Webcam Test: Die besten Kameras fürs Home Office

Topmodelle von 10 bis 150 Euro im Vergleich

Webcam kaufen: Darauf kommt es an

Eine gute Webcam ist sowohl privat als auch im Homeoffice am heimischen PC wichtig. Ob bei Gesprächen mit der Familie oder in Konferenzen – das Videobild sollte gut aussehen. Wir haben 20 Webcams ausführlich im CHIP-Testlabor untersucht und stellen Ihnen hier unsere Top-Empfehlungen in unterschiedlichen Preisklassen aus dem Testfeld vor. Dabei berücksichtigen wir sowohl teure Profi-Modelle als auch günstige Preis-Leistungs-Empfehlungen. Im Anschluss geben wir allgemeine Tipps für den Webcam-Kauf.

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Webcams fürs Homeoffice im Test: Unsere Top-Empfehlungen

Ob in der Videokonferenz oder oder privat beim Videochat oder Streaming: Mit einer guten, verlässlichen Webcam macht man bei Kollegen, Familie und Freunden einfach einen besseren Eindruck. Das gilt nicht nur für alle mit Desktop-PC, die auf eine externe Webcam zwingend angewiesen sind. Auch Notebook-Besitzer können von einer separaten Webcam profitieren, denn die integrierten Kameras vor allem älterer Notebook-Modelle bieten nur eine mittelmäßige bis schlechte Videoqualität.

Um Ihre Kaufentscheidung mit Testdaten und ausführlichen Praxis-Tests zu stützen, haben wir im CHIP Testcenter über 18 Webcams zwischen 10 und 150 Euro geprüft und miteinander verglichen. Wir nennen Ihnen hier unsere Top-Empfehlungen, sei es der höherpreisige Testsieger, der keine Wünschen offen lässt, oder die besten Kauf-Empfehlungen für Preisbewusste. Nach der Tabelle informieren wir Sie über die Stärken und Schwächen unserer Empfehlungen, gefolgt von einer ausführlichen Kaufberatung. Am Ende erklären wir, wie wir Webcams testen.

Die besten Webcams im Vergleich (18 getestete Modelle)

Testsieger

Preistipp

Günstige 2,7K-Kamera

Preistipp-Alternative

Logitech Brio 4K

AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313

Trust Taxon QHD

Hama C-600 Pro

Produktabbildung
BRIO 4K Ultra HD-Webcam (960-001106)
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Produktabbildung
Live Streamer CAM 313
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Produktabbildung
Taxon QHD
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Produktabbildung
C-600 Pro
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1,0 (Sehr gut)

1,9 (Gut)

1,7 (Gut)

2,0 (Gut)

Vorteile
Starkes 4K-Bild
60 fps in Full-HD
Laute Stimmenaufzeichnung ohne Rauschen
Autofokus und Linsenabdeckung
Nachteile
Kamera nur kippbar
Hoher Preis
Vorteile
Gutes Full-HD-Bild
Um 360 Grad drehbar sowie neig- und kippbar
Langes Anschlusskabel
Gutes Mikrofon
Niedriger Preis
Nachteile
Beschränkt auf 30 FPS
Zeichnet Umgebungsgeräusch laut auf
Etwas dunkel bei starkem Gegenlicht
Vorteile
Max. 2,7K
Gut selbst bei wenig Licht
Kluges Design
Nachteile
Nur 30 fps
Kein Stereo-Ton
Lässt sich nicht neigen
Vorteile
Full-HD-Auflösung
Besonders flexibler Klemmfuß
Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
Autofokus und feste Linsenabdeckung
Nachteile
Lediglich 30 fps
Sprachaufnahme sehr leise

Sehr gut (1,0)

Gut (2,2)

Gut (1,9)

Gut (2,0)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,9)

Befriedigend (3,1)

Gut (1,0)

Gut (1,9)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,2)

3.840 x 2.160 (UHD)

1.920 x 1.080 (FHD)

2.560 x 1.440

1.920 x 1.080 (FHD)

30fps (UHD) / 60fps (FHD)

30fps

30 fps

30fps

Ja / Nein / Nein

Ja / 360 Grad / ein wenig

Ja / 360 Grad / Nein

Ja / 360 Grad / Ja

Ja / Ja (lose) / Ja

Nein / Ja / Ja

Ja / Ja (fest) / Ja

Ja / Ja (fest) / Ja

2,2 Meter

2,0 Meter

1,9 Meter

1,9 Meter

ab 135 €

(Notebooksbilliger)

ab 48 €

(Amazon)

ab 80 €

(expert)

ab 50 €

(Amazon)

ab 132 €

(Alternate)

ab 43 €

(Playox)

ab 80 €

(expert)

ab 43 €

(Bueroshop24)

Logitech Brio 4K: Die beste Webcam im Test

Produktabbildung
Testsieger: Logitech Brio 4K
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Bildquelle: BestCheck.de

Testsieger: Logitech Brio 4K

Die Logitech BRIO 4K Ultra HD-Webcam punktet im Test mit Ihrer Auflösung von maximal 4K (3.840 mal 2.160 Pixel). Darüber hinaus weiß sie sowohl bei Gegenlichtaufnahmen wie auch bei schlechteren Lichtverhältnissen zu überzeugen. Die Sprachübertragung in einem Video-Call ist ebenfalls exzellent. Allerdings werden die Umgebungsgeräusche nicht optimal herausgefiltert und sie gehört zu den teureren Webcams im Testfeld.

