Wahlergebnis USA: Biden vs. Trump – alle Zahlen und Karten zur Wahl - WELT
WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Politik
  3. Ausland
  4. US-Wahl
  5. Wahlergebnis USA: Biden vs. Trump – alle Zahlen und Karten zur Wahl

US-Wahl Trump gegen Biden

Alle Ergebnisse und Grafiken zur US-Wahl im Überblick

Biden bereitet sich auf Übernahme der Regierungsgeschäfte vor

Auf seinem Twitter-Kanal beschwört Donald Trump weiterhin den Verdacht auf Wahlmanipulation, den Ausgang der Wahl erkennt er noch immer nicht an. Nun sollen ihn offenbar Melania und Schwiegersohn Jared Kushner zum Eingeständnis bewegen.

Quelle: WELT/Perdita Heise

Autoplay
Nach vier Jahren Donald Trump hat Joe Biden den Wahl-Krimi bei der Präsidentschaftswahl gewonnen. Die Wahlbeteiligung ist immens, in den Swing States war das Rennen eng. Hier finden Sie alle Ergebnisse und Grafiken im Überblick.

Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat laut CNN, NBC und AP den Bundesstaat Pennsylvania und damit die US-Präsidentschaftswahl gewonnen.

Alle Updates und Ergebnisse zur US-Wahl finden Sie unserem Liveticker

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Den Swing State Ohio konnte Trump für sich entscheiden, auch Florida konnte der Amtsinhaber gewinnen. Michigan und Wisconsin gehen an Biden genauso wie Nevada.

Eine Übersicht aller Ergebnisse in den Bundesstaaten finden Sie hier: Alle Staaten, alle Sieger

Zu Beginn der Wahlnacht wurden erste Ergebnisse von US-weiten Nachwahlbefragungen veröffentlicht. Gefragt wurde unter anderem, welche Themen den Wählern am wichtigsten waren. Die meistgenannte Antwort war dabei mit 34 Prozent die Wirtschaft, gefolgt von Rassismus (21 Prozent) und dem Coronavirus (18 Prozent).

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Trump vs. Biden – die Wahlnacht

Die ersten relevanten Ergebnisse gab es ab 1 Uhr morgens, als erste Ergebnisse aus Georgia und Florida veröffentlicht wurden.

Den ultimativen Zeitplan für die US-Wahl mit allen Details zu Umfragen und Briefwahl-Modalitäten finden Sie hier.

Mittwoch um 1 Uhr 30 schlossen die Wahllokale in North Carolina und Ohio.

Anzeige

Um 5 Uhr sollte sich ein klareres Bild aus den Swing States herauskristallisieren. Eigentlich. Bis US-Medien sich trauten, einen Wahlsieger zu deklarieren, sollte es Tage dauern. Erst am frühen Samstagabend (MEZ) war es so weit: Mit dem Sieg in Pennsylvania wurde Joe Biden zum Sieger erklärt.

Sonntag (MEZ): Noch immer stehen die Ergebnisse in Georgia, North Carolina, Arizona und Alaska aus. Das liegt unter anderem an den vielen Briefwahlzetteln, die in vielen Staaten noch bis zum 3. November abgeschickt werden durften. In Nevada sind beispielsweise alle Briefwahlzettel mit Poststempel 3.11. gültig, die bis zum 10. November eintreffen.

DWO_AP_USWahl_Schlusszeiten_jsks_
Quelle: Infografik WELT

Bei den letzten Wahlen im November 2016 stand der Sieger schon in der Wahlnacht fest. In diesem Jahr aber haben wegen der Pandemie wesentlich mehr Menschen per Briefwahl abgestimmt.

DWO_AP_USWahl_FrueheStimmabgabe_js.jpg
Quelle: Infografik WELT

Die Verantwortlichen in mehreren Bundesstaaten, darunter Pennsylvania und Arizona, hatten deshalb bereits im Vorfeld gewarnt, die Auszählung könnte mehrere Tage dauern.

DWO_AP_USAseit2008_js.jpg
Wechselnde Mehrheiten in den US-Bundesstaaten
Quelle: Infografik WELT

Wahlbeteiligung 2020

Die Wahlbeteiligung steuert auf einen Jahrhundert-Rekord zu. Kurz vor der Wahl wurde bekannt, dass schon vor dem Wahltag rund 99 Millionen Bürger per Briefwahl oder in Person ihre Stimme abgegeben haben. Am Samstagmorgen waren 144 Millionen Stimmen ausgezählt – die endgültige Zahl wird erst nach Auszählung aller Stimmen feststehen. 2016 gingen insgesamt knapp 139 Millionen Wähler (138.846.571) zur Wahl. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,1 Prozent.

DWO_AP_USWahl_Wahlbeteiligung_Verlauf_cw_
Quelle: Infografik WELT/Claudia Weidner

Zum Vergleich: Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 in Deutschland betrug 76,2 Prozent. Die höchste Wahlbeteiligung verzeichnete 2016 Minnesota mit 74,2 Prozent Wahlbeteiligung. Die niedrigste gab es in Hawaii mit 43,2 Prozent. In beiden Staaten gewann Hillary Clinton.

Die Hochburgen der Demokraten und Republikaner im Überblick

Anzeige

In Delaware war für die Republikaner nichts zu holen, in Oklahoma hatten die Demokraten keine Chance. In Texas hingegen, traditionell ebenfalls eine Hochburg der Republikaner, schmolz der Vorsprung von Trumps Partei deutlich, letztlich ging der Bundesstaat aber an Trump.

Repräsentantenhaus und Senat

Die Präsidentenwahl überschattet in der öffentlichen Wahrnehmung fast alles. Doch es wurden auch alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie 35 der 100 Senatoren, also rund ein Drittel des Oberhauses, gewählt. Abgeordnete werden in den USA für zwei Jahre gewählt, Senatoren für sechs Jahre.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Prognosen zufolge konnten die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus mit 211:197 verteidigen. Allerdings ist eine Anhängerin der rechten Verschwörungstheorie QAnon ins Repräsentantenhaus gewählt worden. Die Republikanerin Marjorie Taylor Greene setzte sich im Bundesstaat Georgia Prognosen zufolge gegen ihren demokratischen Rivalen durch.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Nach viel Euphorie erlitten die Demokraten einen schweren Dämpfer beim Kampf um den Senat. Mehrere republikanische Senatoren, die als Wackelkandidaten galten, konnten ihre Sitze verteidigen. Bei den noch ausstehenden offenen Rennen haben die Republikaner gute Chancen, eine Mehrheit von 51 der 100 Mandate zu erreichen.

Ein Präsident, dessen Partei beide Kammern kontrolliert, kann viele seiner politischen Prioritäten umsetzen.

rct

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema