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Mario und der Zauberer: Ein tragisches Reiseerlebnis Taschenbuch – 1. April 1989
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Gereiztheit, eigentümlich Bösartiges bestimmte von vornherein die Atmosphäre bei diesem Ferienaufent-halt in Norditalien, Mitte der zwanziger Jahre; »diese Leute ... machten soeben etwas durch, so einen Zustand, etwas wie eine Krankheit ..., nicht sehr angenehm, aber wohl notwendig«; das ungute Gefühl wird sich steigern und, nicht nur für die Gäste, durch die alles übersteigernde Gestalt und Wirkung des Zauberers Cipolla, »dieses allzu Sicheren«, zum tragischen, letztendlich jedoch befreienden Ende führen. Mit dem Bemerken, »wer zu gehorchen wisse, der wisse auch zu befehlen, und ebenso umgekehrt; der eine Gedanke sei in dem anderen einbegriffen, wie Volk und Führer ineinander einbegriffen seien, aber die Leistung, die äußerst strenge und aufreibende Leistung, sei jedenfalls seine, des Führers und Veranstalters, in welchem der Wille Gehorsam, der Gehorsam Wille werde«, verlockt und verblendet dieser »Typus des Scharlatans, des marktschreierischen Possenreißers« sein Publikum und hypnotisiert es zu einer »trunkenen Auflösung der kritischen Widerstände«. In Mario, dem jungen Kellner, glaubt er, sich steigernd, schließlich ein Opfer gefunden zu haben, das er aufs tiefste demütigen, ja vergewaltigen kann, ohne mit der Würde des Menschen rechnen zu müssen. Wie stark die »politisch-moralische Anspielung, in Worten nirgends ausgesprochen«, aus dieser Erzählung bereits bei ihrem ersten Erscheinen 1930 wirkte, spiegelt sich in Julius Babs Rezension: »Wenn Mussolini etwas von Kunst verstände, müßte er diese Novelle in Italien verbieten lassen.«
- Seitenzahl der Print-Ausgabe112 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberFISCHER Taschenbuch
- Erscheinungstermin1. April 1989
- Abmessungen12 x 0.87 x 19 cm
- ISBN-103596293200
- ISBN-13978-3596293209
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Produktinformation
- ASIN : 3596293200
- Herausgeber : FISCHER Taschenbuch; 37. Edition (1. April 1989)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 112 Seiten
- ISBN-10 : 3596128617
- ISBN-13 : 978-3596128617
- Abmessungen : 12 x 0.87 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 8,379 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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- Nr. 173 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 341 in Biografien & Erinnerungen (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Bis heute gilt er vielen als der Inbegriff der deutschen Literatur: Thomas Mann (1875–1955), der Literaturnobelpreisträger von 1929. Diese höchste Auszeichnung erhielt er für seinen ersten Roman „Die Buddenbrooks“, ein Jahrhundertwerk, das als Schlüsselroman seiner Zeit gilt. Kurz nach diesem Triumph begann für Thomas Mann die Zeit des Exils, zunächst in der Schweiz, unterbrochen von Reisen in die USA, wo ihm 1938 die Ehrendoktorwürde der Columbia University, New York, verliehen wurde. 1941 siedelte er nach Kalifornien über, drei Jahre später wurde er amerikanischer Staatsbürger. 1952 kehrte Thomas Mann in die Schweiz zurück, wo er 1955 starb. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Der Tod in Venedig“, „Der Zauberberg“ und „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“.
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Auf dem Cover sieht man zwei Mädchen in Kleidern den Strand entlanglaufen, was zunächst einmal gar nicht zum Titel passt, da hier von „Mario und der Zauberer“, also zwei Männern, die Rede ist. Die Rückseite des Buches ist im schlichten beige gehalten und der Klappentext gibt nicht wirklich Ausschluss über den Inhalt des Buches. Der Aussage, die im Klappentext getätigt wird, findet sich übrigens auf Seite 67 in der Mitte der Seite. Es sind die Worte des Zauberers. Der letzte Satz des Klappentextes ist vom Erzähler, dessen Satz sich ebenfalls auf Seite 67 befindet und zwar am Anfang des letzten Seitenabsatzes.
