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True Romance (UNCUT) Ein Meisterwerk by Quentin Tarantino - Kult-Klassiker mit Weltstarbesetzung
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Genre | romantik |
Format | Dolby, PAL, Surround-Sound, Breitbild |
Beitragsverfasser | Christopher Walken, Michael Rapaport, Patricia Arquette, Samuel L. Jackson, Tom Sizemore, Dennis Hopper, Brad Pitt, Gary Oldman, Bronson Pinchot, Tony Scott, Christian Slater, Val Kilmer, Saul Rubinek, Chris Penn Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 55 Minuten |
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Produktbeschreibung des Herstellers
Stehlen, betrügen, töten. Wer hat gesagt, dass Romantik tot ist?
Seit Bonnie und Clyde waren zwei Menschen nicht mehr so gut darin, böse zu sein.
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True Romance (Director´s Cut)
Handlung
Der Film entstand aus dem ersten Drehbuch von Quentin Tarantino und handelt von dem frisch verheirateten jungen Paar Clarence und Alabama, das per Zufall einen Koffer mit Kokain erbeutet und es verkaufen möchte. Dabei werden sie sowohl von der Polizei als auch von der Mafia verfolgt.
Rezessionen:
- True Romance erhielt auf Rotten Tomatoes von 92 % der Kritiker ein positives Urteil. Der zusammengefasste Konsens lautet: „Angetrieben von Quentin Tarantinos cleverem Drehbuch und einer Vielzahl komischer Auftritte ist Tony Scotts True Romance eine witzige und brutale Action-Spritztour im besten Sinne.
- IMDb-Bewertung 7,9 von 10
- Die Filmzeitschrift Cinema vergab eine Wertung von 100 % und resümierte: „Hart, sexy, brutal: ein Thrillermeisterstück.
- Auf kino.de wurde True Romance als einer der „kompromißlosen Höhepunkte des Filmjahres“ bezeichnet, er sei eine „schmissige, blutgetränkte Road-Movie-Komödie voller großartiger Szenen, in denen eine ganze Riege von Stars glänzen darf
Produktinformationen
- Laufzeit: 115 Minuten
- Sprache: Deutsch
- Bildformat: 4:3
- Produktionsjahr: 1993
- FSK: ab 18 Jahren
- Der ultimative Quentin Tarantino Blockbuster
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Die härteste Romance aller Zeiten!
Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
An seinem Geburtstag, den er traditionell im Kino verbringt, läuft Clarence (Christian Slater) ein ganz besonders hübsches Geschenk zu: Das Callgirl Alabama (Patricia Arquette), welches sich nach einer Nacht in Clarence verliebt. Bald darauf heiraten die beiden, doch Clarence hat mit Alabamas ehemaligem abartig fiesen Zuhälter Drexl (Gary Oldman) abzurechnen. Er erschießt ihn in seinem Club und türmt mit einem Koffer voll Kokain im Wert von einer halben Million Dollar. Zusammen mit Alabama will er das Zeug möglichst schnell an den Mann bringen, doch Gangster und die Polizei sind den Beiden stets auf den Fersen...
Quentin Tarantino schrieb das Drehbuch zu "True Romance", als er noch in der Videothek jobbte, es gehört damit zu seinen Ersten. An manchen Stellen wir hier schon deutlich, welches Talent ihn ihm schlummerte, dennoch schafft er es nicht, sich die ganze Zeit auf seinem späterem Niveau zu bewegen. Dazu haben viele Gespräche zu wenig Esprit, um wirklich interessant zu sein. Tarantinos große Stärke, nur mit Dialogen die Spannung aufrecht zu erhalten, kommt in diesem Film noch nicht richtig zur Geltung. Trotzdem gibt es einige Stellen, die echt zitatwürdig sind und von Tony Scott sehr gut umgesetzt wurden. Hervorstechen tut vor allem das 10minütige Verhör von Clarences Vater, ein Highlight des Films. Typisch für Tarantino hier die lakonischen Sprüche und abfälligen Bemerkungen, von Christopher Walken und Dennis Hopper mit einer unglaublichen Coolness gespielt.
