Fotobearbeitung als Vollversion
Bildbearbeitung kostenlos: Top-Freeware zum Download
Haben Sie einige Bilder, die Feinschliff vertragen können? Hier werden Sie fündig.
Foto: iStock.com/ArtLana
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Hier finden Sie jede Menge Programme zum Optimieren, Verwalten und Präsentieren von Fotos. Sie laden die Bildbearbeitungs-Software kostenlos und exklusiv als Vollversion. Die Tipps laufen auch unter Windows 11.
Das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop ist üppig in allen Belangen – bei den Funktionen ebenso wie beim Preis. Die hier vor- und bereitgestellten Grafikprogramme leisten ebenfalls gute Dienste, im Unterschied zu der Profi-Suite aber ohne Kosten. Die Anwendungen verbessern automatisch Farben von Fotos, reduzieren die Dateigröße, beschriften Visuelles und bieten fortgeschrittene Funktionen wie das Arbeiten mit Ebenen. Das im Abo angebotene Adobe Photoshop für Experten zur Fotobearbeitung ist also keinesfalls ein Muss.
Früher kam die Profi-Software übrigens ohne ein Abonnement aus, wer die aktuelle Version mit CC im Namen nutzen will, erhält sie jedoch seit einigen Jahren nur noch bei regelmäßiger Bezahlung. Einige der folgenden kostenlosen Programm-Tipps sind auch portabel verfügbar, benötigen also keine Installation. Bei anderen Empfehlungen handelt es sich um Webware respektive Web-Apps – die laufen im Browser.
Bilder mit einem Klick verbessern
Foto: COMPUTER BILD
Ein empfehlenswertes Tool für Bequeme ist der Ashampoo Photo Optimizer 9. Die Software bringt manuelle und automatische Bildbearbeitungsfunktionen mit, im Fokus steht die Automatik: Nach einem Klick auf "Automatisch optimieren" sehen Sie kräftiger strahlende Farben.
Mehrmals auf den Button zu klicken, intensiviert die Farben. Außer auf das aktuell geladene Bild wenden Sie die Optimierung auf mehrere Dateien in einem Rutsch an (Stapelverarbeitung). Der Ashampoo Photo Commander leistet Ähnliches, die Kolorierungskorrekturen sind beim Photo Optimizer allerdings noch leichter zugänglich.
Ferner gibt es noch den Ashampoo Photo Optimizer 2022, der aber unterlegen ist: Der Ashampoo Photo Optimizer 9 hübscht Fotografien ebenfalls in Windeseile auf und nur er ermöglicht in Sachen manuelle Bildbearbeitung das Aufhellen von Zähnen.
Bildbearbeitungs-Software kostenlos zum Freistellen
Foto: COMPUTER BILD
Um Fotos zum Blickfänger zu machen, ist CutOut 8 einen Blick wert. Damit entfernen Sie unerwünschte Objekte aus Ihren Aufnahmen. Das sind etwa Masten, die oftmals stören und vom Hauptmotiv ablenken. Eine Automatik füllt die frei werdenden Bereiche so auf, dass der Eingriff kaum auffällt.
Bilder bearbeiten mit Klassikern: GIMP, Paint.NET
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Etabliert sind die bekannten Freeware-Programme "GIMP" und "Paint.NET", die einen üppigen Funktionsumfang an den Tag legen. Sie ermöglichen es, Farben zu optimieren, Texte einzufügen, rote Augen zu entfernen, bestimmte Bildbereiche zu verpixeln und Bilder umzuwandeln sowie deren Auflösung anzupassen. GIMP ist umfangreicher und Open Source, Paint.NET ist leichter bedienbar (und war früher einmal quelloffen).
Bilder bearbeiten mit Ashampoo-Vollversion
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Wer möglichst wenig Zeit in die Fotobearbeitung investieren möchte und zahlreiche Funktionen wünscht, greift zum Ashampoo Photo Commander 16. Die Suite bekommen Sie hier exklusiv gratis – der Hersteller verlangt dafür 49,99 Euro. Das Aufstöbern verschollener Inhalte gelingt damit leicht, denn Sie grenzen die Anzeige etwa auf Dateien bestimmter Formate ein.
Des Weiteren betrachten Sie mit dem Paket Ihre Bilder und editieren sie. Und Sie basteln mit ihnen: So entstehen (druckbare) Kalender, Collagen und Diashows. In einem Ratgeber zum Ashampoo Photo Commander finden Sie Tipps, um die Fotosoftware richtig einzusetzen.