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Günstiger Shop

132 €

(Alternate)

Vorteile

Starkes 4K-Bild

60 fps in Full-HD

Laute Stimmenaufzeichnung ohne Rauschen

Autofokus und Linsenabdeckung

Nachteile

Kamera nur kippbar

Hoher Preis

Ein enorm scharfes 4K-Bild, ein hervorragendes internes Mikrofon und zudem noch eine runde Ausstattung inklusive IR-Sensor und Linsenabdeckung: Die Logitech Brio 4K (zum Preisvergleich) überzeugte unsere Tester in nahezu jeder Hinsicht. Preislich richtet sich das Modell des Schweizer Herstellers mit rund 145 Euro an Vielnutzer und Streamer – für den durchschnittlichen Home-Office-Gebrauch ist die Brio etwas hochpreisig.

Immerhin macht sich der Preis beim starken Bild positiv bemerkbar. So überträgt die Logitech Brio nicht nur Aufnahmen in Full-HD mit geschmeidigen 60 Bildern pro Sekunde, sondern ermöglicht bei 30 Bildern auch eine enorm scharfe 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), bei der jedes Detail sichtbar wird. Für Videoanrufe könnte die Datenrate aber bei langsameren Internetleitungen zu hoch sein, zwischen den Auflösungen lässt sich in den entsprechenden Anwendung aber gewöhnlicherweise hin- und herschalten. 

Die Bildqualität beeindruckt auch abseits der hohen Auflösung: Sowohl bei Tageslicht als auch bei Gegenlicht fällt das Videobild hervorragend aus und zählt zu den ansprechendsten unserer Webcam-Bestenliste. Selbst bei Schwachlicht machen die Bilder noch einen guten Eindruck, wenngleich die Qualität etwas abnimmt.

Das omni-direktionale Stereo-Mikrofon der Logitech Brio macht im Test einen genauso starken Eindruck: Rauschen oder Störtöne sind praktisch nicht zu vernehmen und auch der allgemeine Ton gefällt sehr gut. Unsere Stimmen sind jederzeit klar und deutlich zu vernehmen, Umgebungsgeräusche könnten aber besser gefiltert werden. 

Die Ausstattung unseres Testsiegers überzeugt mit einem Autofokus, einem großen Betrachtungswinkel von 81 Grad und einer Kabellänge von über zwei Metern. Die lose Linsenabdeckung bietet Schutz vor ungewollter Spionage – bei aktiver Aufzeichnung leuchtet aber auch eine Kontrollleuchte auf. Dreh- oder neigbar ist die Kamera leider nicht, dafür lässt sie sich aber zumindest nach vorne kippen.

Zum ausführlichen Test der Logitech Brio 4K (960-001106)

Als Testsieger bietet die Logitech Brio ein besonders scharfes 4K-Bild und kombiniert es mit einem sehr kompetenten Mikrofon.

Als Testsieger bietet die Logitech Brio ein besonders scharfes 4K-Bild und kombiniert es mit einem sehr kompetenten Mikrofon.

Logitech

Avermedia Live Streamer CAM 313: Stimmiges Gesamtpaket zum fairen Preis

Produktabbildung
Preistipp: Avermedia Live Streamer CAM 313
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Bildquelle: BestCheck.de

Preistipp: Avermedia Live Streamer CAM 313

Die AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313 liefert nicht nur ein gutes Bild bei Videokonferenzen, sondern auch eine ansprechende Tonqualität. Zum Schutz der eigenen Privatsphäre ist ein Schieberegler an der Kamera angebracht. Leider werden die Umgebungsgeräusche nahezu ungefiltert mit übertragen. Außerdem ist die Bildfrequenz auf 30 Bildern pro Sekunde limitiert.

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Günstiger Shop

43 €

(Office Partner)

Vorteile

Gutes Full-HD-Bild

Um 360 Grad drehbar sowie neig- und kippbar

Langes Anschlusskabel

Gutes Mikrofon

Niedriger Preis

Nachteile

Beschränkt auf 30 FPS

Zeichnet Umgebungsgeräusch laut auf

Etwas dunkel bei starkem Gegenlicht

Die AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313 (zum Preisvergleich) bietet im Test eine überzeugende Leistung zu einem Preis von unter 50 Euro. Die Bildqualität schneidet im Test gut ab. Die Webcam filmt in Full-HD-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde. Für Meetings und Co. ist das völlig ausreichend. Die Qualität geht sowohl bei Tageslicht- als auch bei Schwachlicht-Verhältnissen in Ordnung. Auch bei starkem Gegenlicht, etwa mit einem Fenster im Rücken, stellt die Kamera Sie noch gut dar; einzig das Gesicht dürfte heller aufgezeichnet sein.Die Tonqualität gefällt uns noch etwas besser: Die Stimme ist angenehm laut und klar verständlich. Einen leichten, hochfrequenten Unterton können sich die beiden Mono-Mikrofone leider nicht ganz verkneifen. In Kombination mit der sonst sehr klaren Aufnahmequalität geht dies aber in Ordnung. Allerdings filtert die AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313 Umgebungsgeräusche kaum heraus.

