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Walter-Borjans nach Tötung an Tankstelle: Früh reagieren

Norbert Walter-Borjans Norbert Walter-Borjans
Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Archivbild
Quelle: dpa-infocom GmbH

Berlin/Idar-Oberstein (dpa) - Der Co-Vorsitzende der SPD, Norbert Walter-Borjans, hat nach der Tötung eines jungen Tankstellen-Kassierers in Idar-Oberstein ein frühes und entschlossenen Handeln der Behörden gefordert. «Wenn sich Anzeichen ergeben, dass sich eine Tat so anbahnt, so dass es wirklich zu einer hasserfüllten Auseinandersetzung kommt, dann muss der Staat reagieren», sagte Walter-Borjans im «Frühstart» von RTL und ntv.

Ein 49 Jahre alter Deutscher sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, einem 20 Jahre alten Tankstellen-Mitarbeiter am Samstag in den Kopf geschossen zu haben. Dieser hatte ihn zuvor auf die Maskenpflicht hingewiesen.

Die Polizei prüft derzeit auch die Aktivitäten des Täters in den sozialen Medien. Es seien sehr viele Hinweise dazu eingegangen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Trier. Nach gemeinsamen Recherchen des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» und des auf Verschwörungsideologien spezialisierten Thinktanks CeMAS fiel der mutmaßliche Schütze bereits vor zwei Jahren auf einem Twitter-Profil mit nebulösen Gewaltfantasien auf.

© dpa-infocom, dpa:210923-99-324727/2

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