Fontane, Theodor, Erz�hlungen, Unterm Birnbaum, 5. Kapitel - Zeno.org

F�nftes Kapitel

[226] Es war Ende November, als an einem na�kalten Abende der von der Krakauer Firma angek�ndigte Reisende vor Hradschecks Gasthof vorfuhr. Er kam von K�strin und hatte sich um ein paar Stunden versp�tet, weil die vom Regen aufgeweichten Bruchwege beinah unpassierbar gewesen waren, am meisten im Dorfe selbst. Noch die letzten dreihundert Schritt von der Orthschen Windm�hle her hatten ein gut St�ck Zeit gekostet, weil das erm�dete Pferd mitunter stehenblieb und trotz allem Fluchen nicht weiter wollte. Jetzt aber hielt der Reisende vor der Ladent�r, durch deren tr�be Scheiben ein Lichtschein auf den Damm fiel, und knipste mit der Peitsche.

�Hallo; Wirtschaft!�

Eine Weile verging, ohne da� wer kam. Endlich erschien der Ladenjunge, lief aber, als er den Tritt heruntergeklappt hatte, gleich wieder weg, �weil er den Knecht, den Jakob, rufen wolle.�

�Gut, gut. Aber flink... Is das ein Hundewetter!�

Unter solchen und �hnlichen Ausrufungen schlug der jetzt[226] wieder alleingelassene Reisende das Schutzleder zur�ck, hing den Z�gel in den frei gewordenen Haken und kletterte, halb erstarrt und unter Vermeidung des Tritts, dem er nicht recht zu trauen schien, �ber das Rad weg auf eine leidlich trockene, grad vor dem Ladeneingange durch Aufsch�ttung von M�ll und Schutt hergerichtete Stelle. Wolfsschur und Pelzm�tze hatten ihm Kopf und Leib gesch�tzt, aber die F��e waren wie tot, und er stampfte hin und her, um wieder Leben ins Blut zu bringen.

Und jetzt erschien auch Jakob, der den Reisenden schon von fr�her her kannte.

�Jott, Herr Szulski, bi so 'n Wetter! Un so 'ne Weg! I, doa k�mmt joa keen D�wel nich.�

�Aber ich�, lachte Szulski.

�Joa, blot Se, Herr Szulski. Na, nu geihen S' man in de Stuw. Un dat Fellisen besorg ick. Un will ook glieks en beten wat inh�ten. Ick weet joa: de Giebelstuw, de geele, de noah de Kegelboahn to.�

W�hrend er noch so sprach, hatte Jakob den Koffer auf die Schulter genommen und ging, dem Reisenden vorauf, auf die Treppe zu; als er aber sah, da� Szulski, statt nach links hin in den Laden, nach rechts hin in das Hradschecksche Wohnzimmer eintreten wollte, wandt er sich wieder und sagte: �Nei, nich doa, Herr Szulski. Hradscheck is in de Wienstuw... Se weeten joa.�

�Sind denn G�ste da?�

�Versteiht sich. Wat arme L�d sinn, na, de bliewen to Huus, awers Oll-Kunicke k�mmt, un denn k�mmt Orth ook. Un wenn Orth k�mmt, denn k�mmt ook Quaas un Mietzel. Geihen S' man in. Se tempeln all wedder.�


Eine Stunde sp�ter war der Reisende, Herr Szulski, der eigentlich ein einfacher Schulz aus Beuthen in Oberschlesien war und den National-Polen erst mit dem polnischen Samtrock samt Schn�ren und Knebelkn�pfen angezogen hatte, der Mittelpunkt der kleinen, auch heute wieder in der Weinstube versammelten[227] Tafelrunde. Das Gesch�ftliche war in Gegenwart von Quaas und Kunicke rasch abgemacht und die hoch aufgelaurene Schuldsumme, ganz wie gewollt, durch Barzahlung und kleine Wechsel beglichen worden, was dem Pseudo-Polen, der eine so rasche Regulierung kaum erwartet haben mochte, Veranlassung gab, einiges von dem von seiner Firma gelieferten Ruster bringen zu lassen.

�Ich kenne die Jahrg�nge, meine Herren, und bitt um die Ehr.�

Die Bauern stutzten einen Augenblick, sich so zu Gaste geladen zu sehen, aber sich rasch erinnernd, da� einige von ihnen bis ganz vor kurzem noch zu den Kunden der Krakauer Firma geh�rt hatten, sahen sie das Anerbieten schlie�lich als einen blo�en Gesch�ftsakt an, den man sich gefallenlassen k�nne. Was aber den Ausschlag gab, war, da� man durchaus von dem eben beendigten polnischen Aufstand h�ren wollte, von Diebitsch und Paskewitsch, und vor allem, ob es nicht bald wieder losgehe.

