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30.09.2022 • 14:45 Uhr

Zivilstreife zieht Wahnsinnsfahrer mit Tempo 185 km/h in Baustelle auf A 7 aus dem Verkehr

Einen nicht alltäglichen Geschwindigkeitsverstoß mussten Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal am gestrigen Donnerstag auf der A 7 nördlich von Kassel feststellen. Die Polizisten waren dort in Fahrtrichtung Norden zur Überwachung des Straßenverkehrs mit einem Zivilwagen unterwegs, der mit einer Videokamera und Geschwindigkeitsmesstechnik ausgestattet ist. Das sogenannte "Provida"-Fahrzeug kam mit dieser speziellen Technik dann auch gegen 13 Uhr zum Einsatz, als die Zivilpolizisten auf einen BMW aufmerksam wurden, der bereits kurz hinter Kassel auffällig rasant unterwegs war. Im Bereich der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Lutterberg und Hedemünden, wo die Höchstgeschwindigkeit auf 120, 100, 80 und kurzzeitig auf 60 km/h begrenzt wird, stellten die Beamten bei dem BMW-Fahrer erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Auf einer Strecke von fünf Kilometern war er durchgängig mit viel zu hohem Tempo unterwegs. In der Spitze dokumentierte die Messtechnik des Zivilwagens eine Geschwindigkeit von 185 km/h bei erlaubten 80. An der Rastanlage Göttingen konnten sie den Mann schließlich aus dem Verkehr ziehen und die gefährliche Fahrt beenden. Für die Polizisten völlig unverständlich war, dass der 23-jährige Familienvater aus dem Landkreis Einbeck nicht alleine, sondern mit seiner Lebensgefährtin und zwei kleinen Kindern im Auto so rasant unterwegs war. Ihm droht nun ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro, drei Monate Fahrverbot sowie zwei Punkte in "Flensburg".red










30.09.2022 • 14:35 Uhr

Gastroszene aktuell: "Grüner Jäger" an der B64 in Orxhausen startet mit Neuigkeiten - Team erweitert - Neue Öffnungszeiten

Zu den wohl gemütlichsten und rustikalsten gastronomischen Betrieben in der Region Südniedersachsen gehört ohne Zweifel das Traditionslokal "Grüne Jäger" in Orxhausen. Das Restaurant mit seinem bayerischen Flair, einem großen Feiersaal und günstigen Parkplätzen liegt direkt an der Automagistrale Bundesstraße 64. Das Betreiber-Team mit Hüseyin und Kever Yildirim (Dervisch) hat zum morgigen Samstag, 1. Oktober 2022, eine Neuausrichtung der Gastlichkeit ankündigt. "Nach der schwierigen Corona-Phase setzen wir auf einen Neustart", berichten die Wirtsleute dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen (RNS).

Zu den Neuigkeiten gehören unter anderem die Verpflichtung von Nina Dominke und Darleen Petermann. De sympathischen Damen ergänzen das Team im Service und in der Küche. Für die warme Küche ist eine reichhaltige Auswahl von Speisen und Getränken mit einer neuen Speisekarte angekündigt. Für die traditionellen Liebhaber des "Grünen Jägers" und neue Gäste sind die neuen Öffnungszeiten des Restaurants wichtig. Ab dem 1. Oktober werden die gastronomischen Dienstleistungen ab 11.30 Uhr mit dem Mittagstisch, über den Nachmittag bis zum guten Essen oder einer gemütlichen Runde am Abend bis gegen 23 Uhr angeboten. Neu ist das Bezahlsystem beim "Grünen Jäger"; alles ist digital ausgerichtet, also mit den gängigen Bezahlkarten unkompliziert abzurechnen.

Das Team im "Grünen Jäger"an der Bundesstraße ist zum Neustart motiviert und freut sich über Gäste aus der heimatlichen Region. Selbstverständlich auch über durchfahrenden Gäste von des Bundesstraße, die bei einem Stopp beim Traditionslokal eine unterhaltsame und genüssliche Auszeit einlegen könnten. So jedenfalls wünscht es sich Familie Yildirim mit Team.
red/Fotos: FisWMG
















30.09.2022 • 14:02 Uhr

Mindestlohnerhöhung auf zwölf Euro je Stunde wird wirksam - Arbeitgeber sind sauer

Zu den Entlastungen angesichts der weiter steigenden Inflation zählt die Ampel-Koalition auch die lange versprochene Erhöhung des Mindestlohns. Mehr als sechs Millionen Menschen bekommen von diesem Wochenende an mehr Gehalt.

An diesem Samstag steigt der gesetzliche Mindestlohn auf zwölf Euro pro Stunde. Davon profitieren mehr als sechs Millionen Beschäftigte, teilte das Bundesarbeitsministerium am Freitag in Berlin mit. Zuletzt betrug die Lohnuntergrenze 10,45 Euro pro Stunde. Die Arbeitgeber kritisierten den Eingriff des Staates in die Lohngestaltung.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärte, vor allem Frauen, die für niedrige Löhne hart arbeiten, profitierten von der deutlichen Lohnerhöhung. Der deutsche Mindestlohn werde auf das Niveau angehoben, das auch auf europäischer Ebene empfohlen werde: «Das hilft Menschen ganz konkret und ist ein wichtiger Beitrag, unser
Land wirtschaftlich und sozial zusammenzuhalten», erklärte Heil.

Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rosemann, ergänzte, überdurchschnittlich profitierten auch ostdeutsche Beschäftigte von der Erhöhung. Wer zum Mindestlohn Vollzeit arbeite, erhalte 2.100 Euro brutto statt bisher 1.800 Euro. In Branchen mit geringer Tarifbindung wie der Gastronomie, Reinigung oder im Einzelhandel verbessere der neue Mindestlohn den Schutz vor Altersarmut, erklärte Rosemann. epd











30.09.2022 • 13:52 Uhr

Mitternachts auf Gebrauchtwagengelände: Land Rover abgefackelt - Feuerwehr geht mit Schaumlöscher-Pistole vor

Auf einem Gebrauchtwagen Grundstück in der Berliner Allee in Northeim brannte am 29. September 2022 gegen Mitternacht aus noch ungeklärter Ursache ein Fahrzeug. Auf dem Grundstück hatte beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr ein Land Rover in voller Ausdehnung gebrannt. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Northeim, konnten durch ihr schnelles Eingreifen ein übergreifen auf andere Fahrzeuge verhindern. Die ersten Löschangriffe wurden von einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr vorgenommen. Anschließend wurde Löschschaum mit einer Schaum-Löschpistole eingesetzt. Wegen der starken Rauchentwicklung musst die Berliner Allee (Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 3) teilweise gesperrt werden. Mit einem Brechwerkzeug wurde die Motorhaube aufgemacht um den Motor richtig ablöschen zu können. An einem Opel, der in unmittelbarer Nähe an dem brennenden Fahrzeug stand, wurden leichte Beschädigungen festgestellt. Anschließend wurde das ausgebrannt Fahrzeug noch mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. An dem Einsatz waren 18 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei beteiligt. Wegen der Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Text und Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim















30.09.2022 • 13:45 Uhr

Lobbyverband BDEW zur Mehrwertsteuer-Senkung auf Erdgas und Fernwärme

Der Bundestag hat heute die Senkung der Mehrwertsteuer auf Erdgas und Fernwärme von 19 auf 7 Prozent ab Oktober 2022 bis März 2024 beschlossen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae (Foto), Vorsitzende der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW-Hauptgeschäftsführung:

„Die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme ist vor dem Hintergrund der massiv steigenden Energiekosten eine richtige und wichtige Maßnahme der Bundesregierung. Die nun beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und auf Fernwärme kann den Preisanstieg für die Haushalte spürbar dämpfen. Der BDEW hatte seit längerem die Senkung von Steuern auf die Energiepreise gefordert. Positiv ist, dass diese Entlastung bei vergleichbarem Verbrauch bei niedrigeren Einkommen proportional höher ausfällt als bei höheren Einkommen. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei Menschen mit niedrigerem Einkommen ein proportional höherer Anteil ihres Einkommens in indirekte Steuern wie die Mehrwertsteuer fließt. Mit der kurzfristigen Ausweitung der Mehrwertsteuersenkung auf die Fernwärme können nun auch Hunderttausende Fernwärmekunden profitieren. Der BDEW wird sich weiterhin für eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent auch für Strom einsetzen.

Selbstverständlich werden die Energieversorger die Steuerentlastung an die Kunden weitergeben. Die Senkung der Mehrwertsteuer gilt sehr kurzfristig zum morgigen 1. Oktober 2022. Erst in den letzten Tagen wurde neben den Gaslieferungen auch die Fernwärme mit in die Steuersenkung aufgenommen, hier werden die Energieversorger mit Hochdruck die notwendigen Anpassungen vornehmen. Fest steht: Die Mehrwertsteuersenkung wird 1:1 bei den Kundinnen und Kunden ankommen.“ red











30.09.2022 • 12:05 Uhr

Wichtige Entscheidungen! Bundestag beschließt Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme

Der Bundestag hat am Freitag in Berlin eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und auch auf Fernwärme beschlossen. Die Absenkung von 19 Prozent auf sieben Prozent auf Energielieferungen über das Erdgas- und Fernwärmenetz soll vom 1. Oktober an gelten und
wird bis zum 31. März 2024 befristet. Sie soll angesichts der hohen Preise helfen, Gas- und Fernwärmekunden finanziell zu entlasten. Von den Unternehmen werde erwartet, dass sie die Absenkung 1:1 an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben, heißt es in dem Gesetz.

Die Regierungskoalition hatte die Mehrwertsteuersenkung als Ausgleich für die zunächst geplante Gasumlage angekündigt. Die Umlage, die alle Kunden mit 2,4 Cent pro Kilowattstunde belastet hätte, wurde zurückgezogen. Während der parlamentarischen Beratungen
ist die Mehrwertsteuersenkung auf die Fernwärme ausgeweitet worden. Alle Bundestagsfraktionen stimmten zu, mit Ausnahme der Linksfraktion, die sich enthielt.

Mit dem Gesetz wurde auch die Steuerbefreiung für Sonderzahlungen der Arbeitgeber an ihre Beschäftigten bis zu einer Höhe von 3.000 Euro beschlossen. Die Möglichkeit von Sonderzahlungen im Zeitraum bis Dezember 2024 war im Rahmen der Konzertierten Aktion zur Bekämpfung der Inflation zwischen Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern sowie der Bundesregierung vereinbart worden.










30.09.2022 • 11:53 Uhr

Politische Schocktherapie

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater Chef der DekaBank

Die zurückliegende Woche war nichts für schwache Nerven. Die Rentenmärkte haben den erwarteten Wahlsieg des rechten Bündnisses in Italien noch relativ gut weggesteckt. Quasi aus dem Nichts gab es jedoch einen Schock auf den britischen Inseln. Die Ankündigung der neuen britischen Regierung eines riesigen Wachstumspakets wurde an den Finanzmärkten gleichgesetzt mit höherer Inflation und anspringender Staatsverschuldung: Umgehend rutschte das britische Pfund ab und die Anleiherenditen stiegen stark an. Die Auswirkung war so groß, dass sich die Bank of England zur Wahrung der Finanzmarktstabilität genötigt sah und massiv intervenierte. Sie hat in den vergangenen Tagen in großem Umfang langlaufende britische Staatsanleihen gekauft und damit die Renditen wieder nach unten gedrückt.

Die Defekte an den Gasleitungen in der Ostsee schockierten insoweit, als dass Angriffe auf die kritische Infrastruktur Westeuropas in den Fokus der Öffentlichkeit rückten. Die möglichen drohenden Engpässe bei der Energieversorgung und hohen Preise haben die deutsche Bundesregierung dazu bewogen, eine Gaspreisbremse einzuführen. Bis zu 200 Milliarden Euro sollen für die Entlastung der Haushalte und Unternehmen bereitstehen. Große finanzpolitische Ausgabenprogramme und Steuersenkungen stützen die Nachfrage der privaten Haushalte und wirken sich tendenziell preistreibend aus. Dies erschwert die notwendige Inflationsbekämpfung der Notenbanken.

Die politische Schocktherapie und schwache Konjunkturdaten haben erst einmal dazu geführt, dass Rezessionssorgen in der Marktwahrnehmung mögliche Inflationsängste überwogen. Dies lastete auf den Aktienmärkten. Der Deutsche Aktienindex DAX fiel auf ein neues Jahrestief unter 12.000 Punkte. Da mutete das lange und laute Glockeläuten beim Börsengang des deutschen Sportwagenherstellers fast wie das Pfeifen im Walde an.










30.09.2022 • 11:48 Uhr

Hakenkreuz-Schmierereien an Göttinger Moschee - Staatsschutz ermittelt, Zeugen gesucht

Unbekannte haben mehrere Grundstückspfeiler der DITIB Moschee im Göttinger Königsstieg mit Hakenkreuzen beschmiert. Insgesamt handelt es sich um fünf ca. zehn mal zwölf Zentimeter große Schmierereien. Die Tat ereignete sich nach aktuellem Stand der Ermittlungen im Zeitraum zwischen dem 15. und 22. September. Die verfassungswidrigen Symbole wurden inzwischen entfernt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren nach § 86a Strafgesetzbuch eingeleitet. Die weitere Bearbeitung hat das Staatsschutzkommissariat übernommen.

Dem Vernehmen nach wird in alle Richtungen ermittelt. Bei den Hakenkreuzen könnte es sich um "provokative Inszenierungen" aus den unterschiedlichsten Milieus mit verschiedenartigen Motiven handeln.

Sachdienliche Hinweise werden von der Polizei unter Telefon 0551/491-2115 entgegengenommen. red/jk










30.09.2022 • 11:41 Uhr

Aufregung in Northeim: Gleich zwei Autos in Brand geraten

Der erste Brand wurde um 22.50 Uhr durch einen Zeugen gemeldet. Die Örtlichkeit des Brandes war die Straße "Eschenschlag" in Northeim. Bei einem Pkw Mercedes war Rauch zu erkennen. Durch die Freiwillige Feuerwehr Northeim konnte die Brandentwicklung schnell gestoppt werden, wodurch der Pkw nicht in Vollbrand geriet.

Der zweite Brand ereignete sich am Nordring in Northeim. Der Brand wurde um 23.55 Uhr durch eine Zeugin gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei und Feuerwehr befindet sich der Pkw Land Rover in Vollbrand. Durch die Hitzeentwicklung wird ein daneben befindlicher Pkw ebenfalls beschädigt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Northeim konnte der Brand gelöscht werden.

Bei beiden Bränden sind die Brandursachen bisher nicht bekannt. Ob ein Zusammenhang zwischen den Bränden besteht, ist ebenfalls nicht bekannt. Bei beiden Bränden kam es zu keinen verletzten Personen. Der Gesamtschaden bei den beiden Bränden beträgt ca. 3.700 Euro.

Zeug/innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.Wol










30.09.2022 • 11:36 Uhr

Lauterbach schockt: Corona-«Herbst- und Winterwelle» hat begonnen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht Deutschland «am Beginn einer Herbst- und Winterwelle». Vor allem die Corona-Variante BA.5 bereite Probleme, sagte der Minister am Freitag in Berlin zur aktuellen Corona-Lage. Corona stehe derzeit zwar nicht mehr so stark im Vordergrund der Öffentlichkeit. Es müsse aber alles dafür getan werden, um eine «zusätzliche Stresssituation» zu vermeiden.

Die Zahl der offiziell erfassten Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist zuletzt deutlich gestiegen. So gab das Robert Koch-Institut (RKI) die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.

Lauterbach erwartet, dass die Corona-Fallzahlen «in nicht allzu ferner Zukunft» wieder vierstellig werden können. Auch der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, warnte: «Die Pandemie ist noch nicht vorbei.» Positiv hob er hervor, dass es derzeit keinen
deutlichen Anstieg bei den Krankenhauseinweisungen gebe.

Die Bundesregierung will nach Lauterbachs Worten einer Erkrankungswelle unter anderem mit einer verstärkten Impfkampagne begegnen. Lauterbach rief insbesondere die über 60-Jährigen zu einer vierten Covid-19-Impfung auf.

Außerdem forderte er die Bundesländer auf, die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen das Infektionsschutzgesetz biete. Das Gesetz tritt an diesem Samstag in Kraft. «Die Länder müssen den richtigen Zeitpunkt erwischen, um mit Maßnahmen einzugreifen», sagte der Gesundheitsminister. Er sei sicher, dass Maßnahmen nötig sein werden wie etwa das Maskentragen in Innenräumen. epd










30.09.2022 • 11:31 Uhr

Weiterbildung bei der KVHS - Pädagogisch Mitarbeitende an Grundschulen

Die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) bietet ab dem 4. November eine nebenberufliche Weiterbildung zu pädagogisch Mitarbeitenden an Grundschulen an. Der Kurs besteht aus 125 Unterrichtsstunden und geht bis 18. März 2023.
Niedersachsens Grundschulen sind verlässlich. Das heißt für alle Schülerinnen und Schüler ist ein täglich mindestens fünf Zeitstunden umfassendes Schulangebot sichergestellt. Dabei werden "pädagogisch Mitarbeitende" für außerunterrichtliche Angebote und für die Vertretung bei kurzfristigen Ausfällen von Lehrkräften eingesetzt.
In der Weiterbildung geht es um die Grundlagen der Pädagogik, Organisations- und Rechtsfragen, Methodik und Didaktik, unterrichtsergänzende Angebote, Methoden der Gesprächsführung und Inklusion. Zusätzlich ist innerhalb des Lehrgangs ein einwöchiges Praktikum in einer Grundschule erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme wird am Ende des Kurses mit einem Zertifikat des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsen e.V. bescheinigt.
Infotermin am 14. Oktober
Ein Infotermin findet am 14. Oktober um 16 Uhr in den Räumen der Kreisvolkshochschule in Northeim, Wallstraße 40, statt. Eine Anmeldung zum Infotermin ist erforderlich unter der Telefonnummer: 05551/708-8213.lpd











30.09.2022 • 11:28 Uhr

Coronavirus - Entwicklung des Infektionsgeschehens im Landkreis Northeim: Inzident explodiert auf 512,3

Laut RKI sind seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Northeim mittlerweile 51.274 Corona-Infektionen bekannt geworden. Leider sind mit oder an dem Virus insgesamt 157 Personen verstorben.

Das RKI hat auf seiner Seite www.rki.de/inzidenzen zudem eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 512,3 (675 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen) für den Landkreis Northeim veröffentlicht.

Die niedersachsenweite Entwicklung der Indikatoren Hospitalisierung und Intensivbettenbelegung wird vom Land Niedersachsen wegen einer Umstellung auf eine ausschließlich arbeitstägliche Übermittlung von Meldefällen nur noch dienstags bis sonnabends veröffentlicht (Ausnahme Feiertage): https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Für den Indikator Hospitalisierung wird ein Wert von 9,4 angegeben, für den Indikator Intensivbettenbelegung ein Wert von 3,0% (Stand 30.9.2022).

Weitere Informationen rund um das Coronavirus, die Schutzimpfung sowie Testmöglichkeiten finden Sie online unter www.landkreis-northeim.de/coronavirus











30.09.2022 • 11:21 Uhr

Porsche handelte bei der Information des Kapitalmarktes über die beabsichtigte Übernahme von Volkswagen im Jahr 2008 nicht verwerflich

OLG Celle gibt Porsche und Volkswagen im Kapitalanleger-Musterverfahren recht, das Schäden in Höhe mehrerer Milliarden Euro zum Gegenstand hat

Die Porsche SE hatte ab dem Jahr 2005 ihre Beteiligung an der Volkswagen AG ausgebaut und versucht, diese zu übernehmen. Nachdem sie am 26. Oktober 2008 ihre Absicht mitgeteilt hatte, diese Beteiligung bei stimmigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Laufe des Jahres 2009 auf über 75 Prozent zu erhöhen, stieg der Kurs der Volkswagen-Stammaktie zeitweilig auf das fünffache seines vorherigen Wertes. Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, erlitten hierdurch - nach ihrem Vortrag - Schäden in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Ersatz hierfür haben sie zuletzt vor dem Landgericht Hannover eingeklagt. Das Landgericht hat diese Verfahren ausgesetzt und dem Oberlandesgericht Celle verschiedene Vorfragen zur Entscheidung vorgelegt. Diese Feststellungsziele hat der 1. Kartellsenat des Oberlandesgerichts Celle mit Beschluss vom heutigen Tag überwiegend zurückgewiesen und damit den Beklagten - der Porsche SE und der Volkswagen AG - recht gegeben (Az.: 13 Kap 1/16).

Die Kläger stützen ihre Ansprüche zum einen darauf, dass Porsche und Volkswagen den Kapitalmarkt spätestens ab März 2008 genauer über die Übernahmeabsicht und den Abschluss von Aktienoptionen zur Absicherung und Finanzierung der beabsichtigten Übernahme hätten aufklären müssen. Die Voraussetzungen dieser Ansprüche liegen nach der Entscheidung des Senats nicht vor. Porsche hatte mitgeteilt, seinen Anteil an Volkswagen im Laufe des Jahres 2008 auf über 50 % aufstocken zu wollen. Soweit Porsche die Absicht dementiert hatte, insgesamt mehr als 75 % der Aktien erwerben und einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag schließen zu wollen, hatte es dies damit erklärt, dass dem die „Realitäten in der Aktionärsstruktur" entgegenstünden. Tatsächlich hätte ein Erwerb von 75 % der Aktien aufgrund von Besonderheiten des sog. VW-Gesetzes den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages nicht ermöglicht. Auch war die Finanzierung eines derart weitgehenden Anteilserwerbs noch nicht gesichert. Vor diesem Hintergrund war es nach der Entscheidung des Senats zumindest nicht grob unrichtig und nicht verwerflich, dass Porsche mögliche weitergehenden Ziele nicht veröffentlicht hatte.

Der Senat hat dabei eine Vielzahl weiterer Gesichtspunkte berücksichtigt: Porsche hatte seine Beteiligung an Volkswagen im Einklang mit den gesetzlichen Meldepflichten veröffentlicht. Die von Porsche abgeschlossenen Aktienoptionen, die weitere Aktienkäufe absichern und finanzieren sollten, waren nach damaliger Rechtslage nicht offen zu legen. Dem Kapitalmarkt war aber ohnehin bekannt, dass Porsche solche Optionen in einem großen Umfang besaß. Es war auch bekannt, dass Porsche die dargestellte Sonderregelung des VW-Gesetzes politisch bekämpfte. Hieraus schlussfolgerte u.a. die Wirtschaftspresse auch ohne eine ausdrückliche Bestätigung, dass Porsche seinen Anteil an Volkswagen auf deutlich mehr als 50 % ausbauen wolle.red/ Symbolbild












30.09.2022 • 10:17 Uhr

Uwe Jahns (Markoldendorf) fragt im Finanzausschuss: Ist Blumenstrauß für 12,50 Euro noch zeitgemäß?

Uwe Jahns ist Ortsbürgermeister in Markoldendorf. Für Northeim 21 ist er außerdem in den Northeimer Kreistag gewählt worden. Gestern brachte sich der ehemalige Rechnungsprüfer auf Landesebene mit einer blumigen Anfrage in der öffentlichen Sitzung des Finanzausschusses des Northeimer Kreistages ein. Jahns thematisierte unter dem Tagesordnungspunkt "Anfragen und Anregungen" seine Aktivität als Ortsbürgermeister, die mit offiziellen Gratulationen von lokalen Persönlichkeiten zu besonderen Anlässen (Jubiläen, Geburtstagen) zu tun hat. Dies geschieht gelegentlich auch im Namen des Landkreises. Der lässt dann vom Ortsbürgermeister neben der Grußbotschaft dem zu würdigenden Bürger/in selbstverständlich einen Blumenstrauß überreichen. Und dieser Blumenstrauß war für Jahns das Thema am gestrigen Donnerstag. Er fragte, ob ein Strauß für 12,50 Euro überhaupt noch zeitgemäß sei. "Und wie lange gilt diese Summe von 12,50 Euro eigentlich schon?" Er schien mit seinen Fragen anzudeuten, dass man einen wirklich schönen und wertschätzenden Blumenstrauß für mickrige 12,50 Euro längst nicht mehr bekommt. Folglich plädierte Jahns indirekt dafür, den Blumen-Zuschuss beim Landkreis Northeim zu erhöhen. Sein Vorschlag fiel sofort auf fruchtbaren Boden: "Ihre Anregung ist gut!", befand der für die verhinderte Landrätin anwesende Erste Kreisrat und Blumenfreund Jörg Richert.

Dem Vernehmen nach kostet ein würdiger farbenfroher Strauß aktuell mindestens 30 Euro und etwas mehr. red

Das Bild dokumentiert den Kreistagsabgeordneten Uwe Jahns (rechts) in der gestrigen Sitzung des Finanzausschusses mit dem Ersten Kreisrat Jörg Richert. Fotos: FisWMG












30.09.2022 • 09:25 Uhr

25 Jahre Nikolaus-Jazz! Start am 8. Oktober mit der „Mojo Blues Band“ im Gewächshaus Dörries

Dieses mittlerweile überregional bekannte Jazzfestival feiert in diesem Jahr den 25. Geburtstag und die Jazzfreunde Bad Gandersheim haben ein fetziges und abwechslungsreiches Programm mit Konzerten im Oktober, November und Dezember auf die Beine gestellt.

Los geht es am 08.Oktober  um 20 Uhr mit der „Mojo Blues Band“ aus Wien im Gewächshaus bei Blumen Dörries in der Bismarckstraße.

Blues is the healer! -
Blues als Medizin?

„Euch sollte man auf Rezept bekommen“, bemerkte einst ein Mojo Fan nach einem Konzert und genau das könnte das Geheimnis um die anhaltende Beliebtheit der MBB im In- und Ausland sein. Die Mischung aus handgemachter, ehrlicher Musik, aus dem Herzen kommend, gepaart mit einer gehörigen Prise Humor scheint eine organisch gewachsene Rezeptur mit Erfolgsgarantie zu sein. Seit 1977 begeistert die Band die Bluesfans aus aller Welt. Der in all den Jahren ihrer Tätigkeit solide gewachsene homogene Sound der Mojo Bluesband nimmt im wahrsten Sinn des Wortes "gefangen". Blues-Freunde sollten sich dieses Konzert-Highlight keinesfalls entgehen lassen!

Weiter geht es am 14. Oktober 2022 um 20 Uhr mit „Bluesfrauen. Starke Stimmen und ihre Geschichten“ – eine Lesung mit musikalischer Begleitung im Kaisersaal Bad Gandersheim. Die etwa zehn verschiedenen Themen enthalten zu Beginn der Lesung kurze Informationen zur musikalischen Struktur und zur Entstehung des Blues am Ende des 19. Jahrhundert als die originäre Musik der afroamerikanischen Community sowie die Weiterentwicklung des Blues ab der ersten Bluesschallplatte von 1920.


Die aus dem Buch vorgelesenen Textabschnitte erzählen von den Freuden und Leiden eines weiblichen afroamerikanischen Lebens unter den gegebenen sozialen und ökonomischen Bedingungen der rassistischen weißen Gesellschaft. Sie werden jeweils mit einem passenden Titel von damaligen Bluessängerinnen, darunter auch die der großen Bluesdiven, musikalisch begleitet (Gesang, Piano, Bass). Zuvor werden die Inhalte der Bluestitel nicht nur erläutert, sondern auch in den entsprechenden sozialen Kontext gestellt.

Gesang: Haide Manns (Bluesband „Blue Terrace“) Bass: Mathias Dittner (Bluesband „Blue Terrace“) Keyboard: Maximilian Tettschlag (Bluesband „Blue Terrace“)


Weitere Konzerte folgen am 04. November mit den „O’Jacks “ auf der Bühne des Gasthauses Tappe in Opperhausen, am 25. November mit Helmut Eisel & Sebastian Volz  im Südschiff der Stiftskirche, am 01. Dezember mit Andreas Arlt & Band feat. Tommy Schneller im Rosencafé in Brunshausen. Den Abschluss machen am 06. Dezember „Wildes Holz“ im Klosterhof-Café in Brunshausen.                                              
                          
Karten können ganz einfach über die Homepage www.jazz-freunde.de bestellt, zu Hause ausgedruckt und über PayPal bezahlt werden. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zum Kartenverkauf gibt es auch telefonisch unter (05382 98 15 15), oder per Mail unter info@jazz-freunde.de. Der Einlass ist jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Bei allen Konzerten gelten die aktuellen Corona-Bedingungen. red













30.09.2022 • 09:14 Uhr

Landtagswahlkampf: FDP-Landtagsabgeordneter Christian Grascha besucht simply-X in Bad Gandersheim - Ehrenamtskarte ins Gespräch gebracht

Der Landtagsabgeordnete Christian Grascha aus Einbeck hat ein expandierendes wie innovatives Unternehmen in Bad Gandersheim im Rahmen seiner Wahlkampfkampagne besucht. Über seine Eindrücke und die Begegnung mit Geschäftsführer Matthias Bode (links auf dem Foto) reflektiert Grascha:

"Das Gandersheimer Unternehmen simply-X GmbH ist ein Hidden Champion in der Region. Ich habe mich sehr darüber gefreut, den Geschäftsführer Matthias Bode kennengelernt zu haben und damit auch die vielen innovativen und digitalen Lösungen des Unternehmens. Beispielsweise stattet das Unternehmen Hannover 96 mit einem Rundum-Service beim digitalen Ticketvertrieb aus. Gleichzeitig ist das Unternehmen mit Simply-local auch vor Ort engagiert. Mit einem Bonussystem werden Händler und Betriebe vor Ort gestärkt. Gerade für unsere Innenstädte im Landkreis ist dies besonders wichtig. Ich habe die Idee mitgenommen, dass wir auf der Basis von Simply-local mal in der Kreispolitik überlegen sollten, eine Ehrenamtskarte zu entwickeln. Der Landkreis könnte dann Bonuspunkte für besondere Engagierte ausloben. Dafür würden viele Betriebe vor Ort profitieren." red










30.09.2022 • 09:05 Uhr

Salzderhelden: Wieder Vegan-Stammtisch in der molli

Wie an jedem ersten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr findet an diesem Sonntag wieder der vegane Stammtisch im Bahnhofscafé 'zur molli' in Salzderhelden statt.

In einer erläuternden Mitteilung der Veranstalter heißt es weiter: "Das Angebot richtet sich an Menschen, die bereits vegan leben oder sich für den Lebensstil interessieren. Es wird ein selbst organisiertes veganes Buffet geben. Das heißt, dass alle gerne etwas zum Buffet beitragen dürfen, aber nicht müssen. Das Buffet ist mit keinen Kosten verbunden, es darf aber gerne im Sinne der Tauschlogikfreiheit Geld als Spende da gelassen werden. Der Stammtisch soll ein Raum sein, in dem nicht nur andere Spezies geschützt werden, sondern sich alle Teilnehmenden willkommen fühlen und persönliche Grenzen und Bedenken ernst genommen werden.

Viele Themen sind sehr nah mit dem Thema 'Veganismus' verbunden. Nicht 'nur' die Ausbeutung von nichtmenschlichen Tieren, sondern auch viele Umweltprobleme, das Klima, die Gesundheit oder auch der Welthunger. Relevante Themen der Zeit dürfen hier diskutiert werden, aber es darf auch einfach ein Ort sein, an dem sich zwanglos über leckere vegane Kuchenrezepte oder einfach private Themen ausgetauscht werden kann.

Die Veranstaltenden freuen sich, wenn vorher ein Coronatest gemacht wird und auf das Tragen einer Maske im Innenraum geachtet wird. Das Treffen findet auf der Terrasse statt. Hier darf die Maske gerne abgenommen werden." red












30.09.2022 • 08:57 Uhr

Energieeinsparung: Bereits um 19 Uhr kaum noch Licht in Schaufenstern in Bad Gandersheim

Die fetten Jahre sind vorbei. Sparen in vielen Lebens- und Wirtschaftsbereichen ist jetzt mehr denn je angesagt. Vorbildlich die Stromsparmaßnahmen bei einigen Einzelhandelsgeschäften in Bad Gandersheim. Gestern machte das Redaktionswerk eine erste Nachschau. In den aufgefallenen Läden war die Beleuchtung in den Schaufenstern bereits um 19 Uhr ausgeschaltet. Die gesetzlichen Vorgaben besagen, dass lichtintensive und damit kostspielige Reklamen auf alle Fälle ab 22 Uhr ausgeschaltet werden sollten. Die Beispiele aus der Moritzstraße in Bad Gandersheim belegen ein vorbildliches weil stromsparendes Verhalten. Nachahmung empfohlen! red/Fotos: FisWMG














30.09.2022 • 08:44 Uhr

Polizei berichtet: Erneut 20 Wahlplakate der AfD gestohlen -

Erneut wurden Wahlplakate gestohlen, welche der AfD-Kreisverband Northeim aufgehängt hatte. Die Taten haben zwischen Donnerstag, den 22. September 2022, 12 Uhr bis Mittwoch, den 28. September 2022 10 Uhr stattgefunden.

In Northeim sind zwölf und den beiden anderen Ortschaften (Nörten-Hardenberg & Moringen) jeweils vier Wahlplakate gestohlen worden. Der Schaden wird insgesamt auf 50 Euro beziffert.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise auf die unbekannten Täter/-innen geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol










30.09.2022 • 08:37 Uhr

Landtagswahlkampf geht in den Endspurt: Baerbock in Göttingen, Merz in Hildesheim, Lies in Northeim

Noch einmal bemühen sich Spitzenpolitiker der Parteien im laufenden Landtagswahlkampf ihre Anhänger und interessierte Wähler und Wählerinnen zu mobilisieren. Am 9. Oktober sind in Niedersachsen Landtagswahlen.

Die aktuellen Prognosen, vom NDR TV verbreitet, sagen eine Mehrheit für SPD und Grüne voraus. Die AfD würde leichte Gewinne erzielen. Den Liberalen wird laut NDR-Fernsehn eine Zitterpartie vorhergesagt. Diesen Spekulationen zu Trotz kämpfen die Parteien und ihre Kandidaten engagiert weiter um Wählerstimmen.

Die Grünen bieten dabei Außenministerin Annalena Baerbock auf. Sie kommt am Sonntag, 2. Oktober 2022 in die Universitätsstadt Göttingen. Sie wird ab 16.30 Uhr auf dem Albaniplatz als Hauptrednerin der grünen Wahlkampfveranstaltung sprechen. Seit ihrem Job als Ministerin ist sie im politisch links-grünen Lager eine Reizfigur. Sie ist unter anderem als angebliche "Kriegstreiberin" scharf angegangen worden.


Eine Reitfigur auf der anderen Seite des politischen Lagers ist der CDU-Bundesvorsitzende und Oppositionsführer im Bundestag, Friedrich Merz. Er tritt am Dienstag, 4. Oktober 2022, 12.30 Uhr, auf dem Marktplatz in Hildesheim bei einer öffentlichen Kundgebung mit den CDU-Landtagskandidaen Laura Hofmann, Matthias König und Anke von Gadenstedt auf. Aus Südniedersachsen und damit aus dem Landkreis Northeim haben sich Teilnehmer bei dem Merz-Event angesagt.

Bei der SPD wird Landesvorsitzender und Umweltminister Olaf Lies als abermaliger Wahlkämpfer im Landkreis Northeim aufgeboten. Seine Auftritte finden zwei Tage vor dem Wahltag statt. Zum einen in Dassel und dann in Northeim. Beide Städte gelten traditionell als Hochburgen der Sozialdemokraten. Hier gilt es für die SPD ihre Positionen zu verteidigen. red



















30.09.2022 • 08:10 Uhr

In Lutterhausen um 16.15 Uhr: 67-Jährigen mit 0,5 Promille auf der Mofa erwischt

Am Donnerstagnachmittag um 16.15 Uhr kontrollierte die Polizei Northeim ein Mofa, welche durch einen 67-jährigen Mann aus Lutterhausen geführt wurde.

Bei der Kontrolle fiel der Polizei Alkoholgeruch auf. Bei der Überprüfung vor Ort wies er einen Wert von über 0,5 Promille auf. Eine gerichtsverwertbare Überprüfung in der Dienststelle bestätigte den Wert von über 0,5 Promille.

Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Alkohol eingeleitet.Wol










30.09.2022 • 08:06 Uhr

BA-Vorständin sieht Probleme bei Bürgergeld-Einführung

Die Finanzvorständin der Bundesagentur für Arbeit, Christiane Schönefeld, plädiert dafür, die Einführung des Bürgergeldes zu verschieben: «Wir haben den Bundesarbeitsminister
dringend gebeten, die neuen Regeln zum Bürgergeld stufenweise zum Juli 2023 einzuführen», sagte Schönefeld der Düsseldorfer «Rheinischen Post» (Freitag). «Davon nehme ich den höheren Regelsatz explizit aus, das werden wir zum Januar umsetzen.»

Der höhere Regelsatz sei richtig, weil die Preise enorm steigen, sagte Schönefeld. Zugleich betonte sie: «Wir werden das nicht alles zum 1. Januar umsetzen können, dafür fehlt die Zeit, denn das Gesetz ist noch nicht beschlossen.» epd










29.09.2022 • 20:55 Uhr

Northeim: Verkehrsunfall mit drei Verletzten - Drei Kinder in Klinik gebracht

Am Mittwoch um 17.20 Uhr befuhr eine 33-jährige Einbeckerin mit ihren drei Kindern (6 Jahre und zweimal 11 Monate alt) die Bundesstraße 241 aus Katlenburg in Richtung Northeim. Innerhalb der Ortschaft Northeim beabsichtigte die Einbeckerin mit ihrem Pkw Citroen nach rechts in die Straße Lohgraben einzubiegen.

Dies wurde durch den dahinter befindlichen 30-jährigen Northeimer mit einem Pkw Audi zu spät bemerkt. Trotz eines Ausweichversuchs kam es zum Zusammenstoß.

Durch den Zusammenstoß stieß der Pkw Audi anschließend seitlich mit einen entgegenkommenden Pkw Audi zusammen, welcher durch einen 25-jährigen Katlenburger geführt wurde.

Bei dem Unfall wurden die drei Kinder leicht verletzt und vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ungefähr 4.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme konnte der Verkehr kurzzeitig nur einseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Es kam jedoch zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen.Wol










29.09.2022 • 20:37 Uhr

Ukraine-Krieg „sprengt“ das Sparkonzept für zwei Jahre im Kreis Northeim!

Soweit reichen inzwischen die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine: der Finanzausschuss des Northeimer Kreistages hat vor wenigen Minuten in öffentlicher Sitzung in der Oberschule in Northeim einstimmig die Empfehlung beschlossen, in diesem und nächsten Jahr auf ein Haushaltskonsolidierungskonzept (das ist ein Sparkonzept) zu verzichten. Die Begründung für diese Aufhebung von Ausgabefesseln und Zulässigkeit neuer Kredite lieferten sowohl Führungskräfte der Kreisverwaltung als auch Kreistagsabgeordnete. „Bei der Bewältigung der Folgen des Ukraine Krieges kommt noch was auf den Landkreis zu!“, so die Befürchtung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Uwe Schwarz. Er war virtuell in die Sitzung zugeschaltet.
Für die Kreisverwaltung bestätigten die neue Referatsleiterin Frau S. Lange und Etat-Experte G. Schulz die Unwägbarkeiten im Etat 2023 und 2024. Die unausweichlichen Fehlbeträge im Doppelhaushalt würden dazu führen, dass ein Etatausgleich unmöglich wird. Folglich soll der Kreistag den Verzicht auf das Sparkonzept für die Fehlbeträge beschließen.
Rechtlich ist dieser neue Umgang mit neuen Schulden durch Beschlüsse im Niedersächsischen Landtag abgesichert, bestätigte Landtagsabgeordneter Uwe Schwarz.
Anders interpretiert: eine „Schuldenbremse“ gibt es somit für den Landkreis Northeim nicht mehr, wenn der Kreistag entsprechend beschließt.red/Fotos: FisWMG












29.09.2022 • 20:35 Uhr

Grube Samson in Sankt Andreasberg erhält 2.284.000 Euro aus dem Förderprogramm KulturInvest 2022 des Bundes

Mit dem Förderprogramm KulturInvest 2022 beabsichtigt der Bund, seine nationale Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Dazu sollen investive Maßnahmen (u. a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert werden. Das Vorhaben muss dabei zum Ziel haben, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine kommerzielle Nutzung darf nicht im Vordergrund stehen.
„Ich freue mich, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages heute grünes Licht gegeben hat und die Grube Samson in Sankt Andreasberg mit 2.284.000€ aus dem Förderprogramm KulturInvest 2022 des Bundes gefördert wird“, so die direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 52 – Goslar – Northeim – Osterode, Frauke Heiligenstadt.
„Das Bergwerksmuseum Grube Samson in Sankt Andreasberg zählt zu den bedeutendsten Montandenkmälern in Europa. Die Grube Samson im Landkreis Goslar im südlichen Niedersachsen übt auf die Besucherinnen und Besucher durch die beeindruckende Kulisse eine hohe Anziehungskraft aus. Ich hoffe, dass die Fördermittel dazu beitragen, die Attraktivität weiter zu steigern und noch mehr Besucherinnen und Besucher anzulocken“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt abschließend.
Der Landtagskandidat der SPD für den Wahlkreis 12 Göttingen/Harz, Alexander Saade: „Das ist großartige Nachricht für unsere Region, damit wird die ehrenamtliche Arbeit vor Ort gestärkt, so kann die Grube Samson weiterhin ein wichtiger touristischer Anlaufpunkt bleiben.“red
Zum Bild:
Zu sehen sind Hans-Günter Schärf vom Bergwerkmuseum und Erlebniszentrum Grube Samson (2. Von links), Frauke Heiligenstadt (mittig), sowie ehrenamtliche Helfer der Grube Samson und örtliche SPD-Mitglieder.










29.09.2022 • 20:28 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: "Gipfeltreffen" der Bürgermeister - Aus Einbeck war niemand gekommen

Ein gewaltiges Signal der Solidarität mit der nächstes Jahr stattfindenden Landesgartenschau in Bad Gandersheim hat es heute Mittag in der Kreisstadt Northeim gegeneben. Neben dem Kreishausturm, direkt für den stählernen Lettern "Landkreis Northeim" versammelten sich fast alle Bürgermeister oder Repräsentanten der Städte und Kommunen gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat, Erster Kreisrat Jörg Richert, mit Baudezernentin Julia Gottlieb, LaGa-Pressesprecher Frank Terhorst, LaGa-Mitarbeiter Helge Strübig und Marketing-Expertin Wiedemann, um sich demonstrativ mit der Landesgartenschau bereits im Vorfeld zu solidarisieren. Die Kommunen wollen alle ins Marketing für das Gartenfestival einsteigen. Vor ihren Rathäusern im Landkreis sollen Informationsständer aufgestellt werden, die auf das Ereignis aufmerksam machen.

Kleiner Wermutstropfen am Rande: Als einzige Stadt war die Einbeck weder mit der Bürgermeisterin noch ihrem Vertreter oder mit einem ersatzweise gesendeten Repräsentanten bei dem "Gipfeltreffen" vertretern. Einige der heute Beteiligten zeigten sich darüber unüberhörbar irritiert. red

Die Bilder dokumentieren das "Gipfeltreffen". Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz freute sich und wertete es ein starkes Bekenntnis der Kommunen im Kreis zur Landesgartenschau als vielversprechend. "Wir freuen auf viele Gäste bei der LaGa aus unserem Landkreis Northeim!"
red/ Fotos: FisWMG

Weitere Berichterstattung!












29.09.2022 • 11:57 Uhr

Verkehrsunfall zwischen Lauenberg und Hilwartshausen - 13.000 Euro Schaden

Am 28.September 2022 kam es gegen 15:50 Uhr auf der L 580 zwischen Lauenberg und Hilwartshausen zu einem Auffahrunfall zwischen zwei hintereinander fahrenden PKW. Der Verkehrsunfall passierte, als eine 61 Jahre alte Fahrerin aus Dassel ihren VW abbremste, um nach rechts in einen Weg abzubiegen, und dann ein 26-jähriger Mann aus Dassel mit seinem Opel Corsa auffährt und den VW aufgrund des Aufpralls etwa 30m weiter in den Graben schiebt, wo dieser zum Stehen kommt. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf insgesamt ca. 13.000 Euro. rod










29.09.2022 • 11:54 Uhr

FDP teilt Absage mit: Dr.Marie-Agnes Strack-Zimmermann kann nicht kommen!

Der FDP – Kreisverband Northeim bedauert mitzuteilen, dass die geplante Veranstaltung mit Dr.Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit dem Titel „Welche Auswirkungen hat der Ukraine Krieg auf unsere Sicherheit? krankheitsbedingt leider abgesagt werden muss. Die Veranstaltung war für den 03. Oktober 2022 im Hasenjäger in Einbeck geplant. red











29.09.2022 • 11:51 Uhr

Fahrradfahrer bei Zusammenstoß mit Waschbär verletzt - Der Bär haute ab!


In den frühen Morgenstunden am Dienstag, 27.09.2022, fuhr ein 46-jähriger Steinheimer mit seinem Pedelec über einen Wirtschaftsweg von Nieheim nach Holzhausen (Landkreis Höxter). Dort stieß er mit einem plötzlich vor dem Fahrrad herlaufenden Waschbär zusammen und stürzte.

Der Fahrradfahrer, der einen Helm trug, wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, von wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.

Das Pedelec und die Kleidung des Fahrradfahrers wurden bei dem Unfall beschädigt. Der Waschbär ist nach dem Zusammenstoß weitergelaufen.

Die Polizei im Kreis Höxter weist aufgrund der erwarteten dunklen Jahreszeit auf den erhöhten Wildwechsel hin und bittet Verkehrsteilnehmer darum, sich dementsprechend umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. /buc










29.09.2022 • 11:46 Uhr

Polizei intern: "Hinter die Kulissen" in Göttingen und Northeim getwittert

Am 1. Oktober 2022 ist es wieder soweit, der bundesweite Twitter-Marathon findet unter Beteiligung verschiedenster Blaulichtorganisationen statt. Daran beteiligt sich auch die Polizeidirektion Göttingen und möchte diesen Tag nutzen, um Interessierten einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren.

Da sich der Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen über eine Fläche von 7.790 Quadratkilometern von Hann. Münden im Süden bis nach Hoya im Norden sowie von Walkenried im Osten bis nach Uchte im Westen erstreckt, wird die Direktion durch drei der insgesamt sieben Twitter-Kanäle an dem Tag vertreten.

Über die verschiedenen Twitter-Accounts können die Tweets kommentiert und Fragen an die Kolleginnen und Kollegen gestellt werden:

@Polizei_GOE (Polizei Göttingen) https://twitter.com/Polizei_GOE 7 bis 18 Uhr

@Polizei_NOM (Polizei Northeim) https://twitter.com/Polizei_NOM 12 bis 18 Uhr

@Polizei_NBG (Polizei Nienburg) https://twitter.com/Polizei_NBG 10 bis 18 Uhr

Die Kolleginnen und Kollegen "twittern" auf den teilnehmenden Kanälen unter dem Hashtag #polizei110

"Wir möchten insbesondere an diesem Tag einen tieferen Einblick in die Vielfältigkeit des Polizeiberufes, aber auch den beruflichen Alltag geben und hoffen auf möglichst viele interessierte Bürgerinnen und Bürger, die virtuell unsere unterschiedlichsten Einsätze mitverfolgen", sagt Gwendolin von der Osten, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen. red/Foto: Polizei










29.09.2022 • 11:39 Uhr

Furchtbar-Fakten: 28 Prozent der Rentner haben weniger als 1.000 Euro monatlich - Grundsicherung für 2,6 Prozent der Rentner, für Ausländer 17,5 Prozent

Millionen Rentnerinnen und Rentner haben Ende vergangenen Jahres ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.000 Euro bekommen. Das Statistische Bundesamt bezifferte die absolute Zahl am Donnerstag in Wiesbaden auf 4,9 Millionen. Damit erhielten
27,8 Prozent aller 17,6 Millionen Menschen, die eine Altersrente bezögen, ein geringes Einkommen.

Zugleich belegen die Zahlen der Statistikbehörde, dass Armut vor allem ein weibliches Problem ist: Während 38,2 Prozent der Rentnerinnen von weniger als 1.000 Euro im Monat lebten, seien es bei den männlichen Empfängern nur 14,7 Prozent.

Weit mehr als eine halbe Million alter Menschen ist auf staatliche Unterstützung angewiesen. 589.000 Rentnerinnen und Rentner hätten im Dezember vergangenen Jahres Grundsicherung im Alter erhalten. Ein Jahr zuvor seien es noch 564.000 gewesen. Der prozentuale Anteil
bleibe angesichts einer insgesamt steigenden Zahl von Rentenbeziehenden stabil bei 3,4 Prozent.

Deutliche Unterschiede gebe es bei der Nationalität des Empfängerkreises: Während 2,6 Prozent der deutschen Rentenbezieher Grundsicherung erhielten, seien es unter in Deutschland lebenden Ausländern 17,5 Prozent. Zudem gebe es deutliche regionale Unterschiede: In den westdeutschen Bundesländern liege die Quote bei 3,7 Prozent, in den ostdeutschen lediglich 2,2 Prozent. epd











29.09.2022 • 11:33 Uhr

Hilfsangebote müssen sichtbar sein! Aufkleber mit Hilfetelefonnummer präsent in Bussen im Landkreis Northeim platziert

In den Bussen des ZVSN im Landkreis Northeim wurden flächendeckend und gut sichtbar Aufkleber mit der Telefonnummer des Hilfetelefons gegen Gewalt an Frauen angebracht. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben.

Die Fälle von häuslicher Gewalt in Deutschland steigen seit Jahren an. Bis Mitte Juli wurden bereits 197 Fälle im Landkreis Northeim gezählt. Die Dunkelziffer ist vermutlich größer. „Deswegen ist es wichtig möglichst an öffentlichen Stellen, an denen Betroffene im Alltag vorbeikommen, auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen“, so Erster Kreisrat Jörg Richert. Frauen müssen unauffällig die Nummer speichern können und eventuell direkt z.B. auf dem Weg zur Arbeit den wichtigen Anruf tätigen.

In Deutschland ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen oder bedroht. Stellen Sie sich Ihren Freundeskreis vor: Von 10 Frauen wären drei Ihrer Bekannten betroffen. Mehr als jeden dritten Tag stirbt eine Frau an den Folgen von häuslicher Gewalt in Deutschland. Die Gewalt geht häufig von Partnern oder Expartnern aus. Das Zuhause ist für Betroffene kein sicherer Ort mehr. „Wir dürfen es nicht weiter hinnehmen, dass die Zahlen kontinuierlich steigen. Wir brauchen eine vollständige, flächendeckende Umsetzung der Istanbul-Konvention – abgesichert durch Gelder von Bund und Ländern“, fordert die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Julia Kögler. Im Landkreis Northeim sind viele wichtige Stellen – darunter die Polizei, die Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt (BISS), die Opferhilfe, die Täterarbeit sowie das Frauenhaus Northeim – im Netzwerk Runder Tisch gegen häusliche Gewalt miteinander verbunden und stehen im engen Austausch. Gemeinsam setzen sich alle Mitglieder dafür ein, häusliche Gewalt zu bekämpfen.

Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung erreichbar. Dort werden Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr unterstützt. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten.


Heute Morgen um 9.30 Uhr in Northeim beim Kreishaus, wo die Busse halten: v.l.n.r. Ute Reuter-Tonn (ZVSN), Julia Kögler (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Northeim), Erster Kreisrat Jörg Richert, Heike Oppermann (BISS), Simone Köhler (Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim) und Dirk Schubert (POK Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim) präsentieren die Hilfetelefonaufkleber gegen Gewalt an Frauen in den Bussen des ZVSN. Fotos: FisWMG















29.09.2022 • 11:28 Uhr

Göttinger Entsorgungsbetriebe tauschen Altkleider gegen Kartoffeln

Die Göttinger Entsorgungsbetriebe haben eine ungewöhnliche Tauschaktion angekündigt. «Pro Kilogramm Textilien gibt es ein Pfund Kartoffeln», sagte Sprecherin Maja Heindorf. Die Aktion
«Altkleider gegen Kartoffeln» findet am 12. Oktober statt. Das Tauschen umfasst alle Textilien, die sonst über die rund 150 stadtweit aufgestellten Alttextilien-Container der Betriebe entsorgt werden: Altkleider, Stoffe und Stoffreste, Heimtextilien wie Tisch- und Bettwäsche und auch Schuhe, Federbetten und Decken. Mit der Aktion wollen die Entsorgungsbetriebe auf den Wert gebrauchter Textilien hinweisen.

«Wir wiegen die Alttextilien», sagte Heindorf über die Spielregeln. «Maximal werden 50 Kilogramm Textilien gegen 25 Kilogramm Kartoffeln getauscht, die selbstverständlich aus der Region stammen.» Die Kartoffeln werden bei Landwirten angekauft. Die Aktion ist Teil der diesjährigen Europäischen Woche der Abfallvermeidung, die unter dem Motto «Nachhaltige Textilien: Wiederverwendung statt Verschwendung» steht. epd










29.09.2022 • 11:22 Uhr

Durchsuchungsmaßnahmen bei einem Polizeibeamten (43) der Polizeidirektion Göttingen - Verdacht des Verstoßes gegen Waffengesetz

Die Polizei in Göttingen berichtet soeben: Seit vergangenem Freitag wurden die Wohnanschrift sowie von ihm genutzte Diensträumlichkeiten eines 43-jährigen Polizeivollzugsbeamten der Polizeidirektion Göttingen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz durchsucht. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen wurden Waffen, Uniformen und Devotionalien aus dem Zweiten Weltkrieg sowie Datenträger aufgefunden und sichergestellt. Aufgrund ausgewerteter Bilddateien besteht darüber hinaus der Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in den Jahren zwischen 2014 und 2018. Die weitere aufwändige Auswertung der sichergestellten Gegenstände und Datenträger dauert an. Das Verfahren wird durch die Staatsanwaltschaft Bückeburg geführt. Entsprechende mediale Anfragen sind daher an die Staatsanwaltschaft Bückeburg zu richten. Seitens der Polizeidirektion Göttingen wurde zudem eine disziplinare Prüfung eingeleitet und ein Verbot der Führung der Dienstgeschäfte ausgesprochen.











29.09.2022 • 11:13 Uhr

Grascha (FDP) an der A7: Lärmschutz in Düderode muss verbessert werden

„Es ist offensichtlich, dass die bisher angedachten Lärmschutzmassnahmen an der A7 auf der Höhe Düderode nicht ausreichen. Ich werde mich diesbezüglich an die Landesregierung und an das Bundesverkehrsministerium wenden und mich für eine Verbesserung stark machen“, dies sagte der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Grascha nach einem Besuch in Düderode. Grascha war vor kurzem auf Einladung unter anderem von Philip von Oldershausen in Düderode.

An diesem Streckenabschnitt stand vor der Erneuerung der Autobahn eine Lärmschutzwand, die einen Teil der Ortschaft vor den Verkehrsgeräuschen schützte. Nach Auskunft der Bundesautobahngesellschaft wäre diese trotz der Erweiterung auf zweimal dreispurig nicht mehr nötig. Die anwesenden Anwohner berichteten einen anderen Eindruck. Auch bei den Teilnehmern des Ortstermins konnte an dem Nachmittag festgestellt werden, dass die Lärmbelästigung ist trotz der geringeren Geschwindigkeit in der Baustelle sehr hoch sei.

„Kreativität ist gefragt. Sicherlich ist es denkbar, dass sowohl die gemeindliche als auch die Landkreis-Ebene einen Beitrag leisten. Denkbar wäre auch, wie an anderen Standorten, Photovoltaik an der Lärmschutzwand zu installieren, um eine langfristige Refinanzierung zu gewährleisten. Voraussetzung dafür ist aber, dass alle wollen. Daran muss nun offenbar erstmal gearbeitet werden“, sagte Grascha.red










29.09.2022 • 11:10 Uhr

Sievershausen: Totes Wildschwein teilweise ausgenommen - Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei

Am Montag, 26. Spetember 2022, gegen Mittag, wurde bei der Polizei Einbeck eine mögliche Jagdwilderei in einem Waldgebiet in Sievershausen bei Dassel angezeigt. Der Zeuge hatte dort ein totes und teilweise ausgenommenes Wildschwein aufgefunden, welches nicht von einem Jagdausübungsberechtigten erlegt wurde. Die eingesetzten Polizeibeamten überprüften daraufhin den Fundort des noch recht frischen Tierkadavers. Augenscheinlich war das Wildschwein fachmännisch aufgebrochen und ausgenommen worden, die Innereien, der Kopf sowie zwei Läufe waren nicht mehr vorhanden und wurden scheinbar mitgenommen. Im Torso des Wildschweins wurde ein Einschussloch festgestellt.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck unter 05561-949780 zu melden. Wüs










29.09.2022 • 08:44 Uhr

Stiftung: Krise verändert Anforderungen an Jobs - Besonnenheit ist gefragt!

Krisen haben nach Einschätzung der Bertelsmann Stiftung Auswirkungen auf die Anforderungen am Arbeitsmarkt. So verlangten Arbeitgeber in Stellenanzeigen aktuell deutlich häufiger als vor der Krise Besonnenheit, Einfühlungsvermögen und eine positive Grundeinstellung, erklärte die Bertelsmann Stiftung am Donnerstag in Gütersloh bei der Vorstellung des aktuellen Jobmonitors. Stärker gefordert sei auch ein sicherer Umgang mit Daten und digitaler Identität. Dieses könne eine Folge der Corona-Krise mit mehr Homeoffice und Onlinekommunikation sein, erklärte die Stiftung.

Die Nachfrage nach Besonnenheit stieg laut den Daten des Jobmonitors im Jahr 2021 im Vergleich zu 2018 rund 70 Prozent an. Einfühlungsvermögen war um fast 40 Prozent häufiger gefragt, und eine positive Grundeinstellung um 26 Prozent. Auch die Kompetenz „Datensicherheit» sei um 60 Prozent stärker gewünscht als vier Jahre zuvor. Zu den Top-Kompetenzen zählten nach wie vor Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Selbstständigkeit, hieß es weiter.epd










29.09.2022 • 08:43 Uhr

Besuch von Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll und Bundestagsabgeordneter Mareike Wulf bei Bikeleasing in Uslar

Für die Südniedersächsische Sollingregion ist die künftige wirtschaftliche Entwicklung sehr wichtig. Diese ist auch abhängig von den vorliegenden Standortfaktoren. Auch für das „Klassische Startup“ Bikeleasing in Uslar ist dies wichtig. Um sich über diese Situation genauer auszutauschen trafen sich nun CDU-Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll, die Bundestagsabgeordnete Mareike Wulf, Uslars Bürgermeister Torsten Bauer, CDU-Kreisvorsitzender und Kreistagsabgeordneter David Artschwager, CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Wilfried Fischer und CDU-Mitglied Lars Müller aus Einbeck mit Vertretern des Unternehmens Bikeleasing.

Das Unternehmen Bikeleasing wurde 2015 von drei Gründern an den Start gebracht, die neben ihrem regulären Beruf die Gründung vorantrieben. Im Lauf der letzten drei Jahre vergrößerte sich das Unternehmen exponentiell und hat mittlerweile über 38.000 Unternehmen als Kunden. Der Jahresumsatz betrug 2021 über 450 Mio.€. Bikeleasing ist somit ein Beispiel für ein „klassisches Startup“ aus der Region. „Es ist wirklich beeindruckend, welche Entwicklung und Dynamik aus einer Idee von vier Bekannten in den letzten Jahren entstanden ist“, meint Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll.

Hauptziele der Unternehmenspolitik sind das eigeninitiative Arbeiten der Mitarbeiter, eine ökologische Verkehrsentwicklung innerhalb der Gesellschaft aber auch eine regional verwurzelte und regional orientierte Expansion des Unternehmens. Auch die Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht im Fokus. Wie in vielen Bereichen fehlten aber auch für Bikeleasing Fachkräfte. Diese durch regionale Standortfaktoren, welche die Politik schaffen muss, in der Region zu binden sei eine wichtige Zukunftsaufgabe, sowohl für die Kommunal- als auch Landes- und Bundespolitik. Hierfür sei nicht zuletzt eine zielgerichtete Regionsvermarktung erforderlich. Diese müsse weiter ausgebaut werden.

Auch für die CDU steht die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Ländlichen Bereiche im Fokus: „Wir müssen neue Konzepte und Arbeitsmarktstrategien entwickeln, um dem Fachkräftemangel entschieden entgegenzutreten. Das ist für den Erhalt unseres Wohlstandes auch in der Zukunft existentiell“ erklärt Mareike Wulf MdB.red












29.09.2022 • 08:41 Uhr

Northeimer Stadtlauf ließ nicht nur Sportler-Herzen höher schlagen


Sie strahlten vor unendlichem Glück bei der Vergabe der Startnummern. Für die jüngsten Teilnehmer war der nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause wieder erwachte Northeimer Stadtlauf am Sonntag das Event, auf das sie tagelang hin gefiebert hatten. Der wunderschöne Münsterplatz mit seiner historischen Kulisse bot aber auch für alle anderen Altersklassen eine perfekte Bühne, sich im fairen Wettkampf durch die Innenstadt und sogar bis hinauf auf den Wieter zu messen. Der rührige KreisSportBund Northeim-Einbeck mit Chef-Organisator Paul Lehmann zeigten, zusammen mit allen engagierten, liebenswert besetzten Ständen rundum, was es heißt, mit einer professionellen Einstellung eine besondere Erlebniskultur für Northeim und die Region auf die Beine zu stellen, die noch lange nachschwingen wird. Die Zuschauer, Eltern, Großeltern und Freunde waren begeistert. Toll das Engagement der Schulen und Vereine. Das Großereignis richtet natürlich auch den Blick auf 2023, wenn der Münsterplatz als Start- und Zielraum nicht in einem riesigen Bohrloch verschwindet, wenn es nach dem unverrückbaren Wunsch von Rat und Verwaltung geht. Warum nicht festhalten an alten Strukturen, an einer tadellosen Bühne für alle Altersklassen, von Bambinis mit gerade mal zwei Jahren bis zu "Laufoldies" mit weit über 80. Der Zieleinlauf umsäumt von alten Baumkulturen. Es gibt, wie unter Teilnehmern zu hören war, wirklich andere Sanierungszwänge, wie zum Beispiel die ständig steigenden Leerstände, eine beschämende Kulisse für eine einst blühende Kreisstadt im Herzen von Südniedersachsen. Das Comeback des beliebten Stadtlaufs mit über 1.000 Teilnehmern kann jedenfalls nachbetrachtend als vollauf gelungen bezeichnet werden. News-Redakteur Hartmut Kölling hat sie als "Streckenposten" mitgebracht, die Bilder des Tages.
www.northeimer-stadtlauf.de
hakö/Fotos: Hartmut Kölling
















28.09.2022 • 20:23 Uhr

Einbeck: KWS berichtet über erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/2022 und erwartet weiteres Wachstum

Umsatz steigt deutlich um mehr als 17 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro - Dividendenvorschlag 2022: 0,80 (0,80) Euro je Aktie

Erfolgreiche Firmendaten kommen derzeit vom Saatguthersteller KWS in Einbeck. In einer aktuellen offiziellen Firmenverlautbarung heißt es dazu:

„Unser starkes Wachstum im zurückliegenden Geschäftsjahr unterstreicht einmal mehr die Attraktivität und Resilienz unseres Geschäftsmodells als innovatives Saatgutunternehmen“, kommentierte Eva Kienle, Finanzvorstand von KWS. „Trotz erheblicher Belastungen durch inflationsbedingte Kostensteigerungen konnten wir beim operativen Ergebnis deutlich zulegen. Im neuen Geschäftsjahr wollen wir weiter wachsen und gleichzeitig auf hohem Niveau in Forschung & Entwicklung als Treiber einer nachhaltigen Innovationskraft investieren. Mit Blick auf die bestehenden geopolitischen Risiken, zunehmende Wetterextreme sowie stark inflationäre Entwicklungen gehen wir aber von anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen für KWS aus.“

Geschäftsentwicklung 2021/2022

Der Umsatz der KWS Gruppe stieg im Geschäftsjahr 2021/2022 deutlich um 17,5 % auf 1.539,5 (1.310,2) Mio. €. Währungsbedingte Effekte wirkten sich dabei in Summe nur geringfügig aus. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 9,3 % auf 252,4 (230,9) Mio. €. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 13,2 % auf
155,1 (137,0) Mio. €. Die EBIT-Marge erreichte 10,1 (10,5) %. Der Jahresüberschuss in Höhe von 107,8 (110,6) Mio. € sowie das Ergebnis je Aktie von 3,27 (3,35) € erreichten das Vorjahresniveau. red/ Quelle: KWS










28.09.2022 • 19:59 Uhr

Zugangszahlen Geflüchteter nach Niedersachsen: Land setzt Zahl für die nächsten sechs Monate auf 70.000 fest

Aufgrund der anhaltenden Zugänge an Flüchtlingen in Niedersachsen in den vergangenen Wochen und Monaten - insbesondere aufgrund des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine - haben die niedersächsischen Kommunen sehr viele Personen aufgenommen und untergebracht. Um die Planungsmöglichkeiten der Kommunen zu verbessern, werden durch das Land regelmäßig Verteilkontingente festgelegt. Zuletzt wurde im April 2022 das Gesamtverteilkontingent zur Aufnahme von Schutzsuchenden um 100.000 Personen hochgesetzt. Inzwischen haben die Kommunen ihre Aufnahmeverpflichtungen aus diesem Gesamtverteilkontingent erfüllt bzw. nahezu erfüllt. Darum wurde jetzt eine Anpassung des Gesamtverteilkontingentes vorgenommen: für das kommende halbe Jahr wurde dieses auf weitere 70.000 Personen festgesetzt. Über diese Neufestsetzung auf 70.000 Personen wurden die Kommunen gestern (27. September 2022) per Erlass informiert. Der Festsetzung liegt die Prognose zugrunde, dass in den kommenden sechs Monaten die genannte Zahl an Geflüchteten in Niedersachsen erwartet wird. Jede Kommune hat nun wieder eine offene Aufnahmeverpflichtung, die neue Festsetzung dient insbesondere der besseren Planung von Unterbringungskapazitäten.red












28.09.2022 • 19:48 Uhr

Landbewohner wehren sich gegen Wölfe - Lodernde Flammen sollen auf Existenzbedrohung aufmerksam machen

Wenn am Abend des 30. September Weidetierhalter und Landbewohner in ganz Europa hunderte Mahnfeuer gegen den Wolf entzünden, dann wollen sie damit vor allem eins: Die politischen Entscheidungsträger zur Umkehr bewegen. Die Tierhalter fordern von der Politik, der verhängnisvollen Wolfsentwicklung Einhalt zu gebieten und die nichtregulierte, experimentelle Raubtieransiedlung in einer hochentwickelten Kulturlandschaft zu beenden. „Die europäische Strategie einer Koexistenz der Weidewirtschaft mit diesem Raubtier ist grandios gescheitert und muss neu diskutiert werden“, erläutert Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung.

Da Wölfe sich nicht nur in Deutschland ausbreiten, werden sie zu einer ernsten Bedrohung für den Fortbestand der artgerechten Weidetierhaltung in ganz Europa. Ein Hauptproblem sei, dass gerade dort, wo Schafherden üblicherweise weiden, etwa auf langgezogenen Deichen, Naturflächen, in Mittelgebirgen oder auf Almen, sich die Tiere nicht effektiv schützen lassen und angreifenden Wolfsrudeln zur Beute fallen, erklärt Schmücker gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

Seit der Wiederansiedlung der Wölfe in Europa ist es in den vergangenen 30 Jahren nicht gelungen, ein einheitliches und auf wissenschaftlicher Grundlage basierendes Management zu erarbeiten, das einen mit Landwirtschaft, Landbewohnern und Naturschützern verträglichen Umgang mit den Wölfen zum Ziel hat. Durch das unkontrollierte Populationswachstum der Wölfe sind immer mehr Weidetierhalter in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Die Wolfsschäden an ihren Herden nehmen inzwischen dramatische Ausmaße an, die Akzeptanz der Wölfe sinkt beständig. „Alle Warnungen von international anerkannten Wissenschaftlern, die sich um die Wolfsforschung bemühen, werden ignoriert. Stattdessen wird an der ungehinderten Ausbreitung von Wolfsrudeln in eng besiedelter Kulturlandschaft festgehalten. Wir haben in einigen Regionen Deutschlands weltweit die größte Populationsdichte von Wölfen“, führt Wendelin Schmücker aus.

Einfache Lösungen, um die Wolfsangriffe auf Weidetiere abzuwehren, gebe es laut dem Berufsschäfer nicht. „Herdenschutzhund“ und „wolfsabweisende Elektrozäune“ seien Bezeichnungen, die für Laien irreführend sind. Sie legen den Trugschluss nahe, dass eine Herde durch einen Herdenschutzhund automatisch geschützt sei bzw., dass ein Elektrozaun zuverlässig Wölfe abhalte. Die Realität zeige, dass dies nicht der Fall sei. „Vielmehr haben diese Maßnahmen erhebliche Auswirkungen auf Wanderwege, das Wildwegenetz und somit auf fast alle Erholungs- und Sportaktivitäten in der Natur.

Diese mit „hochgerüsteten“ Zäunen ausgestatteten oder mit Herdenschutzhunden überwachten Weiden stellen stattdessen für unsere heimischen Wildtiere unüberwindbare Hindernisse und massive Bewegungseinschränkungen in der freien Landschaft dar. Der Wolf mag seine Existenzberechtigung in definierten Naturschutzräumen suchen und finden. Landstriche mit traditioneller Weidetierhaltung zählen nicht hierzu“, so Schmücker. An ihrem Aktionstag wollen die Weidetierhalter mit möglichst vielen Bürgern und Politikern ins Gespräch kommen. Sie entzünden die Mahnfeuer am Freitag, 30. September, um 19 Uhr überall zur selben Zeit an. Eine Karte aller Mahnfeuerstellen in Europa ist unter https://www.wir-lieben-schafe.com/mahnfeuer-europa-30-09-2022/ zu finden. LPD / Foto: LPD-Fotolia












28.09.2022 • 19:37 Uhr

Ist es eine Attacke gegen Café? "Dritte Orte" ohne Konsumzwang vorgeschlagen

Vize-Präsidentin Göring-Eckardt (Grüne): Politik sollte Vereinsamung bekämpfen

Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat gefordert, die Politik solle die Vereinsamung in der Gesellschaft stärker bekämpfen. «Verstärkt durch die Krisen unserer Tage entwickelt sie sich zu einem zentralen gesellschaftlichen Problem», schrieb die Grünen-Politikerin in einem Gastbeitrag für die «Zeit»-Beilage «Christ und Welt» (Donnerstag).

Die Ministerien im Bund seien momentan vor allem mit wirtschaftlichem Krisenmanagement und der nötigen Transformation befasst. Soziales Krisenmanagement tue aber ebenso not, um die Resilienz der Seelen zu stärken, unterstrich Göring-Eckardt. Demokratischer Zusammenhalt könne nicht von oben verordnet werden, er wachse aus der Mitte der Gesellschaft. «Er darf durch zunehmende Vereinsamung nicht zusätzlich ins Bröckeln kommen.»

Göring-Eckardt schlug «Dritte Orte» gegen die Einsamkeit vor. Darunter stelle sie sich Orte vor, die den Raum für Miteinander erweitern, Orte ohne Konsumzwang, an denen sich Austausch ergebe. «Dritte Orte» müssten barrierefrei, offen und leicht erkennbar sein. «Wer sich bewirbt und Vertrauenskriterien erfüllt, bekommt einen Eintrag in einer Onlinekarte und ein Siegel als vertrauenswürdiger Dritter Ort», schrieb Göring-Eckardt. Auch Kirchen könnten solche
Orte sein, so die ehemalige Präsidentin des Evangelischen Kirchentags und Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland.epd










28.09.2022 • 17:41 Uhr

Landtagswahlkampf: Bei der FDP Bananen, bei CDU Flüssignahrung

Wahlkampf scheint in diesen Tagen nicht allein für Kopf, Augen und Ohren bestimmt. Bei CDU und FDP geht es auch anders. Beispielsweise durch den Magen und die Kehle...

So zu beobachten dieser Tage bei den Wahlkämpfern in Einbeck. Bei den Liberalen lagen plötzlich knallgelbe Bananen auf dem Infotisch. Was das denn zu bedeuten habe, erkundigten wir uns bei einer blaugelben Aktivistin: "Für das zweite Frühstück...", konterte die Frau.

Bei der CDU am benachbarten Informationsstand favorisierte Helmar Breuker an diesem Samstagvormittag flüssige Nahrung. Die bekam ihr Spitzenkandidat Bernd Althusmann als Wegzehrung mit auf seinen steinigen Weg in die Staatskanzlei. Wird ihn das Einbecker Bier stärken oder betäuben? Er wird es auf alle Fälle gebrauchen, lästerten einige Liberale mit einem Augenzwinkern, die den mutigen Auftritt von Althusmann obendrein noch als "Vorprogramm" für ihren Bundesvorsitzenden und Finanzminister Lindner abgelästerten.

red /Fotos: FisWMG












28.09.2022 • 17:08 Uhr

Blitzer-Alarm! Hier alle Standorte und Termine im Kreis Northeim!

In der Woche vom 3. bis 9. Oktober 2022 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.
Dienstag 4.10.2022, Raum Katlenburg-Lindau / Northeim
Mittwoch 5.10.2022, Raum Einbeck / Moringen
Donnerstag 6.10.2022, Raum Bad Gandersheim / Kalefeld
Freitag 7.10.2022, Raum Nörten-Hardenberg / Hardegsen
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (3.10.) bis Donnerstag (6.10.) im Raum Katlenburg-Lindau und von Freitag (7.10.) bis voraussichtlich Donnerstag (13.10.) in Nörten-Hardenberg eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.
lpd / Fotos: Fis WMG












28.09.2022 • 17:03 Uhr

Bad Harzburg: Eine Woche im Hotel und dann Betrieb um 2.500 Euro geprellt - Polizei ermittelt

Der Betreiber eines Hotels in Bad Harzburg erschien am Dienstag, 27.September 2022, bei der Bad Harzburger Polizei um eine Anzeige wegen Einmietbetrugs zu erstatten, nachdem ein Gast seine Kosten für Speisen und Übernachtungen schuldig geblieben ist. Der Täter hatte sich und seine Familie für ca. eine Woche im August im Hotel einquartiert. Zum "Bezahlen" legte er eine Kreditkarte vor, die zunächst auch funktionierte. Die Kosten wurden jedoch anschließend vom Kreditinstitut nicht überwiesen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2500,- Euro. Bei der Überprüfung des Namens stellte sich heraus, dass der Mann schon mehrfach Einmietbetrügereien begangen hat. Außerdem besteht der Verdacht für eine Straftat wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, da der Mann einen Pkw gefahren hat, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. red










28.09.2022 • 16:59 Uhr

Europaradweg R1 am Bahnübergang Orxhausen gesperrt

Der Radweg R1 ist aufgrund von Sanierungsarbeiten des Bahnüberganges in Orxhausen vom 26. September bis voraussichtlich 2. Dezember 2022 in diesem Bereich gesperrt. Eine offizielle Umleitung steht laut Verkehrsanordnung der Stadt Einbeck nicht zur Verfügung. Inoffizielle Wegeführungen sind vorhanden.lpd











28.09.2022 • 16:55 Uhr

Weil Vorschlag: «Fifty-Fifty» für Gaspreise

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und sein Umweltminister Olaf Lies (beide SPD) haben ein Modell für eine «Gaspreisbremse» vorgeschlagen. Es soll Privathaushalte sowie kleine und mittlere Unternehmen von den gestiegenen Energiepreisen entlasten. Grundlage für das «Fifty-Fifty-Wärmebonus-Modell» sei der Verbrauch des Vorjahres und der dafür gezahlte Durchschnittspreis für Gas und Fernwärme, erläuterte Lies am Mittwoch in Hannover. Die
Differenz zum aktuell geforderten höheren Preis sollten sich dann der Staat und die Verbraucher teilen.

«Die von den enormen Gaspreis-Steigerungen Betroffenen brauchen schnelle und unbürokratische Entlastung», sagte Weil. «Und es ist auch grundsätzlich sehr viel sinnvoller, einen früh greifenden Preisdeckel zu etablieren, als im Nachhinein Rettungsprogramme
installieren zu müssen.»

Die Verbraucherinnen und Verbraucher könnten ihren 50-Prozent-Anteil durch Energieeinsparungen weiter reduzieren, erläuterten die SPD-Politiker. Alle Kosteneinsparungen kämen ihnen zugute, die Anreize vom Einsparen wirkten damit unvermindert. Der staatliche Bonus werde von den Energieversorgern bereits automatisch bei den Abschlagszahlungen berücksichtigt. Das Modell sei somit praktikabel und rasch umsetzbar.

«Es war uns ein Anliegen, ein Modell zu entwickeln, das ohne großen Aufwand noch in diesem Herbst umgesetzt werden kann und von betonte Weil. Der Wärmebonus helfe auch dem Bäcker oder dem Laden um die Ecke. Umwelt- und Energieminister Lies unterstrich: «Das Fifty-Fifty Wärmebonus-Modell sorgt für eine rasche Senkung der Energiekosten, und es belohnt zusätzlich diejenigen, die Energie sparen.» epd

Das Bild dokumentiert Ministerpräsident Stephan Weil bei einem Besuch in Northeim gemeinsam mit dem SPD-Landtagskandidaten René Kopka. Foto: FisWMG










28.09.2022 • 16:50 Uhr

Diebesbande tourt durch Goslar

Am Dienstag, gegen 17 Uhr, geraten drei Männer (28, 32 und 42 Jahre alt) in Verdacht, in einem Supermarkt in der Dr.-Wilhelm-Kempe-Straße in Goslar Tabakwaren entwendet zu haben. Die in einem Fahrzeug flüchtenden Männer konnten von der Polizei im Breiten Weg gestoppt und kontrolliert werden. Hierbei stellte sich heraus, dass neben den Tabakwaren auch diverse Spirituosen aus einem anderen Supermarkt in der Marienburger Straße, gegen 15.30 Uhr, entwendet worden waren. Darüber hinaus wurden Kreditkarten eines 23-jährigen Goslarers festgestellt, dem zwischen 16.00 Uhr und 16.30 Uhr in einem Restaurant in der Breiten Straße die Geldbörse entwendet wurde. Die Männer wurden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an. red











28.09.2022 • 16:42 Uhr

Das sollte man sich vormerken! "Rund um den Harz - Ein Tag, eine Strecke, 300 Kilometer und DU"

Am 9. April 2023 wird das regionale Sportangebot durch eine neue Veranstaltung bereichert. In einem Tag, mit dem Fahrrad um den Harz, so die Idee von Veranstalter Florian Schütte. Der passionierte Langstreckenradsportler bietet dieses Jahr eine Langstreckenradsport-Veranstaltung mit Start und Ziel in Greene bei Einbeck an. „Ich bin schon bei vielen Rennen am Start gewesen und habe mir gedacht, warum immer in die Ferne fahren, wenn es auch hier anspruchsvolle Strecken gibt.“ Bereits im Frühjahr steht die 300 Kilometer lange Strecke von Greene über Bad Gandersheim, Seesen, Goslar, Wernigerode, Quedlinburg, Mansfeld, Sangerhausen, Nordhausen, Bad Lauterberg, Osterode, Echte und Greene auf dem Trainingsprogramm des Ausdauersportlers, um sich auf Rennen wie dem Race across Germany, dem Race around Niederösterreich, dem Race around Austria und 12 & 24 Stunden Welt- und Europameisterschaften vorzubereiten.

Die 300 Kilometer lange Strecke wird im Uhrzeigersinn gefahren, dabei werden ca. 2.500 Höhenmeter absolviert. Auf der Homepage des Veranstalters www.sport-floh.de/events besteht die Möglichkeit der Anmeldung. Als Einzelstarter/in mit einem Betreuerfahrzeug, als Einzelstarter/in ohne Betreuerfahrzeug und im 2er Team, wobei immer nur ein/e Fahrer/in fährt und der/die Andere im Begleitfahrzeug regenerieren kann.

Wer sich über den frühen Termin in der Saison wundert, so hat Schütte, der auch als Sport-Floh in der Szene bekannt ist, eine einfache und sinnvolle Antwort: „Aus meiner Sicht gibt es mehrere Gründe die für den 9. April 2023 sprechen. Zum einen ist dies Ostersonntag und in Greene findet das traditionelle Osterfeuer durch den Feuerwehrverein Greene statt, was einen würdigen Rahmen für den Zieleinlauf und die Siegerehrungen bietet. Ein weiterer Faktor ist, dass das Verkehrsaufkommen auf den Nebenstraßen an einem Sonntag im April eher gering sein wird und die Tatsache, dass diese Strecke von 300 km als Vorbereitung auf die Saison 2023 und als „Schnupperevent“ in den Langstreckensport gesehen werden soll.“

Wer sich also auf der Strecke „Rund um den Harz“ mit anderen Radsportenthusiasten messen möchte, der ist bei dieser Veranstaltung sicherlich richtig. Bis zum 1. Januar 2023 gibt es eine vergünstigte Anmeldung. Weitere Infos unter www.sport-floh.de/events, auf Facebook und Instagram unter „Rund um den Harz“ und hier bei uns. red / Fotos: Florian Schütte















28.09.2022 • 16:31 Uhr

Fördern durch Inklusion in der Oberschule Bad Gandersheim funktioniert

SPD-Kandidat René Kopka und Uwe Schwarz besuchen gemeinsam Oberschule in Bad Gandersheim

Der SPD-Landtagskandidat René Kopka und der SPD-Fraktionsvorsitzende im Northeimer Kreistag Uwe Schwarz besuchten zu einem Informationsaustausch die Oberschule Bad Gandersheim. Die Schule mit insgesamt über 320 Schülerinnen und Schüler beschult aktuell 75 Kinder mit einem Förderstatus im inklusiven Schulsystem. Schulleiterin Petra Dröge stellte die Schule kurz vor und machte deutlich, dass der Schule das Wohl jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers am Herzen liegt, einschließlich ihrer Individualität und soziale Integration. Jede Schülerin und jeder Schüler wird dort abgeholt, wo er steht und miteinander werden Ziele entwickelt, die erreichbar und machbar sind. Die inklusive Schule ist vor allem eine Schule der individuellen Förderung, in der jedes Kind mit seinen jeweiligen Talenten, Begabungen sowie besonderen Bedarfen bestmöglich unterstützt wird. Die inklusive Schule begreift Heterogenität als Grundlage und Chance schulischer Arbeit und Bildung.

Im Gesprächsverlauf wurden auch die derzeitigen Räumlichkeiten angesprochen, die zu einem differenzierten Arbeiten neu strukturiert werden müssen. In dieser Frage ist man bereits im engen Austausch mit dem Landkreis Northeim, ebenso was die Verteilung der Mittel aus dem Digitalpakt Schule anbelangt. Auch das Thema des fehlenden Personals wurde thematisiert. Alle waren sich einig, auch an dieser Stelle zu weiteren Verbesserungen zu kommen und dass die Vorhaben des Niedersächsischen Kultusministers in dieser Hinsicht zu begrüßen sind.

„Die SPD möchte mehr Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit an allen Schulformen erreichen. Dafür ist es enorm wichtig, dass die Rahmenbedingungen für Inklusion weiterhin verbessert werden müssen. Wir brauchen insgesamt mehr sonderpädagogische Lehrkräfte, sozialpädagogische Fachkräfte und auf die Bedarfe der Kinder hin orientierte Fachkräfte an den Schulen, damit die Inklusion gut gelingen kann. Wir werden den schulischen Paradigmenwechsel zu gemeinsam verantworteter Förderung aller Kinder durch multiprofessionelle Teams weiter voranbringen. Jedes Kind profitiert am Ende davon, wenn es Zugang zu Fachpersonal aus unterschiedlichen Fachrichtungen hat“, machte René Kopka deutlich.

Vor dem Hintergrund des Auslaufens der Förderschule Lernen im Jahre 2028 hat die SPD-Kreistagsfraktion in einem Antrag die Landrätin beauftragt, mit einer Abfrage an den Schulen in Trägerschaft des Landkreises u.a. die Anzahl der SchülerInnen mit Inklusionsbedarf, intellektuelle Besonderheiten wie Hochbegabung und Sonderbedarfe sowie besondere pädagogische Herausforderungen durch die Inklusion zu ermitteln. Außerdem, so SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Uwe Schwarz, MdL wurde die Landrätin mit der Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines inklusiven Konzepts für die Schulen in der Trägerschaft des Landkreises beauftragt. Das zu erarbeitende Konzept soll bis zum 31.3.2023 durch den Kreistag beschlossen werden. Die Leitungen der Oberschulen, der Gymnasien, der Realschulen, der Gesamtschulen und der freien Schulen im Landkreis Northeim sollen in den nächsten Bildungsausschuss eingeladen werden, um über ihre inhaltliche Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit Inklusionsbedarf zu berichten.

„Gleichberechtigte Teilhabe ist keine politische Ermessensentscheidung, sondern ein Rechtsanspruch auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention, des Grundgesetzes und der Landesverfassung“, stellten Uwe Schwarz und René Kopka übereinstimmend fest.

Jedem Kind in einem durchlässigen Schulsystem alle Chancen zu geben die es braucht, ist ein gemeinsames zentrales Ziel. Es gibt viele Praxisbeispiele der Oberschule, wo Kinder mit individuellem Förderbedarf in der inklusiven Schule nicht nur sehr gute Erfolge erzielt haben und am Ende zu einem guten Schulabschluss geführt werden konnten, sondern auch ohne weiteren Förderbedarf ausgekommen sind. In diesem Sinne gilt es weiter die politischen Rahmenbedingungen zu verbessern und den Austausch konstruktiv fortzusetzen.red

Zum Bild…
von links Herr Peters, Uwe Schwarz MdL, René Kopka, Petra Dröge, Herr Sommerfeld und Herr Kelp.










28.09.2022 • 16:26 Uhr

"Korona", Krieg und Krisen abhaken: Auf zu den Mammut-Feten Eule in Einbeck , Bauernmarkt in Gandersheim und Jahrmarkt in Greene

Eines der größten Feierwochenenden steht den Menschen in der Region Einbeck Bad Gandersheim und Greene ab kommenden Freitag ins Haus: gleich drei Megaevents bieten an drei Tagen die totale Ablenkung von den derzeitigen drei "Ks" wie "Korona", Krieg und Krisen. Zigtausend Menschen werden in Einbeck erwartet. Nach zweijähriger Zwangspause gibt es wieder das Eulenfest. Die Open air Sause könnte einen Massenansturm erleben. Programm und Rahmen sprechen dafür. Rebecca Simoneit - Barum als eine der Cheforganisatorinnen und GF Marketing in Einbeck hat sich mit ihrem Team viel Mühe gegeben, um die Menschen bei Laune zu halten und von den Widrigkeiten dieser Tage mal so richtig abzulenken. Der Hauptgewinn bei der Tombola, ein E-Eulenflitzer, gehört sicherlich dazu. Und zu förderst die Einbecker Biertisch...

Der zweite Big-Event ist am kommenden Sonntag in Bad Gandersheim der traditionelle Bauernmarkt. Auch diese Großveranstaltung - Moto: Klein, aber fein! - erlebt nach Jahren wieder eine Neuauflage. Hier dominiert das Marktgeschehen. Außerdem wird jede Menge Kulinarisches angeboten.

Und wer dann noch ein spaßiges Fahrvergnügen auf einem Karussell hat, dem sei der 290. Jahrmarkt im Flecken Greene angeboten. Der dauert gleich mehrere Tage von Freitag an bis Sonntag. red












28.09.2022 • 16:06 Uhr

Mitgliederversammlung der Kernstadt SPD mit Jubilarehrungen

Die SPD-Abteilung Einbeck (Kernstadt) hatte zu einer Mitgliederversammlung eingeladen, um auch die Jubilarehrungen des vergangenen Jahres nachzuholen. Die Abteilungsvorsitzende Rita Moos konnte im Rheinischen Hof viele Mitglieder begrüßen. Bei seinem Grußwort hat SPD-Landtagskandidat René Kopka die bevorstehende Landtagswahl thematisiert. „Ich setze mich für eine bezahlbare, einfach nutzbare Mobilität für Jeden, unabhängig vom Wohnort ein. Die Wiederinbetriebnahme von Bahntrassen ist ein großer Erfolg, aber auch für neue Bahnhalten werde ich mich stark machen. Dazu gehören für mich auch immer die Barrierefreiheit an den Bahnhöfen und deren überfällige Umsetzung. Wir müssen Investitionen in Krankenhausbau, regenerative Energieversorgung, besseren und zügigen Klimaschutz sowie Wohnungsbau sicherstellen. Es geht vor allem um bezahlbare Mieten, wirksamen Klimaschutz und eine Digitalisierung, von der alle profitieren – egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land wohnen“, so René Kopka.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten waren sich einig, dass es in den nächsten Tagen weiter darum geht für die Landtagswahl zu werben und mit einer guten Wahlbeteiligung, den extremen Parteien wenig Raum zu geben. Das muss das Ziel sein. „Wer Stephan Weil als Ministerpräsident will, der wählt mit beiden Stimmen SPD“, fasste René Kopka die Ausgangslage zusammen.

Dirk Heitmüller, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, hat zu aktuellen Themen aus der Stadtpolitik berichtet. Zum einen war ein großes Thema der Ausbau des Neustädter Kirchplatzes. Dirk Heitmüller machte deutlich, dass bei den politischen Entscheidungen in der Vergangenheit einiges hätte besser laufen können. „Hinterher ist man immer schlauer.“ Die aufgedeckten Versäumnisse der Verwaltung sollen möglichst schnell abgestellt werden. „Das ist gut und richtig so. Trotz enormer Kostensteigerungen für diesen Platz gibt es jetzt kein Zurück mehr. Aufträge sind erteilt, Materialien sind bestellt. Da hilft es auch wenig, jetzt zu sagen, dass die SPD von Beginn an eine andere Planung für diesen Platz favorisiert hatte. Allerdings gab es dafür, keine entsprechende Mehrheit“, machte Dirk Heitmüller deutlich.

Im weiteren Verlauf konnte die Kernstadt SPD drei Jubilarehrungen nachholen: Zum einen wurde Helen Traupe für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. René Kopka, der die Ehrungen gemeinsam mit Rita Moos vornahm, erinnerte daran, dass im Jahr 2011 das Thema Laufzeiten von Atomkraftwerken diskutiert wurde, da es im März nach einem schweren Erdbeben im Atomkraftwerk von Fukushima zu einer Kernschmelze kam. Auch heute ist das Thema wieder aktuell, vor dem Hintergrund der Energiekrise.

Für 40-jährige Mitgliedschaft konnte die SPD Heinz Fischer ehren. Im Jahr 1981 regierte im Bund eine sozial-liberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden Lothar Dietrich und Caspar von Stosch-Diebitsch geehrt. Damals trat erstmals Willy Brandt als Kanzlerkandidat an und die SPD hatte zuvor ihr Godesberger Programm beschlossen. Allen Jubilaren wurde für ihrer Treue zur SPD gedankt, eine Urkunde und ein Blumenstrauß überreicht. red











28.09.2022 • 12:13 Uhr

Impfangebote des Landkreises Northeim: Angepasste Omikron Impfstoffe stehen zur Verfügung

Nachdem bereits letzte Woche der Impfstoff Biontech gegen Omikron BA 1 ausgeliefert wurde, steht nun auch der gegen BA 4 und BA 5 bereit. Es ist davon auszugehen, dass beide gut gegen die aktuell im Umlauf befindlichen Corona-Varianten wirken, da sie sich bezüglich der Antikörperbildung sehr ähnlich sind.
Der angepasste Impfstoff von Biontech ist in den stationären Impfstationen beim Arbeiter-Samariter-Bund in Nörten-Hardenberg, Industriestraße 11, 37176 Nörten-Hardenberg und bei der Johanniter-Unfallhilfe, Hullerser Tor 4, 37574 Einbeck erhältlich. Der Impfstoff steht auch den Mobilen Impfteams und dem Impfbus zur Verfügung.
An allen genannten Impfstellen wird weiterhin der gewohnte Impfstoff von Biontech für die Erstimpfungen angeboten. Denn für die ersten beiden Impfungen, also die Grundimmunisierung, sind die neuen Impfstoffe nicht zugelassen, so dass die bisherigen Impfstoffe weiterhin verwendet werden. Die angepassten Impfstoffe sind nur für Auffrischungsimpfungen zugelassen.
Amtsärztin Dr. Regina Pabst weist darauf hin, dass die Impfteams des Landkreises nur nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission impfen dürfen.
Demnach können folgende Personen eine 2. Auffrischungsimpfung (also 4. Impfung insgesamt) erhalten:
1. Personen ab dem Alter von 60 Jahren (bisher ab 70 Jahren)
2. Personen ab 5 Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung
3. BewohnerInnen in Einrichtungen der Pflege
4. Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solche mit direktem PatientInnen- bzw. BewohnerInnenkontakt
5. Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Weitere Details sind der STIKO-Empfehlung zu entnehmen.
Für Personen außerhalb dieser Empfehlung wird die 4. Impfung derzeit nicht empfohlen und kann von den Impfteams deshalb nicht verabreicht werden.lpd










28.09.2022 • 09:15 Uhr

FDP: Der Ukraine-Krieg und unsere Sicherheit - Dialog mit Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB

Unter dem Titel: "Welche Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf unsere Sicherheit?"
wird Frau Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB beim FDP-Kreisverband Northeim in Einbeck zu Gast sein. Die Veranstaltung findet am Montag, 03. Oktober 2022 um 14.00 Uhr im Hasenjäger in Einbeck, Hubeweg 119 statt.

Erläuternd heißt es dazu in einer Mitteilung des FDP-Landtagsabgeordneten Christian Grascha: "Seit dem Februar tobt der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, unter dem natürlich insbesondere die Bevölkerung der Ukraine zu leiden hat. Tausende von Menschen haben in diesem Krieg schon ihr Leben gelassen. Der Krieg im Herzen von Europa hat aber auch unmittelbare wirtschaftliche und sicherheitspolitische Auswirkungen auf uns. Die Bundeswehr muss endlich ertüchtigt werden und der Investitionsstau abgebaut werden. Auch der Katastrophen- und Zivilschutz, wie beispielsweise das technische Hilfswerk, andere Hilfsorganisationen und die Feuerwehren, sowie die innere Sicherheit mit der Polizei müssen gestärkt werden. Wir müssen die Resilienz unseres Landes insgesamt stärken und die Bürgerinnen und Bürger auf Bedrohungen dieser Art vorbereiten." red /Foto: Strack-Z. Facebook










28.09.2022 • 08:58 Uhr

Reifenstecher von der Polizei gesucht

Am 27. September 2022, gegen kurz vor 20 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Täter einen Pkw-Reifen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge bemerkte der Pkw-Eigentümer gegen 20 Uhr ein merkwürdiges "Zischen". Beim genaueren Hinsehen sah er, dass der hintere, linke Reifen seines grauen Ford Fiesta zerstochen worden war und die Luft entwich.

Der Pkw stand in der Alten Straße in Bockenem, Ortsteil Mahlum (Landkreis Hildesheim), am Fahrbahnrand.

Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Bad Salzdetfurth unter der Telefonnummer 050639010 entgegen.erb










28.09.2022 • 08:54 Uhr

Goslar: Widerstand und Beleidigung - 17-Jährigen in Psychatrie eingewiesen

Die Polizei berichtet soeben: Am Montag, gegen 16 Uhr, forderte der Rettungsdienst Unterstützung bezüglich eines 17-jährigen Goslarers an. Dieser wollte sich nach einer Bewusstlosigkeit im Hohen Brink in Goslar nicht behandeln lassen. Beim Eintreffen der Polizeibeamten beleidigte er diese. Bei der Mitnahme zur Dienststelle leistete er Widerstand. Aufgrund seines Gesundheitszustands wurde der 17-jährige einem Landkreisbeamten und einem Arzt vorgestellt. Im Anschluss musste er sich zwangsweise in eine psychiatrische Einrichtung begeben. red










28.09.2022 • 08:50 Uhr

Fahren ohne Fahrerlaubnis: Rumäne von der Polizei gestoppt und geahndet

Tatort: Katlenburg-Lindau, Bahnhofstraße, Tatzeitpunkt: Dienstag, 27. September 2022,,17.30 Uhr.
Am Dienstag um 17.30 Uhr kontrollierte die Polizei Northeim einen Pkw samt Anhänger in Katlenburg-Lindau. Der Fahrzeugführer stammte aus Rumänien und konnte der Polizei keine erforderliche Fahrerlaubnis vorzeigen.
Der Mann musste vor Ort seine Fahrt beenden. Zudem wurde gegen den 45-Jährigen ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.Wol










28.09.2022 • 08:47 Uhr

Northeim: Erneut zwei Fahrten unter Drogeneinfluss - Verfahren eingeleitet

Tatort: Northeim, Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße, Dienstag, 27.09.2022, 12.20 Uhr.
Northeim, Fliederstraße, Dienstag, 27.09.2022, 18.18 Uhr.

Am Dienstag um 12.20 Uhr kontrollierte die Polizei Northeim einen 25-jährigen Göttinger. Dieser befuhr mit einem Pkw die Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße in Northeim.
Bei der Kontrolle waren bei dem 25-Jährigen erhebliche neurologische Auffälligkeiten vorhanden, welche durch einen vorherigen Drogenkonsum hervorgerufen werden können. Dem Northeimer wurde anschließend ein freiwilliger Drogenvortest angeboten, welchen er ablehnte.
Da der Verdacht des Einflusses von berauschenden Mitteln bestand, wurde bei dem Mann eine Blutprobe durchgeführt und ihm die Weiterfahrt untersagt.

Die zweite Kontrolle, bei der der Verdacht der Fahrt unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln bestand, ereignete sich in der Fliederstraße in Northeim. Die Polizei Northeim kontrollierte hier einen 19-jährigen Uslaraner mit einem Pkw.

Auch bei dem 19-Jährigen waren neurologische Auffälligkeiten vorhanden. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv und bestätigte den Verdacht der Polizei. Anschließend wurde eine Blutprobe durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.
Gegen die beiden Betroffenen wurde jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens von Kraftfahrzeugen unter der Wirkung von berauschenden Mitteln eingeleitet. Wol










28.09.2022 • 08:42 Uhr

Grüner Habeck: Reserve- Atomkraftwerke werden wohl weiterlaufen müssen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht davon aus, dass die beiden Reserve-Atomkraftwerke in Süddeutschland im ersten Vierteljahr 2023 am Netz bleiben werden. Habeck sagte am Dienstagabend in Berlin, «dass Isar-2 und Neckarwestheim im ersten Quartal 2023 wohl am Netz bleiben werden.» Dies werde notwendig sein, weil aller Voraussicht nach aus Frankreich im Winter deutlich weniger Strom nach Deutschland geliefert werde als bisher vorhergesagt, sagte der Grünen-Politiker.

Die Atomkraftwerke Isar-2 in Bayern und Neckarwestheim-2 in Baden-Württemberg sollen noch bis Mitte April 2023 zur Verfügung stehen. Habeck sagte, der Weiterbetrieb müsse im Energiewirtschaftsgesetz geregelt werden. Außerdem müsse das Enddatum für den Ausstieg aus der Atomkraft im Atomgesetz geändert werden. Die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland war eigentlich für Ende dieses Jahres vorgesehen. Er gehe davon aus, dass die Gesetzgebung Ende Oktober abgeschlossen sei, sagte der Minister. Die endgültige Entscheidung über den Weiterbetrieb der beiden Kraftwerke müsse spätestens im Dezember getroffen werden.

Zuvor hatte sich Habeck mit den Betreibern der beiden Kraftwerke über die Abläufe verständigt. Sie sollen nun alle notwendigen Vorkehrungen treffen, damit die süddeutschen Atomkraftwerke über den Jahreswechsel hinaus Strom produzieren können. Den vereinbarten Eckpunkten zufolge kann Isar 2 bis voraussichtlich Anfang März 2023 weiterlaufen, Neckarwestheim bis Mitte April, wenn die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen sind. Vorgesehen war schon bisher, dass sich das Personal auch nach dem Jahreswechsel für einen Weiterbetrieb bereithalten sollte, die Brennelemente gekühlt werden und die Sicherheitsvorkehrungen erhalten bleiben.epd /Symbolbild










28.09.2022 • 08:38 Uhr

Das Stichwort: Erntedankfest

Kirchengemeinden in ganz Deutschland feiern um den 2. Oktober herum das Erntedankfest. In Gottesdiensten bedanken sich die Gläubigen für die Ernte eines Jahres und erinnern damit an die Verbindung von Mensch und Schöpfung. Die Altäre werden in den Kirchen mit Feldfrüchten geschmückt. Kindern soll das Erntedankfest die Zyklen des Jahreslaufes und der Nahrungsproduktion bewusstmachen.

Termin für Erntedank ist seit 1985 der erste Sonntag im Oktober, in diesem Jahr also der 2. Oktober. Der genaue Termin hängt allerdings von örtlichen Gewohnheiten und Traditionen ab und ist jeweils in den einzelnen Gemeinden zu erfragen.

Das Fest soll deutlich machen, dass der Mensch die Schöpfung Gottes nicht unter Kontrolle hat. Denn der Mensch ist der Bibel zufolge selbst Teil der Schöpfung. Heute spielen die Themen Tier- und Umweltschutz, Gentechnik und Verschwendung von Lebensmitteln eine wichtige Rolle.

Mit der Bitte des Vaterunsers «unser tägliches Brot gib uns heute» wird zugleich an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Daher organisieren Kirchengemeinden zum Erntedank-Sonntag oft Solidaritätsaktionen für notleidende Menschen
und sammeln Spenden. epd/ Symbolbild










27.09.2022 • 20:47 Uhr

Star mit "Machbar" auf der Stiftsfreiheit überraschend geschlossen - Jacob Manzek hört auf

Quasi über Nacht ist die "Machbar" auf der Stiftsfreiheit Nummer 14, eine Teilunternehmung der "Star - Soziale Teilhabe, Arbeit & Rehabilitation gGmbH" in Bad Gandersheim aus dem Gebäude der ehemaligen Kreisstelle der Diakonie ausgezogen. Zuvor war in den sozialen Netzwerken bekannt geworden und damit von ihm persönlich bestätigt, dass Jacob Manzek seinen Job bei Star überraschend zum 31. September 2022 beendet. Dem Vernehmen nach galt Gemeinwesenarbeiter Jacob Manzek als die "Seele der Machbar". Er organisierte gemeinsam mit einem motivierten Team eine vorbildliche Integrationsarbeit. Sie fand Anklang und wurde allgemein gelobt. Seinen Namen machte sich Manzek auch mit dem "Bunten Moritz".

Zu den Umständen seines unerwarteten Ausstiegs aus dem sozialen Unternehmen gibt es bislang keine offiziellen Erklärungen, aber belastbare Spekulationen. Die Geschäftsführung der Star gGmbH, die an mehreren Standorten auf unterschiedlichen Gebieten in Sachen sozialer Teilhabe, Arbeit und Rehabilitation tätig ist, war heute nicht erreichbar. Das Sozialunternehmen finanziert sich dem Vernehmen nach fast ausschließlich aus staatlichen Geldmitteln.

Die Bilder dokumentieren den krassen Bruch der Verhältnisse:
Am 19. August 2022 herrschte noch Leben in der Machbar, als sich politischer Besuch dort vor Ort über die Arbeit erkundigte und den Einsatz lobte. Am heutigen 27. September 2022, fünf Wochen später, gilt es festzustellen: Sämtliche Hinweisschilder an der Fassade des Gebäudes auf die "Star gGmbH" und die "Machbar" sind verschwunden. Die Räumlichkeiten erscheinen verwaist. Allein eine bemalte Bank erinnerte an andere bessere Zeiten.
Der "Stern" auf der Stiftsfreiheit 14 ist verglüht!

Fotos: Fis WMG/Sreenshots Star gGmbH im Internet / René Kopka im Internet

Weitere Berichterstattung!
















27.09.2022 • 20:15 Uhr

Im Zeichen des Kreuzes: Das Willkommen für 133 Schülerinnen und Schüler im Glaubenszentrum in Bad Gandersheim

Mit einem feierlichen Eröffnungsgottedienst hat in dieser Woche das neue Schuljahr für 133 Schülerinnen und Schüler in der Medienhalle (Erweckungshalle) der Bibelschule des Glaubenszentrums im südniedersächsischen Bad Gandersheim. begonnen. In Gebeten, Ansprachen und Gesängen (Lobpreis) wurden die Neuankömmlinge unter dem christlichen Kreuz auf ihre Ausbildungszeit eingestimmt und damit in Bad Gandersheim von der Leitung des Glaubenszentrums willkommen geheißen. Am Ende der Ausbildung werden die Männer und Frauen, die teilweise bereits andere Berufserfahrungen mitbringen, befähigt sein, sich unter anderem in inländischen und ausländischen Gemeinde in der geistlichen und praktischen Missionsarbeit zum Wohle von Mitmenschen zu engagieren.

Die Bibelschule in Bad Gandersheim existiert seit Jahrzehnten. Sie ist überkonfessionell ausgerichtet. Die dort praktizierte Lehre orientiert sich stark an den Inhalten der Bibel. Für die Zeit ihres Schulbesuchs sind die Schülerinnen und Schüler mit ihrem ersten Wohnsitz in Bad Gandersheim gemeldet. Fast alle wohnen in dem riesigen Gebäudegeviert auf dem "Berg".
red/ Fotos: FisWMG












27.09.2022 • 18:06 Uhr

"Die Schule der magischen Tiere 2" zum Bundesstart im Gandeon in Bad Gandersheim

Neue Kinoerlebnisse mit frischen Filmen hat soeben Gandeon-Kinochefin Dr. Trude Poser angekündigt. Beachtenswert, dass es den Titel "Die Schule der Magischen Tiere" gleich zum Bundesstart auch im Gandeon in Bad Gandersheim gibt. Die weitere Titel und die Fakten für den Rahmen eines gemütlichen und entspannten Besuchs in dem heimatlichen Kino sind wie stets auf der Grafik dokumentiert. Bleibt allseits ein schönes Kinovergnügen zuhause in Bad Gandersheim zu wünschen! Das Team steht bereit. Es steht bereit für einen netten Service bekannter und neuer Gandeon-Freunde.

Zu den Inhalten der neuen Filme:

Die Schule der magischen Tiere 2

Die Wintersteinschule ist keine gewöhnliche Schule, denn nur hier bekommt man die Möglichkeit einen ganz außergewöhnlichen und magischen Begleiter zu finden: ein sprechendes Tier. Ida Kronberg (Emilia Maier) und ihr Freund Fuchs Rabbat (Originalstimme von Max von der Groeben) haben bereits gemeinsame Abenteuer erlebt. Doch nun steht das Schuljubiläum an und die Klasse muss zusammenarbeiten, sonst droht die Schulaufführung ins Wasser zu fallen. Schnell merken Ida und Benni (Leonard Conrads), dass sie nur zu- sammen mit ihren magischen Tieren und als Team die Probleme lösen können. Doch dann tauchen zu allem Überfluss auch noch mysteriöse Löcher auf dem Schulgelände auf. Was hat es damit auf sich und werden die Schüler und ihre felligen Freunde das Rätsel lösen können? Fortsetzung zu „Die Schule der magischen Tiere“ (2021) nach der gleichnamigen Vorlage von Margit Auer und Nina Dulleck.

Ticket ins Paradies

Georgia und David waren nur kurz verheiratet, aber lange genug, um sich zu hassen und nie wieder sehen zu wollen. Als die gemeinsame Tochter Lily beschließt, ihren Schwarm auf Bali zu heiraten, führt das die beiden nach 20 Jahren wieder zusammen - im Bestreben die Hochzeit um jeden Preis zu verhindern. -Gutgelauntes Starkino vor traumhafter Kulisse bietet die Komödie mit George Clooney und Julia Roberts als ehemaliges Paar, das sich spinnefeind ist. Ol Parker, der mit "Mamma Mia! Here We Go Again" bereits einen Riesenhit im Bereich des komischen Familientreffen mit romantischen Turbulenzen lieferte, inszenierte die beiden neben den Nachwuchskräften Kaitlyn Dever und Maxime Goutier und kann sich auf das Charisma seines Starduos verlassen.

Reservoir Dogs aus der Reihe „Best of Cinema“

Quentin Tarantinos meisterhaftes Filmdebüt von 1992, einer der besten Inde- pendent- und Gangsterfilme aller Zeiten brandneu in 4K restauriert. Mit Harvey Keitel, Tim Roth und Michael Madsen in den Hauptrollen. Sechs Gangster treffen sich in L.A., um den ganz großen Coup zu landen. Sie sind Profis und alles, was sie voneinander wissen, sind die Code-Namen, die ihnen ihr Auftraggeber verpasst hat: Mr. White, Mr. Orange, Mr. Pink, Mr. Blonde, Mr. Blue und Mr. Brown. Sie haben ein gemeinsames Ziel: den prall gefüllten Laden eines Juweliers in der Stadt. Der Plan scheint perfekt, aber der Job geht katastrophal schief: Wie aus dem Nichts tauchen die Cops auf. In einem Unterschlupf beginnt die Suche nach dem Verräter in den eigenen Reihen. Am Ende liefern sich die "Reservoir Dogs" ein letztes Gefecht, das keiner überlebt.












27.09.2022 • 17:52 Uhr

Bad Harzburg: Luchsin Pamina aus dem Harz stirbt mit 17 Jahren

Pamina, die älteste Luchsin aus dem Luchsgehege des Nationalparks Harz, ist tot. Das 17 Jahre alte Tier musste wegen einer Erkrankung eingeschläfert werden, teilte die Nationalparkverwaltung am Dienstag mit. Pamina war bereits 2009 wegen eines Knochentumors unter der Schädeldecke an der Tierärztlichen Hochschule Hannover operiert worden. Der Eingriff verlief zwar gut, dennoch blieben bei der Raubkatze leichte motorische Beeinträchtigungen zurück, die sich im Laufe der Jahre weiter verschlechterten.

2005 geboren kam Pamina als noch sehr junge Luchsin in den Harz. Sie stammte aus einem Tiergarten bei Berlin. 2006 zog sie zusammen mit dem ebenfalls jungen Männchen Tamino in einen neu gestalteten Gehegeteil an der Rabenklippe nahe Bad Harzburg. Tamino kam 2018 bei
einem Sturm ums Leben, bei dem mehrere große Bäume entwurzelt wurden und in das Luchsgehege hineinfielen. Seither lebte die gehandicapte Pamina allein in ihrem Gehegebereich.

Das Luchs-Schaugehege ist Bestandteil des Wiederansiedlungsprojekts für Luchse im Harz. Zwischen 2000 und 2006 wurden im Nationalpark insgesamt 24 Luchse in die Freiheit entlassen. Im Sommer 2002 gelang erstmals der Nachweis von wildgeborenen Jungtieren im Harz. Seither kam in jeder Saison Nachwuchs zur Welt - aktuelle Schätzungen ergeben insgesamt rund 200 in freier Wildbahn geborene Luchse in den ersten 15 Jahren nach dem Projektstart.

Einzelne Luchse konnten bereits weit entfernt vom Harz beobachtet werden und haben beispielsweise im hessischen Kaufunger Wald bei Kassel und im niedersächsischen Solling neue Bestände gegründet. Auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen sind Harzer Luchse mittlerweile
außerhalb des Harzes unterwegs. Anfangs umstritten ist das Luchs-Schaugehege in Bad Harzburg mittlerweile ein Anziehungspunkt für Touristen. epd










27.09.2022 • 17:48 Uhr

Mit den Naturscouts zu den gefiederten Weltenbummlern im Leinepolder

Für einige Vogelarten hat die größte Tierwanderung zu ihren Überwinterungsgebieten bereits begonnen, andere bereiten sich gerade dafür vor. Zum Beispiel sammeln sich gerade die Stare im EU-Vogelschutzgebiet zwischen Einbeck und Northeim mit mehreren tausend Exemplaren um alsbald in den Mittelmeerraum zu fliegen und dort den Winter zu verbringen. In den nächsten Wochen werden viele andere Vogelarten das hiesige Schutzgebiet nutzen um hier zur rasten oder über Winter hier zu bleiben. So werden wieder viele Blässgänse aus Nordskandinavien und Tundra-Saatgänse von der Kanin-Halbinsel an der Barentssee erwartet. Sie nehmen die kräftezehrende Reise auf sich, weil sie bei uns Nahrung und Ruhe finden.
Die Naturscouts Leinetal führen auch in diesem Herbst und Winter wieder Interessierte zu diesen und vielen anderen Zugvögeln in den Leinepolder.

Zu den Veranstaltungen am 16. Oktober, 10.00 Uhr, 12. und 20. November, jeweils um 14 Uhr, sind alle Naturliebhaber eingeladen. Näheres ist auf der Homepage www.naturscouts-leinetal.de zu erfahren. red










27.09.2022 • 17:41 Uhr

Fleischerhandwerk fordert gerechte Entlastungen

Die Unternehmen des Fleischerhandwerks fordern eine gerechte Verteilung der Hilfen bei den Energiekosten. Neben privaten Haushalten und Industrieunternehmen müssen auch die Betriebe des Fleischerhandwerks schnell und wirksam entlastet werden.

Die rund 11.000 inhabergeführten Fleischereien in Deutschland sind wichtiger Teil der regionalen Lebensmittelversorgung. Durch die eigene Herstellung der Produkte entstehen im Produktionsbereich hohe Energiekosten, die jetzt teilweise auf das Fünf- bis Sechsfache steigen. „Diese zusätzlichen Kosten sind vor allem auch deshalb eine Bedrohung für die Unternehmen, weil auch viele andere Kosten sprunghaft gestiegen sind“, erläutert der Präsident des Deutschen Fleischer-Verbands, Herbert Dohrmann. Die Verkaufspreise können oft nicht im notwendigen Maß angepasst werden.

Grundsätzlich begrüßt das Fleischerhandwerk, dass Unternehmen und private Haushalte entlastet werden sollen. Die jetzt angekündigte Absenkung der Mehrwertsteuer auf den Gaspreis hat allerdings keinen positiven Effekt in den Betrieben. Auch bei den Entlastungen, die für Unternehmen zur Verfügung stehen, ist das Fleischerhandwerk außen vor. Auf der Liste der förderfähigen Branchen wurde das Fleischerhandwerk nicht berücksichtigt.

„Es ist nicht nachzuvollziehen, warum unsere Handwerksunternehmen ausgeschlossen bleiben, während industrielle Schlachtbetriebe, die zum Teil in unmittelbarer Konkurrenz stehen, Zuschüsse bis zu 50 Millionen Euro erhalten können.“, kritisiert Dohrmann. Dieses Verfahren sei in höchstem Maße ungerecht, führt zu enormen Wettbewerbsverzerrungen und gefährdet die Existenz zahlreicher Handwerksunternehmen. red










27.09.2022 • 17:35 Uhr

Vorbildliches Emsland: Behörden wollen konsequenter gegen Clankriminalität vorgehen

Die Sicherheitsbehörden und die Kommunen im Emsland und der Grafschaft Bentheim wollen künftig konsequenter und gemeinsam gegen die Clankriminalität vorgehen. Dazu werden Vertreter der Städte und Landkreise, des Zolls, der Finanzämter, der Polizei sowie der Staatsanwaltschaften am Donnerstag (29. September) in Osnabrück eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnen, teilte der Osnabrücker Oberstaatsanwalt Alexander
Retemeyer am Dienstag mit. Sie wollten damit der Verfestigung krimineller Clanstrukturen entgegenwirken und Straftaten verhindern.

Ein wesentlicher Baustein der erfolgreichen Bekämpfung krimineller Clanstrukturen sei das niedrigschwellige Einschreiten, betonte Retemeyer. Ordnungswidrigkeiten und Straftaten müssten mit allen rechtlichen Möglichkeiten bekämpft werden. Alle Akteure im
rechtlichen Bereich müssten konsequent und geschlossen auftreten und agieren.

Durch verwandtschaftliche Beziehungen und gemeinsame ethnische Herkunft verbundene Gruppen, sogenannte Clans, beeinträchtigen Retemeyer zufolge seit Jahren die Sicherheit und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung einzelner Regionen in Niedersachsen. Clankriminalität umfasse sämtliche Facetten der Missachtung gesetzlicher Regelungen. Das beginne bei allgemeinen Verstößen wie Verkehrsdelikten und Ordnungswidrigkeiten, gehe über
Gewalt- und Eigentumsdelikte, Clan-Auseinandersetzungen auf offener Straße und Blutrache bis hin zu organisierter und politisch motivierter Kriminalität. epd










27.09.2022 • 17:25 Uhr

Helios Klinik Herzberg/Osterode: Infoabend für werdende Eltern am 29. September 2022

Die beliebten Infoabende für werdende Eltern fanden Corona-bedingt in den letzten Monaten ausschließlich digital via Skype statt. Am Mittwoch, 29. September 2022 um 18:00 Uhr lädt das Geburtshilfe-Team der Helios-Klinik Herzberg/Osterode erstmals wieder in die Klinik ein. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich (Telefon 05521 866 50105).

„Die Geburt ist ein besonderes Erlebnis im Leben einer Frau und ihrer Familie. Deshalb möchten wir sie vor, während und nach der Entbindung optimal begleiten. Ich freue mich, dass wir mit dem Informationsabend ein wichtiges Format wieder in Präsenz durchführen können“, sagt Dr. Nuray Cimin-Bredée, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe. Ingeborg Hentrich, leitende Hebamme, ergänzt: „Die Informationsabende bieten die Möglichkeit, das Geburtshilfe-Team kennenzulernen. Wir stellen die Räumlichkeiten der Klinik, die verschiedenen Geburtsmöglichkeiten sowie unser Konzept der ‚Babyfreundlichen Geburtsklinik‘ vor. Außerdem beantworten wir natürlich alle offenen Fragen.“

Wie im gesamten Klinikbetrieb, gibt es auch bei der Wiederaufnahme des Infoabends in der Klinik einige Präventionsmaßnahmen und Regeln. Paare oder Einzelpersonen, die am Informationsabend teilnehmen möchten, müssen folgendes beachten:

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es wird vorab um eine Anmeldung gebeten: Tel. (05521) 866 50105
Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Rezeption der Klinik.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist ein negativer Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) bzw. PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) einer offiziellen Teststelle - unabhängig vom Impf- oder Genesenen-Status. Zudem ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Klinik verpflichtend.
red











27.09.2022 • 17:11 Uhr

Gerichts-Hammer: Rettungsdienst haftet für indirekten Unfallschaden bei Blaulichtfahrt

Rettungsdienste haften einem neuen Gerichtsurteil zufolge zumindest teilweise für Schäden bei
Verkehrsunfällen, auch wenn sie in ihrem Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs sind. Das Oberlandesgericht Oldenburg verurteilte einen Rettungsdienst zur Zahlung eines Schmerzensgeldes, obwohl es im vorliegenden Fall nicht einmal zu einer Kollision
gekommen war, wie das Gericht am Dienstag mitteilte (Az. 2 U 20/22). Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Der Fahrer eines Rettungswagens mit eingeschaltetem Martinshorn wollte den Angaben zufolge bei einem Einsatz in Ostfriesland mehrere Radfahrer überholen. Da es nur wenig Platz gab, wollte eine 72-jährige Frau in dieser Situation vom Rad absteigen und kam dabei zu Fall. Zu einer Kollision war es nicht gekommen. Die Frau brach sich dabei den Fußknöchel und musste zwei Wochen einen Gipsverband tragen sowie im Anschluss noch zwei Monate einen speziellen Strumpf. Daraufhin erhob sie Klage. Das Landgericht Aurich hatte eine Haftung des Rettungsdienstes zunächst abgelehnt.

Doch vor dem Oberlandesgericht war die Klägerin nun mit ihrer Berufung erfolgreich. Der Senat habe entschieden, dass es sich bei dem Vorfall um die sogenannte «Betriebsgefahr» des Rettungswagens handle, auch wenn es nicht zu einem Zusammenstoß gekommen sei. Denn
der Rettungswagen habe zu dem Unfall beigetragen, indem er das Ausweichmanöver der Klägerin veranlasst habe. Ein Schaden entstehe beim Betrieb eines Fahrzeugs bereits dann, wenn überhaupt eine Gefahr von dem Fahrzeug in einer bestimmten Situation ausgehe. Das sei hier der Fall, hieß es. Die Klägerin habe die Verkehrslage zu Recht als gefährlich empfunden und sei deswegen abgestiegen.

Das Gericht bewertet die «Betriebsgefahr» mit einer Haftungsquote von 20 Prozent und sprach der Radfahrerin ein Schmerzensgeld von 2.400 Euro zu. Darüber hinaus muss der Rettungsdienst zu 20 Prozent auch ihren materiellen Schaden sowie die Kosten für ihren
Rechtsanwalt ersetzen.epd










27.09.2022 • 17:03 Uhr

Verletzte bei Demonstration gegen Energiepolitik - Über 30.000 Menschen bei Protesten

Bei Demonstrationen in Leipzig gegen Preissteigerungen sowie die Russland- und Energiepolitik der Bundesregierung ist es am Montagabend laut Polizeiangaben zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Derzeit werde von mehr als zehn beteiligten Personen verschiedener politischer Lager ausgegangen, teilte eine Sprecherin der Polizeidirektion Leipzig dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Die Hintergründe seien noch unklar.

Laut Polizei gab es sieben Verletzte, vier davon seien ärztlich versorgt worden. Ermittelt werde wegen gefährlicher Körperverletzung. Wie es zu der Auseinandersetzung kam, sei Gegenstand der Ermittlungen. Im Leipziger Stadtgebiet waren den Angaben zufolge insgesamt rund
1.000 Menschen auf der Straße. In ganz Sachsen beteiligten sich nach einem Bericht der in Dresden erscheinenden «Sächsischen Zeitung» rund 32.000 Menschen an Protesten.epd










27.09.2022 • 16:59 Uhr

Landesgartenschau -Gelände in Bad Gandersheim schließt wie angekündigt schrittweise ab Oktober

Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau Bad Gandersheim gehen in die letzte Runde. Für den gesamten, im nächsten Jahr bezahlpflichtigen Bereich bedeutet das: er wird abgeschlossen und erst zur Eröffnung der GARTEN.FEST.SPIELE. am 14. April 2023 wieder zugänglich gemacht. Das hat LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobbie soeben immGesprächbmit dem RedaktionsNetzWerk Südniedersachsen (RNS) der Fis Work Media Group bekräftigt.


LaGa-Bauleiterin Senta Trapp hatte das bereits vorigen Donnerstag im Gandersheimer Stadtrat angekündigt. Heute erläuterte Trapp: „Die größeren Baumaßnahmen an den Daueranlagen sind fertig gestellt, jetzt geht es ans Feintuning!“ Anfang Oktober wird zunächst der Roswithapark auf der Strecke Hallenbad, hinter Paracelsiusklinik bis Dr.-Heinrich-Jasper-Straße gesperrt.
Hier müssen beispielsweise noch für den Ausstellungsbereich „Friedhof und Denkmal“ Fundamente für Grabsteine gesetzt werden.

Die Parkbühne erfährt eine Auffrischung: sie wird komplett überbaut und erhält zusätzliche Bühnentechnik. Auf der Rückseite des Hallenbads, wo im Moment lediglich eine gepflasterte Fläche zu sehen ist, wird die Outdoorküche installiert. Außerdem müssen Flächen für einen Weinstand und die Jurte des EPIZ, des entwicklungspolitischen Informationszentrum Göttingen, vorbereitet werden. Zudem wird etwa in der Mitte des Roswithaparks eine Holzterrasse mit barrierefreier Rampe und Terrassenbereich errichtet, auf der der ‚Pavillon der Region‘ aufgebaut wird.
Mitte bis Ende Oktober folgt dann die Sperrung des Aueparks. Dort steht die Einrichtung der beiden Geländeeingänge Nord und Mitte an, außerdem müssen noch Zaun- und Restarbeiten erfolgen. „Es wird wieder richtig lebhaft im Gelände“, so Bauleiterin Senta Trapp: „Bei der Umsetzung der Ausstellungbeiträge wie z.B. den Themengärten haben wir es mit vielen Einzelfirmen zu tun. Es werden also viele Gewerke gleichzeitig im Gelände tätig sein, so dass wir ein besonderes Augenmerk auf die Logistik richten, damit alle ungehindert arbeiten können.“
Und natürlich gilt es auch, die eigentlichen Stars der LAGA auf das kommende Jahr vorzubereiten. Daher warten im Herbst noch Pflegearbeiten an den Stauden und Gehölzen und auch die Zwiebeln, die im vor einigen Monaten ausgegraben wurden, kommen jetzt wieder in die Erde.
Wer das Gelände noch besichtigen möchte, der hat auf einer der nächsten Baustellenführungen dazu Gelegenheit. Die nächsten und letzten Termine sind Freitag, 30.09. um 16 Uhr sowie Montag, 3.10. um 11 und 15 Uhr. Um Anmeldung unter https://laga-bad-gandersheim.de/baustellenfuehrung/ wird gebeten.










27.09.2022 • 16:56 Uhr

EC-Karten Betrüger zwei Mal fotografiert

Die Polizei Höxter sucht mit Fahndungsfotos nach einem unbekannten Mann, der zwei Mal an einem Geldautomat in Warburg unberechtigt Geld von einem fremden Konto abgehoben hat. Am 31.05.2022 um 14:34 Uhr und am 02.06.2022 um 11:40 Uhr ist er jeweils an einem Geldautomaten am Paderborner Tor gegenüber des Schützenplatzes fotografiert worden.

Er trug zwar an beiden Tagen unterschiedliche Kleidung, anhand der äußerlichen Merkmale geht die Polizei aber davon aus, dass es sich um denselben Tatverdächtigen handelt. Er hat dunkle zu einem Haarzopf zusammengebundene Haare. Es besteht der Verdacht, dass der Mann eine EC-Kartendublette genutzt hat.

Die Polizei bittet um Hinweise zu dem unbekannten Mann unter Telefon 05271/962-0. red/ Foto: Polizei










27.09.2022 • 16:50 Uhr

Moped abgefackelt - Wer kann Hinweise geben?

Gestern Abend, 26.September 2022, gegen 20:00 Uhr, brannte ein Kleinkraftrad im Stadtfeld aus. Die Polizei sucht mögliche Zeugen. Die Brandstelle befindet sich neben einem Fußball- und Basketballplatz in der Straße Stadtfeld und schließt sich an einen Garagenhof an, der am Rande des dortigen Wohngebiets liegt. Von dem Moped der Marke Generic blieb nur noch ein ausgebranntes Gerippe über. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erscheint es wahrscheinlich, dass das Zweirad in Brand gesetzt wurde.

Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nr. 05121/939-115 mit der Polizei Hildesheim in Verbindung zu setzen.










27.09.2022 • 16:46 Uhr

Philologenverband beklagt anhaltenden Lehrermangel

Der Philologenverband Niedersachsen beklagt einen anhaltenden Lehrermangel im Land. «Bundesweit sind über 30.000 Stellen unbesetzt», heißt es in einer Pressemitteilung, die der
Verband der Lehrenden an Gymnasien am Dienstag gemeinsam mit dem Verband der Elternräte an Gymnasien veröffentlicht hat. Angesichts erneut drohender Einschränkungen durch das Coronavirus sowie steigender Schülerzahlen durch Geflüchtete aus der Ukraine sei zu
befürchten, dass sich die Lage weiter verschlechtere.

«Es wird in Niedersachsen und deutschlandweit viel zu wenig unternommen, um den Mangel einzudämmen», kritisierte der Vorsitzende des Philologenverbandes, Christoph Rabbow. «Die Politik hat jahrelang verschlafen, Vorsorge zu treffen.» Mit Blick auf die bevorstehenden
Landtagswahlen in Niedersachsen forderte er: «Bildung muss in den Ländern endlich als Chefsache begriffen werden.» Der Verband erwarte vom zukünftigen Ministerpräsidenten und vom Finanzministerium in der nächsten Legislaturperiode ausdrücklich mehr.

Zugleich sei die Ampel-Regierung in Berlin gefordert, betonte Rabbow. «Wir brauchen ein Sondervermögen Bildung.» Die anstehende Wahl in Niedersachsen müsse der Startschuss für ein «Jahrzehnt der Bildung» sein. Er zitierte aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der
niedersächsischen Regionalzeitungen, nach der eine Mehrheit mit der Bildungspolitik der Landesregierung nicht zufrieden sei. epd










27.09.2022 • 16:37 Uhr

Zoll prüft Taxi- und Mietwagenbranche - Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug und Mindestlohnverstoß

Am 24. September 2022 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängige Prüfungen im Taxi- und Mietwagengewerbe durch.

Im Bereich des Hauptzollamts Braunschweig führten die Zöllner*innen der FKS in Braunschweig, Hildesheim und Göttingen insgesamt 140 Personenbefragungen durch und prüften zahlreiche Geschäftsunterlagen, um die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen, wie Arbeitslosengeld I und II und die illegale Beschäftigung von Ausländern zu kontrollieren.

Im Personenbeförderungsgewerbe spielt insbesondere die Prüfung der Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz eine bedeutende Rolle. Seit dem 1. Juli 2022 beträgt der Mindestlohn 10,45 Euro. Im Nachgang an unsere Prüfungen beginnt die Hauptarbeit der Zöllner*innen in Braunschweig. Viele Daten müssen zunächst abgeglichen und die gemachten Angaben überprüft werden, so Thomas Czapla, Pressesprecher beim Hauptzollamt Braunschweig. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht in einigen Fällen der Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug und Mindestlohnverstoß. Die Ermittlungen dauern aber noch an. red











27.09.2022 • 16:32 Uhr

Seesen: Unterschlagung einer Geldbörse

Die Polizei in Seesen berichtet soeben: Bereits am Montag, 19. September 2022, zwischen 07.30 Uhr und 17.30 Uhr, sei es zu einem Verlust der Geldbörse der Anzeigeerstatterin im Bereich eines Lebensmittelgeschäftes in der Straße Am Wilhelmsbad in Seesen gekommen. Die Geldbörse konnte durch die Anzeigeerstatterin bislang nicht mehr aufgefunden werden. Die Anzeigeerstatterin geht daher von einer Unterschlagung ihrer Geldbörse durch einen derzeit unbekannten Täter aus.

Wer Hinweise zu der Tat geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Seesen, Telefon 05381-944-0, in Verbindung zu setzen. red












27.09.2022 • 12:20 Uhr

Studie schockt: Sexueller Kindesmissbrauch im Sport

Sexueller Kindesmissbrauch kommt einer Studie zufolge in verschiedenen Sportarten und insbesondere im organisierten Vereinssport vor. Die Betroffenen erleben den Missbrauch überwiegend im Leistungssport und wettkampforientierten Breitensport, seltener im
Freizeitsport und Schulsport, wie aus einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Studie der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hervorgeht.

Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hat erstmals eine große Anzahl von Berichten Betroffener und Zeitzeugen zu sexualisierter Gewalt im Sport
detailliert auswerten lassen. Grundlage der Studie sind 72 Berichte von Betroffenen sowie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Die Studie beinhaltet zusätzlich drei persönliche Geschichten betroffener Menschen.

Die Auswertungen zeigen den Angaben zufolge, dass zwei Drittel der Betroffenen sexualisierter Gewalt nicht nur einmal, sondern regelmäßig und zum Teil über einen langen Zeitraum ausgesetzt waren. In den meisten Fällen handele es sich um sexualisierte Gewalt mit
Körperkontakt. Die Tatpersonen stammten vorwiegend aus dem direkten oder nahen Umfeld und seien männliche Trainer, Betreuer oder Lehrer. Die Tatpersonen hätten sich meist in machtvollen Positionen befunden.

Fast ein Fünftel der ausgewerteten Berichte bezieht sich auf sexualisierte Gewalt im Rahmen des Sports in der DDR. Zu diesem Bereich lägen bisher kaum wissenschaftliche Erkenntnisse vor. In der Untersuchung werde deutlich, dass die Kinder den Gewalthandlungen von
Trainern, Medizinern und sonstigen Sportfunktionären schutzlos ausgeliefert gewesen seien.

Die Studie liefert auch Erkenntnisse darüber, welche Erfahrungen Betroffene in den Organisationen des Sports gemacht haben, wenn sie die dort erfahrene Gewalt offenlegten: Die wenigsten Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs seien aufgedeckt und aufgearbeitet worden.
Betroffene erlebten stattdessen häufig, dass ihre Erfahrungen negiert, bagatellisiert und verschleiert worden seien. «Darum braucht es ein gesetzlich verankertes Recht von Betroffenen auf Aufarbeitung», sagte Heiner Keupp, Münchner Sozialpsychologe und Mitglied der Aufarbeitungskommission. epd











27.09.2022 • 12:15 Uhr

Coronavirus - Entwicklung des Infektionsgeschehens im Landkreis Northeim : Inzidentwert bei 415,1

Laut RKI sind seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Northeim mittlerweile 50.803 Corona-Infektionen bekannt geworden. Leider sind mit oder an dem Virus insgesamt 156 Personen verstorben.

Das RKI hat auf seiner Seite www.rki.de/inzidenzen zudem eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 415,1 (547 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen) für den Landkreis Northeim veröffentlicht.
Die niedersachsenweite Entwicklung der Indikatoren Hospitalisierung und Intensivbettenbelegung wird vom Land Niedersachsen wegen einer Umstellung auf eine ausschließlich arbeitstägliche Übermittlung von Meldefällen nur noch dienstags bis sonnabends veröffentlicht (Ausnahme Feiertage): https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Für den Indikator Hospitalisierung wird ein Wert von 7,4 angegeben, für den Indikator Intensivbettenbelegung ein Wert von 2,3% (Stand 27.9.2022).

Weitere Informationen rund um das Coronavirus, die Schutzimpfung sowie Testmöglichkeiten finden Sie online unter www.landkreis-northeim.de/coronavirus












27.09.2022 • 12:10 Uhr

Coronavirus - Entwicklung des Infektionsgeschehens im Landkreis Northeim : Inzidentwert bei 415,1

Laut RKI sind seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Northeim mittlerweile 50.803 Corona-Infektionen bekannt geworden. Leider sind mit oder an dem Virus insgesamt 156 Personen verstorben.

Das RKI hat auf seiner Seite www.rki.de/inzidenzen zudem eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 415,1 (547 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen) für den Landkreis Northeim veröffentlicht.
Die niedersachsenweite Entwicklung der Indikatoren Hospitalisierung und Intensivbettenbelegung wird vom Land Niedersachsen wegen einer Umstellung auf eine ausschließlich arbeitstägliche Übermittlung von Meldefällen nur noch dienstags bis sonnabends veröffentlicht (Ausnahme Feiertage): https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Für den Indikator Hospitalisierung wird ein Wert von 7,4 angegeben, für den Indikator Intensivbettenbelegung ein Wert von 2,3% (Stand 27.9.2022).

Weitere Informationen rund um das Coronavirus, die Schutzimpfung sowie Testmöglichkeiten finden Sie online unter www.landkreis-northeim.de/coronavirus












27.09.2022 • 09:49 Uhr

Lebenshilfe I-Kindergarten auf den Spuren von Kartoffel und Co.

Kürzlich machten sich die Kinder des Integrationskindergartens der Lebenshilfe Bad Gandersheim – Seesen e.V. auf den Weg nach Dankelsheim zum Bauernhof der Familie Koch. Dort angekommen, wurden sie herzlich von Ute und Alfred Koch in Empfang genommen. Der etwas andere Kindergartentag startete mit einem gemütlichen Frühstück auf Heuballen und Bänken in der Scheune. Die Kinder wurden mit Kakao versorgt und durften nach dem Frühstück einen Ausflug in den Stall unternehmen. Neben ausgewachsenen Milchkühen waren auch kleine Kälbchen zu bewundern. Alfred Koch erklärte den Kindern anschaulich, wie die Kühe auf dem Hof umsorgt werden. Das eigentliche Highlight im Stall war dann das Füttern der kleinen Kälbchen, was die Kinder mit beobachten durften. Und schon folgte das nächste Highlight, diesmal auf dem Acker. Die Kinder wanderten zum Kartoffelfeld, auf dem es ihnen möglich gemacht wurde, Kartoffeln selbst zu ernten und diese in kleinen Säckchen mitzunehmen. Zudem bekamen sie kindgerecht einen Eindruck von Landwirtschaft, Zwiebel- und Kartoffelanbau sowie Informationen über die Herstellung von Sonnenblumenöl. Strahlende Kinderaugen weit und breit, denn auf dem Rückweg wurde noch der Spielpatz erkundet. Und als ob das nicht schon genug war, bewirtete Familie Koch die Kinder noch mit einem klassischen Mittagessen – Kartoffeln mit Quark.
Das Team des I-Kindergartens der Lebenshilfe bedankt sich herzlich bei Familie Koch für ihre liebevolle Fürsorge, für den gelungenen Tag und die Tatsache, dass Bad Gandersheim immer wieder wundervolle Dinge zu bieten hat. Der Hofladen in Dankelsheim ist einen Besuch wert. Dort werden verschiedene Köstlichkeiten angeboten, die direkt auf dem Hof hergestellt werden.red










27.09.2022 • 07:50 Uhr

Wiedereinweihung der Mühleisenorgel - Orgelnacht in der Bad Gandersheimer Stiftskirche am 2.Oktober


Am kommenden Erntedanksonntag wird um 10 Uhr in einem Festgottesdienst die über viele Monate sanierte große Mühleisen-Orgel in der Stiftskirche wieder eingeweiht. Nach dem Gottesdienst ist dann eine weitere Einweihungsfeier des neuen Innenhofes des Martin Luther-Hauses geplant. Der sich anschließende Bauernmarkt mündet um 19 Uhr in eine Orgelnacht mit sechs Organisten u.a. aus verschiedenen Regionen der Braunschweigischen Landeskirche, die die frisch restaurierte Muhleisen-Orgel in der Stiftskirche Bad Gandersheim im Verlauf des Abends einem stündlich wechselnden Publikum präsentieren. Der Verein Concerto Gandersheim und die Stiftskirchengemeinde haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den Abschluss der neunmonatigen Restaurierungsphase des Instrumentes zu feiern und dieses erstklassige Instrument in seinen Möglichkeiten vorzustellen.

Es spielen:

19 Uhr - Hans-Dieter Karras (Riddagshausen)

20 Uhr - Julian Heider (Schöppenstedt)

21 Uhr - Martin Hoffman (Hahnenklee)

22 Uhr - Fabian Luchterhandt (Lübecker Dom)

23 Uhr - Andrej Naumovich, Fabian Luchterhandt und Theresa Szorrek (Gesang)

Die Zuhörer und Zuhörerinnen können sich sowohl einzelne Musiker wie auch die ganze Orgelnacht anhören. „Die Idee dieser Orgelnacht ist, zwischen verschiedenen Epochen zu wechseln – von Barock über Romantik bis hin zu modernen Improvisationen ist alles dabei“, erklärt Andrej Naumovich, Kantor der Stiftskirche Bad Gandersheim und ergänzt: „Nach jeweils 35 Minuten Musikdarbietung haben die Konzertbesucher und -besucherinnen Gelegenheit zu einem kleinen Umtrunk im Martin-Luther-Haus, bevor das nächste Programm startet.“ Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Concerto Gandersheim hofft, dass sich die Kosten zu einem wesentlichen Teil aus den Spenden und Kollekten decken.

In vier Phasen und in absoluter Klein- und Feinarbeit wurden die fast 3000 handgefertigten Orgelpfeifen in mehreren Arbeitsschritten gereinigt, gegen erneuten Schimmelbefall imprägniert und neu intoniert. Hierfür sind Kosten in Höhe von rund 80 000 Euro entstanden, welche je zur Hälfte von der Braunschweigischen Landeskirche und der Stiftskirchengemeinde getragen werden. Auch zahlreiche Förderer und Mitglieder der Stiftskirchengemeinde haben durch ihre Unterstützung dazu beigetragen, dass die Orgel nun ihre ursprüngliche Kangschönheit wiedererlangt hat. Um einen erneuten Schimmelbefall in der Kirche zu vermeiden, wurden darüber hinaus weitere 40 000 Euro in ein Klimakonzept für die Stiftskirche investiert, erklärt Pfarrer Thomas Ehgart. So können nun Luftfeuchtigkeit und Temperatur automatisch gesteuert werden, wodurch ein ausgeglichenes Raumklima gewährleistet werden soll.

Im Jahr 2000 wurde die für die Stiftskirche konzipierte Muhleisen-Orgel nach gut zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Eine Reinigung eines solchen Instrumentes müsse etwa alle 20 Jahre erfolgen, erklärt Martin Heubach, Intendant von Concerto Gandersheim, unter dessen Regie die Orgel damals nach Bad Gandersheim kam, und der die Koordination der Arbeitsabläufe im zurückliegenden Jahr organisierte. Als 2019 ein Schimmelbefall sich an und in dem Instrument immer weiter ausbreitete, sollte 2020 mit der Sanierung begonnen werden. Hier habe „Corona“ die ursprünglichen Pläne allerdings erheblich durcheinander gebracht, und so verzögerte sich der Arbeitsbeginn immer wieder. Anfang 2022 konnten dann endlich die Arbeiten begonnen und nun nach neun Monaten abgeschlossen werden. Damit steht für Gottesdienste und Konzerte wieder ein herausragendes Instrument zur Verfügung, und rechtzeitig zur Landesgartenschau wird damit natürlich im Kulturprogramm des kommenden Jahres die Orgel einen besonderen Schwerpunkt darstellen.

BU: Kantor Andrej Naumowich, Kantor der Stiftskirche Bad Gandersheim










26.09.2022 • 16:34 Uhr

Zeugenaufruf der Polizei: Wo sind die Bierkrüge?

Die Polizei in Hildesheim berichtet soeben:
Bereits am 14. September 2022 wurde polizeilich bekannt, dass unbekannte Täter in einen Keller in der Von-Emmich-Straße in Hildesheim eingebrochen sind und ca. 30 alte Bierkrüge, teilweise mit Zinndeckel und Verzierungen, entwendet haben. Die Ermittler suchen nun Hinweisgeber, die zu dem Verbleib der Krüge etwas sagen können. Sie schließen nicht aus, dass die Gefäße zum Verkauf angeboten wurden.

Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121-939-115 entgegen.











26.09.2022 • 16:30 Uhr

Einbruch in Goslarer Supermarkt: Diebe hatten es auf Zigaretten abgesehen

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04.15 Uhr, gelangten zwei bislang unbekannte Täter durch das Aufhebeln einer Tür in die Verkaufsräume eines Supermarktes in der Carl-Zeiß-Straße in Goslar. Hier entwenden sie zielgerichtet einen Zigarettenrollwagen und flüchteten vom Tatort. Auf vorhandenen Videoaufzeichnungen kann mindestens auf einen männlichen Täter geschlossen werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Goslar unter 05321-339-0 in Verbindung zu setzen.red










26.09.2022 • 16:24 Uhr

Nach Einbruch in Barbiser Betrieb: Zwei fabrikneue John Deere Ackerschlepper gestohlen - Zeugen gesucht

In der Barbiser Straße im Bad Lauterberger Ortsteil Barbis (Landkreis Göttingen) sind in der Nacht von Freitag auf Samstag (24.09.22) nach einem Einbruch in einen dort ansässigen Betrieb gleich zwei landwirtschaftliche Fahrzeuge gestohlen worden.

Bei den beiden baugleichen Fahrzeugen handelt es sich um zwei fabrikneue Ackerschlepper des Herstellers John Deere in der Farbe gelbgrün und markanter Fronthydraulik (siehe Bild).

Ihr Gesamtwert wird auf einen unteren sechsstelligen Wert geschätzt. Die Traktoren wurden mutmaßlich mittels Serienschlüssel gestohlen und hatten noch keine amtliche Zulassung.

Von den Dieben und den Fahrzeugen fehlt bislang jede Spur.

Die Polizei bittet Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder fremde Fahrzeuge in der unmittelbaren Umgebung gesehen haben, sich zu melden. Auch ist von Relevanz, wem die Diebe mit ihren entwendeten Fahrzeugen möglicherweise auf der Flucht aufgefallen sind und Angaben zu deren Fluchtrichtung oder Verbleib machen kann.

Das Polizeikommissariat Bad Lauterberg nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 05524/9630 entgegen.as/ Foto: Polizei










26.09.2022 • 15:12 Uhr

Bundeskanzler Scholz mit Corona infiziert

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Er sei am Montag bei einem routinemäßigen Test positiv getestet worden und habe milde Erkältungssymptome, teilte ein Sprecher in Berlin mit. Scholz habe sich in Isolation in die Kanzlerwohnung im Bundeskanzleramt begeben.

Die öffentlichen Termine des Regierungschefs in dieser Woche werden den Angaben zufolge abgesagt. Interne Termine sowie das für Mittwoch geplante Treffen mit den Regierungschefs und -chefinnen der Länder wolle Scholz virtuell wahrnehmen.

Scholz war am Wochenende zu politischen Gesprächen nach Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar gereist. Aus Regierungskreisen hieß es, dass Scholz dabei sowohl vor Antritt der Reise am Samstag als auch am Sonntag negativ auf Corona getestet wurde. Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat aktuell das Coronavirus «erwischt», wie sie am Montag bei Twitter mitteilte. epd











26.09.2022 • 15:10 Uhr

Northeim: Zwei Verletzte bei Auffahrunfall

Am Sonntag kam es um 17.05 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Friedrichstraße in Northeim. Bei dem Unfall verletzten sich zwei Personen.

Ein 28-jähriger Northeimer befuhr mit einem Pkw VW die Friedrichstraße in Richtung Wilhelmstraße und musste auf Höhe der Wallstraße an einem Fußgängerüberweg verkehrsbedingt halten. Der hinter ihm befindliche 30-jährige Northeimer bemerkte dies zu spät und fuhr mit einem Pkw VW ungebremst auf. Beide Personen verletzten sich bei dem Unfall leicht. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 13.000 Euro. Wol











26.09.2022 • 15:07 Uhr

Alkoholisiert einen Verkehrsunfall verursacht - Die Polizei zunächst angelogen

Die Polizei in Einbeck berichtet soeben:
Am 24. September .2022, gegen 20.20 Uhr, ereignete sich in der Einbecker Ortschaft Drüber ein Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer bog mit seinem Lkw vom Klapperweg in die Straße An der Schule ein. Hierbei kam dieser nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte einen Gartenzaun. Obwohl der spätere Unfallverursacher zunächst angab, das Fahrzeug nicht geführt zu haben, konnten Ermittlungen diese Aussage noch vor Ort widerlegen. Bei dem Fahrzeugführer konnte eine Alkoholbeeinflussung festgestellt werden, die seine Fahruntüchtigkeit bestätigte. Es wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt werden.tt











26.09.2022 • 15:04 Uhr

Düderode/Kalefeld: Zwei niedliche Katzenbabys im Gebüsch aufgefunden

Am Sonntag, 25.09.22, 14.35 Uhr alarmierte eine 38-jährige Kalefelderin die Polizei und teilte mit, dass sie im Bereich der Straße Brandelbeek, in Düderode zwei Katzenbabys in einem Gebüsch gefunden habe. Die Katzen, die offensichtlich schon eine Zeit in dem Gebüsch kauerten, wurden vermutlich von einer, in der Nähe der Fundstelle lebenden, verwilderten Hauskatze zurückgelassen. Die Meldende nahm die Tiere zunächst an sich, um sie in der Folge durch einen Tierarzt behandeln zu lassen. Ob die Tiere nach der Behandlung vollständig wieder gesund werden, ist noch ungewiss. Die Finderin kümmert sich derzeit aufopferungsvoll um die geschwächten Tiere. Sie würde den beiden Kitten nach erfolgreicher Starthilfe in das Leben ein neues zu Hause geben. schw










26.09.2022 • 14:59 Uhr

Jetzt greifen die Grünen an: Trockenheit, Tornados und Klimakrise – Waldsterben und Wassermangel im Solling?

Grüner Spitzenkandidat Christian Meyer und Wahlkreiskandidat Urs Liebau in Markoldendorf

Der Landtagswahlkampf in Südniedersachsen wird jetzt grün:
Die Grünen aus Dassel laden alle Interessierten herzlich zu einer großen Informationsveranstaltung mit dem Spitzenkandidaten der Grünen zur Landtagswahl in Niedersachsen, Ex-Minister Christian Meyer, ein. Stattfinden wird die Diskussion am Samstag, 1. Oktober 2022 17-19 Uhr im Gemeinschaftshaus Markoldendorf (Einlass 16:30 Uhr). Auch der örtliche grüne Landtagskandidat Urs Liebau wird allen Bürger*innen für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.

Alle Bürger*innen sind herzlich eingeladen, die Folgen des Klimawandels für Wasser, Landwirtschaft, Moore und den Wald im Solling zu diskutieren. Christian Meyer, der sich bereits seit Jahren im Landtag für die Bekämpfung des Klimawandels und sinnvolle Klimafolgenanpassung einsetzt, wird über die grünen Forderungen für ein nachhaltiges Klima- und Wasserkonzept für Niedersachsen berichten und freut sich auf die Diskussion mit allen Interessierten.

Christian Meyer war Minister für Landwirtschaft und Forsten in Niedersachsen und ist seit langem Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Holzminden. Er ist in Holzminden aufgewachsen, dort seit langem im Kreistag und tritt für konsequenten Klimaschutz und den Ausbau der Erneuerbaren Energien ein.

Urs Liebau ist Landtagswahlkandidat für den Wahlkreis 18 Einbeck, Seesen. Er ist in Northeim geboren und lebt derzeit im Landkreis Goslar. Er ist Wirtschaftsingenieur und war während des Studiums Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg. Als Wirtschaftspolitiker liegt ihm das Thema Kreislaufwirtschaftsregion Südniedersachsen sowie die Verknüpfung von Digitalisierung & Nachhaltigkeit am Herzen. red











26.09.2022 • 14:53 Uhr

Bad Gandersheim: Attacke auf Postkasten - 560 Euro Schaden

n dem Tatzeitraum von Freitag, 23.09.22, 19.15 Uhr bis Montag, 26.09.22, 08.25 Uhr, machte sich ein bislang unbekannter Täter an einem Postkasten im Bereich der Stiftsfreiheit zu schaffen. Der oder die Täter hebelten den vor dem Haus aufgestellten Postkasten gewaltsam auf und beschädigten diesen dadurch. Ob Inhalt aus dem Postkasten entwendet wurde, ist derzeit nicht bekannt. Der Sachschaden an dem Postkasten beläuft sich auf ca. 560 Euro. Zeugen, die in dem oben genannten Tatzeitraum im Bereich der Stiftsfreiheit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. schw











26.09.2022 • 13:15 Uhr

E-Scooter unter Betäubungsmitteln gefahren

Am Sonntag um 11.45 Uhr kontrollierte die Polizei Northeim einen 30-jährigen Northeimer mit einem E-Scooter. Dieser befuhr die Einbecker Landstraße in Northeim und fiel bei der Kontrolle mit neurologischen Auffälligkeiten auf, welche auf einen vorherigen Drogenkonsum hindeuten können.

Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Polizei. Anschließend wurde bei dem Northeimer eine Blutentnahme vorgenommen und ihm die Weiterfahrt jeglicher Fahrzeuge für 24 Stunden untersagt.Wol










26.09.2022 • 13:12 Uhr

Ärzte kritisieren zunehmende Bürokratie und fordern Energie-Zuschüsse - "Gegen den Kontrollwahn!"

Die Ärztekammer Niedersachsen kritisiert den aus ihrer Sicht ausufernden Bürokratieaufwand im Gesundheitswesen. Der Zeitaufwand für Datenerfassung und Dokumentation liege einer
aktuellen Erhebung des Marburger Bundes zufolge bei rund drei Stunden am Tag, teilte die Ärztekammer am Montag mit. «Seit 38 Jahren bin ich Ärztin, aber solche Zustände habe ich noch nicht erlebt», sagte die Kammer-Vizepräsidentin Marion Charlotte Renneberg. Allein während der Corona-Pandemie in den vergangenen zweieinhalb Jahren sei der bürokratische Aufwand noch einmal extrem gestiegen. «Das ist Zeit, die uns bei den Patientinnen und Patienten fehlt.»

Unter der Überschrift «Stoppt den Kontrollwahn - beendet den Bürokratie-Irrsinn!» habe die Kammerversammlung als Ärzteparlament daher am Wochenende eine Resolution verabschiedet, die den Dokumentationsaufwand verurteilt. Außerdem forderte die Kammerversammlung Energiekostenzuschüsse für Praxen und Kliniken und sie beauftragte den Ärztekammervorstand, Klimaschutzmaßnahmen innerhalb der Ärztekammer Niedersachsen voranzubringen. Dazu zähle
etwa, Vorschläge zur Sicherstellung einer Energieversorgung der Ärztekammer mit weitgehend erneuerbaren Energien vorzubereiten.epd










26.09.2022 • 13:09 Uhr

B 241: Butterbergtunnel bei Osterode wegen Jahreswartung für eine Nacht gesperrt - Arbeiten beginnen am 28. September

Um etwa 19 Uhr am Mittwoch, 28. September, wird die Bundestraße 241 bei Osterode (Landkreis Göttingen) im Bereich des Butterbergtunnels für eine Nacht voll gesperrt. Grund für die Sperrung sind planmäßige Wartungsarbeiten an der technischen Ausstattung und dem Entwässerungssystem des Tunnels. Ebenfalls in diesem Zeitraum wird auch der Zustand des gesamten Bauwerks geprüft und bewertet. Abschließend erfolgt ein Gesamttest der Sicherheitstechnik. Die Umleitung erfolgt über die Ortschaft Freiheit in Osterode.

Voraussichtlich ab 6 Uhr am Donnerstagmorgen (29. September) kann die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Der Geschäftsbereich Goslar der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderlichen Wartungsarbeiten.red











26.09.2022 • 13:08 Uhr

SPD-Landtagskandidat René Kopka zeigt Interesse an der Arbeit der die Johanniter in Einbeck

Die Johanniter aus Einbeck hatten den SPD-Landtagskandidaten René Kopka zu Gast in ihren neuen Räumlichkeiten in Einbeck. Dienstellenleiter Marc Küchemann, Regionalvorstand Marius Dossow und Rettungswachenleiter Michael Brackel begrüßten den Politiker und tauschten sich über ihr Positionspapier zur Landtagswahl mit ihm aus. Ein Gesprächsschwerpunkt war das Thema Ehrenamt. Marius Dossow und Marc Küchemann machten deutlich, dass die ehrenamtliche Arbeit und ihr finanzieller Gegenwert von der Politik mehr berücksichtigt werden muss. „Ehrenamtliche Hilfe ist nicht kostenfrei. Die Johanniter bilden nicht nur ihre Ehrenamtlichen aus, statten sie mit Einsatzbekleidung, medizinischem Gerät und Fahrzeugen aus, sie sind im Dienst über die Hilfsorganisation versichert und wir stellen ihnen Räumlichkeiten zur Verfügung. Finanziert wird das zum Großteil durch die Johanniter selber“, erklärten Regionalvorstand und Dienststellenleiter.


Auch über die Gleichstellung aller Helfenden und ein flächendeckendes Anerkennungssystem für Ehrenamtliche, wie im Johanniter-Positionspapier gefordert, wurde gesprochen. „Das Ehrenamt werden wir insbesondere im Zivil- und Katastrophenschutz weiter stärken. Dazu werden wir auch ein Anerkennungssystem einführen, das der Helfermotivation und Bindung dienen soll“, sicherte Kopka zu. „Alle Bereiche des Katastrophenschutzes müssen im Ernstfall Hand in Hand funktionieren. Das Ehrenamt braucht an dieser Stelle die volle Unterstützung des Landes und Investitionen in eine moderne Ausstattung. Es ist für uns die zentrale Säule des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Niedersachsen und tragender Teil unserer demokratischen Gesellschaft“, machte der Politiker deutlich.

Im Verlauf des Gesprächs waren sich alle ebenfalls einig, dass eine dezentrale Krankenhausstruktur und medizinische Versorgung vor Ort wichtig sind. In diesem Zusammenhang wurde auch darüber gesprochen, dass die Anzahl von Bagatell-Einsätzen im Rettungsdienst seit Jahren ansteigt. „Diesem Zustand müssen wir entgegenwirken, da wir ansonsten zu viel hochqualifiziertes Personal an dieser Stelle binden. Möglicherweise könnte ein eigenes Schulfach für „Erste Hilfe“ helfen diesem Trend entgegenzuwirken, wie es im Positionspapier auch gefordert wird. „Auf jeden Fall sollte das Thema „Erste Hilfe“ in den Schulen stärker schon den Schülerinnen und Schülern begegnen und nicht erst kurz vor dem Führerschein,“ versprach René Kopka.

Über das Thema Kindertagesstätten wurde ebenfalls ausführlich diskutiert, insbesondere die Forderung der Johanniter nach mehr Zeit für die fachliche Begleitung der Ausbildung von Fachkräften war Marius Dossow wichtig: „Ein Schlüssel für eine gute Ausbildung ist eine gute Betreuung angehender Erzieherinnen und Erzieher in der Kita. Ein umfassender Wissens- und Erfahrungstransfer ist zeitintensiv und muss zwingend in der Personalplanung Berücksichtigung finden, um Konstanz und Kontinuität während der Ausbildung von angehenden Erzieherinnen und Erziehern zu gewährleisten. Deshalb müssen zwingend Verfügungszeiten und deren Finanzierung zur fachlichen Begleitung von Auszubildenden festgeschrieben werden“ erklärt der Regionalvorstand.










26.09.2022 • 11:07 Uhr

Mozart-Requiem am Sonntag, 2.Oktober, 18 Uhr, in St. Jacobi in Göttingen

Kaum ein Werk der Musikgeschichte ist von so vielen Legenden umrankt, wie das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart.
Er begann dieses Werk im Herbst 1791 - nur zwei Monate vor seinem frühen Tod im Alter von 35 Jahren. Es zählt zu den persönlichsten und intimsten Werke des Wiener Komponisten.
Die Kantorei St. Jacobi hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit diesem Werk beschäftigt und führt das Requiem am kommenden Sonntag, 2. Oktober, 18 Uhr in der Göttinger St. Jacobikirche auf.
Die Kantorei St. Jacobi wird begleitet von den Thüringer Symphonikern, die zuvor die "Tragische Symphonie" von Franz Schubert spielen. Schubert, der ebenso wie Mozart keine 36 Jahre alt wurde, komponierte dieses eindrückliche und selten zu hörende Werk im Alter von 19 Jahren.

Die Solisten sind Franziska Bobe, Sopran, Nicole Pieper, Alt, Wolfgang Klose, Tenor und Henryk Böhm, Bass. Die Leitung hat Kantor Stefan Kordes.

Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen und unter jacobikantorei.de, Restkarten an der Abendkasse.
Für Studenten der Göttinger Universität mit Kulturticket gibt es, wenn noch Karten vorhanden, an der Abendkasse freien Eintritt. Wir bitten um das Tragen einer FFP-2-Maske.










26.09.2022 • 10:34 Uhr

Landtagswahl am 9. Oktober 2022 - Auszählung findet in BBS I in Northeim statt

Die Briefwahlvorstände für die Landtagswahlkreise 17 Northeim und 18 Einbeck treten im Schulgebäude der Berufsbildenden Schule I Northeim (Sudheimer Str. 36-38) für die Ermittlung der Briefwahlergebnisse zusammen. Das hat jetzt der stellvertretende Kreiswahlleiter Jörg Richert bekannt gegeben.
Zu den beiden Wahlkreisen gehören die Gemeinden Adelebsen, Bad Gandersheim, Bodenfelde, Dassel, Einbeck, Hardegsen, Kalefeld, Katlenburg-Lindau, Moringen, Northeim, Nörten-Hardenberg, Seesen und Uslar, sowie das gemeindefreie Gebiet Solling.
Die Arbeit der Briefwahlvorstände ist öffentlich, es hat jedermann Zugang. Wie genau die Raumverteilung innerhalb des Schulgebäudes erfolgt, wird am Tag der Wahl durch Aushänge im Gebäude bekannt gemacht.lpd










25.09.2022 • 20:33 Uhr

Lindner gelinkt oder gefordert? Selfi-Jäger verstrickt FDP-Chef in einen Disput über Sozialismus und Kapitalismus

Ein 16-Jähriger, wir nennen ihn hier Max, hatte sich am Samstag zunächst artig in die Kette der Selfi-Jäger eingereiht. Fast 100 mehr jüngere und einige ältere Menschen wollten sich mit dem eloquenten FDP-Bundesvorsitzenden und Finanzminister in der Ampel-Regierung, Christian Lindner, nach seiner fulminanten Rede hinter dem Einbecker Alten Rathaus (Auf der Hube) auf dem eigenen Handy verewigen. Wann trifft man schon einen solche populären Politiker wieder in Einbeck.

