Volker Wissing: FDP, Weingut, Tempolimit

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Volker Wissing ist ein bekannter FDP-Politiker, der seit 2011 den Landesvorsitz der FPD Rheinland-Pfalz stellt. Im Kabinett Scholz ist er seit 2021 Bundesminister für Verkehr und Digitales. Er ist zudem bekennender Weinliebhaber und Winzer.



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Volker Wissing: Werdegang und die FDP

Volker Wissing ist bekannt für seine kontroversen politischen Ansichten und seine Leidenschaft für wirtschaftliche Freiheit und Liberalismus. Der promovierte Jurist eckt mit seinen politischen Positionen immer wieder an und sorgt regelmäßig für Zündstoff.

  • Volker Wissing wurde am 22. Mai 1970 in Kirchheimbolanden, Rheinland-Pfalz, geboren. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und schloss 1996 sein Studium mit dem zweiten Staatsexamen ab.
  • Im Jahr darauf wurde der spätere Bundesminister an der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster promoviert und war noch im selben Jahr bei der Staatsanwaltschaft Landau tätig. 2001 erfolgte seine Ernennung als Richter am Landgericht.
  • Wissing trat 1998 der FDP bei und war von 1996 bis 1998 stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Liberalen in Rheinland-Pfalz. Von 1998 bis 2006 war er Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz und von 2009 bis 2013 Mitglied des Bundestags.
  • 2020 erfolgte die Wahl zum Generalsekretär der FDP, die er mit deutlicher Mehrheit für sich gewinnen konnte.
Volker Wissing, FDP
Volker Wissing ist seit 1998 Mitglied bei der FDP imago images / Funke Foto Services


Volker Wissing: Vermögen und Privatleben

Volker Wissing steht offen zu seinen politischen Ansichten und verteidigt diese vehement in allen Lagen. In seinem Heimatbundesland Rheinland-Pfalz hat der FPD-Politiker sich auch mit seiner Familie niedergelassen. Doch was ist über die Familie Wissings bekannt?

  • Seine Familie schirmt der Bundesminister gut von der Außenwelt ab. Er vermeidet öffentliche Auftritte mit seiner Ehefrau oder seiner 2004 geborenen Tochter, sodass die Familie friedlich in einem rheinland-pfälzischen Dorf leben kann.
  • Neben seiner politischen Karriere ist Volker Wissing auch ein leidenschaftlicher Winzer und betreibt gemeinsam mit seiner Familie ein Weingut in der Pfalz. Über sich selbst und die Pfälzer schreibt der FDP-Politiker: "Wir lieben und leben Wein und ich bin dabei als Pfälzer keine Ausnahme."
  • Zu seinen weiteren Leidenschaften gehört das Kochen und Backen sowie die sportliche Betätigung. Der Bundesminister spielt außerdem Orgel und tat dies auch jahrelang im Gottesdienst.
  • Als Bundesminister erhält Volker Wissing eine monatliche Zuwendung von knapp 17.000 Euro. Hinzu kommen Dienstaufwendungen und ein jährlicher Steuerfreibetrag von über 3.000 Euro.

Volker Wissing: Skandale und Kontroversen

Wissing hat aufgrund seiner kontroversen politischen Ansichten und seiner Rolle als Generalsekretär der FDP auch Kritik erfahren. Insbesondere seine Positionen zur Deregulierung des wirtschaftlichen Marktes und des Klimaschutzes sorgten für hitzige Diskussionen.

  • Volker Wissing hat sich mehrfach gegen die Einführung eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen ausgesprochen, was ihn in der Opposition und bei vielen anderen politischen Parteien und Experten auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit unbeliebt machte.
  • Wissing meint, dass die Einführung eines Tempolimits die Freiheit der Fahrer einschränken würde und dass andere Maßnahmen wie die Förderung von Elektroautos und eine bessere Verkehrsinfrastruktur eine effektivere Lösung für den Klimaschutz wären.
  • Eine zweite Möglichkeit sinnvoll Energie zu sparen, erachtete Wissing durch den Verzicht auf Fotos vom eigenen Essen. Hintergrund: Viele Smartphones sind bereits mit einem Cloud-Provider ausgestattet, sodass Fotos entweder automatisch im Netz gespeichert werden. Alternativ würden sie aktiv in Social Media verteilt werden. Die Serverkapazitäten seien nur begrenzt und Wissing mahnte, dass Smartphone-Fotos vom Essen Energieverschwendung seien.
  • Als Verkehrsminister fällt auch das Schienennetz in das Resort des gebürtigen Rheinland-Pfälzers. 2022 benötigte die Deutsche Bahn einen neuen Chef im Aufsichtsrat. Wissings Blick ging gleich in die eigenen Partei-Reihen und zwei ehemalige Abgeordnete aus Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen hätten dem Bundesminister auf der Position sehr gefallen. Letztlich ist es keiner der beiden geworden. Einen bitteren Beigeschmack hatte Wissings Einmischung in die Personalangelegenheiten der Deutschen Bahn dennoch.

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