Das Buch gleicht einem Aufsatz. Es gibt keine Kapitel. Die Schriftgröße ist für das Auge recht angenehm zu lesen, da sie nicht zu klein und nicht zu groß ist. Der Lesestil ist flüssig, aber teilweise etwas geschwollen. Viele Sätze sind in sich verschachtelt und komplex aufgebaut. Häufig besteht ein Absatz aus drei Sätzen (um einmal die Länge der Sätze zu verdeutlichen).
Der Inhalt des Buches ist hervorragend und an sich spannend, nur irgendwie beschleicht einem das Gefühl, dass der Autor sich selbst im Wege steht und es nicht hinbekommt, eine Geschichte einfach und verständlich darzustellen, sondern meist linguistische Umwege nimmt, die den einfachen Sachverhalt verkomplizieren. Außerdem hat er eine starke Tendenz für lange Hauptsätze mit vielen Nebensätzen.
Schnellleser werden es bei diesen langen Sätzen einfacher haben als Menschen, die langsam lesen – zumindest erging es mir so, da ich beim schnellen Lesen den Inhalt besser aufgegriffen habe. Obwohl die langatmige Satzstruktur nicht hätte sein müssen, hat mich der Inhalt des Buches doch gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Deswegen habe ich das Buch an einem Abend durchgelesen.
An sich kann ich das Buch weiterempfehlen. Es könnte anfangs aber eine Herausforderung sein, sich an den Schreibstil zu gewöhnen. Wer aber dran bleibt, wird merken, dass man mehr und mehr in den Inhalt des Buches eintaucht und auch besser mit in sich verschachtelten Sätzen umzugehen lernt.
Rezension aus Deutschland vom 11. November 2021
Auf dem Cover sieht man zwei Mädchen in Kleidern den Strand entlanglaufen, was zunächst einmal gar nicht zum Titel passt, da hier von „Mario und der Zauberer“, also zwei Männern, die Rede ist. Die Rückseite des Buches ist im schlichten beige gehalten und der Klappentext gibt nicht wirklich Ausschluss über den Inhalt des Buches. Der Aussage, die im Klappentext getätigt wird, findet sich übrigens auf Seite 67 in der Mitte der Seite. Es sind die Worte des Zauberers. Der letzte Satz des Klappentextes ist vom Erzähler, dessen Satz sich ebenfalls auf Seite 67 befindet und zwar am Anfang des letzten Seitenabsatzes.
Das Buch gleicht einem Aufsatz. Es gibt keine Kapitel. Die Schriftgröße ist für das Auge recht angenehm zu lesen, da sie nicht zu klein und nicht zu groß ist. Der Lesestil ist flüssig, aber teilweise etwas geschwollen. Viele Sätze sind in sich verschachtelt und komplex aufgebaut. Häufig besteht ein Absatz aus drei Sätzen (um einmal die Länge der Sätze zu verdeutlichen).
Der Inhalt des Buches ist hervorragend und an sich spannend, nur irgendwie beschleicht einem das Gefühl, dass der Autor sich selbst im Wege steht und es nicht hinbekommt, eine Geschichte einfach und verständlich darzustellen, sondern meist linguistische Umwege nimmt, die den einfachen Sachverhalt verkomplizieren. Außerdem hat er eine starke Tendenz für lange Hauptsätze mit vielen Nebensätzen.
Schnellleser werden es bei diesen langen Sätzen einfacher haben als Menschen, die langsam lesen – zumindest erging es mir so, da ich beim schnellen Lesen den Inhalt besser aufgegriffen habe. Obwohl die langatmige Satzstruktur nicht hätte sein müssen, hat mich der Inhalt des Buches doch gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Deswegen habe ich das Buch an einem Abend durchgelesen.
An sich kann ich das Buch weiterempfehlen. Es könnte anfangs aber eine Herausforderung sein, sich an den Schreibstil zu gewöhnen. Wer aber dran bleibt, wird merken, dass man mehr und mehr in den Inhalt des Buches eintaucht und auch besser mit in sich verschachtelten Sätzen umzugehen lernt.