Geduldig wartete der pausbäckige Max mit bunten Handycover auf seinen ganz großen Moment an diesem Tag. Bei Lindner angekommen erkundigte sich der Politiker nach der üblichen Höflichkeitsfloskel "Hallo!" so ganz beiläufig, "Na, was wählen Sie denn?" "Links" verblüffte Max den FDP-Chef für den Bruchteil einer Sekunde. Sofort entspann sich ein spannender Dialog über Sozialismus und Kapitalismus zwischen den beiden ungleichen Diskutanten. Natürlich hatte Linder wissen wollen "warum denn?" Max plädierte mutig und unerbittlich für mehr Sozialismus unter den Menschen. Lindner hielt stramm dagegen, verteidigte die Freiheit des Einzelnen.

Hören Sie mal rein in den Streit. Das Selfi von Max erlebte somit eine Dauerbelichtung von mehreren Minuten. Bis Minister Lindner höflich aber bestimmt meinte: Jetzt müsse er das Seminar über Sozialismus leider beenden. "Es warten noch weitere Menschen in der Reihe, die ein Selfi mit mir haben möchten...". Max muckte erst, versuchte weiter einen Bundesminister zu überzeugen, akzeptierte dann und zog weiter. In den nächsten Dialog. Mit einem Sicherheitsbeamten.
red/ Foto/Video: FisWMG












25.09.2022 • 18:14 Uhr

Stadtrat (III): Investitionen in die Infrastruktur der Stadt Bad Gandersheim im nächsten Jahr - Viel Geld für Feuerwehren und Sirenen

Die weitere Stärkung des Feuerwehrwesens im Gebiet der Stadt Bad Gandersheim, dazu gehören neue Feuerwehrhäuser und Großgeräte, hat Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) in ihrer Einbringungsrede des Etat für 2023 am vergangenen Donnerstag in öffentlicher Stadtratssitzung im Forum der Oberschule angekündigt. Zu den "Inventionen in unsere Infrastruktur" sagte die Rathauschefin basierend auf ihrem Etatentwurf:

"In Abstimmung mit dem Stadtkommando müssen und wollen wir unsere Feuerwehrgerätehäuser neu ausrichten. Geplant ist zunächst je ein neues FFW-Haus in der Heberbörde und der Harzbörde. Dabei sollen die Planungskosten für beide Häuser parallel laufen, um Zeit und Kosten zu sparen. Dafür sehen bereits aktuelle in diesem Jahr 500.000 Euro zur Verfügung. In 2023 sind zunächst weitere 250.000 Euro und für die Folgejahre 2024 und 2025 jeweils fünf Millionen Euro vorgesehen. Zusätzlich sind weitere notwendige Investitionen in Höhe von rund 440.000 Euro für die Feuerwehr veranschlagt, darunter als größte Investition ein Wechsellader mit Abrollgerät.
Wir investieren in Sirenen für den Katastrophenschutz und planen 100.000 Euro zusätzlich für Hochwasserschutzmaßnahmen ein.
Für unsere Grundschule müssen neue Tische, Stühle, Schränke, Whiteboards und Tabletts angeschafft werden, dafür sind insgesamt 160.000 Euro vorgesehen. Uns muss bewusst sein: Der Digitalpakt Schule ist nötig, er bedeutet aber auch erhebliche Kosten - nicht nur investiv, sondern auf Dauer auch für Wartung, Pflege, Energie und Ersatzanschaffungen.
Für die Spielplätze in unserer Stadt sind 50.000 Euro für Investitionen eingeplant, ebenso 35.000 Euro für einen neuen Ballfangzaun am Stadion.
Die Fortschreibung der Altstadtsanierung, für die wir viele Fördermittel erhalten, ist mit 212.000 Euro veranschlagt. Hinzukommen 60.000 Euro für erforderliche Zebrastreifen-Beleuchtungen." red

Die Bilder symbolisieren Objekte und Projekte, für die im kommenden Jahr städtische Geldmittel (u.a. Steuergelder) ausgegeben werden sollen. Fotos: FisWMG

Weitere Berichterstattung.


















25.09.2022 • 17:41 Uhr

Stadtrat (II): Schwerpunkte des Etats Energieeffizienz, Straßen und Friedhöfe, Hochwasser- und Kastraophenschutz

Außerdem im Fokus: Feuerwehren, Kitas, Dörfer und Stadtmarketing

In ihrer Etatrede im Stadtrat hat Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz am vorigen Donnerstag Schwerpunkte der Ausgaben skizziert. Sie erwähnte Energieeffizienz, Straßen und Friedhöfe, Hochwasser- und Katastrophenschutz, Feuerwehr, Kitas, Dörfer und Stadtmarketing, wofür städtische Gelder ausgegeben werden sollen, In 2023 sind rund 1.200.000 Euro für zusätzliche Unterhaltungsmaßnahmen gegenüber den bisherigen Haushaltsansätzen vorgesehen, und zwar bei
-Maßnahmen zu mehr Energieeffizienz (dazu gehören die Fenster in der Grundschule, Dacherneuerung Gebäude Marienstraße),
-Straßenunterhaltung (350.000 Euro), Baumpflanzungen (9.000 Euro), Verkehrsschilder /12.500 Euro) und Radwegeerneuerung (100.000 Euro).
-Friedhöfe (130.000 Euro).
-Regenrückhaltebecken Seboldshausen und Grabenräumungen (wichtig für den Hochwasserschutz - rund 140.000 Euro).
-Katastrophenschutz und Feuerwehren (20.000 Euro).
-Grundschule und Kitas (rund 170.000 Euro).
-sowie Erhöhungen für Strom, Gas und Wasser, einschließlich eines höheren Zuschusses an die Baugenossenschaft).

Fast all diese Maßnahmen sind Pflichtaufgaben, die wir als Kommune zu erfüllen haben, sagte die Bürgermeisterin. Und weiter: "Der Mehraufwand bei den meisten Positionen ist durch steigende Energiekosten und allgemeine Kostensteigerungen bedingt. Hinzukommen erhöhte Zinsbelastungen bei den Kreditinstituten (rund 137.000 Euro) aufgrund gestiegener Zinsen.

Der Rat hat darüber hinaus entschieden, eine Stadtmarketing-Gesellschaft zu gründen, mit der die Impulse der Landesgartenschau für ein zukunftsfähiges Marketing genutzt werden soll, so Franziska Schwarz. "Vorgesehen sind dafür im Haushalt 100.000 Euro. Her werden sicherlich weitere Mittel auch aus der Wirtschaft erforderlich sein."

Weitere Berichterstattung!

Die Bilder dokumentieren symbolhaft einige Objekte und Projekte, die die Stadt finanziell fördern wird. Fotos: Fis WMG














25.09.2022 • 17:21 Uhr

Stadtrat (I) : Bei schwierigen Rahmenbedingungen trotzdem handlungsfähig bleiben - Franziska Schwarz "Etatentwurf 2023 mit Verantwortung und Zukunft für Stadt und Dörfer"

Mit einer beachtenswerten Haushaltsrede hat Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) am vorigen Donnerstag in öffentlicher Sitzung des Gandersheimer Stadtrates (wir berichteten) den Etatentwurf für 2023 eingebracht. Das sind die von ihr vorgeschlagenen Einnahmen und Ausgaben im nächsten Jahr. Laut ihrem Entwurf sind es bei den Erträgen (Einnahmen) 17.005.88 Euro; dem stehen Aufwendungen (Ausgaben) von 19.1888.600 Euro gegenüber. Anhand allein dieser Gegenüberstellung wird die Herausforderung deutlich, dass der Etatentwurf einen Fehlbedarf von über 2 Millionen Euro ausweist.

Und die Rahmenbedingungen, die die Bürgermeisterin in ihrer Einbringungsrede von 17 Ratsmitgliedern, zwei Journalisten und zwei Bürgern skizzierte, sind schwieriger denn je. die Corona-Krise, der Ukraine-Krieg, seine Auswirkungen und die der Sanktionen durch explodierende Preise bei Gas und Strom, Sprit und Lebensmitteln, die Inflation, Firmenpleiten, drastischer Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen und eine steigende Arbeitslosigkeit sind einige der Beschwernisse, die auch das Handeln einer Kommune wie der Stadt Bad Gandersheim massiv negativ beeinflussen. Dazu kommt noch die Auflage, dass die Stadt aufgrund des geltenden Zukunftsvertrages weiterhin dem Diktat der Sparpolitik zu folgen hat.

Und dennoch: die Bürgermeisterin verdeutliche in ihrer Etatrede, dass die Stadt Bad Gandersheim handlungsfähig bleiben will und wird. Sie bekannte ohne Umschweife, dass angesichts der widrigen Rahmenbedingungen nicht alle Ziele des Zukunftsvertrages in 2023 eingehalten werden. So erklärt sich der Rückgriff auf das Defizit von über 2 Millionen Euro. Dieses Geld muss sich die Stadt erneut als Kredit besorgen. Man wolle sorgsam haushalten und gleichwohl die Entwicklung der Stadt vorantreiben. "Unser Ziel ist und bleibt auch in Krisenzeiten eine lebenswerte, soziale Stadt!" red

Das Bild dokumentiert Bürgermeisterin Franziska Schwarz bei ihrer Einbringung des Etatentwurfs für 2023 in der Ratssitzung am vorigen Donnerstag im Forum der Oberschule. Foto: FisWMG

Weitere Berichterstattung














25.09.2022 • 11:55 Uhr

Zunächst verbale Beleidigung über Messangerdienst - anschließend Körperverletzung in Gemeinschaftsunterkunft - Endstation Zelle

Tatort: Northeim, Sudheimer Straße, Gemeinschaftsunterkunft, Tatzeitraum: Samstag, 24. September 2022, 23:00 Uhr

Zunächst beleidigte ein 55-jähriger Bewohner der Unterkunft eine 40-jährige Mitbewohnerin massiv sexuell über einen "Online-Messangerdienst", so dass es zu einem polizeilichen Einsatz kam. Nach der Sachverhaltsaufnahme kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen einer nun auf vier Beteiligte angewachsenen Personengruppe. Bei diesem Aufeinandertreffen kam es zu einer Körperverletzung zum Nachteil der 42-jährigen Schwester der zuvor betroffenen Geschädigten. Um weitere Straftaten zu verhindern wurden nach der Sachverhaltsaufnahme Platzverweise gegen die beteiligten Personen ausgesprochen, die teilweise deutlich unter Alkoholeinwirkung standen. Da diesen Platzverweisen nicht nachgekommen wurde mussten ein 35-Jähriger und die 40-Jährige zur Durchsetzung der Platzverweise in Gewahrsam genommen werden. Insgesamt gestaltete sich die Sachverhaltsaufnahme durch die Polizeibeamten auf Grund der Alkoholisierung der Beteiligten und der sprachlichen Verständigungsprobleme äußerst schwierig.sb











25.09.2022 • 11:49 Uhr

Stadtrat: Vize-Bürgermeister Gerry Klein beklagt das "Gehverbot" für die Kinder vom Glaubenszentrum

Es ist ein Ärgernis. Zahlreichen Mädchen und Jungen der Grundschule wird seit Wochen und Monaten ein kurzer Schulweg zu ihrer Schule in Bad Gandersheim verweigert. Stattdessen müssen die Kinder vom Wohnquartier Dr. Heinrich Jasper-Straße, Lenonardi-Weg und Dr. Brunotte Straße (eingeschossen das Glaubenszetrum) einen langen Umweg in Kauf nehmen. Dieses "Gehverbot", wie es Bad Gandersheims stellvertretender Bürgermeister Gerry Klein am Donnerstag in öffentlicher Ratssitzung massiv kritisierte, hat mit der Landesgartenschau 2023 zutun. Bislang konnten die Schulkinder eine geniale Abkürzung vom Berg des Glaubenszentrums direkt durch den Stadtwald in Richtung des Freibades und ehemaligen Hotels am See laufen. Von dort geht es dann direkt über die Roswithastraße zur Grundschule.

"Der jetzige Umweg ist unmöglich. Die Kids müssen durch die halbe Stadt laufen. Was wird hier den Kindern und Eltern zugemutet? Wann wird der Weg vom Berg wieder geöffnet?", richtete der Ratsherr Fragen an Senta Trapp, die in der Ratssitzung zur Lage der Landesgartenschau Rede und Antwort stehen sollte. Nun, zu dem brisanten Thema hatte die Vertretung der Geschäftsführung wenig Substanzielles beizutragen.

Zunächst zeigte sie Verständnis für das Anliegen des Kommunalpolitikers und damit der Eltern: "Ich kann das verstehen". Dann folgte eine missverständliche, wenn nicht widersprüchliche Erklärung. In ihrem Bericht zur LaGa-Lage hatte Trapp nämlich von einer so gut wie beendeten Bautätigkeit auf dem LaGa Gelände berichtet. Zum Problem des Weges erfolgte dann plötzlich der Hinweis, dass die Brücke über die Eterna, die die Kinder begehen müssen um zur Roswithastraße zu gelangen, nicht verkehrssicher sei. Ab Oktober 2022 würden hier noch Bauarbeiten erfolgen.

Und Gerry Klein blieb hartnäckig und fragte in Richtung Bürgermeisterin, ob die Stadt nicht für die zahlreichen Kinder einem Bus vom Berg einsetzen könnte, die die Kinder zur Schule bringen. Franziska Schwarz coole Antwort: "Gerry, wir können keinerlei Zusagen machen." red

Die Bilder dokumentieren den kürzeren Weg hinunter vom Berg des Glaubenszentrums, der am Ende mit einem Zaun der Landesgartenschau 2023 gesperrt ist. Fotos: FisWMG
















25.09.2022 • 10:36 Uhr

Sonntagszeitungen sterben! „Bremer Weser-Kurier“ stellt seinen „Kurier am Sonntag“ ein

Die große Krise der Zeitungen geht unaufhaltsam weiter: Der Bremer «Weser-Kurier» stellt seinen «Kurier am Sonntag» endgültig ein. Künftig werde am Sonnabend eine erweitere Wochenendausgabe des «Weser-Kurier» erscheinen, schrieb die
Verlagsführung in der letzten Sonntagsausgabe. Zu der Entscheidung
hätten Erkenntnisse aus der Leseforschung, aber auch wirtschaftliche
und logistische Gründe geführt. Dazu zähle unter anderem die Entwicklung der Papier- und Energiekosten. Viele andere Verlage hätten ihre Sonntagsausgabe bereits ebenfalls eingestellt, so zum
Beispiel die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung».

Ursachen sind verändertes Leseverhalten, Einbrüche bei den Abonnenten, Einbrüche bei den Anzeigenerlösen, kostspielige CO2 Maßnahmen, steigende Papierpreise, der gnadenlose Wettbewerb mit schnelleren digitalen NewsMedien und jetzt noch die explodierenden Energiekosten. red/epd










25.09.2022 • 10:31 Uhr

Corona passé! Fetzige Stimmung beim Open air Konzert im Jugendzentrum Phoenix

Endlich sind sie weg. Ohne Corona-Fesseln gab es am gestrigen Abend einen fetzigen und spaßigen Event beim Jugendzentrum Phoenix in Wrescherode. Kurz nach 19 Uhr heizte die Band Holidayhangaround die Stimmung unter den Besuchern/innen an. Die anfänglichen Regentropfen vermochten das openair Konzert nicht trüben. Die eingeladenen und gekommenen ukrainischen Jugendlichen feierten begeistert mit ihren deutschen Freunden und fühlten sich integriert. Nach zwei Jahren der Corona-Zwangspause machte das Jugendzentrum Phoenix wieder mit einer gelungenen Openair Veranstaltung auf sich aufmerksam. red/Fotos/Video: FisWMG










25.09.2022 • 10:30 Uhr

Corona passé! Fetzige Stimmung beim

EVENTS ZUHAUSE IN SÜDNIEDERSACHSEN
Corona passé! Fetzige Stimmung
beim openair Konzert
im Jugendzentrum Phoenix

Endlich sind sie weg. Ohne Corona-Fesseln gab es am gestrigen Abend einen fetzigen und spaßigen Event beim Jugendzentrum Phoenix in Wrescherode. Kurz nach 19 Uhr heizte die Band Holidayhangaround die Stimmung unter den Besuchern/innen an. Die anfänglichen Regentropfen vermochten das openair Konzert nicht trüben. Die eingeladenen und gekommenen ukrainischen Jugendlichen feierten begeistert mit ihren deutschen Freunden und fühlten sich integriert. Nach zwei Jahren der Corona-Zwangspause machte das Jugendzentrum Phoenix wieder mit einer gelungenen Openair Veranstaltung auf sich aufmerksam. red/Fotos/Video: FisWMG










25.09.2022 • 10:29 Uhr

Nach Schlägen auf Zähne: Zahnärzte als erste Zeugen von Häuslicher Gewalt

Zahnärztinnen und Zahnärzte können in Fällen von häuslicher Gewalt zu indirekten Zeugen werden. Sie seien oftmals die erste Anlaufstelle bei Verletzungen im Mund- und Kieferbereich und könnten mit geschultem Blick Gewaltspuren erkennen und ihre Patientinnen und Patienten behutsam darauf ansprechen, teilte der Referent für Fortbildungen im Vorstand der Zahnärztekammer Niedersachsen, Axel Wiesner, am Sonntag in Hannover mit. Die Kammer biete dazu nun besondere Fortbildungen an.

In den Schulungen lernten die Ärztinnen und Ärzte, was beim Umgang mit Opfern zu beachten ist, sagte Wiesner. Zudem erführen sie relevantes zu den strafrechtlichen Aspekten. Haben die Medizinerinnen oder Mediziner einen Verdacht, sollten sie ihren Patienten die Möglichkeit einer gerichtlich verwertbaren zahnärztlichen Dokumentation der Verletzungen erläutern und den Opfern bei weiteren Schritten behilflich sein. Schirmherrin der Fortbildungen ist die niedersächsische Gesundheits- und Sozialministerin Daniela Behrens
(SPD).
Wiesner zufolge hat die Gewalt zwischen Lebenspartnern und gegen Kinder im häuslichen Umfeld in der Pandemie zugenommen. Er verwies auf die polizeiliche Kriminalitätsstatistik, die im vergangenen Jahr 21.509 Fälle allein in Niedersachsen registriert habe, rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen, da viele Fälle erst gar nicht zur Anzeige gebracht werden.epd










25.09.2022 • 10:26 Uhr

Stachelschweine aus Zoo Charles Knie in Volksen ausgebüchst

Die Polizei Einbeck wurde am frühen Sonntagmorgen alarmiert und durch den Zirkus Charles Knie, Volksen, informiert, dass zwei Stachelschweine aus ihrem Gehege ausgebrochen seien. Sollten sie gefunden werden, solle der Finder bitte den Fundort dem Zirkus oder der Polizei Einbeck melden. Die Tiere seien ungefährlich, solange man sie in Ruhe lasse. Die Tiere seien ca. 60 Zentimeter lang, etwa 18 Kilogramm schwer, hauptsächlich nachtaktiv und was Temperatur und Futter angehe, sehr anpassungsfähig. Die Tierpfleger des Zirkus hängen sehr an ihren Tieren, daher sei ihnen sehr daran gelegen, die Stachelschweine wieder zu finden.Wüs










24.09.2022 • 20:14 Uhr

Meinungsmarkt: Helmar Breuker meint zum Thema „Inklusion und Illusionen“

In der aktuellen Debatte über Förderschulen und Inklusion in Regelschulen hat sich der Einbecker CDU Stadtverbandsvorsitzende Helmar Breuker mit einem Statement zu Wort gemeldet.

Breuker: „Inklusion ist eine gute Sache, wenn es richtig angegangen wird. Jeder soll theoretisch gemäß der UN-Konvention die Möglichkeit zu jedem unserer Bildungsabschlüsse haben. Aber was zur Zeit in den Regelschulen passiert, ist eine Verschlechterung der Situation für Menschen mit Handicaps.
Die meisten der an der Diskussion beteiligten Personen im Kreis oder Land haben selbst noch nicht mit diesen Menschen zusammengearbeitet. Sie wissen eben nicht, was es heißt, in einer Klassengruppe von mehr als 20 Personen ein I-Kind (scheußliche Abkürzung) zu haben.
Die Lehrerin in der Grundschule beispielsweise soll möglichst gut auf die Bedürfnisse des mit Faktor 3 beim Klassenteiler berechneten Kindes eingehen. Bedürfnisse lassen sich aber nicht immer berechnen. Von dieser Illusion müssen wir uns lösen.
Schulbegleiter sollen das dann im Unterricht auffangen, die einen Lehrer von der Qualifikation sicher nicht ersetzen können. Die dafür nötige zweite Lehrkraft mit entsprechender sonderpädagogischer Qualifikation will und kann keiner bezahlen. Es reicht ja noch nicht mal für eine angemessene Besoldung der Grundschullehrkräfte. In den weiterführenden Schulen setzt sich das fort und wir sprechen bei mehr als drei Jahren von einer Lernbehinderung. Da hilft kein biarrieeefreier Zugang für Menschen mit körperlichen Behinderungen, sondern ein angemessenes Angebot in Form der bisherigen Förderschulen.
Das gilt ebenfalls im berufsbildende System, wo von Seiten der Kammern die Fachpraktiker-Berufe als Nachfolger für die Helferberufe geschaffen worden sind.
Diese Menschen erlernen quasi die Grundstufe (1. Lehrjahr) auf drei Jahre verteilt, um es etwas zu vereinfachen. Dann haben sie eine kleine, aber fundierte Basis, um ihren Platz in der Berufswelt zu finden. Nicht alle Schülerinnen und Schüler schaffen es im Regelsystem, sie benötigen einen Schutzraum mit kleineren Klassen und Menschen, denen es ähnlich geht und Lehrpersonal, das sich auf sie einlassen kann.“

Anmerkung der Redaktion: Helmar Breuker ist Lehrer an einer Förderberufsschule in Thüringen.










24.09.2022 • 20:09 Uhr

Festakt zum Jubiläum des Klosters Corvey mit Bundespräsidenten

Das Jubiläumsjahr zum 1.200-jährigen Bestehen des Klosters Corvey in Höxter wird morgen (Sonntag) mit einem Festakt eingeleitet. Angekündigt sind unter anderem Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier und NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU). Vor dem Festakt findet ein Gottesdienst statt. Die Anlage nahe der Stadt Höxter geht auf ein im Jahr 822 gegründetes Kloster zurück.

Das vor 1.200 Jahren geweihte Kloster entwickelte sich zu einem bedeutenden karolingischen Kloster. Das Karolingische Westwerk und die ehemalige Klostersiedlung wurden 2014 in die Weltkulturerbe-Liste der Unesco aufgenommen.epd










24.09.2022 • 19:44 Uhr

Finanzminister Lindner: Ausgleich der kalten Progression ist ein Gebot der Fairness - Nach Red ein Selfi-Marathon

Auch dazu nahm der FDP-Bundesvorsitzende und Finanzminister Chistian Lindner bei seinem heutigen Auftritt in Einbeck Stellung. Die politische Attacke der FDP gegen die umstrittene kalte Progression. Sie ist ihm gelungen, berichtete Linder heute unter dem Beifall der rund 300 Teilnehmer einer fulminanten Wahlkampfveranstaltung seiner Partei in Einbeck (wir berichteten).

Er berichtete von der Einbringung des Inflationsausgleichsgesetzes in den Bundestag Linder ist überzeugt: Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten darf der Staat nicht von der Inflation profitieren. Das bekräftigte der FDP-Chef heute in Einbeck. „Unser Land ächzt unter galoppierenden Preisen. Das ist keine statistische Größe, sondern für viele Menschen eine tägliche Realität“, verdeutlichte Lindner in seiner Rede im Bundestag. „Und deshalb ist die erste Priorität der Bundesregierung, diese Inflation zu bekämpfen. Niemand wird dabei allein gelassen.“ Das Inflationsausgleichsgesetz bedeute für 48 Millionen Bürgerinnen und Bürger eine spürbare steuerliche Entlastung. Und für viele auch weniger Verwaltungsaufwand, da für 270.000 Bürgerinnen und Bürger die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung entfalle. Die fiskalpolitische Antwort der Bundesregierung auf die Inflation sei zweigeteilt, führte der Finanzminister in seiner Rede aus. Einerseits müsse das Energieangebot ausgeweitet werden, um die explodierenden Energiepreise zu dämpfen. Andererseits gelte es, auch für Nachfrage zu sorgen. Durch das Inflationsausgleichsgesetz werde die Kaufkraft in der Mitte der Gesellschaft erhöht.red

Die Bilder dokumentieren Chistian Lindner vor rund 300 Zuhörern/innen, die ihn mit Beifall feierten. Anschließend gab es fast 100 Selfis mit dem prominenten Politiker. Fotos: Fis WMG
























24.09.2022 • 18:06 Uhr

Förderbescheid in gigantischer Höhe von über 425,5 Millionen für Klinikneubau in Göttingen - Bürgerspital Einbeck wartet weiter auf Förderung - Helios-Klinik Gandersheim vor dem Aus

Der Beginn des Neubaus der Göttinger Universitätsklinik ist näher gerückt. Niedersachsens
Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) übergab am Freitag in Göttingen einen Finanzhilfebescheid des Landes in der gigantischen Höhe von 425,5 Millionen Euro. Damit stehen der Bau-Gesellschaft des Klinikums für alle weiteren Planungsschritte und die folgenden Baumaßnahmen für die Baustufe 1 die Finanzmittel aus dem Sondervermögen des Bundeslandes zur Verfügung. Mit dem «Sondervermögen zur Nachholung von Investitionen bei Höhe von insgesamt 2,1 Milliarden Euro sollen vor allem die Investitionen für die Neubauten bei der Universitätsmedizin in Göttingen und der Medizinischen Hochschule Hannover finanziert
werden.

In der Region ist diese Förderung mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Dem Vernehmen nach verwiesen lokale Politiker und Stimmen aus der Zivilgesellschaft auf eine unausgewogene Balance der Krankenhausversorgung in der Fläche. So würde beispielsweise das Bürgerspital in Einbeck bei Finanzzuwendungen des Landes leer ausgehen. In Bad Gandersheim stehe das Aus der Helios-Klinik bevor. Helios hatte das offiziell bestätigt. Was danach kommt ist derzeit vollkommen ungewiß. Es gibt keinen neuen Träger.

In der guten Botschaft für das Göttinger Klinikum heißt es dagegen seitens des Ministers weiter:
Der Finanzhilfebescheid für die Göttinger Universitätsmedizin ebne den weiteren Weg für eines der wichtigsten Projekte in Süd-Niedersachsen, sagte Thümler: «Mit dem Neubau wird Göttingen als eine der modernsten Universitätskliniken deutschlandweit eine Strahlkraft entwickeln, die weit über die Landesgrenzen hinauswirkt.» Davon profitierten nicht nur Lehre, Forschung und die Medizinerausbildung in Niedersachsen, sondern vor allem die
Patientinnen und Patienten.

Nach den Worten von Klinikvorstand Wolfgang Brück stoßen die Finanzmittel des Landes «die Türen weit auf für unseren Klinikneubau der ersten Baustufe». Eine in jeder Hinsicht große Verbesserung der Versorgungslage für die Patienten und der Arbeitsbedingungen für die
Beschäftigten werde nun greifbar. red/epd










24.09.2022 • 17:55 Uhr

Sanierungsarbeiten der Treppenanlage am Klosterhügel in Brunshausen haben angefangen

Die desolate und unvollkommene weil gefährliche Treppenanlage vom PzG-Parkplatz hinauf auf den Klosterhügel in Brunshausen ist in diesen Tagen baulich in Angriff genommen worden. Baugeräte und Handwerker zogen auf, um eine Sanierung vorzubereiten und umzusetzen.

In der Vergangenheit war die viel zu geringe Breite der Treppe, die unnormale Stufenhöhe und die gesamte Sicherung der Anlage immer wieder kritisiert worden. Für Gehbehinderte war der Auf- und Abstieg dem Vernehmen nach jedes Mal eine Tortour. Das soll anders werden.

Barrierefreiheit wird hier allerdings nicht geschaffen. Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollatoren haben auf der Anlage auch nach der kostspieligen keine Chance. Sie müssen einen Riesenumweg über eine Autostraße nehmen, um auf den Klosterhügel mit zwei gastronomischen Betrieben und das Museum Portal zur Geschichte zu gelangen. Es gibt für sie auf der Straße derzeit nicht einmal einen ordnungsgemäßen (barrierefreien) Fußweg. Bis zur Landesgartenschau 2023 muss das anders werden, wird dem Vernehmen nach aus kommunalpolitischen Kreisen gefordert.

Die Sanierung der Treppenanlage ist vor geraumer Zeit bereits offiziell mit einem Gesamtaufwand von rund 100.000 Euro angegeben worden. red/ Fotos: FisWMG














24.09.2022 • 17:30 Uhr

Energiekrise: Demonstration für zusätzliche Entlastungen - Paritätische und BUND an der Spitze der Bewegung

Ein Bündnis aus Verbänden ruft für den 22. Oktober zu Demonstrationen für zusätzliche Entlastungen zugunsten einkommensschwacher Familien und mehr Investitionen in erneuerbare
Energien auf. Unter dem Motto "Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden seien parallele Demonstrationen in mehreren deutschen Städten geplant, teilte der Paritätische am Samstag in Berlin mit. Der Aufruf zu Protesten wird unter anderem von Attac Deutschland, vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) und von der Kampagnen-Plattform Campact getragen.

Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise fordern die Organisationen eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung und Energieeinsparungen. Für die Finanzierung sei eine grundlegende Wende in der Finanz- und Haushaltspolitik nötig,
erklärte das Bündnis. Dazu gehöre neben einer Besteuerung von Übergewinnen und großen Vermögen auch das Aussetzen der Schuldenbremse.

Die Organisatoren unterstreichen, dass sie sich gegen jegliche Bestrebungen wenden, Betroffene von Krieg und Krisen gegeneinander auszuspielen. Nationalistische, rassistische oder verschwörungsideologische Äußerungen sowie Verharmlosung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine würden auf den Veranstaltungen des Bündnisses konsequent unterbunden. epd











24.09.2022 • 17:12 Uhr

Bundesvorsitzender Christian Lindner sorgt für Publikumsandrang in Einbeck - "Das ist hier wie ein Heimspiel...

Mit dem heutigen Auftritt des FDP-Bundesvorsitzenden und Finanzministers Christian Lindner in Einbeck haben die lokalen Liberalen einen Glanzpunkt ihres Landestagwahlkampfes hingelegt. Zwischen Wolfsburg und Lüneburg legte der Chef der Liberalen einen bemerkenswerten Auftritt hin. Seine gesamte Performance, inhaltlich und in der persönlichen Präsentation, wurde eine Spektakel für die FDP. Wiederum verfolgten auffällig viele junge Leute auf dem vollbesetzten und -gestellten Hallenplan seinen fast zweistündigen Auftritt. Lindner unterstützte heute den Landtagswahlkampf des in Einbeck ebenfalls anwesenden Landesvorsitzenden Stefan Birkner und der Kandidaten Kornelia Ilsemann und Christian Grascha.

Wie immer redete der Bundesminister frei und druckreif. Einen feinen Schlagabtausch lieferte sich Lindner zwischendurch mit AfD-Aktivisten. Sie zeigten Transparente und machten sich lautstark bemerkbar. Der FDP-Politiker nahm das gerne auf und konterte ohne aggressiv zu werden.

Die Veranstaltung fand unter Sicherheitsauflagen statt. Es gab den Angaben der Polizei zufolge keinerlei Störungen. Auch die anschließende Selfierunde mit dem populären FDP-Spitzenmann verlief reibungslos. Lindner schien seinen Aufenthalt und die ihm in Einbeck zugewandte Wertschätzung sichtlich zu genießen. "Es ist hier wie ein Heimspiel!", freute er sich über viel Beifall und persönlichen Zuspruch von alten und neuen Fans. Ein exzellenteres Lob hätte er der lokale FDP nicht machen können. Auch Birkner, Grascha, Ilsemann & Co. strahlten an diesem Nachmittag.
red/Fotos/Video: FisWMG
















24.09.2022 • 11:39 Uhr

Landtagswahlkampf in Einbeck: Althusmann will mit CDU stärkste politische Kraft werden

Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Niedersachsen erlebt Einbeck heute Höhepunkte der Wahlkampfkampagnen von CDU und FDP. Soeben ist der Spitzenkandidat der CDU Niedersachsen, Vize-Ministerpräsident Bernd Althusmann, auf dem Marktplatz eingetroffen. Hier wurde er vom CDU Stadtverbandsvorsitzenden Helmar Breuker und dem örtlichen MdL Kandidaten Dr.Andreas Kroll und weiteren CDU Repräsentanten (u.a. Kreisvorsitzenden David Artschwager) begrüßt. Dann bekräftigte Althusmann in einem leidenschaftlich vorgetragenen Statement unter anderem das Vorhaben seiner Partei, am 9. Oktober stärkste politische Kraft in Niedersachsen zu werden.
red/Fotos/Video: FisWMG










23.09.2022 • 20:59 Uhr

Landwirte feiern die Ernte und danken dafür - Zum Beispiel in Wickensen

Zu kleinen Volksfesten entwickeln sich immer mehr die Erntefeste, die nun im September auf dem Land schon stattgefunden haben und noch bis in den Oktober hinein gefeiert werden. Nach einer zweijährigen Zwangspause durch Corona sind es vor allem die Live-Vorführungen, die Jung und Alt magisch anziehen: dazu gehören traditionelle Dreschvorführungen genauso wie das spektakuläre Traktor-Pulling oder Oldtimershows. Niedersachsens Landjugendliche, Landwirtinnen und Landwirte locken in den vielen Regionen mitsamt befreundeten Vereinen Hunderte Interessierte auf die Felder, Höfe und in die Scheunen, um die große regionale und saisonale Vielfalt, die das Erntejahr mit sich bringt, zu präsentieren, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.

Zum Bild:
Die Landjugend Hils hat ihre Erntefiguren aufgestellt und lädt zum Erntefest ein.










23.09.2022 • 20:46 Uhr

Stadtrat: Michael Jungesblut hat permanente Regelverstösse dokumentiert und prangert an - Warum wird nicht kontrolliert?

Schwere Vorwürfe wegen mangelhafter Kontrollen bei Regelverstössen im ruhenden und fließenden Verkehr hat Michael Jungesblut aus dem Steinweg erhoben. Der Schaffer meldete sich am Donnerstag in der öffentlichen Stadtratssitzung zu Wort. In seiner Anklage über ungebührliches Vekehrsverhalten insbesondere im Steinweg bezog der indirekt sowohl das Ordnungsamt der Stadt als auch die Polizei mit ein. Dem Stadtrat, insbesondere den Ratsfraktionen bot Jungesblut eine umfangreiche Fotodokumentation von Verstössen und ein Gespräch über das Dauerdilemma im Steinweg an. Es sei für die Anwohner nicht auszuhalten: Parkverstösse, Tempoverstösse, Durchfahrtsverbote werden ignoriert, gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer provoziert, so skizzierte er einige seiner Auffälligkeiten.

"Ich habe das tagelang, wochenlang, ja über Monate beobachtet und festgehalten. Es ist unglaublich was sich da abspielt!", beschrieb er seine krassen Beobachtungen. Und die passierten nicht nur im Steinweg. "Tun Sie bitte etwas dagegen!", sein fast schon flehentlich vorgebrachter Appell. Selbstverständlich im Namen der Betroffenen in dem Quartier. Und Jungesblut zeichnete eine düstere Zukunft: Wenn erst der Verkehr der Landesgartenschau im nächsten durch die Stadt rollt wird es garantiert nicht besser, sondern schlimmer werden, so seine Warnung.

Bürgermeisterin Schwarz und Fachbereichsleiterin Vogt (sie ist auch für das Ordnungsamt oberverantwortlich) signalisierten Verständnis für das Anliegen von Jungesblut. Vogt verwies wie erwartet auf die Zuständigkeiten: Für den ruhenden Verkehr sind wir als Stadt verantwortlich; für den fließenden Verkehr die Polizei. "Ich biete Ihnen einen Dialog über die Probleme und mögliche Lösungswege an", so richtete die neue Fachbereichsleiterin ein Gesprächsangebot an Michael Jungesblut. Der bedankte sich dafür, will es annehmen.red

Die Bilder stammen aus der Dokumentation von unglaublichen Auffälligkeiten und Regelverstösse im Steinweg, die Michael Jungesblut über einen längeren Zeitraum dokumentiert hat.














23.09.2022 • 19:31 Uhr

Verkehrssicherheitswoche der Polizei Holzminden - Zahlreiche Verstöße geahndet

In dem Zeitraum von Sonntag, 11. September 2022, bis Freitag, 16. September 2022, fand die diesjährige Verkehrssicherheitswoche der Polizei statt. Eine Woche lang standen die Bekämpfung der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr, wie überhöhte Geschwindigkeit, die Beeinflussung durch Alkohol und Drogen sowie die Nutzung elektronischer Geräte und die damit verbundene Ablenkung im Straßenverkehr besonders im Fokus. Im Rahmen von drei Kontrollen mit den Schwerpunkten "motorisierter Zweiradverkehr", "Beeinflussung durch Drogen, Alkohol und Medikamente" und "Mobile Endgeräte & Rückhaltesysteme" konnten diverse Verstöße festgestellt und geahndet werden.

Bei zwei Verkehrsteilnehmenden konnten im Rahmen der Verkehrskontrollen Hinweise auf eine Alkohol- bzw. Drogenbeeinflussung festgestellt werden. In diesen Fällen wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin stand die Ablenkung durch elektronische Geräte an mehreren Tagen im Vordergrund. Dabei konnten insgesamt 25 Verstöße festgestellt werden. Im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung wurden gemeinsam mit dem Landkreis Holzminden knapp 270 Überschreitungen festgestellt.

Zudem wurde ein besonderes Augenmerk auf die "jüngeren" Verkehrsteilnehmer gerichtet. Zu Schulbeginn wurden in Kooperation mit der Grundschule Bevern in den dortigen ersten Klassen die Gefahren auf dem Schulweg vorgestellt und praktisch mit den Kindern im Rahmen von zwei Präventionsveranstaltungen geübt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche wurden insgesamt ca. 340 Verkehrsverstöße festgestellt. Darunter befinden sich auch mehrere Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz und ein illegales Kraftfahrzeugrennen, bei dem ein Verkehrsteilnehmer beabsichtigte, sich einer Kontrolle der Polizei durch überhöhte Geschwindigkeit zu entziehen.

Wie auch in den vergangenen Jahren lässt sich anhand der Anzahl der Verstöße die Notwendigkeit der Verkehrssicherheitsarbeit aufzeigen. Auch zukünftig wird die Polizei Holzminden daher neben alltäglichen Verkehrsmaßnahmen auch derartige Schwerpunktwochen organisieren. red/ Foto: Polizei










23.09.2022 • 19:25 Uhr

Fahndung nach Taschendiebstahl und EC-Kartenbetrug

Ende August entwendeten Diebe einer 91-jährigen Frau in einem Einkaufsmarkt in Blomberg das Portemonnaie. Einer der Täter hob wenig später mit der dabei erbeuteten EC-Karte Geld vom Konto des Opfers ab. Dieser Täter konnte an einem Geldautomaten in Brakel videografiert werden. Die Aufnahmen des Mannes dürfen nach einem richterlichen Beschluss veröffentlicht werden.

Wer Hinweise zur Identität des Mannes geben kann oder seinen Aufenthaltsort kennt, meldet sich bitte unter 05261 9330 bei der Kripo in Lemgo. red/ Foto: Polizei












23.09.2022 • 19:17 Uhr

Beim Geldwechseln betrogen - Dreitagebart-Mann erbeutet mehrere hundert Euro in Bad Lauterberg

Ein unbekannter Trickbetrüger hat am Donnerstagmittag (22.09.22) in Bad Lauterberg auf offener Straße bei einem sog. Wechselfallenbetrug mehrere hundert Euro bei einem Senior erbeutet.

Der ca. 165 Zentimeter große Unbekannte verwickelte den 83-Jährigen aus Herzberg am Postplatz in ein Gespräch, laut welchem er ihm in schlechtem deutsch um das Wechseln von Münzgeld bat. Hilfsbereit zückte das spätere Opfer daraufhin seine Brieftasche und durchsuchte sein Münzfach nach Kleingeld.

Der Unbekannte griff im Verlauf der Unterhaltung auf einmal selber in die Brieftasche des 83-Jährigen und "half" ihm bei der Suche. Hierbei entnahm er zunächst unentdeckt Bargeld von mehreren hundert Euro. Kurz darauf trennten sich die Wege der beiden wieder und der Mann ging schließlich unerkannt in Richtung Apotheke davon. Als das Opfer wenig später die Situation Revue passieren ließ und in seiner Geldbörse nachschaute, bemerkte er das Fehlen seines Geldes. Er informierte daraufhin die Polizei.

Der unbekannte Betrüger wird wie folgt beschrieben: kleinere Statur, ca. 165 Zentimeter groß, untersetzt, ca. 50 Jahre alt, blau-schwarz-grauer Anorak, dunkle Hose, Dreitagebart, dunklerer Hauttyp.

Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Bad Lauterberg unter Telefon 05524/9630.as











23.09.2022 • 19:13 Uhr

Fridays for Future»: Kolonialismus für Klimakrise mitverantwortlich

Sie waren wieder unterwegs: Klimaschützer von «Fridays for Future» haben am Freitag unter dem Motto «Menschen statt Profite» für den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen demonstriert.

Die Klimaschutzbewegung «Fridays for Future» hat Industriestaaten vorgeworfen, mit wirtschaftlichen Mitteln weiterhin ärmere Länder im globalen Süden zu unterdrücken. Kolonialismus sei für die Klimakrise mitverantwortlich, sagte Sprecherin Luisa Neubauer sinngemäß in englischer Sprache bei der Demo in Berlin anlässlich des globalen Klimastreiks. Am elften Aktionstag der Bewegung am Freitag nahmen nach Darstellung einer Sprecherin bundesweit 280.000 Menschen teil. Allein in Berlin gingen demnach 36.000 Menschen unter dem Motto «Menschen statt Profite» auf die Straße.


Dem Vernehmen nach waren aus Kreisen der Polizei niedere Beteiligungszahlen zu vernehmen. red/epd












23.09.2022 • 18:59 Uhr

Klimastreik: Streit um Teilnehmerzahlen an Demos und Kundgebungen - Polizei gibt deutlich geringere Zahlen an

In Niedersachsen und Bremen haben sich heute viele Schülerinnen und Schüler am globalen Klimastreik beteiligt. Ihre Kernforderung: 100 Milliarden Euro Sondervermögen für den Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern. Allerdings gibt es Streit über die Beteiligungen. Die Polizei gab deutlich geringere Zahlen an als die Funktionäre der Veranstalter.

In Niedersachsen und Bremen haben sich am Freitag Tausende junger Menschen an den Kundgebungen und friedlichen Demonstrationen der Bewegung «Fridays for Future» zum globalen Klimastreik beteiligt. Unter anderem in Aurich, Bremerhaven, Göttingen, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück gingen die Menschen auf die Straße, um für einen entschlossenen Einsatz gegen die Erderwärmung zu demonstrieren. In den beiden Bundesländern war zu
rund 30 Demonstrationen aufgerufen worden, darunter auch in Bremen, Hannover und Braunschweig.


In Bremen schätzte die Polizei die Zahl der Demonstrierenden in der Spitze auf rund 4.000. In Hannover sprach die Polizei von etwa 1.300 Menschen. Eine Sprecherin von «Fridays for Future» ging dagegen von 4.000 Teilnehmenden aus. In der Landeshauptstadt habe sich die
Jugendbewegung mit dem Protest der Gegner des Südschnellwegs solidarisiert, sagte sie.

In Oldenburg zählten die Beamten etwa 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Sprecher von «Fridays für Future» ging von rund 2.300 aus. In Braunschweig beteiligten sich einer Aktivistin zufolge etwa 1.000 Menschen an der Demonstration. Göttinger Aktivisten vermeldeten via Twitter 2.000 Menschen. Dem Vernehmen nach waren es Polizeiangaben zufolge weniger als die verbreiteten Zahlen. red/epd












23.09.2022 • 18:51 Uhr

AfD Kreisverband Northeim reagiert spontan auf Hilferuf aus dem Tierheim

Als man in den sozialen Medien und in der Lokalpresse vom Ausbruch der Katzenseuche und dem Hilferuf aus dem Northeimer Tierheim gehört habe, sei eine spontane Hilfsaktion beschlossen worden. Innerhalb von zwei Tagen haben der AfD-Vorstand und einige Mitglieder 500 Euro gesammelt. In einer Mitteilung von Maik Schmitz, Kreistagsabgeordneter und Stadtrat in Northeim, heißt es weiter: Am Freitag konnten wir unsere Spende an die Tierheimleitung übergeben. Wir hoffen das wir mit diesem kleinen Betrag unseren Anteil zu Rettung möglichst vieler Tiere beitragen können. Natürlich sind wir weiter dabei auch Sach – und Futterspenden für das Tierheim zu sammeln." red










23.09.2022 • 13:37 Uhr

B 3: Vollsperrung der Tunnelanlage Bovenden

Am Donnerstag, 29. September, ab 17 Uhr, bis zum Freitag, 30. September , 05:00 Uhr, werden im Zuge der Bundesstraße 3 Reparatur- und Wartungsarbeiten im und am Tunnel Bovenden durchgeführt. Hierzu muss die Bundesstraße im Bereich der Ortsumfahrung Bovenden in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit.
Während der Sperrung sind für diesen Bereich die jeweilig ausgeschilderten Umleitungsstrecken zu benutzen.
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis. red/ Fotos: FisWMG










23.09.2022 • 13:32 Uhr

Einsatz für bessere Unterrichtsversorgung und neu aktivierte pensionierte Lehrer - Das "Lehrkräfte-Gewinnungspaket"

Landtag erhöht Hinzuverdienstgrenze und Mehrarbeitsvergütung - Tonne: „Unterrichten lohnt sich!"

Der Niedersächsische Landtag hat heute zwei weitere Maßnahmen zur Gewinnung von Lehrkräftestunden beschlossen. Mit der Anhebung der Hinzuverdienstgrenze für pensionierte Lehrkräfte auf 150 Prozent und der Erhöhung der Mehrarbeitsvergütung für Lehrkräfte um 15 Prozent setzt das Land gewichtige Anreize zur zusätzlichen Unterrichtserteilung. Beide Schritte ergänzen das „Lehrkräfte-Gewinnungspaket" der Landesregierung um weitere attraktivitätssteigernde Aspekte.

„Damit senden wir das klare Signal: Unterrichten lohnt sich, auch fürs Portemonnaie", erklärt Niedersachsens Kultusminister Tonne, der weiter unterstreicht: „Mit diesen Schritten aktivieren wir das bereits vorhandene Lehrkräftepotenzial und motivieren zur Stundenerteilung. Jede Stunde zählt für die Schülerinnen und Schüler und jede Stunde rechnet sich für aktive und für pensionierte Lehrkräfte. Wir befinden uns in einem sehr herausfordernden Schuljahr, in dem wir viel mehr Kinder beschulen, als einzuplanen war. Alleine die aktuell zusätzlichen 20.000 Schülerinnen und Schüler, die aus dem ukrainischen Kriegsgebiet zu uns geflohen sind, lösen einen großen Mehrbedarf an Lehrkräftestunden aus."

Die Maßnahmen im Detail:

Zum einen wurde mit einer Änderung des Beamtenversorgungsgesetzes die Hinzuverdienstgrenze für pensionierte Beamtinnen und Beamte angehoben. Damit können pensionierte Lehrkräfte mehr Stunden unterrichten, ohne dass das zusätzliche Einkommen auf die Versorgungsbezüge angerechnet wird. Die Hinzuverdienstgrenze wird ab dem 1. Oktober 2022 statt bislang 125 nunmehr 150 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge betragen. Damit können pensionierte Lehrkräfte durchschnittlich 9 bis 10 Stunden unterrichten, ohne dass die Versorgung gekürzt wird.

Diese Maßnahme ist auf zwei Jahre befristet und soll damit einen kurz- und mittelfristigen Impuls für das Engagement pensionierter Lehrkräfte für die Unterrichtserteilung setzen. Die Neuregelung ist auf diejenigen Ruhestandsbeamtinnen und Ruhestandsbeamten beschränkt, die den möglichen Dreijahreszeitraum für das Hinausschieben des Ruhestandes nach Erreichen der Regelaltersgrenze bereits überschritten haben. So wird vermieden, dass das Instrument des Hinausschiebens des Ruhestandes an Attraktivität verliert.

Es handelt sich bereits um die zweite Änderung dieser Art des Niedersächsischen Beamtenversorgungsgesetzes für Lehrkräfte, da der Niedersächsische Landtag bereits zum 1. Januar 2019 die Hinzuverdienstgrenze von 100 Prozent auf 125 Prozent angehoben hatte.

Kultusminister Tonne: „Das ist ein wichtiger Anreiz, damit mehr pensionierte Lehrkräfte ihre Kompetenzen einbringen und in unseren Schulen aushelfen. Jede Stunde zählt, jede Stunde hilft", erklärt dazu der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne. Und der Kultusminister weiter: „Mit der Erhöhung der Grenze erzeugen wir nun eine positive Motivation, den Stundenumfang zu erhöhen. Ich freue mich, wenn hiervon rege Gebrauch gemacht wird."

Der zweite Baustein Erhöhung der Mehrarbeitsvergütung für Lehrkräfte wendet sich an regulär im Dienst befindliche Lehrerinnen und Lehrer, die zusätzlich zu ihrem Stundendeputat weitere Unterrichtsstunden erteilen. Mit der heutigen Gesetzesänderung wird ab dem 1. Oktober 2022 die aktuelle Mehrarbeitsvergütung nach dem Niedersächsischen Besoldungsgesetz für Beamtinnen und Beamte im Schuldienst je Unterrichtsstunde um 15 Prozent erhöht. Der genaue Betrag pro Unterrichtsstunde richtet sich individuell nach der jeweiligen Lehrbefähigung und liegt dann zwischen 23,93 Euro und 41,12 Euro.

Neben der Möglichkeit für vollzeitbeschäftigte Lehrkräfte, über Mehrarbeit zusätzliche Stunden zu unterrichten, gibt es weitere Varianten für Lehrkräfte, ihre Unterrichtsstunden aufzustocken. So können Lehrkräfte im Rahmen des freiwilligen Arbeitszeitkontos zusätzliche Unterrichtsstunden erteilen und diese zu einem späteren Zeitpunkt in Freizeit ausgleichen. Lehrkräfte in Teilzeit können ihre Stundenzahl kurzfristig erhöhen. red/ Foto: Fis WMG










23.09.2022 • 13:25 Uhr

Konsequent gegen die Inflation

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater Chef der DekaBank

Inflation ist für die Konjunktur nicht schmerzfrei zu beheben. Mit einem nächsten Jumbo-Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkten verdeutlichte die Fed in dieser Woche, dass Inflationseindämmung vor Konjunkturrücksicht geht. Zwar blieb das Schockszenario einer Erhöhung um einen Prozentpunkt aus, trotzdem aber sind nun im kommenden Jahr in den USA Zinsen von über vier Prozent möglich. Damit erobern sich die Notenbanken an den Finanzmärkten Schritt für Schritt die Glaubwürdigkeit zurück.

Diese hatten sie nach den zögerlichen Reaktionen im vergangenen Jahr verloren. Die große Frage an den Finanzmärkten lautet allerdings nun, ob die US-Konjunktur diesen Zinskurs ohne größere Schieflage übersteht. Gleiches gilt auch für den Euroraum, denn der Zinsschritt in den USA zeigt auch der Europäischen Zentralbank, wo es langgeht. Auch hierzulande werden die Zinsen weiter steigen, ebenso wie in vielen anderen Währungsräumen, denn die Inflation ist ein globales Phänomen.

Die Aktienmärkte mussten diese konsequente Fortsetzung des Anti-Inflationskurses der Notenbanken erst einmal verdauen. Der Dax gab weiter nach, ohne dass es jedoch zu einem ausgeprägten Kursrutsch kam. Das gegenwärtige Umfeld wird auch in den kommenden Monaten anhalten. Erst nächstes Jahr werden die Notenbanken überprüfen, ob die bislang eingeleiteten Maßnahmen ausreichend sind, um die Inflation mittelfristig wieder zu bändigen. Sobald das Ende der Zinstreppe absehbar ist, dürften die Aktienmärkte auch wieder Impulse nach oben erhalten. Gleiches gilt für Anleihen. Sie sind nach dem stärksten Zinsanstieg seit Jahrzehnten wieder deutlich attraktiver geworden. Hier schauen die Marktteilnehmer noch sehr stark auf die Entwicklung der Bonität der Anleiheschuldner. Sollten sich die Konjunkturperspektiven wieder stabilisieren, stehen auch in diesem Marktsegment die Ampeln wieder auf grün.











23.09.2022 • 13:23 Uhr

Coronavirus - Entwicklung des Infektionsgeschehens im Landkreis Northeim: Inzidenzwert bei 292,2

Laut RKI sind seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Northeim mittlerweile 50.474 Corona-Infektionen bekannt geworden. Leider sind mit oder an dem Virus insgesamt 156 Personen verstorben.

Das RKI hat auf seiner Seite www.rki.de/inzidenzen zudem eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 292,2 (385 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen) für den Landkreis Northeim veröffentlicht.
Die niedersachsenweite Entwicklung der Indikatoren Hospitalisierung und Intensivbettenbelegung wird vom Land Niedersachsen wegen einer Umstellung auf eine ausschließlich arbeitstägliche Übermittlung von Meldefällen nur noch dienstags bis sonnabends veröffentlicht (Ausnahme Feiertage): https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Für den Indikator Hospitalisierung wird ein Wert von 5,8 angegeben, für den Indikator Intensivbettenbelegung ein Wert von 2,2% (Stand 23.9.2022).

Weitere Informationen rund um das Coronavirus, die Schutzimpfung sowie Testmöglichkeiten finden Sie online unter www.landkreis-northeim.de/coronavirus











23.09.2022 • 13:18 Uhr

„Zusammenhalt in der Zeitenwende“ mit Dr. Rolf Mützenich und den SPD-Landtagskandidaten Sebastian Penno und René Kopka


Unter dem Titel „Zusammenhalt in der Zeitenwende“ fand im Café Dialog in Northeim eine Diskussionsrunde mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Rolf Mützenich statt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt eröffnete die Veranstaltung mit einleitenden Worten und verwies auf die Aktualität des Themas „Zusammenhalt“, welches in vielen politischen Bereichen die Menschen bewegt und vor Herausforderungen stellt. Sebastian Penno und René Kopka, die beiden SPD-Landtagskandidaten, führten souverän durch die zahlreichen Gesprächsbeiträge.

Eingebracht wurden Anfragen und Anliegen zu den Themen Krieg und Frieden, zur militärischen Unterstützung der Ukraine und zum Einsatz für Geflüchtete, aber auch zu energiepolitischen Themen und zur Arbeit der Werk-statt-Schule.

„Wir freuen uns, dass ein so vielfältiges Themenspektrum angesprochen und diskutiert wurde. Es besteht Einigkeit darin, dass die wichtige Aufgabe der Migrationsberatung vor Ort weiter durch den Bund und das Land unterstützt werden muss. Wir müssen die Migrationsberatung verstetigen und dauerhaft auskömmlich absichern. Nur so können wir den Menschen effektiv helfen und die Integration zum Erfolg führen“, bemerkten René Kopka und Sebastian Penno.

Für eine möglichst rasche Integration wird die SPD für alle Menschen, die nach Deutschland kommen, von Anfang an Integrationskurse anbieten. Kinder und Jugendliche sollen schnellstmöglich Zugang zu Bildung bekommen. Dazu sollen die bestehenden niedersächsischen Integrationsprogramme gemeinsam mit den Partnern weiter ausgebaut und den niedrigschwelligen Zugang zu diesen deutlich erweitert werden. Schließlich sind Migration, Integration und Teilhabe kontinuierliche, dynamische Prozesse und betreffen in einer Gesellschaft der Vielfalt alle Menschen in Niedersachsen. Zur Unterstützung und Begleitung wurde die Migrationsberatung eingerichtet. Als Grundstruktur leistet sie vor Ort einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen von Integration und Teilhabe.

„Demokratie ist kein Selbstläufer, sie stets zu beleben ist unsere tägliche Aufgabe. Zusammenzuhalten und solidarisch zu sein und zu kommunizieren, das ist unser Anspruch in herausfordernden Zeiten“, fügte Frauke Heiligenstadt am Schluss der Veranstaltung an.red

Zum Bild:
(v.l.n.r.): René Kopka, Anna Schäfer (Café Dialog), Dr. Rolf Mützenich MdB, Frauke Heiligenstadt MdB, Sebastian Penno










23.09.2022 • 11:35 Uhr

40 Prozent mehr Teilnehmer bei der Aktion «Mit dem Rad zur Arbeit»

In Niedersachsen nahmen in diesem Jahr rund 40 Prozent mehr Menschen an der Aktion «Mit dem Rad zur Arbeit» teil als 2021. Insgesamt 18.202 Radfahrer, 5.000 mehr als im Vorjahr, nutzten im Aktionszeitraum zwischen Mai und August das Rad an mindestens 20 Tagen für den Weg zur Arbeit, teilte das Niedersächsische Gesundheitsministerium am Freitag mit. Die Teilnehmer sparten den Angaben zufolge auf einer Strecke von 7.359.758 Kilometern 1.448,40 Tonnen Kohlendioxid gegenüber dem Auto ein.

Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen, unterstrich, dass die Radfahrer nicht nur die Umwelt schonten und ihre Fitness und Gesundheit förderten, sondern meist auch Zeit auf dem Weg zur Arbeit sparten. «Zudem werden Radelnde bei längeren Strecken ab 30 Minuten belohnt, weil der Körper Glückshormone ausschüttet.»

Die sportliche Aktion «Mit dem Rad zur Arbeit» wurde vor 18 Jahren vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der Krankenkasse AOK Niedersachsen ins Leben gerufen. Sie wird vom Deutschen Gewerkschaftsbund und den Unternehmerverbänden Niedersachsen
unterstützt. Schirmherrin ist Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). epd/ Symbolbild










23.09.2022 • 11:31 Uhr

Twitter macht Jens Spans "schlechte Laune" - Nun lässt er andere für sich lesen...

Jens Spahn geht mit Twitter hart ins Gericht, teilweise habe er drei Shitstorms gleichzeitig erleben müssen. Am Freitag verkündete der CDU-Politiker einen Teilrückzug von dem Kurznachrichtendienst, so ganz verabschieden will er sich aber nicht.

Gesundheitsminister Jens Spahn kritisiert die aggressive Diskussionskultur auf Twitter und will sich dort nicht mehr persönlich äußern. «Ich habe Twitter von meinem Handy gelöscht und meinen Account ans Team gegeben», teilte Spahn am Freitag über das soziale Netzwerk mit. «Denn Twitter macht auch viel schlechte Laune. Ganz weg von Twitter bin ich allerdings nicht.»

Zuvor hatte der CDU-Politiker sich über den Umgang in dem sozialen Netzwerk beklagt und seinen Abschied von Twitter mitgeteilt. «Ich habe es schon vor der Pandemie erlebt, dass ich teilweise drei Shitstorms parallel hatte, weil irgendeine Aussage oder politische Aktivität einem Teil der Twitter-Blase nicht gefallen hat», sagt er im am Freitag veröffentlichten «Wochentester»-Podcast von «Kölner Stadt-Anzeiger» und «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (RND). epd










23.09.2022 • 11:27 Uhr

Fahrerflucht in Seesen: Porsche in der Langen Straße touchiert und abgehauen - 800 Euro Schaden

In der Langenstraße in Seesen hat sich gestern um 14.30 Uhr ein Unfall ereignet. Ein Bad Gandersheimer hatte sein Fahrzeug in der Langen Straße geparkt. Als zurück kam stellte er am vorderen linken Kotflügelbereich einen Lackschaden fest. Nach dem Parkplatzrempler hatte sich der Verursacher aus dem Staub gemacht. Das ist eine strafbewährte Fahrerflucht.

Dem Fahrer des demolierten Porsche entstand dabei ein Schaden von rund 800 Euro. Er brachte den Vorfall bei der Polizei zur Anzeige. Die hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrerflucht aufgenommen.

Zeugen, die den Vorfall mit dem auffälligen Porsche gesehen gesehen haben könnten werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. red










23.09.2022 • 11:12 Uhr

Wirtschaft vor Ort schwächelt - Bruttoinlandsprodukt in Niedersachsen im 1. Halbjahr 2022 mit schwacher Entwicklung

Niedersachsens Wirtschaftsleistung entwickelte sich im ersten Halbjahr 2022 nur noch schwach. Den Angaben des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) zufolge wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Niedersachsen gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 1,1%. Im ersten Halbjahr 2021 hatte es noch eine deutliche Steigerung der Wirtschaftsleistung von 3,9% gegeben.

Die berechnete reale Entwicklung der Wirtschaftsleistung des ersten Halbjahres 2022 bezieht sich auf das Preisniveau des Jahres 2021. Im ersten Halbjahr 2022 lag das nominale BIP-Wachstum Niedersachsens ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei 7,9%.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und den immer noch spürbaren Auswirkungen der Pandemie stieg zwar der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um über 7% und im Bauhauptgewerbe um über 20%, jedoch resultierte daraus aufgrund der zeitgleichen Preisentwicklung kein reales Wachstum. Auch für den Einzelhandel (+0,6%) und den Großhandel (+1,3%) konnten nur geringe reale Umsatzzuwächse verzeichnet werden. Einzig der Bereich Tourismus konnte sehr hohe Steigerungen der Übernachtungen und der Umsätze melden. red











23.09.2022 • 11:06 Uhr

Niederschlagswassergebühr ab 2023 in Bad Gandersheim: So füllen Sie den Fragebogen richtig aus

Der verantwortungsvolle Umgang mit Regenwasser ist ein wichtiger Teil des Umweltschutzes. Je mehr Wasser direkt vor Ort versickert und damit auf natürlichem Wege in den Wasserkreislauf gelangen kann, desto besser für uns alle. Ein Teil des Regenwassers fällt aber auf versiegelte Flächen, kann nicht vor Ort versickern und wird über das öffentliche Kanalnetz abgeleitet. Die Kosten dieser Ableitung werden ab dem 01. Januar 2023 auf die Nutzer der öffentlichen Regenwasser-Beseitigungsanlage in Form der Niederschlagswassergebühr nach drei Versiegelungsgraden umgelegt: Vollversiegelt – teilversiegelt – nicht versiegelt oder auch wasserundurchlässig – teilweise wasserdurchlässig – volle Versickerung des Niederschlagswassers.



Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der Summe der auf einem Grundstück überbauten, befestigten und am öffentlichen Abwasserkanal angeschlossenen Fläche und beträgt für das Jahr 2023 liegt die Gebühr bei 0,28Euro pro Jahr und Quadratmeter. Neu ist, dass teilversiegelte Flächen sich gebührensenkend für die Eigentümer*innen auswirken.

Die Ermittlung dieser Flächen erfolgt über eine Selbstauskunft der Grundstückseigentümer.

Dazu wird ein Fragebogen an alle Grundstückseigentümer in Bad Gandersheim versendet. Hier sind die erforderlichen Angaben durch den Grundstückseigentümer vorzunehmen. Der ausgefüllte Fragebogen ist an die Stadt Bad Gandersheim, Eigenbetrieb Stadtwerke, 37581 Bad Gandersheim zu senden.

Hinweis: Grundstücke, von denen kein Regenwasser in die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage eingeleitet wird und auf denen das Wasser vor Ort versickert, sind nicht gebührenpflichtig. sbg Grafiken: Stadtverwaltung













23.09.2022 • 10:54 Uhr

Nörten-Hardenberg: War es eine Hass-Attacke? Drei Reifen zerstochen

Zwischen Mittwoch 22.30 Uhr und Donnerstag 10.30 Uhr kam es zu einer Sachbeschädigung an einem Pkw, indem drei Reifen mit einem unbekannten Gegenstand zerstochen wurden.

Der 55-jährige Geschädigte bemerkte am Donnerstag den Schaden an den drei Reifen und meldete dies bei der Polizei. Der Schaden wird auf 350 Euro geschätzt.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Nörten-Hardenberg unter 05503 915230. Wol










23.09.2022 • 10:49 Uhr

Bürger empört über Umweltverdreckung beim Cahn von Seelen Stadion - "Wer macht so etwas?"

Häßliche Bilder bieten sich dem Spaziergänger im Bereich des Weges entlang an der Gande beim Cahn von Seelen Stadion in Bad Gandersheim. Unbekannte haben hier gehaust wie die Vandalen, wie es eine ältere Dame auf den Punkt brachte. Und sie fragte verstört: "Wer macht so etwas bloß?" Es sieht tatsächlich häßlich aus. Ausdruck einer Verkommenheit, die einen über den Zustand mancher Menschen verzweifeln lässt. red












23.09.2022 • 09:49 Uhr

Freie Plätze in Kursen der Kreisvolkshochschule: Baustoff Lehm und Schmieden einer Bratpfanne

Um Lehm als modernen Baustoff und das Schmieden einer Bratpfanne geht es in zwei Kursen der Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) demnächst in Einbeck. Dafür sind noch Plätze frei.
Baustoff Lehm
Interessante Infos über das Bauen mit Lehm gibt es am Mittwoch, 5. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr in der Alten Synagoge, Baustraße 15a. Das Bauen mit Lehm hat sich in Deutschland in den vergangenen 25 Jahren so weit etabliert, dass dieser traditionelle Baustoff als modern wahrgenommen wird. Das lässt erahnen, was zukünftig noch alles mit Lehm möglich werden wird. Individuelle Fragen der Teilnehmenden zum Thema Lehm werden beantwortet. Die Teilnahme kostet 8 Euro. Die Kursnummer lautet F1056E2.
Schmieden und Härten
Eine Bratpfanne kann man am Wochenende 15. und 16. Oktober jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Lernwerkstatt des PS.SPEICHER, Hullerser Tor 5a, selbst schmieden. Nach der Einführung in Schmieden und Härten wird die Technik gelernt und umgesetzt. Gestellt werden Handschuhe und Lederschürze sowie Material. Arbeitskleidung und feste Schuhe sind mitzubringen. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme kostet 199 Euro. Der Kurs hat die Nummer F2063E1K.
Anmeldungen schriftlich an die KVHS oder online unter kvhs-northeim.de.










23.09.2022 • 09:46 Uhr

Verteidiger des mutmaßlichen Verleumders und Musiker Ofarim fürchten «Schauprozess»

Vor Beginn des Prozesses gegen den Musiker Gil Ofarim in Leipzig erheben seine Verteidiger schwere Vorwürfe gegen das Landgericht. Eine rechtsstaatliche Wahrheitsfindung stehe nach ihrem Eindruck nicht im Vordergrund, erklärten die Anwälte Alexander Stevens und Markus Hennig am Donnerstagabend in Berlin. Es sei vielmehr eine «Fortsetzung der bereits erfolgten medialen und politischen Vorverurteilung» zu befürchten. Die Verteidigung vermutet, «dass ein öffentlichkeitswirksamer Schauprozess» gewollt sei. (AZ: 6 KLs 607 Js 56884/21)

Vom Prozessbeginn habe die Verteidigung aus der Presse erfahren, hieß es. Der Beschluss sei bis Donnerstag nicht allen Verteidigern zugegangen. Das Landgericht Leipzig hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass der Prozess gegen Ofarim am 24. Oktober beginnen soll. Der Musiker soll sich wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung verantworten. Er soll im vergangenen Jahr wahrheitswidrig behauptet haben, dass ein Mitarbeiter eines Leipziger Hotels ihn aufgefordert habe, seine Kette mit einem Davidstern «wegzupacken», damit er einchecken könne.

Ofarim hatte dem Hotelmitarbeiter antisemitische Äußerungen vorgeworfen. Die Ermittlungen gegen den Mitarbeiter wurden jedoch eingestellt. Ende März wurde Anklage gegen den Musiker erhoben. epd











23.09.2022 • 09:41 Uhr

Einbeck: Kirchenfassade von St. Josef besudelt - Polizei ermittelt

Bei der Polizei Einbeck wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung an der St. Josef Kirche im Stiftsgarten erstattet. Eine Mitarbeiterin der Kirchengemeinde hat am Dienstag, 20. September 2022, gegen 17.30 Uhr in der Kirche einige Arbeiten verrichtet, als sie einen lauten Knall wahrgenommen hat. Die Frau hat dann vor dem Kirchengebäude ein paar Jugendliche angesprochen, die sofort in Richtung Stiftsgarten/Stiftstraße wegrannten. In dem Bereich, wo sich die Jugendlichen aufhielten, konnten mehrere aufgeplatzte Deodorantdosen und viel Müll aufgefunden werden. Außerdem wurde eine Tür und eine Wand mit Graffiti beschmiert. Nach Aussage der Mitarbeiterin halten sich öfter Jugendliche dort auf. Die Schadenshöhe konnte noch nicht genannt werden. Zeugen, die Hinweise auf die zu diesem Vorfall geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck. pap










23.09.2022 • 09:38 Uhr

Finanziell unabhängig! - Was es zu beachten gilt, um Altersarmut zu vermeiden

Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Landkreis Northeim, der Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim sowie des Projekts TAfF – Teilhabe und Arbeit für Familien laden zur Veranstaltung #letstalkaboutmoney ein. Die Veranstaltung findet online am Dienstag, 4. Oktober von 18:00 bis 19:30 Uhr statt.

Die Referentin Anika Werner wirft einen sachlichen Blick auf die aktuelle finanzielle Situation von Frauen. Auswirkungen von beruflichen und privaten Entscheidungen in der Lebens- und Berufswegeplanung auf Rente & Co. werden erläutert. Wie ganz konkrete eigene erste Schritte aussehen können, um einer Altersarmut entgegenzuwirken, die eigene finanzielle Lage in den Griff zu bekommen oder noch zu verbessern, wird ganz praktisch dargestellt.

Anmeldungen sind per Mail an koordinierungsstelle@werk-statt-schule.de oder per Telefon unter 05551/978817 möglich. Anmeldeschluss ist der 29.9.2022.lpd











23.09.2022 • 09:35 Uhr

Stadtrat: Hendrik Geske fragt zur düsteren Lage von Helios- und Pracelsus-Kliniken nach - Vorwurf an Bürgermeisterin: "Nicht erwähnenswert"

In der gestrigen öffentlichen Ratssitzung war die hochbrisante Lage der noch Helios-Klinik und der Noch-Paracelsus-Kliniken in Bad Gandersheim für Bürgermeisterin Franziska Schwarz nicht das Thema, um es in ihrem Bericht über Wichtiges und zur Lage der Stadt zu erwähnen. Das veranlasste CDU-Ratsherr Hendrik Geske bei der Bürgermeisterin nachzufragen, warum sie sich nicht von sich aus äußere. Angesichts der Bedeutung des Gesundheitsstandortes sei das dringend gangeraten, meinte Geske. Am heutigen Freitag erläuterte der Ratsherr seine Position. In einer Verlautbarung von ihm heißt es: "Ich bin bereits mit Spannung in die Ratssitzung gegangen. Die Tagesordnung versprach an sich keine großen Diskussionspunkte. Spannend war für mich eigentlich nur die Frage was nicht passieren würde.
Der Tagesordnungspunkt "Bericht der Bürgermeisterin über wichtige Angelegenheiten" war dann auch sehr kurz und meine Erwartungen bestätigten sich leider: Mit keiner einzigen Silbe wurde da nämlich die derzeitige Situation unserer beiden großen Gesundheitsunternehmen, Helios und Paracelsus, erwähnt! In Anbetracht der Wichtigkeit beider Unternehmen für unseren Kur- und Gesundheitsstandort Bad Gandersheim MUSS soetwas berichtet werden. Wenn das keine wichtige Angelegnheit ist, weiß ich nicht, wo hier die Prioritäten liegen! Warum spricht man solch große Probleme, die große Risiken für unsere Stadt mit sich bringen, nicht wenigstens offen an bzw. berichtet dem höchsten Gremium dieser Stadt darüber? Sicher können Stadt und Rat kaum helfen, wir sind betroffen aber nicht beteiligt. Aber vielleicht ergibt sich ja durch politische Kontakte der vertretenen Fraktionen doch noch eine Möglichkeit zu helfen. Es geht letztlich ja nicht "nur" um Infrastruktur, sondern auch um Arbeitsplätze! Solche große Themen darf man nicht totschweigen. Und sie einfach, wie leider erwartungsgemäß geschehen, nicht zu erwähnen, bringt uns in keinem Fall weiter."

Die Bürgermeisterin antwortete in der Ratssitzung kurz und knapp: Erstens habe die Stadt keinen Einfluss auf die Entscheidung von Helios bezüglich des Krankenhauses. Außerdem habe es dazu eine öffentliche Stellungnahme des Klinikbetreibers gemeinsam mit dem Landkreis Northeim gegeben. Die aktuelle Lage der Paracelsus-Kliniken in Bad Gandersheim habe sie selbst aus den Medienberichten erfahren.red

Das Bild dokumentiert Ratsherrn Hendrik Geske in der gestrigenöffentlichen Ratssitzung im Forum der Oberschule. Foto: FisWMG











22.09.2022 • 21:24 Uhr

Bad Gadersheimer Stadtrat: Heute Abend so produktiv wie selten und nur einstimmige Beschlüsse

Es dürfte einer der produktivsten öffentlichen Sitzungen des Bad Gandersheimer Stadtrates in der jüngsten Vergangenheit gewesen sein, die da am heutigen Abend im Forum der Oberschule über die Bühne gegangen ist. Von 18.30 Uhr bis 19.50 Uhr wickelten die diesmal 17 anwesenden Ratsmitglieder (von 21) und drei Verwaltungsmitarbeiter plus mit Senta Trapp von der Landesgartenschau gGmbH 20 Tagesordnungspunkte ab. Das bestechende: Alle Beschlüsse zu Anträgen und abstimmungsreifen Vorlagen wurde diesmal einstimmig un föhne kontroverse Debatten entschieden.

Als bedeutsam seien hier erwähnt, dass die Planung für die zukünftige Ganztagsbetreuung in der Bad Gandersheimer Grundschule und im Kinderhort festgezurrt ist. Der Kinderhort hat eine Bestandssicherung bis 2026. Entschieden ist das Aus für den Containerkindergarten "Villa Kunterbunt" auf dem Gelände der Oberschule. Zugestimmt hat der Stadtrat dem Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2020; konsequenterweise wurde die Bürgermeisterin für dieses Etatjahr vollumfänglich entlastet.

Franziska Schwarz war es, die dann mit einer anspruchsvollen weil wichtigen Rede den Etatentwurf für 2023 einbrachte. Wichtig und bedeutsam deswegen, weil eine Etateinbringung mitsamt erklärender Begründung in diesen herausfordernden Krisenzeiten ein hohes Maß an politischer und intellektueller Verantwortung und Gewandtheit bedarf. Darüber wird an dieser Stelle noch zu berichten sein.

Kommunalpolitische Initiativen wie die mögliche Einrichtung eines Friedwaldes (von Ratsherrn Hendrik Geske beantragt( und die Errichtung eines Hundeplatzes (beantragt von SPD und Unabhängigen) wurden einmütig zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse verwiesen. Bürger, die in der Ratssitzung persönlich anwesend waren, kamen ebenfalls zu Wort. Allein Claus König, im Livestream von Claus aus dabei, musste sich von Ratspräsident Detlev Krause und Claudia Bastian erklären lassen, dass seine Wortmeldung zum Schluss der Sitzung nicht statthaft war, weil die Geschäftsordnung solches in einem Livestream nicht vorsieht. König hätte vor Ort sein müssen, so die Belehrung. Oder er hätte seine Fragen schriftlich an die Bürgermeisterin richten müssen. Sie beantwortet sie dann immer. red

Die Bilder dokumentieren die einstimmige Abstimmungsmaschinerie Stadtrat am heutigen Abend . Außerdem verteilte Claudia Bastian, die auch Kämmerin und Autorin des Etatentwurfs 2023 ist, nach der Ettateinbringung durch die Bürgermeisterin den dicken Zahlenwälzer an die Ratsmitglieder. red/ Fotos: Fis WMG












22.09.2022 • 15:55 Uhr

Mann bei Auseinandersetzung mit Messer verletzt - Ein Tatverdächtiger in U-Haft

Aus bisher noch ungeklärter Ursache soll es am späten Dienstagabend, 20.09.2022, zwischen einem 28-Jährigen sowie einem 31-Jährigen am Bahnhofsplatz zu einem heftigen Streit gekommen sein. Der 28-jährige Mann aus Elze wurde dabei durch Messerstiche schwer verletzt.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll es gegen 22:45 Uhr zunächst zwischen dem 28-jährigen Elzer und dem 31-Jährigen, der ohne festen Wohnsitz ist, zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Im Rahmen derer soll der Ältere dem Jüngeren mittels eines Messers mehrere Stichverletzungen zugefügt haben. Ein 46-jähriger Hildesheimer soll in das Geschehen eingegriffen haben. Der 31-jährige soll sodann von seinem Kontrahenten abgelassen haben. Anschließend soll es noch zu einer körperlichen Rangelei zwischen dem 46-Jährigen und dem 28-Jährigen gekommen sein.

Beim Eintreffen der mittlerweile alarmierten Polizei hatte sich der 31-jährige vom Tatort entfernt, konnte aber in der Straße Butterborn gestellt werden. Während er und der Hildesheimer vorläufig festgenommen und zur Wache verbracht wurden, kam der 28-Jährige mit schweren Verletzungen in ein Hildesheimer Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht am Mittwochnachmittag gegen den 31-Jährigen einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts auf versuchten Totschlag. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.

Der 46-Jährige wurde indes auf Weisung der Staatsanwaltschaft nach Abschluss aller Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn werden wegen gefährlicher Körperverletzung fortgesetzt.jpm











22.09.2022 • 15:52 Uhr

Unbekannte stehlen Rasenmähtraktor und Anhänger - Polizei Hann. Münden bittet um Hinweise

Von einer Abstellfläche unweit der Bahnanlage im Bereich des "Bahnhofsweges" in Hedemünden (Landkreis Göttingen) haben Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21.09.22) einen Dreiseitenkipper HTK-Humbaur mit einem darauf befindlichen orangenen Rasenmähtraktor gestohlen.

Der Anhänger mit Berliner-Zulassung wurde am Abend des 20.09.22 mitsamt dem Traktor von einem Mitarbeiter der geschädigten Firma auf einem Schotterplatz unweit der Gleisanlage abgestellt. Als er am nächsten Morgen zurückkehrte, bemerkte er den Diebstahl und informierte die Polizei.

Der Gesamtwert wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Hinweise auf die Diebe gibt es aktuell nicht. Es wird vermutet, dass sie den Anhänger inkl. Traktor an ein Fahrzeug hängten und dann unbemerkt davonfuhren.

Die Polizei fragt: wer kann Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben, die sich zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen im Bereich des "Bahnhofsweges" in Hedemünden befunden haben? Wem ist der beschriebene Anhänger mit dem auffälligen orangenen Rasenmähtraktor an einem anderen Fahrzeug aufgefallen, welches sich vom "Bahnhofsweg" in Richtung "Zum Mannstal" entfernte?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Hann. Münden unter Telefon 05541/9510 entgegen.as










22.09.2022 • 15:36 Uhr

Seesen: Anruf einer falschen Polizeibeamtin - siel wollte 45.000 Euro und...