Ungewöhnlich ist die Romantik, für die Tarantino nicht unbedingt bekannt ist. Hier ist sie sogar das wichtigste Element, weil der ganze Film auf die (zugegeben nicht gerade realistische) Liebesgeschichte aufbaut. Die gefühlsbetonten Szenen driften dabei oft ins kitschige ab, stören aber dennoch nicht, weil sie so wunderbar inszeniert wurden. Auch der Score von Hans Zimmer, der hier mal nicht nur mit einer Mammutlautsprecheranlage zur Geltung kommt, untermalt die romantischen Sequenzen gut. Keine Ahnung, wieso viele die Musik in "True Romance" kritisieren. Sie ging mir richtig gut ins Ohr und bleibt auch lange nach dem Film noch haften.
Wer jedoch denkt, "True Romance" ist nur eine Liebesgeschichte, liegt völlig falsch. Cool inszenierte Ballereien gibt es zuhauf zu sehen, für Action ist garantiert gesorgt. Der finale Showdown ist wohl als Hommage an ältere Hongkong Actioner zu verstehen, denn Parallelen zu John Woo's alten Perlen sind unübersehbar und auch beabsichtigt. (Es läuft ja an einer Stelle auch eine Szene aus "A better tomorrow 2" im Fernsehen). Die Shootouts wurden mit der nötigen Härte umgesetzt, die meisten Einschusslöcher sind zu sehen. Eine krasse Gewaltszene ist ebenfalls vorhanden, als Alabama verprügelt wird. Hier explodiert die Gewalt richtiggehend, alleine diese Sequenz rechtfertigt die FSK 18 Freigabe. Dafür wurde die 16er Fassung so übelst sinnentstellend verstümmelt, das von der gekürzten Version nur noch abzuraten ist.
Wie so häufig in Tarantinos Filmen ist auch hier ein gewaltiges Staraufgebot versammelt. Brad Pitt, Dennis Hopper, Christopher Walken, Tom Sizemore, Val Kilmer, Christian Slater, Patricia Arquette, Samuel L. Jackson oder Gary Oldman bekommt man nicht in jedem Film zu sehen. In den Hauptrollen überzeugt Patricia Arquette auf jeden Fall, aus Christian Slater werde ich nicht so ganz schlau. Er ist am Anfang ein ziemlich schüchterner Typ, wird dann aber zum eiskalten Mörder und das nur wegen einer Frau. Ein bisschen unglaubwürdig. Außerdem passt sein Milchbubengesicht nicht so recht zu seinem Charakter. Vielleicht war er die falsche Wahl.
Amazon.de
Inszeniert wurde dieser atemberaubende Thriller von Top-Gun-Regisseur Tony Scott. Über allem aber stehen Quentin Tarantinos Ideen. Eigentlich ist True Romance nämlich Teil einer lose zusammenhängenden Trilogie von Filmen, zu denen neben ihm Reservoir Dogs und Pulp Fiction gehören. Sie alle verbindet die Synthese aus rauher Komödie und exzessiver Gewalt. Tarantino hatte das Drehbuch jedoch vor seinem endgültigen Durchbruch mit Pulp Fiction bereits verkauft und Tony Scott hatte an dem Projekt bereits Interesse gezeigt.
Christian Slater spielt Clarence, der eigentlich nur Comics liebt, bis er die betörend schöne Prostituierte Alabama (Patricia Arquette) kennen lernt. Als er ihrem bösartigen Zuhälter (Gary Oldman) begegnet, kommt es zu einer Katastrophe und bevor er sich versieht, befindet er sich auf einer Odyssee durch halb Amerika -- mit Kokain im Wert von fünf Millionen Dollar im Gepäck, das allerdings der Mafia gehört.
