Gedenkstunde in der Paulskirche für die Opfer des
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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Gedenkstunde in der Paulskirche für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Anschließend Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft

von Ilse Romahn

(24.01.2023) Am Freitag, 27. Januar, jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 78. Mal. Mehr als eine Million Menschen sind allein dort zwischen März 1942 und November 1944 ermordet worden. Darunter 960.000 Jüdinnen und Juden sowie unter anderem zehntausende politische Gefangene, Homosexuelle und Roma sowie Rom:nja und Sinti:zze.

Insgesamt wurden während des Holocaust sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet. Der Holocaust ist damit ein singulärer Zivilisationsbruch in der Geschichte.

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.

Am Freitag, 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, lädt die Stadt Frankfurt um 15 Uhr zu einem Gedenken in die Paulskirche ein. Eröffnet wird die Gedenkstunde mit einer Begrüßung von Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg. Anschließend legen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Frankfurt Blumenschmuck und Kränze am Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft nieder.
 
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich per E-Mail an protokoll@stadt-frankfurt.de (Betreff: Gedenkstunde, 27. Januar) oder unter Telefon (069)21234920 anmelden. Um die Angabe von Name und Vorname wird gebeten. Der Einlass in die Paulskirche beginnt um 14.30 Uhr. (ffm)