So hartnäckig hält sich die App: Darum ist Nummer 1 im App Store erfolgreich
Die Kleidung ist für viele Menschen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit – wer sich gern häufiger neu erfindet, kann seine alten Klamotten auch einfach weiterverkaufen. Aber auch Baby-Sachen werden oft nicht lang getragen und eignen sich daher zum Verkauf. Bislang waren die bekanntesten Apps dafür Kleiderkreisel und Mamikreisel.
Die beiden Apps werden nun zusammengeführt und gehen in den offiziellen Nachfolger mit dem neuen Namen Vinted über. Dementsprechend wechseln viele Nutzer nun die App, was Vinted flugs auf Platz 1 der deutschen App-Charts hievte. Probieren Sie die App für Android und iOS jetzt aus:
Vinted: Nachfolger für Mamikreisel und Kleiderkreisel
Vinted
Der neue Name Vinted ist für die deutschen Nutzer sicherlich nicht so eingängig wie zuvor, das Funktionsprinzip bleibt aber dasselbe: Anwender können ihre gebrachten Kleidungsstücke kostenlos zum Verkauf anbieten oder eben Second-Hand-Klamotten selbst erwerben.
Dabei werden dem Benutzer beim Stöbern nach neuen Artikeln zuerst Objekte in Ihrer Nähe angeboten, wodurch lange Versandwege und damit verbundene Kosten vermieden werden. Die Bezahlung erfolgt via PayPal, Überweisung oder Kreditkarte – der Käuferschutz ist allerdings gebührenpflichtig. Der Hersteller erleichtert Nutzern den Wechsel zur neuen App, sodass auch bislang erhaltene Bewertungen mit ins neue Profil genommen werden können.
Sperriger Name
Die Zusammenlegung von Kleiderkreisel und Mamikreisel ergibt durchaus Sinn, da Nutzern so der Wechsel zwischen zwei sehr ähnlichen Apps erspart bleibt. Es wird allerdings noch dauern, bis sich Vinted als Name durchsetzt und eine ähnliche Bekanntheit erreicht. Wer die Vorgänger-Apps verwendete, für den lohnt sich der Wechsel, damit die Bewertungen und das eigene Profil bequemer umgezogen werden können.