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Historiker findet lange verschollenen Beweis: Arztbericht von 1923: Hitler hatte tatsächlich nur einen Hoden
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Hitler-mein Kampf-Veröffentlichung
dpa Adolf Hitler in Landsberg, wo er "Mein Kampf" verfasste

Als Adolf Hitler 1923 ins Gefängnis in Landsberg kam, notierte der Anstaltsarzt in seiner Kladde eine pikante Diagnose. Diese ist nun wieder aufgetaucht und belegt, worüber schon seit Jahren spekuliert wurde.

Jetzt ist amtlich, was schon lange vermutet wurde. Adolf Hitler hatte nur einen Hoden. Der Historiker Peter Fleischmann hat das entscheidende Dokument gefunden, das dies belegt – die Kladde von Josef Brinsteiner, dem früheren Anstaltsarzt im Gefängnis Landsberg. Das berichtet die „Welt“.

Brinsteiner untersuchte Hitler, als dieser nach seinem gescheiterten Putschversuch in das Gefängnis eingeliefert wurde. Bei der Aufnahme Hitlers in der Nacht vom 11. Auf den 12. November 1923 habe Brinsteiner in seinem Buch als Diagnose "rechtsseitigen Kryptorchismus" notiert. Das bedeutet, dass der rechte Hoden bei Hitler im embryonalen Stadium oder im Säuglingsalter im Hodenkanal blieb und nicht in den Hodensack gewandert ist.

Kladde tauchte bei Versteigerung auf

Die Kladde des Arztes war 2010 bei einer Versteigerung aufgetaucht und wurde daraufhin vom Freistaat Bayern beschlagnahmt und ans Staatsarchiv München übergeben. Dort entdeckte Fleischmann als Archivleiter die Dokumente.

Im Bericht eines polnischen Geistlichen, der 2008 auftauchte, hieß es, Hitler habe einen Hoden verloren, als ihn bei der Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg ein Granatsplitter traf und in der Leistengegend verletzte.

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