Die Seesener Polizei berichtet soeben:

Am 20. September 2022, gegen 12:20 Uhr, kam es zu einem versuchten Betrug durch einen sog. "Schockanruf". Hierbei teilte eine falsche Polizeibeamtin mit, dass die Tochter einer Seesenerin einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem jemand verstorben sei. Damit die Tochter nun nicht ins Gefängnis müsse, sollten 45.000 Euro Kaution gezahlt werden. Als die Seesenerin erwiderte, dass sie so eine hohe Summe nicht zahlen könne, wurde nach wertvollem Schmuck gefragt und danach das Gespräch beendet. Anschließend meldete sich die Seesenerin beim Polizeikommissariat in Seesen, da ihr der Anruf verdächtig vorgekommen sei. Hier konnte ihr bestätigt werden, dass es sich bei dem Anruf um einen Betrugsversuch handelte. Es wurde ein entsprechendes Verfahren gegen die derzeit unbekannte Beschuldigte eingeleitet. red










22.09.2022 • 15:28 Uhr

Kultur- und Denkmalstiftung bewilligt 13 Projekte - Gesamtsumme von rund 186.510 Euro vergeben - 15.000 Euro für "Pracht & Paradies" in Brunshausen

Der Vorstand der Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim hat in seiner Sitzung am 19. September 2022 beschlossen, folgende 13 Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 186.510,00 Euro zu unterstützen:

3.000 Euro für die „Kultur-Initiative Hardegsen e.V.“ für das Projekt „Open-Air- Konzert vor der Burg Hardegsen mit der Coverband Rockingham und Andreas Kümmert und Band“

Insg. 17.500 Euro für den „Förderverein Stadthalle Northeim e.V.“ für die Projekte „Motown Goes Christmas“, „Nathan der Weise“, „Claudia Michelsen liest aus den Erinnerungen von Marlene Dietrich“, Innerdeutscher Ost/West- Dialog Northeim 2023“

4.800 Euro für den „Kultur im Esel e.V.“ für das Projekt „Kulturelle Vielfalt – Acht Konzerte mit Musiker*innen aus 11 verschiedenen Kulturkreisen und mit ganz unterschiedlichen musikalischen Hintergründen“

6.000 Euro für die Initiative „Kunst und Kultur Northeim e.V.“ für das Projekt „Veranstaltungsprogramm Klänge & Räume im Jahr 2023“

4.200 Euro für die Emmaus Gemeinde Nörten-Hardenberg und die Kapellengemeinde Bishausen für das Projekt „Wochenendworkshop für Blechbläser“

15.000 Euro für die „praeteritum GmbH“ für das Projekt „Sonderausstellung Portal zur Geschichte Pracht & Paradies. Eine Zeitreise durch 1000 Jahre Gartengeschichte“

20.000 Euro für den „Ratskeller Moringen 1489 e.V.“ für das Projekt „Sanierung des Ratskellers, 3. Bauabschnitt“

1.500 Euro für den Bürgerverein „Unsere Umwelt Mörliehausen e.V.“ für das Projekt „Lokalisierung von Wallanlage, Gräber und Häuser“

112.800 Euro für die „Lagergemeinschaft und Gedenkstätte KZ Moringen e.V.“ für die institutionelle Förderung der Jahre 2023 und 2024

1.710 Euro für die Projektinitiative „Stolpersteine Bad Gandersheim“ für das Projekt „...und sie waren Kinder – die sog. Kinderpflegestätte in Brunshausen – Stolpersteinverlegung und Dokumentation“

Die nächste Sitzung des Vorstandes wird voraussichtlich am 17. März 2023 stattfinden. Anträge sollten daher bis zum 17. Februar 2023 bei der Geschäftsstelle vorgelegt werden. Ansprechpartner der Stiftung sind Harald Rode (Telefon : 05551/708- 384) und Linda Schilling (Telefon: 05551/708-383).
lpd










22.09.2022 • 15:23 Uhr

Auf B241 bei Uslar/Amelith: Sattelzug havariert - 70.000 Euro Schaden

Ereignisort: Uslar (ke) B241 Amelith Richtung Lauenförde, Ereigniszeitpunkt: 21. September 2022, 16 Uhr:

Ein 47-jähriger Fahrer eines Sattelzuges befuhr mit seinem Fahrzeug die Bundesstraße 241 von Amelith kommend in Richtung Lauenfärde. Aus noch ungeklärter Ursache kam er auf den unbefestigten Seitenstreifen und rutschte in den angrenzenden Graben wo er einen Baum touchierte. Der Gesamtsachschaden an Leitpfosten, Bankette und LKW beträgt ca. 75.000 Euro. ke










22.09.2022 • 15:19 Uhr

Online-Seminarreihe zur Zukunft von Dorfläden

Die Energiekrise könnte aus Sicht das Interesse an Dorfläden befeuern. Mit einer online-Seminarreihe will die in Göttingen ansässige Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) ausloten, ob
Dorfläden neben ihrer Funktion als Begegnungsstätte und Ort für soziale Kontakte nun wieder verstärkt ihre ursprüngliche Bedeutung als Einkaufsstätte für die notwendigen Dinge des Lebens erhalten. Die Reihe «Zukunftsmodell Dorfladen» startet am 28. September.

Mangelnde Versorgungssicherheit verbunden mit hohen Preisen für Energie und Sprit lässt die Menschen der ASG zufolge näher zusammenrücken. Fahrgemeinschaften lebten wieder auf, um sparsam ans Ziel zu kommen, sei es zur Arbeit oder zum Einkauf.

Bereits seit vielen Jahren habe sich die Nahversorgung in ländlichen Räumen immer mehr ausgedünnt. Ob Apotheke, Bäcker, Schlachter oder der kleine Supermarkt - viele Läden seien
verschwunden und mit ihnen auch die Einkaufs- und Begegnungsmöglichkeiten in den Dörfern. Aus diesem Bedürfnis heraus seien in den vergangenen Jahren immer mehr Dorfläden als
Gemeinschaftsprojekte von Bürgern für Bürger entstanden.











22.09.2022 • 15:16 Uhr

Geländewagen in Greene beschädigt

Ein 70 Jahre alter Pkw Besitzer aus Greene hat bei der Polizeistation Kreiensen Anzeige wegen Sachbeschädigung an seinem Auto erstattet. Der Mann hatte das Fahrzeug, ein Jeep Geländewagen, am Mittwoch, 21.September 2022,gegen 10.30 Uhr vor seinem Grundstück in der Gerichtsstraße abgestellt. Am Donnerstag, 22.09.2022, hat er dann nach einem Einkauf den Pkw gegen 12 Uhr wieder unter seinem Carport geparkt. Hier fiel ihm auf, dass beide Seiten des Autos und die Motorhaube tiefe Kratzer aufwiesen. Ein bislang unbekannter Täter hat im genannten Zeitraum den Schaden, der mit rund 1000 Euro beziffert wird, verursacht.

Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, setzen sich bitte mit der Polizeistation Kreiensen, Telefon 05563-999130 oder dem Polizeikommissariat Einbeck, Telefon: 05561-949780, in Verbindung.pap











22.09.2022 • 15:14 Uhr

Das waren noch Zeiten... Museum im Kreis Göttingen zeigt Landwirtschaft von früher

Mit einem Erntedank-Gottesdienst wird an diesem Sonntag (25. September) in Waake im Kreis Göttingen ein Museum eröffnet, das die Landwirtschaft und das Dorfleben früherer Zeiten
dokumentiert. Das «Museum auf dem Gutshof» verfüge über eine große Sammlung historischer Exponate der Land- und Hauswirtschaft aus den vergangenen hundert Jahren, teilte der örtliche Heimatverein mit.

Neben landwirtschaftlichen Geräten wie Ackerwagen, Eggen und Pflügen umfasse die Sammlung auch eine komplette Dorfschmiede. Außerdem seien Kutschen, Utensilien zur Hausschlachtung und Wurstherstellung, Haushaltsgeräte sowie Dinge aus dem bäuerlichen Alltag zu sehen. Auch eine alte Bauernküche mit Schlafplatz wird präsentiert. Eine kleine Ausstellung zur «Kirche im Dorf» zeigt die frühere Turmspitze der Waaker Kirche.
Das Museum ist in einer historischen Steinscheune auf dem Gutshof Wangenheim untergebracht. Für die Einrichtung und Renovierungsarbeiten konnte der Heimatverein Zuschüsse in Höhe von insgesamt rund 500.000 Euro einwerben.epd










22.09.2022 • 15:13 Uhr

Markoldendorf: Auto zerkratzt - 4.000 Euro Schaden

In Markoldendorf wurde ein in der Kappenstraße abgestellter roter Pkw VW Polo an der Fahrerseite durch einen bislang unbekannten Täter zerkratzt. Die Tatzeit erstreckt sich von Dienstag, 20.09.2022, 14.00 Uhr bis Mittwoch, 21.09.2022, 12.00 Uhr. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 4000 Euro.
Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Einbeck.pap










22.09.2022 • 15:12 Uhr

Missbrauchsstudie: Bischof Bode räumt schwerwiegende Fehler ein

Der Osnabrücker katholische Bischof Franz-Josef Bode hat nach den Vorwürfen gegen ihn im Umgang mit sexualisierter Gewalt in seinem Bistum um Vergebung gebeten. Er habe in einigen Fällen fahrlässig gehandelt, sagte Bode am Donnerstag während einer Pressekonferenz. Er habe erwogen, ob er dem Papst seinen Rücktritt anbieten solle. Ihm sei bewusst, dass seine Glaubwürdigkeit schwer beschädigt sei. Er habe aber nach Gesprächen entschieden, «mit aller Kraft den Aufgaben und Pflichten nachzugehen, die schon der Zwischenbericht aufzeigt, und mich auch den Ergebnissen des Abschlussberichts zu stellen».

Es mache ihn sehr nachdenklich, wie eingeschränkt sein Blick gewesen sei, betonte Bode. Der Bericht gebe wesentliche Hinweise, „wie wir im Bistum die Situation ändern können». Es werde seine Hauptaufgabe für die nächsten Jahre, Lehren aus der Geschichte zu ziehen.epd
Der Osnabrücker katholische Bischof Franz-Josef Bode hat nach den Vorwürfen gegen ihn im Umgang mit sexualisierter Gewalt in seinem Bistum um Vergebung gebeten. Er habe in einigen Fällen fahrlässig gehandelt, sagte Bode am Donnerstag während einer Pressekonferenz. Er habe erwogen, ob er dem Papst seinen Rücktritt anbieten solle. Ihm sei bewusst, dass seine Glaubwürdigkeit schwer beschädigt sei. Er habe aber nach Gesprächen entschieden, «mit aller Kraft den Aufgaben und Pflichten nachzugehen, die schon der Zwischenbericht aufzeigt, und mich auch den Ergebnissen des Abschlussberichts zu stellen».

Es mache ihn sehr nachdenklich, wie eingeschränkt sein Blick gewesen sei, betonte Bode. Der Bericht gebe wesentliche Hinweise, „wie wir im Bistum die Situation ändern können». Es werde seine Hauptaufgabe für die nächsten Jahre, Lehren aus der Geschichte zu ziehen.epd










22.09.2022 • 15:10 Uhr

Raucher geschockt! Ärztekammer: Raucher können schwerer an Corona erkranken

Raucher riskieren nach Angaben der Ärztekammer Niedersachsen eine schwere Corona-Infektion. «Rauchen erhöht zusätzlich das Risiko für einen schweren Verlauf im Falle einer Covid-19-Infektion», sagte Ärztekammerpräsidentin Martina Wenker am Donnerstag in Hannover.
Umfragen zeigten, dass der Anteil der Raucherinnen und Raucher in der deutschen Bevölkerung seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich gestiegen sei. Aktuell rauchten etwa 34,5 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren: «Das ist eine erschreckende Entwicklung», sagte Wenker. Vor der Pandemie sei die Zahl der Raucher seit den 1980er Jahren stets leicht rückläufig gewesen.epd










22.09.2022 • 15:08 Uhr

Studie: Solarstrom von Ackerflächen könnte Energiekrise abmildern

Photovoltaikanlagen über Ackerflächen könnten laut einer Studie einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigungder Energiekrise leisten. Würden in Deutschland nur 0,7 Prozent der
Ackerflächen mit Solarzellen überzogen, könnten damit neun Prozent des Strombedarfs im Land gedeckt werden, teilte die Universität Hohenheim am Donnerstag mit. Rein rechnerisch ließen sich damit drei Atomkraftwerke ersetzen, hieß es.

Angestellt haben die Berechnungen das Thünen-Institut in Braunschweig und die Uni Hohenheim. Demnach lassen sich 51 Terawattstunden Strom produzieren, wenn man 85.000 Hektar geeignete landwirtschaftliche Flächen für Photovoltaik nutzt. Diese Anlagen werden auf Stelzen errichtet, damit unter den Paneelen weiterhin angebaut werden kann.

Die aufwändigere Installation verursacht Kosten, weshalb der Studie zufolge mindestens 8,3 Cent pro Kilowattstunde vergütet werden müssten, damit die Anlagen sich rentieren. Im Vergleich zu üblichen Freiflächenanlagen betrügen die Mehrkosten 1,2 Milliarden Euro. Die
Ernteerträge unter den Agri-Photovoltaik-Anlagen gingen um 40 Prozent zurück - die Einnahmeausfälle würden aber durch die Stromvergütung kompensiert.

Langfristig könnten sogar rund 30 Prozent des bundesdeutschen Strombedarfs durch Solaranlagen über landwirtschaftlichen Flächen gedeckt werden, sagen die Forscher. Dafür brauche man 300.000 Hektar Ackerfläche.epd










22.09.2022 • 10:54 Uhr

Das waren noch Zeiten...Museum im Kreis Göttingen dokumentiert Landwirtschaft von frühe

Mit einem Erntedank-Gottesdienst wird an diesem Sonntag (25. September) in Waake im Kreis Göttingen ein Museum eröffnet, das die Landwirtschaft und das Dorfleben früherer Zeiten
dokumentiert. Das «Museum auf dem Gutshof» verfüge über eine große Sammlung historischer Exponate der Land- und Hauswirtschaft aus den vergangenen hundert Jahren, teilte der örtliche Heimatverein mit.

Neben landwirtschaftlichen Geräten wie Ackerwagen, Eggen und Pflügen umfasse die Sammlung auch eine komplette Dorfschmiede. Außerdem seien Kutschen, Utensilien zur Hausschlachtung und Wurstherstellung, Haushaltsgeräte sowie Dinge aus dem bäuerlichen
Alltag zu sehen. Auch eine alte Bauernküche mit Schlafplatz wird präsentiert. Eine kleine Ausstellung zur «Kirche im Dorf» zeigt die frühere Turmspitze der Waaker Kirche.

Das Museum ist in einer historischen Steinscheune auf dem Gutshof Wangenheim untergebracht. Für die Einrichtung und Renovierungsarbeiten konnte der Heimatverein Zuschüsse in Höhe von insgesamt rund 500.000 Euro einwerben.epd










22.09.2022 • 10:46 Uhr

FDP-Großveranstaltung mit Christian Lindner und Stefan Birkner in Einbeck - Zugang nicht über Marktplatz möglich!

Am Samstag, 24. September 2024, findet ab 13.30 Uhr eine Großveranstaltung des FDP-Bezirksverbandes Südniedersachsen mit dem Bundesfinanzminister und Bundesvorsitzenden, Christian Lindner, und dem niedersächsischen Spitzenkandidaten zur Landtagswahl, Stefan Birkner, in Einbeck (Hallenplan in der Innenstadt) statt.

„Als örtlicher Abgeordneter freue ich mich, dass Christian Lindner nach Einbeck kommt und uns im Wahlkampf unterstützt. Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten der FDP Niedersachsen Stefan Birkner werden wir unsere Modernisierungsagenda für die nächsten Jahre vorstellen“, so Christian Grascha. Wir laden Sie herzlich nach Einbeck ein. „Die Veranstaltung findet auf dem Hallenplan in Einbeck statt. Weitere Gäste sind Konstantin Kuhle Bundestagsabgeordneter und Generalsekretär der FDP Niedersachsen und die Kandidatin der FDP aus dem Wahlkreis Northeim, Kornelia Ilsemann“, sagt Grascha.

Die Organisatoren weisen darauf hin, dass der Zugang zur Veranstaltung, aus organisatorischen Gründen, ausschließlich über die Knochenhauerstrasse und nicht über den Marktplatz möglich ist. red










22.09.2022 • 10:44 Uhr

Gemeinsam Grundlagen für ein inklusives Schulsystem vor Ort schaffen - Kritik an Forderung zum Erhalt der Förderschulen

Die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion haben in der letzten Sitzung des Bildungsausschusses erneut das Ziel einer inklusiven Beschulung an allen Schulen in Trägerschaft des Landkreises hervorgehoben. Um dieses Ziel zu realisieren, soll ein Konzept zur Umsetzung der Inklusion an den kreiseigenen Schulen erarbeitet werden, das deutlich macht, wie der Weg in ein inklusives Schulsystem vor Ort gestaltet werden kann. Hierzu hat die SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam mit der Kreistagsgruppe Grüne-Linke einen Antrag eingebracht.

Mit Unverständnis reagierten die Fraktionsmitglieder auf den erneuten Versuch von CDU, FDP und AfD, die Landrätin damit zu beauftragen, sich bei der Landesregierung dafür einzusetzen, die Förderschule Lernen fortzuführen, auch wenn es hierfür auf der letzten Kreistagssitzung keine Mehrheit gegeben hat. Ein Inklusionskonzept für die Schulen vor Ort ist laut gesetzlicher Vorgabe ohnehin Grundlage für die bisherige Fortführung der Förderschule Lernen. Umso bemerkenswerter ist, dass CDU, FDP und AfD sich bei der Abstimmung für die Entwicklung dieses Konzepts enthalten haben. Auch ist es ein zentraler Baustein für das Ziel der inklusiven Beschulung an allen Schulen in Trägerschaft des Landkreises.

Daher sollte der Erstellung des Inklusionskonzepts durch Forderungen gegenüber der Landesregierung, welche wir vor Ort ohnehin nicht beeinflussen können, nicht vorgegriffen werden, so Nadine Seifert-Doods, die auch Vorsitzende des Ausschusses ist.
Zudem wurde eine Abfrage an den Schulen im Landkreis beantragt, um Informationen über die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit diagnostiziertem sonderpädagogischen Förderbedarf, den Umgang mit intellektuellen Besonderheiten, wie Hochbegabung und Sonderbedarf, besondere pädagogische Herausforderungen sowie personelle, materielle und bauliche Bedarfe im Zusammenhang mit der Inklusion zu erhalten. Die Rückmeldungen aus den Schulen zu diesen Punkten sind grundlegend für die Erarbeitung des Inklusionskonzepts so Christian Krug, schulpolitischer Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion. Wichtig dabei ist es alle Beteiligten in den Prozess einzubeziehen, um die Schulen bei der Umsetzung der Inklusion sinnvoll unterstützen zu können.

Auch sollen Best-Practice-Beispiele anderer Schulträger ermittelt und der Sachstand zur Umsetzung bisheriger Rahmenkonzepte und Maßnahmenpläne der Förderschulen erörtert werden.

Erfreut zeigten sich die Fraktionsmitglieder über die von der Kreisverwaltung vorgestellten Maßnahmen zur Förderung des Schwimmunterrichts für Kinder und Jugendliche als Reaktion auf den im Februar beschlossenen SPD-Antrag zu diesem Thema. So werden der Informationsfluss zwischen Schulen und Hallenbädern im Kreis durch die Erstellung eines Flyers verbessert, Schwimmlernkurse vom Kreissportbund zur Ausbildung von geeignetem Personal angeboten und Fördermöglichkeiten für die Hallenbäder und Sportvereine im Kreis aufgezeigt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Schwimmfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, welche besonders auch aufgrund des durch die Corona-Pandemie eingeschränkten Schulbetriebs in den letzten zwei Jahren stark nachgelassen hat. red












22.09.2022 • 10:31 Uhr

Polizei ermittelt: 22 Wahlplakate der AfD gestohlen - Polizei bittet um Zeugenhinweise

Die Polizeiinspektion Northeim berichtet soeben:
Im Zeitraum vom Mittwoch, den 14. September, bis Dienstag, den 20.September, wurden insgesamt 22 Wahlplakate des AfD-Kreisverband Northeim entwendet.

Die Plakate haben sich in den Ortschaften Einbeck, Billerbeck, Kreiensen und Heckenbeck befunden. Die Plakate waren mit Kabelbindern befestigt. Zu den Taten gibt es aktuell keine Täter/-innenhinweise.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.










22.09.2022 • 10:24 Uhr

Interaktiver Workshop zum Thema Gender und Sexualität Gendersensibiliät - Online Workshop für Jugendliche

Am Montag, 14. November 2022, findet ab 19 Uhr ein interaktiver Online-Workshop zum Thema Gendersensibilität statt.
Das Angebot richtet sich an alle Jugendlichen ab 12 Jahren, die sich mit dem Thema Gender und Sexualität auseinandersetzen, oder einfach mehr über das Themengebiet erfahren möchten. Durch kleine Gruppenarbeiten und Spiele wird Wissen und Informatives vermittelt. Auch gibt es die Gelegenheit zum Austausch über das alltägliche Leben und die persönliche Weiterentwicklung.

Der Workshop ist ein Angebot des Landkreises Northeim und wird von Lina-Alice Polten (Psychologiestudentin) und Mina Born (Psychologin) aus der Familienberatungsstelle Uslar geleitet.

Die Teilnahme ist kostenlos und die formlose Anmeldung ist über die E-Mail: Familienberatung@landkreis-northeim.de möglich. Der Zoom-Link wird allen Teilnehmenden zeitnah vor der Veranstaltung zugeschickt.











22.09.2022 • 10:22 Uhr

Brand am Sollingtor - Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schaden

Am Mittwoch gegen 19.05 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Brandentwicklung im Unterholz neben dem Fußweg vom Sollingtor in Richtung Bahnhof.
Ein aufmerksamer 17-jähriger Northeimer bemerkte die Brandentwicklung und rief den Notruf.

Durch das anschließende schnelle Eingreifen der Feuerwehr Northeim konnte eine Ausbreitung der Flammen unterbunden werden, wodurch kein Sachschaden entstand. Wol











22.09.2022 • 10:20 Uhr

Schöne Herbst-Rallye im Kindergarten Gremsheim begeistert die Kinder

Auch dieses Jahr hat der Förderverein des Lebenshilfe-Kindergarten Gremsheim e.V. eine Ralley für Kinder auf die Beine gestellt.

Die Ralley, die rund um Gremsheim in der Feldmark stattfand, umfasste fünf Station, die von den Kindern erwandert wurden. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen machten sich die Kinder auf dem Weg. Zu Beginn gab es für die Wegstrecke auch schon eine Denkaufgabe: die Kinder sollten zu verschiedenen Farben je einen Gegenstand aus der Natur suchen und einsammeln. An jeder Station, die von Eltern des Kindergartens begleitet wurde, gab es dann eine Aufgabe für die Kinder, die entweder im Team oder aber alleine gemeistert werden sollte. Zum Beispiel sollte man einen Flummi durch einen langen Feuerwehrschlauch bekommen. Die Kinder mussten an dieser Station gemeinsam nach Lösungswegen suchen. Aber auch Sackhüpfen, Ketten aus Kastanien fädeln uvm. An jeder Station gab es für jedes Kind einen Stempel als Beweis, dass man die Station geschafft hat. Anschließend fand auf dem Kindergartengelände mit Würstchen im Brötchen und Getränken ein runder Abschluss statt.

Das Team möchte sich hiermit beim Förderverein des Lebenshilfe-Kindergarten Gremsheim e.V. bedanken, der immer mit vielen tollen Ideen und großem Engegement Kinderaugen zum Leuchten bringt.

Vorfreude auf die nächste
Aktion: "Markt der schönen Dinge"

Die nächsten Aktionen, die der Förderverein umsetz, ist der Besuch in der Mosterei für den schon fleißig Äpfel gesammelt wurden und der „Markt der schönen Dinge“ am 09. Oktober 2022 von 12 Uhr bis 16 Uhr in der Turnhalle Altgandersheim. Über viele Besucher würden sich die Organisatoren sehr freuen.














22.09.2022 • 10:11 Uhr

Als wäre alles weitervöllig normal! Trotz Energiekrise: Schulen und Weihnachtsmärkte sollen offen bleiben

Trotz der Energiekrise soll in Niedersachsen keine Schule und keine Hochschule im Winter kalt
bleiben und geschlossen werden. Bei aller Energieknappheit dürfe es dazu nicht kommen, sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstag). Kinder, Jugendliche und Studierende hätten der Pandemie einen besonders hohen Tribut zollen
müssen. Sie dürften nicht noch einmal schlechter behandelt werden als andere Bevölkerungsgruppen. «Das kommt für mich nicht infrage», betonte Weil.

Auch mit Blick auf Weihnachtsmärkte sieht Weil aktuell keinen Anlass für Absagen oder Einschränkungen aufgrund des Energiemangels. «Da will ich mich jetzt nicht bis auf die letzte Glühbirne festlegen. Aber ich sehe nicht, dass wir wegen des Energiethemas nun dazu kommen, dass Weihnachtsmärkte plötzlich im Dunkeln stattfinden. Das wäre auch eine ziemlich absurde Vorstellung.»epd










22.09.2022 • 10:09 Uhr

Rennradfahrer verletzt sich schwer: auf regennasser Lindenstraße gestürzt, weil auch noch betrunken war

Am Sonntagmorgen gegen 06.30 Uhr befuhr ein 30-jähriger Göttinger mit einem Rennrad die Lindenstraße in Northeim.
Auf einer abfallenden, regennassen Fahrbahn kam er ins Schlingern und stieß gegen einen Bordstein. Bei dem anschließenden Sturz verletzte sich der 30-Jährige schwer und wurde mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Durch die Polizei Northeim wurde eine freiwillige Atemalkoholkontrolle durchgeführt, bei der der Mann über 1,1 Promille aufwies. Eine Blutentnahme war die Folge.
Gegen den Mann wurde durch die Polizei ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.Wol










22.09.2022 • 10:09 Uhr

SPD-Kunstpreis würdigt Maler Winner und Heuer

Die niedersächsische SPD-Landtagsfraktion verleiht am
Dienstagabend die 32. und 33. Ausgabe ihres Kunstpreises. Gewürdigt
werden nach Angaben eines Faktionssprechers der 1936 in Braunschweig
geborene Maler Gerd Winner für das Jahr 2020 und die 1964 ebenfalls
in Braunschweig geborene Malerin Ute Heuer als Preisträgerin des
Jahres 2021. Eine öffentliche Verleihung der mit 5.000 Euro dotierten
Auszeichnung konnte im Vorjahr coronabedingt nicht stattfinden.

Winner, der seit mehr als 50 Jahren unter dem Motto «Die Stadt ist
das Gesicht des Menschen» in Metropolen in aller Welt arbeitet, habe
«mit Doppelbelichtungen, unterschiedlichen Perspektiven oder
raffinierten Überblendungen eine eigenständige Formensprache
entwickelt», heißt es in der Begründung der neunköpfigen Preisjury.
In seiner Malerei werde die Dynamik der Großstädte ebenso wie ihre
Geschichte spürbar.

Die Farbfeldmalerin Ute Heuer beeindrucke durch ein Werk, das
«losgelöst von der gegenständlichen Welt faszinierende
Farbbegegnungen erzählt». Mit ihrem jüngeren Werk gehe sie neue Wege:
«Statt abstrakter Farbwelten zeichnet sie die Realität in farbarmen
Hell-Dunkel-Kontrasten voller Ausdruck».

Der Laudator und Parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Landtagsfraktion, Wiard Siebels, würdigte die beiden Preisträger
mit den Worten: «Im Spiel mit Farben, Formen und Strukturen
erschaffen Gerd Winner und Ute Heuer jeweils eigene Welten, die
Sichtbares und Verborgenes ineinander verschränken.» epd

Das Bild dokumentiert Winners "Maske". Das Skulpturenprojekt scheiterte in Bad Gandersheim.










22.09.2022 • 10:09 Uhr

Hurra!Hurra! Die Post ist wieder da…Beinahe! „Müssen Berge abarbeiten!“

Wenn es derzeit eine neue Farbe der Hoffnung gibt dann ist sie gelb. Dieses Design ist aktuell im Stadtbild von Bad Gandersheim und in weiteren Städten in Südniedersachsen auffällig zu sehen. Die Post ist angestrengt bemüht, ihr Vertriebschaos bei den Briefen in den Griff zu bekommen. Das geschieht dem Vernehmen nach mit Sonderschichten und mit neuen Aushilfskräften (die übrigens weiße Sprinter mit Bonner Kennzeichen fahren!)
Ein gestresster Postler soeben zu Lage: „Wir versuchen gerade Berge an liegengebliebener Post abzuarbeiten…ich muss jetzt weiter!“
Wir wünschten dem Mann eine gute und sichere Fahrt!red/Fotos: FisWMG










22.09.2022 • 10:09 Uhr

Pflege des EU Vogelschutzgebietes „ Leinetal bei Salzderhelden“ Offenlandcharakter soll erhalten bleiben

Im Zeitraum vom 15. September 2022 bis 1. Oktober 2022 findet im EU-Vogelschutzgebiet „Leinetal bei Salzderhelden“ im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Northeim die alljährliche „Pflege“ statt.

Hierzu werden die Flächen, die den Vögeln, Insekten und anderen Wildtieren während der Brutsaison als Lebensraum dienen und keiner landwirtschaftlichen Nutzung unterliegen, spät im Jahr, wenn das Brutgeschäft abgeschlossen und auch die Flächen im Kerngebiet abgetrocknet sind, gemäht bzw. gemulcht.

Aufgrund der Sensibilität des Gebietes erfolgt die Durchführung mit größter Sorgfalt, unter Einhaltung strenger naturschutzfachlicher Vorgaben, z. B. zur Mahdgeschwindigkeit und -richtung. Wie auch in den letzten Jahren findet der überwiegende Teil der Pflege im nördlichen Teilbereich des EU-VSG dem Polder I bei Immensen und Salzderhelden statt.
Ziel der „Pflege“ ist es, nach einer erfreulich erfolgreichen Brutsaison 2022 von Tüpfelsumpfhuhn, Kiebitz, Wachtelkönig & Co, das Gebiet bereits jetzt für das kommende Jahr optimal herzurichten und den wertvollen Offenlandcharakter dieses Grünland- und Feuchtwiesenkomplexes zu erhalten.lpd/ Foto: lpd










22.09.2022 • 09:13 Uhr

Northeimer Handball Club & GYM80 SportsUp verlängern produktive Kooperation!

Sehr zur Freude des NHC wurde zu Saisonbeginn die Kooperation mit dem GYM80 SportsUp in Northeim-Sudheim, Unteres Tor 21 für die aktuelle Saison verlängert. Das GYM 80, vertreten durch den Inhaber Daniel Koch, steht dem NHC und seinen Mitgliedern weiterhin als professioneller Partner für die Bereiche Gesundheit, Fitness und Wellness zur Verfügung. Daniel Koch und sein Team von qualifizierten, motivierten und freundlichen Trainern sorgt sowohl für das körperliche und sportliche als auch für ein leibliches Wohl. Ausgebildete Trainer erstellen mit jedem Mitglied einen individuellen Trainingsplan und sorgen für eine umfangreiche Trainingskontrolle. Ein umfangreiches Kursangebot (WSG, Bauch Total, Yoga, Bodyworkout, Strong, Crosstraining, Step Workout, Bauch Power, Indoor Cycling, Bauch Beine Po Morning, Rückenfit, Full Body Attack, Zumba, Osteoporose) und eine Saunalandschaft runden das abwechslungsreiche Angebot ab. Der NHC bedankt sich bei Daniel Koch und seinem Team für die weitere tolle Zusammenarbeit!


Foto: v. l. n. r.: Rick Harder, Melisa Demircan, Hannes Bransche und Daniel Koch.











22.09.2022 • 09:11 Uhr

Explodierende Energiepreise: Sozialverband VdK warnt vor Privatinsolvenzen

Der Sozialverband VdK warnt vor immer mehr Privatinsolvenzen durch extrem gestiegene Energiepreise. «Wenn eine vierköpfige Familie plötzlich zusätzlich 1.000 Euro im Monat für Gas aufbringen soll, reicht ein mittleres Einkommen nicht mehr aus», erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele am Donnerstag in Berlin. Auch die Energiepreispauschale von 300 Euro sei dann schnell verpufft.

Familien mit mittlerem Einkommen blieben dann oft komplett auf ihren Kosten sitzen, weil sie in der Regel keinen Anspruch auf Grundsicherung oder Wohngeld hätten, sagte Bentele. «Vielen
Betroffenen droht dann über kurz oder lang eine Privatinsolvenz.»

Die VdK-Präsdentin forderte die Politik auf, in jedem Bundesland zügig einen Härtefallfonds einzurichten. Damit könnten die Landesregierungen die Menschen unterstützen, denen der Verlust ihrer Wohnung droht oder denen die Energieversorger Strom und Gas abdrehen, weil sie die Rechnungen nicht bezahlen können, sagte Bentele. Außerdem müsse die Bundesregierung dafür sorgen, dass es für jeden Haushalt ein Kontingent an bezahlbarem Gas gibt, wie sie es für den Strom im dritten Entlastungspaket angekündigt habe.

Der Sozialverband VdK ist mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands.epd










22.09.2022 • 09:08 Uhr

In Kreiensen passiert: Werbeschild touchiert und weitergefahren

Im Einmündungsbereich zur Wilhelmstraße in Kreiensen ist am 21.09.2022, um 10:31 Uhr, ist ein bislang unbekannter Führer eines Sattelzuges im Baustellenbereich in Kreiensen aus der Wilhelmstraße kommend nach links in die Holzmindener Straße eingebogen. Hierbei hat der unbekannte Fahrzeugführer mit seinem Auflieger ein in der Holzminder Straße 2 an der Hauswand angebrachtes Werbeschild touchiert. Der Führer des Sattelzuges setzte seine Fahrt unvermittelt fort. Am Werbeschild und der Halterung entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro. Gegen den bislang unbekannten Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, melden sich bitte bei der Polizei Bad Gandersheim unter der Telefon 05382-919200. (bas)











21.09.2022 • 21:05 Uhr

"Es müssen viele Sachen anders werden» - Junge Christen fordern mehr Klimaschutz - auch in ihren Kirchen

Am Freitag demonstrieren wieder Tausende für mehr Klimaschutz. Die Kirchen sind dabei - und zeigen in lokalen Projekten, wie nachhaltiger gelebt werden kann. Dennoch bliebt viel zu tun, gerade angesichts eines riesigen, oft alten Gebäudebestandes.

Dass gerade jetzt - angesichts von Ukrainekrieg und Energiepreiskrise - junge Menschen für radikalen Klimaschutz demonstrieren, passt für Hannovers Landesbischof Ralf Meister
durchaus zusammen: «Viele junge Menschen halten beharrlich an ihrer beständigen Forderung nach einem Systemwandel fest. Wir müssen ihnen folgen», sagt der evangelische Bischof. Schließlich habe die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen maßgeblich in diese Krisensituation geführt. Klima-Demos seien «der Protest, der sich diesen globalen Blick bewahrt hat und die enge Verwobenheit der Krisenfaktoren benennt».

Wie solche Maßnahmen in der Evangelischen Landeskirche Braunschweig aussehen könnten, ermittelt Jan Christoph Freye seit einigen Monaten. Der Klimaschutzmanager lässt für ein Gesamtkonzept, das auch Mobilität und Beschaffung umfasst, aktuell die Bilanz von Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen in den 299 Gemeinden der Landeskirche berechnen. «Es zeichnet sich schon ab, dass Wärmegewinnung aus Gas etwa 75 Prozent der Emissionen im Gebäudebereich ausmacht», sagt Freye. In einigen Kirchengemeinden seien erschreckend hohe Verbrauchswerte festgestellt worden. In den letzten Wochen kämen aber immer mehr konkrete Anfragen, wie der Umstieg etwa auf klimafreundlichere Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen organisiert werden könnte.

Passiert ist dem Vernehmen nach aber noch nichts.
red/epd












21.09.2022 • 20:56 Uhr

«Maskierte Zeiten»: Ausstellung portraitiert Künstler in der Pandemie

Das Leben und der Alltag von 30 Künstlerinnen und Künstlern in der Corona-Pandemie sind Thema einer neuen Ausstellung. Die 30 Portraits stehen unter dem Titel «Maskierte Zeiten - Kunst hinter Corona», wie der Landschaftsverband Südniedersachsen mitteilte. Die Bilder werden im Herbst an verschiedenen Orten der Region gezeigt. Audioaufnahmen können über einen QR-Code auf den Plakaten geladen werden

Die Fotografin Dorothea Heise und der Journalist Ulrich Drees haben die Kunstschaffenden im Verlauf der Pandemie fotografiert und interviewt. Sie fragten unter anderem nach den Arbeitsbedingungen und -orten der Künstler, nach ihrer Finanzierung und ihren persönlichen
Corona-Erfahrungen.

Ausstellungsorte sind etwa Plakatwände und Bushaltestellen in verschiedenen Städten. Auch während des Denkmal-Kunst-Festivals in Hann. Münden vom 1. bis 9. Oktober sind die Exponate zu besichtigen. Die komplette Schau wird vom 26. September bis 25. November im GDA-Wohnstift in Göttingen gezeigt.epd











21.09.2022 • 20:50 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 38. Kalenderwoche 2022

In der Woche vom 26. – 30.09.2022 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.

Montag 26.9.2022, Raum Hardegsen / Uslar
Dienstag 27.9.2022, Raum Einbeck / Dassel
Mittwoch 28.9.2022, Raum Kalefeld / Bad Gandersheim
Donnerstag 29.9.2022, Raum Northeim / Katlenburg-Lindau
Freitag 30.9.2022, Raum Moringen / Nörten-Hardenberg

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (26.9.) bis Donnerstag (29.9.) im Raum Northeim und von Freitag (30.9.) bis voraussichtlich Donnerstag (6.10.) in Katlenburg-Lindau eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd / Fotos: FisWMG












21.09.2022 • 20:03 Uhr

Gehen demnächst die Paracelsus-Kliniken den Bach runter? Thorsten Prieß hat Alarmstufe Rot für Ganderheimer Reha-Kliniken ausgerufen

Die Reha- und Vorsorge-Kliniken schlagen Alarm. Viele sehen sich in ihrer Existenz gefährdet. Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne von Krankenhäusern und Reha-/Vorsorgeeinrichtungen unter dem Namen „Alarmstufe Rot“ fordern die Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim einen sofortigen Inflationsausgleich. Sie warnt vor einem Versorgungskollaps in den Krankenhäusern, wenn diese wegen Reha-Schließungen ihre Patient*innen nicht mehr zeitnah in die Anschluss-Rehabilitation entlassen können.

Wie Thorsten Prieß, Klinikmanager der Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim erläutert, ist die finanzielle Lage der Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim ähnlich angespannt wie bei nahezu allen bundesweit 1.200 ambulanten und stationären Reha- und Vorsorgeeinrichtungen mit rund 150.000 Beschäftigten. Nachdem sich die Sachkosten und die Kosten für medizinischen Bedarf extrem verteuert haben, wird die bevorstehende Explosion der Energiekosten um bis zu 400 Prozent viele Reha- und Vorsorge-Kliniken in eine existenzielle Krise führen. Da die Vergütungssätze, die sie von den Krankenkassen und der Rentenversicherung für die Behandlung bekommen, langfristig fixiert sind, bleiben die Einrichtungen auf diesen Kostensteigerungen sitzen.

Die größten Sorgen bereiten den Kliniken die anstehenden Preissteigerungen für Strom und Gas. Wenn die meist längerfristig bestehenden Lieferverträge mit den Energieversorgern im Herbst auslaufen und höhere Gebühren fällig werden, steigen die Energiekosten von zurzeit rund fünf Euro pro Tag und Patient*in auf über 20 Euro. Bei durchschnittlichen Vergütungssätzen von 120 Euro pro Tag können sich die Kliniken diese Mehrkosten kaum leisten und viele müssten buchstäblich „vom Netz gehen.“ Hinzu kommen im November deutlich höhere Personalkosten durch das dann zu zahlende Weihnachtsgeld.

Nach wie vor sind die Reha-/Vorsorgeeinrichtungen außerdem von den Corona-Folgen betroffen. Der Belegungs- und Einnahmerückgang liegt bei bis zu 20 Prozent, wie eine Blitzumfrage unter 200 ambulanten und stationären Rehabilitationseinrichtungen zeigt, die der Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken Anfang September durchgeführt hat. Unterstützungsmaßnahmen für die Reha-/Vorsorgeeinrichtungen sind zum 30. Juni 2022 ausgelaufen und wurden nicht verlängert. Stattdessen fordert die Deutsche Rentenversicherung derzeit bei einer Vielzahl der Einrichtungen die zuvor gewährten Coronahilfen zu 70 Prozent zurück. Durch einen Inflationszuschlag entstehende Mehrkosten werden aufgefangen, weil die Krankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung als die größten Träger für Leistungen der medizinischen Rehabilitation während der Corona-Pandemie rund 1,5 Mrd. Euro Minderausgaben bei den Reha-Leistungen hatten.

Der Landesverband Niedersachsen, dem die Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim angehören, sieht auch die Politik in Niedersachen in der Verantwortung. Jeder Politiker müsse alles dafür tun, dass die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Rehabilitations- und Vorsorgeleistungen sichergestellt bleibt. Wenn Reha- und Vorsorge-Kapazitäten wegbrechen, drohe ein Versorgungskollaps in den Krankenhäusern. Diese sind darauf angewiesen, die Patienten zeitnah in die Anschlussrehabilitation entlassen zu können. Politik, Krankenkassen und Rentenversicherung müssten ihre Verantwortung wahrnehmen und eine sofort wirksame Anpassung der Preise möglich machen.red
Fotos: FisWMG












21.09.2022 • 19:54 Uhr

Unbekannte stehlen zwei hochwertige E-Bikes in Göttingen - Ermittler geben Tipps zur Diebstahlssicherung

Im Stadtgebiet von Göttingen haben Anfang der Woche erneut unbekannte E-Bike-Diebe zugeschlagen. Die Taten ereigneten sich in der Nacht zu Montag (19.09.22) vor einem Wohnhaus an der Weender Landstraße bzw. im Laufe des Tages im Friedländer Weg. Bei den gestohlenen Rädern handelt es sich um ein E-Bike der Marke "R Raymon, Farbe grau/schwarz und ein Mountain-E-Bike, Marke "Cube", Farbe grau/rot. Ihr Gesamtwerk beträgt etwa 6.000 Euro.

Beide Räder waren nach ersten Erkenntnissen mit Faltschlössern an einer Straßenlaterne bzw. einem Fahrradbogen angeschlossen. Abgeschreckt hat dies die Täter allerdings nicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegen.

Polizei registriert seit Monaten
hohe Zahl an Fahrraddiebstählen

In Göttingen kommt es bereits seit einigen Monaten zu einer exorbitant hohen Anzahl an Fahrraddiebstählen. Vornehmlich betroffen sind hochwertige E-Bikes. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahmen fällt zudem immer wieder auf, dass gestohlene Räder oftmals nicht gut genug gesichert waren, was Dieben das Handwerk zwangsläufig erleichtert.

Die Ermittler des 2. Fachkommissariats
empfehlen deshalb:

Achtung! Selbst in Garagen, Carports oder Hauseingängen abgestellte Fahrräder sind vor Dieben nicht sicher! Es gilt die Regel, "je teurer das Rad, desto teurer das Schloss." Da die Täter oftmals Werkzeuge wie Winkelschleifer oder Bolzenschneider verwenden, um die Sicherungen zu durchtrennen, sind hier stabile und massive Schlösser zu empfehlen. Großgliedrige Kettenschlösser und Bügelschlösser bieten einen größeren Schutz. Auch eine gleichzeitige Sicherung mittels zweier unterschiedlicher Schlossarten ist durchaus sinnvoll. Als effektiv zeigen sich zudem Schlösser mit akustischem Alarm. Dieser löst aus, wenn versucht wird, das Schloss gewaltsam zu öffnen oder stark daran gezogen wird. Es ist zu empfehlen, sich vor dem Kauf eines Fahrradschlosses umfassend zu informieren und Wert auf Qualität zulegen.jk










21.09.2022 • 19:19 Uhr

Empfang im Gästehaus: Pistorius dankt für Waldbrandeinsatz

„Es ist ein Glück, dass wir so viele motivierte und hochqualifizierte Feuerwehrfrauen und -Männer in Niedersachsen haben. Was Sie in diesen Einsätzen geleistet haben, ist außergewöhnlich.“ Mit diesen Worten hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius am Dienstagabend Feuerwehrmitgliedern nach dem Waldbrandeinsatz in der Sächsischen Schweiz gedankt. Pistorius hatte dazu in das Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung nach Hannover eingeladen.

Anfang September hatte Niedersachsen drei Löschzüge aus den Landkreisen Northeim, Hameln-Pyrmont und Holzminden in das Katastrophengebiet geschickt. Es folgten weitere Kräfte aus dem Heidekreis und den Landkreisen Hildesheim, Osnabrück und dem Emsland. „Sie haben Niedersachsen in bester Art und Weise vertreten“, sagte Pistorius, „es ist mir wichtig, dieses besondere Engagement durch die Einladung ins Gästehaus besonders zu würdigen“.

Das Engagement der Einsatzkräfte aus dem Landkreis Northeim war zuletzt zudem zweimal bei Bränden am Brocken im Harz gefragt. Aus Niedersachsen waren zudem Kräfte in Berlin und in Frankreich bei Waldbränden im Einsatz. „Dieses Jahr verdeutlicht, dass wir den klimatischen Veränderungen nur mit einem hohen Tempo in Sachen Anpassung begegnen können. Anpassungen in Sachen Ausbildung, aber auch in der Ausrüstung“, betont Kreisbrandmeister Marko de Klein. Um hier „vor der Lage“ zu bleiben, setze man auf einen Austausch und auf Fortbildungen weit über die Landesgrenzen hinaus. „Insbesondere bei der Waldbrandbekämpfung müssen wir viel größer denken. Die Herausforderungen sind allein durch die kommunale Ebene kaum zu stemmen, hier braucht es Lösungen auf Landes-, aber auch auf Bundesebene“, so der Kreisbrandmeister.

Rückblickend auf diesen einsatzreichen Sommer mit Wald- und Flächenbränden dankt Marko de Klein nicht nur der hohen Einsatzbereitschaft in den Feuerwehren. „Das Verständnis der Arbeitgeber für das Ehrenamt Feuerwehr ist unerlässlich. Nur wenn sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatzdienst freistellen, können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell helfen. Beim Einsatz in der Sächsischen Schweiz wurde das sehr kurzfristig umgesetzt. Dafür mein herzlicher Dank“, so Kreisbrandmeister Marko de Klein abschließend. red/ Fotos: Konstantin Mennecke - Kreisfeuerwehr Northeim














21.09.2022 • 19:13 Uhr

Landesgartenschau 2023 aktuell: Turnkreis Northeim-Einbeck erhält Plattform für Präsentationen

Am Mittwoch, 28. September 2022, ab 17 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung auf dem Gelände der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim statt. Darauf hat soeben Heinz-Willi Elter, Vorsitzender des Turnkreises Northeim-Einbeck hingewiesen. In einer Mitteilung, die auch eine Einladung ist, bietet Elter den Vereinen im Turnkreis die Teilnahme an dem Festival an. Ergänzend heißt es weiter Treffpunkt ist der Parkplatz vor dem ehemaligen HOTEL SEEBLICK, Osterbergsee 7.

Gegenüber vom Kurhaus liegt die ehemalige Tanzbar GINO. Man fährt an der Tanzbar vorbei. Dahinter fährt man unter der ehemaligen Eisenbahnbrücke durch. Hinter der Eisenbahnbrücke rechts abbiegen. Auf der linken Seite ist der Treffpunkt auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Hotels Seeblick.

Die Geschäftsführung der Landesgartenschau 2023, die vom 14. April 2023 bis 15. Oktober 2023 in Bad Gandersheim stattfindet, hat den Turnkreis Northeim-Einbeck angesprochen.
Grund: Die Turn- und Sportvereine haben die Möglichkeit, sich auf der Landesgattenschau 2023 durch turnerische und sportliche Aktivitäten in der Öffentlichkeit darzustellen.

Die Veranstaltungsmitarbeiter der Landesgartenschau 2023 Marian Wrazidlo und Rebecca Siemoneit-Barum führen die Vereinsvertreter über das Gelände der Landesgartenschau 2023. Nach der Begehung findet noch eine Gesprächsrunde mit Marian Wrazidlo und Rebecca Siemoneit-Barum statt, in der die Möglichkeiten der Turn- und Sportvereine besprochen werden sollen.

Der Vorstand des Turnkreises Northeim-Einbeck würde sich freuen, wenn viele Vereine einen Vereinsvertreter (Vorsitzenden oder Fachwart Turnen oder Übungsleiter/in) zu der Informationsveranstaltung am 28 September 2022
anmelden.

Anmeldungen: bei Heinz-Willi Elter per Mail: h.w.elter@gmx.de
oder Telefon 05563/7292 bitte auf den AB sprechen. red











21.09.2022 • 18:56 Uhr

Landesgartenschau 2023: "Frau mit Rehkitz" von Sperrzäunen befreit - Auepark und Brunnenhäuschen wieder zugänglich

Neues vom Baustellen-Radar der Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim:
Mit erster Freude haben Spaziergängerinnen die aktuelle Öffnung des Roswithaparks und des Areals rund um das Brunnenhäuschen im Bad Gandersheimer Kurparkgelände zur Kenntnis genommen. Auffällig heute bei einer Visite vor Ort die Beseitigung der Bauzäune. Möglich geworden ist diese Maßnahme durch die Fertigstellung der gepflasterten Wege und die Aufstellung neuer Sitzbände. Senioren, die gerne im Roswithapark den Rundweg laufen und dabei die Skulptur "Frau mit Rehkitz" gern anschauen, haben auf die Öffnung mit Zufriedenheit reagiert. "Endlich ist es soweit. Das war ja eigentlich schon für den April/Mai dieses Jahres versprochen worden. Aber gut ist, dass es nun passiert ist!", jubelte Elfriede Schwerdtfeger. Die 95-Jährige lief heute gemeinsam mit Begleitung den ganzen Rundweg ab. Anschließend gab es noch ein kühles Kneippbad für die Füße. red/ Fotos: FisWMG



















21.09.2022 • 17:32 Uhr

CDU mit Dr. Andreas Kroll im Gespräch mit der BBS Einbeck

CDU-Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll besuchte in Begleitung von Maren Root und Helmar Breuker vom CDU-Stadtverband Einbeck die BBS Einbeck. Sie zählt zu den besten Schulen Deutschlands und wurde 2020 mit dem Deutschen Schulpreis geehrt. Im Gespräch mit Schulleitungsmitgliedern beleuchtete man die Berufsausbildung in den Bereichen Pflege und Sozialpädagogik.

Schulleiter Renatus Döring freute sich über "steigende Schülerzahlen auch im neuen Schuljahr“. Es gebe nach wie vor Schwierigkeiten bei der Versorgung mit Lehrkräften, so Döring. Der inzwischen unverzichtbare Quereinstieg müsse weiter erleichtert werden. Insbesondere Beratung und Begleitung möglicher Bewerberinnen und Bewerber seien in diesem Zusammenhang wichtig.

Die große Herausforderung, den steigenden Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern im Landkreis Northeim zu decken, könne nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Schule und Einrichtungen gelingen, so Abteilungsleiterin Kathrin Düvel. Dörte Kirst-Bode, stellvertretende Schulleiterin, ergänzte, dass "eine Aufwertung der Erzieherausbildung und der Heilerziehungspflege durch Bezahlung weiter in den Blick genommen werden muss“.

Dr. Andreas Kroll betonte, er werde sich "dafür einsetzen, die sozialen Berufe in der Pflege und Erziehung“ mit der notwendigen Wertschätzung zu versehen und hoffe, im Falle seiner Wahl, weiter mit den Schulen in seinem Wahlkreis in einem guten Austausch zu bleiben.










21.09.2022 • 17:29 Uhr

NABU: Künstliches Licht für viele Tiere eine tödliche Falle

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat auf die Gefahren von künstlichem Licht für viele Tiere hingewiesen. Mehr als die Hälfte aller Lebewesen seien nachtaktiv, erklärte der NABU am
Mittwoch mit Blick auf die Earth Night am 23. September. Igel, Fledermäuse oder Nachtfalter fänden sich in der Dunkelheit ausgezeichnet zurecht. Kunstlicht hingegen störe ihr natürliches
Verhalten und sorge dafür, dass sie die Orientierung verlieren.

Außerdem seien künstliche Lichtquellen ein «Insektenkiller», betonte Robert Pfeifle, Projektleiter «Mopsfledermaus» beim NABU Baden-Württemberg in einer Pressemitteilung. Unzählige Motten, Mücken, Käfer und Nachtfalter gingen jede Nacht in die «tödliche
Lichtfalle».

Straßen-, Fassaden- und Objektbeleuchtung, Gartenlichter, Leuchtreklamen, beleuchtete Gewerbe- und Parkflächen sowie Wohnungslicht verursachten einen nicht enden wollenden Lichtstrom, der für die Tier- und Pflanzenwelt die Nacht zum Tag mache. Deshalb solle Licht reduziert werden, wo immer möglich.

Mit der bundesweiten Aktion «Earth Night» soll ein Bewusstseinswandel angestoßen werden. Am 23. September sind bundesweit alle Menschen aufgerufen, in der ersten Neumondnacht des
Monats ab 22 Uhr nächtliches Kunstlicht zu reduzieren.epd











21.09.2022 • 17:18 Uhr

So will die LINKE die Krise bewältigen: Bundesvorsitzender Martin Schirdewan bringt es in Northeim auf den Punkt

Bei seinem Stopp im Landtagswahlkampf für den Kandidaten der Linken im Wahlkreis Northeim, Kurt Schumacher, äußerte sich der Bundesvorsitzende der LINKEN Martin Schirdewan zur Frage, wie seine Partei die aktuelle Krise der Preisexplosion bei Gas, Strom und Lebensmitteln bewältigen würde. Der Vorsitzende, der auch Mitgliedschaft im Europaparlament ist, forderte unter anderem einen Gaspreisdeckel und eine Übergewinnsteuer. Hier sein Statement...
red/

Hinter Schirdewan am Informationsstand in Northeim zu sehen der Landtagskandidat der Linken in Northeim, Kurt Schumacher aus Hardegsen. Foto/Video: FisWMG










21.09.2022 • 17:01 Uhr

Northeimer Handball Club und Grundschule Langenholtensen im Kirchtal kooperieren weiter!

Beim Kooperationspartner des Northeimer Handball Clubs, der Schule im Kirchtal, findet auch in diesem Schuljahr eine Handball AG im Rahmen des Ganztagsangebotes der Grundschule in Langenholtensen statt. Möglich macht dieses die Lehrerin Sabine Bode, die einmal pro Woche die AG in Eigenregie durchführt. Da der NHC in diesem Jahr leider keinen FSJler*in finden konnte und so die bisherigen FÜNF Grundschul Handball AG´s nicht eigenverantwortlich durchführen kann, freuen wir uns sehr über das Engagement der Lehrerin. Für die Durchführung der AG hat der NHC der Grundschule gerne 15 Trainingshandbälle zur Verfügung gestellt. Dieses Modell würde der NHC auch weiteren interessierten Grundschulen bei Bedarf anbieten.


Zum Bild:
Lehrerin Sabine Bode mit NHC-Vorsitzendem Kevin Schiffer und Sohn Milan.











21.09.2022 • 16:56 Uhr

Feuerwehr Bad Gandersheim: Fehlalarm weil Duschnebel Feuermelder aktivierte

Am heutigen Mittwochvormittag ist die Freiwillige FeuerwehrBad Gandersheim unfreiwillig zum Einsatz gebracht worden. Ursache des krassen Fehlalarms war nach Angaben von Beteiligten und Zeugen eine Nebelwolke aus einer Dusche. In einem mehrstöckigen Wohngebäude für Seniorinnen und Senioren hatte einen Rauchmelder in einem Wohnraum Alarm geschlagen. Sofort wurde Feueralarm in den Hausfluren auf allen Etagen ausgelöst, der allerdings nicht von allen Bewohnern gehört wurde. Außerdem wurde der Fahrstuhl blockiert. Das sorgte für zusätzliche Verwirrung.

Zur Ursache des Fehlalarm wurde bekannt: In einer der Wohnungen sollen Nebelschwaden aus einem Badezimmer den Rauchmelder aktiviert haben. Innerhalb kürzester Zeit war die Feuerwehr mit mehreren Einsatzautos am vermeintlichen Brandherd. Schnell gab es Entwarnung. Alles entpuppte sich als ein Nebel im Badezimmer. red










21.09.2022 • 16:42 Uhr

Northeimer Handball Club: A-Jugend Team schafft souveränen Heimsieg gegen Groß Lafferde

Am Sonntag stand für die A-Jugend das erste Heimspiel an. Gegen den MTV Groß Lafferde sollten die nächsten zwei Punkte her - und diese wurden auch klar vom Trainerteam gefordert. Mit voller Besetzung startete der NHC gut und konnte sich bereits nach 15 Minuten auf 13:6 absetzen. Die Grundlage war das starke Tempospiel, wodurch viele schnelle Tore gefallen sind. Durch eine solide Abwehrleistung und eine bessere, aber nicht gute, Abschlussquote konnte sich der NHC zur Halbzeit noch weiter auf 14 Tore absetzen, sodass ein Halbzeitstand von 24:10 auf der Anzeige stand.
In Halbzeit 2 ein ähnliches Bild, nur dass alle Spieler auf Northeimer Seite ihre Einsatzzeiten bekamen. Erneut durch viele Tempogegenstöße und auch einem konzentrierten Positionsangriff wurde der Vorsprung vergrößert, sodass am Ende ein souveräner 44:24 Sieg verbucht werden konnte.
Nach der kommenden spielfreien Woche spielen wir am Sonntag dem 02.10. erneut in heimischer Halle gegen die SG Misburg, gegen die eine ähnliche Leistung abgerufen werden soll.
NHC: Dörflinger, Krazius (beide Tor), Ottleben (4), Loch (1), Althans, Burandt (3), Henning, Mandel (4), Baumbach (7), Bialas (6), Hofmann /12), Tydecks (4), Bayer (3), Ramazani











21.09.2022 • 16:40 Uhr

Northeimer Handball Club: Derbysieg der Mädchen gegen den MTV Rosdorf

In diesem Spiel ging es bereits um einen großen Schritt Richtung Oberliga. Das Gewinnerteam erhöht die Chancen in die höchste Spielklasse einzuziehen. Die Verlierermannschaft wird wohl höchstwahrscheinlich in der Verbandsliga an den Start gehen.

In einem Spielbericht heißt es: „Wir starteten sehr gut in die Partie und führten bereits nach den ersten Minuten des Spiels mit 4:0. Allerdings mussten nach wenigen Minuten die NHC-Mädels in der gut gefüllten und gestimmten Schuhwallhalle einen großen Schock wegstecken: Torhüterin Merle verletzte sich am Knie und konnte den Rest der Partie nicht mehr mitspielen. Da wir keine zweite Torhüterin an diesem Tag hatten, stellte sich Emma Kirch in den Dienst der Mannschaft und übernahm die Verantwortung zwischen den Pfosten. Diese Aufgabe löste Emma richtig gut und konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Auf dem Feld fanden wir trotz der Verletzung schnell unsere spielerische Linie, indem wir die sehr zentrumsorientierte Deckung von Rosdorf durch das Freispielen der Außen knackten Zusätzlich funktionierte unsere 5:1-Deckung hervorragend, sodass wir zusätzlich mit Gegenstößen in der ersten Hälfte bereits mit 20 Toren und einer 7-Tore-Führung in die Halbzeit gingen. Die taktische Vorgabe des Trainerteams ging voll auf. Es bestand eigentlich kein Zweifel mehr, dass wir das Spiel gewinnen würden - trotz einer ungelernten Torhüterin im Tor.

Allerdings ging der Start in die zweite Hälfte vollkommen in die Hose. Rosdorf zeigte großen Moral, verteidigte jetzt offensiver. Wir verloren komplett den Faden, leisteten uns fünf technische Fehler in Folge, sodass mit einem 5:0-Lauf in nur drei Minuten die Reds wieder voll im Spiel waren und das Spiel insgesamt ab dem 20:18 komplett offen war. Dadurch war die Leichtigkeit aus der ersten Hälfte weg und es wurde nun das befürchtete Kampfspiel, das wir eigentlich vermeiden wollten. Die spielerische Linie ging jetzt verloren, die Mädels zeigten nun Unsicherheiten. Viele Ballverluste und undisziplinierte Abschlüsse prägten das Spiel. Trotzdem nahmen die Mädels aber den Kampf nun an und konnten immer eine Schippe drauf legen, sobald Rosdorf wieder auf Tuchfühlung herankam. So wurde die Führung dann zwar einigermaßen knapp, aber doch solide ins Ziel gebracht.

Insgesamt steht ein verdienter Sieg gegen einen starken Gegner, den wir uns aber gerne etwas entspannter gestaltet hätten. Herauszuheben ist das Zusammenspiel der Mädels, durch das wir immer wieder Lücken gefunden haben und die Außen freispielen konnten. Ebenfalls herauszuheben ist Emma, die wohl die mit Abstand schwierigste Aufgabe übernahm und als Feldspielerin das Tor sicher hütete. Last but not least ist noch die Eingeschworenheit und der Kampfgeist der Mannschaft hervorzuheben: Trotz des frühen Schocks durch den Ausfall von Merle, berappelten sich die Mädels und kämpften in der Abwehr um jeden Ball.“red/fa










21.09.2022 • 16:36 Uhr

Pizza und Politik“ mit Kevin Kühnert - SPD-Landtagskandidat René Kopka erhält Unterstützung von Kevin Kühnert

„Pizza und Politik“ ist ein Veranstaltungsformat, in dem in lockerer Atmosphäre über politische Inhalte gesprochen werden kann. Vor kurzem fand diese Veranstaltung mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und der Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser in Rahmen einer gut besuchten öffentlichen Veranstaltung in Seesen statt. Beide waren gekommen, um den SPD-Landtagskandidaten René Kopka im Wahlkampf zu unterstützen.
Das dritte Entlastungspaket vom Bund war eines der bestimmenden Themen. „Es ist gut, dass die Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende nun beim Energiegeld berücksichtigt wurden“, so René Kopka.

Kevin Kühnert machte deutlich, dass niemand alleine gelassen wird. Unter anderem sind im Entlastungspaket 300 Euro Energiepreispauschale auch für Rentnerinnen und Rentner sowie 200 Euro für Studierende und Fachschüler*innen enthalten. Und wo Gewerkschaften und Arbeitgeber zusätzliche Zahlungen vereinbaren, sind diese bis 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei. Weiter werden auch soziale Leistungen erhöht, um die Energiekosten abzufedern. Zum einen sollen künftig zwei Millionen Haushalte Anspruch auf Wohngeld haben, indem auch Heizkosten berücksichtigt werden. Außerdem gibt es im Vorgriff auf die Wohngeldreform kurzfristig einen erneuten Heizkostenzuschuss. Und es soll einen verbesserten Schutz für Mieterinnen und Mieter vor Strom- und Gassperren geben, wenn sie ihre Betriebskosten nicht sofort zahlen können.

Die Sozialdemokraten machten weiter deutlich, dass sie auch künftig ein einfaches, kostengünstiges und bundesweit gültiges Abo-Ticket im ÖPNV ermöglichen wollen. Dazu hat der Bund 1,5 Milliarden Euro für eine günstige und bundesweit gültige Nachfolge für das 9-Euro-Ticket bereitgestellt. Mobilität ist auch ein zentrales Thema in unserer Region. „Ich setze mich für eine bezahlbare, einfach nutzbare Mobilität für Alle, unabhängig vom Wohnort ein. Hier brauchen wir zukünftig verstärkte Modellprojekte in der Fläche, um auch gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu schaffen.

Weiter müssen wir auch den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft Unterstützung und eine Stimme geben. Die Bekämpfung des Fachkräftemangels in den Sozial – und Gesundheitsberufen, insbesondere in unserer ländlichen Region, gehört zu den zentralen Aufgaben. Dazu zählen eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf, tarifliche Bezahlung und vor allem mehr Wertschätzung. Für mich ist der soziale und politische Zusammenhalt in unserer Gesellschaft die wichtigste Aufgabe zur Überwindung der aktuellen Krisen“, machte René Kopka weiter deutlich.

Dunja Kreiser und Kevin Kühnert wiesen auch darauf hin, dass bessere Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen, die energieintensiv produzieren, vorgesehen sind. Die Beschlüsse bauen aufeinander auf, ergänzen sich und folgen einem Ziel: Es geht darum, unser Land sicher durch diese Krise zu führen. Die Bundesregierung hat alle Entscheidungen getroffen, damit die Energieversorgung sicher ist und keine Bürgerin und kein Bürger alleine gelassen wird. Niedersachsen als Energieland Nr. 1 hat seine Hausaufgaben gemacht. Andere Länder im Süden melden sich zwar immer lautstark zu Wort und stellen Forderungen. Jetzt sind aber in erster Linie auch diese Länder gefragt, ihren Beitrag zum Thema Energieunabhängigkeit zu leisten. red











21.09.2022 • 16:33 Uhr

Gandersheimer Domfestspiele: Im Herbst starten wieder die drei verschiedenen Spielclubangebote für (fast) jedes Alter

Im Herbst starten wieder die drei verschiedenen Spielclubangebote der Gandersheimer Domfestspiele für (fast) jedes Alter. Alle werden vom Theaterpädagogen Lukas Keller geleitet. Alle Spielclubs arbeiten dieses Mal zum Oberthema „Umweltschutz & Nachhaltigkeit“. Die Spielclubangebote sind kostenlos, alle sind willkommen teilzuhaben. Die Proben finden im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele, Neue Straße 60a, statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Plätze sind begrenzt: Telefon 05382 955 33 27 oder E-Mail theaterpaedagogik@gandersheimer-domfestspiele.de

Der Kinderspielclub DOMinis (Kinder von 8 bis 13 Jahre) startet wieder am Dienstag, 4. Oktober, um 15 Uhr. Die Proben finden immer dienstags (außer in den Ferien) von 15 bis 17 Uhr statt. Die sehr erfolgreiche Kooperation mit dem Museum „Portal zur Geschichte“ und der praeteritum gGmbH wird fortgesetzt.

Der Jugendspielclub DOMinos (Jugendliche von 14 bis etwas 20 Jahre) startet wieder am Mittwoch, 5. Oktober, um 16.30 Uhr. Proben finden dann immer mittwochs (außer in den Ferien) voraussichtlich von 16.30 bis 18.30 Uhr statt. Die genauen Zeiten werden beim ersten Treffen festgelegt.

Der Erwachsenenspielclub ExtraEnsemble (für alle Theaterinteressierten ab circa 20 Jahren) hat sein erstes Treffen am Sonnabend, 8. Oktober, um 11 Uhr. Die Probentermine werden in der Gruppe gemeinsam besprochen.
Im Erwachsenenspielclub ExtraEnsemble geht es darum, einen besonderen Fokus auf Schauspieltraining und Ensemblearbeit zu legen. „Das kommt natürlich bei DOMinis und DOMinos auch nicht zu kurz“, verspricht Theaterpädagoge Lukas Keller.
red/Fotos:Julia Lormis










21.09.2022 • 16:29 Uhr

"Abdrehen von Warmwasser-Duschen erteile ich eine deutliche Absage!"

Fazit Sport-Energiegipfel mit Minister Pistorius und dem organisierten Sport in Niedersachsen

Die Energiekrise wird nach den rund zweieinhalb Jahren Corona zu einer weiteren immensen Herausforderung für den organisierten Sport und die Vereine in Niedersachsen werden. Um gemeinsam Wege zu finden, den Herbst und Winter zu meistern, hatte der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, gemeinsam mit dem Landessportbund Niedersachsen e. V. (LSB) gestern (20.09.2022) Vertreterinnen und Vertreter der niedersächsischen Vereine und Verbände zum Sport-Energiegipfel in Hannover eingeladen.

Rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Gemeinsam mit Sportminister Boris Pistorius und Reinhard Rawe, dem Vorstandsvorsitzenden des LSB, erörterten die Vertreterinnen und Vertreter der niedersächsischen Sportbünde, Fachverbände und Sportvereine Wege und Möglichkeiten, um durch die kommenden kalten Monate zu kommen.

Minister Pistorius: „Wir alle haben gemeinsam die Aufgabe zu verhindern, dass der Sport und dabei insbesondere die Kinder und Jugendlichen zu den Verlierern dieses Winters werden! Darum werde ich mich dafür einsetzen, dass der Sport in der Energiekrise nicht alleine gelassen wird und wir als Landesregierung noch in diesem Jahr mindestens die bereits von Stephan Weil angekündigten 100 Millionen Euro für Sport- und Kultureinrichtungen zur Verfügung stellen. Ich gehe davon aus, dass wir gemeinsam Lösungen entwickeln werden, wie der Sport gut durch den Winter kommt. Schon während der Corona-Krise hatten es unsere Vereine äußerst schwer, ihren Betrieb aufrecht zu erhalten und ihre Mitglieder davon zu überzeugen, nicht auszutreten. Der Sport hat Corona dabei auf beeindruckende Weise getrotzt - mit viel Engagement und dank der tausenden Ehrenamtlichen. Auch wenn der Sport in diesem Winter sparen muss - Forderungen nach der kompletten Schließung von Sportstätten oder dem Abdrehen von Warmwasser in den Duschen erteile ich eine deutliche Absage. Das habe ich den Vertretenden der Vereine und Verbände auch so gesagt. Wir haben als Landesregierung unter Federführung meines Hauses in einem bisher einmaligen Prozess 100 Millionen Euro prioritär für die energetische Sanierung von Sportstätten über die vergangenen vier Jahre investiert. Außerdem haben wir als Land viel Geld in die Hand genommen, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie abzumildern. Wenn wir den Sportbetrieb nun erneut massiv einschränken, wären diese Investitionen in weiten Teilen wirkungslos." red










21.09.2022 • 16:25 Uhr

Stephan Bokelmann mit Spende für den Northeimer Handball Club

Der Northeimer Handball Club bedankt sich bei Stephan Bokelmann ganz herzlich für seine Spende über 500€. Dieses Geld kommt aus seiner Tätigkeit im Stadtrat Northeim. Das Geld investierte der NHC in die Anschaffung von neuen hummel Handbällen für die weibliche B- & A-Jugend.
Foto: Stephan Bokelmann mit Spielerinnen der weiblichen B- & A-Jugend










21.09.2022 • 16:24 Uhr

Geschwindigkeitsmessungen: Gandersheimer Polizei erfasst 60 Tempoverstöße

Am Dienstag, 20.09.22, führten Beamte der Polizei Bad Gandersheim gemeinsam mit dem Landkreis Northeim eine Geschwindigkeitsüberwachung durch. Die Geschwindigkeitsmessungen wurden im Bereich der B 248, Höhe Neue Krug und später auf der L 489 zwischen Bad Gandersheim und Altgandersheim, Höhe Abzweig Dankelsheim durchgeführt. In der Zeit von 11 Uhr bis 16 Uhr konnten insgesamt 60 Verstöße festgestellt werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit in der 50er Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B 248 betrug 81 km/h. In der 70er Begrenzung auf der L489 wurde der schnellste Pkw mit 98 km/h gemessen. Die Verkehrsteilnehmenden müssen sich nun auf ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro bzw. 200 Euro und je einen Punkt einstellen.schw










21.09.2022 • 16:22 Uhr

Morgens um sieben im E-Center: Drei Flaschen Schnaps eingesteckt, eine bezahlt - Endstation Polizei

Am Dienstag, 20.September 2022, 07.15 Uhr wurde die Polizei durch den Marktleiter eines Einzelhandelsgeschäftes in der Marienstraße, in Bad Gandersheim über einen Ladendiebstahl in Kenntnis gesetzt. Gegen 07.05 Uhr wurde ein 56-jähriger Northeimer dabei beobachtet, wie dieser drei Flaschen Alkoholika in seine mitgeführte Tasche steckte. Im Anschluss passierte dieser den Kassenbereich und bezahlte dort lediglich eine Flasche Alkohol. Der Täter konnte durch den Marktleiter im Bereich des Kassendurchgangs angehalten und der Polizei übergeben werden. Nach Feststellung der Personalien wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Im Anschluss wurde der Northeimer wieder entlassen.schw










20.09.2022 • 21:17 Uhr

Glaubenszentrum Bad Gandersheim: Geschäftsführer Roman Neubauervdankt MdL Uwe Schwarz - Kritik an Diskriminierung des Glaubenszentrums

Mit einer wertschätzenden Geste hat Roman Neubauer,?Geschäftsführer des Glaubenszentrums in Bad Gandersheim, heute den Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz überrascht. "Wir möchten Ihnen für ihre jahreslange Verbundenheit mit unserem Glaubenszentrum danken!", sagte Neubauer.,Dann überreichte er dem Politiker ein beziehungsreiche Buchgeschenk. Es wehte ein Hauch von Abschiedsstimmung. Uwe Schwarz, Dienstältester Abgeordneter im Landtag, absolviert seit heute seine letzte Sitzungswoche im Niedersächsischen Landtag. Seine offizielle Dienstzeit als Abgeordneter endet am 30. November 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt muss sich der neue Landtag, der am 9. Oktober 2022 gewählt wird, konstruiert haben. Auf die Verdienste von Schwarz in Bezug auf das Glaubenszentrum eigehend bekräftigten Geschäftsführer und später Pastor und Ratsherr Gerry Klein, dass sich Schwarz seit Jahrzehnten für ein besseres Klimas zwischen der Stadtgesellschaft und dem Glaubenszentrum eingesetzt. Leider ist das nie ganz gelungen. Pastor Klein beklagte heute anhaltende Ressentiments und sogar Diskriminierungen des Glaubenszentrms nicht nur durch normale Bürger, sondern auch aus Kreisen der Geistlichkeit in der Stadt. Schwarz und Klein bedauerten diese Disharmonien und ewigen Vorurteile. Sie plädieren für ein Miteinander anderer und eine bessere Kommunikation miteinander und nicht übereinander.


Uwe Schwarz war heute mit dem SPD-Landtagskandidaten und seinem möglichen Nachfolger René Kopka zu einem Kennenlernen und politischen Meinungsaustausch mit Repräsentanten des Glaubenszentrums zusammengetroffen. In dem zweistündigen Dialog im Bistro der konfessionsunabhängigen Institution präsentierte sich der Kandidat, stellte sich einer spannenden Vernehmung und einem konstruktiven Dialog.

Weitere Berichterstattung.










20.09.2022 • 20:46 Uhr

Olxheim: Auf die Brücke, fertig und rüber...aber soll dieses merkwürdige Plakat?

Nun haben die Olxheimer, Garlebsen und Ippensener endlich ihre neue Brücke über die Leine. Versprochen - gehalten, könnte man meinen. Tatsächlich ist das neue Werk geschaffen. Und gelungen schaut es aus. Das finden viele Bürger und Bürgerinnen in der Region. Und sie loben die Verantwortlichen Kreispolitiker. Es hat zwar etwas länger gedauert, aber nun ist die Brücke da.

Wie sie bei Hochwasser funktioniert wird sich zeigen. Und wenn Radfahrer /innen die Leine an dieser Stelle trocken überqueren sind Rücksichtnahme insbesondere durch die Auto- und Treckerfahrer angesagt. Ein richtiger Radweg ist nicht ausdrücklich geschaffen worden. Aber vielleicht gibt es noch ein Hinweisschild, dass die Radfahrer die Bürgersteige befahren dürfen.

Was in Garlebsen-Ippensen angesichts der vollendeten Brücke irritiert ist ein Plakat an einer Fachwerkfassade, was einst wohl als Protestbotschaft verstanden werden sollte. Es hat sich überholt, gehört endlich beseitigt! Und es enthält dem Vernehmen nach falsche Fakten. Das gesamte Brückenprojekt (u.a. Notbrücke, Abriss, Neubau) hat längst viel mehr gekostet als plakativ schön gerechnet. Angeblich hat es mehr als die dokumentierte Summe verschlungen. Sei's drum. Hauptsache die Brücke trägt und verbindet Olxheim mit dem Rest der lokalen Welt...
red/Fotos: FisWMG














20.09.2022 • 20:27 Uhr

Schon wieder in Seesen: Erpressung auf sexueller Grundlage

Die Seesener Polizei berichtet soeben:
Ein 78-jähriger Seesener erhielt in der letzten Woche eine Email, in welcher er aufgefordert wurde, 1300 Euro per Bitcoin zu zahlen. Es wurde ihm die Veröffentlichung von Videoaufnahmen mit sexuellem Hintergrund angedroht, sollte er nicht zahlen. Der Geschädigte erstattete Strafanzeige gegen Unbekannt, eine Zahlung wurde nicht geleistet.










20.09.2022 • 20:23 Uhr

Landtagswahlkampf geht in ganz heiße Phase: SPD-Info-Stände in der Einbecker Innenstadt

Am Samstag, 24. September, 01. Oktober und dem 08. Oktober 2022, jeweils zwischen 10 und 12 Uhr, wird die SPD für die Einbecker Bürgerinnen und Bürger wieder einen Informationsstand in der Einbecker Innenstadt anbieten und für die Landtagswahl am 09. Oktober 2022 werben. Auch SPD-Landtagskandidat René Kopka wird immer wieder zeitweise dabei sein. Wir möchten mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, Anregungen aufnehmen und unsere Politik transparent vertreten.

Natürlich sind die Vertreterinnen und Vertreter der SPD weiterhin auch außerhalb von Info-Ständen erreichbar und während der verschiedenen Veranstaltungen ansprechbar. Die SPD sammelt auch bei diesen Ständen wieder Spenden für die Einbecker Tafel. red











20.09.2022 • 19:30 Uhr

Weil und Pistorius begeistert: Bundesverteidigungsministerium sagt Stationierung von Heimatschutzregiment 3 ab 2024 in Nienburg zu

Das Bundesverteidigungsministerium (BMVG) hat die Niedersächsische Staatskanzlei heute (Dienstag, 20.09.2022) darüber informiert, dass ein neues Heimatschutzregiment 3 ab 2024 in Nienburg stationiert wird. Ministerpräsident Stephan Weil und Innenminister Boris Pistorius hatten in den vergangenen Monaten schriftlich und bei Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht persönlich für einen Standort in Niedersachsen geworben.

Ein Heimatschutzregiment gehört zur territorialen Reserve, es geht um ‚Zivil-Militärische Zusammenarbeit' (ZMZ). Die Heimatschutzkräfte sind für den Einsatz zu Schutz- und Sicherungsaufgaben sowie für Objektschutz im Fall der Landes- und Bündnisverteidigung vorgesehen. In einem solchen Szenario würden sie eingesetzt, weil reguläre Einheiten der Bundeswehr mit anderen Aufträgen gebunden wären. Darüber hinaus gehören auch subsidiäre Katastrophenhilfe oder die Unterstützung befreundeter Streitkräfte zu ihren Aufgaben.

Ministerpräsident Stephan Weil: „Das Heimatschutzregiment 3 ist uns in Niedersachsen herzlich willkommen. Das ist eine wichtige Stärkung des Bundeswehrstandortes Niedersachsen und ein gutes Signal für Nienburg. Ein Heimatschutzregiment ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Bundeswehr und Gesellschaft."

Minister Pistorius: „Das ist eine großartige Nachricht für Niedersachsen! Wir brauchen neue Ansätze in der Landes- und Bündnisverteidigung, genauso wie im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes. Dazu gehört auch, die territoriale Reserve der Bundeswehr durch Heimatschutzregimente zu stärken. Die Entscheidung von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht freut uns sehr, denn Niedersachsen ist der größte deutsche Bundeswehrstandort. Es freut mich außerordentlich, dass unsere Gespräche Früchte getragen haben und auf die noch intensivere Zusammenarbeit mit der Bundeswehr in unserem Bundesland ab 2024." red












20.09.2022 • 19:23 Uhr

Brezel - Blasmusik: Zünftiges Oktoberfest der Pioneers in Hevensen

"O'zapft is!" hieß es am Samstag auch am Dorfgemeinschaftshaus in Hevensen / Wolbrechtshausen, dort, wo vor sechs Jahren die Schürzenjäger ihren großen Auftritt hatten beim Sommerkonzert. Die Freude und Ausgelassenheit kannten keine Grenzen auf dem 32. Geburtstag des Baseball- und Softball-Vereins "Hevensen Pioneers". Die Gäste ließen sich verwöhnen unter dem bei der wechselhaften Witterung schützenden Zeltdach mit köstlichem Bier aus Bayern, Obstler, Brezeln und Spanferkel, herzhaft garniert von (Egerländer) Blasmusik der grandios aufspielenden Wolbrechtshäuser Musikanten. Den Auftakt zum Oktoberfest im Hardegser Ortsteil besorgte, von Applaus begleitet, das Jugendblasorchester mit erstaunlicher Qualität. Heiterkeit und Frohsinn machten die Runde auf diesem perfekt organisierten Event des weit über die Grenzen hinaus bekannten Vereins. Baseball-Pioneers-Chef Torsten Henne überzeugte mit dem Bekenntnis: "Nach langer Pause legen wir jetzt wieder los und werden in Zukunft versuchen, noch mehr Jugendliche für unseren interessanten Sport zu begeistern". hakö/Fotos: Hartmut Kölling
















20.09.2022 • 19:16 Uhr

Frauke Heiligenstadt: Lärmschutz an Autobahn sollte erweitert werden - Wiederholte Sperrungen führen zu hoher Belastung der Menschen in der Region

Die Autobahn (A7) nahe den Ortschaften Oldenrode und Düderode war jüngst das Ziel eines Besuchs der SPD-Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt.