Szulski, wenn irgendwer, mu�te davon wissen.

Als er das vorige Mal in ihrer Mitte weilte, war es ein paar Wochen vor Ausbruch der Insurrektion gewesen. Alles, was er damals als nahe bevorstehend prophezeit hatte, war eingetroffen und lag jetzt zur�ck, Ostrolenka war geschlagen und Warschau gest�rmt, welchem Sturme der zuf�llig in der Hauptstadt anwesende Szulski zum mindesten als Augenzeuge, vielleicht auch als Mitk�mpfer (er lie� dies vorsichtig im Dunkel) beigewohnt hatte. Das alles traf sich trefflich f�r unsere Tschechiner, und Szulski, der als guter Weinreisender nat�rlich auch ein guter Erz�hler war, schwelgte f�rmlich in Schilderung der polnischen Heldentaten wie nicht minder in Schilderung der Grausamkeiten, deren sich die Russen schuldig gemacht hatten. Eine Hauserst�rmung in der Dlugastra�e, just da, wo diese mit ihren zwei schmalen Ausl�ufern die Weichsel ber�hrt, war dabei sein Paradepferd.

�Wie hie� die Stra�e?� fragte Mietzel, der nach Art aller verquienten Leute bei Kriegsgeschichten immer hochrot wurde.[228]

�Dlugastra�e�, wiederholte Szulski mit einer gewissen gek�nstelten Ruhe. �Dluga, Herr Mietzel. Und das Eckhaus, um das es sich in meiner Geschichte handelt, stand dicht an der Weichsel, der Vorstadt Praga grad gegen�ber, und war von unseren Akademikern und Polytechnikern besetzt, das hei�t von den wenigen, die von ihnen noch �brig waren, denn die meisten lagen l�ngst drau�en auf dem Ehrenfelde. Gleichviel indes, was von ihnen noch lebte, das steckte jetzt in dem vier Etagen hohen Hause, von Treppe zu Treppe bis unters Dach. Auf dem abgedeckten Dach aber befanden sich Frauen und Kinder, die sich hier hinter Balkenlagen verschanzt und mit herangeschleppten Steinen bewaffnet hatten. Als nun die Russen, es war das Regiment Kaluga, bis dicht heran waren, r�hrten sie die Trommel zum Angriff. Und so st�rmten sie dreimal, immer umsonst, immer mit schwerem Verlust, so dicht fiel der Steinhagel auf sie nieder. Aber das vierte Mal kamen sie bis an die verrammelte T�r, stie�en sie mit Kolben ein und sprangen die Treppe hinauf. Immer h�her zogen sich unsere Tapferen zur�ck, bis sie zuletzt, mit den Frauen und Kindern und im bunten Durcheinander mit diesen, auf dem abgedeckten Dache standen. Da sah ich jeden einzelnen so deutlich vor mir, wie ich Sie jetzt sehe, Bauer Mietzel� – dieser fuhr zur�ck –, �denn ich hatte meine Wohnung in dem Hause gegen�ber und sah, wie sie die Konfederatka schwenkten, und h�rte, wie sie unser Lied sangen: ›Noch ist Polen nicht verloren.‹ Und bei meiner Ehre, hier, an dieser Stelle, h�tten sie sich trotz aller �bermacht des Feindes gehalten, wenn nicht pl�tzlich, von der Seite her, ein H�mmern und Schlagen h�rbar geworden w�re, ein H�mmern und Schlagen, sag ich, wie von �xten und Beilen.�

�Wie? Was? Von �xten und Beilen?� wiederholte Mietzel, dem sein bi�chen Haar nachgerade zu Berge stand. �Was war es?�

�Ja, was war es? Vom Nachbarhause her ging man vor; jetzt war ein Loch da, jetzt eine Bresche, und durch die Bresche hin drang das russische Regiment auf den Dachboden vor. Was[229] ich da gesehen habe, spottet jeder Beschreibung. Wer einfach niedergeschossen wurde, konnte von Gl�ck sagen, die meisten aber wurden durch einen Bajonettsto� auf die Stra�e geschleudert. Es war ein Graus, meine Herren. Eine Frau wartete das Massacre, ja, vielleicht Schimpf und Entehrung (denn dergleichen ist vorgekommen), nicht erst ab; sie nahm ihre beiden Kinder an die Hand und st�rzte sich mit ihnen in den Flu�.�

�Alle Wetter�, sagte Kunicke, �das ist stark! Ich habe doch auch ein St�ck Krieg mitgemacht und wei� wohl, wo man Holz f�llt, fallen Sp�ne. So war es bei M�ckern, und ich sehe noch unsren alten Krosigk, wie der den Marinekapt�n �ber den Haufen stach, und wie dann das Kolbenschlagen losging, bis alle dalagen. Aber Frauen und Kinder! Alle Wetter, Szulski, das ist scharf. Is es denn auch wahr?�

�Ob es wahr ist? Verzeihung, ich bin kein Aufschneider, Herr Kunicke. Kein Pole schneidet auf, das verachtet er. Und ich auch. Aber was ich gesehn habe, das hab ich gesehen, und eine Tatsache bleibt eine Tatsache, sie sei, wie sie sei. Die Dame, die da heruntersprang (und ich schw�r Ihnen, meine Herren, es war eine Dame), war eine sch�ne Frau, keine sechsunddrei�ig, und so wahr ein Gott im Himmel lebt, ich h�tt ihr was Be�res gew�nscht als diese na�kalte Weichsel.�

Kunicke schmunzelte, w�hrend der neben anderen Schw�chen und Leiden auch an einer Liebesader leidende Mietzel nicht umhin konnte, seiner nerv�sen Erregtheit pl�tzlich eine ganz neue Richtung zu geben. Szulski selbst aber war viel zu sehr von sich und seiner Geschichte durchdrungen, um nebenher noch zu Zweideutigkeiten Zeit zu haben, und fuhr, ohne sich st�ren zu lassen, fort: �Eine sch�ne Frau, sagt ich, und hingemordet. Und was das schlimmste dabei, nicht hingemordet durch den Feind, nein, durch uns selbst; hingemordet, weil wir verraten waren. H�tte man uns freie Hand gelassen, kein Russe w�re je �ber die Weichsel gekommen. Das Volk war gut, B�rger und Bauer waren gut, alles einig, alles da mit Gut und Blut. Aber der Adel! Der Adel hat uns um drei�ig Silberlinge[230] verschachert, blo� weil er an sein Geld und seine G�ter dachte. Und wenn der Mensch erst an sein Geld denkt, ist er verloren.�

�Kann ich nicht zugeben�, sagte Kunicke. �Jeder denkt an sein Geld. Alle Wetter, Szulski, das sollt unsrem Hradscheck schon gefallen, wenn der Reisende von Olszewski-Goldschmidt und Sohn alle November hier vorspr�ch und nie an Geld d�chte. Nicht wahr, Hradscheck, da lie�e sich bald auf einen gr�nen Zweig kommen und brauchte keine Schwester oder Schw�gerin zu sterben und keine Erbschaft ausgezahlt zu werden.�

�Ah, Erbschaft�, wiederholte Szulski. �So, so: daher. Nun, gratuliere. Habe neulich auch einen Brocken geerbt und in Lemberg angelegt. Lemberg ist besser als Krakau. Ja, das mu� wahr sein, Erbschaft ist die beste Art, zu Gelde zu kommen, die beste und eigentlich auch die anst�ndigste ...�

�Und namentlich, auch die leichteste�, best�tigte Kunicke. �Ja, das liebe Geld. Und wenn's viel ist, das hei�t sehr viel, dann darf man auch dran denken! Nicht wahr, Szulski?�

�Nat�rlich�, lachte dieser. �Nat�rlich, wenn's viel ist. Aber, Bauer Kunicke, denken und denken ist ein Unterschied. Man mu� wissen, da� man's hat, soviel ist richtig, das ist gut und ein angenehmes Gef�hl und st�rt nicht ...�

�Nein, nein, st�rt nicht.�

�Aber, meine Herren, ich mu� es wiederholen, denken und denken ist ein Unterschied. An Geld immer denken, bei Tag und bei Nacht, das ist soviel wie sich immer drum �ngstigen. Und �ngstigen soll man sich nicht. Wer auf Reisen ist und immer an seine Frau denkt, der �ngstigt sich um seine Frau.�

�Freilich�, schrie Kunicke. �Quaas �ngstigt sich auch immer.�

Alle lachten unb�ndig, und nur Szulski selbst, der auch darin durchaus Anekdoten- und Geschichtenerz�hler von Fach war, da� er sich nicht gern unterbrechen lie�, fuhr mit allem erdenklichen Ernste fort: �Und wie mit der Frau, meine Herren, so mit dem Geld. Nur nicht �ngstlich; haben mu� man's, aber[231] man mu� nicht ewig daran denken. Oft mu� ich lachen, wenn ich so sehe, wie der oder jener im Postwagen oder an der Table d'h�te mit einem Male nach seiner Brieftasche fa�t, ›ob er's auch noch hat‹. Und dann atmet er auf und ist ganz rot geworden. Das ist immer l�cherlich und schadet blo�. Und auch das Einn�hen hilft nichts, das ist ebenso dumm. Ist der Rock weg, ist auch das Geld weg. Aber was man auf seinem Leibe hat, das hat man. All die andern Vorsichten sind Unsinn.�

�Recht so�, sagte Hradscheck. �So mach ich's auch. Aber wir sind bei dem Geld und dem Einn�hen ganz von Polen abgekommen. Ist es denn wahr, Szulski, da� sie Diebitschen vergiftet haben?�

�Versteht sich, es ist wahr.�

�Und die Geschichte mit den elf Talglichten auch? Auch wahr?�

�Alles wahr�, wiederholte Szulski. �Daran ist kein Zweifel. Und es kam so. Konstantin wollte die Polen �rgern, weil sie gesagt hatten, die Russen fr��en blo� Talg. Und da lie� er, als er eines Tages elf Polen eingeladen hatte, zum Dessert elf Talglichte herumreichen, das zw�lfte aber war von Marzipan und nat�rlich f�r ihn. Und versteht sich, nahm er immer zuerst, daf�r war er Gro�f�rst und Vizek�nig. Aber das eine Mal vergriff er sich doch, und da hat er's runterw�rgen m�ssen.�

�Wird nicht sehr glatt gegangen sein.�

�Gewi� nicht... Aber, ihr Herren, kennt ihr denn schon das neue Polenlied, das sie jetzt singen?�

�Denkst du daran – –�

�Nein, das ist alt. Ein neues.�

�Und hei�t?�

�Die letzten zehn vom vierten Regiment... Wollt ihr's h�ren? Soll ich es singen?�

�Freilich.�

�Aber ihr m��t einfallen...�

�Versteht sich, versteht sich.�

Und nun sang Szulski, nachdem er sich ger�uspert hatte:[232]


�Zu Warschau schwuren tausend auf den Knien:

Kein Schu� im heil'gen Kampfe sei getan,

Tambour, schlag an, zum Blachfeld la� uns ziehen,

Wir greifen nur mit Bajonetten an!

Und ewig kennt das Vaterland und nennt

Mit stillem Schmerz sein viertes Regiment.�

�Einfallen! Chorus.� – �Weiter, Szulski, weiter.�

�Ade, ihr Br�der, die zu Tod getroffen

An unsrer Seite dort wir st�rzen sahn,

Wir leben noch, die Wunden stehen offen,

Und um die Heimat ewig ist's getan;

Herr Gott im Himmel, schenk ein gn�dig End

Uns letzten zehn vom vierten Regiment.�


Chorus:


�Uns letzten zehn vom vierten Regiment.�


Alles jubelte. Dem alten Quaas aber traten seine schon von Natur vorstehenden Augen immer mehr aus dem Kopf.

�Wenn ihn jetzt seine Frau s�he�, rief Kunicke.

�Da h�tt er Oberwasser.�

�Ja, ja.�

Und nun stie� man an und lie� die Polen leben. Nur Kunicke, der an Anno 13 dachte, weigerte sich und trank auf die Russen. Und zuletzt auch auf Quaas und K�tzchen.

Mietzel aber war ganz �berm�tig und halb wie verdreht geworden und sang, als er K�tzchens Namen h�rte, mit einem Male:


�Nicht mal seiner eignen Frau,

K�tzchen wei� es ganz genau. Miau.�


Quaas sah verlegen vor sich hin. Niemand indessen dachte mehr an �belnehmen.

Und nun wurde der Ladenjunge gerufen, um neue Flaschen zu bringen.[233]

Quelle:
Theodor Fontane: Romane und Erz�hlungen in acht B�nden. Band 4, Berlin und Weimar 21973, S. 226-234.
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