Wie für Tarantino üblich, läuft der gesamte Showdown darauf hinaus, dass sich am Ende alle an der Geschichte beteiligten Figuren in einem Zimmer mit gezückten Waffen gegenüberstehen und nur darauf warten, dass einer von ihnen den ersten Schuss abgibt (für diesen von Tarantino ins Extrem gesteigerte Showdown gibt es inzwischen übrigens einen Fachbegriff: "Mexican Standoff")
Aufgrund seiner Brutalität und Geschmacklosigkeit ist der Film leider nicht für jeden Zuschauer zu ertragen. Bei all den großartigen Nebendarstellern, die dieser Film zu bieten hat, wird jedoch eine Garantie dafür übernommen, dass er niemals langweilig wird. So sind in Nebenrollen unter anderen Dennis Hopper, Christopher Walken, Brad Pitt und Val Kilmer (als Geist von Elvis Presley) zu sehen. --Christian Lukas
Rezension
Inszeniert wurde dieser atemberaubende Thriller von Top-Gun-Regisseur Tony Scott. Über allem aber stehen Quentin Tarantinos Ideen. Eigentlich ist True Romance nämlich Teil einer lose zusammenhängenden Trilogie von Filmen, zu denen neben ihm Reservoir Dogs und Pulp Fiction gehören. Sie alle verbindet die Synthese aus rauher Komödie und exzessiver Gewalt. Tarantino hatte das Drehbuch jedoch vor seinem endgültigen Durchbruch mit Pulp Fiction bereits verkauft und Tony Scott hatte an dem Projekt bereits Interesse gezeigt.
Christian Slater spielt Clarence, der eigentlich nur Comics liebt, bis er die betörend schöne Prostituierte Alabama (Patricia Arquette) kennen lernt. Als er ihrem bösartigen Zuhälter (Gary Oldman) begegnet, kommt es zu einer Katastrophe und bevor er sich versieht, befindet er sich auf einer Odyssee durch halb Amerika -- mit Kokain im Wert von fünf Millionen Dollar im Gepäck, das allerdings der Mafia gehört.
Wie für Tarantino üblich, läuft der gesamte Showdown darauf hinaus, dass sich am Ende alle an der Geschichte beteiligten Figuren in einem Zimmer mit gezückten Waffen gegenüberstehen und nur darauf warten, dass einer von ihnen den ersten Schuss abgibt (für diesen von Tarantino ins Extrem gesteigerte Showdown gibt es inzwischen übrigens einen Fachbegriff: "Mexican Standoff")
Aufgrund seiner Brutalität und Geschmacklosigkeit ist der Film leider nicht für jeden Zuschauer zu ertragen. Bei all den großartigen Nebendarstellern, die dieser Film zu bieten hat, wird jedoch eine Garantie dafür übernommen, dass er niemals langweilig wird. So sind in Nebenrollen unter anderen Dennis Hopper, Christopher Walken, Brad Pitt und Val Kilmer (als Geist von Elvis Presley) zu sehen. --Christian Lukas --Amazon.de
An seinem Geburtstag, den er traditionell im Kino verbringt, läuft Clarence (Christian Slater) ein ganz besonders hübsches Geschenk zu: Das Callgirl Alabama (Patricia Arquette), welches sich nach einer Nacht in Clarence verliebt. Bald darauf heiraten die beiden, doch Clarence hat mit Alabamas ehemaligem abartig fiesen Zuhälter Drexl (Gary Oldman) abzurechnen. Er erschießt ihn in seinem Club und türmt mit einem Koffer voll Kokain im Wert von einer halben Million Dollar. Zusammen mit Alabama will er das Zeug möglichst schnell an den Mann bringen, doch Gangster und die Polizei sind den Beiden stets auf den Fersen...
