Wilhelm Pieck
Der Geburtstag jährt sich zum 148. mal.
Geburtsdatum | 03.01.1876 |
---|---|
Geboren in | Guben |
Todesdatum | 07.09.1960 |
Alter | 84 |
Gestorben in | Berlin |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsdatum | 03.01.1876 |
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Geboren in | Guben |
Todesdatum | 07.09.1960 |
Alter | 84 |
Gestorben in | Berlin |
Sternzeichen | Steinbock |
Das erste deutsche Arbeiterjugendheim wird in Steglitz (heute zu Berlin) durch den Sekretär des SPD-Bildungsausschusses, Wilhelm Pieck, eingeweiht.
85 Delegierte deutscher Spartakusgruppen treffen in Berlin zur ersten nationalen Konferenz des Spartakusbundes unter dem Vorsitz von Wilhelm Pieck zusammen. Auch eine Delegation aus der Sowjetunion, u.a. Karl Radek, ist erschienen. Es wird die Gründung einer "Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands (Spartakusbund)" beschlossen.
Auf einer Delegiertenkonferenz der Arbeiterräte in Essen spricht sich der KPD-Politiker Wilhelm Pieck für den Abbruch der Kämpfe im Ruhrgebiet aus, um blutige Auseinandersetzungen zu verhindern. Die Delegierten plädieren zugleich für eine Auflösung der Roten Ruhrarmee und fordern stattdessen die Bildung einer Volksarmee.
In einer Sitzung des preußischen Landtags in Berlin, deren geordneter Ablauf durch ausgestreutes Niespulver beeinträchtigt wird, wirft der KPD-Abgeordnete Wilhelm Pieck eine Stinkbombe unter die Fraktionsbänke der Deutschnationalen.
Während einer Reichstagssitzung in Berlin beschuldigt der kommunistische Abgeordnete Wilhelm Pieck die Berliner Polizei und ihren Präsidenten Karl Zörgiebel des Arbeitermordes und ruft damit einen Tumult im Parlament hervor. Die KPD-Fraktion singt stehend die Internationale und verlässt anschließend den Plenarsaal.
In Berlin führt die KPD eine Kundgebung zu Ehren der 1919 ermordeten KPD-Führer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg durch. Die Hauptredner sind der Komintern-Vertreter Wilhelm Pieck und der Generalsekretär der französischen KP, Maurice Thorez.
Auf der letzten KPD-Kundgebung in Berlin, die von der Polizei vorzeitig aufgelöst wird, fordert Wilhelm Pieck eine "Einheitsfront" der Tat, lehnt jedoch einen "Nichtangriffspakt" mit der SPD wegen ihres angeblichen "Sozialfaschismus" ab.
In einer Rede in Kyritz (Mark Brandenburg) legt der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands der Sowjetzone, Wilhelm Pieck, unter der Losung "Junkerland in Bauernhand" die Grundzüge einer Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone dar.
Aus Anlass der Gedenkfeiern des Jahrestages der Novemberrevolution von 1918 in Deutschland ruft in Berlin der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Sowjetischen Zone, Wilhelm Pieck, zur organisatorischen Vereinigung seiner Partei mit der Sozialdemokratischen Partei auf.
Im sowjetischen Sektor Berlins wird der 70. Geburtstag des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Sowjetzone, Wilhelm Pieck, in feierlichem Rahmen begangen. Aus diesem Anlass bietet der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in der sowjetischen Besatzungszone, Otto Grotewohl, die Vereinigung seiner Partei mit der KPD an.