Praktisch ist, dass die Kamera in alle Richtungen verstellt werden kann. So kann man sie nach vorne kippen, aber ebenso um 360 Grad drehen und auch ein wenig zur Seite neigen, wenn sie nicht ganz gerade ausgerichtet sein sollte.

Zum ausführlichen Test der AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313

AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313 hat eine praktische Linsenabdeckung.

AVerMedia PW313 Live Streamer CAM 313 hat eine praktische Linsenabdeckung.

Bild: Avermedia

Trust Taxon QHD: Preiswerte Webcam mit höherer Auflösung

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Günstige 2,7K-Kamera: Trust Taxon QHD
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Bildquelle: BestCheck.de

Günstige 2,7K-Kamera: Trust Taxon QHD

Die schicke schwarze Webcam kostet nur wenig, aber bringt viel Leistung: In allen drei Testkategorien Bildqualität, Ton und Ausstattung hat sie im CHIP Vergleichstest mit "Gut" beziehungsweise "Sehr gut" abgeschnitten. Durch den Standfuß und das integrierte Klappstativ lässt sie sich einfach und flexibel positionieren, eine LED-Leuchte und integrierte Linsen-Verriegelung verhindert eine ungewollte Aufnahme.

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Günstiger Shop

80 €

(expert)

Vorteile

Maximale Auflösung 2,7K

Gute Bildqualität auch bei wenig Licht

Kluges Design

Nachteile

Nur 30 fps

Kein Stereo-Ton

Kamera lässt sich nicht neigen

Die Trust Taxon QHD hat im CHIP Testcenter gezeigt, dass eine günstige Webcam durchaus mit deutlich teureren Modellen mithalten kann. Besonders gefällt die üppige Ausstattung und die gute Bildqualität mit einer überraschend hohen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Sowohl bei Tageslicht als auch bei schummriger Innenbeleuchtung nimmt die Kamera ein gutes Bild auf, lediglich mit Gegenlicht hat die Webcam Schwierigkeiten. Dafür gibt es aber eine einfache Lösung: Beim Chatten nicht mit dem Rücken vor ein Fenster oder einer anderen hellen Lichtquelle setzen.

Die Trust Taxon QHD unterstützt nur eine Framerate von 30 fps, was fürs Home Office und die allermeisten Videocalls durchaus ausreicht. Für Twitch und anderes anspruchsvolles Livestreaming ist die Webcam jedoch weniger geeignet. Der allgemeine Ton- und Spracheindruck ist gut, wenngleich etwas leise.

Die Trust Taxon QHD gefällt durch ihr schlichtes, schwarzes Design. Die Webcam lässt sich ganz einfach auf dem Bildschirmrand platzieren oder mit dem integrierten Klapp-Stativ vor sich auf den Tisch stellen. Auch die Montage auf ein Kamerastativ ist möglich. Um die Privatsphäre zu wahren, leuchtet während der Übertragung eine grüne Kontroll-Leuchte auf, außerdem kann die Linse verriegelt werden.

Hama C-600 Pro: Gute Alternative für Preisbewusste

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Preistipp-Alternative: Hama C-600 Pro
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Bildquelle: BestCheck.de

Preistipp-Alternative: Hama C-600 Pro

Im Test zeigt die Hama C-600 Pro, dass es gute Webcams auch zu einem niedrigen Preis gibt. Die Kamera bietet Full-HD-Auflösung (1.920 mal 1.080 Bildpunkte) und das inklusive schnellem Autofokus. Die Bildqualität bei den Übertragungen überzeugt, vor allem bei guter Beleuchtung. Allerdings bietet die Webcam nur eine Bildfrequenz von 30 Bilder pro Sekunde und die Stimmaufnahme fällt sehr leise aus.

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Günstiger Shop

43 €

(Bueroshop24)

Vorteile

Full-HD-Auflösung

Besonders flexibler Klemmfuß

Faires Preis-Leistungs-Verhältnis

Autofokus und feste Linsenabdeckung

Nachteile

Lediglich 30 fps

Sprachaufnahme sehr leise

Gerade für Videokonferenzen im Home-Office braucht es nicht zwangsweise ein hochwertiges Profigerät im dreistelligen Preisspektrum. Für ihren Preis ist die Hama C-600 Pro (zum Preisvergleich) mehr als ausreichend und bietet dabei nicht nur ein gutes Full-HD-Bild, sie wartet auch mit einer umfangreichen Ausstattung auf.

Besonderes Highlight ist neben dem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis die Flexibilität der C-600 Pro. So lässt sich die Webcam um 360 Grad drehen, seitlich neigen und auch nach vorne kippen. Egal, wo Sie sitzen: die Kamera lässt sich entsprechend ausrichten. Das ist insbesondere dem Klemmfuß geschuldet, dank des Stativgewindes lässt sich die Webcam aber auch auf allen gängigen Stativen montieren. Der Autofokus behält Sie innerhalb des 78-Grad-Betrachtungswinkels stets im Blick. Die weitere Ausstattung gefällt mit einem 1,9 Meter langen USB-Kabel und einer integrierten Linsenabdeckung.

Die Hama C-600 Pro zeichnet in Full-HD zwar lediglich mit 30 Bildern pro Sekunde auf, bietet dafür aber insbesondere bei Tageslicht als auch in Gegenlicht-Verhältnissen eine gute Bildqualität – gerade für Videokonferenzen reicht diese vollkommen aus. Etwas schwieriger wird es hingegen bei schwächeren Lichtverhältnissen, doch auch hier geht die Bildqualität in Ordnung. 

Die Tonqualität kann da nicht ganz mithalten. So fällt unseren Testern besonders störend auf, dass ihre Stimmen nur sehr leise aufgezeichnet wird und somit per Software erst verstärkt werden mussten. Dafür gefällt der allgemeine Ton mit wenig Rauschen, Umgebungsgeräusche werden jedoch nur bedingt unterdrückt.

Zum ausführlichen Test der Hama C-600 Pro

Dank Full-HD-Auflösung werden Sie vom Kollegium gut gesehen, während die Abdeckung vor ungewollten Blicken schützt.

Dank Full-HD-Auflösung werden Sie vom Kollegium gut gesehen, während die Abdeckung vor ungewollten Blicken schützt.

Hama

Diese Features sollte eine Webcam bieten

Bei einer Webcam kommt es nicht nur auf die Kamera selbst an. Scharfe und flüssige Aufnahmen sind zwar eine grundlegende Anforderung an die Geräte, doch Sie sollten beim Kauf auch weitere Ausstattungspunkte berücksichtigen. Folgende Aspekte gilt es zu beachten:

  • AutofokusIhre Webcam filmt in Full HD und das vielleicht sogar bei flüssigen 60 Bildern pro Sekunde? Das alles nützt allerdings wenig, wenn ihr Gesicht nicht scharf gestellt wird. Der Fokus bestimmt, in welcher Distanz die Kamera optimal arbeitet. Ein falscher Wert kann dazu führen, dass Sie selbst unscharf erscheinen, wenn Sie sich aus dem optimalen Fokus-Punkt entfernen.Hat die Kamera einen Autofokus, dann sucht sie Ihr Gesicht selbsttätig und hält es im Fokus – beziehungsweise das nächste Objekt vor der Kamera. Gerade wenn Sie sich vor der Kamera viel bewegen, ist dieses Feature durchaus sinnvoll. Nachdem Webcams aber überwiegend am PC genutzt werden und Sie sich dort eher wenig bewegen, ist ein fester Fokus oft ausreichend. Jedoch werden Sie hierbei nur scharf gestellt, wenn Sie sich im vorgegebenen Abstand aufhalten.
  • AbdeckungBei einer Webcam kommen unweigerlich auch Sicherheitsbedenken auf, denn Hacker haben die Möglichkeit auf ungeschützte Kameras im heimischen Netzwerk zugreifen und die Bewohner des Hauses unbemerkt auszuspionieren. Aus diesem Grund sind viele Webcams mit einer physischen Abdeckung ausgestattet.Wie wir in unserem Testverfahren, so sollten auch Sie beim Kauf darauf achten, ob die Abdeckung fest integriert ist oder als separater Aufsatz beigelegt wird. So bieten manche Modelle einen praktischen Schieber, über den Sie die Abdeckung bei Bedarf bequem vor die Linse schieben – auch eine klappbare Lösung ist verbreitet. Kleine Plastikscheiben, die vor der Linse befestigt werden, bergen jedoch das Risiko, verloren zu gehen. Alternativ werden für wenig Geld aber auch schon selbstklebende Lösungen bei den bekannten Versandriesen angeboten.
  • LED-LeuchteAlternativ hilft auch eine integrierte Leuchte, welche immer aufleuchtet, sobald die Webcam in Gebrauch ist. Das kann im Zweifel auf einen Fremdzugriff hinweisen. Dennoch sollte die LED möglichst subtil leuchten und Ihnen bei ordnungsgemäßer Nutzung der Kamera nicht störend ins Gesicht strahlen.
  • Standfuß und StativgewindeWer seine Webcam flexibel positionieren möchte, sollte auf einen möglichst flexiblen Standfuß achten. So lassen sich einige Modelle nicht nur vertikal in ihrer Blickrichtung anpassen, sondern auch zur Seite drehen oder sogar schief legen. Das macht die Kamera enorm anpassungsfähig und garantiert, dass Sie in jeder Position gut von Ihrer Webcam gesehen werden. Einige High-End-Modelle verfügen sogar über ein Tracking, welches die Kamera automatisch auf Sie ausrichtet.Besonders flexibel sind dabei auch Webcams mit Stativgewinde. Diese lassen sich auf kompatiblen Kamerastativen befestigen und profitieren so von deren Flexibilität. Denkbar sind dabei etwa besonders standfeste Tripod-Halterungen, doch auch flexible Schwanenhals-Stative sind gerne gesehen. Diese können durch ihre längliche Form nach Bedarf verbogen werden und erlauben so eine besonders freie Positionierung der befestigten Webcam.
  • LichtringIst ihre Arbeitsumgebung etwas dunkler, kann es gerade bei günstigen Webcams vorkommen, dass Sie kaum zu sehen sind. Eine schwache Beleuchtung resultiert oft in starkem Rauschen, reduzierten Details und matschigen Farben. Um dem vorzubeugen, verfügen einige Webcams, wie beispielsweise die Sandberg Streamer Pro über einen sogenannten Lichtring. Um die Linse herum ist hier ein LED-Licht angebracht, welches Sie möglichst gleichmäßig aus der Perspektive der Kamera beleuchtet. Dadurch werden auch störende Schatten möglichst reduziert. Diese Belichtungen kommen insbesondere Streamern zugute, die kein umfangreiches Equipment ihr Eigen nennen. Doch auch bei Videokonferenzen können sie für ein klareres Bild sorgen.
  • Field-of-View (FOV)Wer sich im Homeoffice nicht direkt vor einer Wand oder einem Bücherregal positionieren kann, möchte deswegen nicht gleich seine ganze Wohnung präsentieren. Hier kommt das sogenannte „Field-Of-View“ (kurz: FOV) ins Spiel: Wie auch bei Smartphones oder beim Gaming gibt diese Auskunft darüber, wie breit oder hoch das Sichtfeld der Kamera ausfällt. Je größer also das FOV, desto mehr ist links und rechts von Ihnen im Bild zu sehen. Während Streamer hier gegebenenfalls auf höhere Werte achten, sollte für den Homeoffice-Betrieb ein FOV von etwa 60 bis 70 Grad ausreichen. Möchten Sie vor Ihrer Kamera hingegen etwas flexibler sein, empfehlen sich auch höhere Werte – üblich sind hierfür in der Regel 90 Grad. Weitwinkelkameras erfassen auch einen breiten Bereich von 120 Grad.

Auflösung und Bildrate: So erscheinen Sie detailliert und ruckelfrei

Mit der zunehmenden Etablierung von Videokonferenzen werden Webcams für viele Berufsgruppen zur Pflicht. Obwohl die meisten Notebooks bereits über eingebaute Webcams verfügen, greifen viele Nutzer gerne auf externe Lösungen zurück – gerade günstigere Laptops bieten schließlich nur mäßige Kameraqualitäten. Um diese möglichst zu vermeiden, gilt es, bei Webcams insbesondere auf zwei Punkte zu achten: Auflösung und Bildrate.

Während einige besonders günstige Modelle nicht mal den HD-Standard bieten, erzeugen andere gestochen scharfe 4K-Bilder. Hier kommt es insbesondere auf den geplanten Verwendungszweck Ihrer Kamera an. So sind für Videokonferenzen HD- oder Full-HD-Auflösungen bereits mehr als ausreichend. Gerade in Zeiten der Pandemie oder in größeren Meetings beschränken Anbieter wie Microsoft die Videoqualität ihrer Programme ohnehin auf HD-Niveau oder darunter, um auch bei erhöhtem Datenverkehr Ausfällen und Verzögerungen vorzubeugen. Für diesen Zweck sind Webcam-Auflösungen jenseits der Full-HD-Marke überflüssig.

Mit einer hohen Auflösung sind Sie zwar deutlich besser zu sehen, doch Ihre Internetleitung hat dann auch entsprechend viel Arbeit und das kann zu einer verlangsamten Übertragung führen. So erfordert eine Auflösung von 360p beispielsweise noch 1.000 kbit/s im Upstream, während in Full-HD schon das Fünffache für eine flüssige Übertragung zu empfehlen ist – ein vorheriger Speedtest liefert hier nützliche Infos.

Möchten Sie Ihre Webcam hingegen nicht nur fürs Online-Meeting mit den Kollegen nutzen, sondern beispielsweise Videos für YouTube oder Twitch produzieren, kann eine HD-Webcam zu unscharf aufzeichnen. Ihre Zuschauer werden es Ihnen danken, wenn Sie zumindest ein Full-HD-Bild von sich bieten können. Gerade auf On-Demand-Videoplattformen wie YouTube werden aber auch 4K-Videos immer beliebter. Doch starke 4K-Webcams kosten entsprechend mehr als Full-HD-Webcams.

Bei der Bildrate bleibt Käufern meistens die Wahl zwischen 30 und 60 fps, also Bildern pro Sekunde („frames per second“). Während letzteres besonders flüssige Bewegungen erlaubt, resultieren 30fps-Aufnahmen in einer deutlich geringeren Dateigröße. Für Videokonferenzen sind die 30 Bilder unserer Meinung nach absolut ausreichend – einige Anbieter lassen ohnehin keine höheren Bildraten für Videokonferenzen zu. 

Streamer und Videoproduzenten sollten hingegen zu den flotteren Webcams greifen. Da insbesondere Gameplay auf Twitch oder YouTube inzwischen überwiegend in 60fps aufgezeichnet wird, könnte es altbacken wirken, wenn Ihre Facecam nur mit der halben Bildrate operiert. Für Streaming ist hier aber eine gute Internet-Bandbreite erforderlich. Für die beliebten Hintergrundeffekte von Teams und Co. sind sowohl eine gute Auflösung als auch eine erhöhte Bildrate sinnvoll, um Sie möglichst effektiv von Ihrer Umgebung zu unterscheiden. Das erfordert aber auch eine gewisse Rechenleistung des Systems.

-> Lesetipp für die richtige Ausleuchtung: Ringlichter im Vergleich

Anschlüsse und Kompatibilität

Plug & Play: In Sachen Einrichtung sind Webcams glücklicherweise eine sehr unkomplizierte Angelegenheit. Die meisten Modelle verfügen über eine bei jedem Computer vorhandene USB-Verbindung und erfordern zumeist auch keine zusätzlichen Programme oder manuelle Installationen ("Plug & Play"). Das Betriebssystem erledigt dies vollautomatisch, und nach kurzer Einrichtungszeit ist die neue Kamera auch schon einsatzbereit. Für Geräte ohne USB-Typ-A, wie beispielsweise dem MacBook, wird die Webcam per Adapter verbunden.

Verfügen Sie über ein Windows-Gerät, müssen Sie sich in Sachen Webcam-Kompatibilität in der Regel keine Sorgen machen. Das Betriebssystem von Microsoft ist das weltweit am meisten verbreitete, somit sind die meisten Webcams auf diese Software-Umgebung zugeschnitten. Neue Modelle mit höheren Auflösungen können im Einzelfall aber bestimmte Windows-Versionen voraussetzen und etwa nicht mit Windows 7 kompatibel sein. MacOS-, ChromeOS- oder Linux-Nutzer sollten hingegen genauer hinsehen. Auf der Produktseite oder der Website des Herstellers sind im Regelfall genauere Informationen zu den unterstützten Schnittstellen und Betriebssystemen angegeben. 

Es muss nicht immer High-End sein: Worauf Sie fürs Homeoffice verzichten können

Brauchen Sie für gelegentliche Meetings mit den Kollegen, den Kommilitonen oder den Klassenkameraden unbedingt ein knackscharfes 4K-Bild und allerlei Tracking-Technik? Eher nicht. Für den reinen Homeoffice-Gebrauch können Sie Ihre Ansprüche an eine Webcam herunterschrauben.

Da sich Homeoffice auch nach der Pandemie noch immer großer Beliebtheit erfreut, versuchen Anbieter wie Microsoft oder Zoom ihre Ausfälle und Serverlasten zu vermindern, indem sie die Übertragungsqualität verpflichtend niedriger schrauben. So werden Auflösungen für Teams-Konferenzen bei Bedarf oder bei zu großen Treffen auf 720p und weniger begrenzt – unabhängig von der Auflösung Ihrer teuren Profi-Webcam. Videoanrufe im Allgemeinen haben auch den Nachteil, dass sich die Bildqualität automatisch der Bandbreite Ihres Internets anpasst. Bei langsameren Leitungen werden Auflösung und Bildrate gedrosselt. 

Aus diesem Grund können Sie mit einer reinen Homeoffice-Webcam in HD-Auflösung und mit einer Bildwiederholrate von 30 Bildern pro Sekunde solide Ergebnisse erhalten. Gerade bei langsameren Internetleitungen wäre jede Form der Verbesserung im Grunde verschwendetes Geld – eine derart simple und trotzdem verlässliche Webcam erhalten Sie auch schon für unter 30 bis 40 Euro.

In dunkleren Umgebungen oder Arbeitsplätzen mit Rückenlicht zählt nicht nur die Auflösung für eine gute Bildqualität. Die Webcam sollte auch mit schlechten Lichtverhältnissen zurechtkommen. In unserem Test haben wir dieses Szenario explizit mit geprüft und bewertet. 

Für den reinen Homeoffice-Gebrauch sind oft auch die integrierten Webcams ausreichend.

Für den reinen Homeoffice-Gebrauch sind oft auch die integrierten Webcams ausreichend.

Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Was kostet eine gute Webcam?

Webcams gehören zu jenen Technik-Produkten, die preislich sehr unterschiedlich ausfallen können.Gerade bei Händlern wie Amazon häuft sich Massenware bereits für unter 30 oder sogar unter 20 Euro. Doch für ein umfassendes Gesamtpaket werden die Preise gerne auch mal dreistellig. 

In unserem Test von insgesamt 18 Modellen in einer Preisspanne von 10 bis über 150 Euro zeigte sich, wie unterschiedlich Webcams selbst innerhalb einer Preisklasse ausfallen. Zwar wird für mehr Geld insbesondere ein besseres Gesamtpaket geboten, nicht alle preislich höher positionierten Modelle bieten aber automatisch ein verbessertes Bild oder einen klareren Ton. Je nach Hersteller und Modell werden die Prioritäten sehr unterschiedlich gesetzt.

So scheint sich etwa die 55 Euro teure Microsoft LifeCam Cinema mit ihrer 720p-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde vielmehr auf den Standfuß konzentriert zu haben, der sich um 360 Grad drehen lässt und ein Kippen der Kamera erlaubt. Die rund 20 Euro günstigere Webcam von XLayer hingegen trumpft mit einem klaren 1080p-Bild auf und steht dabei vergleichsweise starr auf ihrer Halterung.

Sollten Sie etwa für das Homeoffice nach einer einfachen HD-Webcam suchen, die ihre Stimme über das interne Mikrofon klar und deutlich weitergibt, finden sich geeignete Modelle bereits ab 30 Euro. In Full HD hingegen sollten Sie bei 40 bis 50 Euro gut liegen. Für ein knackscharfes 4K-Bild bei 60 fps für Streamer hingegen, zieht es Hersteller gerne in den dreistelligen Bereich – für Videoanrufe ist diese Technik allerdings deutlich zu fortgeschritten. Ein gutes internes Mikrofon ist teils bereits bei Modellen für unter 40 Euro zu finden.

Was tun, wenn die Webcam nicht funktioniert?

Die Webcam ist eingesteckt, der PC läuft und dennoch können Sie und Ihre Kollegen sich nicht sehen. Woran kann das liegen? Bevor Sie hier umfangreiche Treiberinstallationen durchführen oder eine neue Kamera bestellen, lohnt sich unserer Erfahrung nach bereits der einfachste aller Tricks:

Probieren Sie, die Webcam an einem anderen USB-Port einzustecken – in den meisten Fällen ist dieser simple Weg doch der richtige. Ist Ihnen dies nicht möglich, ist ein Defekt der fraglichen USB-Schnittstelle nicht auszuschließen. Prüfen Sie dann andere USB-Geräte am selben Port. Funktionieren diese auch nicht, müsste es an der Hardware des PCs oder Notebooks liegen.

Andernfalls suchen Sie die Herstellerseite auf und gehen Sie sicher, dass die Webcam für Ihr Betriebssystem und die vorhandenen Anschlüsse auch wirklich geeignet ist. Gegebenenfalls finden Sie hier auch passende Treiber für Ihre Kamera. Auch das Updaten besagter Treiber oder eine Neuinstallation der Hardware können helfen, hierzu finden Sie mehr in unserem passenden Praxistipp.

Windows 10: Webcam funktioniert nicht

So testet CHIP Webcams

Bildqualität (45%):

Bei einer Webcam ist nichts so wichtig wie ihre Bildqualität. Aus diesem Grund legen wir auf diesen Aspekt besonders viel Wert und untersuchen die Aufnahmen im Testlabor auf Farbtiefe, Detailgrad und Belichtung. Dabei fließen auch die Auflösung sowie die Bildwiederholfrequenz in die Teilwertung mit ein - die Unterstützung von 60 fps bei niedrigeren Auflösungen trägt hierzu ebenfalls positiv bei.In unserem Testcenter beurteilen unsere Experten die Webcams zudem in einem Praxis-Test in unterschiedlichen Lichtsituationen. So platziert sich unser Tester beispielsweise im Gegenlicht-Test vor der Webcam mit einem Fenster im Rücken und bewertet, ob die Kamera das Gesicht gut durchzeichnet und kontraststark darstellt oder nicht. Auch Probleme bei der Fokussierung und die Regelgeschwindigkeit beim Verringern oder Vergrößern des Abstandes zur Linse fließen in die Bewertung ein.

 Ton (25%):

Da nicht jeder über ein kompetentes Tischmikrofon oder Headset verfügt, sollte gerade für Videokonferenzen auch das integrierte Mikrofon einer Webcam zumindest für eine gute Verständlichkeit sorgen. Neben der subjektiven Einschätzung der allgemeinen Qualität, gehen unsere Tester dabei auch auf Rauschen oder eventuelle Störtöne ein und prüfen, wie gut die Modelle Umgebungsgeräusche unterdrücken. Wenn Webcams Stimmen dabei zu leise aufnehmen, gibt es im Test Abzüge. Wir testen die Klangqualität des Mikrofons im Testcenter so praxisnah wie möglich. Unser Tester spricht frontal in Richtung der Webcam, bewegt sich aber auch mal zur Seite oder dreht den Kopf etwas. Den entstandenen Ton untersuchen wir anschließend auf Rauschen, Störtöne und Lautstärke. Wir testen zudem, wie effektiv die Modelle Umgebungsgeräusche herausfiltern: Hierzu erzeugen wir etwa durch das Rascheln von Plastiktüten, Gemurmel der Kollegen oder Telefonklingeln ein möglichst realistisches Großraumbüro-Szenario. Dabei zeigt sich, wie effektiv sich die Webcam auf die Stimme des Nutzers konzentriert, indem sie die Geräuschkulisse möglichst ausblendet.