Quentin Tarantino schrieb das Drehbuch zu "True Romance", als er noch in der Videothek jobbte, es gehört damit zu seinen Ersten. An manchen Stellen wir hier schon deutlich, welches Talent ihn ihm schlummerte, dennoch schafft er es nicht, sich die ganze Zeit auf seinem späterem Niveau zu bewegen. Dazu haben viele Gespräche zu wenig Esprit, um wirklich interessant zu sein. Tarantinos große Stärke, nur mit Dialogen die Spannung aufrecht zu erhalten, kommt in diesem Film noch nicht richtig zur Geltung. Trotzdem gibt es einige Stellen, die echt zitatwürdig sind und von Tony Scott sehr gut umgesetzt wurden. Hervorstechen tut vor allem das 10minütige Verhör von Clarences Vater, ein Highlight des Films. Typisch für Tarantino hier die lakonischen Sprüche und abfälligen Bemerkungen, von Christopher Walken und Dennis Hopper mit einer unglaublichen Coolness gespielt.
Ungewöhnlich ist die Romantik, für die Tarantino nicht unbedingt bekannt ist. Hier ist sie sogar das wichtigste Element, weil der ganze Film auf die (zugegeben nicht gerade realistische) Liebesgeschichte aufbaut. Die gefühlsbetonten Szenen driften dabei oft ins kitschige ab, stören aber dennoch nicht, weil sie so wunderbar inszeniert wurden. Auch der Score von Hans Zimmer, der hier mal nicht nur mit einer Mammutlautsprecheranlage zur Geltung kommt, untermalt die romantischen Sequenzen gut. Keine Ahnung, wieso viele die Musik in "True Romance" kritisieren. Sie ging mir richtig gut ins Ohr und bleibt auch lange nach dem Film noch haften.
Wer jedoch denkt, "True Romance" ist nur eine Liebesgeschichte, liegt völlig falsch. Cool inszenierte Ballereien gibt es zuhauf zu sehen, für Action ist garantiert gesorgt. Der finale Showdown ist wohl als Hommage an ältere Hongkong Actioner zu verstehen, denn Parallelen zu John Woo's alten Perlen sind unübersehbar und auch beabsichtigt. (Es läuft ja an einer Stelle auch eine Szene aus "A better tomorrow 2" im Fernsehen). Die Shootouts wurden mit der nötigen Härte umgesetzt, die meisten Einschusslöcher sind zu sehen. Eine krasse Gewaltszene ist ebenfalls vorhanden, als Alabama verprügelt wird. Hier explodiert die Gewalt richtiggehend, alleine diese Sequenz rechtfertigt die FSK 18 Freigabe. Dafür wurde die 16er Fassung so übelst sinnentstellend verstümmelt, das von der gekürzten Version nur noch abzuraten ist.
Wie so häufig in Tarantinos Filmen ist auch hier ein gewaltiges Staraufgebot versammelt. Brad Pitt, Dennis Hopper, Christopher Walken, Tom Sizemore, Val Kilmer, Christian Slater, Patricia Arquette, Samuel L. Jackson oder Gary Oldman bekommt man nicht in jedem Film zu sehen. In den Hauptrollen überzeugt Patricia Arquette auf jeden Fall, aus Christian Slater werde ich nicht so ganz schlau. Er ist am Anfang ein ziemlich schüchterner Typ, wird dann aber zum eiskalten Mörder und das nur wegen einer Frau. Ein bisschen unglaubwürdig. Außerdem passt sein Milchbubengesicht nicht so recht zu seinem Charakter. Vielleicht war er die falsche Wahl.
--Produktbeschreibung
Inszeniert wurde dieser atemberaubende Thriller von Top-Gun-Regisseur Tony Scott. Über allem aber stehen Quentin Tarantinos Ideen. Eigentlich ist True Romance nämlich Teil einer lose zusammenhängenden Trilogie von Filmen, zu denen neben ihm Reservoir Dogs und Pulp Fiction gehören. Sie alle verbindet die Synthese aus rauher Komödie und exzessiver Gewalt. Tarantino hatte das Drehbuch jedoch vor seinem endgültigen Durchbruch mit Pulp Fiction bereits verkauft und Tony Scott hatte an dem Projekt bereits Interesse gezeigt.