Auf Einladung von Bürgerinnen und Bürgern ließ sich die Abgeordnete von diesen sowie Vertretern der örtlichen Kommunalpolitik die Lärmbelästigung schildern, nachdem auf Höhe beider Ortschaften die bisherigen Lärmschutzwände entlang der Bundesfernstraße entfallen sind. Zusammen mit dem Landtagskandidaten Sebastian Penno konnte sich Frauke Heiligenstadt selbst in den betroffenen Ortschaften von der hohen Lärmbelastung zum Nachteil der Einwohnerinnen und Einwohner überzeugen.

Dieser Zustand ist für die Bundestagsabgeordnete nicht hinnehmbar. Sie wird sich gegenüber den Verantwortlichen in Hannover für eine Abhilfe und die rasche Wiederherstellung des erforderlichen Lärmschutzes einsetzen.

Ebenfalls schwierig sind für Frauke Heiligenstadt die sich wiederholenden mehrtägigen Sperrungen der Autobahn (A7) im Bereich der derzeitigen Baustelle der privaten Autobahnbetreiber im Landkreis Northeim. Die Bundestagsabgeordnete empfindet die daraus resultierenden Belastungen für Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere im Gebiet der Stadt Northeim sowie der Gemeinde Kalefeld als nicht angemessen und wird auch hierzu bei den zuständigen Stellen in Hannover mit dem Ziel einer Änderung der Abläufe aktiv.


Zum Bild:
An der Autobahn bei Düderode lässt sich Frauke Heiligenstadt zusammen mit Landtagskandidaten Sebastian Penno von Gemeinderatsmitglied Dr. Lars Aschermann die Gegebenheiten nach Wegfall der Lärmschutzwand erläutern.











20.09.2022 • 19:05 Uhr

CDU-Kreistagsfraktion möchte mehr Durchsichtigkeit bei Personalplanung der Northeimer Landkreis-Verwaltung erreichen

Antrag auf Erstellung eines jährlichen, öffentlichen Personalberichtes eingebracht - Unzufriedenheit, Differenzen und Nachfragen

Die Personalsituation im Landkreis Northeim und die sich augenscheinlich häufende Anzahl von Stellenausschreibungen der Kreisverwaltung war führte in der letzten Sitzung der CDU-Kreistagsfraktion zu Nachfragen. In einer soeben verbreiteten Mitteilung der Kreistagsfraktion heißt es weiter: Auch die Tatsache, dass sich Einstellungen nur in nichtöffentlichen Sitzungen des Ausschusses für Personal und Finanzen wiederfinden würden und über Abgänge sowie geplante Stellenausschreibungen nur anlassbezogen berichtet würde, sei nicht befriedigend und veranlasste nun die Kreistagsfraktion zu der initiativen Einreichung eines Antrages auf Erstellung eines jährlichen Personalberichtes des Landkreises.

„Ein solcher Personalbericht ermöglicht uns als Kommunalpolitik einen besseren Überblick über die aktuelle Personalsituation des Landkreises. Für die Öffentlichkeit ist diese Entwicklung sicherlich aus Transparenzgründen der Verwaltung interessant“, erklärt Thorsten Kühn, Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion für Personal und Finanzen. Ziel sei es weg von statischen Stelleneinsparungen zu kommen und stattdessen die Gewinnung und Weiterbildung kompetenten Personals zu fokussieren. Die Einbeziehung der Abbildung der Work-Life-Balance ermögliche in der Öffentlichkeit auch zusätzlich die Untermauerung als arbeitnehmerfreundliche Verwaltung, als welche der Landkreis ausgezeichnet wurde.

Auch die bisherigen Entwicklungen und weiteren Planungen der Verwaltung in dem Bereich der Personalentwicklung sollen im Rahmen des Personalberichtes graphisch gut aufbereitet im Internet einsehbar sein. Inhaltlich soll der Bericht die Laufbahn- und Statusgruppenentwicklung, die Personalgewinnung, Aus-/ Weiterbildung und Krankenstand erfassen. Die bereits erfolgten einzelnen Berichte im Gesundheits- und Gleichstellungsmanagement sollen hier ebenfalls zentral erfasst werden. Zeitlich soll der Personalbericht zum vierten Quartal des Jahres und pünktlich zur Debatte des Doppelhaushaltes veröffentlicht werden.

„Zusätzlich beantragen wir regelmäßige Berichte der Landrätin in den Ausschusssitzungen über die aktuelle Situation der Stellenbesetzung, sprich die derzeitigen Zu- und Abgänge im laufenden Kalenderjahr und die aktuelle Zahl der unbesetzten Stellen“ erläutert Beatrix Tappe-Rostalski, Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion. Auch in anderen Städten und Kommunen habe man mit einem Personalbericht bereits gute Erfahrungen gemacht, so z.B. in Einbeck. Die CDU-Kreistagsfraktion erhofft sich von diesem Bericht neben einem besseren, vor allem auch für die Bürger Transparenteren Überblick insbesondere eine bessere kommunalpolitische Steuerungsmöglichkeit beim Auftreten von Differenzen. red












20.09.2022 • 18:55 Uhr

Schmutziger Wahlkampf: Unbekannte stehlen über 100 Wahlplakate der Partei "Die Basis" im Altkreis Osterode

Im Altkreis Osterode (Landkreis Göttingen) sind im vergangenen Monat über 100 Wahlplakate der Partei "Die Basis" verschwunden. Die Diebstähle ereigneten sich nach ersten Informationen zwischen dem 9 und 23. August in den Städten und Ortschaften Bad Lauterberg, Osterode, Bad Sachsa, Herzberg, Bad Grund, Hattorf, Wulften, Wieda, Zorge und Walkenried sowie in Clausthal-Zellerfeld, Braunlage und St. Andreasberg im benachbarten Landkreis Goslar. Das Tatmotiv ist bislang unklar. Der entstandene Schaden beläuft sich nach Angaben einer Verantwortlichen auf mehrere hundert Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt das ermittelnde Polizeikommissariat Bad Lauterberg unter Telefon 05524/9630 entgegen.











20.09.2022 • 18:00 Uhr

Weltkindertag in Bad Gandersheim: Buntes Treiben mit Zuckerwatte und reichlich Informationen

Noch nie gab es so viele Informationsstände bei einem Weltkindertag in der Bad Gandersheim wie am heutigen 20. September. Von der Polizei bis zur Zahngesundheit, Landesgartenschau bis Verkehrswacht, Freiwilligen Feuerwehr bis Polizei gab es viele Aktionen und Informationen. Kaffee und Kuchen wurden beim christlichen Jugendzentrum Phoenix (Motto: Feuer & Flamme) gereicht. Roland Schluss zelebrierte seine Zuckerwatte. Die Feuerwehr hantierte mit Wasser. Bei der Verkehrswacht wurde auf dem Sicherheitsgutschlitten Sicherheit vorgeführt. Austoben war auf der Hüpfburg angesagt. Totalen Spaß hatten die reichlich gekommenen Kinder außerdem bei und mit den beiden Spaßvögeln Andy Clapp & Clown Fidibus. Stadtjugendpflege Gunnar Ude zeigte sich zufrieden mit den Akteuren. Er und Bürgermeisterin Franziska Schwarz freuten sich darüber, dass die Angebote dieses Gandersheimer Weltkindertages angenommen wurde. Gegen 17 Uhr sorgte dann ein heftiger Regenschauer für einen feuchten Abschluss.red / Fotos: FisWMG
















20.09.2022 • 14:44 Uhr

Nach dem Wirbel um eine Hochzeitgsellschaft in Northeim: AfD-Anfrage an Bürgermeister Hartmann

Zu den Vorfällen am Sonntag bei einer Hochzeitsgesellschaft auf der Göttinger Straße, die für Wirbel und einen Einsatz der Polizei gesorgt hat (wir berichteten), liegt nun eine schriftliche Anfrage des AfD-Fraktionsvorsitzenden im Northeimer Stadtrat, Maik Schmitz, auf dem Schreibtisch von Northeims Bürgermeister Simon Hartmann (SPD). Der ließ über die lokale Zeitung in Northeim verkünden, nach einer Sachverhaltskenntnis wollel er sich zu den Fragen der AfD äußern.

In der Anfrage heißt es im Originaltext:

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bezüglich der Zustände am gestrigen Sonntag stehen Fragen im Raum.
Es wird daher um sofortige Beantwortung der folgenden Fragen gebeten:
1. War eine Veranstaltung angemeldet? Wenn Ja ist es in Ihrem Interesse, wenn dies Community so feiert? Wenn Nein, was beabsichtigen Sie zu tun?
2. Wie geht das Ordnungsamt mit diesem Fall um?
3. Der Ratsherr Kestner verlangte auf einer der letzten VA Sitzungen regelmäßige Kontrollen in dem Bereich der Göttinger Str., werden diese durchgeführt?
4. Wieviel Personal steht dem Ordnungsamt derzeit im Bereich Verkehrsüberwachung zur Verfügung?
5. War das Personal des Ordnungsamtes zur gestrigen Zeit um ca. 17 Uhr vor Ort? Wenn Nein, wurde die Rufbereitschaft alarmiert?
6. Sind Verweise und oder Verwarngelder ausgesprochen worden? Wenn Nein, werden diese aufgrund der Zahlreichen Foto und Videodokumente im Nachhinein folgen? Wird nach § 49 StVO ermittelt?
7. Gab es Sondergenehmigungen zum Parken auf Fuß- und Radwegen in der Göttinger Str.? Wenn Nein, werden hier nun Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Falschparken oder Halten oder Zu geringem Sicherheitsabstand eingeleitet?
8. Liegen bereits Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen z.B. Ruhestörung oder Lärmbelästigung vor?
9. Stimmt es das die Kreuzungen an der Gö.- Str. teilweise von der Polizei gesperrt wurden? Wird wegen mehrere Rotlichtverstöße ermittelt?" red

Die Bilder dokumentieren den Fraktionsvorsitzenden Maik Schmitz und spiegeln eine Szene der Hoichzeitsgesellschaft auf der Göttinger Straße in Northeim.












20.09.2022 • 14:26 Uhr

Corona-Fahrplan für den Herbst und Winter - Gesundheitsministerin Daniela Behrens: „Niedersachsen auf Winterreifen - und Schneeketten--Szenarien vorbereitet"

Die Niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat am (heutigen) Dienstag die Planungen der Landesregierung für die Corona-Schutzmaßnahmen im kommenden Herbst und Winter vorgestellt.

Basisschutz

Der Corona-Fahrplan der Landesregierung sieht zunächst vor, dass die derzeit gültigen Basisschutzmaßnahmen der Niedersächsischen Corona-Verordnung - wie insbesondere die Maskenpflicht im ÖPNV - im Grundsatz aufrechterhalten bleiben. Im ÖPNV soll allerdings mit Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung eine medizinische Maske ausreichen. Dies ist die Tendenz in fast allen anderen Bundesländern, im Interesse einer bundeseinheitlichen Regelung schließt Niedersachsen sich an. In Krankenhäusern, Pflegeheimen etc. muss auch weiterhin eine FFP2-Maske getragen werden. Es besteht eine Testpflicht, die allerdings bei geimpften bzw. genesenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf zweimal pro Woche reduziert werden kann.

Diese Regelungen für den Basisschutz wurden bereits in einen Verordnungs-Entwurf überführt, der in Kürze mit dem Landtag sowie den Kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt werden soll.

„Nach dem Abflachen der Sommerwelle befinden wir uns derzeit in einer Situation, die von einem gewissen Grundrauschen bei den Infektionen und einer vergleichsweise unkritischen Situation in den Krankenhäusern geprägt ist", erklärt Ministerin Daniela Behrens.

Die Expertinnen und Experten aber sind sich weitgehend einig, dass die Infektionszahlen in den kommenden Wochen und Monaten steigen werden. Gründe dafür sind die Verlagerung von Aktivitäten in die Innenräume und die Saisonalität des Virus.
Behrens: „Wie hoch diese Welle ausfallen wird, ist noch nicht absehbar. Niedersachsen wird jedoch mit dem heute vorgestellten Fahrplan auf alle Szenarien vorbereitet sein." Insgesamt blicke sie angesichts einer hohen Grundimmunität in der Bevölkerung, dank einer hohen Impfquote, der Verfügbarkeit angepasster Impfstoffe und wirksamer Medikamente sowie der weiterhin vorherrschenden und vergleichsweise milden Omikron-Variante BA.5 optimistisch auf den kommenden Herbst, so Behrens.

Höhere Belastung des Gesundheitssystems und „Winterreifen-Szenario" - Stufe 1
Bei einer deutlichen Verschärfung der Lage, die sich in einer schwierigen Situation in den niedersächsischen Krankenhäusern ausdrücken würde, sind in Stufe 1 des als Anlage beigefügten Stufenplans schärfere Schutzmaßnahmen geplant.

Die Schwellenwerte sollen dabei bei einer 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern von mehr als 15 und einer gleichzeitigen Auslastung der Intensivkapazitäten mit COVID-Patientinnen und -Patienten von mehr als 10 Prozent liegen. Angesichts der weitgehenden Entkoppelung der 7-Tage-Inzidenz von der Belastung der Krankenhäuser aufgrund schwerer Krankheitsverläufe ist sie als Indikator zukünftig nicht mehr per se maßgeblich für Verschärfungen der Schutzmaßnahmen.

Allerdings bleibt die 7-Tage-Inzidenz weiter von Bedeutung, um die Entwicklung des generellen Infektionsdrucks in der Bevölkerung zu messen. Bei einer sehr hohen Viruslast kann es zu größeren Personalausfällen und damit zu einer übermäßigen Belastung der Kritischen Infrastruktur kommen.

In Stufe 1 soll zusätzlich zu den Basisschutzmaßnahmen eine allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen gelten. Diese Pflicht gilt auch in der Gastronomie sowie bei Veranstaltungen im Innenbereich. Setzen Betriebe auf tagesaktuelle Tests als Zugangsbeschränkung, unabhängig vom Impfstatus, sind Ausnahmen von der Maskenpflicht möglich.

Eine Maskenpflicht gilt in Stufe 1 auch für die Beschäftigten an Schulen, um das Personal zu schützen und den Präsenzunterricht abzusichern.

Ministerin Behrens: „Nach heutigem Stand wird es dazu vornehmlich dann kommen, wenn neue Varianten des Virus auftauchen, die schwerere Verläufe nach sich ziehen als die bisher vorherrschende Omikron-Variante BA.5. Das Maskentragen wird dann in vielen Situationen die Antwort sein."

Massive Belastung des Gesundheitssystems und „Schneeketten-Szenario" - Stufe 2
Bei einer sich abzeichnenden extremen Belastung der Krankenhäuser ist für die meisten zusätzlichen Maßnahmen der Stufe 2 nach dem IfSG ein Landtagsbeschluss zur „Feststellung einer konkreten Gefahr" erforderlich. Die Landesregierung würde den Landtag in dieser Situation um die Einleitung eines entsprechenden Verfahrens bitten.

Die Grenzwerte für Stufe 2 liegen höher als sie bisher im Pandemieverlauf in Niedersachsen erreicht wurden (7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz mehr als 20, Intensivbettenauslastung mit COVID-Patientinnen und -Patienten höher als 15 Prozent).

In der Stufe 2 soll die FFP2-Maske in Innenräumen verpflichtend eingeführt werden. Auch bei Veranstaltungen draußen gilt dann eine FFP2-Maskenpflicht, wenn Abstände nicht eingehalten werden können. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 müssten dann wieder eine Maske im Unterricht tragen und sie hätten die Pflicht, sich pro Woche zwei Corona-Schnelltests zu unterziehen. In öffentlich zugänglichen Innenräumen sowie der Gastronomie und bei Veranstaltungen sind in diesem Szenario zudem verpflichtende Hygienekonzepte und Abstandsgebote vorgesehen.

„Dies ist das mit Abstand unwahrscheinlichste Szenario, aber wir müssen auch darauf Antworten haben, falls es wider Erwarten eintritt", so Gesundheitsministerin Behrens.

Indikatoren und Personalausfall
Neben den dargestellten Grenzwerten im Krankenhausbereich bleibt die Inzidenz grundsätzlich weiter von Bedeutung, um die Entwicklung des generellen Infektionsdrucks in der Bevölkerung zu messen.

Die Erfahrungen mit der Frühjahrswelle und der Sommerwelle belegen, dass ab einer 7-Tage-Inzidenz jenseits der 2.000 eine Anpassung der Maßnahmen geprüft werden sollte. Mit Blick auf Personalausfälle muss dann eine wegen der hohen Viruslast drohende übermäßige Belastung der Kritischen Infrastruktur verhindert werden.

Der mögliche Personalausfall ist in allen Szenarien und insbesondere im Bereich der Krankenhäuser ein wichtiger Faktor. Die maximale angenommene Kapazität der Intensivstationen wird bei der Berechnung des Indikators „Intensivbetten" vor diesem Hintergrund von 2.350 auf 2.285 Betten reduziert.

Ministerin Behrens: „Sehr wahrscheinlich werden in den kommenden Wochen und Monaten viele Niedersächsinnen und Niedersachsen an COVID erkranken und vorübergehend bei der Arbeit fehlen. Unternehmen, Behörden und Einrichtungen sollten sich dort, wo das möglich ist, mit klaren Vertretungsregeln und möglichst großzügigen Homeoffice-Regelungen darauf einstellen. Darüber hinaus kann sich jede und jeder im Herbst und Winter selbst schützen, indem sie oder er in risikoreichen Situationen eine FFP2-Maske trägt, auch wenn die Belastung des Gesundheitssystems noch keine allgemeine Maskenpflicht rechtfertigt. Die Maske ist ein sehr gutes Mittel, um sich vor einer Infektion zu schützen." red/ Foto: FisWMG











20.09.2022 • 14:22 Uhr

Viel Lob für neu gestaltete „Blumen-Mitfahrerbank“ in der Bismarckstraße

Eine besondere Gestaltungsidee hat jetzt „Blumen-Dörries“ in der Bismarckstraße in Bezug auf die direkt am Firmenparkplatz in der Bismarckstraße stationierte Mitfahrerbank in Richtung Ellierode, Harriehausen usw. entwickelt und umgesetzt. Die ukrainische Firmenmitarbeiterin Elena hat die durch die dort aufgestellte und durch die Nähe zum Skulpturenweg und der Schulen überproportional frequentierte Sitzbank in Absprache mit der städtischen Bauverwaltung mit Blumenmotiven angereichert und diese dadurch optisch deutlich verschönert. Von der Idee seiner Mitarbeiterin war auch Junior-Chef Arne Dörries angetan. Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Bauamtsleiterin Franziska Vogt haben die „Blumen-Mitfahrerbank“ persönlich in Augenschein genommen und waren ebenso von der Deko begeistert. Beide waren sich einig: Nicht nur ein „Hingucker“ im straßenbegleitenden Raum, sondern gleichzeitig blumig-blühender „Vorbote“ der LAGA und vielleicht auch vorbildliche Anregung, weitere Mitfahrerbänke in Kernstadt und Dörfern optisch aufzuwerten– mit welcher Projektidee auch immer. sbg










20.09.2022 • 14:18 Uhr

Coronavirus - Entwicklung des Infektionsgeschehens im Landkreis Northeim : Inzidentwert bei 377,9

Laut RKI sind seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Northeim mittlerweile 50.237 Corona-Infektionen bekannt geworden. Leider sind mit oder an dem Virus insgesamt 156 Personen verstorben.

Das RKI hat auf seiner Seite www.rki.de/inzidenzen zudem eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 377,9 (498 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen) für den Landkreis Northeim veröffentlicht.
Die niedersachsenweite Entwicklung der Indikatoren Hospitalisierung und Intensivbettenbelegung wird vom Land Niedersachsen wegen einer Umstellung auf eine ausschließlich arbeitstägliche Übermittlung von Meldefällen nur noch dienstags bis sonnabends veröffentlicht (Ausnahme Feiertage): https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/aktuelle_lage_in_niedersachsen/niedersachsen-und-corona-aktuelle-leitindikatoren-203487.html
Für den Indikator Hospitalisierung wird ein Wert von 5,7 angegeben, für den Indikator Intensivbettenbelegung ein Wert von 2,6% (Stand 20.9.2022).

Weitere Informationen rund um das Coronavirus, die Schutzimpfung sowie Testmöglichkeiten finden Sie online unter www.landkreis-northeim.de/coronavirus











20.09.2022 • 14:13 Uhr

Northeim: Elektronikwaren bei Einbruch gestohlen - Täter fliehen - Zeugen gesucht


Am Dienstag um 02.45 Uhr wurde die Polizei Northeim durch Zeugen über einen vermeintlichen Einbruch in ein Mobiltelefongeschäft in der Breiten Straße in Northeim informiert.

Vor Ort eingetroffen bestätigte sich der Einbruch. Die Täter/-innen, hatten die Eingangstür aus Glas beschädigt und gelangten so in das Geschäft. Dort entwendeten sie mehrere Elektronikwaren und konnten anschließend vor dem Eintreffen der Polizei in Richtung Wieterstraße fliehen.

Der Sach- und Entwendungsschaden kann aktuell nicht exakt beziffert werden. Ausgegangen wird von einem Gesamtschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 7005 0. Wol










20.09.2022 • 14:06 Uhr

Sexueller Missbrauch: Uni wirft katholischem Bistum Osnabrück schwere Pflichtverletzungen vor

Historiker und Rechtswissenschaftler der Universität Osnabrück haben am Dienstag dem Bistum Osnabrück und damit auch dem amtierenden katholischen Bischof Franz-Josef Bode bis über das Jahr 2000 hinaus schwerwiegende Pflichtverletzungen in Fällen sexualisierter Gewalt vorgeworfen. Dadurch habe das Bistum weitere Minderjährige in Gefahr sexualisierter Gewalttaten gebracht, sagte der Rechtswissenschaftler Hans Schulte-Nölke bei der Vorstellung eines Zwischenberichts zu sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück. Er ergänzte: «Die Bischöfe trifft bei der Entscheidung über den weiteren Einsatz Beschuldigter
eine individuelle Verantwortung.»

Schulte-Nölke leitet gemeinsam mit der Historikerin Siegrid Westphal das Forschungsprojekt. Das Bistum hatte die Universität beauftragt, Fälle sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im kirchlichen Raum seit 1945 zu untersuchen. Es stellt für das auf drei Jahre angelegte Projekt 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Bis 1995 gehörte auch das heutige Erzbistum Hamburg zum Bistum Osnabrück.epd










20.09.2022 • 13:57 Uhr

Filmreife Verfolgungsjagd einer Frau (34) mit der Polizei endet mit Crash - Polizei ermittelt wegen mehrer Straftaten

Am Dienstag gegen 02.00 Uhr stellte eine Streife der Polizei Northeim im Bereich der Hannoverschen Straße in Nörten-Hardenberg ein Kleinkraftrad (KKR) fest, welches mit zwei Personen besetzt war. Das KKR befuhr die Hannoversche Straße in Richtung Angerstein und sollte einer Kontrolle unterzogen werden.

Um sich der Kontrolle zu entziehen, wurde das KKR stark beschleunigt und in die Industriestraße abgebogen. Das KKR konnte stehend und ohne Beleuchtung linksseitig der Fahrbahn festgestellt werden. Eine Person versuchte zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch gestellt werden. Die zweite Person fuhr mit dem KKR in Richtung Hannoversche Straße weg und konnte in Höhe der Einmündung "Klosteracker" liegend festgestellt werden. Die Fahrzeugführerin verunfallte alleinbeteiligt und verletzte sich dabei leicht.

Bei der Fahrzeugführerin handelte es sich um eine 34-jährige Bovenderin. Beifahrer war ein 34-jähriger Northeimer.

Die Frau aus Bovenden beschädigte bei dem Unfall ihr KKR und zudem den Fuß- und Radweg. Es kam zu einem Gesamtschaden von ca. 1000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Frau keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem besteht der Verdacht, dass sie vor Fahrtantritt Drogen konsumiert hat, weshalb sie sich einer Blutentnahme unterziehen musste.

Zudem war ein Versicherungskennzeichen angebracht, welches nicht auf das KKR zugelassen war. Das KKR sowie das Versicherungskennzeichen wurden sichergestellt.

Insgesamt wurden drei Strafverfahren (Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr infolge von Drogenkonsum und Urkundenfälschung) gegen die Frau eingeleitet. Wol










20.09.2022 • 13:55 Uhr

SPD-Kunstpreis würdigt Maler Winner und Heuer

Die niedersächsische SPD-Landtagsfraktion verleiht am
Dienstagabend die 32. und 33. Ausgabe ihres Kunstpreises. Gewürdigt
werden nach Angaben eines Faktionssprechers der 1936 in Braunschweig
geborene Maler Gerd Winner für das Jahr 2020 und die 1964 ebenfalls
in Braunschweig geborene Malerin Ute Heuer als Preisträgerin des
Jahres 2021. Eine öffentliche Verleihung der mit 5.000 Euro dotierten
Auszeichnung konnte im Vorjahr coronabedingt nicht stattfinden.

Winner, der seit mehr als 50 Jahren unter dem Motto «Die Stadt ist
das Gesicht des Menschen» in Metropolen in aller Welt arbeitet, habe
«mit Doppelbelichtungen, unterschiedlichen Perspektiven oder
raffinierten Überblendungen eine eigenständige Formensprache
entwickelt», heißt es in der Begründung der neunköpfigen Preisjury.
In seiner Malerei werde die Dynamik der Großstädte ebenso wie ihre
Geschichte spürbar.

Die Farbfeldmalerin Ute Heuer beeindrucke durch ein Werk, das
«losgelöst von der gegenständlichen Welt faszinierende
Farbbegegnungen erzählt». Mit ihrem jüngeren Werk gehe sie neue Wege:
«Statt abstrakter Farbwelten zeichnet sie die Realität in farbarmen
Hell-Dunkel-Kontrasten voller Ausdruck».

Der Laudator und Parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Landtagsfraktion, Wiard Siebels, würdigte die beiden Preisträger
mit den Worten: «Im Spiel mit Farben, Formen und Strukturen
erschaffen Gerd Winner und Ute Heuer jeweils eigene Welten, die
Sichtbares und Verborgenes ineinander verschränken.» epd

Das Bild dokumentiert Winners "Maske". Das Skulpturenprojekt scheiterte in Bad Gandersheim.










20.09.2022 • 13:52 Uhr

Lindner schlägt Einfrieren des Rundfunkbeitrages vor - Kritik an teurer Mehrfachberichterstattung

Vor den Beratungen der Rundfunkkommission der Länder gibt es neue Sparvorschläge für ARD und ZDF. Bundesfinanzminister Lindner möchte den Rundfunkbeitrag einfrieren.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat vorgeschlagen, den Rundfunkbeitrag einzufrieren. «Dass ARD, ZDF und Phoenix live und parallel vom Begräbnis der Queen aus London senden und mit jeweils eigenem Personal in London sind, belegt anschaulich, dass es erhebliches Einsparpotenzial gibt», sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag).
Lindner sagte, Beitragserhöhungen auszusetzen würde aus seiner Sicht die Menschen in einer Zeit rapide steigender Preise entlasten. Es diene zugleich als Anreiz für die Anstalten, schlanker zu werden und sich auf ihren Kernauftrag zu konzentrieren, fügte er hinzu: «Ich bin mir sicher, dass durch Kooperation hohe Summen gespart werden können, ohne dass sich dies am Programm negativ bemerkbar macht.» epd










20.09.2022 • 13:18 Uhr

Schmutziger Wahlkampf: AfD-Kandidat Andreas Jacob lobt wegen Sachbeschädigung Belohnung aus

In einer Pressemitteilung der AfD heißt es soeben:
"Der AfD Ratsherr und Direktkandidat für den WB 18 Andreas Jakob ist erschrocken vom
Demokratieverständnis einiger Menschen, mittlerweile sind Vandalismus Schäden an
Wahlplakaten der AfD an der Tagesordnung. In den letzten Tagen sind ca.30 Plakate
seiner Partei u.a. in Einbeck Garlebsen, Heckenbeck und Kreiensen zerstört oder
gestohlen worden. Herr Jakob möchte eine Belohnung von 200 Euro ausloben für diejenigen
die sich ggf. als Zeugen melden, oder Namen von Tätern nennen können.
Herr Jakob stellt nochmals klar, dass es sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt handele,
sondern um Straftaten, wer Wahlplakate beschädigt oder auch nur beschmiert, verstößt
gegen Paragraf 303 des Strafgesetzbuches, begeht eine Sachbeschädigung, auf die
empfindliche Strafen und bis zu zwei Jahre Haft stehen. Wer Plakate gleich ganz entfernt,
kann sogar wegen Diebstahls belangt werden."










20.09.2022 • 13:13 Uhr

NLWKN genehmigt vorzeitigen Maßnahmenbeginn in Stade - Lies: „Nächster Schritt für Deutschlands Unabhängigkeit von russischem Gas"

In dem Planfeststellungsverfahren für einen „Anleger für verflüssigte Gase (AVG) mit Südhafen-Erweiterung (SHE) in Stade-Bützfleth" hat der für große Teile der Genehmigung zuständige NLWKN den vorzeitigen Beginn von ersten Teilmaßnahmen zugelassen. Demnach kann die Antragstellerin Niedersachsen Ports GmbH nun mit einer Reihe von Arbeiten beginnen. In Stade soll eine der fünf der vom Bund gecharterten FSRUs (Floating Storage and Regasification Units) festmachen und ab Ende 2023 Gas ins deutsche Netz einspeisen.

Dazu Niedersachsens Energieminister Olaf Lies: „Die schnellste Großbaustelle Deutschlands befindet sich derzeit in Wilhelmshaven. Sie bekommt nun ihre erste Schwester in Stade. Wir zeigen jetzt auch in Stade, was wir meinen, wenn wir von der neuen Deutschlandgeschwindigkeit sprechen. Dank der starken Arbeit unserer Genehmigungsbehörden bauen wir hier gerade an der nächsten Säule, die uns unabhängig macht von russischem Gas und unsere Versorgungssicherheit garantiert. Diese Infrastruktur, die wir hier jetzt schaffen, ist außerdem dazu in der Lage, grünes, also klimafreundliches Gas zu importieren. Wir schaffen so also ein Sprungbrett, um noch schneller unsere Klimaziele erreichen zu können."

Die Zulassung des vorzeitigen Beginns gilt für die ersten Teilmaßnahmen unter anderem wie die Herstellung und Nutzung von Deichüberfahrten, die Einrichtung der Baustelle und die von Sand- und Kleilagerflächen, die Herstellung der landseitigen Spundwand und der beidseitigen Spundwände am Anleger, der Bau einer Verladeplattform sowie die Wasserbaggerung zur Herstellung der Schwimmtiefe im Teilbereich des Hafenbeckens. red / Foto: Fis WMG












20.09.2022 • 09:47 Uhr

Die ultimative Chance: Ab ins "Freibad" - natürlich im "Gandeon-Kino"

Es ist soweit. Kommenden Samstag gibt es den spannenden Film "Freibad". Er wird nach Angaben von Kino-Chefin Dr. Trude am kommenden Samstag im Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim gezeigt. Wir meinen: Sehenswert!

Die anderen Titel sind hier kurz inhaltlich angerissen. Die Fakten zum Kinobesuch zuhause in Bad Gandersheim sind auf der Grafik vermerkt. Das Team freut sich auf bekannten und frischen Besuch!

Meine Stunden mit Leo

Die 55-jährige Nancy Stokes ist pensionierte Schullehrerin und Witwe. Ihr ver- storbener Mann Robert bot ihr zwar ein Zuhause, doch guten Sex hatten sie nie gehabt. Nun sehnt sich Nancy nach Abenteuern und etwas gutem Sex. Daher bucht sie einen jungen Mann namens Leo Grande und verabredet sich mit ihm in einem Hotelzimmer außerhalb der Stadt. Er sieht genauso gut aus wie auf dem Foto, das er ihr geschickt hat, doch Nancy hatte nicht erwartet, dass man sich mit ihm auch unterhalten kann. Auch wenn Leo nicht immer die Wahrheit sagt, mag Nancy ihn, und er mag sie. In der Hauptrolle die Oscar- prämierte großartige Emma Thompson.

Der Gesang der Flusskrebse

Kya (Daisy Edgar-Jones) wurde im Alter von sechs Jahren von ihrer Familie verlassen und wird in den rauen Sumpfgebieten von North Carolina erwach- sen. Jahrelang hielten sich hartnäckige Gerüchte über das „Marsch-Mädchen“ in Barkley Cove und isolierten die scharfsinnige und widerstandsfähige Kya von ihrer Gemeinde. Doch angezogen von zwei jungen Männern aus der Stadt, öffnet sich Kya schließlich einer neuen und verblüffenden Welt. Doch als Chase Andrews (Harris Dickinson) tot aufgefunden wird, gerät die schüchterne Kya schnell ins Visier der Ermittlungen. Während sich der Fall entwickelt, wird das Urteil darüber, was tatsächlich passiert ist, immer unklarer und droht die vielen Geheimnisse zu enthüllen, die im Sumpf lagen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman der Autorin Delia Owens, der erstmals 2019 in deutscher Ausgabe veröffentlicht wurde.

Freibad

Es ist Sommer und sehr heiß im einzigen Frauenfreibad Deutschlands. Dort badet Frau oben ohne, im Bikini, Badeanzug oder Burkini, und heimlich kommt der Hund mit. Jede folgt dabei anderen Regeln. Das führt immer wieder zu Reibereien, die die überforderte Bademeisterin nicht so ganz im Griff hat. Als dann auch noch eine Gruppe komplett verhüllter Frauen das Frauenbad be- geistert für sich entdeckt, fliegen buchstäblich die Fetzen: Wem gehört das Bad und wer bestimmt die Regeln? Wem gehört der weibliche Körper? Und wann ist denn überhaupt eine Frau eine Frau? Die Bademeisterin kündigt ent- nervt. Als dann aber als Nachfolge ausgerechnet ein Mann als Bademeister angestellt wird, eskaliert die Situation in unvorhersehbare Richtungen. Der neue Film von Doris Dörrie, mit Andrea Sawatzki,Nilam Farooq

Minions - Auf der suche nach dem Mini-Boss

Die kleinen gelben Minions treiben einmal mehr ihr Unwesen auf der großen Kinoleinwand. Diesmal legen sie sich ins Zeug, um Gru zum größten Schurken der Welt zu machen. Doch dabei richten sie wie immer gewaltiges Chaos an.












20.09.2022 • 09:27 Uhr

Northeimer Klostermarkt: Historisches Spektakel beeindruckte

Der 25. Northeimer Klostermarkt war wieder eine Erlebniskultur der besonderen Art. Das beliebte historische Marktspektakel wird auch diesmal tiefe Spuren der Bewunderung hinterlassen. Es wurde gelebt, gekämpft und gefeiert, gefeilscht und verkauft vor der prächtigen Kulisse der Fachwerkhäuser. Für zwei Tage verwandelten Händler, Handwerker, Gaukler und Landsknechte die Innenstadt liebevoll in einen großen mittelalterlichen Markt. Einmal mehr wurde deutlich: Die ambitionierte Kreisstadt besitzt mit der einzigartigen "Rundkurs-Flaniermeile" Marktplatz, City-Center, Münsterplatz und Breite Straße ein einmalig schönes Ensemble zum Shoppen, Verweilen und Genießen, einfach, um Freude zu empfangen. Lob und Anerkennung erntete das engagierte Stadtmarketing Northeim für ein Event, das einmal mehr Generationen, Besucher aus dem Landkreis und aus der Harz-Weser-Region, in den Bann zog mit Aufführungen, Gaumenschmaus und Kinderbelustigungen. hakö/

Die Bilder dokumentieren Eindrücke vom gelungenen Klostermarkt in der Kreisstadt.Fotos: Hartmut Kölling














20.09.2022 • 09:12 Uhr

Pandemie war Herausforderung für Feuerwehrbereitschaft 4

Es war eine Herausforderung: Martin Döscher, Spitze der Feuerwehrbereitschaft 4, hat die Landkreiseinheit „zu einer Zeit übernommen, in der ein Dienstbetrieb nur eingeschränkt möglich war“, wie er jetzt bei der Jahreshauptversammlung berichtete. Einfach einstellen konnte man die Ausbildung aber nicht. Unter anderem bei den Tauchern zwingen die Auflagen zu regelmäßigen Tauchgängen, um einsatzbereit zu bleiben.

Die Feuerwehrbereitschaft 4 ist als Teil der Kreisfeuerwehr eine Einheit der Kreisverwaltung. Sie zählt 121 Mitglieder. „Viele junge Kameradinnen und Kameraden sind dazugekommen“, berichtet Döscher. Sie werden auch dringend gebraucht, da sich die Feuerwehrbereitschaft neben ihren vorhandenen Zügen Wasserrettung, Chemie- und Strahlenschutz und dem ABC-Zug um den vierten Zug „Spezielle Rettung“ erweitert hat. In ihr enthalten ist nicht nur die Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen, sondern ab diesem Jahr auch die Fachgruppe Rettungsrobotik, die unter anderem mit Drohnen arbeitet und dreidimensionale Übersichten von Einsatzstellen erzeugt. „Wir befinden uns in einer Phase, in der wir viel liegen gebliebenes aufarbeiten müssen“, so Döscher. Hier habe man aber bereits „reichlich Fahrt aufgenommen und die Herausforderungen gemeistert“.

In den Fachzügen lief die Arbeit unterdessen, immer wieder angepasst auf die jeweilige Lage, weiter. Zugführer Stefan Junge konnte für die Wasserrettung von mittlerweile sieben Einsätzen im laufenden Jahr berichten – ein außergewöhnlich hoher Wert. Der traurigen Tatsache, dass mehrere Personen nur noch geborgen werden konnten steht die positive Nachricht gegenüber, dass im Northeimer Kiessee auch eine Person in wahrlich letzter Sekunde gerettet werden konnte. „Hier wird deutlich, weshalb ein schnelles Ausrücken entscheidend sein kann.“

Für den zweiten Zug Chemie- und Strahlenschutz konnte der neue Zugführer Maik Halves von diversen Mess-, Öl- und Gefahrstoffeinsätzen berichten. Neuer Stellvertreter im Zug ist Tobias Harms. Auch im dritten, dem sogenannten ABC-Zug ist man während der Hochphase der Pandemie auf digitale Ausbildung ausgewichen, habe aber bei Massentestungen unter anderem an der Berufsbildenden Schule in Einbeck und in Bad Gandersheim aktiv unterstützt, wie Zugführer Lennart Lohrenz berichtete. Die Arbeit des jungen vierten Zuges um Zugführer Kai Reuter hat intensive Ausbildung in Sachen Absturzsicherung sowie dem Retten von Personen aus Gruben, Schächten und unwegsamem Gelände betrieben. Die enge Vernetzung mit benachbarten Einheiten ist das gesetzte Ziel für 2022.

Ehrungen und Beförderungen

Bereitschaftsführer Martin Döscher und Abschnittsbrandmeister Markus Groß konnten am Abend gleich mehrere Einsatzkräfte ehren und befördern. Sebastian Wollenweber hat die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbands in Silber erhalten. Melf Behrens wurde zum Hauptlöschmeister befördert, Maik Halves erhielt die Beförderung zum Brandmeister, Kai Reuter zum Oberbrandmeister und Martin Döscher die zum Hauptbrandmeister.

Grußworte der Gäste

Edgar Martin, Vorsitzender des Kreisausschusses für Brand- und Katastrophenschutz, dankte für die Einladung. „In meiner Funktion ist es heute eine Premiere, hier vor Ihnen zu sprechen“, sagte er vor den rund 80 Anwesenden in der Aula der Oberschule in Northeim. „Seit langem fühle ich mich der Feuerwehr verbunden, wollte in meiner Amtszeit als Bürgermeister selbst einmal einen Feuerwehrlehrgang besuchen“, sagte Martin und dankte zugleich für den Einsatz der Ehrenamtlichen.

Amtsvorgänger Karl-Heinz Hagerodt betonte in seinem Grußwort, dass die Kreisverwaltung „keine Almosen“ erbringt, wenn es um die hoch spezialisierte Ausrüstung der Einheit geht. „Das ist eine Pflichterfüllung, ihr arbeitet im Interesse der Sicherheit unserer Bevölkerung im gesamten Landkreis Northeim“, sagte Hagerodt. Eine zeitgemäße Ausrüstung, immer angepasst auf die sich verändernden Gefährdungslagen, sei deshalb eine Selbstverständlichkeit.

Zum Bild:
Geehrte, Beförderte und Gratulanten (von links): Lennart Lohrenz, Sebastian Wollenweber, Michael Rieger, Kai Reuter, Melf Behrens, Mike Halves, Martin Döscher und Markus Groß. Foto: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr










20.09.2022 • 09:10 Uhr

„Energie-Hotline“ geht an den Start - Northeimer Kreisverwaltung als Ansprechpartner für Bürger/innen

Auf Initiative von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hat die Kreisverwaltung des Landkreises Northeim eine sogenannte „Energie-Hotline“ eingerichtet. Diese geht heute an den Start und soll Bürger*innen des Landkreises Northeim bei Fragen rund um das Thema Energiekosten zur Verfügung stehen. Unter der Nummer 05551 708-624 ist die Hotline von montags bis donnerstags zwischen 8:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr zu erreichen. Freitags werden Anrufe von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr entgegengenommen.
In Anbetracht der allgemein zu erwartenden Kostensteigerungen im Bereich Energie treten bei vielen Menschen Fragen auf. Um den Prozess zu erleichtern, mit dem eigenen Anliegen die richtige Ansprechstelle zu finden, soll den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Northeim mit der „Energie-Hotline“ eine zentrale Anlaufstelle geboten werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Energie-Hotline“ vermitteln dann an die entsprechende Stelle, welche bei der Beantwortung der Fragen helfen kann, weiter.

Die Hotline steht für alle offen, die Beratungsbedarf haben, wie die zu erwartende Kostensteigerung bei den Energiepreisen bewältigt werden kann.

Zusätzlich zur „Energie-Hotline“ gibt es verschiedene FAQs zum Thema auf der Internetseite des Landkreises Northeim unter www.landkreis-northeim.de/energiesparen, die bei Fragen zum Thema Energiekosten zunächst konsultiert werden können. Sollte darüber hinaus Beratungsbedarf bestehen, steht die „Energie-Hotline“ zur Verfügung. Da ein relativ hohes Anrufaufkommen erwartet wird, kann es zu Wartezeiten bei der Hotline kommen. lpd/ Foto: FisWMG










20.09.2022 • 09:04 Uhr

Frische Unternehmen: SPD-Landtagskandidat René Kopka besucht FlexBio Technologie GmbH in Einbeck

Ein relativ neues Unternehmen in Einbeck hat jüngst der SPD-Landtagskandidat René Kopka im Rahmen seiner Vorstellungsbesuche im Landtagswahlkreis 18 besucht und sich über die Produktionsabläufe informiert.

Gegründet wurde die FlexBio Technologie GmbH im Jahre 2014 als sogenanntes Spin-Off aus der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Göttingen. Das Unternehmen bietet unter Anwendung eines entwickelten Verfahrens eine modulare Anlage zur vollbiologischen Behandlung von organisch belastetem Industrie-, Gewerbe- und Landwirtschaftsabwässern. Im Juni 2021 bezog die FlexBio Technologie GmbH eine neugebaute Produktionshalle mit Verwaltungstrakt in Einbeck in der Otto-Hahn-Straße. Das erbaute Gebäude umfasst insgesamt 900 m² Produktionsfläche und 450 m² Verwaltungsfläche.

„Ich freue mich sehr, dass die Wahl auf den Standort Einbeck eine bewusste Entscheidung war. Das Thema Abwasserreinigung mit zeitgleicher Energiegewinnung ist hoch aktuell und es ist schön zu sehen, wie das Unternehmen weiter expandiert und nach Aussage in den nächsten Jahren in der Region viele neue Arbeitsplätze schaffen wird“, so SPD-Kandidat René Kopka.

Im Gespräch mit Paul Bauer, Geschäftsführer für Finanzen des Unternehmens, wurde weiter deutlich, dass FlexBio als ein innovatives Green-Tech-Unternehmen auf Wachstum und auf weltweite Marktführerschaft bei autonomen Lösungen für Wasserreinigung und Wasserrecycling setzt. Das patentierte FlexBio-Verfahren ermöglicht vielen Unternehmen einen nachhaltigen Umgang mit Abwasser und die Nutzung der darin enthaltenen Energie. Der Umgang mit Ressourcen wie Energie- und Materialeinsatz in der ganzen Wertschöpfungskette erfolgt immer unter Einbeziehung der Umweltaspekte. Gemeinsam möchte das Unternehmen einen positiven Beitrag für unsere Welt leisten und eine nachhaltige Zukunft gestalten.

Ein Thema war unter anderem auch die Förderung über die NBank, die für die Unternehmen sehr zeitintensiv ist. „Um den Bestand der öffentlichen Infrastruktur zu halten, den wachsenden Bedarf zu befriedigen und Entwicklungen zu ermöglichen, sind öffentliche Investitionen Voraussetzung für Innovation und private Investitionen. Es ist daher richtig, dass die SPD zukünftig die NBank von einer reinen Förderbank zu einer Investitionsbank umstrukturieren möchte. Die Bank wird mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattet, damit sie mehr Geld am Kapitalmarkt aufnehmen und in Zukunftsfelder investieren kann. Auch ein vereinfachtes Antragsverfahren sollte dabei realisiert werden“, so René Kopka abschließend, der dem Unternehmen FlexBio alles Gute für die Zukunft wünscht und seine Unterstützung zugesagt hat. red/Fotos: Peter Traupe












19.09.2022 • 20:31 Uhr

Linken-Chef Martin Schirdewan unterstützt MdL Kandidat Kurt Schumacher - Beider Motto: "Gerecht geht anders!"

Deutschlands Linken-Chef Martin Schirdewan, er ist auch Europa-Abgeordneter, hat heute Nachmittag in den südniedersächsischen Landtagswahlkampf eingegriffen. Bei seien Auftritten in Northeim und Göttingen machte sich Schirdewan leidenschaftlich für eine gerechtere Sozialpoliti. Scharf attackierte er die Bundesregierung. Ihr warf er eine unsoziale und ungerechte Politik vor. Der Bundesvorsitzende unterstützte in Northeim den Landtagskandidaten seiner Partei im Wahlkreis 17 Northeim, Kurt Schumacher aus Hardegsen. Beide Politiker brachten es in kurzen Statements auf den Punkt, wofür sie stehen und sich engagieren: "Gerechtigkeit geht anders!" Ihr beider Forderung unmissverständlich: "Soziale Sicherheit für alle". red/ Fotos: FWMG












19.09.2022 • 19:13 Uhr

Unbekannter Radfahrer durch alkoholisierten Täter geschlagen - Endstation Ausnüchterungszelle


Am Samstagnachmittag, 17.Sepetmber 2022, gegen 16 Uhr beobachtete ein Zeuge am Möllinger Platz in Höxter, wie ein alkoholisierter Täter auf einen am Boden liegenden Fahrradfahrer einschlug. Durch das Einschreiten von mehreren Zeugen ließ der Täter von dem Mann ab. Allerdings beleidigte er anschließend die Zeugen und schlug einem von ihnen in das Gesicht.

Der unbekannte Fahrradfahrer hatte sich währenddessen entfernt. Durch eine anschließend eintreffende Streifenwagenbesatzung konnte der Täter im Bereich der Innenstadt angetroffen werden. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung und der Tatsache, dass er sogar durch die Polizei nicht beruhigt werden konnte, wurde er in das Gewahrsam der Polizei Höxter gebracht.

Der unbekannte Fahrradfahrer und weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271-9620 an die Polizei Höxter zu wenden. /buc










19.09.2022 • 19:09 Uhr

Diebstahl im ICE - Mann stiehlt Frau 1000 Euro aus Portmonee

Ein bislang Unbekannter entwendete einer Frau aus Delmenhorst (Niedersachsen, Oldenburger Land) 1000 Euro aus dem Portmonee. Die Geldbörse war in ihrer unter dem Sitz liegenden Handtasche deponiert.

Die Tat ereignete sich am 15. September, gegen 8.45 Uhr, im ICE 71 auf der Fahrt zwischen Göttingen und Kassel-Wilhelmshöhe in der ersten Wagenklasse. Der Unbekannte hätte den Zug beim Halt in Kassel fluchtartig verlassen.

Täterbeschreibung:
Der Mann war schlank, dunkel gekleidet und hatte schwarze Haare. Ein Zeuge beschrieb den Mann als "Südländer". Weitere Hinweise auf den Unbekannten liegen derzeit noch nicht vor.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugen gesucht!

Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefon 0561 81616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu melden.red/Foto: Bundespolizei










19.09.2022 • 19:04 Uhr

Studie: Gewalterfahrungen im Sport sind weit mehr als Einzelfälle - Physische Gewalt und sexuelle Berührungen in den Vereinen

Der Abschlussbericht der bundesweit größten Breitensport-Studie «SicherimSport» liegt vor und hält Schutzkonzepte und klare Anlaufstellen für alle Sportvereine für dringend erforderlich. Gewalterfahrungen im organisierten Sport seien eindeutig keine Einzelfälle, teilte der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) am Montag in Stuttgart mit. Mädchen und
Frauen machten wesentlich mehr negative Erfahrungen als männliche Mitglieder.

Andererseits betonten neun von zehn Betroffenen ihre allgemein guten bis sehr guten Erfahrungen mit dem Vereinssport. Vereinsmitglieder mit höherem Leistungsniveau, etwa bei nationalen und internationalen Wettkämpfen, und solche mit längeren Trainingszeiten seien stärker von Gewalt betroffen als solche im Freizeitsport.

Die Studie wurde gemeinsam vom Universitätsklinikum Ulm, der Sporthochschule Köln und der Bergischen Universität Wuppertal gemacht. Der LSVBW hat die Studie gemeinsam mit zehn weiteren Landessportbünden gefördert. An ihr waren 300 Sportverbände beteiligt, es wurden mehr als 4.300 Vereinsmitglieder befragt.

Mit 63 Prozent am häufigsten gaben sie an, im Vereinssport mindestens einmal psychische Gewalt in Form von Erniedrigungen, Bedrohungen oder Beschimpfungen erlebt zu haben. Ein Viertel der Befragten berichtete von sexualisierten Belästigungen oder Grenzverletzungen ohne Körperkontakt. Ein Fünftel der Befragten berichtete von sexualisierter Gewalt mit Körperkontakt, etwa in Form von unerwünschten sexuellen Berührungen. epd










19.09.2022 • 18:59 Uhr

Harriehausen: Drei tolle Oktoberfest-Tage im Zelt auf Hartplatz am Schwalenberg

Wenn am Wochenende in Harriehausen das große Oktoberfest gefeiert wird, dann wie gewohnt auf dem Hartplatz am Schwalenberg in einem Festzelt. Auch in diesem Jahr ist Hans-Joachim Kolbe vom „Waldschlößchen“ in Bad Gandersheim wieder Festwirt beim Oktoberfest. Gefeiert wird vom 23. bis 25. September am Schwalenberg. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren das fast schon traditionelle Harriehäuser Oktoberfest pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, soll nun also wieder zünftig gefeiert werden. Das war der Wunsch vieler Mitglieder und Freunde der beliebten Sause. An den ersten beiden Abenden (23. und 24. September ab 19.29 Uhr) spielen im Festzelt die „Bertls Buben“ auf. Dass es gelungen ist, die Band zu verpflichten, freut die SVH-Organisatoren, denn die Band war schon für das Fest 2020 eingeplant gewesen. Für Sonntag, 25. September, ist dann ein musikalischer Frühschoppen mit den „Auetaler Musikanten“ und einer zünftigem Vesper geplant. Der Vorverkauf für das Oktoberfest ist vorbei. Der Freitag ist ausverkauft, es gibt noch Karten am Samstag an der Abendkasse. red










19.09.2022 • 18:47 Uhr

CDU zu Gast bei Chemie-, Aroma- und Grillkohlehersteller proFagus in Bodenfelde

Landtagskandidat Dr. Andreas Kroll und Bundestagsabgeordnete Mareike Wulf besuchen mit örtlichen CDU-Funktionären die Firma proFagus in Bodenfelde

Die Chemische Industrie leidet enorm unter den steigenden Gaspreisen und der Ungewissheit, ob denn den ganzen Winter über die Produktion weiterhin möglich sein wird. Etwas anders gestaltet sich die Situation bei Bodenfeldes größtem Arbeitgeber proFagus. Auch die wirtschaftliche Struktur des Fleckens Bodenfelde hat mit ProFagus eine hohe Verknüpfung. Grund genug für den CDU-Landtagskandidaten Dr. Andrea Kroll, das Unternehmen einmal mit der Bundestagsabgeordneten Mareike Wulf MdB zu besuchen.

Die Gaskrise birgt für die chemische Industrie im Allgemeinen viele Unsicherheiten in den kommenden Monaten: höhere Energiepreise, Lohnerhöhungen und Unsicherheiten der Verfügbarkeit. Für proFagus könne dies jedoch vielmehr als Chance für eine ein schnelleres Wachstum im Bereich Natural Additives gesehen werden; sei doch profagus durch das besondere Verfahren der Verarbeitung der durch die Verkohlung des Holzes entstehende „Holzgase“ zu den jeweiligen Chemikalien und Aromen zu gewissem Teil autark.

„Das Modell von „Spezialchemie aus Holzkohle“ ist eine interessante und unter ökologischen Gesichtspunkten auch nachhaltige Produktionsmethode“, so Dr. Andreas Kroll, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis 18 Einbeck, zu dem auch Bodenfelde gehört. Die sogenannte Koppelproduktion, die proFagus verwendet, biete darüber hinaus sogar die Möglichkeit, dass die Holzkohle- und Chemieproduktion am Standort Bodenfelde im Carbon-Circle („Kohlenstoffkreislauf“) eine negative CO2-Bilanz aufweist. Sehr interessant sind die neuen „Holzöle“, mit denen proFagus eine technische Alternative zu Erdgas und schwerem Heizöl bietet. Unternehmen mit Gasbedarf können so den Brennstoff auf nachwachsende Rohstoffe aus der Region wechseln. Dies nutzt proFagus schon seit mehr als zwanzig Jahren und trägt dazu ebenfalls zur weitgehenden Unabhängigkeit von Erdgas bei.

„Für mich als Abgeordnete ist der Besuch bei proFagus immer wieder interessant und es ist spannend, was sich in der Zwischenzeit getan hat.“ Wulf war bereits zum zweiten Mal seit letztem Jahr zu Gast bei dem Unternehmen. Vertreten waren bei diesem Gespräch mehrere politische Ebenen; neben Dr. Kroll und Frau Wulf MdB, waren David Artschwager, Kreistagsabgeordneter und CDU-Kreisvorsitzender, der Stv. Bürgermeister und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Christian Ilsemann, sowie der CDU Politiker Lars Müller aus Einbeck, anwesend. Der über zweistündige Besuch der Delegation umfasste neben interessanten Gesprächen auch einen Rundgang über das weitläufige Werksgelände.

Wie in nahezu allen Betrieben ist allerdings auch für proFagus die Suche von Auszubildenden besonders heikel. Hier seien Politik und Gesellschaft gefordert sich einzubringen. Seitens der CDU wisse man, dass dies nur über ein gut koordiniertes Zusammenspiel mehrerer Faktoren Erfolg versprechen könne; zum einen natürlich die Steigerung der Attraktivität von Ausbildungsberufen (Azubi-Kampagnen, Gehalt und Arbeitssituation), aber auch über die Steigerung der Lebensqualität um die jeweiligen Betriebe herum. Zu letzterem gehöre auch ein verlässlicher und verdichteter ÖPNV, der sich nicht mehr an Landesgrenzen orientiert. Mobilität von Schülern und Auszubildenden ist ein wesentlicher Standortfaktor für attraktive Arbeitsplätze im Wahlkreis.

Auch für Unternehmen wie proFagus ist der Umgang mit der demographischen Entwicklung und der Nachwuchssicherung ein elementarer Bestandteil der Entwicklung. Dass das Unternehmen investitionsfähig und willig ist, zeigten die letzten Investitionen in einen neuen Standort in Northeim. Gerne würde man auch in Bodenfelde weiter ausbauen – der Rohstoff Holz ist dafür unabdingbar. „Ein ausgewogener Umgang mit den Ressourcen Wald für alle Stakeholder, Natur, Mensch und Wirtschaft, muss sorgfältig geplant und den langfristigen Interessen des Landes dienen. Brennholz ist dabei aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht keine langfristig sinnvolle Alternative!“, schließt Dr. Andreas Kroll aus dem Besuch bei Europas größter vollintegrierter Bioraffinerie.red











19.09.2022 • 18:40 Uhr

Vernetzung regionaler Unternehmen PUNKTACHT - Unternehmerfrühstück in Lütgenrode

Mit dem Unternehmerfrühstück bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim, in Zusammenarbeit mit der IHK Hannover - Geschäftsstelle Göttingen, bereits seit mehr als zehn Jahren eine Plattform für den Austausch, die Information und die Vernetzung regionaler Unternehmen an.

Das nächste Unternehmerfrühstück findet statt am Mittwoch, 28. September um 8 Uhr im Hotel Sachsenross in Nörten-Hardenberg und beschäftigt sich mit dem Fach- und Arbeitskräftemangel.

In dem Impulsvortrag "Win-Win für Unternehmen und unsere Region. Auszeichnung zum TOP Arbeitgeber Südniedersachsen" werden Susanne Spellerberg (Projektleitung TOP Arbeitgeber Südniedersachsen - TOPAS, SüdniedersachsenStiftung) und Alice Horstmann (Personalleiterin beim TOPAS-Netzwerkunternehmen Autohaus Siebrecht) darüber informieren, wie mithilfe des Employer Brandings durch gezielte und nachhaltige Entwicklung Fachkräfte für das Unternehmen geworben und langfristig gehalten werden können.

Die Initiative TOP Arbeitgeber Südniedersachsen (TOPAS) wurde ins Leben gerufen, um dem Fach- und Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken und Unternehmen als Arbeitgeber*innen im Wettbewerb um die besten Köpfe zu stärken. 40 Unternehmen sind in der Region bereits zertifiziert.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro und ist vor Ort in bar zu entrichten. Anmeldungen von interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern sind noch bis zum 22. September über www.landkreis-northeim.de/20220928 oder direkt per Mail an wirtschaftsfoerderung@landkreis-northeim.de möglich.lpd











19.09.2022 • 18:38 Uhr

SV Bad Gandersheim „Akaflieg“ Göttingen auf dem Kühler besucht

Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz hat kürzlich den Flugplatz auf Einladung des Segelflugvereins besucht und sich vor Ort über die Geschichte und Aktivitäten des Vereins berichten lassen. Es wurde deutlich, dass der Segelflugsport als „leiser Sport“ eine lange Tradition hat. Der Luftsportverein wurde 1951 gegründet, der Verein „Akaflieg“ Göttingen schon in den 1920er Jahren, „Akaflieg“ kam später mit zum Verein nach Bad Gandersheim. Der Verein ist relativ klein, die Mitglieder leisten viele Stunden ehrenamtlich für die Wartung der Flugzeuge und des Platzes. Sie würden sich sehr über „Nachwuchs" in ihren Reihen freuen. Die beiden Ansprechpartner des Vereins informierten Franziska Schwarz umfassend. Andreas Schröter gibt als Ausbildungsleiter Flugunterricht, Arvid Brinkmann ist erster Vorsitzender. Beide haben gegenüber der Bürgermeisterin die Freiheit des Fliegens und die Schönheit des örtlichen Flugplatzes besonders hervorgehoben. sbg










19.09.2022 • 14:45 Uhr

Fahndungserfolg der Polizei: Festnahme nach Raub

Die Staatsanwaltschaft Hildesheim heim berichtet soeben:

Bereits am Samstag, 10.Sepetember 2022, kam es gegen 09:00 Uhr zu einem Raub auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Hamburger Straße 73 in Gifhorn. Am Mittwoch, 14. September 2022, erfolgte dank einer guten Täterbeschreibung der schnelle Fahndungserfolg. Der amtsbekannte Beschuldigte, ein wohnungsloser 32-Jähriger, konnte von Polizeibeamten im Stadtgebiet Gifhorn wiedererkannt und festgenommen werden. Bei seiner Vernehmung zeigte sich der 32-Jährige geständig und wurde noch am gleichen Tage einem Haftrichter vorgeführt. Ergebnis nicht bekannt. red











19.09.2022 • 14:33 Uhr

39-Jähriger beschimpft wahllos Passanten in der Göttinger Innenstadt und widersetzt sich anschließendem polizeilichem

Ein offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehender 39-jähriger Bad Lauterberger hatte am Samstagmittag (17.09.22) in der Göttinger Innenstadt einen Polizeieinsatz ausgelöst.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte der 39-Jährige gegen 12:30 Uhr vor einem Supermarkt in der Göttinger Prinzenstraße scheinbar wahl- und grundlos Passanten angepöbelt und lautstark beschimpft. Diese informierten schließlich die Polizei.

Als die eintreffenden Beamten den Aggressor kontrollieren und seine Personalien feststellen wollten, beschimpfte dieser auch die Beamten auf Übelste und weigerte sich ihnen gegenüber auszuweisen. Hierbei baute er sich in bedrohlicher Weise auf und versuchte diese einzuschüchtern. Es gelang ihnen jedoch den Mann wieder zu beruhigen. Nachdem im Rahmen der sich anschließenden Durchsuchung die erbetenen Ausweisdokumente aufgefunden werden konnten, wurde dem 39-Jährigen ein Platzverweis ausgesprochen, den er zunächst missachtete und erst in konsequenter Begleitung durch die Beamten die Örtlichkeit schließlich verließ. Verletzt wurde hierbei niemand.

Vor seinem Verschwinden kam er nach einigen Metern jedoch wieder zum Stehen und entblößte vor den eingesetzten Kräften und einer Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern der Göttinger Innenstadt seinen Hintern. Darüber hinaus zeigte er seinen ausgestreckten Mittelfinger.

Die Polizei leitete gegen den 39-Jährigen ein Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein. Besucher des Innenstadtbereichs, die zuvor von dem Mann ebenfalls beleidigt wurden, werden gebeten sich unter Telefon 0551/491-2115 mit der Polizei in Göttingen in Verbindung zu setzen.as











19.09.2022 • 14:31 Uhr

Nörten-Hardenberg: Ruhestörung beendet und dann stach Polizisten der Geruch von Cannabis in die Nasen

Am späten Sonntag um 23.30 Uhr war die Polizei Northeim bei einer Ruhestörung in der Bürgermeister-Heise-Straße in Nörten-Hardenberg eingesetzt.

Bei der Kontrolle konnte ruhestörender Lärm festgestellt werden. Der 33-jährige Verursacher war einsichtig und stellte den Lärm ein.

Der Polizei fiel jedoch zudem der Geruch von Cannabis auf. Nachdem der Mann die Polizei freiwillig in seine Wohnung lies, konnten durch die Polizei Cannabisblüten und ein fertiger Joint aufgefunden werden. Beides wurde durch die Polizei Northeim beschlagnahmt.Wol










19.09.2022 • 14:27 Uhr

Rennradfahrer verletzt sich schwer: auf regennasser Lindenstraße gestürzt, weil auch noch betrunken war

Am Sonntagmorgen gegen 06.30 Uhr befuhr ein 30-jähriger Göttinger mit einem Rennrad die Lindenstraße in Northeim.
Auf einer abfallenden, regennassen Fahrbahn kam er ins Schlingern und stieß gegen einen Bordstein. Bei dem anschließenden Sturz verletzte sich der 30-Jährige schwer und wurde mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Durch die Polizei Northeim wurde eine freiwillige Atemalkoholkontrolle durchgeführt, bei der der Mann über 1,1 Promille aufwies. Eine Blutentnahme war die Folge.
Gegen den Mann wurde durch die Polizei ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.Wol










19.09.2022 • 14:27 Uhr

FDP: Windenergie auf ehemaligen Waldflächen ermöglichen

Die Freie Demokraten im Landkreis Northeim mit den beiden Landtagskandidaten Christian Grascha (Einbeck) und Kornelia Ilsemann (Northeim) haben vor kurzem mit der Forstgenossenschaft Ahlshausen/Sievershausen eine Kalamitätsfläche des Waldes bei Ahlshausen (Einbeck) besichtigt. Diese Fläche sei geeignet, um dort mehrere Windenergieanlagen aufzustellen. Die Pläne, hier Windenergieanlagen aufzustellen, sind bisher an den Vorgaben der bisherigen Landesregierung aus SPD und CDU gescheitert. Insbesondere das CDU-geführte Landwirtschaftsministerium stehe hier auf der Bremse.

„Es ist doch nicht sinnvoll, Windenergieanlagen in Tallagen aufzustellen, wo kaum Wind weht und womöglich die Anlagen sehr nah an die Wohnbebauung gestellt werden müssen. SPD und vor allem die CDU müssen endlich den Weg freimachen, damit Standorte genutzt werden können, die an Anhöhen liegen und wo aufgrund von Schäden kein Wald mehr vorhanden ist“, sagte der Landtagsabgeordnete Christian Grascha. Der Wirkungsgrad von Anlagen in den Tälern sei bis zu 40% geringer als auf höher gelegenen Flächen. Der Vorsitzende der Forstgenossenschaft, Markus Melzer, erläuterte auch die Pläne zur Aufforstung der Flächen. Erträge aus der Nutzung der Windenergie könnten auch dafür genutzt werden.

Grascha machte deutlich, dass die Kreis-FDP schon seit 2018 die Position habe, stärker auf die tatsächliche Energieerzeugung zu schauen, anstatt auf die installierte Leistung. In einem Landkreis mit sehr viel Wald seien die Ausbauziele nicht zu erreichen, wenn die beschädigten Waldflächen nicht mit genutzt werden können. Der Ausbau müsse nicht nur wegen der aktuellen Energiekrise beschleunigt werden. Das „Wind-an-Land“-Gesetz der Bundesregierung, an der die FDP beteiligt sei, sei ein Schritt in die richtige Richtung. Das Ziel müsse nach Meinung der Freien Demokraten sein, windreiche Standorte zu finden und damit weiterhin einen Mindestabstand zur Wohnbebauung von 1000 m zu gewährleisten. Selbstverständlich sollen zusammenhängende und tatsächlich bestehende Waldflächen von der Windenergie, wie bisher, ausgenommen bleiben.red










19.09.2022 • 14:26 Uhr

Im Hermann-Teuteberg/Kreisel: Motorradfahrerin (16) aus Kalefeld stürzt wegen Nässe

Am Sonntag gegen 14.20 Uhr befuhr eine 16-Jährige aus Kalefeld den Hermann-Teuteberg-Kreisel mit einem Motorrad.
Sie befuhr den Kreisel aus Richtung der Bundesstraße 3 (Autohof) und wollte diesen in Richtung Einbecker Landstraße / Bundesstraße 241 verlassen. Aufgrund der regennassen Fahrbahn stürzte sie und verletzte sich dabei leicht.

Die 16-Jährige musste mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Der Schaden an dem Motorrad beträgt ca. 250 Euro.Wol










19.09.2022 • 13:02 Uhr

Bad Gandersheimer Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar

Im Verlauf der Woche ergibt sich für die Dienststellen der Stadtverwaltung an zwei Tagen eine eingeschränkte Öffnungszeit. Das gilt zunächst für Mittwoch, 21. September, wo sich Verwaltung und Stadtwerke vormittags zu einer innerdienstlichen Versammlung einfinden und somit kein Publikumsverkehr zu den regulären Vormittagszeiten möglich ist. Eine weitere Reduzierung der Öffnungszeit wird am Freitag, 23. September, unausweichlich sein. Allerdings sind an diesem Tage die Service-Dienststellen Bürgerbüro, Stiftsfreiheit 13, und Wahlamt (Briefwahl) im Rathaus, Markt 10, wie üblich besetzt und für den Publikumsverkehr erreichbar. sbg










19.09.2022 • 10:30 Uhr

Junge Frau am Rande des Oktoberfestes übergriffig angegangen - Zeugen von der Polizei gesucht

Zu einem Vorfall am Rande des Oktoberfestes in Höxter-Lüchtringen (Kreis Höxter) sucht die Kriminalpolizei Höxter mögliche Zeugen. In der Nacht zu Sonntag, 18. September, ist eine junge Frau in der Nähe des dortigen Festplatzes von einem Unbekannten belästigt worden.

Die Frau hatte das Festzelt am Lambertweg gegen 0.40 Uhr verlassen, um nach einer Freundin zu suchen. Während ihrer Suche ging sie auch in Richtung des Spielplatzes. Dort wurde sie von einem unbekannten Mann etwas abseits des Festplatzes in ein Gebüsch gezerrt und körperlich bedrängt. Sie hat sich dagegen gewehrt und laut gerufen.

Daraufhin hätten sich bislang unbekannte Personen mit Taschenlampen genähert, weshalb sich die Geschädigte befreien und in Richtung des Festplatzes weggelaufen konnte. Der unbekannte Tatverdächtige ist dann in eine unbekannte Richtung weggelaufen.

Der gesuchte Mann wird beschrieben als 1,65 Meter groß mit blonden oder braunen zurückgegelten Haaren. Er trug ein kariertes Hemd und eine Lederhose. Der Tatverdächtige hatte gegenüber der jungen Frau geäußert, dass er 18 Jahre alt sei und Johannes heiße.

Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall oder zu der gesuchten Person machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Höxter unter Telefon 05271/962-0 in Verbindung zu setzen. /nig











19.09.2022 • 10:27 Uhr

Einbeck: Sachbeschädigung am Auto und abgehauen - Attacke mit Abbeizmittel

Am Freitagnachmittag wurde dem Polizeikommissariat Einbeck eine Sachbeschädigung an einem Pkw gemeldet. Es stellte sich heraus, dass der auf dem Parkplatz der Einbecker Volksbank abgestellte graue Skoda mit einer weißen Substanz bestrichen worden war, bei welcher es sich höchstwahrscheinlich um Abbeize handelte. Hierdurch blätterte der Lack des Skoda teilweise ab. Der Tatzeitraum liegt zwischen Freitag, dem 16. September 2022 gegen 18.30 Uhr und Samstag, dem 17. September gegen 14 Uhr.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt geben könnte, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Einbeck unter der Telefonnummer 05561-949780 zu melden. beu










19.09.2022 • 10:26 Uhr

Passant alarmiert Polizei: Ölfilm auf dem Krummen Wasser

Ein Passant meldete am Sonntagmorgen ( 9.02 Uhr) einen Ölfilm auf dem Krummen Wasser. Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Das Öl wurde durch eine unterirdische Zuleitung aus dem Bereich der Südstadt in das Krumme Wasser geleitet. Die Quelle hierfür ist trotz umfangreicher Absuche bislang nicht bekannt, möglicherweise ist ein defekter Öltank ursächlich. Ölsperren wurden gelegt, sodass gegen 13 Uhr die Zufuhr gestoppt werden konnte.

Mögliche Zeugen, die Hinweise zur Ursache der Verschmutzung geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck unter 05561-949780 zu melden. Neben der Einbecker Polizei war auch das Technische Hilfswerk (THW) vor Ort.
kal










19.09.2022 • 10:25 Uhr

Bundesregierung: Ferda Atamann für Ausweitung des Gleichbehandlungsgesetzes

Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Ferda Ataman, wünscht sich eine Ausweitung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Das derzeitige Gesetz habe große Lücken, sagte sie dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Montag). Zum Beispiel
werde rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt durch Schlupflöcher im Gesetz legal. Auch Eltern sollten laut Ataman wirksamer geschützt werden.

Bei einer Studie der Antidiskriminierungsstelle gaben laut Ataman 40 Prozent der Eltern an, dass sie am Arbeitsplatz diskriminiert werden, zum Beispiel, weil sie früher nach Hause müssen, um ihr Kind zu betreuen. «Diese Form der Diskriminierung fällt bisher nicht unter das Gesetz, gleiches gilt, wenn Arbeitnehmer Angehörige pflegen. Solche Schutzlücken möchten wir schließen», sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle, die seit Juli im Amt ist.
Diskriminierung aufgrund des sozialen Status liege ihr ebenfalls am Herzen, fügte Ataman hinzu: «Wir haben immer wieder Fälle dazu, zum Beispiel, dass jemand eine Wohnung nicht bekommt, weil er oder sie staatliche Leistungen bezieht. Auch dieses Thema gehört ins Gesetz.»

Ferner würden ältere Menschen im Job häufig nicht mehr für Fortbildungen vorgesehen, würden gemobbt, oder ihre Verträge würden nicht verlängert. Zudem müsse Diskriminierung aufgrund von Behinderung abgebaut werden. «Beides hilft übrigens gegen den Arbeitskräftemangel, der uns noch extrem beschäftigen wird», sagte Atamann.

Und schließlich gebe es Benachteiligungen wegen der ostdeutschen Herkunft von Menschen: «Wir wissen, dass Ostdeutsche im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung deutlich seltener in Führungspositionen kommen. Auch sie stoßen also an die sogenannte gläserne Decke. Zudem verdienen sie oft weniger und sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt.»epd










19.09.2022 • 10:24 Uhr

79-Jährigen betrunken mit Elektroscooter unterwegs - Blutprobe und Strafverfahren

Am gestrigen Sonntag, 13.20 Uhr, befuhr ein 79-jähriger Kreienser mit einem E-Scooter die Bundesstraße 64 von Kreiensen kommend in Richtung Orxhausen. In Höhe des Abzweigs zu Kreisstraße 644 (Heckenbeck) habe der 79-Jährige gemerkt, dass es ihm nicht gut gehe und hielt mit seinem E-Scooter an. Die etwas ungewöhnliche Körperhaltung des 79-Jährigen fiel einem vorbeifahrenden Zeugen auf, der daraufhin die Polizei alsrmierte. Im Rahmen der Kontrolle konnten die eingesetzten Beamten feststellen, dass der Eletroscootermann unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Es wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe angeordnet. Der 79-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Da es sich bei E-Scootern um Kraftfahrzeuge im verkehrsrechtlichen Sinne handelt, müssen sich die Nutzer solcher Kraftfahrzeuge in Deutschland an die 0,5-Promille-Grenze halten. Für Fahranfänger die sich noch in der Probezeit befinden und Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar ein striktes Alkoholverbot. red/schw










19.09.2022 • 10:23 Uhr

Verkehrsbehinderung in Northeim hat politisches Nachspiel: Polizeileitung soll im VA Auskunft geben

Ein Zwischenfall mit einer starken Verkehrsbehinderung auf der Göttinger Straße am gestrigen Sonntag sorgt in der Kreisstadt Northeim für öffentliche Aufregung und Diskussionen. Dem Vernehmen nach ist in die Angelegenheit inzwischen die Stadtpolitik involviert. Dem Vernehmen nach ist aus Kreisen des Rates eine Initiative zur Aufhellung der Vorgänge in Gang gesetzt. Dabei geht es nach Angaben aus Fraktionskreisen darum, von der Northeimer Polizeileitung zu erfahren, wieso es zu den fast halbstündigen Verkehrsbehinderungen kommen konnte. Es soll unter anderem die Fragen von der Polizeileitung beantwortet werden, ob die Polizei Kenntnis von dem Vorfall hatte und wieso sie nicht eingeschritten sei. Die Verkehrsbehinderungen waren nach übereinstimmenden Informationen aus zwei Ratsfraktionen vermutlich durch eine große Hochzeitsgesellschaft ausgelöst worden. Straßenverkehrsteilnehmer hätten sich genötigt gesehen, dass sie wegen der zeitweise willkürlich blockierten Göttinger Straße Umwege fahren mußten. red










19.09.2022 • 10:22 Uhr

9-Euro-Ticket: Mehrheit würde Nachfolgeangebot für 29 Euro kaufen

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland würde ein Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket zum Preis von 29 Euro im Monat kaufen. Das ergab eine Online-Umfrage des Instituts Civey im Auftrag der Bürgerbewegung Campact, über die die Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Online Sonntag/Print Montag) berichten. Von rund 2.500 Befragten sprachen sich 30,1 Prozent für ein Angebot von 29 Euro aus. 19,8 Prozent würden sogar 49 Euro für das Ticket zahlen. Sieben Prozent wären bereit, bis zu 69 Euro auszugeben. 43,1
Prozent erklärten dagegen, das Nahverkehrsangebot gar nicht nutzen zu
wollen.

Campact-Geschäftsführer Christoph Bautz wertete die Ergebnisse der Umfrage als Auftrag an die Verkehrsminister aus Bund und Ländern, ein attraktives und bezahlbares Anschlussticket zum 9-Euro-Ticket zu schaffen. «Nur ein 29-Euro-Ticket bringt für die Menschen relevante Entlastung und lässt sie fürs Klima vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen», betonte er. Ein 69-Euro-Ticket wäre nach Bautz Ansicht dagegen «ein Rohrkrepierer», von dem nur Besserverdiener profitieren würden. «Einer jungen Familie, die jeden Cent dreimal umdreht, ist damit kaum geholfen.»red










19.09.2022 • 10:21 Uhr

NRW-Landtag dreht 195 Abgeordneten das Warmwasser in Büros ab

Wegen der steigenden Energiepreise müssen die 195 Abgeordneten des nordrhein-westfälischen Landtags neuerdings in ihren Büros ohne Warmwasser auskommen. «Wir haben vor dem Hintergrund der aktuellen Lage bereits umfangreiche Maßnahmen umgesetzt,
beispielsweise weniger Beleuchtungszeiten und eine Reduzierung der Temperatur», sagte Landtagspräsident André Kuper (CDU) der Essener „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Montag). Dazu gehöre auch die Abschaltung der Durchlauferhitzer für Warmwasser in den Büros. Man rechne insgesamt «mit deutlichen Einsparungen» im Düsseldorfer Parlament.epd










19.09.2022 • 10:20 Uhr

Zeitung: Kinderarmut steigt auf höchsten Stand seit Jahren

Die Kinderarmut in Deutschland ist einem Zeitungsbericht zufolge auf den höchsten Stand seit Jahren gestiegen. 2021 lag die Armutsgefährdungsquote unter Kindern bei 20,8 Prozent, wie laut der «Augsburger Allgemeinen» (Montag) aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervorgeht. Das ist demnach der höchste Wert, der in Auswertungen des sogenannten Mikrozensus seit 2015 gemessen wurde. Damals lag die
Armutsgefährdungsquote von Kindern und Jugendlichen laut dem Bericht noch bei 19,7 Prozent, im Jahr 2020 bereits bei 20,4 Prozent.

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch warnte angesichts der Entwicklung vor einer drohenden weiteren Verschärfung der Situation für Millionen Kinder in Deutschland. «Mit der Inflation und den explodierenden Energiepreise droht ein weiterer massiver Anstieg der Kinderarmut», sagte er der Zeitung. «Wir brauchen jetzt einen Schutzschirm für Familien in Deutschland.» Die Regierungskoalition Ampel müsse dem dritten Entlastungspaket «eine armutsfeste
Kindergrundsicherung hinzufügen», forderte er. Die geplante Erhöhung des Kindergeldes um 18 Euro sei deutlich zu wenig. Kinder gelten als armutsgefährdet, wenn sie in Haushalten leben, die weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung zur Verfügung haben.epd










18.09.2022 • 20:25 Uhr

Einbeck: Sachbeschädigung am Auto und abgehauen

Am Freitagnachmittag wurde dem Polizeikommissariat Einbeck eine Sachbeschädigung an einem Pkw gemeldet. Es stellte sich heraus, dass der auf dem Parkplatz der Einbecker Volksbank abgestellte graue Skoda mit einer weißen Substanz bestrichen worden war, bei welcher es sich höchstwahrscheinlich um Abbeize handelte. Hierdurch blätterte der Lack des Skoda teilweise ab. Der Tatzeitraum liegt zwischen Freitag, dem 16. September 2022 gegen 18.30 Uhr und Samstag, dem 17. September gegen 14 Uhr.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt geben könnte, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Einbeck unter der Telefonnummer 05561-949780 zu melden. beu











18.09.2022 • 20:17 Uhr

Sachbeschädigung an Pkw


Am Freitagnachmittag wurde dem Polizeikommissariat Einbeck eine Sachbeschädigung an einem Pkw gemeldet. Es stellte sich heraus, dass der auf dem Parkplatz der Einbecker Volksbank abgestellte graue Skoda mit einer weißen Substanz bestrichen worden war, bei welcher es sich höchstwahrscheinlich um Abbeize handelte. Hierdurch blätterte der Lack des Skoda teilweise ab. Der Tatzeitraum liegt zwischen Freitag, dem 16.09.22 gegen 18.30 Uhr und Samstag, dem 17.09.22 gegen 14.00 Uhr.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt geben könnte, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Einbeck unter der Telefonnummer 05561-949780 zu melden. beu











18.09.2022 • 19:24 Uhr

Landesgartenschau 2023 aktuell: Ersten "Barrierefrei-TÜV" überstanden - Exklusive Visiten auf dem LaGa-Gelände

Auf dem inzwischen hermetisch abgeriegelten Großbaustellenarreal der Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim haben in dieser Wochen zwei bemerkenswerte Exklusivveranstaltungen stattgefunden.

