Josef Stalin
Der Geburtstag jährt sich zum 145. mal.
Geburtsdatum | 18.12.1878 |
---|---|
Geboren in | Gori, Georgia |
Todesdatum | 05.03.1953 |
Alter | 74 |
Gestorben in | Kuntsevo District |
Sternzeichen | Schütze |
Geburtsdatum | 18.12.1878 |
---|---|
Geboren in | Gori, Georgia |
Todesdatum | 05.03.1953 |
Alter | 74 |
Gestorben in | Kuntsevo District |
Sternzeichen | Schütze |
Eine Konferenz der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands in Tammerfors (Tampere) in Finnland beschließt, auf einem Parteitag die Vereinigung von Bolschewiki und Menschewiki zu vollziehen. Auf der bis zum 30. Dezember dauernden Veranstaltung begegnen sich die Revolutionäre Wladimir I. Lenin und Josef W. Stalin zum ersten Mal.
Der russische Bolschewik Josef W. Stalin erbeutet bei einem Überfall auf die Reichsbankfiliale in Tiflis 250 000 Rubel.
In Prag beginnt die VI. Gesamtrussische Konferenz der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR). Auf dem Treffen, das bis zum 30. Januar dauert, konstituieren sich die Bolschewiki als eigenständige Partei und vollziehen damit die endgültige Spaltung der SDAPR in Menschewiki und Bolschewiki. Unter der Führung von Wladimir I. Lenin wird ein neues Zentralkomitee (ZK) gewählt. In das ZK wird in Abwesenheit auch Josef W. Stalin berufen und damit beauftragt, das Büro in Russland zu leiten.
Truppen der russischen Provisorischen Regierung besetzen das Parteibüro der Bolschewisten und die Redaktionsräume des Parteiorgans "Prawda", das von Josef W. Stalin geleitet wird.
Die aufständischen Kosaken im Süden Russlands werden unter entscheidender Mitwirkung der Sowjetkommissare Josef W. Stalin und Kliment J. Woroschilow geschlagen. Dadurch gerät die Eisenbahnverbindung Zaryzin (Wolgograd)- Moskau wieder in bolschewistische Hand.
Im polnisch-russischen Krieg muss Polen aufgrund der Mitte Mai begonnenen sowjetischen Gegenoffensive Kiew räumen. u.a. durchbrach zuvor der russische Marschall Semjon M. Budjonny mit seiner Reiterarmee, zu der auch Josef W. Stalin gehört, die polnischen Linien.
Auf Vorschlag von Wladimir I. Lenin wird in Moskau Josef W. Stalin zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki) gewählt. Die Schaffung dieses Amts beschloss der XI. Parteitag, der vom 27. März bis 2. April hier in Moskau stattfand.
In einer Nachschrift zu seinem Testament fordert der sowjetische Regierungschef Wladimir I. Lenin die Absetzung Josef W. Stalins als Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. Lenin begründet seine Forderung mit den charakterlichen Schwächen von Stalin.
Josef W. Stalin, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Russlands (später KPdSU) eröffnet in der "Prawda" die Kampagne gegen den sog. Trotzkismus, womit er auf Leo D. Trotzkis Kritik an der sich verselbständigenden Bürokratie und der Unterdrückung der parteiinternen Demokratie reagiert.
Auf dem II. Allunions-Sowjetkongress, der bis zum 2. Februar dauert, legt Parteichef Josef W. Stalin ein feierliches Gelöbnis auf den am 21. Januar verstorbenen Regierungschef Wladimir I. Lenin ab, womit er den Leninkult der folgenden Jahre einleitet.