Christian Slater spielt Clarence, der eigentlich nur Comics liebt, bis er die betörend schöne Prostituierte Alabama (Patricia Arquette) kennen lernt. Als er ihrem bösartigen Zuhälter (Gary Oldman) begegnet, kommt es zu einer Katastrophe und bevor er sich versieht, befindet er sich auf einer Odyssee durch halb Amerika -- mit Kokain im Wert von fünf Millionen Dollar im Gepäck, das allerdings der Mafia gehört.
Wie für Tarantino üblich, läuft der gesamte Showdown darauf hinaus, dass sich am Ende alle an der Geschichte beteiligten Figuren in einem Zimmer mit gezückten Waffen gegenüberstehen und nur darauf warten, dass einer von ihnen den ersten Schuss abgibt (für diesen von Tarantino ins Extrem gesteigerte Showdown gibt es inzwischen übrigens einen Fachbegriff: "Mexican Standoff")
Aufgrund seiner Brutalität und Geschmacklosigkeit ist der Film leider nicht für jeden Zuschauer zu ertragen. Bei all den großartigen Nebendarstellern, die dieser Film zu bieten hat, wird jedoch eine Garantie dafür übernommen, dass er niemals langweilig wird. So sind in Nebenrollen unter anderen Dennis Hopper, Christopher Walken, Brad Pitt und Val Kilmer (als Geist von Elvis Presley) zu sehen. --Christian Lukas --Amazon.de
An seinem Geburtstag, den er traditionell im Kino verbringt, läuft Clarence (Christian Slater) ein ganz besonders hübsches Geschenk zu: Das Callgirl Alabama (Patricia Arquette), welches sich nach einer Nacht in Clarence verliebt. Bald darauf heiraten die beiden, doch Clarence hat mit Alabamas ehemaligem abartig fiesen Zuhälter Drexl (Gary Oldman) abzurechnen. Er erschießt ihn in seinem Club und türmt mit einem Koffer voll Kokain im Wert von einer halben Million Dollar. Zusammen mit Alabama will er das Zeug möglichst schnell an den Mann bringen, doch Gangster und die Polizei sind den Beiden stets auf den Fersen...
Quentin Tarantino schrieb das Drehbuch zu "True Romance", als er noch in der Videothek jobbte, es gehört damit zu seinen Ersten. An manchen Stellen wir hier schon deutlich, welches Talent ihn ihm schlummerte, dennoch schafft er es nicht, sich die ganze Zeit auf seinem späterem Niveau zu bewegen. Dazu haben viele Gespräche zu wenig Esprit, um wirklich interessant zu sein. Tarantinos große Stärke, nur mit Dialogen die Spannung aufrecht zu erhalten, kommt in diesem Film noch nicht richtig zur Geltung. Trotzdem gibt es einige Stellen, die echt zitatwürdig sind und von Tony Scott sehr gut umgesetzt wurden. Hervorstechen tut vor allem das 10minütige Verhör von Clarences Vater, ein Highlight des Films. Typisch für Tarantino hier die lakonischen Sprüche und abfälligen Bemerkungen, von Christopher Walken und Dennis Hopper mit einer unglaublichen Coolness gespielt.
Ungewöhnlich ist die Romantik, für die Tarantino nicht unbedingt bekannt ist. Hier ist sie sogar das wichtigste Element, weil der ganze Film auf die (zugegeben nicht gerade realistische) Liebesgeschichte aufbaut. Die gefühlsbetonten Szenen driften dabei oft ins kitschige ab, stören aber dennoch nicht, weil sie so wunderbar inszeniert wurden. Auch der Score von Hans Zimmer, der hier mal nicht nur mit einer Mammutlautsprecheranlage zur Geltung kommt, untermalt die romantischen Sequenzen gut. Keine Ahnung, wieso viele die Musik in "True Romance" kritisieren. Sie ging mir richtig gut ins Ohr und bleibt auch lange nach dem Film noch haften.
