Torsten Frings
„Die Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu dem deutschen Trainer und Ex-Fußballprofi Torsten Frings.
Mit Werder Bremen in die Bundesliga
Mit sechs Jahren begann der 1976 im nordrhein-westfälischen Würselen geborene Torsten Frings seine Fußballkarriere beim Kreisligisten Rot-Weiß Alsdorf. Mit der Verpflichtung durch den Bundesligisten SV Werder Bremen schaffte Frings 1997 den Sprung in den bezahlten Fußball. Seine Spielkompetenz im Defensiv- und im Offensivbereich machten ihn in der Folgezeit zu einem begehrten Allroundspieler.
BVB, Bayern und zurück
Mit seinem Wechsel zum Ligakonkurrenten Borussia Dortmund 2003 und ein Jahr später zum FC Bayern München begann die Hochphase seiner Spielerkarriere. In München wurde der Rheinländer 2004 Deutscher Meister. Als Nationalspieler absolvierte er zwischen 2001 und 2009 insgesamt 79 Länderspiele. 2005 zum SV Werder Bremen zurückgekehrt verhalf er als Führungsspieler dem Erstligisten zu dessen langjährigen Aufstieg in die Spitzengruppe der Liga.
Wechsel nach Kanada und Beginn einer Trainerkarriere
2011 wagte Frings einen Wechsel zum kanadischen Erstligisten FC Toronto, wurde 2012 mit seinem Klub Landesmeister und beendete 2013 seine Spielerkarriere. Noch im selben Jahr sammelte er erste Erfahrungen als Trainer bei den Amateuren von Werder Bremen. Sein Debüt als Cheftrainer 2017 beim Zweitligisten SV Darmstadt 98 endete zum Jahresende mit seiner Freistellung.
Torsten Frings ist in erster Ehe geschieden. Den beiden Kindern aus dieser Verbindung folgte ein weiteres aus einer späteren Beziehung.