DFB-Vizepräsident bestürzt über Tod eines Jugendspielers

DFB-Vizepräsident bestürzt über Tod eines Jugendspielers

31.05.2023 18:10:00

Der Deutsche Fußball-Bund hat mit Bestürzung auf den Tod eines 15 Jahre alten Jugendspielers nach einem gewalttätigen Angriff durch einen Gegenspieler reagiert. „Die furchtbare Gewalttat bei einem internationalen Jugendturnier in Frankfurt schockiert den Fußball in Deutschland. In diesen Stunden richten sich unsere Gedanken und Gebete an den 15 Jahre alten Fußballer und seine Familie. Wir müssen wieder lernen, anständig - und das heißt zuallererst gewaltfrei - miteinander umzugehen“, sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

Der Deutsche Fußball-Bund hat mit Bestürzung auf den Tod eines 15 Jahre alten Jugendspielers nach einem gewalttätigen Angriff durch einen Gegenspieler reagiert. „Die furchtbare Gewalttat bei einem internationalen Jugendturnier in Frankfurt schockiert den Fußball in Deutschland. In diesen Stunden richten sich unsere Gedanken und Gebete an den 15 Jahre alten Fußballer und seine Familie. Wir müssen wieder lernen, anständig - und das heißt zuallererst gewaltfrei - miteinander umzugehen“, sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Der junge Fußballer des JFC Berlin war nach einem Angriff durch einen 16 Jahre alten Akteur des französischen Clubs FC Metz bei einem Turnier am Sonntag in Frankfurt/Main zunächst für hirntot erklärt worden.

Am Mittwoch teilten die Staatsanwaltschaft und Polizei Frankfurt mit, der Jugendliche sei „im Laufe des heutigen Tages an den Folgen seiner schweren Hirnverletzungen im Krankenhaus verstorben“.

Zimmermann betonte in seinem Statement das Engagement des DFB zur Gewaltprävention. „Wir haben ein gesellschaftliches Problem in Umgang, Respekt und Verhalten. Das zeigt sich nicht zuletzt im Fußball. Der DFB und seine Landesverbände sind bestrebt, durch zahlreiche präventive Maßnahmen, die Anzahl von Gewaltvorfällen einzudämmen. Der aktuelle Fall zeigt mit trauriger Nachdrücklichkeit, dass wir hier hart und mit höchstem Engagement weiterarbeiten müssen“, sagte der Funktionär.

Nach Angaben des DFB ist die Zahl von gewalttätigen Übergriffen gemessen an der Gesamtzahl von Spielen allerdings gering. 2021/22 seien 911 Partien abgebrochen worden, zudem nicht alle wegen physischer Gewalt. Das entspreche 0,075 Prozent der insgesamt durchgeführten Spiele. headtopics.com

Weiterlesen:
Berliner Morgenpost »
Loading news...
Failed to load news.

Der Schatten: Sechsteilige Thrillerserie

Die Prophezeiung einen Mann umzubringen lässt Journalistin Norah (Deleila Piasko) nicht los. Sie ist gezwungen sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Weiterlesen >>

24.180 Euro Geldstrafe für BraunschweigDas DFB-Sportgericht belegt Eintracht Braunschweig im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe von 24.180 Euro.

Halterin nach Tod von zwölf Schlittenhunden vor GerichtAuf dem Weg zu einem Schlittenhunderennen soll eine Halterin 26 Huskys über Nacht in Transportboxen gelassen haben. Einige Hunde seien deshalb erstickt, wirft ihr die Staatsanwaltschaft vor. Nun wird immer mehr Kritik an Tierwettkämpfen laut.

Tod im Himalaya: Vermisster Bergsteiger aus dem Allgäu gestorbenSeit Donnerstag wurde der Allgäuer Extrem-Bergsteiger Luis Stitzinger aus Füssen im Himalaya vermisst. Nun herrscht traurige Gewissheit: Der 54-Jährige ist tot.

DFB: Deutsche U17 im EM-FinaleHolen wir jetzt den Titel?! Die deutschen U17-Fußballer haben erstmals seit 2015 das Endspiel bei der EM erreicht!

Er arbeitet aktuell für den DFB: Neuer Kandidat für DFL-JobEr arbeitet aktuell für den DFB - Neuer Kandidat für DFL-Job BILDSport

Freiwilliger Einsatz in Grevenbroich: Wie Retter Rehkitze vor dem qualvollen Tod bewahrenUm junge Rehe vor dem Mähtod zu bewahren, sind freiwillige Helfer der Kreisjägerschaft in Grevenbroich nahezu täglich unterwegs. Wie sie die oft nur wenige Tage alten Tiere aufspüren und wie vielen sie schon das Leben retten konnten.