Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Samstag

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Vorschlag für Samstag, 20. April 2024: Doge von Venedig
Der Doge von Venedig, abgeleitet von lateinisch Dux, war das auf Lebens­zeit regierende Staats­oberhaupt der Republik Venedig zwischen dem 8. Jahr­hundert und 1797. Ursprüng­lich war der Doge ein lokaler Stell­ver­treter des Exarchen von Ravenna, der wiederum der Statt­halter des Byzanti­nischen Kaisers in Oberi­talien war. Mit der Emanzi­pation Venedigs von Byzanz wurde der Doge zum Herrscher eines sich zunehmend ver­selbst­stän­digenden Staats­gebildes, des Dukats. Als erster Doge galt lange Pauli­cius, in der venezi­anischen Historio­graphie meist Paolu­ccio Ana­festo genannt, doch gilt heute Ursus (Orso Ipato) als erster Doge. Zu Anfang des 9. Jahr­hunderts wurde der Sitz des Dogen von Mala­mocco nach Rialto und damit in das heutige histo­rische Zentrum verlegt; Residenz war der Dogen­palast. Manche Dogen wurden im Laufe der Zeit als bloße Usur­patoren nicht zu den Dogen gezählt, einer später aus den Dogen­listen entfernt, weil er zugleich Patri­arch war. Die Diskus­sion über die Frage, ob die Mitdogen mitgezählt werden, meistens Söhne, manchmal Brüder von regie­renden Dogen, insbe­sondere dann, wenn sie vor dem Ableben ihrer Väter bzw. Brüder selbst starben und daher nie allein herrsch­ten, ist noch im Fluss. Zu den 118 bzw. 120 aner­kannten Dogen kommen bis ins frühe 13. Jahr­hundert einige wenige Stell­ver­treter, die als Vize­dogen bezeichnet wurden. Die Gesamtzahl der gegen Ende der Republik nicht (mehr) als Dogen aner­kannten Herrscher beträgt 15; hinzu kommen die im 8. Jahr­hundert insgesamt vier bzw. fünf jeweils ein Jahr lang herr­schenden Magis­tri militum. Der letzte Doge Ludo­vico Manin dankte am 12. Mai 1797 ab, nachdem sich der Große Rat angesichts des Vor­marsches Napoleons zuvor selbst aufge­löst hatte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Doge von Venedig:
Staatsoberhaupt der Republik Venedig (Bearbeiten)