Wer jedoch denkt, "True Romance" ist nur eine Liebesgeschichte, liegt völlig falsch. Cool inszenierte Ballereien gibt es zuhauf zu sehen, für Action ist garantiert gesorgt. Der finale Showdown ist wohl als Hommage an ältere Hongkong Actioner zu verstehen, denn Parallelen zu John Woo's alten Perlen sind unübersehbar und auch beabsichtigt. (Es läuft ja an einer Stelle auch eine Szene aus "A better tomorrow 2" im Fernsehen). Die Shootouts wurden mit der nötigen Härte umgesetzt, die meisten Einschusslöcher sind zu sehen. Eine krasse Gewaltszene ist ebenfalls vorhanden, als Alabama verprügelt wird. Hier explodiert die Gewalt richtiggehend, alleine diese Sequenz rechtfertigt die FSK 18 Freigabe. Dafür wurde die 16er Fassung so übelst sinnentstellend verstümmelt, das von der gekürzten Version nur noch abzuraten ist.
Wie so häufig in Tarantinos Filmen ist auch hier ein gewaltiges Staraufgebot versammelt. Brad Pitt, Dennis Hopper, Christopher Walken, Tom Sizemore, Val Kilmer, Christian Slater, Patricia Arquette, Samuel L. Jackson oder Gary Oldman bekommt man nicht in jedem Film zu sehen. In den Hauptrollen überzeugt Patricia Arquette auf jeden Fall, aus Christian Slater werde ich nicht so ganz schlau. Er ist am Anfang ein ziemlich schüchterner Typ, wird dann aber zum eiskalten Mörder und das nur wegen einer Frau. Ein bisschen unglaubwürdig. Außerdem passt sein Milchbubengesicht nicht so recht zu seinem Charakter. Vielleicht war er die falsche Wahl.
--Produktbeschreibung --Rezension
Produktinformation
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 18 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19,3 x 13,5 x 1,5 cm; 70 Gramm
- Regisseur : Tony Scott
- Medienformat : Dolby, PAL, Breitbild, Surround-Sound
- Laufzeit : 1 Stunde und 55 Minuten
- Erscheinungstermin : 1. Oktober 1998
- Darsteller : Christian Slater, Patricia Arquette, Dennis Hopper, Gary Oldman, Brad Pitt
- Studio : Avu
- ASIN : B00004RYGF
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 9,737 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 540 in Romantik (DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,068 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,809 in Action & Abenteuer (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
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Spitzenrezensionen
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Ein echter Tarantino
Ich habe die UK-Version von True Romance auf DVD von Warner Brothers bestellt (die Version auf der Clarence abgebildet ist und eine Pistole auf jemanden richtet). Der Film hat eine Laufzeit von rund 116 Minuten (ohne Abspann). Ich gehe schwer davon aus, dass es sich hierbei um den DC handelt. Leider ohne deutsche Tonspur und ohne deutschen Untertitel. Wenn man den englischen Untertitel aktiviert, kommt man allerdings ganz gut zu recht.
Zum Film selbst muss ich glaube ich nicht viel sagen. Für mich ein ganz großer Streifen und ein ähnlich großes Meisterwerk wie Natural Born Killers.
Hier, das sollte man auch wissen, hat er Tarantinos Drehbuch verfilmt. Q.T. brauchte das Geld, es war das Jahr 1993 - Pulp Fiction spuckt im Kopf des Filmemachers.
ABER, Scott kann sich mit Q.T. messen, dieser Film zeigt das sehr gut.
WAS IST TRUE ROMANCE? So ein schöner Titel, nicht wahr? Man denkt an viele wunderbare Sonnenuntergänge, man sieht förmlich das Meer vor sich...um es noch hübscher zu umschreiben. Bei uns wurde der Film als "Prava stvar" - die "Richtige Sache" übersetzt, was ich nie verstehen werde. Richtig, nämlich - im Sinne zu handeln, zu spielen, zu reagieren....?
Der Titel soll im Original bleiben.
Wir wissen auch, dass Scott nur der ersten Teil von dem Drehbuch verwendet hat (sicher?), der zweite Teil wurde dann in "Reservoir Dogs" verwendet. Aber der Film entstand EIN Jahr vorher, die Handlung ist ähnlich, doch, was Tarantino wirklich verwenden wollte, das ist seine "Sache", eben eine Q.T.-MIRAKEL.