Bereits am Mittwoch war eine Delegation des Bad Gandersheimefr Beirates für Menschen mit Behinderungen unter der Leitung der Vorsitzenden Hannelore Kükemück unter anderem auf dem Gelände des neuen Sole-Naturbades, auf dem Rundsteg des Osterbergsees und auf dem Loop unterwegs. "Es war mir ein wichtiges und persönliches Anliegen, den Beitrag rechtzeitig einzubeziehen", erklärte dazu LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobby im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen Fis WMG. Man habe die Barrierefreiheit quasi getestet. Viele sei gelobt worden. Aus dem Beirat heraus und von der mit einem Rollstuhl gekommenen Vorsitzenden wurden zu Details Verbesserungswünsche und Anregungen vorgetragen.

Zu ihrem Endruck von der Visite befragt zeigte sich Kükemück sehr zufrieden: "Es war ein guter Termin. Ich bin dankbar, dass uns Frau Hobbie und Frau Trapp uns viel Positives gezeigt haben. Es ist richtig, dass wir Anregungen für Verbesserungen, beispielsweise für den Rundsteg auf dem Osterbergsee, gegeben haben." Beeindruckt zeigte sich Hannelore Kükemück von der roten Rundlaufstrecke (Loop). Der sei für sportliche Aktivitäten mit einem Rollstuhl bestens geeignet.

Einen Tag später kam eine Gruppe von Aktivisten/innen des Fördervereins der Landesgartenschau in den Vorzug einer Sonderführung. Die erledigte namens der Geschäftsführung Sonja Trapp. Bei der Gruppe herrschte dem Vernehmen nach vollste Freude über die exklusiven Einblicke in fertiggestellt Bereiche. Der Regen an diesem Nachmittag vermochte die positive Stimmung nicht trüben, ließ der Verein später verlauten.
red

Die Bilder dokumentieren einen Teilausschnitt des Rundstegs, wo noch mehr Barrierefreiheit von Hannelore Kükemück vorgeschlagen wurde. Das Archivbild zeigt die Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderungen. Das dritte Motiv zeigt die neue Zieh-Fähre für Personen über den ersten Osterbergsee, die jetzt einsatzbereit ist. Fotos: Fis WMG/ Förderverein LaGa














18.09.2022 • 19:03 Uhr

Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz vom Rudolf-Cahn-von-Seelen-Stadion

Tatort: Bad Gandersheim. Tatzeitraum: Freitag, 26.August 2022, 18:00 Uhr bis Sonntag, 18. September 2022, 11:30 Uhr: Im Tatzeitraum beschädigte ein Fahrzeugführer oder eine Fahrzeugführerin den ordnungsgemäß, auf dem Parkplatz vom Rudolf-Cahn-von-Seelen-Stadion, geparkten PKW der Marke Mitsubishi in Weiß. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort, ohne schadensregulierende Maßnahmen zu treffen. Der entstandene Sachschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim Telefon : 05382 919200 zu wenden. red










18.09.2022 • 18:09 Uhr

5. Musikantenfest in Opperhausen: Gasthaus Tappe endlich einmal mehr Eventtempel auf dem Dorfe!

Es ist so etwas wie die Rückkehr zu alten Zeiten: Im Gasthaus Tappe findet endlich wieder ein gemütliches 5. Musikantenfest statt. Dazu laden der Shantychor der Marinekameradschaft Admiral von Hipper Kreiensen und Umgebung und die Original Gandetaler ein. Die Musikveranstaltung mit nettem Rahmenprogramm findet am 21. Oktober 2022 ab 19 Uhr Uhr im Saal der Gastwirtschaft Tappe statt. Die Vergangenheit wird auferstehen...

Alle weiteren wichtigen Infos bitte der Grafik entnehmen. Die Organisatoren wünschen sich einen vollen Saal mit netten Gästen, die Laune und Stimmungen mitbringen dürfen! red










18.09.2022 • 17:57 Uhr

Neue Verkehrsführung bei Fahrbahnerneuerung in der Ortsdurchfahrt Kreiensen

Am Mittwoch, 21. September, wird im Zuge der Fahrbahnerneuerung der B 64 in Kreiensen (Landkreis Northeim) die halbseitige Sperrung vom ersten Bauabschnitt in den dritten Bauabschnitt umgestellt. Die Umstellung des Bauablaufes und die Vorziehung des dritten Bauabschnittes resultiert aus terminlichen Zwängen bezüglich der Arbeiten, die in den Herbstferien zu erfolgen haben. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit.

Der Sperrbereich im dritten Bauabschnitt betrifft die Richtungsfahrbahn Bad Gandersheim. Von der Brücke über die Bahntrasse bis zur Mitte der Einmündung Wilhelmstraße wird eine halbseitige Sperrung eingerichtet. Die Zufahrt zum Kreiensener Kamp wird vorerst weiterhin zur Verfügung stehen, da hier die Schulbusse zur Grundschule abbiegen. Der Bereich der Einmündung Kreiensener Kamp wird während der Herbstferien (17. bis 28. Oktober) erneuert, sodass der Schulbusverkehr nicht eingeschränkt wird.

Fußgänger werden gebeten, die Fußgängerampel im Bereich östlich der Wilhelmstraße zu benutzen. Die Fußgängerampel wird keine Taste zur Anforderung besitzen. Die Grünphase für Fußgänger ist fest in den Phasenumlauf der Ampelanlage integriert, sodass einfach auf die Grünphase gewartet werden kann. Zur Einweisung der Schüler wird am Mittwoch, 21. September, morgens der Ordnungsdienst der Stadt Einbeck vor Ort sein, um das Verhalten an der Fußgängerampel zu erklären.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um http://xn--verstndnis-u5a.red/Foto: Fis WMG










18.09.2022 • 17:52 Uhr

Badenhausen: spannendes Moto-Cross-Rennen um ADAC- Nordmeistertitel

Die heutigen Norddeutschen ADAC Moto-Cross Meisterschaften auf der Rennstrecke in Badenhausen bei Seesen haben trotz des regnerischen Wetters zahlreiche Zuschauer angelockt. Die spannenden Läufe um den Niedersachsencup verfolgten dabei auch Interessierte aus der Region Bad Gandersheim. Bislang verlief das laute Rennen ohne Unfälle. Die Ergebnisse stehen noch nicht fest. red/Fotos/Video: FisWMG














18.09.2022 • 13:00 Uhr

Seesen: Erst schubste Mann eine Frau, dann biss ihn ein Hund und er wurde in Zelle gesteckt

Im Rahmen von Streitigkeiten schubste am frühen Samstagabend ein 45-jähriger Mann aus Clausthal eine 39-jährige Frau aus Goslar am Bahnhofsvorplatz in Seesen. Als eine ebenfalls anwesende Gruppe den Streit schlichten wollte, gestikulierte der 45-Jährige mit seinen Armen, sodass er von dem Hund eines 41-jährigen Goslarers in die Hand gebissen wurde. Nachdem die Wunde des Clausthalers versorgt wurde, verbrachte er die Nacht im Gewahrsam der Polizei Goslar. Sowohl gegen den Hundehalter als auch gegen den Mann aus dem Oberharz wird nun ermittelt.red










18.09.2022 • 12:56 Uhr

Bad Harzburg/Bünde: Familienstreit eskaliert - Mann klaut Frau Handy

Am Sonnabend, 18. September 2022, gegen 08.30 Uhr, wurde die Polizei alarmiert und in den Bad Harzburger Ortsteil Bündheim gerufen. Offenbar waren dort Streitigkeiten in einer Familie ausgeufert. Der 43jährige beschuldigte Bad Harzburger, entwendete dabei ein Mobiltelefon einer 61-jährigen Bad Harzburgerin. Aufgrund der von dem Opfer geschilderten Tatumstände muss sich der Beschuldigte in einem Ermittlungsverfahren gleich zu mehreren Straftaten nach dem StGB stellen. Der namentlich bekannte Beschuldigte wurde zu einem späteren Zeitpunkt durch die Polizei im Bad Harzburger Stadtgebiet festgestellt. Das von ihm entwendete Handy konnte sichergestellt werden.red










18.09.2022 • 12:49 Uhr

A7 Echte voll gesperrt! Heute weiterer Stress auf Autobahn und Umleitungen!

Die Verkehrsstörungen aufgrund einer planmäßigen Vollsperrung der BAB 7 zur Durchführung notwendiger Asphaltarbeiten sind in den späten Abendstunden am gestrigen Samstag abgeebbt. Aber, aufgrund der zu erwartenden Verkehrsdichte am heutigen Sonntag (18.09.2022) sind jedoch wieder Verkehrsstörungen in einem größeren Umfang, insbesondere auf den unmittelbaren Umleitungsstrecken, zu erwarten. Somit wird seitens der Autobahnpolizei Göttingen empfohlen den Bereich weiträumig zu umfahren.Ber










18.09.2022 • 12:49 Uhr

Nationalpark-Chef: Vogelgrippe-Ausbruch bedroht seltene Vogelart

Im Nationalpark Wattenmeer sind tausende Vögel an der Vogelgrippe verendet. «Die Situation ist grauenhaft», sagte der Leiter der Nationalparkverwaltung Wattenmeer, Peter Südbeck, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Besonders betroffen sei die für Menschen gesperrte Vogelinsel Minsener Oog zwischen Schillig und Wangerooge. In der deutschlandweit größten Kolonie der Brandseeschwalbe seien rund 60 Prozent der Elterntiere verendet. Zudem habe kaum ein Jungtier überlebt. «Die Brut ist selbst an der Vogelgrippe eingegangen oder ist wegen der toten Elterntiere verhungert», sagte Südbeck.

Das Geschehen sei besonders bitter, weil die Brandseeschwalbe erst kürzlich von der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten genommen worden sei. Die Population habe sich zuletzt gut entwickelt, im Vorjahr seien mehr Vögel gezählt worden als je zuvor in den
vergangenen 100 Jahren, erläuterte Südbeck. Durch den verheerenden Vogelgrippe-Ausbruch sei die Brandseeschwalbe erneut bedroht.epd










18.09.2022 • 12:47 Uhr

Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss - Polizei warnt vor schlimmen Folgen von Drogen am Steuer

Am Sonntag, gegen 01.46 Uhr, stellten die Beamten der Polizei Northeim im Rahmen einer Verkehrskontrolle fest, dass ein 31-jähriger Fahrzeugführer aus Osterode einen Pkw im öffentlichen Verkehrsraum führte, obwohl er unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand.
Während der Kontrolle konnten die Beamten neurologische Auffälligkeiten feststellen, die auf einen Drogenkonsum hindeuten. Ein anschließender Drogenvortest bestätigte den Verdacht.
Daher wurde der 31-jährige zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Weiterfahrt wurde dem Osteroder untersagt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, sowie ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln wurden eingeleitet.


In diesem Zusammenhang weist die Polizei Northeim nochmals ausdrücklich auf die Gefahren von Betäubungsmittel- oder Alkoholeinfluss im Straßenverkehr hin. Noch immer zählen diese Ursachen zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Durch eine Beeinflussung gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Die Folgen sind Blechschäden, bis hin zu tödlichen Verkehrsunfällen.

Auch am gestrigen Tage kam es zu mehreren Verstößen, sowie zu zwei Verkehrsunfällen, bei dem die Verursacher unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen.
Die Polizei Northeim wird auch weiterhin gezielt die Hauptunfallursachen bekämpfen und Kontrollen im Straßenverkehr durchführen.mho










18.09.2022 • 12:46 Uhr

Finanzminister Lindner fordert Gehaltsdeckel für gierige ARD Intendanten

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat einen Gehaltsdeckel für das Spitzenpersonal des öffentlich rechtlichenRundfunks gefordert. «An der Spitze der Öffentlich-Rechtlichen wird teilweise enorm verdient», sagte Lindner der «Bild am Sonntag». «Ich bin gegen jede Neid-Debatte, aber kein Intendant sollte mehr verdienen als der Bundeskanzler.» Hier sei eine Selbstverpflichtung nötig, um mit dem Geld der Gebührenzahler sparsam umzugehen.

Lindner hält auch eine Reform bei der Anzahl der leitenden Mitarbeiter in den Sendern für nötig: «Insgesamt sollten die Chefetagen und Verwaltungen schlanker werden, um stattdessen die Redakteure angemessen zu bezahlen, die die Inhalte machen.»

WDR-Intendant Tom Buhrow hatte im vergangenen Jahr ein Grundgehalt von 413.000 Euro erhalten, ZDF-Intendant Norbert Himmler verdiente 372.000 Euro. Die Bezüge von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) belaufen sich laut «Bild am Sonntag» auf 362.000 Euro pro Jahr.
Die Diskussion um die Einkünfte von Intendanten war zuletzt durch die Affäre beim RBB befeuert worden. Dessen inzwischen entlassene Intendantin Patricia Schlesinger war unter anderem wegen Filz-Vorwürfen und einer Erhöhung ihres Grundgehaltes um 16 Prozent auf 303.000 Euro im Jahr 2021 in die Kritik geraten.epd










18.09.2022 • 12:44 Uhr

Mega-Auftritt von Santiano lässt Seuchen, Krieg und Krisen 150 Minuten lang nur noch vergessen!

Mit einem gigantischen Konzert hat sich die Seemänner-Band Santiano nach zweieinhalbjähriger Wartezeit in der Braunschweiger VW Arena zurückgemeldet. Vor 5.000 begeisterten Besuchern/innen zelebrierten die Musiker gestern Abend eine ergreifende Mega-Show mit neuen und bekannten Liedern. Das Konzert war mehrere Male wegen der Corona-Krise ausgefallen und verschoben worden. Gestern endlich der ersehnte Befreiungsschlag. Zweieinhalb Stunden lang ließ Santiano das Publikum Seuchen, Krieg und Krisen vergessen. Die Kultband wurde frenetisch gefeiert - und die leidenschaftlich aufspielenden Männer bedankten sich mit zwei Zugaben.red/Fotos/Video: FisWMG














18.09.2022 • 12:40 Uhr

Harter Vorwurf: Deutsche Umwelthilfe bezichtigt Staat, ein Gesetzesbrecher zu sein!

Die Deutsche Umwelthilfe wirft Bund und Ländern vor, mit unzureichenden Klimaschutzmaßnahmen gesetzliche Regelungen zu missachten. «Ich bin entsetzt, dass die Politik noch immer nicht verstanden hat, dass sie sich an die Klimaschutzgesetze und Abkommen halten muss», sagte Geschäftsführer Jürgen Resch dem“RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Sonntag).

Es gebe gute Gesetze und internationale Abkommen, aber diese würden von Politikern häufig ignoriert. «Solange der Staat sich als Gesetzesbrecher betätigt, müssen ihm Gerichte klarmachen, dass auch er die Gesetze beachten muss», betonte Resch.

Hintergrund seiner Äußerungen sind eine Vielzahl an Klagen des Umweltverbands, mit denen die Politik zu mehr Klimaschutz verpflichtet werden soll. «Diese Klagen sind im Moment die Ultima Ratio. Denn die Politik hat nicht mehr die Kraft, sich gegen die Wirtschaftsinteressen großer Konzerne durchzusetzen», kritisierte der Chef der Umwelthilfe.

Die Arbeit von Umweltverbänden sieht Resch zunehmend beeinträchtigt. Behörden verweigerten Unterlagen und Auskünfte, obwohl sie wüssten, dass sie im Unrecht seien. Resch kritisierte eine Erosion des Rechtsstaates: «Der Spruch 'Legal, illegal, scheißegal' ist vom Staat übernommen worden, und das meine ich so drastisch, wie ich das hier sage.»epd










18.09.2022 • 12:39 Uhr

Northeimer Handball Club verliert in Berlin gegen die Reinikendörfer Füchse

Leider auch im dritten Spiel nichts Zählbares für den NHC bei der Reserve des Bundesligisten! Trotz einer lange offenen Partie zieht der NHC in der Schlussphase den Kürzeren und lässt den Gegner beim 35:40 (19:19) vorbeiziehen.

Ohne den Co-Kapitän und Leader Paul-Marten Seekamp und den weiterhin verletzten Raffael Pogadl war der NHC nichtsdestotrotz siegesgewillt, die Motivation des Teams war dementsprechend hoch. Nach langer Anreise erwischte die Heimmannschaft den besseren Start, lag sogar mit 10:4 in Führung, ehe beim NHC mehr zusammenlief. Malte Wodarz spielte eine sehr starke erste Halbzeit und hielt den NHC im Spiel, welcher auf 10:12 herankommen konnte. In einem schnellen Spiel mit vielen Toren hielt der NHC nun Schritt, starke Paraden von Glenn-Louis Eggert sicherten der Northeimer Defensive den 19:19 Halbzeitstand.


Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ab, dass dieses Aufeinandertreffen nicht vorzeitig entschieden sein würde. Über das 23:23 durch Hannes Bransche zum 26:26 durch Matteo Neufing hielt der NHC die Partie offen, nach einer kurzen Führung der Füchse konnte Christian Stöpler auf 30:30 ausgleichen. Es sollte der letzte Gleichstand der Partie sein, denn aufgrund von zum Teil fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns und Fehlern in der Offensive fing sich der NHC einige schnelle Tore, ehe er selbst erfolgreich sein konnte. Gegen Ende der Partie wurde die NHC-Defensive offensiver, was der Gegner leider zu nutzen wusste und Tore aufseiten des NHC egalisieren konnte. Nach Schlusspfiff hieß es 35:40 aus Sicht des NHC.

Trainer Bätjer betonte nach Spielende, dass die Mannschaft, um in der sehr starken Staffel der dritten Liga mithalten zu können, vor allem in der Defensive einen Gang mehr einschalten müsse, um auch endlich zu punkten. Den wieder einmal stark agierenden Glenn-Louis Eggert im Tor des NHC müsse durch klare und entschlossene Abwehraktionen mehr geholfen werden, so Bätjer. Der NHC bedankt sich bei den mitgereisten Fans.
Für den NHC spielten:
Eggert, Wenderoth; Heyken, Bialas, Schuster 1, Bransche 3, Neufing 4, Lutze 2, Skopic 1, Harder 1, Bode 6, Stöpler 6, Wodarz 11, Fietz.

Am kommenden Sonntag 25. September 2022, heißt es um 17 Uhr wieder Heimspielzeit in der Schuhwallhalle. Als Gegner kommt dann kein Geringerer als eines der Liga Topteams vom HC Eintracht Hildesheim. Es ist also Derbyzeit. Aber egal welches Team nach Northeim kommt. Der NHC will vor seinen treuen Fans endlich die ersten Punkte einfahren und dafür wird sich kommende Woche intensiv vorbereitet. Der online Kartenvorverkauf startet am Montag ab 18 Uhr über www.northeimerhc.de. Die Tageskasse öffnet am Sonntag um 16 Uhr.
Foto: Spieker Fotografie (Malte Wodarz).










18.09.2022 • 12:37 Uhr

Alfeld: Zwei Männer prügeln ihr Opfer zu Boden und traktieren es mit Fußtritten - Zeugenaufruf der Polizei!

Am Samstag, 17. September 2022, gegen 04:00 Uhr morgens, kam es auf dem Parkplatz der Firma ATU in Alfeld zu einer gefährlichen Körperverletzung. Infolge von Streitigkeiten schlugen zwei männliche Täter auf das 22-jährige männliche Opfer ein, sodass dieses zu Boden fiel. Dort traten die Täter gegen den Körper des Opfers. Anschließend entfernten sie sich vom Tatort, wobei einer der Täter noch einmal umdrehte und dem Opfer derart an seinem Ohrring zog, dass sein Ohrläppchen teilweise abriss. Das Opfer wurde mit diversen Verletzungen in ein Hannoveraner Krankenhaus verbracht. Die bislang unbekannten Täter sollen etwa 20 Jahre alt sein, kurze schwarze Haare haben und ein südländisches Erscheinungsbild besitzen. Bekleidet waren sie mit dunkler Kleidung, einer der Täter soll einen grünen Pullover getragen haben.
Wer die Tat beobachtet hat, oder Täterhinweise geben kann, wird gebeten sich mit dem Polizeikommissariat Alfeld in Verbindung zu setzen. gen










17.09.2022 • 17:16 Uhr

Mutmaßliche Fans von Eintracht Braunschweig blockieren Türen und besprühen S-Bahn

. Heute Nacht, halb 3, wurde die Bundespolizei von der Deutschen Bahn alarmiert. Insgesamt elf Männer, vermutlich Fußballanhänger von Eintracht Braunschweig, reisten mit der S-Bahn 4 von Bennemühlen nach Hildesheim. Als der Zug in Emmerke hielt, stellten sich zwei der Männer in die Türen der Bahn und verhinderten die Weiterfahrt. Die restlichen neun Männer gingen auf den Bahnsteig und besprühten die Seite eines kompletten Waggons mit Graffiti und dem Schriftzug "BTSV". Insgesamt wurden fast 50qm der S-Bahn besprüht. Alle Beteiligten waren bei der Tat größtenteils vermummt. Als die Bundespolizei und die ebenfalls alarmierte Landespolizei eintrafen, waren die Täter bereits geflüchtet. Darüber hinaus kam es wegen des Vorfalls zu zwei Zugausfällen und Verspätungen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

Die Bundespolizei bittet Zeugen, die Angaben machen können oder sogar Fotos und Videoaufzeichnungen dieser dreisten Tat gefertigt haben, sich bei der Bundespolizei Hannover unter 0511-303650 zu melden.red










17.09.2022 • 17:13 Uhr

Sea-Watch 3» kann 420 Flüchtlinge in Italien an Land bringen - Weitere 415 Migranten warten noch!

Die mehr als 420 von der «Sea-Watch 3» geretteten Flüchtlinge dürfen in Italien an Land gehen. Die Behörden haben dem Schiff den Hafen Reggio di Calabria zugewiesen, wie die Organisation Sea-Watch in der Nacht zum Samstag twitterte. Zuvor hatte die Crew den Angaben zufolge den Notstand ausgerufen, weil die Vorräte an Bord zur Neige gingen.

Die «Sea-Watch 3» hatte in mehreren Einsätzen insgesamt 428 Migranten und Flüchtlinge gerettet, anschließend wartete das Schiff tagelang auf die Erlaubnis, die Geretteten an Land zu bringen. Ein Mensch musste am Freitag aus medizinischen Gründen evakuiert werden.

Weiter auf die Zuweisung eines Hafens in Italien wartete am Samstagvormittag die Humanity 1« der Organisation SOS Humanity mit 415 Geflüchteten an Bord.epd










17.09.2022 • 17:09 Uhr

Um 23 Uhr: Brand innerhalb eines Abstellraumes in Edesheim - Ursache unbekannt

Am Freitagabend, gegen 23 Uhr, kam es in der Hinterdorfstraße in Edesheim zu einem Brand in einem Abstellraum, welcher sich innerhalb einer Garage befand. Aus bislang unbekannter Ursache entstand in dem Abstellraum ein Feuer, welches durch die Feuerwehr gelöscht werden konnte. Dadurch konnte ein Übergreifen auf die Garage, respektive auf das Wohnhaus verhindert werden.
Die Ursache des Brandes ist bisher nicht bekannt. Die 73-jährige Hauseigentümerin wurde durch Rauchgase leicht verletzt und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt.mho










17.09.2022 • 17:08 Uhr

Umfrage: Die Angst vor Klinikaufenthalten nimmt zu: „Viel Negatives gehört“

Jeder vierte Mensch in Deutschland hat laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa Angst vor einem Krankenhausaufenthalt. Damit hat die Klinikangst nach Angaben der
Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), die die Studie beauftragt hat, gegenüber den Corona-Jahren 2020 und 2021 deutlich zugenommen. „Während der Corona-Pandemie hat sich unser Gesundheitssystem bewährt. Die Versorgung von Covid-Erkrankten hat gezeigt, dass die Kliniken in der Lage sind, flexibel und schnell zu reagieren und zusammenzuarbeiten», sagte Wolfgang Matz, Vorstandsvorsitzender der KKH, am Samstag in Hannover.

In den zwei Vorjahren hätten sich nur 17, beziehungsweise 19 Prozent der Patienten vor einem Krankenhausaufenthalt gefürchtet - also weniger als jeder fünfte, hieß es. Vor Ausbruch der (Corona-Pandemie habe allerdings noch nahezu ein Drittel (29 Prozent) der Befragten Klinikangst gehabt.

Den Angaben zufolge begründet knapp jede zweite besorgte Person (47 Prozent) ihre Klinikangst damit, Schlechtes gehört zu haben. Fast ebenso viele (46 Prozent) gaben an, bereits selbst Negatives im Krankenhaus erlebt zu haben. Diese Erfahrungen und Sorgen müssten dringend ernst genommen werden, betonte KKH-Chef Matz. «Es ist jetzt Aufgabe der Politik, die Krankenhauslandschaft zukunftsfähig zu gestalten. Den Investitionsstau der Länder dürfen wir nicht mehr hinnehmen», forderte er. Trotz immenser Summen, die für die
Krankenhausfinanzierung aufgewendet würden, funktioniere in der stationären Versorgung längst nicht alles reibungslos.epd










17.09.2022 • 17:07 Uhr

Autobahnpolizei Göttingen: Aktuelle erhebliche Verkehrsstörung durch Vollsperrung der BAB 7 ab der Anschlusstelle Echte bis Anschlussstelle Seesen in Fahrtrichtung Norden

Aufgrund einer planmäßigen Vollsperrung der BAB 7 zur Durchführung notwendiger Asphaltarbeiten kommt es aktuell (heute ist Sonnabend, 17. September 2022, zu erheblichen Verkehrsstörungen mit Rückstau über mehrere Kilometer.Das berichtet die Autobahnpolizei!

Verkehrsteilnehmer mit Zielrichtung Norden werden gebeten, die BAB 7 bereits an der AS Nörten-Hardenberg zu verlassen und von dort den ausgewiesenen Umleitungsstrecken bis zur AS Seesen zu folgen; eventuellen Hinweisen von Navigationsgeräten sollte hierbei NICHT folgegeleistet werden !

Ortskundige Verkehrsteilnehmer mit Ziel Norden sollten den Bereich weiträumig umfahren; die BAB kann ab der AS Seesen wieder regulär in Nordrichtung befahren werden.zk










17.09.2022 • 17:06 Uhr

LINKEN-Parteivorsitzender Martin Schirdewan besucht Northeim

Am kommenden Montag, 19. September 2022, wird der Fraktionsvorsitzende der Europäischen LINKEN und Parteivorsitzende DIE LINKE., Martin Schirdewan, für interessierte Bürgerinnen und Bürger am Infostand Eingangs des City-Centers (Quellhügel) ab 16 Uhr zu sprechen sein. „Über unsere Vorschläge zu mehr Gerechtigkeit, gegen Inflation und Energiekrise, über Wege aus dem Pflegenotstand und andere brennende Themen können Sie sich bei dieser Gelegenheit aus erster Hand informieren.“, kündigt der Kreisverbandvorsitzende Klaus-Wilhem Depker an.red
Das Bild von einem Wahlplakat am Domänenhof in Bad Gandersheim dokumentiert die Kandidatin der Linken Jessica Kaußen, die im Wahlkreis 17 Einbeck-Gandersheim-Seesen kandidiert.Foto: FWM












17.09.2022 • 17:05 Uhr

Entsetzen: Historikerin sieht britische Monarchie am Ende - Weil König Charles es nicht kann

Die Historikerin und Königshausforscherin Barbara Stollberg -Rilinger zweifelt daran, dass die Monarchie in Großbritannien nach dem Tod von Elizabeth II. noch längere Zeit besteht. «Charles hat nicht die Qualitäten seiner Mutter», sagte die Professorin der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Zudem verkörperten seine Söhne die Institution der Monarchie nicht mehr im klassischen Sinne.

«Die Prinzen und ihre Frauen inszenieren sich nicht wesentlich anders als andere Prominente. Vor allem Harry und Meghan unterscheiden sich in ihrer kommerziellen PR kaum von anderen „Influencern'», sagte die Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Theoretisch könnten sie auch Fußballstars sein - «nur dass sie nicht etwas außerordentlich gut können». Es finde daher eine beträchtliche Nivellierung statt.

Hinzu kämen historische Lasten, fügte die Historikerin hinzu. «Ich würde mich nicht wundern, wenn die veränderte Sicht auf Kolonialismus und Imperialismus dazu führte, dass die Briten ihre Monarchie in der näheren Zukunft abschaffen.»

Mit Blick auf das Begräbnis der Königin an diesem Montag sagte Stollberg-Rilinger, ein solches Ritual habe auch die Funktion, den Nachfolger symbolisch zu legitimieren. «Ein Monarch wird
verabschiedet, aber ein neuer sogleich begrüßt», erläuterte sie. «Die individuellen Personen wechseln, aber die Institution der Monarchie bleibt bestehen. Ob das in diesem Fall gelingt, daran kann man allerdings zweifeln», betonte die Professorin, deren Biografie über Kaiserin Maria Theresia den Preis der Leipziger Buchmesse gewann.epd










17.09.2022 • 17:04 Uhr

Bernd Althusmann kommt nach Einbeck

Am Samstag, 24. September 2022, kommt der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Niedersachsen Dr.Bernd Althusmann im Rahmen seiner Marktplatz-Tour nach Einbeck. Dort steht er ab 10 Uhr interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern für ein persönliches Gespräch zusammen mit dem Landtagskandidaten Dr. Andreas Kroll am CDU-Infostand zur Verfügung. Insbesondere die Themen Energieversorgung, Mobilität, Gesundheitsversorgung und ein breites Bildungsangebot im ländlichen Raum dürften einige der Themen sein. „Alle Interessierten sind herzlich willkommen!“, heißt es in einer Mitteilung des Einbecker CDU Stadtverbandsvorsitzende Helmar Breuker.red










17.09.2022 • 09:02 Uhr

Neues Buch in Echte über 1.100 Erstschüler/innen, 750 Konfirmanden und weiteren Persönlichkeiten im frühen 20. Jahrhundert

Ortsheimatpfleger Detlef Mennecke und Bernhard Knackstedt, der lange Jahre Ortsjugendpfleger in Echte war, haben das Buch „Einschulungen und Konfirmationen in Echte im frühen 20. Jahrhundert“ herausgebracht. Auf 84 Seiten sind 33 Fotos von Konfirmationen in der evangelisch-lutherischen Kirche in Echte und 35 Einschulungsfotos und Schulfotos zahlreicher Schuljahrgänge der Volksschule in Echte aus den Jahren 1900 bis 1960 abgebildet.

Sieben Pastoren/innen, rund 750 Konfirmanden/innen, zehn Lehrer rund 1100 Schüler/innen sind namentlich aufgeführt. Die allermeisten konnten den abgebildeten Personen zugeordnet werden. Detlef Mennecke dankt neben dem früheren Ortsjugendpfleger Bernhard Knackstedt, aus dessen persönlichen Archiv die Fotos und zahlreiche Namen der abgebildeten Personen stammen, auch Pastor Michael Falk und der Kirchenvorstandsvorsitzenden Gabriele Arnecke, die Mennecke Einblick in die Kirchenakten gewährten und mithalfen, um alle fehlenden Namen der abgebildeten Konfirmationsjahrgänge zu ermitteln. Da die Fotos einen Zeitraum umfassen, der vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik, die Zeit des Nationalsozialismus, die britische Besatzungszeit bis in die Bundesrepublik Deutschland reicht, stellt dieser Bildband sicher ein kulturgeschichtliches Dokument für das Dorf Echte dar. Abgerundet wird das Buch unter anderem durch alte Bilder, wie ein Luftbild des Kirchenareals von Kirche, Pfarrhaus und der beiden alten Grundschulgebäude, die in der Nähe der Kirche lagen, bevor Ende der 1930iger Jahre der Grundschulneubau erfolgte, an dem sich auch heute noch der zentrale Grundschulbau der Gemeinde Kalefeld befindet. Das Buch wurde aus Anlass des Kirchenfestes in Echte gedruckt und dort erstmals am 3. September für 30 Euro verkauft.

Der Restbestand ist erhältlich bei Detlef Mennecke; Telefon 05553/2373 oder detlefmennecke@icloud.com. Nachbestellungen für einen Nachdruck sind bis 30.September möglich. Danach wird eine Neuauflage nicht mehr erfolgen, da die Neuauflage nur die Jahrgänge 1960-2025 erfassen wird. Der Überschuss aus dem Bücherverkauf dient der Finanzierung weiterer Ausgaben der vierteljährlich erscheinenden Ortschronik von Echte.
red










17.09.2022 • 08:38 Uhr

Harzländer optimiert seine nachhaltige Produktion: Kesselkapazität vervierfacht!

Die Strategie einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Optimierung der Produktion ist beim Lebensmittelhersteller Harzländer in Bad Gandersheim ein weiteres Mal in diesem Jahr fortgesetzt worden. Mit zwei Kränen wurde am gestrigen Freitag ein neuer Speicherkessel auf dem Firmengelände am Kriegerweg installiert. In dem mehrere Tonnen schweren Kessel aus Edelstahl kann jetzt die vierfache Menge (über 30 Kubik) an Wärme in Form von Prozesswasser gespeichert werden. „Das ist ein weiterer Beitrag für die Zukunftssicherung unserer Produktionsabläufe“, erklärt Harzländer-Geschäftsführer Jochen Neidhardt die Investition.
Harzländer gehört mit seiner Lebensmittelherstellung und seinem Filialnetz in der Region zu den großen Arbeitgebern in Bad Gandersheim.
red/Fotos: FisWMG














16.09.2022 • 20:28 Uhr

Baustellenradar Landesgartenschau 2023: Parkplatz Dehneweg vor der Fertigstellung

Ein weiteres Großprojekt der Landesgartenschau, die um ein Jahr auf 2023 verschoben worden ist, schreitet seiner Vollendung entgegen. Es geht um den Hauptparkplatz der mobilen Besucher des Gartenfestivals. Für sie ist der Großparkplatz am Dehneweg vorgesehen. Die Infrastruktur mit Wegstrecken und ein Einstellflächen ist mit Asphaltdecken und wassergebundenen Decken großenteils hergestellt. Markierungsegländer sind in Holzbau als Markierungshilfen gesetzt. Ebenso sind Entwässerungssysteme eingezogen. Schließlich befindet sich der Parkraum für bis zu 800 Automobile in einer leichten Hanglage. Die Befestigungen sollen dem Vernehmen nach Sturzregenereignisse aushalten können. Zwischen den verschiedenen Ebenen der Parkstreifen sind noch Begrünungen geplant.

Nach Fertigstellung des Mammutparkplatzes, über den eine neue Zu- und Abfahrtfahrt zur Paracelsus-Klinik am See möglich ist, soll der Ausbau des Dehneweges als zentrale Straße zum Haupteingang der Landesgartenschau in Angriff genommen werden.


Wichtig bleibt festzustellen, dass der LaGa-Parkplatz ein "temporärer" Parkraum sein wird. Das bedeutet, er muss nach Beendigung der 180 Festivaltage wieder komplett zurückgebaut werden. Dann soll auf der gepachteten Fläche wieder landwirtschaftliche Bewirtschaftung stattfinden. Alle das ist im Gesamtbudget des Millionenprojektes enthalten. red/

Die Bilder dokumentieren den Zustand des LaGa-Parkplatzes am gestrigen Abend. Fotos: FisWMG














16.09.2022 • 16:39 Uhr

Seesen Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zu Fragen und Lösungen der Energiekrise

Der CDU-Ortsverband in Seesen bietet am 27. September, 19 Uhr, im Jacobsonhaus , Foyer, Jacobsonplatz, in Seesen eine öffentliche Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion zum dem aktuellen Thema Energiekrise gemeinsam mit unserem Landtagskandidaten Dr. Andreas Kroll an. Als Referenten für die Veranstaltung konnten die CDU zusätzlich Prof. Dr. Reza Asghari und Prof. Dr. Albrecht Stalmann gewinnen. Die Veranstaltung findet im Foyer des Jacobsonhauses statt. Die CDU bietet zusätzlich eine Teilnahme per Zoom-Konferenz an.
Interessenten können die Zugangsdaten über die E-Mail-Adresse cdu-ovseesen@t-online.de anfordern.

CDU-Informationsveranstaltung kompakt:
Fragen – Antworten – Lösungen:
Energie-Konzepte – Deutschlands Weg aus der Krise.
Niedersachsens Verantwortung in der Energiekrise.
Wirtschaftliche Stärkung unserer Region durch Innovationen und Startups.

Podiumsdiskussion und Austausch mit Wissenschaftlern und Politikern.
Referenten:
Prof. Dr. Reza Asghari, Innovations- und Startup-Experte
Dr. Andreas Kroll, Arzt und CDU-Landtagskandidat in unserem Wahlkreis
Prof. Dr. Albrecht Stalmann, Energie-Experte
Moderation und Diskussionsleitung:
Jan Warnecke, Vorsitzender CDU-Stadtverband Seesen.











16.09.2022 • 16:29 Uhr

Wechsel in der Geschäftsführung in dem Pädagogisch-Therapeutischen Förderzentrum (PTZ) gGmbH – Dr. Kroll zu besuch

Die Herausforderungen im Bereich der Sonderpädagogik standen im Mittelpunkt des sehr netten und informativen Gesprächs, das ich mit dem bis Ende September amtierenden Geschäftsführer des PTZ, Herrn Rüdiger Ernsting, und seinem in Einarbeitung befindlichen Nachfolger, Herrn Philip Berneburg, in der Einrichtung in der Fröbelstraße führen konnte.
Das Pädagogisch-Therapeutische Förderzentrum steht, wie so viele andere Einrichtungen auch, vor großen Herausforderungen. Insbesondere die Personalgewinnung wird immer schwieriger.

Um mehr Fachkräfte für den Standort Einbeck zu gewinnen, möchte Philip Berneburg zukünftig neue Wege beschreiten. Das PTZ in Einbeck betreut in seinen teilstationären Eirichtungen aktuell ca. 320 Kinder, von denen viele einen sehr speziellen Förderbedarf haben. Die Betreuung und Förderung sind daher sehr personalintensiv. Aktuell arbeiten in der PTZ gGmbH 141 Mitarbeiter. Sie ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lebenshilfe Einbeck e.V., die in der Kinderkrippe Münsterminis weitere neun Mitarbeiter beschäftigt.

Auch kritische Themen der Politik wurden offen angesprochen. So sei es bis heute nicht gelungen, die Ausbildungskosten im Bereich der Heilerziehungspflege zu verstaatlichen. Auch kann eine eventuell geplante Einstellung, seitens der Politik, der im PTZ angesiedelten Sprachheil- und Heilpädagogischen Kindergärten, nicht im Sinne der Kinder sein, so Rüdiger Ernsting. Die Förderarbeit mit diesen Kindern sei sehr aufwendig und würde in regulären Kindergärten wahrscheinlich zu kurz kommen. Zudem nimmt man den Eltern damit auch die Entscheidungsfreiheit, so Kroll.

Aktuell gibt es diese Angebote ja zum Glück noch. Das PTZ expandiert weiter regional. In Einbeck wurde gerade eine neue Wohnanlage für das inklusive Wohnen an der Hannoverschen Strasse mit insgesamt 17 Wohneinheiten errichtet. Weitere Projekte sind bereits geplant, für die ebenfalls qualifiziertes Fachpersonal benötigt wird. Hier müssen wir als Region noch attraktiver werden, damit dies nicht mehr der limitierende Faktor ist. Da ist die Kreis- und Kommunalpolitik gefordert, so Kroll. red











16.09.2022 • 16:25 Uhr

Seesen: Aus Reparaturauftrag einen Verkaufsauftrag gefälscht - Polizei ermittelt

Die Polizei in Seesen berichtet soeben:
Ein 48-jähriger Seesener zeigte am Donnerstag eine Urkundenfälschung bei der Polizei Seesen an. Demnach hatte ein 32-jähriger, welchen er mit der Reparatur seines Pkw beauftragt hatte, dessen Unterschrift auf einem Kaufvertrag für das Fahrzeug gefälscht und diesen dann, ohne die Zustimmung des Anzeigenerstatters, verkauft. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. red











16.09.2022 • 16:19 Uhr

Wenn die A7 dicht ist: Edesheimer Verkehrsinfarkt - Anlieger bleiben eingesperrt!

Wieder gibt es einE Vollsperrung der A7 zwischen Northeim und Seesen. Auf den Umleitungen baut sich der Verkehr auf. Schwer getroffen wieder Edesheim. Hier kommen Anlieger nicht mal von ihren Grundstücken, fühlen sich wie eingesperrt von der Autolawine. Christina M. meint erzürnt:“ wie in der Kalefelder Straße in Edesheim. Immer wieder Staus vor dem Haus durch Sperrungen der Autobahn. Die Anlieger sind entsetzt. Kommen mit ihren eigenen Autos nicht auf das Grundstück und nicht raus. Was ist bei Notfällen? Krankenwagen, Feuerwehr etc. Die Fenster können nicht mehr geöffnet werden. Abgase !? Eine Sauerei, was sich die Baubehörden seit Jahren mit uns hier erlauben. Das ist unerträglich!“red










16.09.2022 • 13:44 Uhr

Gremsheim: Jugedfeuerwehr feiert 50. Jubiläum - Noch Helfer/innen gesucht!

Am Samstag, 24. September 2022, feiert die Freiwillige Jugendfeuerwehr Gremsheim ihr 50 jähriges Bestehen auf dem Sportplatz in Gremsheim. Es wird ein Zehnkampf mit allen Wehren, Jung und Alt, ausgetragen. Kaffee , Wurst und Getränke werden im Rahmenprogramm angeboten. Gäste sind herzlich willkommen!

"Wir suchen für die Spiele, den Grill und allgemein noch Helfer und Helferinnen! Bitte melden oder am besten Dienstag um 19 Uhr zum Feuerwehrhaus kommen…", heißt es in einer dringenden Mitteilung. red











16.09.2022 • 13:40 Uhr

Goslar: Nach Mitternacht Wohnwagen plötzlich in Brand

Am frühen Freitagmorgen, gegen 00.50 Uhr, wird der Polizei der Brand eines abgestellten Wohnwagens in der Mittelstraße in Goslar gemeldet. Das Feuer sprang zudem auf einen danebenstehenden Pkw über. Durch die Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung auf Wohngebäude und Garagen verhindert werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Ersten Ermittlungen zu Folge, befand sich der Wohnwagen schon ca. ein Jahr in der Mittelstraße abgestellt. Der Eigentümer ist derzeit nicht bekannt und wird gebeten, sich mit der Polizei in Goslar unter 05321-339-0 in Verbindung zu setzen. Die Brandursache ist noch unklar.










16.09.2022 • 13:35 Uhr

Hilfe in der Energiekrise: Land erhöht Förderung der Schuldnerberatungsstellen auf bis zu 1,5 Million Euro

Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden Preissteigerungen bei Energie und Dingen des täglichen Bedarfs sorgen dafür, dass sich die finanzielle Situation vieler Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen deutlich verschlechtert. Mit Beginn der Heizperiode und der Erhöhung von Abschlagszahlungen für Strom und Gas ist zu erwarten, dass sich dieser Trend noch verstärkt.

Die Niedersächsische Landesregierung hat vor diesem Hintergrund auf Betreiben von Ministerpräsident Stephan Weil bereits im Sommer Maßnahmen identifiziert und beschlossen, um die Niedersächsinnen und Niedersachsen in dieser schwierigen Lage bestmöglich zu unterstützen.

Ein Teil dieser Vereinbarung aus dem August war die Stärkung der insgesamt 69 sozialen Schuldnerberatungen in ganz Niedersachsen. Das Land wird seine Förderung im laufenden Jahr von rund 650.000 Euro auf bis zu 1,5 Million Euro erhöhen. Diese Beratungsstellen befinden sich in der Regel in der Trägerschaft der Freien Wohlfahrtspflege, in privater Trägerschaft oder von Gemeinden, Städten und Landkreisen.

„Ich freue mich sehr, dass wir hier in vergleichsweiser kurzer Zeit eine Lösung gefunden haben und dieses zusätzliche Geld noch im laufenden Jahr aus Toto-Lotto-Mitteln bereitstellen können. Gerade für Familien und Einzelpersonen, denen das Wasser in finanzieller Hinsicht buchstäblich bis zum Hals steht, sind die sozialen Schuldnerberatungsstellen ein wichtiger Anlaufpunkt und mit ihrer Expertise ungemein wertvoll", erklärt Sozialministerin Daniela Behrens zur erhöhten Förderung. Im Rahmen des Nachtragshaushaltes sei zudem geplant, die zusätzliche Unterstützung auch für das kommende Jahr zu verstetigen.red










16.09.2022 • 12:16 Uhr

Polter abgebrannt - Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Gegen 15:30 Uhr wurde am gestrigen Donnerstag (15.09.22) der Polizei Northeim ein brennender Holzpolter im Bereich Elvershausen, dortiger Sportplatz, gemeldet.
Das Feuer konnte durch die Ortsfeuerwehr Katlenburg schnell gelöscht werden, der Schaden beläuft sich geschätzt auf ca. 200 Euro. Die Polizei hat bezüglich einer mindestens fahrlässigen Brandstiftung Ermittlungen aufgenommen. da










16.09.2022 • 12:13 Uhr

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 48-jähriger Frau

Die Polizei Hildesheim berichtet soeben:
Vermisst wird bereits seit Montag, 12.September 2022, eine 48-jährige Frau aus Hildesheim. Sie wurde letztmalig im Fahrenheitgebiet (Landkreis Hildesheim) gesehen.

Zur Beschreibung liegen folgende Informationen vor:

-ca. 150-155 Zentimeter groß
-ca. 65 kg schwer
-lange schwarze Haare
-bekleidet mit einem schwarzen Oberteil und einem langen,
schwarzen Rock
-trägt vermutlich ein Kopftuch
Bei der Vermissten kann eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden.

Alle bisherigen Suchmaßnahmen verliefen ergebnislos.

Durch die Veröffentlichung von Fotos der Vermissten erhoffen sich die zuständigen Ermittler Hinweise zum Aufenthaltsort der Frau.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Nr. 05121/939-115 entgegen.jpm











16.09.2022 • 12:08 Uhr

Schlägereien in Alfeld

Die Polizei in Hildesheim berichtet soeben:
Bereits am 13. September 2022, gegen 21:30 Uhr, sollen drei männliche, erwachsene Täter einen 16-jährigen Jugendlichen aus Alfeld in Höhe des Spielplatzes am Seminarparkplatz in Alfeld attackiert haben. Die Männer sollen das Opfer durch Schläge und Tritte verletzt haben. Auch am Boden liegend sollen die Männer noch auf den Jugendlichen eingetreten haben. Am 14.09.22, gegen 15:40 Uhr, sollen mehrere Jugendliche auf einen 30-jährigen Alfelder nach vorausgegangenen Streitigkeiten an der Parkanlage am Alfelder Bahnhof eingetreten und eingeschlagen haben. In diesem Zusammenhang wird noch ein Busfahrer gesucht, der gehupt haben soll. Die Jugendlichen seien danach vom Tatort geflüchtet. Das Opfer wurde durch die Schläge und Tritte verletzt. Gegen 17 Uhr wurde derselbe 30-jährige Alfelder noch einmal Opfer einer Körperverletzung, als ihm in der Sedanstraße vor Kaufland ein Jugendlicher ins Gesicht geschlagen haben soll.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05181/91160 beim Polizeikommissariat Alfeld zu melden.










16.09.2022 • 12:05 Uhr

Nörten-Hardenberg: Einbruch in Schnellimbiss

Zwei Unbekannte sind am gestrigen frühen Morgen (15.09.22) gegen 03:30 Uhr gewaltsam in das Restaurant einer bekannten Schnellimbisskette nahe der Autobahnabfahrt Nörten-Hardenberg eingedrungen und haben hierbei mehrere Türen beschädigt. Nach ersten Erkenntnissen erlangten die Täter kein Diebesgut, der an den Türen angerichtete Schaden steht noch nicht abschließend fest.

Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 05503 915230 bei der Polizeistation Nörten-Hardenberg zu melden.da










16.09.2022 • 12:02 Uhr

«Gemeinsam gegen einsam»: Sozialverband startet Kampagne und Protest

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen warnt mit seiner neuen Kampagne «Gemeinsam gegen einsam» vor zunehmender Einsamkeit. «Immer mehr Menschen fühlen sich
gesellschaftlich abgehängt. Das darf in einem reichen Land wie Deutschland nicht sein», sagte der SoVD-Landesvorsitzende Bernhard Sackarendt am Freitag in Hannover. Eine Demonstration vor dem Niedersächsischen Landtag am 22. September (Donnerstag) von 12 bis 13 Uhr sei der vorläufige Höhepunkt der Aktion. Dabei will der Verband Sozialministerin Daniela Behrens (SPD) übergeben.

Laut SoVD fühlt sich jeder zehnte Mensch in Deutschland einsam. Die Corona-Pandemie und finanzielle Existenzängste verstärkten das Problem. Wer alltägliche Kosten kaum noch bezahlen könne, könne auch nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Mit der Kampagne
wolle der Verband für das Thema sensibilisieren und den sozialen Zusammenhalt fördern. «Nur so kann eine soziale Spaltung verhindert werden», sagte Sackarendt.epd /Symbolbild











16.09.2022 • 11:52 Uhr

Kalte Dusche für die Börsianer

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater Chef der DekaBank

Der Dax erlebte in den letzten Tagen eine Achterbahnfahrt. Mit etwa 13.000 Punkten in die Woche gestartet, legte er zur Wochenmitte um 500 Punkte zu, gab diese Gewinne jedoch schlagartig wieder ab. Der Grund für den plötzlichen Rückschlag lag in neuen Inflationszahlen aus den USA, die sich als kalte Dusche für die Börsianer entpuppten. Zwar sank die Inflationsrate leicht auf 8,5 Prozent, jedoch war der Rückgang geringer ausgefallen als die Inflationsbeobachter erwartet hatten. Allgemein wurde diese negative Überraschung so interpretiert, dass das Inflationsproblem eben doch hartnäckiger ist, als viele und insbesondere die Zentralbanken bislang wahrhaben wollten. Damit gerät auch die bisherige Annahme einer „weichen Landung“ der US-Wirtschaft, also die Vermeidung einer Rezession, ins Wanken.

Wenn die noch immer zu hohen Inflationserwartungen in der Volkswirtschaft nur durch eine tiefe Rezession zu brechen wären, dann trübt sich der Konjunkturausblick für die gesamte Weltwirtschaft erheblich ein. Dies erklärt die starke negative Reaktion der Aktienmärkte auf eine einzige Wirtschaftszahl. Näheren Aufschluss darüber, wie es weitergeht, erwarten sich die Marktteilnehmer von der nächsten Notenbanksitzung der US-Zentralbank Fed. Es ist aber unwahrscheinlich, dass die Notenbanker Entwarnung geben, indem sie die geldpolitischen Zinsen wieder lockern. Das bedeutet, dass die bisherigen Zinssteigerungen bis auf Weiteres bestehen bleiben und sich sogar noch fortsetzen sollten. Dies gilt nicht nur für die USA, sondern auch für den Euroraum.











16.09.2022 • 11:44 Uhr

Musik-Event: Das "Concert" mit zwei Livebands "Wasted Origin & Holiday Hangaround" im Phoenix

Nice time im Jugendzentrum Phoenix in Wrescherode-Bad Gandersheim am 24. September. Dort gibt es ab 18 Uhr Liveacts der beiden Bands "Wasted Origin" und "Holiday Hangaround". Die Veranstaltung ist öffentlich und ohne Eintrittsgebühr.red










16.09.2022 • 11:23 Uhr

Impfangebote des Landkreises Northeim in der 38. Kalenderwoche 2022 - Impfangebote der mobilen Impfteams im Landkreis Northeim

Im Landkreis Northeim gibt es auch in der 38. Kalenderwoche umfangreiche Impfangebote durch die Impfbusse, die stationären Impfangebote in Einbeck und Northeim und durch die mobilen Impfteams.
Überall werden Erst-, Zweit-, und Auffrischungsimpfungen mit dem Impfstoff von Biontech und Moderna für alle Personen ab 12 Jahren angeboten. Kinderimpfungen sind zu den aufgeführten Zeiten nur in den stationären Impfangeboten möglich. Die Auffrischungsimpfung kann bereits nach 3 Monaten Abstand zur Grundimmunisierung (STIKO-Empfehlung) verabreicht werden. Alle Impfangebote können ohne vorherige Terminvereinbarung wahrgenommen werden.
Mitzubringen zu jeder Impfung sind ein personenbezogenes Ausweisdokument und (wenn vorhanden) der Impfausweis. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass eine FFP-2-Maske bei im Rahmen der Impfung zu tragen ist. Die Maskenpflicht gilt ebenfalls für das Kinderimpfen. FFP-2-Masken für Kinder stehen vor Ort zur Verfügung.
Die Impftermine für die Kalenderwoche 38 im Überblick:

Die Impfbusse sind in KW 38 hier im Einsatz:
Bei starkem Regen wird der Impfbus kurzfristig ausfallen!
Dienstag, den 20.09.2022
Katlenburg-Lindau (Berka), Festhalle, Am Anger 6, 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Einbeck, (Schwimmbad Einbeck), Am Schwimmbad 11, 09:30 Uhr – 15:00 Uhr

Mittwoch, den 21.09.2022
Katlenburg-Lindau (Wachenhausen), Thieplatz, am Thie vor dem Dorfladen, 10:00 – 16:00 Uhr
Einbeck (Kreiensen), Rewe Parkplatz, Am Plan 6, 09:30 Uhr – 15:00 Uhr

Donnerstag, den 22.09.2022
Katlenburg-Lindau (Katlenburg), Dorfgemeinschaftshaus, Suderoder Str. 9, 13:00 Uhr – 19:00 Uhr
Kalefeld (Willershausen), Auetalhalle, Am Edelhof 5, 09:30 Uhr – 15:00 Uhr

Freitag, den 23.09.2022
Katlenburgh-Lindau (Katlenburg) Rewe Parkplatz, Albrechtshäuser Weg 3, 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Dassel (Rewe Parkplatz), Ilmestr. 1c, 09:30 Uhr – 15:00 Uhr

Samstag, den 24.09.2022
Katlenburg-Lindau (Katlenburg), Rewe Parkplatz, Albrechtshäuser Weg 310:00 – 16:00 Uhr
Bad Gandersheim (Edeka Parkplatz), Marienstr. 25, 09:30 Uhr – 15:00 Uhr
Das mobile Impfteam ist in KW 38 hier im Einsatz:
Dienstag, den 20.09.2022
Northeim (Langenholtensen), Dorfgemeinschaftshaus, Dünenanger 4, 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Mittwoch, den 21.09.2022
Northeim (Sudheim), Feuerwehr, Lange Str. 41, 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Donnerstag, den 22.09.2022
Northeim (Bühle), Auf dem Kirchberge 5, 13:00 Uhr – 19:00 Uhr

Freitag, den 23.09.2022
Northeim (Hillerse), Feuerwehr, Großenroder Str. 5, 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Samstag, den 24.09.2022
Northeim (Denkershausen), Dorfgemeinschaftshaus, Staftbergstr. 13a, 10:00 Uhr – 16:00 Uhr











16.09.2022 • 11:17 Uhr

Bundesrat billigt Gesetz für abgeschwächte Corona-Regeln im Herbst und Winter - Keine Demo-Verbote mehr - Keine Masken in Flugzeugen

Die von der Ampel-Koalition auf den Weg gebrachten Corona-Regeln für Herbst und Winter können in Kraft treten. Der Bundesrat stimmte am Freitag den Änderungen am Infektionsschutzgesetz trotz Kritik einiger Länder zu. Der Bund ist damit nur noch für einen
Basisschutz zuständig. Die meisten Entscheidungen treffen die Länder. Sie können Regeln bei Bedarf wieder verschärfen.

Bundeseinheitlich gilt künftig nur noch eine FFP2-Maskenpflicht für das Gesundheitswesen, also für Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen. Der Bund regelt auch, wie häufig sich Personal sowie Besucherinnen und Besucher von Pflege- und Behinderteneinrichtungen auf eine Corona-Infektion testen lassen müssen. Außerdem wird die Maskenpflicht im Fernverkehr von Bahnen und Bussen bundesweit vorgeschrieben. Für den Flugverkehr wird sie aufgehoben.

Dem Gesetz zufolge, das der Bundestag vor gut einer Woche verabschiedet hatte, können die Bundesländer von Oktober an die Maskenpflicht auf öffentlich zugängliche Innenräume wie Gaststätten, Behörden, Sporthallen oder Theater ausweiten - müssen dies aber nicht. Sie entscheiden auch über eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr.

Schulen und Kindertagesstätten sollen offengehalten werden. Die Bundesländer können Tests anordnen. Wenn andernfalls der Präsenzunterricht nicht aufrechtzuerhalten ist, kann das Tragen von Masken im Unterricht ab der fünften Klasse vorgeschrieben werden. Schulschließungen, Lockdowns oder Demonstrationsverbote soll es nicht geben. epd











16.09.2022 • 11:09 Uhr

Bäckerhandwerk in Not! Krisengespäch zu Gaspreisen: Die Politik muss jetzt liefern!

Das Bäckerhandwerk steht vor schwierigen Monaten: Die Energie- und Rohstoffpreise sind erheblich gestiegen und die nun bekannt gegebene Gasumlage bereitet den Betrieben reichlich Sorgen. Trotz Versprechen der Bundesregierung, niemanden allein zu lassen, fehlt dem Bäckerhandwerk bislang effektive Unterstützung. Gemeinsam mit der Brotbotschafterin MdB Gitta Connemann richtet der Zentralverband jetzt einen eindringlichen Appell an die Politik.
Kein Ofen, kein Brötchen – doch dass das Bäckerhandwerk tatsächlich zu den energieintensiven Branchen zählt, scheint der Bundesregierung nicht klar zu sein.

Trotz einer bestätigten Systemrelevanz stehen die fast 10.000 Betriebe ratlos da, wenn sie nach der nun bekannt gemachten Gasumlage ihre Kalkulationen für die kommenden Monate machen. Die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise werden zahlreiche Unternehmer jetzt an den Rand des Ruins treiben: Prognosen für das kommende Jahr sagen verdreifachte Strompreise und sogar verfünffachte Gaspreise voraus. Um diese Herausforderungen zu meistern, beriet sich jetzt Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, kürzlich in einem Krisen-Meeting mit der Brotbotschafterin Gitta Connemann, Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion und Mitglied des Bundestages. Gemeinsam besprachen sie die aktuellen Sorgen und Nöte der Branche und diskutierten mögliche Lösungsansätze, die zeitnah umgesetzt werden müssen.

„Unsere Betriebe hatten in den vergangenen Monaten mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Das Bäckerhandwerk ist eine personalintensive Branche und kann die gestiegenen Kosten auf Grund der Wettbewerbssituation nur begrenzt an die Kunden weitergeben“, erklärt Schneider. „Im Gegensatz zu anderen Branchen und Privathaushalten kann das Bäckerhandwerk kaum Energie sparen. Wir fordern daher eindringlich konkrete Hilfen der Bundesregierung – ohne ein Rettungspaket für unsere Betriebe wird es mit der Gasumlage ab Herbst nicht gehen!“ Auch Brotbotschafterin Connemann bestätigt diese Problematik: „In meiner Amtszeit habe ich bereits zahlreiche Handwerksbetriebe besucht, und viele wissen nicht, wie es weiter gehen soll. Die Verunsicherung ist groß und die Bäcker sind inzwischen hilflos.“ red/Symbolbild










16.09.2022 • 11:02 Uhr

Landesarmutskonferenz protestiert mit XXXL-Einkaufswagen - Wut wegen Preisexplosion bei Lebensmitteln

Mit Blick auf die Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober will die Landesarmutskonferenz mit Fraktionsvorsitzenden der Parteien über nachhaltige Armutsbekämpfung in Krisenzeiten
diskutieren. Bei der Aktion «Wahlzeit? - Mahlzeit!» am 22. September ab 10 Uhr soll ein überdimensionaler fünf mal fünf Meter großer Einkaufswagen auf die Situation von Menschen mit wenig Geld aufmerksam machen, wie die Konferenz am Freitag in Hannover mitteilte. Dem leeren Wagen stünden «Hartz-IV-Warenkörbe 2.0» gegenüber, die nicht mehr als ein paar Scheiben trocken Brot enthielten.

Lars Niggemeier vom DGB Niedersachsen betonte als Sprecher der Landesarmutskonferenz: «Die finanzielle Situation von Armen und Menschen mit geringem Einkommen ist im Herbst 2022 so dramatisch wie seit Jahrzehnten nicht und sie wird im Winter schlimmer.» Er forderte
eine Aussetzung der Schuldenbremse zugunsten von sozialen und ökologischen Investitionen. Landesarmutskonferenz-Sprecherin Eva-Maria Thalmeier ergänzte, insbesondere bei Grundnahrungsmitteln sei die Inflation extrem. «Beispiel Speiseöl 180 Prozent und Magerquark 85 Prozent seit Anfang 2020, Besserung nicht in Sicht. Menschen mit wenig Geld sind bei Preissteigerungen bis zu fünfmal so hoch von Inflation betroffen wie Normalverdienende.»

Nötig sind deshalb aus Sicht der Konferenz ein Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket, 200 Euro mehr im Monat für Bezieher von Hartz-IV und eine Vermögensabgabe. Zum Gespräch vor dem Landtag haben den Angaben zufolge die Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag,
Julia Willie Hamburg, der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer und Thela Wernstedt von der SPD zugesagt.epd/Symbolbild











16.09.2022 • 10:56 Uhr

Kinderpornographie: Vier Tage Sonderurlaub für Ermittler/innen

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, hat sich mit dem Niedersächsischen Finanzminister, Reinhold Hilbers, auf die Gewährung von vier Tagen Sonderurlaub für Ermittlerinnen und Ermittler im Bereich der Kinderpornographie in der Niedersächsischen Polizei geeinigt. Der entsprechenden Vorlage des Innenministeriums soll das Kabinett kurzfristig zustimmen. Nach einer kurzen Verbandsbeteiligung kann die geänderte Verordnung in Kürze in Kraft treten.
Minister Pistorius: „Ich freue mich sehr, dass uns in diesem Punkt eine Einigung gelungen ist. Ich habe vor einigen Monaten die Initiative für diese Form der Anerkennung ergriffen, weil den Beamtinnen und Beamten, die diese wirklich belastende Tätigkeit ausüben, unbedingt eine entsprechende Wertschätzung zuteilwerden muss. Dass das jetzt gelungen ist, freut mich sehr. Ich gehe davon aus, dass diese Regelung sehr kurzfristig wirksam wird."
Minister Hilbers: „Die Polizistinnen und Polizisten, die im Rahmen ihrer Ermittlungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch Bild- und Videomaterial sichten und auswerten müssen, haben meinen größten Respekt. Ich freue mich, dass wir einen gemeinsamen Weg gefunden haben, der über eine Anerkennung hinaus die besondere Belastung vielleicht etwas lindern kann." red/ Foto: Biskup










16.09.2022 • 10:49 Uhr

So geht H2-ready: Thyssengas veranschaulicht in Nordhorn Maßnahmen zur Vorbereitung auf künftigen Wasserstoff-Transport

Derzeit bereitet der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas eine Erdgastransportleitung zwischen Kalle (Niedersachsen) und Ochtrup (Nordrhein-Westfalen) für den Transport von Wasserstoff vor. Gestern informierte das Dortmunder Unternehmen an einem Leitungspunkt in Nordhorn über die technische Aufgabe der Umrüstung von Erdgas auf Wasserstoff (H2) sowie die Bedeutung der Transportverbindung für die künftige Wasserstoff-Wirtschaft in der Region. Neben Journalisten von lokalen Medien nutzten Vertreter und Vertreterinnen aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik den Vor-Ort-Termin für einen informativen Austausch sowie einen Rundgang über die Baustelle.

„Wir müssen den Markt jetzt mit Geschwindigkeit vorbereiten, indem wir die notwendige Transportinfrastruktur bereitstellen, die dann H2-Produzenten und Abnehmer nutzen können. Genau darauf zahlt unsere Wasserstoff-Strategie ein und genau daran arbeiten wir hier in Nordhorn", erläutert Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thyssengas, die Pläne des Unternehmens. „Unsere Schwierigkeit auf dieser Mission ist, dass uns nach wie vor der regulatorische Rahmen und damit Planbarkeit und Investitionssicherheit fehlen. Dabei stehen alle Akteure der H2-Wertschöpfungskette längst in den Startlöchern und warten auf ein politisches Signal", so Gößmann weiter.

Frank Doods, Umwelt-Staatssekretär des Landes Niedersachsen, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung eines schnellen Wasserstoff-Hochlaufs für Energieversorgung, Umwelt und Wirtschaft: „Der Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft gelingt über große, grenzüberschreitende Verbundvorhaben entlang der kompletten Wertschöpfungskette. Diese Leitung wird künftig ein wichtiges Verbindungsstück eines solchen Verbundprojektes sein und ermöglicht den ersten grenzübergreifenden Wasserstoff-Transport zwischen den Niederlanden und Deutschland. Aufgrund der herausragenden Chancen für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und zukunftsfähige Arbeitsplätze, die mit dem Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft einhergehen, haben Bund und Land heute vereinbart, dieses Projekt und weitere Großvorhaben im Bereich der Wasserstoff-Technologien und -systeme gemeinsam zu fördern. Dafür wird Niedersachsen rund 700 Millionen Euro an Landesmitteln zur Verfügung stellen, der Bund beteiligt sich mit über 1,6 Milliarden Euro. Ich danke Thyssengas dafür, dass hier in Nordhorn der Öffentlichkeit anschaulich gezeigt wird, was H2-ready in der Praxis bedeutet und wie eine Umstellung von Erdgasleitungen auf Wasserstoff-Transport funktioniert." red










16.09.2022 • 10:42 Uhr

Ökoanteil im Obstanbau über 20 Prozent - Äpfel häufigste Sorte

In Deutschland wachsen aktuell auf 49.200 Hektar Land Obstbäume. Laut einer am Freitag vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Erhebung nahm die Fläche innerhalb von fünf Jahren minimal ab: 2017 wuchsen Obstbäume noch auf einer Fläche
von 49.900 Hektar. Ökologisch wird davon gut ein Fünftel (20,5 Prozent) bewirtschaftet, ein Plus von 5,5 Prozentpunkten innerhalb von fünf Jahren.

Ein Hektar entspricht 10.000 Quadratkilometern, also einem Quadrat mit einer Kantenlänge von 100 Meter. Während die Gesamtfläche, auf der Obstbäume wachsen, annähernd gleich blieb, nahm die Zahl der Betriebe in diesem Wirtschaftszweig ab: Sie ging um fast ein Zehntel
(9,2 Prozent) auf jetzt 6.500 zurück.

Der häufigste Obstbaum bleibt laut der Statistik der Apfelbaum, der auf 33.100 Hektar wächst. Das sind rund zwei Drittel (67,3 Prozent) der gesamten Anbaufläche. Dahinter folgen Süßkirschen mit einem Anteil von 11,7 Prozent der Fläche, Pflaumen (8,4 Prozent), Birnen (4,2 Prozent) und Sauerkirschen (3,2 Prozent).Red/Foto: FisWMG










16.09.2022 • 10:35 Uhr

Freude - Humor - Musik und Tanz beim Frühschoppen der Karnevalsfreunde Hollenstedt

Es wurde gelacht, gesungen und zum Schluss getanzt. So kennt man die feierfreudigen Karnevalsfreunde Hollenstedt/KFH. Immer zu Späßen bereit, so nehmen sie ihre Mitbürger und Gäste aus dem Leinetal gern "in den Arm" und wärmen die Seelen im Northeimer Ortsteil. Der Frühschoppen der KFH wurde am Sonntag zu einem beliebten Treff, mit viel Herz organisiert. Die große Scheune von Ortsbürgermeister und KFH-Chef Christian Frohme bot die Bühne. Viel Lob gab es unter anderem für die Präsentation der Ortschronik 1.075 Jahre Hollenstedt. Grafisch perfekt in Szene gesetzt von Ortsheimatpfleger Oliver Seeger.

Das deftige, ausgezeichnete Essen kam aus Kreiensen/Greene. Die Spendenbereitschaft für das Projekt Zukunftswald war groß. Umrahmt wurde das leckere Event unter dem Scheunendach von den mit Applaus begleiteten Klängen des grandios aufspielenden Musikzuges Fredelsloh. Ein wahrer Hörgenuss. Es wurde einmal mehr deutlich, wie die Gemeinschaft im Dorf an der romantischen Bölle zusammenhält. Freude herrschte über den Zuzug junger Menschen in letzter Zeit. So kann der Ortsteil überleben, hörte man, vorausgesetzt, die Kommunalpolitik, das Rathaus der Kernstadt mit ihrer Führung, vergißt den ländlichen Raum nicht, wie es oft den Anschein hat im Ratsgefüge bei aller Investitions- und Sanierungseuphorie rund um den Münsterplatz.hakö/ Fotos: Hartmut Kölling
















16.09.2022 • 10:12 Uhr

E-Center: Kunden "kaufen eins mehr" und helfen damit der Bad Gandersheimer Tafel!

Lob erntete bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Tafelladen e.V. Bad Gandersheim ( wir berichteten) die in allen E-Centermärkten in Deutschland laufende Aktion "Kauf eins mehr! - Unterstützen Sie Ihre Tafel vor Ort!"

Beim E-Center in Bad Gandersheim stehen Spendenkörbe am Informationsschalter bereit, bestätigte Marktchef Dirk Scheuner auf Anfrage des RedaktionsNetzwerkesSüdniedersachsen. So simpel geht es: Bereits zusätzlich gekaufte Artikel an der Kasse hilft bedürften Menschen vor Ort. "Legen Sie nach dem Kauf einfach die Produkte in die vorgesehenen Spendenboxen." Die Artikel werden dann an die Gandersheimer Tafel übergeben.

In der Mitgliederversammlung des Tafelladen Vereins wurde dafür geworben, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der positiven Aktion "Wir helfen" beteiligen. red/Foto: FisWMG










16.09.2022 • 10:00 Uhr

Uslar-Vahle: Drei Einbruchdiebstähle in einer Nacht

Tatort: Uslar-Vahle und Uslar-Bollensen (ke) Unterstraße, Steinbergstraße, und Bundesstraße zwischen dem 14. September 2022, 18:00 Uhr und dem 15. September 2022, 19:45 Uhr.

Bisher unbekannte Täter gelangten, durch Beschädigung von Scheunentoren oder aufdrücken eines gekippten Fensters in zwei Scheunen und in eine Werkstatt. Dort entwendeten sie Werkzeug, Maschinen und ein weißes Bergamont-Pedelec. Der entstandene Schaden beläuft sich auf eine Summe von ca. 14.400 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Uslar, Telefon 05571-926000 zu wenden.










16.09.2022 • 08:57 Uhr

Erpressung auf sexueller Grundlage

Die Polizei in Seesen berichtet soeben:
Bereits Anfang Juli filmte sich eine 37-jährige Seesenerin dabei, wie sie nackt betete und sendete dieses Video nach Aufforderung per WhatsApp an eine bisher unbekannte Person. Diese erpresste die Anzeigenerstatterin infolge damit, das Video zu veröffentlichen, sollte sie nicht 105 Euro auf ein angegebenes Konto überweisen. Dies tat die Geschädigte, um Schaden von sich abzuwenden. Ob das Video tatsächlich an die Öffentlichkeit gelangte muss nun ermittelt werden.

Ein weitere Fall dieser Art wurde durch einen 21-jährigen Seesener bei der Polizei angezeigt. Dieser hatte sich über "Instagram" mit einer bislang unbekannten Person gegenseitig Nacktbilder zugesandt. Kurz darauf wurde der Anzeigenerstatter aufgefordert 350 Pfund auf ein Konto zu transferieren. Auch hier wurde bei Nichtbeachtung mit der Veröffentlichung der Bilder gedroht. Zu einer Zahlung kam es hier jedoch nicht.red










16.09.2022 • 08:54 Uhr

Sozialverband VdK: Rentner mit geringen Bezügen stärker entlasten

Der Sozialverband VdK fordert angesichts der aktuellen Preiserhöhungen mehr Entlastungen für Rentnerinnen und Rentner, von denen viele von Armut betroffen oder bedroht seien. «Wir haben die Rentenerhöhung zwar insgesamt begrüßt, aber die Inflationsrate liegt nun seit einem halben Jahr bei deutlich über sieben Prozent», sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele den Zeitungen
der Funke Mediengruppe (Freitag), zu denen auch die «Braunschweiger Zeitung» gehört. Die Rentenerhöhung vom Juli dieses Jahres sei längst aufgebraucht. Vor allem Empfängerinnen und Empfänger von Erwerbsminderungsrente erhielten häufig nur geringe Zahlungen.

Dass die Verbesserungen für erwerbsunfähige Frührentnerinnen und -rentner erst zum 1. Juli 2024 greifen, sei «viel zu spät und hilft den Betroffenen jetzt nicht», unterstrich Bentele. Die Abschläge von bis zu 10,8 Prozent auf die Erwerbsminderungsrenten müssten abgeschafft werden: «Es muss verhindert werden, dass es zu weiteren Kaufkraftverlusten für die Rentner kommt.» Von Armut betroffene Menschen hätten keine Ersparnisse, mit denen die Preissteigerungen aufgefangen werden könnten, sagte Bentele. «Das heißt, es wird am
Essen, an warmer Winterkleidung und anderen notwendigen Dingen gespart.»red











16.09.2022 • 08:51 Uhr

Energiekrise – Biogas als Helfer in Not!

Die Energiekrise wird uns im Winterhalbjahr vor große Herausforderungen stellen. Der Wegfall russischen Erdgases für die Stromproduktion erfordert die Mobilisierung aller verfügbarer Ressourcen, um die Stromnachfrage zu decken. „Hierbei könnten die „schlummernden“ Biogaspotentiale genutzt werden, die derzeit nicht genutzt werden dürfen, so Jochen Oestmann, Vorsitzender des Ausschusses erneuerbarer Energien im Landvolk Niedersachsen.

Die Bundesregierung handelt nun endlich und will die gesetzlichen Begrenzungen für die Stromerzeugung aus Biogas lockern. Ziel des vorliegenden Kabinettsentwurfs zur Änderung des Energiesicherungsgesetzes ist, dass die Biogaspotentiale zur Stromerzeugung im Winter voll ausgenutzt werden können, um befürchtete Engpässe am Strommarkt möglichst zu vermeiden. „Dies ist erfreulich“, so Oestmann.

Flankierend müsse nun aber auch sichergestellt werden, dass die Biogasanlagenbetreiber genehmigungsrechtlich in die Lage versetzt werden, die Gasproduktion zu steigern. Hier ist Eile geboten!
Nun kommt allerdings ein verheerendes Signal von der Kommission aus Brüssel. Danach sollen Stromvergütungen für kostengünstigen Strom „gedeckelt“ werden, was für die Verbraucher auch notwendig ist. Allerdings soll das einheitlich für alle Erzeuger erneuerbarer Energien gelten, ohne zu berücksichtigen, dass Biogasstrom nur zu höheren Kosten erzeugt werden kann. Hier muss unter den Erneuerbaren unterschieden werden! Biogasanlagen müssen daher von der Erlösobergrenze ausgenommen werden, fordert Oestmann. Anderenfalls hätten Anlagenbetreiber nicht mehr die Möglichkeit, die gestiegenen Rohstoff- und Anlagenkosten zu decken und wären zur Aufgabe der Strom- und Wärmeproduktion gezwungen.

Dies wäre verheerend, so Jochen Oestmann. Biogasanlagen sind im Gegensatz zu Wind und Solar in der Lage, den Strom flexibel und bedarfsgerecht an den Markt zu bringen. Das macht Biogasstrom so wertvoll.LPD










15.09.2022 • 19:48 Uhr

Nach Sole-Naturfreibad-Hammer: Versprochenes Sanitärgebäude geplatzt - Wieso werden vorhandene Kabinen, Duschen und Toiletten nicht aufgehübscht?

Das erwartete Aus des zunächst großmundig vom polyplan-Chef in einer Einwohnerversammlung zugesagte feste Sanitärgebäude für das neue Sole-Naturfreibad in Bad Gandersheim wird es definitiv nicht geben. Zu teuer, zu spät auf den Weg gebracht und keine Reaktion auf das ausgeschriebene Projektangebot von Firmen. So hat es heute LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobbie (bis vor kurzem Frau Stecker) auf den Punkt gebracht und die Hiobsbotschaft bestätigt. "Das Projekt funktioniert leider nicht", erklärte sie heute im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen der Fis Work MEDIA GROUP. Nun arbeite man an einer Container-Lösung für die LaGa-Zeit und die nächsten drei Jahre. "Danach muss man bei der Stadt schauen schauen, ob das feste Sanitätsgebäude dann bezahlbar ist und realisiert werden kann."

Die Alternative liegt
auf der Hand und sollte
ernsthaft geprüft werden!

Nun, das Redaktionsnetzwerk hat sich gefragt, ob denn auch nicht auf die ebenfalls kostenträchtige Notlösung mit den hässlichen Stahlcontainern verzichtet werden kann. Dazu haben wird mit einem Experten geredet. Die meinte: "Schaut in die vorhanden Sanitäreinrichtungen im Hallenbadgebäude, die bis vor fünf Jahren noch bestens geeignet waren, den Freibadbesuchern für Umkleide- und Toilettengänge bestens zu dienen. Die Inaugenscheinnahme der Räumlichkeiten, die keine 120 Sekunden von den neuen Freibadbecken und dem weißen Sandstrand entfernt liegen und nichts mit de, Hallenbadbetrieb zu tun haben, befinden sich in einem erstaunlich gut erhaltenen Zustand. Die Infrastruktur mit Eelektro-, Wasser- und Abwasserleitungen ist vorhanden und intakt. Die Toiletten sind benutzbar. Selbst zwei Haartrockner funktionieren noch. Es gibt Schließfächer. Für das Aufsichtspersonal ist ein Sanitärraum vorhanden.

"Die gesamte Anlage kann mit einem Bruchteil der Geldmittel, die für die Stahlcontainer ausgegeben werden müssen, saniert und vor allem mit frischen Farben aufgehübscht werden", meinen Leute vom Fach. Und die Experten schlagen vor: "Die Verantwortlichen bei Stadt, Badgenossenschaft und bei LaGa sollten diese Alternative, die sich zügig umsetzen lässt, zumindest einmal ernsthaft prüfen."
red/ Fotos: FisWMG
















15.09.2022 • 18:10 Uhr

Nach illegalen Einreisen, Urkundenfälschungen Durchsuchungen und Abschiebehaftbefehle mit 107 Einsatzkräften vollstreckt

Die Bundespolizeiinspektion Hannover Flughafen hat heute, am 15. September 2022, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim mit 107 Einsatzkräften acht Durchsuchungsbeschlüsse in Hildesheim, Hannover, Zeven, Melle, Versmold und Ahlerstedt vollstreckt. Außerdem wurden im Auftrag der zuständigen Ausländerbehörde drei Abschiebehaftbefehle vollstreckt. In einer Mitteilung von Staatsanwaltschaft Hildesheim und Bundespolizei wird wieder ausgeführt:

Ursprung für die Ermittlungen war die grenzpolizeiliche Ausreisekontrolle eines aserbaidschanischen Staatsangehörigen über den Flughafen Hannover im Januar 2022. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sich die Person 80 Tage über den legalen Aufenthalt hinaus unerlaubt in Deutschland aufgehalten hatte. Davon ausgehend ergaben weitere Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hannover Flughafen, dass die Person Bezüge zu einer in Hildesheim gemeldeten Firma aufwies.