Ausstattung (30%):

Nebst Bild- und Tonqualität sollte eine gute Webcam auch eine möglichst runde Ausstattung mitbringen. Besonders im Fokus steht dabei auch die Flexibilität des Stand- oder Klemmfußes: Lässt sich die Webcam nach vorne kippen? Um wie viel Grad kann sie gedreht werden? Lässt Sie sich bei Bedarf auch etwas zur Seite neigen? Die Unterstützung eines optionalen Statives ist hier von Vorteil, für besondere Flexibilität geben wir extra Punkte. Auch die Kamera selbst kann hier noch einmal zeigen, was sie kann: Wir messen den Bildwinkel, welcher oftmals von der Herstellerangabe abweichen kann. Auch ein Autofokus sowie die Art des verbauten Mikrofons spielen eine Rolle. Die Hauptschnittstelle sowie die Länge des Verbindungskabels nehmen ebenfalls Einfluss auf die Teil- und damit die Gesamtwertung einer Webcam.

Das CHIP-Testcenter: Über 1.000 Tests pro Jahr - kompetent und unabhängig

Immer aktuell: Unsere Webcam-Bestenliste

Auf der Suche nach der passenden Home-Office-Webcam eignet sich auch unsere Bestenliste sehr gut. Dort finden Sie alle aktuellen von uns getesteten Modelle sortiert nach ihrer Gesamtwertung. Wenn Sie möchten, können Sie die Sortierung aber ändern und etwa nach Preis-Leistungs-Verhältnis oder bestimmten Aspekten und Teilkategorien sortieren. Die fünf Webcams mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis sehen Sie in folgendem Ranking:

Die Webcams mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im Test

  • Razer Kiyo Pro

    Produktabbildung
    Razer Kiyo Pro
    Bildergaleriemit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,0)

    • Bildqualität (1,2)
    • Ton (1,0)
    • Ausstattung (1,7)

    Beliebter Shop:

    85,83

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    79,90

    (Computeruniverse)

  • Hama C-600 Pro

    Produktabbildung
    Hama C-600 Pro
    Bildergaleriemit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    2,0

    Gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,3)

    • Bildqualität (2,0)
    • Ton (3,1)
    • Ausstattung (1,2)

    Beliebter Shop:

    49,56

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    43,20

    (Bueroshop24)

  • Sandberg Streamer USB Webcam Pro

    Produktabbildung
    Sandberg Streamer USB Webcam Pro
    Bildergaleriemit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,8

    Gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,4)

    • Bildqualität (2,0)
    • Ton (1,7)
    • Ausstattung (1,6)

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FAQ: Die wichtigsten Fragen

Häufige Fragen und Antworten

Warum die Webcam abkleben?

Wie jede Komponente am PC ist auch jede Webcam mit genügend Aufwand hackbar. Dann kann ein Angreifer unbemerkt auf die Webcam zugreifen. Die Webcam abzukleben, ist ein unüberwindbares Hindernis für alle digitalen Angriffe und schützt Sie auch vor peinlichen Situationen, falls eine Aufnahme läuft, ohne dass Sie es bemerkt haben.

Welche Webcam zum Streamen?

Wollen Sie öffentlich streamen, empfiehlt sich ein Modell mit mindestens 1080p-Auflösung, 60 Bildern pro Sekunde und Bildverbesserungen wie Autofokus, automatischer Weißabgleich oder einem Bildstabilisator. Außerdem sollte die Kamera leicht in der Position verstellt werden können. Auch die Beleuchtung ist in solch einem Setting sehr wichtig.

Wie greift man auf Webcam zu?

Moderne Webcams funktionieren unter aktuellen Betriebssystemen in der Regel per Plug & Play. Sie müssen nur das Gerät anstecken und nach wenigen Sekunden ist es betriebsbereit - Programme für Videoanrufe oder zum Aufnehmen erkennen es automatisch, eventuell muss in den jeweiligen Einstellungen nur noch die Bildquelle auf die Kamera umgeschaltet werden.

Welche Webcam ist die beste?

Als unser aktueller Testsieger vereint die Logitech Brio 4K im Test eine hervorragende Bildqualität mit kompetenten Mikrofonen sowie einer runden Ausstattung. Hierzu zählen 4K-Video, 60 Bilder pro Sekunde in Full HD, eine gute Stimmenverständlichkeit sowie der Autofokus und der recht große Betrachtungswinkel.