Braucht der Film so lange Einleitung? Bin mir nicht sicher, aber ich kann einfach nicht aufhören. Schlimm, Sie werden einschlafen!
Auf jeden Fall ist der Film eine Mischung aus ALLEN, was Tarantino und Scott gern gemacht/getan haben. Ein Werk aus vielen Geschichten, aus vielen Personen, Begebenheiten, einige ganz spontan. Der Film wirkt manchmal wie "nur so, wir drehen eben mal einen Film, geben den Schauspieler*innen einige Sätze, Ideen, dann wird man weiter sehen". UNd es geht perfekt weiter.
Clarence Worley (Christian Slater) ist ein junger Mann, der sich im Kino einen Film ansieht (er liebt Sonny Chiba und Elvis...), da setzt sich zu ihm ein junges Mädchen. Er, unerfahren, ist Feuer und Flamme, auch als er erfährt, dass Alabama Whitman (Patricia Arquette) ein Callgirl ist und das sie als ein "Geschenk" für den jungen Clarence war (zum Geburtstag).
Sie verlieben sich SOFORT, es vergeht - ein Tag, vielleicht etwas länger, schon sind sie VERHEIRATET. Und weil Alabama (oder Bama) ihrem Liebsten erzählt, wie schlimm ihr Zuhälter Drexl Spivey (Gary Oldman) ist, bzw. war, entscheidet sich der junge Ehemann Drexl zu besuchen und mit ihm zu reden.
Es gelingt ihm Drexl auszuschalten (und einen anderen dazu), er nimmt den Koffer seiner Frau - und trägt ihn nach Hause. Als sie ihn öffnen, sehen sie anstelle von Kleidern - viele ziemlich große Päckchen mit weißem Staub. Sogar Clarence weiß, sie müssen schnell weg, die Ware wollen sie anderswo verkaufen. Sie brauchen nicht viel Geld, sie brauchen zuerst einige Kontakte.
Ein rosa/Pink Cadillac, weniger unscheinbar geht nicht (aber, der King hat die Farbe geliebt, Clarence natürlich auch) wird sie nach L.A. bringen. Dort hat man Bekannte, dort ist die Szene genau richtig.
Zuerst geht es zu Clarence' Vater, Clifford (Dennis Hopper), der seinen Sohn einige Jahre nicht gesehen hat. Der pensionierte Polizist soll den beiden nun helfen - sie müssen ja wissen, ob man sie sucht. Anscheinend nicht - oder doch?
Sie kommen mit viel Glück ans Ziel, was man von einigen Freunden und Feinden (die bekommt man, wenn man so eine Ware transportiert, die ihnen nicht gehört) nicht behaupten kann.
In Los Angeles treffen sie sich mit Clarence' Schulfreund Dick Ritchie (Michael Rapaport), der mit einem Mann zusammenwohnt. Floyd (Brad Pitt) ist benebelt von den Substanzen und kann keine zwei Sätze sagen ohne in den komatösen Zustand zu fallen, den er anscheinend liebt - er bleibt nämlich die ganze Zeit "weg". Und waschen tut er sich nicht (nur war Pitt damals noch sehr jung und man kann ihm verzeihen, er sieht zwar ungepflegt, aber gut aus. Trotzdem würde ich ihm nicht die Hand schütteln würde, ohne sie mir nachher eine Stunde lang zu desinfizieren).
Über weitere Bekannte sollte für die Ware das nötige Kleingeld für von 200.000 USD der Filmproduzent Lee Donowitz (Saul Rubinek) bezahlen. Ein Preis, bei dem er zuschlagen muß - so billig wird er NIE im Leben so eine Gelegenheit bekommen.
Aber, Alabama und ihr Clarence sind keine Profis, ihre Freunde sind wegen der Liebe zu den unerlaubten Substanzen nicht gerade vertrauenswürdig. Die ehrenwerte Gesellschaft sucht ebenfalls nach ihnen, der Boss, Don Vincenzo Coccotti (Christopher Walken) will seine Ware zurück. Sein Gehilfe Virgil (James Gandolfini) trifft Alabana alleine im Hotelzimmer. Och je!