Aufgrund der bisher gewonnenen Erkenntnisse stehen ein 53- und ein 26-jähriger Firmeninhaber im Verdacht, unter dem Deckmantel einer existenten Firma mehreren Personen Hilfe zur unerlaubten Einreise sowie zum unerlaubten Aufenthalt im Bundesgebiet geleistet zu haben. Darüber hinaus ist er verdächtig, mit ausländischen Firmen zu kooperieren, damit die Einreisewilligen im Auftrag seiner Firma vornehmlich auf Baustellen Dienstleistungen erbringen, ohne zur Sozialversicherung angemeldet zu werden.

Um dies zu ermöglichen, wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand Visa für die Einreisen erschlichen, Identitätsdokumente gefälscht oder missbräuchlich verwendet. Es besteht der Verdacht des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt (§ 266a StGB), des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, der unerlaubten Beschäftigung von Ausländern sowie weiterer damit zusammenhängender Straftaten.

Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel in Form von Mobiltelefonen, Dokumenten und verschiedenen Speichermedien sichergestellt. Insbesondere konnten die Ermittler eine große Anzahl an gefälschten Ausweisdokumenten auffinden. Die Auswertung dauert noch an.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen konnten außerdem weitere illegal aufhältige Personen festgestellt werden. Bei einer Person ergab eine Überprüfung, dass bereits ein Haftbefehl zum Zwecke der Abschiebung vorliegt, so dass unmittelbar die Festnahme erfolgte.

Die Höhe der nicht abgeführten Beiträge zur Sozialversicherung wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen vom Hauptzollamt Braunschweig Finanzkontrolle Hildesheim sein.red/ Bild: Bundespolizei










15.09.2022 • 18:01 Uhr

Goslar: Schüsse auf ein mit vier Personen besetztes Auto - Versuchtes Tötungsdelikt, so die Staatsanwaltschaft

In den frühen Morgenstunden am heutigen Donnerstag, gegen 03.45 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 82 in Höhe der Ortschaft Astfeld zu einem versuchten Tötungsdelikt. Ein 33-jähriger Tatverdächtiger hat mutmaßlich auf einen Pkw aus Salzgitter, besetzt mit vier Personen, geschossen. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Im Vorfeld, war es zwischen dem Tatverdächtigen und einem der Fahrzeuginsassen zu Streitigkeiten gekommen. Der Tatverdächtige konnte gegen 04.20 Uhr durch Beamte der Polizeiinspektion Goslar vorläufig festgenommen werden. Durch die Polizei wurden im Verlauf des Tages umfangreiche Spuren gesichert. Auf der Suche nach Beweismitteln wurde auch eine Wohnung und ein Restaurant durchsucht. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Einzelheiten gaben Polizei und Staatsanwaltschaft nicht bekannt. red










15.09.2022 • 17:57 Uhr

Journalist Mascolo fordert besonnenen Journalismus in Krisenzeiten

Der Journalist Georg Mascolo hat vor zunehmendem Alarmismus in der Medienberichterstattung gewarnt. «Gerade in Zeiten der Krisen und Verunsicherung wünschen sich die Menschen Sachlichkeit und Erklärung, nicht Überspitzung und Superlative», betonte der frühere «Spiegel»-Chefredakteur am Donnerstagabend beim Jahresempfang der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe in Bückeburg. Guter Journalismus sei «dienend» und helfe Menschen dabei, sich auf Grundlage sauber recherchierter und verständlicher Berichterstattung zu orientieren und zu einer eigenständigen
Einschätzung komplexer Themen zu gelangen.

Mit Blick auf die Energiekrise, steigende Lebenshaltungskosten und Sorgen vor wachsender sozialer Not kritisierte Mascolo, dass jetzt Berichte über einen drohenden «Wut-Winter» zu lesen seien. «Die steilsten Prognosen bekommen oft die größte Aufmerksamkeit», sagte
er. Dabei zeige sich im Rückblick zumeist, dass die Vorhersagen drastischer seien als die Realität. Mascolo plädierte für Journalismus, der sich nicht «von der Daueraufgeregtheit der sozialen Medien mitreißen lässt».epd










15.09.2022 • 17:48 Uhr

Landtagswahl: Spitzenpolitiker am 24. in Einbeck - Erst Althusmann, dann Lindner und Birkner - Kommen auch Anti-Atomkraft Demonstranten?

m Wettbewerb um die Wähler und Wählerinnen setzen die Parteien in Niedersachsen auf ihre Prominenz. Soeben ist bekanntgeworden, dass es am 24. September zu einer Art "Gipfeltreffen" von Spitzenpolitikern in der Bierstadt Einbeck kommt. Auf seiner "Markplatztour 2022" wird Vize-Ministerpräsident Dr. Bernd Althusmann bereits um 10 Uhr in Einbeck sein. Er wird eine kurze Ansprache halten. Danach möchte der CDU-Politiker mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.

Kurz nach 13 Uhr ist dann der Top-Showdown bei den Liberalen. Sie bieten Auf der Hube Finanzminister Christian Lindner auf; an seiner Seite steht Niedersachsens Oppositionsführer Stefan Birkner von den Liberalen. Es ist dem Vernehmen nach nicht auszuschließen, dass Lindner "Besuch" von Antiatomkraftgegnern und der Antraf-Szene bekommt.

Bei beiden Veranstaltungen sind die Landtagskandidaten Dr. Andreas Kroll und Christian Grascha mit von der Partie. red










15.09.2022 • 17:38 Uhr

Kreiensen: Rettungskräfte werden gestört - dann werden bei Störenfried Drogen gefunden

Am Mittwochnachmittag um 16.45 Uhr wurde die Polizei Bad Gandersheim von einer Rettungswagenbesatzung um Hilfe gebeten.

Bei einem Einsatz Am Plan in Kreiensen fiel ein 34-jähriger Mann aus Kreiensen auf, welcher die Maßnahmen der Rettungskräfte massiv störte. Da er alkoholisiert wirkte und aggressiv war, wurde die Polizei zur Hilfe gerufen.

Vor Ort konnte die Lage durch die Polizei schnell beruhigt werden. Bei der Kontrolle fiel Marihuanageruch auf. Nachdem der Mann belehrt wurde, übergab er der Polizei sein mitgeführtes Marihuana. Das Marihuana wurde beschlagnahmt und gegen den 34-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet.Wol










15.09.2022 • 17:32 Uhr

Kalefeld/Dögerode: Unfall ohne Verletzte und 6.500 Euro - Einbeckerin übersieht Dacia

Am Dienstag, 13. September 2022, 17.55 Uhr, befuhr eine 41-jährige Einbeckerin mit ihrem Pkw Dacia die Kreisstraße 616 aus Richtung Dögerode kommend in Richtung B248, um in der Folge auf diese in Richtung Echte einzubiegen. Beim Einbiegen auf die B 248 übersah die Einbeckerin den aus Richtung Seesen herannahenden Pkw Dacia, der von einer 36-jährigen Kalefelderin geführt wurde. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Pkw, wodurch ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 6500 Euro entstand. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Im Pkw der Kalefelderin befanden sich des Weiteren noch drei minderjährige Personen.schw











15.09.2022 • 17:30 Uhr

Hurra!Hurra! Die Post ist wieder da…Beinahe! „Müssen Berge abarbeiten!“

Wenn es derzeit eine neue Farbe der Hoffnung gibt dann ist sie gelb. Dieses Design ist aktuell im Stadtbild von Bad Gandersheim und in weiteren Städten in Südniedersachsen auffällig zu sehen. Die Post ist angestrengt bemüht, ihr Vertriebschaos bei den Briefen in den Griff zu bekommen. Das geschieht dem Vernehmen nach mit Sonderschichten und mit neuen Aushilfskräften (die übrigens weiße Sprinter mit Bonner Kennzeichen fahren!)
Ein gestresster Postler soeben zu Lage: „Wir versuchen gerade Berge an liegengebliebener Post abzuarbeiten…ich muss jetzt weiter!“
Wir wünschten dem Mann eine gute und sichere Fahrt!red/Fotos: FisWMG














15.09.2022 • 17:28 Uhr

Kalefelder (60) gerät aus ungeklärter Ursache auf Gegenfahrspur und verursacht Frontalkollidsion

Am gestrigen Mittwoch, 14.September 2022, gegen 18 Uhr befuhr ein 60-jähriger Kalefelder mit seinem Pkw Subaru die Straße Hohenhöfen, aus Richtung Marienstraße kommend in Richtung Northeimer Straße in Bad Gandersheim. In Höhe der Einmündung Im Zöllischen Sieke geriet der Kalefelder aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Pkw Skoda eines 37-jährigen Bad Gandersheimers. Die insgesamt vier Insassen der beiden Beteiligten Pkw wurden alle leicht verletzt. Die beiden Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Insgesamt entstanden Schäden in Höhe von ca. 7500 Euro. schw










15.09.2022 • 17:23 Uhr

Für Schulen soll gelten: Bei Corona-Verdacht nur Zutritt für Schüler und Bedienstete nur mit negativen Testergebnis

Das überarbeitete Infektionsschutzgesetz, das am morgigen Freitag auf der Tagesordnung des Bundesrats steht, sieht in Paragraph 34 vor, dass Schülerinnen und Schüler und Beschäftigte an Schulen sowie Kinder in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung und Erzieherinnen und Erzieher bei Verdacht auf eine COVID-19 Infektion zukünftig einen negativen Test vorlegen müssen, wenn sie ihre jeweilige Einrichtung betreten wollen. „Alle Bundesländer sind sich einig, dass diese Regel keinesfalls dazu führen darf, dass Kinder und Jugendliche wieder die Hauptleidtragenden der Pandemie werden und im großen Umfang Unterricht verpassen oder nicht betreut werden", erklärt Sozial- und Gesundheitsministerin Daniela Behrens.red










15.09.2022 • 17:15 Uhr

FDP: Straßenausbaubeiträge müssen weg

„Niedersachsen muss endlich dem Beispiel anderer Bundesländer folgen und die Straßenausbaubeiträge abschaffen. 17.801.053,27 Euro! So hoch lagen die Einnahmen der niedersächsischen Kommunen, die 2020 durch Straßenausbaubeiträge erzielt wurden, und damit auch die Belastung der vielen Bürgerinnen und Bürger!“ Diese Summe nannte Herr Dr. Marco Genthe, innenpolitischer Sprecher FDP Fraktion im niedersächsischen Landtag. Er stand vor kurzem im Rahmen einer Veranstaltung des Hardegser FDP Ortsverbandes und Landtagskandidatin Frau Kornelia Ilsemann, den anwesenden Bürgerinnen und Bürgen zwei Stunden Rede und Antwort.

Den gewählten Slogan des Abends: „STRABS - ein kleines Übel oder ein finanzielles Damoklesschwert?“, beantwortete der Gast aus dem Landkreis Diepholz mit einem klaren Verweis, auf die Zuständigkeit der Kommunen für die Straßenunterhaltung. Die Bereitstellung einer funktionstüchtigen, durch die Allgemeinheit genutzten, Straßeninfrastruktur auf die Bürgerinnen und Bürger abzuwälzen, bezeichnete er als ungerecht und unsozial. Angesichts der aktuellen Entwicklungen stellten die Beiträge für die Menschen, die dieses Geld aufbringen müssen, eine hohe Last da, die im Einzelfall sogar existenzgefährdend werden kann.

Die Summe von 18 Millionen Euro würde in einem über 37 Milliarden Euro schweren Landeshaushalt als vergleichsweise kleiner Posten darstellbar sein. „In 10 Bundesländern werden mittlerweile keine Beiträge mehr erhoben, z.B. in Bayern. Jüngst hat NRW die Beiträge auch abgeschafft. Man kann jetzt nicht sagen, dass es die anderen Bundesländer auf Rosen gebettet sind und Niedersachsen im Vergleich schlechter dastehen. Es fehlt also bisher einfach schlicht der politische Wille“, so Genthe. Er machte unmissverständlich deutlich, dass die FDP, sich auch in der Zukunft, für eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge stark machen werde. red












15.09.2022 • 13:16 Uhr

Unbekannte zerstechen Reifen an einem Pkw in Duderstadt - Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen (09.-12.09.22) haben Unbekannte in der Obertorstraße in Duderstadt (Landkreis Göttingen) die beiden rechten Reifen eines Volkswagens vermutlich mit einem scharfen Gegenstand mutwillig beschädigt und machten damit eine Weiterfahrt unmöglich. Die Hintergründe sind völlig unklar.

Der Wagen war über das Wochenende ordnungsgemäß in einer Parkbucht in der Obertorstraße abgestellt. Die Unbekannten machten sich dabei an der, der Straße abgewandten Seite des Fahrzeugs zu schaffen. Die genaue Schadenshöhe ist offen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Duderstadt unter 05527/98010 entgegen.as










15.09.2022 • 11:56 Uhr

Braunschweiger Filmfest huldigt der Stummfilmära

Schon vor seiner offiziellen 36. Ausgabe im November will das Internationale Filmfest Braunschweig das Kino der Weimarer Republik aufleben lassen. Am Sonntag (18. September) wird deshalb von 11 Uhr an der Stummfilm-Klassiker «Die Hochbahnkatastrophe» im Braunschweiger Universum Filmtheater gezeigt, wie die Veranstalter mitteilten. Live am Klavier begleitet wird der 1921 veröffentlichte Kriminalfilm vom Weimarer Komponisten Richard
Siedhoff.

Während der regulären Festivalwoche folgt am 8. November im Wolfsburger Scharoun-Theater mit Friedrich Wilhelm Murnaus 1922 gedrehtem Stummfilm «Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens» ein weiterer Meilenstein des Weimarer Kinos. Die 36. Ausgabe des
Internationalen Filmfestes Braunschweig läuft vom 7. bis zum 13. November. Das Festival hat sich in diesem Jahr die Solidarität mit der Ukraine auf die Fahnen geschrieben.

Neben sogenannten Spenden-Screenings ist dazu eine Kooperation mit dem Internationalen Kurzfilm-Festival in Kiew sowie dem Internationalen Film-Festival von Odessa geplant. Einige der dort laufenden Filme sollen auch in Braunschweig zu sehen sein. epd











15.09.2022 • 11:54 Uhr

Das Stichwort: Demenz - Zum 21. September, dem Weltalzheimertag!

Demenz ist ein Oberbegriff für viele unterschiedliche Krankheitsformen. Mit etwa zwei Dritteln ist Alzheimer die häufigste davon. Im Gehirn von Alzheimer-Kranken sind
typische Eiweißablagerungen (Amyloid-Plaques) festzustellen. Die Nerven dort sterben nach und nach ab, wodurch die Verbindungen zwischen den Zellen verloren gehen. Alzheimer beeinträchtigt sehr stark Gedächtnis, Verhalten und Intelligenz.

Der bayerische Nervenarzt Alois Alzheimer (1864-1915) beschrieb erstmals 1906 eine «eigenartige Krankheit der Hirnrinde». Schwere Gedächtnisstörungen, Verfolgungswahn, Schlaflosigkeit und Unruhe sind die wichtigsten Anzeichen der Alzheimer-Krankheit.
Eine andere Erkrankung ist die vaskuläre Demenz. Diese Form tritt in etwa 20 Prozent der Fälle auf und wird durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn verursacht. Je nachdem, welche Hirnregion betroffen ist, wirkt sich die Krankheit auf Gedächtnis, Denken, Sprache, Orientierung oder auch soziales Verhalten aus. Seltenere Demenzformen führen zu Persönlichkeitsveränderungen oder aggressivem Verhalten.

Der größte Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz ist das Alter. Nur in seltenen Fällen sind die Betroffenen jünger als 60 Jahre. In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenz, pro Tag gibt es statistisch etwa 1.200 Neuerkrankungen. Wenn kein Heilmittel gefunden wird, könnten es 2050 bis zu 2,8 Millionen Erkrankte sein.
Bisher ist Demenz unheilbar. Durch eine medikamentöse Therapie (Antidementiva) und aktivierende Pflege lässt sich ihr Verlauf allerdings häufig verzögern. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser lassen sich die Auswirkungen behandeln. epd










15.09.2022 • 11:48 Uhr

Mediziner rät: Mit Demenzkranken singen und viel Musik hören

Der Musikmediziner Eckart Altenmüller rät pflegenden Angehörigen und Pflegekräften in Heimen, mit demenzkranken Menschen viel zu singen und Musik zu hören. «Bevorzugt die Lieder, die sie gut kennen aus ihrer jüngeren Erwachsenenzeit», sagte der Professor dem
Evangelischen Pressedienst (epd) anlässlich des Weltalzheimertages am 21. September. Denn die Melodien der Jugend, meist Popsongs oder Schlager, seien im emotionalen Gedächtnis besonders tief verankert. Diese Erinnerungen ließen sich auch nach langer Zeit wieder wecken.

«Es kann sein, dass die Patienten alle möglichen Sachen vergessen, dass sie ihre Kinder und Enkelkinder nicht mehr wiedererkennen und die Namen nicht behalten», sagte der Neurologe, der das Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover leitet. «Aber an die Melodien erinnern sie sich wieder.» Die dafür verantwortlichen Zentren lägen tief im Gehirn im sogenannten limbischen System. «Die sind erfreulicherweise durch die Abbauprozesse bei Demenz-Krankheiten nicht so stark betroffen.»

Die Wechselwirkungen von Musik und Demenz hat Altenmüller gemeinsam mit seinem Team vor einigen Jahren in einer Studie erforscht. Dabei fand er heraus, dass Wachkoma-Patienten auf einer unbewussten Ebene auf Musik reagierten. Dieses Ergebnis glich das
Team dann mit Studien zur Demenz ab. «Da kommt eindeutig heraus, dass Demenzkranke durch musikalische Stimulation aktiviert werden, wenn sie die Musik hören, die für sie früher bedeutend war. Und wenn man ihnen dann ein Fotoalbum zeigt, können sie auch die Namen wieder benennen aus dieser Zeit.»

Die Musik der Jugend präge sich deshalb besonders tief ein, weil sich in diesem Alter die Persönlichkeit konstituiere, erläuterte Altenmüller. «Musik ist dabei ein wichtiger Teil der Identität.» Außerdem erlebten Menschen in dieser Zeit viele Ereignisse, zu denen Musik gehöre, zum ersten Mal - wie den ersten Tanz oder bestimmte Feiern.epd










15.09.2022 • 11:42 Uhr

75 Jahre Gründung des "Deutschen Arbeitsausschusses Turnen" in Northeim gefeiert - mit Zeitzeugen und Kindturnen an Stange

40 begeisterte turninterressierte Bürger aus dem Landkreis Northeim nahmen teil an der Jubiläumsveranstaltung 75 Jahre Gründung des "Deutschen Arbeitsausschusses Turnen" am 13. und 14. September 1947 in Northeim, die  am 10.09.2022 im historischen Bürgersaal stattfand.

Der Vorsitzende des Turnkreises Northeim-Einbeck, Heinz-Willi Elter, eröffnete die Jubiläumsveranstaltung mit einer turnerischen Akrobatikvorführung, die von der Musik Circus Roncalli begleitet wurde. Höhepunkt der Vorführung war das Turnen und Hochklettern an einer drei Meter langen Holzstange. Lang anhaltender Beifall war der Lohn der Turndemonstration.

Danach folgte die Begrüßung der Ehrengäste und Jubiläumsgäste durch Heinz-Willi Elter. Der stellv. Bürgermeister der Stadt Northeim, Malte Schober, und der Vizepräsident des Niedersächsischen Turner-Bundes, Christoph Hannig, haben Grußworte gesprochen.
Zur Einstimmung in die Bedeutung der Gründung des (DAT) 1947 in Northeim schilderte Heinz-Willi Elter die Entstehung der Turnbewegung von 1811 auf der Hasenheide in Berlin bis zum Stillstand nach dem 2. Weltkrieg 1945. Der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn turnte mit Schülern öffentlich seit dem 19. Juni 1811 auf dem Turnplatz in der Hasenheide. Das war die Geburtsstunde der Turnbewegung und das Turnen an Geräten. Für Jahn umfasste der Turnbegriff damals die Gesamtheit jeder körperlichen Bewegung: Leichtathletik, Schwimmen, Wandern, Ringen, Fechten, Spiele, Singen, Turnen an den Geräten Barren, Reck, Pferd usw. Der heutige Begriff Sport ist der Oberbegriff für sämtliche körperliche Bewegung wie damals der Begriff Turnen.

Zur Abwechslung turnten wieder zwei andere Turnmädchen vom MTV Garlebsen-Ippensen synchron auf der Langbank und Bodenturnen  auf einem Airtrack nach der Musik One moment in time. Handstandüberschläge und Flick-Flack erfreuten die Jubiläumsgäste.
Im zweiten Vortrag erklärte Heinz-Willi Elter die Bedeutung der Gründung des (DAT) 1947 in Northeim für die deutsche Turngeschichte. Warum der (DAT) 1947 in Northeim durchgeführt wurde, hängt mit Kollege Zufall zusammen. Die beiden Turner Friedel Bornemann und Günther Mattern sind mit dem Zug zu dem Kunstturnwettkampf Englische gegen die Amerikanische Besatzungszone am 
01. Juni nach Hof mit dem Zug gefahren. Auf der Rückfahrt von Hof nach Northeim wurden sie im überfüllten Zug Zeuge eines Gespräches.

Der Rheinländer Walter Gleffe (Geschäftsführer des am 20. Januar 1947 gegründeten Zonen-Turnausschuss der britischen Zone) und der aus Essen stammende Fritz Brodowski unterhielten sich darüber, wo im Herbst der Rückkampf Englische gegen die Amerikanische Besatzungszone stattfinden könne. Auch sie rechneten mit 7.000 bis 10.000 Zuschauern. Angesichts der Tatsache, dass nach dem Krieg in den Städten alle großen Hallen durch die Luftangriffe zerstört waren, berichteten Friedel Bornemann und Günther Mattern von einer wunderschönen und höchst geeigneten Anlage, der Freilichtbühne Niedersachsen am Gesundbrunnen in Northeim, der heutigen Waldbühne, auf der 10.000 Zuschauer Platz haben. Walter Gleffe war dankbar für diese Anregung. Einen Monat später kam bereits die Zusage. Die Freilichtbühne wurde als Austragungsort für den Kunstturnwettkampf Englische gegen die Amerikanische Besatzungszone terminiert.


Für die Stadt Northeim war es eine Ehre, dieses wichtige Ereignis auszurichten. Die Organisation wurde von dem Verein "Sportfreunde Northeim" übertragen. Die Stadtverwaltung Northeim unter der Leitung des Stadtdirektors Adolf Galland und des Bürgermeisters Hermann Fließ unterstützten die Vorbereitungen. Als hauptamtlicher Geschäftsführer wurde Friedo Kopp eingestellt.

Im Rahmen des Wettkampfes fand am 13. September 1947 die Sitzung der Abgeordneten aus den Zonenturnausschüssen im alten Northeimer Rathaus am Entenmarkt im Sitzungssaal statt, in der der "Deutsche Arbeitsausschuss Turnen" gegründet wurde. Eine bronzene Ehrentafel an der Vorderfront des alten Northeimer Rathauses am Entenmarkt hat den Wortlaut: "Am 13. September 1947 wurde in diesem Haus der Deutsche Arbeitsausschuss Turnen gegründet, der Wegbereiter des Deutschen Turner-Bundes".

Der Turnwettkampf selbst fand am 14. September 1947 vor 10.000 begeisterten Zuschauern in der Freilichtbühne statt. Er war zugleich die erste deutsche Kunstturnmeisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Bester Einzelturner und damit Kunstturnmeister wurde Inno Stangl aus München mit 49.75 von 50 erreichbaren Punkten, es war eine meisterhafte Leistung nach seinem Olympiasieg 1936 in Berlin.

Heinz-Willi Elter hatte im Vorfeld der Jubiläumsveranstaltung viele Bürger gefragt, ob es den Sitzungssaal im alten Rathaus noch gibt, wo der "DAT" gegründet wurde. Kein Bürger konnte ihm eine positive Auskunft geben. 14 Tage vor der Jubiläumsveranstaltung hat er sich den Entenmarkt und das alte Rathaus selbst angeschaut. Die Vorderfront besteht aus Fachwerk. Bei der Hinterfront des Rathauses ist ihm aufgefallen, dass ein Teil des Gebäudes aus festen Mauersteinen besteht. Als er sich den Innenraum näher anschaute, stellte er fest, dass er auf den alten Sitzungssaal gestoßen ist, in dem der (DAT) gegründet wurde. Bei der Jubiläumsveranstaltung am 10.09.2022 hat er den Jubiläumsgästen Bilder vom alten Rathaus und dem historischen Sitzungssaal gezeigt.

Der Höhepunkt waren die fünf Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen und Geschichten vom (DAT) und dem Turnwettkampf vor 10.000 begeisterten Zuschauern berichteten:
Helga Brun aus Gillersheim erzählte, wie sie mit 13 Jahren in Begleitung ihres Vaters, der auch Turner war, nach Northeim fuhr. Die Besonderheit der Fahrt war, dass sie mit einem Lastwagen fuhren, der mit einem Holzvergaserofen angetrieben wurde. Unterwegs musste Holz noch nachgelegt werden und der Lastwagen qualmte ganz schön. Die Sitzfläche war auf der Ladefläche des Lastwagens, wo Bänke standen. Die Begeisterung der Zuschauer bewegt sie noch heute.

Manfred Fischer aus Moringen war damals 10 Jahre alt und ist mit seiner Mutter mit dem Fahrrad nach Northeim gefahren. Er fand den Turner Alfred Schwarzmann toll. Während seiner beruflichen Ausbildung im Harz, war Alfred Schwarzmann sein Turnlehrer. Später als Fachwart für das Turnen der Älteren in Niedersachsen war Manfred Fischer der Übungsleiter für den Weltklasseturner Alfred Schwarzmann. Unglaublich!

Helmut Schardt aus Northeim war als Kind von der Ansammlung so vieler Menschen in der Freilichtbühne überrascht und alle Zuschauer verfolgten mit Spannung und Applaus den Wettkampf.

Kurt Böker aus Echte ist jeden Sonntag mit dem Fahrrad von Echte nach Northeim zum Turntraining gefahren, das von 9 bis 12 Uhr stattfand. Er hat beim Deutschen Turnfest in Hamburg gegen Adalbert Dickut geturnt, der 1947 in Northeim der jüngste Turner war.
Jonny Schmidt-Wilke aus Northeim, war 1947 im Alter von 20 Jahren die Bürokraft von Friedo Kopp, der für die Veranstaltungen am 13. und 14. September 1947 in Northeim für ein halbes Jahr als Geschäftsführer eingestellt wurde. Jonny Schmidt-Wilke erzählte eindrucksvoll, wie das Team die beiden Veranstaltungen mit vorbildlicher Unterstützung der Stadt plante und durchführte. Sie sagte, dass es eine Ehre war für die Stadt Northeim, so eine Großveranstaltung durchzuführen.

Der Vorteil der Kleinstadt war, dass die Stadt das Rathaus für die Gründung des (DAT) bereitstellte. Das Planungsbüro war nur 100 Meter vom Rathaus entfernt. Das Hotel Goldener Löwe war gleich neben dem Planungsbüro von Friedo Kopp und dem Rathaus. Kurze Wege und die Begeisterung der Vorbereitungsgruppe waren die Grundlage für den Erfolg der beiden Veranstaltungen im September 1947. Jonny Schmidt-Wilke erzählte die anfallenden Arbeitsabläufe, als wäre es gestern gewesen. 96 Jahre wird sie am 02. Oktober 2022. Sie erzählte eindrucksvoll, wie die Freilichtbühne, die verwildert und zugewachsen war, hergerichtet werden musste für den 14. September 1947.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Jubiläumsveranstaltung 75 Jahre (DAT) ein voller Erfolg war.

Die Berichte der Zeitzeugen waren die Sahnehäubchen, die mit viel Beifall belohnt wurden.
Um 17.00 Uhr war die offizielle Jubiläumsveranstaltung beendet.
Der Vorstand des Turnkreises Northeim-Einbeck hat anschließend alle Jubiläumsgäste zu einem Imbiss, Getränke und Gespräche eingeladen. Die letzten Gäste gingen um 18.30 Uhr.

Ein Bild von den Zeitzeugen und den Jubiläumsgästen am Ende der Veranstaltung. Einige Gäste waren schon an die frische Luft gegangen.

 Zeitzeugen von links nach rechts in der ersten Reihe:

 1. Heinz-Willi Elter Vorsitzender Turnkreis Nom-Ein , 
2. Helga Brun aus Gillersheim 
3. Manfred Fischer aus Moringen
 4. Jonny Schmidt-Wilke aus Northeim
5. Helmut Schardt aus Northeim 
6. Kurt Böker aus Echte.
red/ Quelle: Text und Fotos: Heinz-Willi Elter













15.09.2022 • 11:21 Uhr

Umfrage bestätigt Angstgefühle: Jeder Dritte fürchtet unbezahlbare Rechnungen

Ein Drittel der Bevölkerung fürchtet laut einer Umfrage noch in diesem Jahr unbezahlbare Rechnungen. Das ergab eine Online-Umfrage des Instituts Civey im Auftrag der Funke Mediengruppe. 33 Prozent der Befragten bejahten laut den am Donnerstag veröffentlichten Ergebnissen der Untersuchung die Frage «Machen Sie sich aufgrund der steigenden Energiepreise Sorgen, dass Sie in den nächsten drei Monaten Ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können?»

Eine deutliche Mehrheit von 58 Prozent verneinte die Frage, 9 Prozent waren unentschieden. Sorgen machen sich vor allem Anhänger der AfD und der Linken, hieß es weiter: Von den AfD-Anhängern äußerten 61 Prozent die Befürchtung, wegen steigender Energiepreise Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können. Bei den Linken-Wählern betrug dieser Anteil 54 Prozent.
Bei den Anhängern der anderen Parteien herrsche hingegen mehr Gelassenheit: Der Anteil derer, die künftige Rechnungen fürchteten reiche von 17 Prozent bei FDP-Wählern bis 33 Prozent unter den Anhängern von CDU und CSU. Die Umfrage fand online vom 15. August bis 14. September statt. 10.024 repräsentativ ausgewählte erwachsene Bürgerinnen und Bürger nahmen teil. red










15.09.2022 • 11:14 Uhr

Rekord-Hammer: 580 Autos pro 1.000 Einwohner in Deutschland

Die politisch angestrebte Verkehrswende macht sich bei der Zahl der zugelassenen Autos noch nicht bemerkbar. In den zurückliegenden zehn Jahren sei die Zahl der Personenkraftwagen
durchgehend gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Zum Stichtag 1. Januar 2022 seien in Deutschland 48,5 Millionen Pkw zugelassen gewesen, so viele wie nie

Ein Jahr zuvor gab es hierzulande noch 48,2 Millionen Autos. Anfang dieses Jahres kamen somit rechnerisch auf 1.000 Einwohner 580 Pkw. Der Anteil der Elektroautos stieg stark, allerdings von niedriger Basis ausgehend: Er hat sich von 0,6 Prozent zu Jahresanfang 2021 auf 1,3 Prozent im Januar dieses Jahres mehr als verdoppelt.

Bei der Fahrzeugdichte gebe es große regionale Unterschiede, hieß es: Im Saarland sei die Pkw-Dichte mit 658 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner fast doppelt so hoch wie in Berlin, wo das Verhältnis 337 zu 1.000 betrage. Auch die beiden anderen Stadtstaaten Bremen und Hamburg wiesen eine geringere Pkw-Dichte auf als Flächenländer wie Rheinland-Pfalz und Bayern. Die Statistikbehörde sieht ein gut ausgebautes Bus- und Bahn-Netz in den
Städten als Grund dafür.

Deutschland liege mit seiner Entwicklung im europäischen Trend. Auch in allen anderen Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) sei die Zahl der Autos im Zehn-Jahres-Vergleich gestiegen. Die meisten Autos, gemessen an der 1.000 Einwohnern, registrierte die EU-Statistikbehörde Eurostat mit 682 für Luxemburg, gefolgt von Italien (670) und Polen (664). Deutschland liegt auf Platz acht, Schlusslichter bei der Pkw-Dichte sind Rumänien (379), Lettland (390) und Ungarn (403).epd /Symbolbild Fis WMG










15.09.2022 • 11:09 Uhr

Moringen: Unfall verursacht und weggefahren - Polizei bittet um Zeugenhinweise

Tatort: Moringen, Northeimer Straße / Parkplatz, Tatzeitraum: Dienstag, 13.09.2022, 21.00 Uhr bis Mittwoch, 14.09.2022, 11.40 Uhr: Im genannten Zeitraum wurde durch einen unbekannten Unfallverursacher ein Metallzaun und die dazugehörigen Metallpfosten auf einem Parkplatz eines Supermarktes beschädigt.

Es wird aufgrund der Spurenlage davon ausgegangen, dass der Unfall mit einem Kraftfahrzeug beim rückwärts Einparken geschah. Anschließend entfernte sich die verursachende Person unerkannt vom Unfallort. Der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher oder das Fahrzeug geben können, melden sich bitte bei der Polizei Moringen unter 05554 998930.Wol










15.09.2022 • 11:07 Uhr

Einbruch am helllichten Tage - Polizei in Duderstadt sucht Zeugen

Durch die aufgebrochene Wohnungstür sind Unbekannte am Mittwoch (14.09.22) im Laufe des Vormittags in die Wohnung eines Mehrparteienhauses in Duderstadt (Landkreis Göttingen) eingedrungen. Die Tat ereignete sich zwischen 08:30 und 13 Uhr in der "Obertorstraße". Ersten Erkenntnissen zufolge, entkamen die Diebe mit einer noch nicht feststehenden
Menge Bargeld.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen passten die Unbekannten die Abwesenheit der Bewohner ab, drangen in die Wohnung ein und durchwühlten im Inneren Schränke und Schubladen nach Wertsachen. Das genaue Ausmaß des Schadens steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Als die Bewohner zu ihrer Wohnung zurückkehrten und die aufgebrochene Tür bemerkten, informierten sie die Polizei. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Im Zusammenhang mit dem Einbruch sucht die Polizei Duderstadt nach Zeugen, denen am Tattag in der Straße verdächtige Personen bzw. auch Fahrzeuge aufgefallen
sind.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Duderstadt unter Telefon 05527/98010
entgegen.










15.09.2022 • 11:02 Uhr

Es ist soweit! Einbeck bekommt von der „ herrlichen „Tante“ Besuch…

Vielen hatten nachgefragt, und viele waren ein wenig traurig, dass „Tante Liss(i)“ im letzten Jahr nicht mit im „Rheinischen Hof“ dabei sein konnte. Doch dieses Jahr wendet sich das Blatt. Gemeinsam mit den Kollegen vom „Potpourri der Travestie“ aus Badenhausen wurde ein Programm zusammengestellt, welches die Gäste mitreißen wird, so heißt es in einer Pressemitteilung. Und weiter: Die Künstler Miss Liss, Gloria Baker & Isabell Gloss arbeiten bereits seid Jahren zusammen und sind mit Miss Liss & Co sowie dem „Potpourri der Travestie“ unterwegs. Nun kommen alle zusammen mit einem weiteren Gast nach Einbeck und „Tante Liss(i)“ wird es ordentlich krachen lassen. Das hat Ziegner Entertainment aus Bad Gandersheim versprochen. Also heißt es jetzt: „Dabei sein und sich eines der letzten Tickets sichern für den 17. September 2022 im Rheinischen Hof in Einbeck. Einlass ist ab 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr. Die Show beginnt um 20 Uhr… Bühne frei! Vorhang auf… und Pumps an die Füße gesteckt!“ Ziegner Entertainment präsentiert: The Night of Travestie 2022 „Klein, aber fein, vor allem live und in Farbe!“, so Nicole Ziegner.red










15.09.2022 • 11:00 Uhr

Lindau: Sachbeschädigung an Bagger - Scheibe zertrümmert

Im Zeitraum von Dienstag 16 Uhr bis Mittwoch 07.00 Uhr hat eine unbekannte Person mit einem Stein eine Seitenscheibe eines Baggers zerstört. Der Zeuge (Angestellter der geschädigten Firma) hatte den Bagger am Dienstag zum Feierabend abgestellt und am nächsten Morgen die Beschädigung entdeckt. Der Schaden für die geschädigte Firma wird auf 500 Euro geschätzt.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise haben, melden sich bitte bei der Polizei Katlenburg unter 05552 709240. Wol










15.09.2022 • 10:57 Uhr

Die Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt begrüßt erste Teilnehmer/innen einer „BPA“-Fahrt in Berlin

Der Besucherdienst des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung (BPA) organisiert jährlich drei Berlin-Reisen für jeweils 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis. Die Reise beinhaltet ein politisches Informationsprogramm, indem neben Besuchen im Bundestagsplenum auch eine Führung durch das Reichstagsgebäude und diverse Besuche in Museen angeboten werden. Durch Gespräche mit den Abgeordneten, aber auch durch Besuche in Bundesministerien erhalten die Bürgerinnen und Bürger einen Einblick in die Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung.

Neben Einzelteilnehmerinnen und Teilnehmern waren z. B. auch der Köprü Integrationsverein e. V. aus Northeim, einige Gleichstellungsbeauftragte aus dem Landkreis Northeim, Vertreter der Tischtennisabteilung VfR Salzderhelden, sowie verschiedene ehrenamtliche SPD Mitglieder aus Hardegsen, Einbeck, Katlenburg-Lindau, Nörten-Hardenberg und Moringen vertreten.

Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode Frauke Heiligenstadt: "Letzte Woche konnte ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner ersten ‚BPA-Fahrt‘ aus dem Wahlkreis begrüßen. Ich habe mich riesig gefreut, so viele Gesichter aus meiner Region in Berlin willkommen heißen zu dürfen. Es ist schön, den Menschen aus unserer Region die Möglichkeit zu geben, bei Informationsfahrten mehr über die Arbeit von Abgeordneten zu erfahren und das Parlament live zu erleben“, so Frauke Heiligenstadt. red











15.09.2022 • 10:51 Uhr

Chance für Aufbau eines liquiden grenzüberschreitenden Handels mit Wasserstoff nutzen

Das Bundeskabinett hat gestern die Einführung eines Herkunftsnachweis-Registergesetzes für die Energiequellen Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte beschlossen. Mit dem Gesetz werden EU-Vorgaben in nationales Recht umgesetzt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hauptgeschäftsführung:

„Zur Vermarktung von erneuerbaren und dekarbonisierten Gasen sowie zum Liefernachweis von Wärme oder Kälte auf Basis von erneuerbaren Energien ist die Etablierung eines über alle Sektoren einheitlichen und auch europäisch harmonisierten Herkunftsnachweissystems erforderlich. Es ist daher gut, dass die Bundesregierung die hierzu im vergangenen Jahr von der EU beschlossenen Vorgaben nun endlich in nationales Recht umsetzt und eine gemeinsame elektronische Datenbank für Herkunftsnachweise für Gase und Wärme/Kälte angelegt.

Die im Gesetzentwurf geplante Umsetzung ist an vielen Stellen jedoch unzureichend. Die Regelungen sind mit erheblichem bürokratischem Aufwand verbunden. Außerdem wird in der bisher angelegten Ausgestaltung Potential für den Aufbau eines liquiden grenzüberschreitenden Handels mit erneuerbaren und dekarbonisierten Gasen verschenkt.

So ist in der vorgeschlagenen Ausgestaltung des Registers keine Funktion ersichtlich, die über die Nutzung der Herkunftsnachweise für den bloßen Nachweis der Erneuerbaren Eigenschaft hinausgeht. Es wird damit die Chance vertan, die Herkunftsnachweise auch für den Nachweis einer mengenmäßigen Zielanrechnung oder einer mengenbezogenen Förderung und damit für den Aufbau eines liquiden Marktes zu nutzen.

Zudem werden „Gasförmige Energieträger“ zwar als Oberbegriff verwendet, unter dem Wasserstoff und andere Gase subsummiert werden. Allerdings werden für Gas und Wasserstoff unverständlicherweise getrennte Herkunftsnachweise angelegt. Dies erschwert einen vom BDEW als sinnvoll erachteten gemeinsamen Handel erneuerbarer und dekarbonisierter Gase und bedroht die Transformation des heutigen Erdgas- in ein Wasserstoffsystem.

In Bezug auf die urbane Wärmewende sollten diejenigen Stadtwerke und Versorger, die früh in Anlagen zur Erzeugung von grüner Nah- und Fernwärme investiert haben, nicht benachteiligt werden. Diese Bestandsanlagen sollten deshalb auch im Rahmen von Herkunftsnachweisen anzurechnen sein. Für die Nutzung von Großwärmepumpen für Wärmenetze sollte klar sein, dass der erneuerbare Umweltwärmeanteil immer als solcher in den Herkunftsnachweisen eingestuft wird.

Im parlamentarischen Verfahren sollte das Gesetz unbedingt nachgebessert werden und es sollte dafür genutzt werden, die Bedeutung des Registers zu erhöhen.“












15.09.2022 • 10:47 Uhr

Gespräche über den Gartenzaun“ – Bürgermeisterin Schwarz am Montag, 19. September, in Altgandersheim

In der 39. Kalenderwoche geht es danach weiter: In Heckenbeck, Ellierode und Wrescherode

Nächste Station der Dorfrundgänge („Gespräche über den Gartenzaun“) der Bürgermeisterin Franziska Schwarz mit den jeweiligen Ortsvorsteher/innen und weiteren interessierten Persönlichkeiten ist am Montag, 19. September, das zentrale Heberbörde-Dorf Altgandersheim. Hier wird die Bürgermeisterin um 15 Uhr von der Sporthalle aus in Begleitung von Ortsvorsteher Jonas Schnute die Ortschaft besichtigen und dabei auch das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Neben dem Austausch zu ortsrelevanten Themen gibt es aktuelle Informationen zur Landesgartenschau 2023 und zur Teilnahme am Dorfentwicklungsprogramm als „Dorfregion“ der 15 zum Stadtgebiet gehörenden Ortschaften. Wer nicht am Ort ist oder aus anderen Gründen nicht die direkte Gesprächsmöglichkeit nutzen kann, kann sein(e) Anliegen der Bürgermeisterin auf anderem Weg zukommen lassen – über den Ortsvorsteher bzw. die Ortsvorsteherin, per Mail oder auf dem Postweg. sbg/ Symbolbild Fis WMG












15.09.2022 • 08:47 Uhr

Nach der Dürre: Bauern hoffen auf neue Züchtungstechnologien - Neue Sorten sollen dem Klimawandelmtrotzen - KWS Einbeck hilft dabei

Die Erntebilanz für Mais und Getreide zeigt: Der Dürre-Sommer hat der Ackerwirtschaft auch 2022 zugesetzt. Mit Hightech wollen Agrarwissenschaftler daher die Züchtung trockenheitstoleranter Pflanzen beschleunigen.

Zumindest der Ernte von Landwirt Ulrich Löhr hat der Dürre-Sommer 2022 nicht übermäßig geschadet. «Die Getreide- und Rapsernte war trotz der Trockenheit erstaunlich gut», sagt der Agrarwissenschaftler und Vize-Präsident des niedersächsischen Landvolks. Gleichwohl waren die Ähren vielfach schon vor der Zeit reif. Auch ihr Eiweißgehalt sei in diesem Jahr gering und daher sei das Korn größtenteils nicht zum Backen, sondern
nur als Tierfutter geeignet, sagt Löhr.

Die Getreideernte in Deutschland wird sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2022 voraussichtlich auf knapp 40 Millionen Tonnen belaufen, fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Schlechter sieht es beim Mais aus: An vielen niedersächsischen Standorten klagen Landwirte über zu kleine Pflanzen und mickrige Kolben. Der Grund: Hitze, Bodentrockenheit und Dürre haben den Mais überfordert.

Mehr Widerstandskraft erhoffen sich die Pflanzenzucht-Experten des Saatgut-Unternehmens KWS von den Maispflanzen in ihrem Labor im südniedersächsischen Einbeck. Dort wachsen in einer Art Hightech-Gewächshaus hunderte Maispflanzen in blauen Metallkästen. Zwischen ihnen fahren Roboter hin und her. Die Vehikel, die aussehen
wie überdimensionierte Mähroboter, bringen die Pflanzenkästen je einzeln in eine Fotokabine in der Mitte der gläsernen Halle, der sogenannten Phenofactory. Dort vermessen Hochpräzisions-Kameras das Erscheinungsbild, den «Phänotyp», der Pflanze.

«Wir wollen wissen, wie die Pflanze auf Umwelteinflüsse wie etwa Trockenheit reagiert», erklärt der Agrarwissenschaftler Volker Utesch. Das Ziel von KWS sei es, diejenigen Sorten zu finden, die am besten mit Trockenstress zurechtkommen. «Wir starten jedes Jahr mit
mehreren zehntausend Zucht-Linien», erklärt Utesch das Auswahl-Verfahren. «Nach zehn Jahren intensiver Prüfung unter
Trockenstress setzen sich nur wenige Linien durch.» Diese werden miteinander gekreuzt, um Hybrid-Saatgut herzustellen. «Mit dieser gezielten Sortenentwicklung realisieren wir eine fünf bis zehn Prozent höhere Ertragsstabilität.» Landwirt Löhr bestätigt: «Bei Mais und Raps hat sich das teurere Hybrid-Saatgut schon seit einigen Jahren durchgesetzt, da der Ertrag die Mehrkosten aufwiegt.»

Die automatisierten und präzisen Abläufe in der Phenofactory ermöglichten eine schnelle Vorauswahl, erklärt Utesch. «So erhöhen wir die Trefferquote und die Züchtungsgeschwindigkeit.» Aufwändige Anbauversuche auf dem Acker würden so ergänzt. Doch noch immer dauere es im Schnitt bis zu zehn Jahre, bis eine Sorte zur Zulassung komme und den Landwirten zur Verfügung stehe.

Löhr geht das nicht schnell genug: «Solche Züchtungsverfahren sind überholt. Den gleichen Zuchtfortschritt könnten wir mit der Gen-Schere viel schneller erreichen.» Löhr meint das bekannteste Beispiel der neuen gentechnischen Verfahren, die sogenannte Genom-Editierung. Es ärgert ihn, dass der Anbau genom-editierter Pflanzen in der Europäischen Union derzeit verboten ist. «Es ist, als würde man einem Installateur die Rohrzange wegnehmen und dann sagen: Jetzt sieh zu, wie du die Heizung zum Laufen bekommst», sagt er.
Viele Agrar-Experten versprechen sich von der Genom-Editierung, Pflanzen präzise und schnell an die Folgen der Klimakrise anpassen zu können. Sie argumentieren, dass auch die konventionelle Züchtung auf natürliche oder künstliche Mutationen setzt und dabei unvermeidlich auch ungewollte Mutationen auf die Felder gebracht werden. Demgegenüber seien die neuen gentechnischen Verfahren präziser und sicherer. Mit der klassischen Gentechnik ließen sich diese kaum vergleichen: «Mit der alten Technik bringen Sie fremde Gene ins Erbgut und greifen in die Natur ein», sagt Löhr. «Mit den neuen
Verfahren werden Mutationen erzeugt, die sich von natürlich
auftretenden Veränderungen nicht unterscheiden.»

Anders sieht das die Referentin für Lebensmittelpolitik des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Jutta Jaksche. Noch seien längst nicht alle Nebenwirkungen der Genom-Editierung bekannt, sagt die Agrarwissenschaftlerin und betont: «Sollte die EU-Kommission Ausnahmeregelungen für die neue Technik schaffen, wäre das unverantwortlich. Auch die neue Gentechnik ist Gentechnik.» Nötig sei eine Risikobewertung aller gentechnisch veränderten Organismen sowie möglicher Wechselwirkungen mit der Umwelt oder mit anderen gentechnisch veränderten Organismen. «Statt nicht so genau
hinzuschauen, müssen wir genauer hinschauen.»

Löhr würde es zwar begrüßen, wenn die EU den Weg für die neuen
Züchtungstechnologien frei machen würde. Noch ist er aber nicht auf Hochleistungs-Saatgut angewiesen. Für das Wintergetreide wird er ab Ende September nicht das teure Hybrid-Saatgut, sondern Saatgut üblicher Liniensorten aus eigener Ernte aussäen. «Beim Weizen und der Gerste sind Hybridsorten ertraglich gleich auf mit den besten Liniensorten. Bei fortschreitendem Zuchtfortschritt und zunehmenden Hitzeperioden wird sich das wahrscheinlich ändern.» epd










14.09.2022 • 21:11 Uhr

Gandersheimer Tafel e.V.: Karin Wimmer neue Vize-Vorsitzende, Maria Luger neue Beisitzerin und Dank an Ulrike Macke

Neue Gesichter im Vorstand der Gandersheimer Tafel. In der vor wenigen Minuten beendeten Mitgliederversammlung des Vereins im kleinen Forum der Oberschule in Bad Gandersheim wählten die anwesenden Mitglieder neue Persönlichkeiten in den Vorstand. Hierbei ist hervorzuheben, dass der Verein nun mit Karin Wimmer eine dritte stellvertretende Vorsitzende hat. Zuvor war die Satzung des Vereins entsprechend angepasst worden.

Neu engagiert im Vorstand als Beisitzerin ist Maria Luger. Sie wie Frau Wimmer wurden einstimmig gewählt. Mit Dankesworten sowohl durch den Vorsitzenden der Tafel, Volker Hahn, und von Vorstandsdame Pelz, die einen Blumenstrauß überreichte, wurde Ulrike Macke als Vorstandsmitglied verabschiedet. Frau Macke versprach, dass sie sich gleichwohl weiterhin für die Ziele der Gandersheimer Tafel engagieren wird.

Die Mitgliederversammlung nahm eine Reihe von bemerkenswerten Berichten as dem Arbeitsalltag der Tafel entgegen. Angesichts neuer Herausforderungen - u.a. Flüchtlinge aus der Ukraine, zunehmende Verarmung von Menschen und der heftigen Preis- und Gaskrise - sind die Aufgaben und Arbeit der Tafel nicht weniger, eher mehr geworden. Sie bedient derzeit 325 Menschen, die ohne die Hilfe der Tafel ein weniger auskömmliches Leben hätten.

Die Bilder dokumentieren die personellen Veränderungen bei der der Tafel e.V. Von links die verabschiedete Ulrike Macke, Vorsitzender Volker Han, die neue stellvertretende Vorsitzende Karin Wimmer und neue Beisitzerin Maria Luger. Fotos: FisWMG

Weitere Berichterstattung!














14.09.2022 • 18:33 Uhr

Auf den Silos der Biogasanlagen entdeckt: Moderne Maisraupen bewegen und verdichten gehäckselte Energiepflanze

Es sind beeindruckende Szene: Statt Schnee schieben und verdichten die zwei umgebauten Raupenfahrzeuge mit ihren 435 PS-Aggregaten gehäckselten Mais. Die Energiepflanze wird in diesem zerkleinerten Zustand auf den Silos, die auch Mieten genannt werden, zu riesigen Bergen aufgebaut und eingelagert. Es ist dann der Rohstoff, mit dem später die Biogasanlagen gefüttert werden, um grüne Energie (Strom/Wärme) zu produzieren. Bekanntlich steht eine solche Anlage bei Opperhausen. Sie wird dort vom Agrarunternehmen Traupe Agrar Service Greene betrieben.

Und dieser landwirtschaftliche Betrieb hat mit der Anschaffung der beiden neuen Siloraupen einen weiteren innovativen Schritt nach vorn gemacht. Die Raupen wurde für die Zwecke der Maisbehandlung kurzerhand umgebaut. Ihre Vorteile gegenüber den auch noch auf den Mieten eingesetzten Treckern lassen sich auf den Punkt bringen: Die schweren und breiten Ketten sorgen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h für einen hohen Vibrationsgrad, der eine bessere und schnellere Verdichtung der gehäckselten Maismassen bewirkt. Außerdem: Die optimierte Schnelligkeit der Raupen verkürzt die Einsatzzeiten. So lassen sich mehr Objekte mit den Siloraupen abarbeiten.

In einem ersten Fazit beim Traupe Agrar-Service Greene heißt es: "Seit drei Wochen laufen unsere Häcksler auf Hochtouren. Auf der Miete werden neben unserem Fendt 942 mit Schild und Walze seit neuestem zwei Maisraupen eingesetzt. Es gilt noch einige Hektar zu häckseln, jedoch ist die Hälfte schon geschafft. Die Erträge snd nicht so gut wie letztes Jahr, jedoch nicht dramatisch schlecht. red
















14.09.2022 • 17:55 Uhr

Top News am Abend: Nach Havarie im Bad Gandersheimer Hallenbad neuer Stromtranformator für 250.000 Euro außerplanmäßig notwendig - Projekt wegen LaGa unter Zeitdruck

Das Bad Gandersheimer Sole-Hallenbad bereitet den Verantwortlichen in der Stadt Bad Gandersheim weiter Kopfzerbrechen. Auch deswegen, weil in dem überholungsbedürftigen Objekt Vieles erneuert und saniert werden muss. Jetzt gab es eine neue böse Überraschung. Sie erfordert einen erneuten starken finanziellen Einsatz der Stadt. Wir berichteten, dass der Finanzausschuss für den havarierten Trafo im Hallenbad am Dienstag eine außerplanmäßige Ausgabe von 250.000 Euro abgesegnet hat. Einstimmig und ohne vorher ein einziges Wort darüber zu verlieren. Zu allem Überfluss stehen die Entscheidet unter Zeitdruck durch die verschobene Landesgartenschau.

Zum Hintergrund heißt es in einem amtlichen Dokument, das dem RdaktionsNetzwerkSüdniedersachsen vorliegt:

"Aufgrund einer Havarie des bisherigen Stromtransformators, der sich im Kellerbereich des Gandersheimer Hallenbades befindet, mussten Kabelkomponenten des Trafos ausgetauscht werden. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass der 46 Jahre alte Trafo stark abgängig ist und nicht mehr gewährleistet werden kann, dass der Trafo zukünftig das Hallenbad und die Anlagen der Kurverwaltung Ua.a. Solequellen) sowie im Zeitraum der Landesgartenschau 2023 den Roswithapark mit den dortigen Stromabnehmern sowie das Catering zuverlässig mit Strom versorgt.

Verschiedene Elektroinstallateure haben gegenüber der Stadt Bad Gandersheim mitgeteilt, dass der Trafo ihrerseits nicht mehr gewartet oder repariert wird, da keine Gewährleistung für Arbeiten an dem veralteten, beschädigten Gerät übernommen wird. Hinzu kommt, dass sich während der Havarie des Trafos unter anderem Lichtbögen oberhalb des Geräts, das während der Hochwasser der letzten Jahre mehrfach unter Wasser stand, bildeten. Um größtmögliche Flexibilität bezüglich der Entwicklung des Hallenbadstandortes zu schaffen, soll nun außerhalb des Gebäudes ein neuer, leistungsfähiger Trafo errichtet werden, der die oben genannten Abnehmer mit Strom versorgt. Die Leistungsfähigkeit des Trafos würde nach der Landesgartenschau beispielsweise für eine Errichtung von E-Ladesäulen im Bereich des Parkplatzes ermöglichen. Eine Beauftragung muss bis spätestens 15. September 2022 erfolgen, damit der Stromerzeuger (Trafo) vor Beginn der der Landesgartenschau eingebaut und in Betrieb genommen werden kann."
red/ Symbolfoto










14.09.2022 • 16:58 Uhr

Polizei überprüft rund 300 Verkehrsteilnehmerinnen und -Teilnehmer auf Fahrrädern, Pedelecs und E-Scootern: 296 Verstöße registriert

Bei mobilen und auch stationären Verkehrskontrollen hat die Polizei in Göttingen, Hann. Münden, Duderstadt, Bad Lauterberg und Osterode am Harz, mit Unterstützung der Zentralen
Polizeidirektion, am Dienstagnachmittag (13.09.22) an verschiedenen neuralgischen Punkten der Innenstädte schwerpunktmäßig Rad-, Pedelec und E-Scooter-Fahrende überprüft. Auch Autofahrer wurden angehalten.

Im Rahmen der etwa sechsstündigen Aktion stoppten die Beamtinnen und Beamten insgesamt 300 Fahrzeuge. Die Zahl setzte sich zusammen aus 170 Fahrrädern, 30 Pedelecs, 37 E-Scootern und 59 PKW.

Im Ergebnis der Kontrollen wurden insgesamt 296 Verstöße notiert. In 32 Fällen nutzten die Betroffenen den Radweg nicht bzw. falsch. Auf Platz 2: Missachtung des Rotlichts von Ampeln in 23 Fällen. Die Nutzung eines E-Scooters mit mehr als einer Person schlug in 18 Fällen und Platz 3 zu Buche. In einem Fall wurde der Fahrer eines E-Scooters sogar mit seinen drei (!)
Mitfahrern angetroffen und musste auf sein Fehlverhalten hingewiesen werden.

Der Anfangsverdacht des Vorliegens einer Straftat ergab sich in 7 Fällen: 6 E-Scooter wiesen einen vermeintlich fehlenden Versicherungsschutz auf. Darüber hinaus stießen die Ermittler in einem Fall auf ein mutmaßlich gestohlenes Fahrrad. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.

Weitere Feststellungen bezogen sich auf Fahrten entgegen der Einbahnstraße sowie mangelhafte technische Ausstattungen. Die Gesamtzahl der kontrollierten Autofahrenden betrug 59: In 18 Fällen wurde hierbei verbotswidrig die Fußgängerzone befahren und eine gebührenpflichtige Verwarnung ausgesprochen. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten sprachen an diesem Nachmittag eine Vielzahl an mündlichen Verwarnungen aus und führten verkehrserzieherische Gespräche.as










14.09.2022 • 16:47 Uhr

Pflege des EU Vogelschutzgebietes „ Leinetal bei Salzderhelden“ Offenlandcharakter soll erhalten bleiben

Im Zeitraum vom 15. September 2022 bis 1. Oktober 2022 findet im EU-Vogelschutzgebiet „Leinetal bei Salzderhelden“ im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Northeim die alljährliche „Pflege“ statt.

Hierzu werden die Flächen, die den Vögeln, Insekten und anderen Wildtieren während der Brutsaison als Lebensraum dienen und keiner landwirtschaftlichen Nutzung unterliegen, spät im Jahr, wenn das Brutgeschäft abgeschlossen und auch die Flächen im Kerngebiet abgetrocknet sind, gemäht bzw. gemulcht.

Aufgrund der Sensibilität des Gebietes erfolgt die Durchführung mit größter Sorgfalt, unter Einhaltung strenger naturschutzfachlicher Vorgaben, z. B. zur Mahdgeschwindigkeit und -richtung. Wie auch in den letzten Jahren findet der überwiegende Teil der Pflege im nördlichen Teilbereich des EU-VSG dem Polder I bei Immensen und Salzderhelden statt.
Ziel der „Pflege“ ist es, nach einer erfreulich erfolgreichen Brutsaison 2022 von Tüpfelsumpfhuhn, Kiebitz, Wachtelkönig & Co, das Gebiet bereits jetzt für das kommende Jahr optimal herzurichten und den wertvollen Offenlandcharakter dieses Grünland- und Feuchtwiesenkomplexes zu erhalten.lpd/ Foto: lpd










14.09.2022 • 16:46 Uhr

Sharing is Caring: Interkultureller Tauschmarkt am 28. September - Caritas setzt erneut auf eine rege Teilnahme mit vielen Tauschgegenständen in Northeim

Sommerkleid gegen Spielesammlung, Bücher für Geschirr, Deko-Stern wechselt mit Wanduhr – so kann es am Mittwoch, 28. September, beim Interkulturellen Tauschmarkt auf dem Caritas-Außengelände (Breiter Weg 2) zugehen. Von 10 bis 15 Uhr heißt es dort dann „Sharing is Caring“ – teilen ist fürsorglich. „Mit dem Projekt wollen wir ein Zeichen setzen, dass Tauschhandel ein Miteinander auf Augenhöhe ist und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert“, erklärt Nicole Begunov. Das Leitprinzip des Aktionstages bedeute, sich umeinander zu kümmern und zu teilen, den Handel mitzugestalten, sich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. „Über die eigene Kultur und Weltanschauung hinaus und übergreifend“, sagt die Caritas-Mitarbeiterin.

Nach dem erfolgreichen Tauschmarkt im vergangenen Jahr setzt die Caritas Südniedersachsen erneut auf eine rege Teilnahme. Wer dabei sein möchte, benötigt eine Decke und Tauschgegenstände. Das kann beispielsweise Kleidung oder Spielzeug sein, auch Deko-Artikel, Bücher, Geschirr und viele andere Dinge können zum Tausch mitgebracht werden. „Wichtig ist: es soll keinen Verkauf gegen Geld geben, sondern es werden nur Sachen miteinander getauscht“, betont Begunov. Anmeldungen werden unter E-Mail: familienbuero@caritas-suedniedersachsen.de und Telefon: 0 55 51 / 911 770 entgegengenommen, eine spontane Teilnahme ist aber auch möglich.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ von der „Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Northeim“ gefördert und gehört zur Interkulturellen Woche 2022, die auf Initiative der Kirchen regelmäßig seit 1975 durchgeführt wird. red










14.09.2022 • 16:42 Uhr

Blitz-Alarm! Hier alle Termine und Standorte im Kreis Northeim

In der Woche vom 19.09.2022 bis 25.09.2022 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 19.09.2022, Raum Moringen / Dassel
Dienstag 20.09.2022, Raum Einbeck / Bad Gandersheim
Mittwoch 21.09.2022, Raum Uslar / Hardegsen
Donnerstag 22.09.2022, Raum Nörten-Hardenberg / Katlenburg-Lindau
Freitag 23.09.2022, Raum Northeim / Kalefeld
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (19.09.) bis Donnerstag (22.09.) im Raum Bodenfelde und von Freitag (23.09.) bis voraussichtlich Donnerstag (29.09.) in Northeim eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.lpd












14.09.2022 • 16:41 Uhr

Unbekannter Exhibitionist entblößt sich auf dem Spielart in Elliehausen - Polizei bittet um Hinweise!

Die Polizei in Göttingen fahndet nach einem älteren Mann mit blauen Cap, der sich am Sonntagvormittag (11.09.22) gegen 11:15 Uhr auf dem Spielplatz Am Burggraben im Göttinger Ortsteil Elliehausen gegenüber Kindern entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben soll.
Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen bemerkten die Kinder beim Blick aus dem Fenster den Unbekannten vor ihrem Haus, wie dieser mit Blick in ihre Richtung Bewegungen durch den geöffneten Reißverschluss der Hose an seinem Geschlechtsteil vollzog. Kurze Zeit später drehte sich der Mann um und
versteckte sich zunächst hinter einem Gebüsch, ehe er die Örtlichkeit in
Richtung Talgraben wieder verließ.
Die von der Tat betroffenen Kinder beschreiben den gesuchten Exhibitionisten wie folgt: Älterer Mann mit blauem Cap, er trug eine blaue Jacke und eine blaue Hose. Er trug weiterhin eine Brille und hatte ein auffällig markantes Gesicht.
Im Rahmen der Befragungen wurde bekannt, dass der unbekannte Mann in den vergangenen Wochen bereits mehrfach aufgefallen war und sich auffällig im Bereich des dortigen Spielplatzes gezeigt hat, indem er regelmäßig in Richtung der Wohnhäuser starrte.
Wer den gesuchten Unbekannten am Sonntagnachmittag im Bereich des Spielplatzes Am Burggraben beobachtet hat und Hinweise zu seiner Person oder sonst sachdienliche Angaben zur Klärung der Tat machen kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei Göttingen zu melden.as










14.09.2022 • 12:44 Uhr

Unfallflucht auf Parkplatz Möncheplatz in Einbeck

Am 13.September .2022, wurde der Polizei Einbeck eine Verkehrsunfallflucht angezeigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte vermutlich beim Ein-/Ausparken aus einer Parklücke auf dem Möncheplatz-Parkplatz in Einbeck den schwarzen Mercedes eines 25-jährigen Einbeckers und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne einen Personalienaustausch ermöglicht zu haben. Die Tat geschah im Zeitraum zwischen 14.20 Uhr bis 15.20 Uhr. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 200,- Euro.

Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck unter 05561-949780.rod










14.09.2022 • 12:37 Uhr

Northeim: Beeindruckender Aktionstag der Taucher auf dem Münsterplatz

Wortwörtlich abgetaucht sind die landkreiseigenen Taucher am vergangenen Wochenende. Hunderte Besucher hat der Wasserrettungszug der Kreisfeuerwehr auf dem Münsterplatz in Northeim begrüßt.

„Einen solch hautnahen Einblick in unsere Arbeit geben zu können, ist nur selten möglich“, betont Stefan Junge, Zugführer des Wasserrettungszuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft 4. Eigens für die Veranstaltung haben die Taucher, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern, einen Tauchcontainer angemietet. In ihm haben die Einsatzkräfte ihr Können gezeigt – unter anderem auch auf kuriose Art und Weise. Kinder konnten interaktiv über eine Glasscheibe mit den Tauchern Käsekästchen spielen oder beim Aufbau eines Jenga-Turms unter Wasser zusehen. Viele Gäste haben die Gelegenheit genutzt, um ein „Selfie der besonderen Art“ mit den Rettungskräften zu schießen und sich über die Ausbildung der Einheit zu informieren. Für junge und auch erwachsene Besucher gab es zudem die Möglichkeit, sich über die digitale Ausbildung der Feuerwehrkräfte im Landkreis am gemeinsamen Stand der Kreisfeuerwehr und Kreisjugendfeuerwehr zu informieren und selbst einmal virtuell ein Feuer zu löschen.

„Wir danken unseren Unterstützern, die diesen Tag so möglich gemacht haben, darunter die Kreis-Sparkasse und die Stadtwerke Northeim, die Johanniter-Unfall-Hilfe aus Einbeck, die Stadt und die Kinder- und Jugendfeuerwehr Northeim für die Bewirtung“, betont Stefan Junge.
Fotos: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr























14.09.2022 • 12:30 Uhr

Zwölf Jahre alt und mittlerweile dringend aktualisierungsbedürftig: Einbecker Kreistagsabgeordneter Alexander Kloss (parteilos) fordert ein neues Tourismuskonzept für den Landkreis Northeim

Es ist seit mehr als zwei Jahrzehnten „sein“ Thema im heimischen Einbecker Stadtrat. Nun befasst sich Alexander Kloss (parteilos) auch als Kreistagsabgeordneter intensiver mit dem Thema Tourismus. Für den Landkreis fordert der 46-Jährige die Neuauflage des bestehenden Tourismuskonzeptes aus dem Jahr 2010.

In seinem jüngsten Antrag an die Landrätin und die Kreisverwaltung des Landkreises Northeim beantragt Kloss, dass zeitnah die Kosten für ein aktuelles Tourismuskonzept für den Landkreis Northeim ermittelt und diese in dem zuständigen Fachausschuss für Wirtschaft und Kreisentwicklung vorgestellt werden. Ferner sind die Finanzmittel für das Konzept bereits im Haushalt für das Jahr 2023 einzuplanen.

„Sinnvollerweise wird auf dem bereits existierenden Konzept des Europäischen Tourismus Instituts aus dem Jahr 2010 aufgesetzt. Durch das Unternehmen aus Trier wurde nach meiner Kenntnis seinerzeit bereits eine umfassende Analyse mit entsprechenden Empfehlungen erstellt, auf deren Grundlage nun konsequenterweise eine Fortschreibung erfolgen sollte. Das spart Zeit und Kosten!“, so der Einbecker Kommunalpolitiker.
Für die Begründung seines Antrages hat sich Alexander Kloss intensiv in das ursprüngliche Tourismuskonzept des Landkreises Northeim eingearbeitet. Die Zielsetzung dieses Konzeptes, das aus dem Jahr 2010 stammt, war es seinerzeit, Synergien und Vernetzungspotenziale aufzuzeigen, die sich gerade aus der günstigen Lage des Landkreises zwischen den wichtigen touristischen Reisezielen Harz und Weserbergland ergeben. Dabei ging es nicht darum, eine neue Destinationsmarke aufzubauen, sondern die Wertschöpfungsfunktion des Standortfaktors Tourismus im Landkreis Northeim insgesamt zu stärken.

Dazu merkt Alexander Kloss an: „Die Beauftragung des Konzeptes war damals wichtig und ausgesprochen weitsichtig. Verschiedene Faktoren haben in den letzten 12 Jahren allerdings zu einer deutlichen Veränderung von Angebot und Nachfrage im Tourismus geführt. Ein steigendes Umweltbewusstsein, die Corona-Pandemie und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine mit bislang nach wie vor nicht absehbaren mittel- und langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen beeinflussen heute die Reisearten und -ziele der Deutschen, aber auch unserer europäischen Nachbarn. Von dem Trend hin zu mehr innerdeutschen Urlauben profitiert unser Landkreis durch seine attraktive Lage in der Mitte Deutschlands, eingebettet in die beliebten, auch überregional vermarkteten Reisedestinationen „Harz“ und „Weserbergland“, ganz besonders. Darauf müssen wir reagieren!“

Aus Sicht des Antragsstellers hat sich aber auch die touristische Infrastruktur im Landkreis Northeim in den letzten Jahren deutlich verbessert. Beispielhaft nennt er alleine für Einbeck die Eröffnung des PS.SPEICHER im Jahr 2014 und in der Folge die Errichtung von vier weiteren Fahrzeug-Depots, die zusammen nun die größte Oldtimersammlung Europas beherbergen, den direkt angrenzenden Hotel-Neubau FREIgeist Einbeck mit 63 Doppelzimmern auf 4-Sterne-Niveau, die Reaktivierung der Bahnstrecke von Einbeck nach Salzderhelden mit letztendlich drei neuen Haltepunkten und schließlich die geplante Realisierung eines neuen Low-Budget- Hotels, das sich spürbar positiv auf die Übernachtungszahlen insbesondere im Gruppen- und Bustourismus sowie bei Familien auswirken dürfte.

Darüber hinaus führt Kloss die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim mit umfangreichen Neu- und Umbauten im öffentlichen Raum, die auch künftig nachgenutzt und vermarktet werden sollten, sowie die steigende überregionale Bedeutung der Gandersheimer Domfestspiele als Faktoren auf, die in dem aktuellen Konzept von 2010 natürlich noch nicht bzw. nicht in dem Maße berücksichtigt waren, aber zukünftig erhebliche Auswirkungen auf den Tourismus im Landkreis Northeim haben dürften. Auch die umfangreichen Investitionen in den Ausbau der Präsentationen „Portal zur Geschichte“, „Harzhorn“ und „Tongrube Willershausen“ sind aus seiner Sicht in einem neuen Konzept zu gewichten. Für die Kreisstadt Northeim ist es beispielhaft die Reaktivierung der dortigen Waldbühne; in Hardegsen wurde der Wildpark ausgebaut und die Solling-Vogler-Region verstärkte gerade in den letzten Jahren ihre Vermarktungsaktivitäten.

Ein weiterer wesentlicher Grund für den Bedarf eines neuen Tourismuskonzeptes ist nach Meinung von Alexander Kloss auch der konsequente weitere Ausbau des regionalen Radwegenetzes: „Letztendlich bewirken auch technische Innovationen ein verändertes Freizeitverhalten und damit neue Chancen im Tourismus. Dieses wird in unserem Landkreis beispielhaft beim Thema Radtourismus deutlich. Durch die Anbindung an mehrere nationale und europäische Radwege sind uns Touristen mit dem Fahrrad natürlich schon seit Jahren ein vertrautes Bild. Allerdings: Mit dem erst in jüngerer Zeit zu beobachtenden Mega-Trend hin zu E-Bikes und Pedelecs werden durch Radtouristen plötzlich auch Orte und Sehenswürdigkeiten in unserem Landkreis bequem mit Muskelkraft erreichbar, die bislang für diese Zielgruppe eher nicht infrage kamen.“

Der Kreistagsabgeordnete appelliert an die Mitglieder des Kreistages: „Diesen und zahlreichen weiteren Veränderungen müssen wir im Landkreis Northeim mit einem aktualisierten Tourismuskonzept Rechnung tragen. Die Basis kann und sollte aus meiner Sicht das bestehende Konzept der Europäisches Tourismus Institut GmbH aus dem Jahr 2010 sein. Hier wurden bereits umfangreiche Voruntersuchungen geleistet, auf die – auch aus Kostengesichtspunkten – in Ansätzen ggfs. zurückgegriffen werden kann.“

Dabei sollte der Landkreis Northeim allerdings durchaus selbstbewusst darauf achten, sein eigenes Profil als sehenswerte Ausflugsregion zwischen den beiden touristischen Destinationen „Harz“ und „Weserbergland“ weiter zu schärfen und noch stärker als bisher Synergien mit den beiden vorgenannten Regionen erarbeiten. „Möglicherweise kann das neue Konzept auch hierzu Handlungsempfehlungen liefern“, so Alexander Kloss abschließend.red












14.09.2022 • 12:17 Uhr

Maria-Kathleen Zorn als Märchenerzählerin "Goldmarie" aus Heckenbeck kommt zum Weltkindertag in Bad Gandersheim!

Stadtjugendpfleger Gunnar Ude hat bei seiner Pressekonferenz zum bevorstehenden Weltkindertag in Bad Gandersheim eine interessante Programmänderung mitgeteilt. Heute gehen wir darauf ein. Statt Elisabeth Möller tritt die Märchenerzählerin Maria-Kathleen Zorn auf dem Marktplatz auf.

Maria-Kathleen Zorn erzählt dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen Fis WMG über sich unter anderem:
"2017 bin ich nach Heckenbeck gezogen und ich steige derzeit nach längerer Mutterzeit wieder ins Erzählbusines ein. Als Goldmaria liebe ich die strahlenden Augen der Menschen und das gespannte Knistern der Stille in der Luft, das beim Erzählen für die Zuschauer entsteht. Märchen sind Balsam für die Seele. Etwas Wertvolles für Kinder und Erwachsene. Daher baue ich derzeit den heilsamen Aspekt des Geschichtenerzählens aus. In Einzelsitzungen und Kleingruppen kann sich Mensch vertrauensvoll mit mir und der Märchen-Charka-Therapie auf die Reise seiner Persönlichkeitsentwicklung begeben oder in Workshops die aktuelle Bedeutung der Märchensymbolbilder für sich entschlüsseln und nutzen.

Ich habe erzählt: draußen bei der KLP-Wendland, Kirchenjugend,Seniorenfeiern, leise am Sterbebett, laut auf der Bühne bei den Lüneburger Märchentage, Psychiatrie/ Landeskrankenhaus Lüneburg, Reha-Einrichtungen, Stadtführungen, viele Kindergeburtstage,
Logopädipraxis Thale, Stadtbibliothek Einbeck, Märchenwanderungen im Harz, Weltbühne Heckenbeck, und in meinen Workshops und Erzähl-Seminaren.

Kontakt:
Märchenerzählerin
www.goldmaria.de
und
05563-9990103
















14.09.2022 • 11:57 Uhr

Weinfest der Feuerwehr: Applaus für MGV und Posaunenchor

Geselligkeit hat bekanntlich im Northeimer Ortsteil unweit der Seenplatte einen hohen Stellenwert. Das Weinfest der Freiwilligen Feuerwehr Hollenstedt am Gerätehaus hielt dann auch, was es versprach: Für ein paar Stunden war die liebevoll organisierte Veranstaltung ein Treffpunkt zum Genießen und Zusammenrücken für Gespräche mit Nachbarn, Freunden und Kollegen, auch aus der Nachbarschaft. Die Gäste begrüßt hatte die rührige Ortsbrandmeisterin Jasmin Lüer. Und danach nahmen die Themen ihren Lauf, wie unter anderem das geplante, gemeinsame Feuerwehrgerätehaus von Stöckheim und Hollenstedt und auch der nach der Pandemie neu formulierte Wunsch nach noch mehr Jugendlichen in der Ortswehr und auch mehr Engagement allgemein von Ehrenamtlichen. Das Kuchenbuffet war ein echter Hingucker am Samstagnachmittag in der Einbecker Straße. Es gingen zahlreiche Spenden ein für den Hollenstedter Zukunftswald. Alles war perfekt organisiert. Im Garten warteten eine Hüpfburg und Kreativangebote auf die Kleinen. Oliver Seeger, Ende des Monats aus dem Amt scheidender Ortsheimatpfleger, hatte im Jugendraum eine Zeitreise durch 1.075 Jahre Hollenstedt präsentiert. Viel Applaus bekamen der Posaunenchor der Kirchengemeinde St.Martini Stöckheim und der Männergesangverein Hollenstedt. hakö/ Fotos: Hartmut Kölling



























14.09.2022 • 10:40 Uhr

EU schlägt Obergrenze für Gewinne von Energieunternehmen vor

Übermäßige Gewinne von Energiefirmen sollen in der Europäischen Union (EU) künftig abgeschöpft und umverteilt werden. «Unser Vorschlag wird mehr als 140 Milliarden Euro für die Mitgliedstaaten aufbringen, um die Krise abzufedern», sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament bei ihrer jährlichen Rede zur Lage der Union.

Der Gesetzesvorschlag der Kommission nimmt alle Stromproduzenten in die Pflicht. Der Strompreis wird derzeit vom hohen Gaspreis getrieben und auch Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energien sowie aus Atomkraft oder Kohle können diesen zu höheren Preisen verkaufen. «Profite sind gut. Aber in diesen Zeiten ist es falsch, übermäßige Gewinne vor dem Hintergrund eines Krieges und auf dem Rücken der Konsumenten zu erwirtschaften», erklärte von der Leyen.

Laut dem Entwurf sollen Einnahmen ab 180 Euro pro Megawattstunde an den jeweiligen Mitgliedsstaat gehen. Aus diesem Geld sollen dann Entlastungsmaßnahmen finanziert werden.epd










14.09.2022 • 10:29 Uhr

«Humanity 1» bittet mit mehr als 400 Flüchtlingen an Bord um Hafen

Mit ihrer vierten Rettungsaktion innerhalb einer Woche hat die Mannschaft der «Humanity 1» am Dienstagabend 207 weitere Flüchtlinge an Bord genommen. Insgesamt seien jetzt 415
Gerettete auf dem Schiff, die dringend in Europa an Land gebracht werden müssten, erklärte die Seenotrettungsorganisation SOS Humanity am Mittwoch.

Mit dem jüngsten Einsatz reagierten die Retter ihren Angaben zufolge auf Informationen über ein Boot in akuter Seenot, auf dem bereits Wasser, Nahrungsmittel und Treibstoff ausgegangen waren. Der Notruf habe sie in einer schwierigen Lage erreicht: «Seit sechs Tagen waren wir mit vielen Überlebenden auf der 'Humanity 1' auf der Suche nach einem sicheren Hafen», erklärten die Helfer. Wegen der Dringlichkeit und offenbar ausbleibender weiterer Hilfe habe sich die
Crew aber für die Rettung 20 Stunden von ihrem Ausgangspunkt entfernt entschieden.epd











14.09.2022 • 10:07 Uhr

Reihenweise Kanaldeckel ausgehoben

Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt die Polizei in Höxter. Unbekannte haben am Montag, 12. September, in Höxter im Bereich Triftweg mehrere Kanaldeckel ausgehoben. Die Taten müssen sich in dem Zeitraum zwischen 15.15 Uhr und 18 Uhr ereignet haben. Insgesamt sieben Ablaufgitter haben die unbekannten Täter in den Straßen "Triftweg" und "An den Birnenbäumen" ausgehoben und neben die Öffnung gelegt.

Hinweise bitte an die Polizei in Höxter unter 05271/962-0. /nig










14.09.2022 • 10:03 Uhr

BMW liefert sich illegales Rennen mit Rettungswagen

"Wir werden verfolgt". Mit diesen Worten meldete sich der Fahrer eines Rettungswagens bei der Leitstelle der Polizei Höxter. Das Kuriose an diesem Vorfall vom vergangenen Sonntag, 11. September: Der Rettungswagen war mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs, und während seiner Fahrt von Beverungen in Richtung Holzminden fuhr ein dreister BMW-Fahrer direkt hinter den Krankenwagen her und nutzte die Situation aus, um selber flott voranzukommen.

Der Rettungssanitäter am Steuer des Krankenwagens, der zunächst über die B83 aus Richtung Beverungen kam und dann in Godelheim nach rechts auf die B64 in Fahrtrichtung Höxter abbog, hatte seinen ungebetenen Anhänger gegen 18.50 Uhr in Höhe Wehrden bemerkt und weiterhin im Rückspiegel beobachtet, wie der BMW unter anderem innerorts mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr und ein Stoppschild missachtete.