HDR erstellen: Schönere Farben als die Realität realisieren
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Hochkontrast-Kunstwerke gelingen Ihnen mit HDR Projects 6, das mehrere Aufnahmen (mit unterschiedlicher Belichtung) desselben Motivs zu einem (HDR-)Gesamtbild zusammenfügt. Dabei entsteht keine Aneinanderreihung (Collage), das Motiv ist im Ergebnisbild nur einmal zu sehen – und aufgrund des HDR-Kontrasts (High Dynamic Range) schöner als die Realität. Wem die benötigte Belichtungsreihe nicht vorliegt, der erzeugt mit einer Pseudo-HDR-Funktion aus einem einzelnen Bild ein farblich verbessertes Exemplar.
Farbverbesserungen mit Effekten umsetzen
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Color Projects 6 erschafft aus einem importierten Bild mithilfe von 135 Effekten ein Kunstwerk. In der linken Spalte im Fenster sehen Sie Vorschaubildchen der Impressionen, per Klick zeigen Sie sie großflächig im Hauptfensterbereich an. Gefällt Ihnen ein Erzeugnis, speichern Sie es auf Ihrer Platte.
Fotodateien zufällig bearbeiten
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Der Photo BuZZer modifiziert die Farbstimmung Ihrer Bilder zufällig – per Klick auf den roten, namensgebenden Button, den Buzzer, sehen Sie stets andere Ergebnisse. Am besten klicken Sie den Knopf mehrmals an. Erscheint eine Bildfassung, die Ihnen zusagt, speichern Sie sie.
Bei jedem Betätigen des Buzzers verstellen sich Schieberegler, die Sie auch manuell (von vornherein oder für den Feinschliff) verrücken können.
Fotos in edle Schwarz-Weiß-Pendants verwandeln
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Wer den Schwarz-Weiß-Look mag, stülpt ihn seinen Bildern mit Black & White Projects 6 über. Häufig wirken die Inhalte nach dem Farbentzug besonders edel.
Fotos durchgehend scharf rechnen
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Focus Projects Professional funktioniert ähnlich wie eine HDR-Anwendung: Mit der Vollversion fusionieren Sie mehrere Bilder. Dabei errechnet das Programm aus Fotos, bei denen der Schärfepunkt jeweils woanders liegt, ein durchgehend scharfes Exemplar.
Bildbearbeitungsprogramm für Diashows und mehr
Zum Anfertigen von Diashows eignet sich das Ashampoo Slideshow Studio. In einem ersten Schritt sind Bilder zu importieren, Sie wählen Übergänge und Effekte – und das Programm erstellt daraus eine WMV- oder eine WebM-Diashow. Übergänge sind Animationen, mit denen Bilder sich abwechseln; die Ken-Burns-Effekte wiederum animieren jedes einzelne Bild, während es zu sehen ist.
Die maximale Auflösung der exportierten Clip-Inhalte beträgt 4K. Wer in WMV exportiert, bekommt höchstens Full HD, bei WebM ist es das Doppelte (2.160p statt 1.080p).
Wer andere Menschen mit Grußkarten beglücken will, etwa zum Geburtstag, braucht eine Software wie Ashampoo Photo Card 2. Mit dem Programm entstehen individuelle Kärtchen. Nach dem Hinzufügen eines eigenen Bildes wählen Sie eine Vorlage aus und steuern noch formatierbaren Text bei. Am Ende speichern Sie – es entsteht eine JPEG-Datei, geeignet für den Mail-Versand, zum Ausdrucken und für das Teilen auf Facebook.
PhotoScape X: Collagen erstellen, Leberflecke entfernen und mehr
Die Bildbearbeitungs-App "PhotoScape X" besitzt ein moderneres Design als das fast gleichnamige Desktop-Geschwisterprogramm ohne das X-Namenssuffix – und ist diesem vorzuziehen. Mit dem Paket wenden Sie vielfältige Fotoverbesserungen dank Korrekturfunktionen wie "Auto-Kontrast" an.
Sie fügen Rahmen hinzu und entfernen Leberflecke. Kreative spricht an, dass sie Collagen und animierte GIFs produzieren können. Ein Werkzeug zum Anfertigen von Screenshots ist inbegriffen.
Foto-Viewer: Bilddateien betrachten
Auf das Anzeigen von Foto-Files hat sich IrfanView spezialisiert. Der Bildbetrachter bringt rudimentäre Editier-Features mit. Zeitsparend ist seine Screenshot-Funktion, die Bildschirmfotos in Intervallen anfertigt, und das in Masse. Die Oberfläche der Anwendung fällt schlank, reaktionsschnell und ressourcenschonend aus.