Die Polizei ist aber auch informiert - zu viele Menschen wissen, dass ein Koffer voll vom weißen*** rumliegt.
Beim Treffen im Hotel Ambassador kommen einige (viele) Gäste, die nicht eingeladen sind/waren. Und die nicht wissen, wer zu dem "Bankett" kommen soll(te).
Was dann passiert, ist Tarantino/Scott - Perfektion.
Mit großer Prise sehr schwarzem Humor zeigt der Film eine fast unglaubliche Story. Es geht so und so...Die Gewalt ist da, es wird nicht ganz leicht (nein, es ist sogar schlimm).
DOCH, dann sind auf einmal Szenen da, die wie aus einem "anderen" Film kommen. Tun sie auch, sie sind die Assoziationen an einige Tarantinos Werke, sie sind Vorreiter für seine Filme. Tarantino arbeitet immer, das merkt man hier. Scott auch!
Nicht zu vergessen - die Szenerie. Die Liebenden fahren durch die Gegend, die mehr an eine Atomb*** Verwüstung erinnert, ist aber eine Stadt, in der die Industrie nur noch Staub und Ruß "produziert". Die Häuser ....die sind nicht vorhanden. Eine apokalyptische Landschaft. Und PINK CADILLAC!
Die Schläger, die Maf*** und ein naiver Elvis-Verehrer, dem der King (verstorben, obwohl, weiß man das auch nicht, lebt er noch?) Ratschläge erteilt (nicht immer die besten). Zwei junge Menschen, die sich aufrichtig lieben - es soll solche Fälle geben, natürlich zeigt das Drehbuch diese Verbindung fast ironisch, komisch, herzlich und und...
Das Team - großartig. Wenn ich nicht alle Schauspieler genannt habe, dann wegen der Geschichte. Die kleinsten Rollen hat man mit der Elite besetzt. Und die haben Spass beim Spielen. Das merkt man und das nimmt der Story etwas von der Gewalt (sehr gut!).
NEBENBEI: zu der Kritik, die nicht mit dem Film zu tun hat. WARUM, das frage ich mich - wie viele andere auch, hat man den Film um einige Minuten gekürzt?
Ich habe den Film 1994 in unserem Kino gesehen - 120 Minuten war er lang. Uncut, wie ich weiß. Und kann mich nicht erinnern, was der Zensur nicht gefallen hat???
WARUM nicht ganze 5 P? Bei den zwei wie Tarantino und Scott muß bei mir alles stimmen. Und da sind einige Schwächen, einige zu übertriebene Szenen, etwas schwächeres Spiel von den Meistern (verrate ich nicht). Nahe an 5, man soll mir verzeihen. Und sich freuen, wenn man 121 Minuten des Filmes bekommt (DVD, Bluray - bin ich mir nicht sicher - wie viele Minuten da der Original bedeuten).
Die "richtige" Version kann ich nur empfehlen. Starkes Stück Film,cool,actionreich,witzig und mit einer aussergewöhnlichen "romance" zwischen Christian Slater und Patricia Arquette,die sich mit ihrer Unzertrennlichkeit durch den Film kämpfen und versuchen einen Koffer voll Koks loszuwerden,an den sie unbeabsichtigt geraten sind. Kurzauftritte gibt es u.A. von Brad Pit und Samuel L. Jackson.
Einer meiner Lieblingsfilme,den man sich immer wieder ansehen kann.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Rezension aus Mexiko vom 22. Dezember 2023
It is both a slow and fast movie. It has moments of humour, but most of all it is an action film with fighting, gun fights a violence. The music is by Hans Zimmer. I am glad i found it on disc, watching it again many years after my first viewing.
Details zur Produktsicherheit
Siehe Compliance-Details für dieses Produkt(Verantwortliche Person für die EU).