H&M, Zara und Co: Wie fällt Babykleidung wirklich aus?
Fehlkäufe vermeiden

H&M, Zara und Co: Wie fällt die Babykleidung der beliebten Hersteller aus?

Ab jetzt keine Fehlkäufe mehr – und die sind bei Babyklamotten doch so oft vorprogrammiert! Hier verraten wir euch, wie die Größen bei H&M, Zara, Tchibo und anderen beliebten Marken ausfallen.

Baby-Junge in einem Strampler hat gute Laune und lacht.© iStock/hiphotos35
Ob bei Stramplern oder Söckchen: Es ist gut zu wissen, ob eine bestimmte Babymode-Marke größer oder kleiner ausfällt.

Ich selbst habe es schon so oft erlebt. Diese Enttäuschung, wenn das eigene Kind nicht so wie erwartet in die Babyklamotten hineinpasst. Man, habe ich viele Sendungen retourniert – oder den Misserfolg erst zu spät gemerkt (nach Entfernen des Etiketts). Eines wurde schnell glasklar: Zara ging bei meinem Sohn als Baby gar nicht! Viel zu eng. Ja, die Wahl der richtigen Größe für Babykleidung kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es um verschiedene Hersteller geht.

H&M, Zara und Co: Wie fällt die Babykleidung verschiedener Hersteller aus?

Jede Marke hat seine eigenen Größenrichtlinien, die sich von anderen unterscheiden können. Hier werfen wir einen Blick auf H&M, Zara und andere beliebte Marken und wie ihre Babykleidung ausfällt. So könnt ihr vielleicht künftige Fehlkäufe vermeiden!

1. Wie fällt H&M-Babykleidung aus?

Generell fällt die Babykleidung von H&M eher großzügig aus. Wenn euer Baby also beispielsweise Größe 68 trägt, könnte es sein, dass ihm der Body in Größe 62 noch passt.

2. So fällt Tchibo-Babykleidung aus

Die Kleidung bei Tchibo (TCM) fällt normal bis etwas größer aus. Hier könnt ihr also gerne die übliche Größe eures Babys ordern und erlebt keine böse Überraschung.

3. Zara-Babykleidung: Das müsst ihr wissen!

Zara ist eine weitere beliebte Marke für Babykleidung mit einem breiten Sortiment an modernen und trendigen Designs. Die Größen bei Zara reichen von 0 bis 36 Monate. Im Vergleich zu H&M fällt die Babykleidung von Zara tendenziell kleiner aus. Das bedeutet, dass die Kleidung in der angegebenen Größe eher eng sitzt. Wenn dein Baby beispielsweise Größe 68 trägt, könnte es sein, dass ihm die Kleidung von Zara in Größe 74 besser passt. Es ist ratsam, bei Zara eine Größe größer zu kaufen oder die Kleidung vor dem Kauf anzuprobieren.

4. Bei Babykleidung von C&A müsst ihr Folgendes bedenken

Eltern von großen Babys mit etwas Speck sollten hier aufpassen, denn die Babykleidung von C&A fällt eher klein aus. Außerdem sind viele Teile sehr eng geschnitten. Greift also lieber zu einer Größe größer als sonst!

5. Wie fällt Hessnatur aus?

Puh, bei diesem Hersteller ist das Größenthema wirklich Produktsache! Wir haben zum Beispiel den Wollwalkanzug von Hessnatur geliebt – und konnten ihn auch wirklich lange anziehen, da er eher größer ausfiel. Doch wir hatten auch schon Bodys, die eher enger geschnitten waren. Die Größen lassen sich hier also leider nicht wirklich vereinheitlichen. Jedes Kleidungsstück fällt mal mehr, mal weniger passend zur Größenangabe aus. Deshalb raten wir euch: Doppelt bestellen und anprobieren oder gleich eine Nummer größer! 

6. Fällt Babymode von Vertbaudet größer oder kleiner aus?

Ihr könnt es euch vielleicht schon denken: Da es sich um eine französische Marke handelt, fällt diese tatsächlich kleiner aus als sonst. Also lieber eine Nummer größer ordern, um den großen Frust beim Anprobieren zu vermeiden.

7. So fällt Ernsting’s family aus

Endlich mal ein Hersteller, bei dem man bekommt, was man kauft. Die Babymode-Größen sind hier in der Regel passgenau. Bestellt daher also gern in der richtigen Größe.

8. Wie fällt Bonprix in Sachen Babymode aus?

Ich habe schon häufiger gehört, dass Bonprix-Babykleidung von den meisten Mamas etwas kleiner gekauft wird. Denn sie fällt etwas größer aus als sonst. Für sehr schmale Babys solltet ihr hier also vielleicht zur darunterliegenden Größe greifen. Normale bis kräftiger gebaute Kinder können es mit der regulären Größe probieren. 

9. Wie fällt Babykleidung von Next aus?

Wirklich groß! Wenn ihr also nicht wollt, dass euer Baby aus seinem Body herausfällt, kauft lieber ein bisschen kleiner ein.

10. DM (Alana): So fallen die Babyklamotten aus

In der Regel fallen die Kleidungsstücke von DM (Marke: Alana) immer sehr groß aus. Greift hier also lieber zu einer Größe darunter.

Babykleidung kaufen: Weitere Tipps, um Fehlkäufe zu vermeiden

  • Babys wachsen schnell und ihre Größe kann sich innerhalb weniger Wochen ändern. Deshalb kann es sinnvoll sein, etwas größere Kleidung zu kaufen, damit sie länger getragen werden kann. Der Oversize-Fit ist doch eh trendy gerade 😉 Ärmel und Beine könnt ihr gut umschlagen. Wollwalkanzüge sollten aber immer passgenau sitzen, ansonsten halten sie nicht maximal warm!
  • Elastische Bündchen und verstellbare Verschlüsse können ebenfalls dazu beitragen, dass die Kleidung länger passt.
  • Schaut euch im Zweifel die Größentabellen der jeweiligen Hersteller an und probiert die Kleidung vor dem Kauf an.
  • Doppelgrößen sind praktisch: Was ihr aber dabei bedenken solltet, ist, dass sie sich an der jeweils größeren Größe orientieren.
  • Herkunftsland bedenken: Wie ihr schon an den obigen Beispielen merken konntet, fällt Kleidung aus Frankreich und Spanien kleiner aus. Schaut euch die Marke also genauer an. Auch Petit Bateau oder Jacadi Paris fallen eher kleiner aus. 
  • Bedenkt immer: Letztendlich ist es wichtig, dass die Babykleidung bequem sitzt und genügend Bewegungsfreiheit bietet, unabhängig von der angegebenen Größe.

Hier könnt ihr euch noch mal allgemein über Babygrößen informieren und wann diese in der Regel passen sollen …