Schneller Bildbetrachter mit Speed-Optimierungen
Zur Bildanzeige und -verwaltung zu empfehlen ist XnView MP. Das Tool kommt in einem Zweifenster-Stil daher, ähnlich dem Windows Explorer – mit einer Baumansicht für das Dateisystem links und im rechten Bereich mit Bilddateien-Thumbnails.
Ashampoo Background Remover: Bild-Hintergründe entfernen
Mit dem Ashampoo Background Remover entfernen Sie den Hintergrund von Fotoaufnahmen. Lästige und kaum relevante Objekte gehören auf diese Weise der Vergangenheit an. Sie konzentrieren sich in der Folge auf den Protagonisten im Bild. Die Software eignet sich als Alternative zur Paint- und zur Fotoanzeige-App in Windows 11, die eine solche Funktion mittlerweile ebenfalls mitbringen.
Upscayl Bildvergrößerer: Grafische Inhalte ohne Qualitätsverlust skalieren
Wollen Sie Ihre Bilddateien möglichst verlustarm vergrößern, ist Ihnen Upscayl behilflich. Die Software führt eine Skalierung in der Höhe und in der Breite um jeweils den Faktor 4 durch. Die Anwendung spricht bei dem Prozedere von Upscayl-Magie – zum Einsatz kommt künstliche Intelligenz. Auf Wunsch schalten Sie mit einer Einstellung eine Verdoppelung bei der Engine ein, in dem Fall erhalten Sie hinsichtlich beider Proportionen eine x16-Pixel-Erweiterung; dabei jagt die Anwendung ihren Algorithmus zweimal über das eingeladene Bild.
Achtung: Die Anwendung ist sehr rechenintensiv, ein schneller PC ist daher sinnvoll. Bevor Sie eine x16-Vergrößerung in Auftrag geben, sollten Sie zunächst die x4-Stufe ausprobieren. Die sollte in der Regel ausreichend sein und hält sich zeitlich im Vergleich im Rahmen. Doch auch für x4-Vergrößerungen sollten Sie einige Minuten einplanen.
Windows-10-/-11-Apps zur Bildbearbeitung
Paint.NET gibt es auch als Windows-App, sie ist jedoch kostenpflichtig. Ferner existiert eine Windows-App von IrfanView. Die Software bietet die vertraute Bedienung ihres Desktop-Applikation-Vorbilds und lässt sich über die Windows-App-Store-App beziehen.
PicsArt Photo Studio bringt Effekte zum Aufhübschen von Bildern mit. Sogar Adobe Photoshop existiert als Windows-App, außerdem als Web-App für den Browser. Obwohl die zu installierende Gratis-App funktional eingeschränkt ist, dürften viele Nutzer sie gerne ausprobieren wollen.
Mit dem Polarr Photo Editor versehen Sie Ihre Bilder mit Wettereffekten, fügen Text ein und mehr.
Mit dem Vektor-Tool "Inkscape" fertigen Sie Vektorgrafiken an, die sich im Unterschied zu klassischen Bitmap-Grafiken verlustfrei skalieren lassen. Solche Vergrößerungen gelingen auch, wenn Sie mithilfe der App Bitmaps in Vektorgrafik-Pendants konvertieren.
Mithilfe der App "Phototastic Collage" erschaffen Sie Collagen. Wahlweise laden Sie Bilder als Datei in die Anwendung oder schießen per In-App-Kamera ein Foto von sich selbst.
Paint 3D für Windows 11 und Windows 10
Seit der Windows-10-Version 1703 (Creators Update) integriert Microsoft seine Bildbearbeitungslösung "Paint 3D" in sein Betriebssystem. Der Anbieter wollte das Tool als Nachfolger des klassischen Paint positionieren, überwiegend positive Anwender-Resonanz blieb jedoch aus. Paint 3D wirkt für viele zu unübersichtlich und zu überladen. Als 3D-Kreativ-Software ist die Applikation jedoch vergleichsweise übersichtlich: Einfacher als mit dem Platzhirsch "Blender" fertigen Sie damit 3D-Objekte an. Die Anforderungen an die Hardware von Blender sind hoch. Der Hersteller empfiehlt beispielsweise 8 Gigabyte (GB) RAM, optimal seien 32 GB RAM; Paint 3D begnügt sich mit weniger Speicher.
Unter Windows 11 ist Paint 3D nicht mehr an Bord, Fans beheben das per Installation via App-Store-App.