Als der graue 5er BMW dann noch hinter dem Krankenwagen über eine rote Ampel fuhr, reichte es Rettungsdienst-Fahrer und er rief die Polizei. Die fing den BMW dann in Höxter an der Kreuzung Westerbachstraße ab und konnte ihn daraufhin kontrollieren. Am Steuer saß ein 25-Jähriger aus dem Kreis Holzminden, mit ihm im Auto saßen ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger.

Der Fahrer muss sich nun nicht nur wegen der Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstöße verantworten, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft besteht sogar der Verdacht eines verbotenen Kfz-Rennens. Der Staatsanwalt ordnete daher die Sicherstellung sowohl des Führerscheins als auch des Fahrzeugs an. /nig










14.09.2022 • 09:57 Uhr

Rhüden/Algermissen: Kradfahrer (59) seinen Verletzungen erlegen

Die Polizei Goslar berichtet soeben:
Der 59-jährige Motorradfahrer aus Algermissen, welcher am Sonntagabend in den schweren Verkehrsunfall auf der L466 (Gemarkung Rhüden - Einmündung zum Autohof Rhüden) verwickelt war, ist am gestrigen Dienstag seinen Verletzungen erlegen. Die 57-jährige Ehefrau des Verstorbenen, welche als Sozia auf dem Krad mitfuhr, wurde bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt, befindet sich aber nunmehr außer Lebensgefahr. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.red











14.09.2022 • 09:54 Uhr

In guten Händen: Junge Ukrainerin rettet auf Skulpturenpfad Grünspecht

Er war wohl aus seinem Nest gefallen. Sein Jungfernflug war dem jungen Grünspecht gründlich gelungen. So war er auf dem Skulpturenpfad hart aufgeschlagen. Alle Bemühungen, sich zu berappeln waren gescheitert. Das war gestern passiert. Der Jungvogel hatte Glück. Eine Ukrainerin auf ihren Rad sah das hilflose Tier. Sie nahm es liebevoll für kurze Zeit in ihre Obhut. Später offensichtlich bei Kräften schien das Tier gerettet. Etwas unbeholfen noch, doch mit guten Flügelschlägen, entschwand der bunte Vogel.red/Fotos: FisWMG










14.09.2022 • 09:53 Uhr

FDP-Großveranstaltung mit Christian Lindner und Stefan Birkner in Einbeck - Für Weiterbetrieb der Kernkraftwerke!

Am Samstag, 24. September 2024, findet ab 13.30 Uhr eine Großveranstaltung des FDP-Bezirksverbandes Südniedersachsen mit dem Bundesfinanzminister und Bundesvorsitzenden, Christian Lindner, und dem niedersächsischen Spitzenkandidaten zur Landtagswahl, Stefan Birkner, in Einbeck (Hallenplan in der Innenstadt) statt.

Das Land stehe vor großen Herausforderungen. Niedersachsen müsse modernisiert werden. SPD und CDU hätten vieles liegen gelassen. Der höchste Unterrichtsausfall seit über 20 Jahren müsse beseitigt werden, die Förderschulen Lernen erhalten bleiben und die Inklusion endlich besser umgesetzt werden. Die Bildung müsse insgesamt auf den neusten Stand gebracht werden. Großen Modernisierungsbedarf sehen die Freien Demokraten außerdem bei der Digitalisierung, es brauche Freiräume für wirtschaftliches Wachstum und neue Arbeitsplätze.
Wichtigstes Thema sei aber, die Energieversorgung und die Energiepreise. Dafür sei es notwendig die Bürger zu entlasten und insbesondere Mittelstand und Handwerk zu unterstützen. Wir wollen Energie für alle bezahlbar machen. Dafür sei es notwendig, das Angebot an Energie zu erhöhen. Verschiedene Maßnahmen seien zu ergreifen. Insbesondere sei ein befristeter Weiterbetrieb der Kernkraftwerke notwendig.

„Als örtlicher Abgeordneter freue ich mich, dass Christian Lindner nach Einbeck kommt und uns im Wahlkampf unterstützt. Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten der FDP Niedersachsen Stefan Birkner werden wir unsere Modernisierungsagenda für die nächsten Jahre vorstellen“, so Christian Grascha. Wir laden Sie herzlich nach Einbeck ein. „Die Veranstaltung findet auf dem Hallenplan in Einbeck statt. Weitere Gäste sind Konstantin Kuhle Bundestagsabgeordneter und Generalsekretär der FDP Niedersachsen und die Kandidatin der FDP aus dem Wahlkreis Northeim, Kornelia Ilsemann“, sagt Grascha.red/Fotos: FisWMG












14.09.2022 • 09:50 Uhr

Kinderhilfswerk erzürnt: Bürgergeld hilft nicht gegen Kinderarmut!

Das Deutsche Kinderhilfswerk hält dieBürgergeld-Pläne der Ampel-Koalition für unzureichend. «Das geplanteBürgergeld für Kinder in Höhe von 318 bis 420 Euro sieht auf den ersten Blick gut aus, wird jedoch nicht ausreichen, um die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig zu bekämpfen», sagteBundesgeschäftsführer Holger Hofmann den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Mittwoch). «Die stark gestiegene Inflation undinsbesondere die explodierenden Energiepreise werden diese finanziellen Zuwächse komplett zunichtemachen.»

Hofmann wies darauf hin, dass jeder dritte Hartz-IV-Empfänger ein Kind sei. «Das zeigt die Dringlichkeit sehr deutlich, wesentlich mehr als bisher für die Armutsbekämpfung gerade für Kinder und Jugendliche zu tun.» Neben der materiellen Absicherung müsse auch in die kommunale Infrastruktur investiert werden, um Kindern gesellschaftliche, kulturelle und politische Teilhabe zu ermöglichen. Hofmann erinnerte zudem an das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, eine Kindergrundsicherung einzuführen.epd










14.09.2022 • 09:49 Uhr

Pekermarkt in Uslar - Emotionales Event für alle Generationen

Der traditionelle Pekermarkt, unter anderem mit einem perfekt von Stephan Nürnberger (Moringen) organisierten Flohmarkt, mit geöffneten Geschäften am Sonntag, mit freundlichen Händlern mit unterschiedlichen Waren und musikalischen Auftritten und excellenten Tanzeinlagen sowie mit zahlreichen Mitmachaktionen bot am Wochenende ein wunderschönes Bild. Das von Emotionen getragene Fest rund um die Kartoffel lockte Scharen von Besuchern in die gastfreundliche Stadt am Sollingrand. Die Stimmung im Zentrum konnte nicht besser sein und das Generationen übergreifend. Man hörte auf den Flaniermeilen viel Lob und Anerkennung für das Programm und den Gastgeber. Bürgermeister Torsten Bauer strahlte: Mit Michelle Deutschler aus Wiensen hat Uslar erstmals eine Kartoffelkönigin. Die 20jährige Auszubildende arbeitet in der Stadtverwaltung und übernimmt für ein Jahr repräsentative Aufgaben.hakö/ Fotos: Hartmut Kölling
















14.09.2022 • 09:49 Uhr

Krematorien wollen Gas einsparen - auch in Göttingen-Weende!

Angesichts massiv steigender Preise versuchen Krematorien in Deutschland - auch u.a. in Göttingen-Weende- Gas einzusparen. Vor allem durch Mehrschichtbetrieb sowie die Absenkung der Temperatur lasse sich der Verbrauch reduzieren, sagte der Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, Stephan Neuser, dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Diese Möglichkeiten kämen zwar nicht für alle der bundesweit 162 Krematorien in Betracht. «Insgesamt lässt sich so aber eine Menge Gas einsparen.»

Vorgelegt hat die Vorschläge die Bundesarbeitsgemeinschaft der Krematorien, welcher kommunale und private Krematorien angehören. «Im Mehrschichtbetrieb kann der Ofen durchlaufen, und man braucht so gut wie kein Gas», erläuterte Neuser den ersten Vorschlag.
Zudem hätten bereits mehrere Betriebe Ausnahmegenehmigungen für die Reduktion der Hitze um 100 Grad erwirkt. Die Bundes-Immissionsschutz-Verordnung schreibe zwar in Anlagen zur Feuerbestattung eine Mindesttemperatur von 850 Grad vor. «Es spricht aber im Einzelfall nichts dagegen, die Temperatur auf 750 Grad zu reduzieren. Je nach Ofentyp können so 20 bis 40 Prozent des Gases eingespart werden.» Auf kommunaler Ebene seien bereits in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg Ausnahmeregelungen erteilt worden.

«Die Kosten für das Kremieren belaufen sich derzeit auf 300 bis 600 Euro, das sind je nach Kalkulation etwa 10 Prozent dessen, was eine Urnenbestattung insgesamt kostet.» Neuser glaubt daher nicht, dass die Gas-Einsparung einen großen Einfluss auf die gesamten Kosten einer Bestattung haben könne. Den Angaben zufolge betreiben fast alle deutschen Krematorien ihre Anlagen mit Gas. red










14.09.2022 • 07:31 Uhr

Bundesarbeitsgericht: ver.di ist auch in Pflegebranche tariffähig!

Die Gewerkschaft ver.di darf auch ohne eine große Zahl an Mitgliedern in der Pflegebranche Tarifverträge abschließen. Denn ist die Gewerkschaft insgesamt innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs als tariffähig anzusehen, gelte das auch für einzelne Branchen, in denen sie weniger stark ist, urteilte am Dienstag das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. (AZ: 1 ABR 24/21)

Im Streitfall hatte der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) beantragt, die Gewerkschaft ver.di für die Pflegebranche außerhalb von Krankenhäusern als nicht tariffähig erklären zu lassen. Zwar verfüge ver.di über etwa 1,9 Millionen Mitglieder, nur ein kleiner Teil davon sei aber in der Pflegebranche tätig, so der Arbeitgeberverband. Die Gewerkschaft sei in diesem Bereich nicht ausreichend mächtig und damit nicht tariffähig. Tarifverträge dürfe sie damit in der Pflegebranche nicht abschließen.

Im AGVP haben sich private Pflegeunternehmen zusammengeschlossen. Der Verband selbst hat rund 75.000 Mitglieder. In der Pflegebranche sind rund 1,2 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
beschäftigt.

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg wies den Antrag der
AGVP ab, ver.di für die Pflegebranche für tarifunfähig erklären zu lassen. Die dagegen eingelegte Rechtsbeschwerde hatte auch vor dem Bundesarbeitsgericht keinen Erfolg. ver.di sei angesichts seiner Mitgliederzahl, der Organisationsstruktur und Durchsetzungskraft tariffähig. Maßgeblich sei eine Gesamtbetrachtung. Der beanspruchte
Zuständigkeitsbereich von ver.di - etwa für Medien, öffentliche Dienste, Verkehr oder auch für das Gesundheitswesen - sei „einheitlich und unteilbar». Damit dürfe ver.di auch in der Pflegebranche Tarifverträge abschließen.epd










14.09.2022 • 07:24 Uhr

Rhythmusgefühl macht sexy

Wer rhythmisch singt, kann mehr Nachwuchs zeugen: Das jedenfalls gilt für den unter anderem im Nahen Osten beheimateten Klippschliefer. Forschende aus Konstanz und Tel Aviv hätten in einer Verhaltensstudie zum Balzgesang des Klippschliefers belegt, dass männliche Tiere, die häufig sangen und präziser den Takt hielten, einen höheren Fortpflanzungserfolg als ihre weniger rhythmustreuen Artgenossen hatten, teilte die Universität Konstanz am Dienstag mit.

Der Klippschliefer (Procavia capensis) lebt im westlichen Bereich Vorderasiens und in Afrika und ist ein etwa kaninchengroßes Pelztier. In der Studie, die aktuell im «Journal of Animal Ecology» erschienen ist, hatten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Konstanz und Tel Aviv den Gesang der Männchen genauer unter die Lupe genommen.epd










14.09.2022 • 07:21 Uhr

Techniker Krankenkasse warnt vor deutlich steigenden Beiträgen

Die Techniker Krankenkasse (TK) warnt angesichts von Energiekrise und Inflation vor erheblich steigenden Beiträgen in den kommenden Jahren. Die Mehrkosten seien in der Erhöhung des Zusatzbeitrags ab dem kommenden Jahr nicht ausreichend berücksichtigt, sagte TK-Chef Jens Baas der «Augsburger Allgemeinen» (Mittwoch).

Das aktuelle Finanzierungsgesetz ziele nur darauf, die Lücke für 2023 zu schließen. Spätestens für das übernächste Jahr seien enorme Probleme zu erwarten, «weil das Geld in der Zwischenzeit nicht vom Himmel fallen wird», sagte der Vorstandsvorsitzende der größten
deutschen Krankenkasse.

«Die Kerze brennt an beiden Enden», erläuterte der Kassenchef: „Die Ausgaben steigen ungebremst, vielleicht noch stärker als angenommen. Auf der anderen Seite verschärfen sich die Risiken auf der Einnahmeseite: Wenn Deutschland in eine tiefe Rezession mit
steigender Arbeitslosigkeit hineinläuft, sinken die Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.» Er sei sehr skeptisch, dass in der Breite Tarifabschlüsse über der Inflationsrate zustande kommen und dadurch die Einnahmen steigen könnten.epd










14.09.2022 • 07:14 Uhr

B241: Arbeiten für den Neubau der Okerbrücke bei Vienenburg beginnen - Vollsperrung ab 19. September

Die Bauarbeiten zum Neubau der Okerbrücke bei Vienenburg (Landkreis Goslar) beginnen am Montag, 19. September. Für die Dauer der Maßnahme wird die Bundesstraße 241 für den Kraftfahrzeugverkehr im Brückenbereich voll gesperrt; dies wird bereits ab Mittwoch, 14. September, durch Straßenschilder angekündigt.

Die neue Brücke wird als Stahlfachwerkbrücke errichtet, mit einem ähnlichen Erscheinungsbild wie bisher. Laufen alle Arbeiten nach Plan, wird die Bundesstraße voraussichtlich Ende 2023 wieder für den Verkehr freigegeben. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa fünf Millionen Euro.

Während der Vollsperrung der Bundesstraße 241 im Bereich der Okerbrücke, wird der Kraftfahrzeugverkehr umgeleitet. Die Umleitung wird über die Landesstraße 518, Okerstraße und die Kreisstraße 25 sowie in Gegenrichtung ausgeschildert. Parallel zum alten Bauwerk wird zunächst eine Behelfsbrücke für Passanten und Radfahrende errichtet; um besondere Achtsamkeit in diesem Bereich wird gebeten. Für die Zeit des Baus der Behelfsbrücke wird der Fußgänger- und Radverkehr auf die Fahrbahn der alten Okerbrücke geführt.

Der Geschäftsbereich Goslar der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderlichen Bauarbeiten und die damit verbundenen Störungen und Beeinträchtigungen. red










13.09.2022 • 20:35 Uhr

Alltagsbeobachtungen zuhause in Südniedersachsen: LaGa-Gießkanne im Miniformat und aus Holz

Es scheint entschieden. Der seit Wochen nicht mehr bei der Landesgartenschau gGmbH aufgetauchte Geschäftsführer Thomas Hellingrath scheint Recht zu behalten, als er im vorigen Jahr einmal zur Zukunft des weiland groß angekündigten LaGa-Maskottchen-Projektes "Gießkanne" gefragt wurde und dann andeutete, dass man darauf wohl verzichten müsse. Die Herstellung einer nutzbaren Gebrauchskanne aus umweltverträglichem Material, eben nicht Plastik, sei sehr aufwendig und viel zu teuer. Es sei kaum kalkulierbar, für die LaGa-Gießkanne einen realistischen Preis festzulegen. Und dann der entscheidende Hinweis: Man könne es sich nicht leisten, dass nach der LaGa viele unverkaufte Exemplare der Gießkannen irgendwo in Garagen herumliegen würden. Bei anderen Landesgartenschauen habe man das leider mit ähnlichen unzeitgemäßen Maskotchenaktionen bereits erleben müssen, so die Erfahrung.

Heute sind alternative LaGa-Gießkannen in der Stadt Bad Gandersheim gesehen worden. Beispielsweise an einer Hausfassade in der Bismarckstraße (Fotos). Die Kanne ist aus Holz gestaltet. Sie ist bunt angemalt. Und sie ist so aufgehängt, als würde sie die Blumenampel bewässern. Das tut sie aber nur symbolisch. Nun, für die Bewässerung der Blumen sind die Hausbewohner verantwortlich. Stimmig ist, dass die niedliche LaGa Gießkanne als Symbol den Blumen und der Optik gut tun. Man schaut hin und freut sich über die Kleinkunst. LaGa muss nicht immer gigantisch sein...und schon gar nicht plastik!
red/Fotos: FisWMG












13.09.2022 • 20:12 Uhr

Top-News am Abend (II): Einbruch in Fleischergeschäft in der Moritzstraße: Schadensausmaß 500 Euro

In dem Tatzeitraum von, Sonntag, 11.September 2022, 20.45 Uhr - Montag, 12.September 2022, 06.00 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu dem Verkaufsraum eines Fleischereifachgeschäftes in der Moritzstraße, in Bad Gandersheim. Im Inneren der Räumlichkeiten durchsuchten der oder die Täter sämtliche Behältnisse nach Diebesgut und verließen das Geschäft unerkannt. Der oder die Täter entwendeten Bargeld und Alkoholika aus dem Verkaufsraum. Insgesamt entstanden Schäden in Höhe von ca. 500 Euro.
Zeugen, die in dem genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen.schw










13.09.2022 • 20:02 Uhr

Postzustell-Chaos bei der Post geht weiter: Selbstabholung beim Verteilzentrum in Bad Gandersheim verboten!

Das Chaos bei der Zustellung von Briefen durch die Post in der Region Bad Gandersheim geht weiter. Heute gab es dazu einen weiteren Höhepunkt. Die Menschen und Firmen, die ihre zu Hauf liegengebliebene Post direkt vom Verteilzentrum im Kriegerweg abholen wollten, mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Als Begründung gab es vor Ort dem Vernehmen nach von den letzten Mitarbeitern die Ansage: Wir dürfen nichts mehr herausgeben. "Das ist eine Anweisung von oben...!". Damit kann auf die privaten Anfahrten des Verteilzentrums ab sofort verzichtet werden.

Allerdings wurde eine Lichtblick mit einer weiteren Anmerkung der Beschäftigten angedeutet. Man hoffe, dass bis Donnerstag in dieser Woche alle liegengebliebenen Postsendungen verteilt sein worden.

Die Ablage von Briefen und von anderen Sendungen in den Postfächern in der Filiale am Domänenhof für Selbstabholer läuft weiterhin reibungslos. Auch der Post-Geldautoamt und der Kontoauszugdrucker funktioniert wieder. red/ Foto: FisWMG










13.09.2022 • 19:47 Uhr

Top-News am Abend (I): Landtagskandidat Dr. Kroll trifft CDU-Chef Merz - "Voll auf Kurs..."

Mit ihrem Bundesparteitag hat die CDU am Wochenende den heißen Wahlkampf für die Landtagswahl am 9. Oktober in Niedersachsen eingeläutet. Bei dem Mammuttreffven der Christdemokraten kam es zur Begegnung zwischen CDU-Bundeschef Friedrich Merz und dem Einbecker Landtagskandidaten Dr. Andreas Kroll in der "Bluebox". Merz vermittelte durch die Begegnung seine Unterstützung für den Kandidaten. Dr. Kroll freute sich. In einem Statement auf seinemFacebook-Account meinte er: "Die CDU ist mit ihren Spitzen Merz und Althusmann "voll auf Kurs".
red/ Screen Dr. Kroll / Facebook












13.09.2022 • 17:02 Uhr

Schlimme Erkenntnis: Pandemie hat Kinder dicker gemacht - Leberstiftung warnt vor Übergewicht bei Kindern

Zum Weltkindertag am 20. September warnt die Deutsche Leberstiftung in Hannover vor Folge-Erkrankungen der Corona-Pandemie bei Jungen und Mädchen. Jedes dritte Kind zwischen zehn und zwölf Jahren sei während der Pandemie dicker geworden. Als Folge drohten beispielsweise nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD).

Längst betreffe diese Erkrankung nicht mehr nur Erwachsene, sagte der Stiftungsvorsitzende Michael P. Manns am Dienstag. «NAFLD ist mittlerweile die häufigste Lebererkrankung in Deutschland und wird bis 2030 einen großen Teil der Leberzirrhosen und des
Leberzellkrebses bedingen.»

Nötig seien geeignete Therapie- und Aufklärungsangebote, sagte der Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Themen Ernährung und Gesundheitskompetenz gehörten auf den Stundenplan. Helfen könne außerdem eine Besteuerung von Zuckergetränken. Auch Werbeeinschränkungen für ungesunde Lebensmittel hält Manns für sinnvoll. «Eine rechtzeitig gestellte Diagnose, eine Behandlung sowie eine Ernährungsumstellung und Sport können bewirken, dass sich die Fettablagerungen in der Leber wieder zurückbilden.»

Bereits vor der Corona-Pandemie waren nach Stiftungsangaben 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland übergewichtig - sechs Prozent sogar adipös, also stark übergewichtig. Seit Beginn der Pandemie ist nach einer repräsentativen Umfrage der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) und des Else Kröner-Fresenius-Zentrums (EKFZ) für Ernährungsmedizin jedes sechste Kind dicker geworden, etwa die Hälfte bewegt sich weniger als vor der Pandemie und circa 25 Prozent der Kinder essen mehr Süßwaren. Davon seien insbesondere Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien betroffen.epd











13.09.2022 • 16:58 Uhr

Adventshausen Steinbruch: Illegale Müllablagerung wird jetzt von der Polizei verfolgt

Am vergangenen Wochenende wurde bei der Polizei in Einbeck mitgeteilt, dass zum wiederholten Mal im Bereich des alten Steinbruch in Avendshausen Müll abgelagert wurde. Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeikräfte dann fest, dass dort mittlerweile durch unbekannte Täter neben einem Anhänger und einem weiteren Fahrzeug auch Bauschutt und weitere Gegenstände entsorgt wurden. Da einige Ablagerungen auch geeignet sind, nachhaltig den Boden zu verunreinigen, wurde seitens der Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Personen, die weitere Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck zu melden.rod











13.09.2022 • 16:55 Uhr

Auf ein Wort“ mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Niedersächsischen Landtag Hanne Modder und den SPD-Kandidaten Sebastian Penno und René Kopka

Der SPD-Unterbezirk Northeim-Einbeck hat in der Begegnungsstätte „Alte Wache“ in Northeim das bekannte und beliebte Format „Auf ein Wort“ durchgeführt. Bei diesem Veranstaltungsformat beantworten Politikerinnen und Politiker Fragen, die das Publikum mithilfe von Bierdeckeln einreichen kann. „Wir freuen uns sehr, Hanne Modder, bei uns in Northeim begrüßen zu dürfen“, eröffnete die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck, Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt, die Veranstaltung in der gut gefüllten Begegnungsstätte.

Die beiden SPD-Landtagskandidaten Sebastian Penno und René Kopka leiteten die Diskussion und führten durch das Format. Es wurden Fragen zu verschiedenen politischen Themen gestellt, die von Bildungs- und Schulpolitik über Energie- und Umweltpolitik reichten. „Wir freuen uns, dass so vielfältige Fragen eingereicht wurden und wir intensiv aktuelle Themen diskutieren konnten“, stellten Kopka und Penno abschließend fest. Einmal mehr wurde in der Diskussion deutlich, dass Bildung ein Herzensthema für die SPD ist. Als SPD stehen wir für gebührenfreie Bildung und haben mit der Abschaffung von Kitagebühren und Studiengebühren, Schulgeld in Gesundheitsfach- und Erziehungsberufen und der Einführung der Meisterprämie bereits viel erreicht für Chancengerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Mit der digitalen Lernmittelfreiheit möchte die SPD nun weiter darauf aufbauen. Es soll weiter in die Bildung investiert werden, damit alle Lehrkräfte A13/E13 bekommen, die Ganztagsschulen weiter ausgebaut werden können und auch, um die Berufsorientierung zu verbessern und so die Fachkräfte von morgen zu gewinnen.

Mit gezielten Investitionen in die Infrastruktur sollen gleiche Lebensverhältnisse sowohl in der Stadt als auch auf dem Land erreicht werden. Dabei geht es vor allem um bezahlbaren Wohnraum, wirksamen Klimaschutz und Digitalisierung.

Insgesamt zeigte sich, dass die Sozialdemokraten mit ihrem Wahlprogramm auf der Höhe der Zeit sind und Niedersachsen in eine gute Zukunft führen können. Dies gilt es nun, in den nächsten Wochen weiter deutlich zu machen.

„Wir werden dafür kämpfen, dass die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Stephan Weil in Niedersachsen wieder stärkste Kraft wird und auch dafür, dass unsere beiden Kandidaten Sebastian Penno und René Kopka mit einem guten Ergebnis in den Niedersächsischen Landtag einziehen werden“, so Frauke Heiligenstadt zum Abschluss der Veranstaltung.










13.09.2022 • 16:53 Uhr

Bürgermeisterin dankt Elke Dietrich-Puhlmann - Vielfältiger Einsatz für die Belange der Domfestspiele und der Stadt

Bürgermeisterin Franziska Schwarz hat Fotografenmeisterin Elke Dietrich-Puhlmann in ihrem Atelier in der Moritzstraße besucht, das ihre Eltern im Jahre 1934 vom Stadtchronisten Johannes Nissen übernommen haben, und ihr für die langjährige Unterstützung städtischer Belange mit einem kleinen Geschenk gedankt. Seit langen Jahre übernimmt Frau Dietrich-Puhlmann ehrenamtlich den allsommerlichen Dienst im Info-Zelt der Gandersheimer Domfestspiele während der gesamten Festspielzeit. Damit ist sie nicht nur aktiv für das Marketing des Freilichttheaters im Einsatz, sondern auch durch Prospektausgabe, Ansprechpartnerin für Auskünfte, Informationen und mehr für die touristischen Anliegen der Stadt. Zudem hat sie erst kürzlich die historische Plattenkamera des Museumsgründers Johannes Nissen aus ihrem Besitz für den Ausstellungsbereich des Stadtmuseums zur Verfügung gestellt. Seither gehört Elke Dietrich-Puhlmann auch zum freundlichen Aufsichtsteam des Stadtmuseums und ist natürlich über die Persönlichkeit und die fotografischen Arbeiten des Ehrenbürgers Johannes Nissen kompetente Auskunftsadresse. sbg










13.09.2022 • 16:48 Uhr

Finanzausschuss des Bad Gandersheimer Stadtrates (I): Zwölf-Minuten-Sitzung ohne Wortbeiträge und fehlende Ausschussspitze

Heute hat um 16.04 Uhr die öffentliche Sitzung des Finanz- und Personalausschusses des Bad Gandersheimer Stadtrates im Forum der Oberschule öffentlich zu tagen begonnen. Um 16.16 Uhr beendete Ratsfrau Karin Albig den öffentlichen Teil. Die CDU-Dame war kurzfristig als Vorsitzende eingesprungen. Das übliche Vorstandsduo war komplett ausgefallen. Ansonsten war die Veranstaltung trotz seiner acht Tagesordnungspunkte im Schnellverfahren erledigt. Die sechs anwesenden Ausschussmitglieder fielen einzig durch kollektives Schweigen auf. Die Besucherquote gleich Null. Von zwei Medienvertretern stellte allein der Chefreporter vom RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen in der Bürger-Frage-Stunde eine Frage. Claudia Bastian, die die entschuldigte Bürgermeisterin als Amtsvertreterin vertrat, antwortetet dem Journalisten ausführlich und zudem via einem Dokument.

Inhaltlich segneten die anwesenden Kommunalpolitiker die Haushaltsrechung für das Etatjahr 2020 ab. Gleiches passierte bei der Entlastung der Bürgermeisterin für selbiges Etatjahr.

Dann wurde es für Sekunden richtig wichtig und bedeutsam: Ohne Debatte und einstimmig beschloss der Ausschuss zu guter Letzt die überraschende Ausgabe von immerhin einen Viertel Millionen Euro (250.000 Euro) für einen neuen Stromtransformator im Gandersheimer Hallenbad. Der bisherige - 46 Jahre alt - war havariert. Er musste ersetzt werden. Ein Hallenbad ohne Strom geht gar nicht!
red/Foto: FisWMG










13.09.2022 • 11:01 Uhr

Wie ein TikTok-Trend junge Menschen in die Schuldenfalle lockt - Neuer Trend: Wer hat die höchsten Schulden?

Durch moderne, digitale Zahlungsmöglichkeiten verlieren Menschen oft den Überblick über ihre Finanzen und häufen Schulden an. Jüngere Menschen sind davon häufiger betroffen als ältere. Was TikTok und andere soziale Medien damit zu tun haben.

Dass die Social-Media-Plattform TikTok mit ihren weltweit rund eine Milliarde Nutzern oft irrsinnige und teils auch gefährliche Herausforderungen hervorbringt, ist kein Geheimnis. Ein neuer Trend, bei dem sich junge Menschen mit der Höhe ihrer Schulden überbieten wollen, gibt Anlass zur Besorgnis.

Unter #klarnaschulden liefern sich Nutzer einen regelrechten Wettbewerb über die Höhe ihrer Schulden bei dem schwedischen Zahlungsanbieter Klarna. Mehr als 30 Millionen Aufrufe hat der
Hashtag auf TikTok bereits.

Eine junge Frau hält ein Päckchen mit Klamotten hoch. Im Hintergrund sind rote Zahlen zu sehen. Der Text «Wenn du 23.412,61 Euro Schulden bei Klarna hast.» Eine weitere macht ihre
Verbindlichkeiten in Höhe von 5.859,01 Euro öffentlich. Ein anderer Nutzer prahlt: «Ich wette, niemand kann meine Klarnaschulden toppen.» Daraufhin zeigt er seine Kontenübersicht. Die Bilanz: ein Minus von fast 425.000 Euro.

Laut SchuldnerAtlas 2021 der Wirtschaftsauskunftei Creditreform galten im vergangenen Jahr 6,16 Millionen Menschen als überschuldet. In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen war die
Überschuldungsquote mit über 15 Prozent am höchsten.

Was sind die psychologischen Mechanismen hinter einer Überschuldung? Julia Pitters ist Expertin für Konsumverhalten. Sie leitet als Professorin an der IUBH Internationalen Hochschule in Erfurt den Studiengang Wirtschaftspsychologie. «Klarna ist verlockend für junge Menschen mit wenig Geld», sagte Pitters dem Evangelischen Pressedienst (epd).










13.09.2022 • 10:56 Uhr

Gandeon-Kino: Wenn schon kein echtes "Freibad"-Erlebnis dann im Kino - Hier die neuen Filmtitel

Dieser Film ist ein Hit und er passt in das Bad Gandersheim Milieu und die Dauerdebatte um das alte und neue Sole-Freibad in der Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim. Kino-Chefin Dr. Trude Poser hat den illustren Streifen "Freibad" jetzt in das Programm bis zum 21. September 2022 aufgenommen und digitial wie analag (maigrün) promotet. Der Film ist sehenswert weil amüsant. Und er macht einigen Protagonisten Spaß, weil er für bessere Freibadzeiten in Bad Gandersheim ein bisschen Mut macht und motiviert.
Die weiteren Tiel sind in den Inhaltsangaben angerissen. Die Grafik vermittelt die Rahmendaten. Das Gandeonteam ist happy, wenn sich bekannte und neue Gesichter im Kinosaal blicken lassen. Gut, dass es das Gandeon zuhause in Bad Gandersheim gibt!
Zu den Inhalten:

Freibad

Es ist Sommer und sehr heiß im einzigen Frauenfreibad Deutschlands. Dort badet Frau oben ohne, im Bikini, Badeanzug oder Burkini, und heimlich kommt der Hund mit. Jede folgt dabei anderen Regeln. Das führt immer wieder zu Reibereien, die die überforderte Bademeisterin nicht so ganz im Griff hat. Als dann auch noch eine Gruppe komplett verhüllter Frauen das Frauenbad be-geistert für sich entdeckt, fliegen buchstäblich die Fetzen: Wem gehört das Bad und wer bestimmt die Regeln? Wem gehört der weibliche Körper? Und wann ist denn überhaupt eine Frau eine Frau? Die Bademeisterin kündigt entnervt. Als dann aber als Nachfolge ausgerechnet ein Mann als Bademeister angestellt wird, eskaliert die Situation in unvorhersehbare Richtungen. Der neue Film von Doris Dörrie, mit Andrea Sawatzki und Nilam Farooq.

Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka!

Lotta schafft es mit Mühe, rechtzeitig zum Bus für den Klassenausflug nach Amrum zu kommen. Auch weil ihre beste Freundin Cheyenne ungeplant ihre jüngere und nervige Schwester im Schlepptau hat. Dann droht der Ausflug komplett auszufallen, weil ein Lehrer für die Begleitung fehlt. Kurzerhand springt Lottas Papa ein. Das ist nicht das Ende der Turbulenzen...

Highlander

Seit Jahrtausenden kämpft eine kleine Gruppe unsterblicher Krieger um einen sagenumwobenen Preis, der der Menschheit sowohl ewiges Glück als auch den endgültigen Untergang bedeuten kann. In der Gegenwart steht nur mehr der ehrenvolle Schottenkrieger Connor McLeod als letztes Bollwerk des Guten gegen den dämonischen Barbaren Kurgan, dessen Traum die totale Versklavung der Menschheit ist. In den Straßenschluchten von Manhattan kommt es zum entscheidenden Duell. Fantasy-Abenteuerfilm mit Christopher Lambert, Sean Connery und der Musik von Queen .... Reihe „Best of Cinema“.

Der Gesang der Flusskrebse

Kya (Daisy Edgar-Jones) wurde im Alter von sechs Jahren von ihrer Familie verlassen und wird in den rauen Sumpfgebieten von North Carolina erwachsen. Jahrelang hielten sich hartnäckige Gerüchte über das „Marsch-Mädchen“ in Barkley Cove und isolierten die scharfsinnige und widerstandsfähige Kya von ihrer Gemeinde. Doch angezogen von zwei jungen Männern aus der Stadt, öffnet sich Kya schließlich einer neuen und verblüffenden Welt. Doch als Chase Andrews (Harris Dickinson) tot aufgefunden wird, gerät die schüchterne Kya schnell ins Visier der Ermittlungen. Während sich der Fall entwickelt, wird das Urteil darüber, was tatsächlich passiert ist, immer unklarer und droht die vielen Geheimnisse zu enthüllen, die im Sumpf lagen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman der Autorin Delia Owens, der erstmals 2019 in deutscher Ausgabe veröffentlicht wurde.












13.09.2022 • 10:40 Uhr

Arbeiten in der Justiz - Berufsinformationsabend am Oberlandesgericht Celle am 15. September 2022

Ob im Gerichtssaal, im Büro oder an der Sicherheitsschleuse - die Justiz bietet viele attraktive Berufsmöglichkeiten. Und sie braucht Menschen, die sich gemeinsam für Gerechtigkeit stark machen. Rund 5.000 Beschäftigte stehen hierfür allein im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle.

Um herauszufinden, ob ein Beruf in der Justiz zu einem selbst passt, lädt das Oberlandesgericht Celle am 15. September 2022 ab 17.30 Uhr zu einem Informationsabend ein. Richter/in, Staatsanwalt/anwältin, Rechtspfleger/in, Justizfachwirt/in, Wachtmeister/in, Gerichtsvollzieher/in und Fachinformatiker/in - sämtliche Berufe in der Justiz werden vorgestellt. Interessentinnen und Interessenten können sich in individuellen Gesprächen näher informieren. Darüber hinaus gibt es Vorträge, einen Bewerbungsmappencheck und viele weitere nützliche Informationen.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Eine Anmeldung mit einer kurzen Mail an OLGCE-Nachwuchsgewinnung@justiz.niedersachsen.de erleichtert uns die Planung. Spontanbesucher/innen sind aber natürlich auch herzlich willkommen!
Folgende Amts- und Landgerichte bieten ebenfalls Veranstaltungen zur Berufsinformation an:

- AG Hannover: 15.09.2022

- Justizzentrum Hildesheim: 15.09.2022

- LG Stade: 15.09.2022

- AG Nienburg: 20.09.2022

- LG Verden: 22.09.2022

- AG Osterholz-Scharmbeck: 27.09.2022

- AG Hameln: 29.09.2022

- Justizzentrum Bückeburg: 11.10.2022

- LG Lüneburg: 23.11.2022

Informationen hierzu sind jeweils bei den einzelnen Gerichten zu erhalten.











13.09.2022 • 10:37 Uhr

Ist es Corona-Angst und Klima-Düsternis? Zahl der Abtreibungen schnellt in die Höhe

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ist im zweiten Quartal deutlich gestiegen. Zwischen Anfang April und Ende Juni ließen 25.600 Frauen eine Abtreibung vornehmen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das sei, verglichen mit dem zweiten Quartal des Vorjahres, eine Zunahme um 11,5 Prozent.

Damit setzte sich ein Trend aus den ersten drei Monaten fort. Auch zu Jahresbeginn seien deutlich mehr Abtreibungen gemeldet worden. Dagegen sei die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche 2020 noch um 5,4 Prozent, im vergangenen Jahr immerhin noch leicht um 0,9 Prozent zurückgegangen. Seit der Jahrtausendwende war statistischen Daten
zufolge die Zahl der Abtreibungen in den meisten Jahren rückläufig.

Knapp die Hälfte der Frauen (42 Prozent), die von April bis Juni eine Schwangerschaft beenden ließen, hatten zuvor noch kein Kind zur Welt gebracht. Sie waren mehrheitlich (69,8 Prozent) zwischen 18 und 34 Jahren, 18,8 Prozent zwischen 35 und 39 Jahren. Minderjährig waren 2,6 Prozent.

Eine übergroße Mehrheit von 96 Prozent der Abtreibungen erfolgte nach der sogenannten Beratungsregelung. Medizinische Gründe oder Sexualdelikte, die zu einer Schwangerschaft führten, wurden in den restlichen vier Prozent als Grund genannt. epd











13.09.2022 • 10:24 Uhr

Dienstanweisung Energie für die Northeimer Kreisverwaltung - Energieverbrauch soll weiter reduziert werden - Durchlauferhitzer abgeschaltet

Der Landkreis Northeim will auch zukünftig möglichst wenig Energie verbrauchen und langfristig den erforderlichen Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen decken. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hat für die Nutzung von kreiseigenen Gebäuden sowie für die Beschäftigten der Kreisverwaltung per Dienstanweisung Leitlinien zum Energiesparen festgelegt.

Seit dem 1. September regelt die Dienstanweisung Energie die Grundsätze und Handlungsrichtlinien im Umgang mit Energie in allen Liegenschaften in Trägerschaft des Landkreises Northeim. Dabei umfasst die Dienstanweisung bei Verwendung des Begriffes Energie den Verbrauch von Heizenergie, Strom sowie die Nutzung von Wasser. Neben zuständigen Ansprechpartnern (Energieteam) und Regeln für den Betrieb der haustechnischen Anlagen, werden in der Dienstanweisung auch bindende Verhaltensregeln für die Beschäftigten festgelegt.
Bei den Regeln für den Betrieb der haustechnischen Anlagen wird unter anderem die Heizdauer sowie das Temperaturniveau innerhalb der Gebäude bestimmt. Bei entsprechender Vorgabe durch den Bund wird selbstverständlich das Ziel, Räume nicht mehr als 19 Grad zu heizen, umgesetzt. Ausgenommen von dieser Bundesvorgabe sind die kreiseigenen Schulen. Für diese gelten zunächst weiterhin die Heizvorgaben der Dienstanweisung Energie (20 Grad in Unterrichtsräumen). Die Dienstanweisung Energie enthält zudem Vorgaben für das Erfassen und Überwachen des Energie- und Wasserverbrauches und zum Verhalten bei Störfällen.

Durch ihr individuelles Verhalten können die Beschäftigen zum Energiesparen beitragen. Verhaltensregeln beim Heizen, Lüften, dem Nutzen elektrischer Anlagen, aber auch bei Störfällen und Mängeln zeigen Handlungsmuster auf.

Neben der Dienstanweisung Energie hat die Kreisverwaltung des Landkreises Northeim als zusätzliche Energiesparmaßnahmen in Abstimmung mit den Gesundheitsdiensten zunächst die Außerbetriebnahme der Luftfilteranlagen in Schulen außerhalb der Heizperiode verfügt, alternativ soll vermehrt auf Fensterlüftung zurückgegriffen werden.

Weiterhin wurden in allen Verwaltungsgebäuden des Landkreises Northeim die Durchlauferhitzer für das Händewaschen in den Sanitärbereichen außer Betrieb genommen.lpd











13.09.2022 • 09:57 Uhr

Motorradkontrolleinsatz in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Goslar und dem TÜV-Nord - "Sicher durch den Harz"

War das Wetter am vorigen Sonntag bis kurz nach dem Mittag im Harz noch nebelig und es gab einige kleine Regenfälle, so besserte es sich bis zum Abend, so dass sogar die Sonne noch einige Stunden durchkam. Entsprechend war auch der allgemeine Ausflugsverkehr zunächst eher mäßig und nach zum Nachmittag leicht zu. Ab den Mittagsstunden wurde eine geplante Motorradkontrolle unter dem bekannten Motto "Sicher durch den Harz", der Kooperationspartner Polizei Sachsen-Anhalt und Thüringen, sowie den Polizeiinspektionen Göttingen und Goslar durch Kräfte der Polizeiinspektion Goslar, unterstützt durch Polizisten aus Salzgitter und Braunschweig, sowie dem Landkreis Goslar und dem TüV-Nord durchgeführt.

Mit drei Geschwindigkeitsmesswagen, die auf der B 241, zwischen Goslar und Clausthal-Zellerfeld, der B 242 zwischen Clausthal-Zellerfeld und Braunlage, sowie auf der Hauptunfalllinie B 4 im Bereich Kesselberg (zwischen Braunlage und Hohegeiß) aufgestellt waren und einem Lasermessteam am Königskrug wurde der Fahrzeugverkehr überwacht.

Insgesamt waren 182 Kraftfahrzeugführer-innen zu schnell unterwegs, wobei mit 102 zu schnell geführten Fahrzeugen die Zielgruppe der Motorradfahrer mehr als die Hälfte ausmachte. Es wurde erfreut zur Kenntnis genommen, dass die Überschreitungen nicht zu Fahrverboten führen werden, also die Tempoüberschreitungen nicht so gravierend waren.

In 12 Fällen waren die Motorräder ungenehmigt verändert worden. So fehlten Rückspiegel oder der Kettenschutz, die Kennzeichen wiesen einen falschen Winkel auf oder die Rückstrahler befanden sich nicht mehr am Motorrad. Bei einem laut Betriebserlaubnis als Mofa einzustufendem Fahrzeug räumte der Fahrer nach Vorhalt ein, dass er den Motor insoweit manipuliert hatte, dass das Fahrzeug nunmehr schneller als 60 km/h fahren konnte. Dem Fahrer droht nun ein Strafverfahren und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt - Das motorisierte Zweirad musste am Kontrollort verbleiben und wurde später abgeholt.red











13.09.2022 • 09:53 Uhr

Party-Event nach Reizgas-Einsatz abgebrochen: 13 Verletzte behandelt

Bei einer öffentlichen Partyveranstaltung (Ü30 Party) in Warburg-Ossendorf (Landkreis Höxter) wurde durch zwei Angestellte eines Sicherheitsdienstes Reizgas gegen eine männliche Person eingesetzt. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag, 11. September 2022, um 01.45 Uhr in der Heinberghalle.

Vorausgegangen war anscheinend eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den zwei Mitarbeitern des vom Veranstalter eingesetzten Sicherheitsdienstes und dem Partygast. Der genaue Hergang wird derzeit durch die Polizei ermittelt.

Durch den Einsatz des Reizgases wurde die Raumluft in der Halle im Bereich der Toiletten so stark belastet, dass insgesamt 14 Personen verletzt wurden und behandelt werden mussten.red











13.09.2022 • 09:50 Uhr

B-Jugend des Northeimer Handball Clubs gewinnt nach dramatischen Kampf ihr erstes Saisonspiel!

Die Jungs vom NHC fuhren in einem dramatischen, hitzigen und hart umkämpften Spiel gegen den ATSV Habenhausen mit 19:20 nach der Auftaktniederlage gegen den TSV Burgdorf ihre ersten Saisonpunkte ein.

Dass das Spiel gegen die Bremer Jungs an diesem Tag zu einer Abwehrschlacht werden sollte, zeigte der Spielstand nach acht Minuten: 0:0 stand auf der Anzeigetafel der Hinni-Schwenker-Halle in Habenhausen. Entsprechend gut stand die 3:2:1-Abwehr des NHC, entsprechend ausbaufähig präsentierte sich der Angriff mit nervösen Pässen und übergenauen Abschlüssen. Der Respekt vor der aggressiven und knallharten (zum Teil auch überharten) 6:0-Abwehr der Gastgeber und ihrem starken Torhüter war den Northeimer Jungs anzumerken. Erst in der neunten Minute durchbrach Jan Tydecks den Bann zum 0:1 und läutete damit das stets ausgeglichene Spiel ein. Kein Team konnte sich in der ersten Halbzeit mit mehr als einem Tor absetzen und so endeten die 25 Minuten mit einem torarmen 8:8, in denen sich der NHC vor allem von den Außenpositionen und im Tempospiel schwertat.
Auch in der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem kein Team sich entscheidend absetzen konnte.

Erst in Minute 40 konnten sich die Northeimer Jungs erstmals mit zwei Toren durch Treffer von Serxho Ramazani und Tydecks in Führung bringen. Ein anschließender 3:0-Lauf für die Habenhausener drehte das Blatt zum 18:17, was wiederum durch das 18:19 über Nils Juhle gewendet werden konnte. Beim Stand von 19:19 in Minute 48:54 legte Trainer Arne Schlausch die Auszeit. Die Idee war einfach: Vorne ein Tor machen und hinten mit aller Gegenwehr das Tor verhindern. Der erste Teil des Planes ging auf, indem sich Yakup Bayer ein Herz fasste und bei angezeigtem Zeitspiel den Ball aus zweiter Reihe durch die Beine des Torwarts ins Tor warf. Nach der Auszeit der Gastgeber blieb den Habenhausenern noch 25 Sekunden für den Ausgleich. Diese fanden allerdings kein Mittel gegen die offensiv herausgetretenen NHC-Jungs und so waren es Ramazani und Juhle, die das Kreisanspiel verhindern konnten und damit das 19:20 sowie die umjubelten zwei Punkte festhielten.


Die Mannschaft zeigte über das ganze Spiel und darüber hinaus Kämpfermoral und Geschlossenheit. Auch die nicht eingesetzten Spieler unterstützten von der Bank durchgehend das Team auf dem Feld, auf dem der Rückraum mit Bayer, Ramazani und Tydecks Verantwortung übernehmen musste und diese annahm. Letztendlich ließen sich die drei Führungsspieler nicht von der Aggressivität der Habenhausener Jungs sowie Hitzigkeit in der Halle anstecken und konnte mit kühlem bzw. kühlerem Kopf die Mannschaft zum Sieg führen. Juhle, schon während des Spiels gezeichnet von der harten Habenhausener Spielweise, präsentierte sich ebenfalls stark als Abwehrchef in der 3:2:1-Abwehr und Kreisspieler mit zwei ganz entscheidenden Offensivrebounds und anschließenden Toren. Im Anschluss an das Spiel verdienten sich die Jungs bei einem Spaziergang an der Weser belegte Brötchen, Snacks und Getränke bevor das Team sich wieder auf den Rückweg in den Süden Niedersachsens machte.

Ein Dank geht an die Eltern der Spieler, Udo und Sascha, die sich als Fahrer bereiterklärten, und des Trainers, die Verpflegung nach dem Spiel und Lautstärke von den Rängen beisteuerten.

Kommenden Samstag, 17. September 2022, um 17 Uhr geht es in heimischer Halle gegen die JSG Fredenbeck/Stade. „Wir freuen uns auf euer Kommen und hoffen auf eure Unterstützung von den Rängen!“, ermuntert ein Club-Sprecher die Fans.red/ok










13.09.2022 • 09:49 Uhr

Freilaufende Hunde auf dem Kinderspielplatz - 12-jähriges Mädchen blutig gebissen - Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmittag (11.09.22) kam es auf einem Kinderspielplatz in der Berliner Straße in Bovenden (Landkreis Göttingen) zu einem Vorfall mit freilaufenden Hunden. Ein Mädchen wurde durch den Biss einer der Hunde leicht verletzt.

Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen befand sich das Kind gegen 15 Uhr auf dem Weg zum Kinderspielplatz, als sie dort auf zwei bislang unbekannte Männer mit ihren freilaufenden Hunden stieß. Als einer der Hunde das Mädchen bemerkte, rannte er direkt auf das Kind zu. Hiervon erschrocken, drehte die 12-Jährige sofort um und versuchte den Spielplatz wieder zu verlassen.
Hierbei kam sie allerdings zu Fall und wurde von einem der Hunde eingeholt.
Dieser biss dem Mädchen dabei in den Oberschenkel und ließ sodann wieder von ihr ab. Sie konnte ihren Weg daraufhin fortsetzen und lief zurück nach Hause, wo sie sich ihren Eltern anvertraute. Bereits kurze Zeit später konnten die Männer mit ihren Hunden nicht mehr in dem Bereich angetroffen werden.

Die beiden mutmaßlichen Hundehalter werden wie folgt beschrieben: beide etwa 20-25 Jahre alt, einer mit schwarzen Haaren und Dreadlocks, der andere mit hellen Haaren und Dreadlocks. Einer der beiden Männer trug eine tarnfarbene Hose. Der beißende Hund wurde ähnlich einem Schäferhund beschrieben, hatte überwiegend braunes Fell und im Brust- und Halsbereich evtl. dunkle bis schwarze Bereiche.

Der zweite Hund wird ähnlich einem Husky mit dunklem Kopf und hellem/weißen Körper beschrieben.
Die Polizei ist nun auf der Suche nach den beiden unbekannten Männern und fragt: Wer kann Angaben zu den beiden Männern mit ihren Dreadlocks machen? Wem sind die beiden Hunde bekannt? Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon 0551/491-2115 entgegengenommen.as










13.09.2022 • 09:47 Uhr

Erneut eine Gruselfigur in Kalefeld aufgetaucht: Betty B.: „War erschrocken!“

Ein gruseliges Totenkopfgespenst mit Glubschaugen und schwarzem Gewand sorgt neuerdings in Kalefeld für Aufsehen. Insbesondere auswärtige Autofahrerinnen, die auf einer Umleitungsstraße nach Northeim an dem schwarzen Gespenst vorbeifahren müssen, sind geschockt. „Ich habe mich ganz schön erschrocken, als ich an dieser Schockgestalt vorbeifahren musste“, berichtet die 33-jährige Betty Brockmeyer und Clio-Fahrerin aus Bad Gandersheim vollkommen verstört und fragt: „Muss so ein furchterregendes Gespenst ausgerechnet an der Straße stehen?“ In Kalefeld scheint es Mode zu sein, skurrile Gestalten öffentlich zu präsentieren. Erst kürzlich war ein sitzendes Skelett auf einer Bank bei der Kirche Gegenstand öffentlicher Diskussionen.
red/Foto: FisWMG










13.09.2022 • 09:44 Uhr

Mitglieder der Forstgenossenschaft Oldenrode : es geht um Mulchen und mehr

Am kommenden Samstag, 17. September 2022, findet um 14 Uhr eine Vorführung unterschiedlicher Flächenvorbereitungen u.a. Mulchen) in Ohlenrode statt. Näheres geht aus der Einladung von Markus Neumann hervor:
Von besonderer Wichtigkeit ist eine gute Flächenvorbereitung vor dem Pflanzen, die es einem in den Folgejahren ermöglicht, dass Ausmähen der kleinen Pflanzen maschinell durchzuführen. Nur Pflanzen, die nicht von Him- und Brombeeren sowie Gräsern unterdrückt werden können sich in den ersten Jahren nach dem Pflanzen gut entwickeln. Wie so ein Pflanzbeet optimal vorbereitet werden kann, wird Markus Neumann mit schlagkräftigem Großgerät vorführen.
Der Vorstand erwartet eine rege Teilnahme seiner Mitglieder, so Vorsitzender Herbert Probst in seiner Einladung.
red











13.09.2022 • 09:43 Uhr

Hachenhausen: Warten auf den Bus in der Septembersonne

Ein blumengeschmückter Ortseingang mit Landesgartenschauplakat. Hachenhausen in der Septembersonne: Gemeinsam mit Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Ortsvorsteher Andreas Kropp gingen mehrere Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner durch den schönen Ortsteil. Zu den „Dorfschönheiten“ konnte Marita Just jedes einzelne Bild erklären. Rückschnitt am Bach ist erforderlich, hier wird gerade die Zuständigkeit geklärt. Bei Hochwasser gab es hier schon heftige Überschwemmungen. In diesem Sommer würde das Wasser allerdings nicht zum Löschen reichen – Alternativen dazu wurden schon ausgesucht. Am Friedhof werden Verbesserungen gewünscht, um barrierefrei zu den Gräbern zu gelangen und die Fläche der anonymen Grabstellen würdiger zu gestalten. Die Schulbusse fahren seit kurzem nicht mehr zuverlässig, seit der Betreiber gewechselt habe, wurde der Bürgermeisterin berichtet. Gerade an diesem Nachmittag hatten die Eltern umsonst auf die Kinder gewartet: Der Bus war offenbar komplett ausgefallen. Hier kann es nur besser werden. Eingehend wurde über das Dorfentwicklungsprogramm gesprochen, in das alle 15 Dörfer aufgenommen worden sind. Aktuell läuft die Ausschreibung für ein Planungsbüro. Über die nächsten Schritte wird weiter informiert. sbg / Foto privat










12.09.2022 • 20:53 Uhr

Waserrohrbruch im Rottenkamp und Nichtstun sorgen für Riesenärger - Bürger empört: "Ein Sauerei!"

Ein überraschender Rohrbruch einer Trinkwasserleitung und was danach nicht passierte hat im Rottenkamp in Bad Gandersheim bei Betroffenen und Anliegern in dem Quartier an diesem Wochenende mächtig Ärger und Verbitterung ausgelöst. Dazu erreichte das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) der Fis Work Media Group heute ein geharnischter Kommentar. Wir dokumentieren diese Bürgermeinung im Original und zeigen die heutige Baustelle:

"Es ist schon eine große Sauerei eine Familie im Rottenkamp 5 seit Freitag ohne Trinkwasser aus der Leitung zu lassen. Wasserrohrbruch Freitag morgen festgestellt am Montag kam eine Firma und hat Tiefbauarbeiten gemacht, am Dienstag will das Wasserwerk kommen und die Leitung instandsetzen. Ich weiß nicht, was passiert wäre wenn dieser Rohrbruch bei Familie Schwartz passiert wäre. Es ist schon eine Zumutung. Und, dass nichts sofort passierte, das ist auch nicht mit dem Altstadtfest zu entschuldigen!"

Wir richteten heute Fragen an die zuständige Leitung der Gandersheimer Stadtwerke, Frau Astrid Schelle. Sie war nicht erreichbar. Wir versuchen es Dienstag weiter!
red /Foto: Privat











12.09.2022 • 20:42 Uhr

Top-News am Abend (II): "Gemeinsam für Kinderrechte" - Weltkindertag 2022 Bad Gandersheim mit starkem Programm

Bad Gandersheims Stadtjugendpfleger Gunnar Ude hatte in seiner heutigen Pressekonferenz im Rathaus ein starkes Programm für den bevorstehenden Weltkinder-Tag 2022 in Bad Gandersheim mitzuteilen. Ein starkes Programm, wie es sich auf den Punkt gebracht bewerten lässt. Es macht Lust, dabei zu sein!

Denn für den 20. September, hat Ude gemeinsam mit Partnern und Förderern von 15 bis 17 Uhr auf attraktives Programm organisieren können. Dabei sind diesmal auf dem Marktplatz:

Johanniter Kita Hoppetosse Wrescherode, Ev. Kindergarten Harriehausen, DRK Heckenbeck und Kinderhort Lebenshilfe Bad Gandersheim-Seesen; außerdem die Kinder- und Freiwillige Jugendfeuerwehr Bad Gandersheim, Verkehrswacht und Polizei Bad Gandersheim, Stadtjugendring Bad Gandersheim, das christliche Jugendzentrum Phoenix, der Erziehungsdienst beim Landkreis Northeim, Zahngesundheitheit beim Landkreis Northeim, LaGa Bad Gandersheim 2023, Sportjugend Northeim/Einbeck, die Märchenerzählerin Maria Kathleen Zorn aus Heckenbeck und Andy Clapp mit seiner beliebten Mini-Varietée Show. Neben Spiel, Spaß und Unterhaltung vermittelt der Weltkindertag neben seinem Gemeinsinn und der Pflege von Gemeinschaft diesmal das wichtige inhaltliche Thema "Gemeinsam für Kinderrechte".

Stadtjugendpfleger Ude und sein Team mit allen Beteiligten bekräftigten heute ganz heftig, dass alle Kinder aus Stadt und Dörfern, selbstverständlich mit ihren Familien, am Dienstag in einer Woche auf dem Gandersheimer Weltkinder-Marktplatz ganz herzlich willkommen sind.red

Die Grafik zeigt das Programm und das Foto den Spaßmacher Andy Clapp.












12.09.2022 • 20:24 Uhr

Top-News am Abend (I): unge Liberale Northeim wählen neuen Kreisvorstand - Lennart Jörn aus Bad Gandersheimer neuer Vorsitzender

Die Jungen Liberalen im Landkreis Northeim (Julis) haben am 04.09.2022 in Salzderhelden im Rahmen der jährlich stattfindenden Kreismitgliederversammlung einen neuen Kreisvorstand gewählt.
Neuer Vorsitzender ist nun Lennart Jörn aus Bad Gandersheim. Der 19-jährige Student der Immobilienwirtschaft übernimmt das Amt von Tom Becker (auch Bad Gandersheim), welcher nicht erneut angetreten ist. Dieser übernahm jetzt das Amt des Beisitzers für Programmatik. Als Schatzmeister konnte Marcel Bufi (Dassel) erneut bestätigt werden. Als Beisitzerin für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit wurde Ikram Oso (Einbeck) erstmals in den Vorstand gewählt. Sie übernahm das Amt von Tim Städtler (Bad Gandersheim).

Becker bekräftigte in seinem letzten Bericht als Kreisvorsitzender seinen Dank für die langjährige Unterstützung. „Wir haben es in den letzten Jahren geschafft, einen ordentlichen Mitgliederstamm aufzubauen. Ohne die Hilfe der vielen Julis im vergangenen Kommunalwahlkampf wäre das Wahlergebnis wohl nicht so positiv ausgefallen.“

Ziel des neuen Vorstands werde es sein, sich mit Tom Becker als Kreistagsmitglied, noch stärker für die Belange der jungen Menschen im Landkreis Northeim einzusetzen.
„Wir sehen in vielen Bereichen im Landkreis noch starken Handlungsbedarf. Sei es bei dem Ausbau von erneuerbaren Energien oder bei einem bewussteren Umgang mit den kommunalen Finanzen. Letztendlich ist es unsere Generation, welche die Schulden zu tragen hat,“ führt Lennart Jörn aus.

Die Jungen Liberalen wollen auch die Zusammenarbeit mit anderen, liberalen Jugendverbänden weiter ausbauen. „Die besten Ideen entstehen schließlich in der liberalen Gemeinschaft“, erklärt Lennart Jörn.

Mit dabei war auch der Landtagswahlkandidat Christian Grascha, welcher selbst einmal bei den Julis Northeim seine politische Karriere begonnen hat.

Auf dem Bild von Links:
Marcel Bufi, Christian Grascha, Lennart Jörn und Tom Becker.











12.09.2022 • 15:31 Uhr

"Hallo Mama, ich habe eine neue Nummer" - 87-Jährige wird über WhatsApp um ihr Erspartes gebracht

Über einen sogenannten "WhatsApp-Betrug" haben unbekannte Betrüger am Freitag (09.09.22) in Osterode (Landkreis Göttingen) von einer Seniorin mehrere tausend Euro erbeutet. Die Ermittlungsgruppe "SäM Südniedersachsen" ermittelt.

Ersten Informationen zufolge, erhielt die 87-Jährige gegen Mittag eine WhatsApp-Nachricht auf ihr Handy, welche ihr angeblicher Sohn unter seiner "neuer" Rufnummer schrieb. Dem Vernehmen nach befände er sich in einer angeblichen Notlage und brauche nun ganz schnell Geld. Er setzte die Seniorin zunehmend unter Druck bat sie eindringlich, eine Überweisung von mehreren tausend Euro auf ein ausländisches Bankkonto zu tätigen.

Mit dem Ziel, ihren Sohn hiermit unter die Arme zu greifen, begab sich die Frau daraufhin zu ihrem Geldinstitut und veranlasste die entsprechende Überweisung. Selbst nach Verlassen der Bank hegte die 87-Jährige noch immer keine Zweifel.

Der fiese Betrug wurde der Osteröderin erst bewusst, als sie wenig später mit ihrem echten Sohn telefonierte. Sie informierte daraufhin die Polizei.

Die Ermittler des Polizeikommissariats in Osterode haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.as










12.09.2022 • 15:23 Uhr

Zustellrobleme (II): Briefe stapeln sich, gelbe Autos bleiben im Depot, Zusteller krank oder haben gekündigt

Es sind ganz normale Menschen, bekannte Firmen und sogar Ratsmitglieder. Sie alle eint seit Wochen eine massives Ärgernis. Sie hadern mit der Postzustellung in Bad Gandersheim. "Wir haben in unserem Wohnquartier im Kleinen Feld seit über zwei Wochen keine Post mehr zugestellt worden", ist ein Stadtratsmitglied stinksauer. Ein Unternehmer aus Harriehausen ergriff die Selbstinitiative in seinem Ärger: "Ich bin zur Postverteilerzentrale im Kriegerweg gefahren und habe mir meine gestapelte Post selbst abgeholt." Und als er fragte, was los sei, soll man ihm geantwortet haben: Viele Kollegen seien krank oder haben gekündigt. Kein Wunder, dass die gelbe Fahrzeugflotte an dem Depot tagelang nicht rausfuhr. Nach Recherchen des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen erfuhr Fis Work MEDIA GROUP tatsächlich, dass es massive Personalprobleme bei der Post gibt. "Mehr können und dürfen wir nicht sagen!" Aus dem Post-Vertriebsmanagement verlautete, man arbeite an Lösungen.

Wohl dem, der ein Postfach bei der Post am Domänenhof hat. Dort funktioniert die Einsortierung in die Postfächer. Dort müssen die Kunden ihre Post selbst abholen. Das klappt noch. red










12.09.2022 • 15:13 Uhr

Zustellungsprobleme (I): Jetzt auch bei Wahlbenachrichtigungen für Landtagswahl am 9. Oktober - Empfehlung zur Selbstabholung

Die seit Wochen andauernden Zustellungsprobleme bei der Post in Bad Gandersheim sind jetzt auch von der Stadtverwaltung in Bad Gandersheim offiziell bestätigt worden. In einer heute verbrioeteten Mitteilung der Verwaltung wird ein bedeutender Aspekt der Dauerpanne thematisiert. In dem Statement heißt es:

Aufgrund der derzeitigen Probleme bei der Postzustellung in Bad Gandersheim kann es vorkommen, dass Wahlbenachrichtigungen nicht rechtzeitig eintreffen. Die Versendung erfolgte bereits in der letzten Woche. Briefwahlunterlagen können auch ohne Wahlbenachrichtigung über die Webseite der Stadt Bad Gandersheim online (www.bad-gandersheim) oder per E-Mail über wahlen@bad-gandersheim.de angefordert werden. Es empfiehlt sich, die Unterlagen im Rathaus (Briefwahlbüro), Markt 10, 37581 Bad Gandersheim abzuholen, da auch diese Zustellung sich verzögern könnte. sbg











12.09.2022 • 12:56 Uhr

GÖTTINGEN: Stark unterkühlt in der Leine - Polizisten retten 46-Jährige vor dem Ertrinken

Zwischen dem Gailgraben und dem Sandweg hat eine aufmerksame Hundehalterin beim Gassi gehen mit ihrem Hund entlang des Leineflussbettes am Samstagabend (10.09.22) gegen 19.00 Uhr eine in der Leine treibende Frau entdeckt, die es aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer schaffte. Die Passantin alarmierte daraufhin Rettungsdienste und Polizei.

Die eintreffenden Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion (PI) Göttingen trafen die im Wasser treibende Frau an, welche zu diesem Zeitpunkt bereits stark unterkühlt war und nicht mehr auf Ansprache reagierte. Sie befand sich in einem mutmaßlichen psychischen Ausnahmezustand und hatte zusehends Mühe, ihren Kopf über Wasser zu halten. Ein 29-Jähriger Polizeikommissar des ESD1 erkannte die Situation sofort und begab sich umgehend in das rund 16°C kalte Wasser zu der Frau, die mittlerweile keine Regung mehr zeigte und hielt sie über Wasser.

Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen gelang es schließlich, die Frau "unter erheblichem Kraftaufwand" in Richtung Ufer des Flusses zu ziehen. Aufgrund des schlammigen Untergrundes schlug das an Land bringen jedoch zunächst fehl. Erst mit Hilfe der Hundeleine der Passantin konnte die 46-Jährige schließlich gesichert und behutsam ans Flussufer gebracht werden.

Die Frau war zu diesem Zeitpunkt bei Bewusstsein, zitterte jedoch am ganzen Körper und drohte mehrfach Ohnmächtig zu werden. Sie wurde zum Wärmeerhalt in eine Rettungsdecke gehüllt und schließlich der Besatzung des wenig später eintreffenden Rettungswagens sowie Notarztes der Berufsfeuerwehr Göttingen übergeben. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen wird von einem Unfall als Ursache für ihren Fall in das Wasser ausgegangen.
"Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den einschreitenden Beamtinnen und Beamten, die durch ihr engagiertes Handeln die Frau vor Schlimmeren bewahrt haben", so Kriminaldirektor Oliver Tschirner, stellvertretender Leiter der PI Göttingen.

Die Frau befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr und wird medizinisch betreut. as










12.09.2022 • 12:50 Uhr

Verkehrsunfall mit verletztem Fußgänger - Zeugen gesucht!

Die unterschiedlichen Angaben zu einem Verkehrsunfall, der sich bereits am Donnerstag den 08.09.22 gegen 14.00 Uhr ereignete, beschäftigen derzeit das Fachkommissariat 7 der Polizeiinspektion Northeim.

Ein 69-jähriger Northeimer wollte, von der Hans-Holbein-Straße kommend, die Eichstätte auf dem in Höhe Apostelkirche befindlichen Fußgängerüberweg in Northeim queren.

Ein 62-jähriger Northeimer PKW-Fahrer wollte seinerseits von der Teichstraße nach rechts in die Eichstätte einbiegen.

Unstrittig ist, dass der Fußgänger im Bereich des Fußgängerüberwegs zu Fall kam und sich hierbei leicht verletzte. Über die Beteiligung des PKW machen beide Beteiligte jedoch sehr gegensätzliche Angaben.

Die Polizei sucht daher nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen können. Hinweise bitte unter Telefonnummer 05551-7005-0 an die Polizei Northeim.da










12.09.2022 • 10:18 Uhr

Sprit-Hammer! Benzin und Diesel in Deutschland teurer als in EU-Nachbarstaaten

Nach dem Auslaufen des sogenannten Tankrabatts haben die Kraftstoffpreise in Deutschland angezogen und liegen nach Angaben des Statistischen Bundesamts höher als in den direkten
EU-Nachbarstaaten. Wie die Behörde am Montag in Wiesbaden mitteilte, war Benzin allerdings aktuell günstiger als Ende Mai, kurz vor der vorübergehenden Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe. Diesel hingegen sei teurer als vor Einführung des Tankrabatts.

Das Statistikamt griff für seine Auswertung auf Daten der EU sowie der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe beim Bundeskartellamt (MTS-K) zurück. Letztere basieren auf bundesweiten Preismeldungen von knapp 15.000 öffentlich zugänglichen Tankstellen für die Kraftstoffsorten E5, E10 und Diesel. Demnach kostete der Liter E5 am 5. September durchschnittlich 2,07 Euro. Ähnlich hoch lag er am selben Tag in Dänemark (2,04 Euro) und in den Niederlanden (2,01 Euro). Am günstigsten waren Kraftstoffe in Polen, wo im Schnitt 1,38 Euro je Liter E5 und 1,61 Euro für Diesel fällig waren.

In Deutschland verlangten die Tankstellen am 5. September durchschnittlich 2,16 Euro je Liter Diesel. In dem für hohe Dieselpreise bekannten Dänemark seien es mit 2,07 Euro 9 Cent weniger
als in Deutschland gewesen, in den Niederlanden 11 Cent weniger, also 2,05 Euro. In allen anderen angrenzenden EU-Staaten - Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich und Tschechien - waren Kraftstoffe im Durchschnitt deutlich günstiger.epd/Symbolbild











12.09.2022 • 10:09 Uhr

Aufklärung ist die beste Waffe gegen den Tod durch Sepsis

Sepsis-Kampagne bei Paracelsus punktet mit umfänglichen Schulungen / wissenschaftliche Auswertung von 600 Patientendaten hat begonnen

Mit rund 75.000 erfassten Todesfällen jährlich ist die Sepsis die dritthäufigste Todesursache in Deutschland – und viele Sterbefälle davon wären vermeidbar. Anlässlich des Welt-Sepsis-Tages am 13. September ziehen die Paracelsus Kliniken eine erste Zwischenbilanz der vor sechs Monaten gestarteten internen Sepsis-Kampagne. Ziel der Kampagne ist es, die Sterblichkeitsrate zu senken und die Behandlungsqualität zu verbessern.

„Wird eine Sepsis nicht frühgenug erkannt und sofort behandelt, kann sie zu Schock, Multiorganversagen und zum Tode führen. Ein fachgerechter Umgang mit der Sepsis lässt sich jedoch mit minimalen Stellschrauben verbessern und in der Folge Todesfälle vermeiden. Deshalb haben wir die Kampagne ins Leben gerufen. Denn Aufklärung und Sensibilisierung sind die besten Waffen gegen den Tod durch eine Sepsis“, erklärt PD Dr. med. Karolin Graf, die das Zentralinstitut für Krankenhaushygiene bei Paracelsus leitet.

Wissenschaftlich begleitet wird die Kampagne von Joachim Biniek, Assistenzarzt für Krankenhaushygiene und Mitinitiator der Kampagne. Er wertet parallel zur Kampagne die Daten zur Behandlung der Sepsis als Haupt- oder Nebendiagnose bei Paracelsus aus.

Bilanz nach sechs Monaten Kampagne

Neben einem viel genutzten internen Infoportal rund um die Sepsis legte man innerhalb der Kampagne ein konzernweites Schulungsprogramm auf. Präsenz- und Onlineschulungen fanden für Beschäftigte aus Ärzteschaft und Hygiene quer durch alle Standorte statt. Fast alle hygienebeauftragen Ärzte erhielten eine Online-Schulung und anschließend umfängliches Material zur Weitergabe an den Klinikstandorten. „Unsere ärztlichen Kollegen aus der Hygiene sind unsere wertvollsten Multiplikatoren“, hebt Biniek die besondere Bedeutung der hygienebeauftragten Ärzte hervor.

Zusätzlich wurden weitere 40 Fach- und Assistenzärzte in Präsenz geschult. Auch rund 100 Hygienebeauftragte Pflegekräfte erhielten die Schulung, insgesamt wurden seit Start der Kampagne also rund 200 Paracelsus-Beschäftigte geschult. Entwickelt wird derzeit eine praxisorientierte Fortbildungsveranstaltung, in der die Teilnehmenden die korrekte Abnahme, Aufbereitung und vor allen Dingen Auswertung von Blutkulturen bei Verdacht auf eine Sepsis erlernen. Auch die wissenschaftliche Auswertung ist bereits in vollem Gange: Daten von rund 600 Patienten, die im Zeitraum 2019 bis 2020 mit der Haupt- oder Nebendiagnose Sepsis oder Harnwegsinfekt behandelt wurden, werden aktuell ausgewertet.

Die multimodale Aufklärungskampagne, die in Fachkreisen national und international für Aufmerksamkeit gesorgt hat, geht nun in die zweite Runde. Ein im Kitteltaschenformat aufgelegtes Infoheft rund um die Sepsis und Aufklärungsposter erscheinen demnächst in zweiter Auflage. Die statistische Auswertung der Patientendaten ist in vollem Gange. Darauf aufbauend wird Joachim Bienik konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit der schwerwiegenden Erkrankung im Krankenhausalltag erarbeiten. „Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Kampagne nicht nur auf dem Berliner Hygienekongress im vergangenen Mai ausgezeichnet wurde, sondern dass Fachkollegen anderer Krankenhausträger den fachlichen Austausch mit uns suchen. Seit Corona hat die Krankenhaushygiene sehr an Bedeutung im Krankenhauswesen gewonnen. Umso wichtiger ist der Austausch mit möglichst vielen Akteuren. Denn Hygiene will Erkrankungen vermeiden. Eine große Aufgabe, die nur gemeinsam zu schultern ist“, erklärt PD Dr. Karolin Graf.

Welt-Sepsis-Tag

Der Welt-Sepsis-Tag findet jährlich am 13. September statt. Er wurde von der Dt. Sepsis-Hilfe e.V. (DSH), der Deutschen Sepsis-Gesellschaft und der Global Sepsis Alliance ins Leben gerufen Weltweit wurden und werden an diesem Tag verschiedene Aktivitäten organisiert, um auf die Missstände in den verschiedenen Bereichen der Sepsis-Prävention, -Diagnostik, -Therapie und -Rehabilitation aufmerksam zu machen. Der Welt-Sepsis-Tag soll helfen, Sepsis bekannter zu machen und so frühe Erkennung und erfolgreichere Behandlung zu ermöglichen.

Zum Bild:
Präsenzschulungen rund um die Sepsis fanden für die Beschäftigten aller Standorte statt.













12.09.2022 • 10:02 Uhr

Kirchturm in Ostfriesland verliert Rekordtitel als schiefster Turm

Der Kirchturm von Suurhusen in Ostfriesland gilt nicht mehr als schiefster Turm der Welt. Mit
Übergabe einer offiziellen Urkunde des Rekord-Instituts für Deutschland (RID) gebührt diese Ehre seit Sonntag dem Schiefen Turm von Gau-Weinheim im Landkreis Alzey-Worms (Rheinland-Pfalz). Messungen hatten ergeben, dass die Neigung des viereckigen Turms 5,43
Grad beträgt. Damit übertrifft sie nicht nur die des Schiefen Turms von Pisa (3,97 Grad), sondern auch die des bisherigen Rekordhalters aus Niedersachsen (5,19 Grad).

Als Wehrturm der mittelalterlichen Ortsbefestigung ist der Schiefe Turm von Gau-Weinheim beliebtes Wahrzeichen der Weinbaugemeinde. Der ursprünglich dreistöckige Bau wurde im Laufe der Geschichte aufgestockt, mit einer barocken Turmhaube verziert und beherbergt
heute die Gemeindeglocken.

Der mehr als 560 Jahre alte Suurhusener Kirchturm wurde 2007 erstmals in die damals neue Rekordkategorie «Der schiefste Turm» des Guinness-Buchs aufgenommen. Alljährlich besuchen bis zu 15.000 Gäste das kleine ostfriesische Dorf mit seinem markanten Turm. Bis 2007
galt der Schiefe Turm von Pisa als inoffizieller Weltmeister der schiefen Türme. Das Guinness-Buch der Rekorde erscheint in mehr als 100 Ländern. Das RID ist das deutschsprachige Pendant zum Guinness-Buch.epd










12.09.2022 • 09:56 Uhr

Northeimer Handball Club: Knappe Niederlage gegen starken Oranienburger Handball Club

Knappe Niederlage des Northeimer Handball Club gegen einen starken Oranienburger HC! Nach einem ausgeglichenen Start lag man zur Halbzeit mit 13:18 zurück, kam gegen Ende der Partie allerdings durch eine deutlich bessere zweite Hälfte wieder an den OHC heran, musste sich schlussendlich jedoch mit 27:30 geschlagen geben.

Die Aufgabe, die nach dem sieglosen Auftaktspiel auf den NHC wartete, hätte anspruchsvoller kaum sein können. Der OHC, welcher seit Jahren eine etablierte Kraft in der dritten Liga ist, kam nach einem Auftaktsieg voller Selbstbewusstsein, wenngleich auch eine gute Stunde nach eigentlicher Anwurfzeit, in die Schuhwallhalle. Trainer Bätjer sprach vor Spielbeginn seiner Mannschaft jedoch viel Mut zu, denn trotz der Außenseiterrolle des NHC sei es möglich, hier den Gegner vor eigenem Publikum zu überraschen, und vor allem auf Augenhöhe mitzuspielen.

Dies gelang in den ersten Minuten der Partie auch sehr gut, nach 12 Spielminuten gelang Christian Stöpler einer seiner 5 Treffer zum 6:7. Hiernach ließ der NHC ein wenig abreißen, leistete sich zu viele Fehlwürfe als auch Fehler im Aufbauspiel, und konnte sich einzig und allein bei dem heute alles überragenden Glenn-Louis Eggert zwischen den eigenen Pfosten bedanken, dass es lediglich mit einem 13:18 in die Kabine ging.

Aus dieser kam der NHC stärker heraus, konnte nach 37 Minuten durch Hannes Bransche auf 17:21 verkürzen, und kam sogar auf 22:24 heran. Dies hätten wohl die wenigsten Zuschauer und Fans nach einer deutlich unterlegenen ersten Hälfte für möglich gehalten, und die Spannung hielt sich über die nächsten Minuten, in denen der NHC dem OHC auf den Fersen blieb. Joé Schuster erzielte das 23:26 für den NHC, Eggert hielt mehrere freie Bälle am Stück, und die Halle unterstützte die kämpferische Leistung des Teams mit lautstarken Anfeuerungen. Als dann jedoch Schuster zwei Minuten vor Schluss durch seine dritte Zeitstrafe dem Spielfeld verwiesen wurde, konnte der NHC dem nun zahlenmäßig übermächtigen Gegner nicht mehr standhalten, und dieser zog auf 26:30 davon. Rick Harder erzielte wenige Sekunden vor Schluss noch sehenswert den 27. Treffer für den NHC, dies blieb jedoch nur Ergebniskosmetik.

Das Trainergespann Bätjer / Gerstmann war trotz der Niederlage insgesamt nicht unzufrieden mit der Leistung des Teams, welches die schwachen Minuten der ersten Halbzeit mit einer kämpferischen und aufopferungsvollen Leistung in der zweiten Hälfte wettmachte. Trainer Bätjer sah vor allem einen um ein Vielfaches besseren Auftritt seines Teams als noch in der Vorwoche.
Der NHC bedankt sich bei allen Zuschauern, die trotz der langen Wartezeit in der Halle verblieben sind und die Mannschaft bis zum Schluss lautstark unterstützt haben.

Für den NHC spielten:
Eggert, Wenderoth, Pätz; Pogadl 1, Heyken, Schuster 2, Bransche 3, Seekamp 6, Neufing 1, Harder 3, Bode 2, Bialas, Stöpler 5, Wodarz 4, Fietz.

Weiter geht es am kommenden Samstag den 17. September 2022 um 19 Uhr bei der Zweitvertretung der Füchse Berlin. Wer live dabei sein will kann sich über marc.heine@northeimerhc.de für den Mannschaftsbus anmelden. Für Zuhausgebliebene bietet sich der Livestream bei Sportdeutschland TV an. Den Link hierzu und zum Liveticker finden sie auf der Vereinshomepage www.northeimerhc.de.
red/ok/ Fotos: Spieker Fotografie (Glenn-Louis Eggert).













12.09.2022 • 09:32 Uhr

Altstadtfest Bad Gandersheim verlief aus polizeilicher Sicht ruhig

Nach zweijähriger Unterbrechung fand in der Zeit von Freitag, 09.September 2022 bis Samstag, 10.September 2022 erneut das traditionelle Altstadtfest im Innenstadtbereich von Bad Gandersheim statt (wir berichteten).

Soeben hat sich Kommissariatsleiterin Schwerdtner zu Wort gemeldet:

Aus polizeilicher Sicht konnte ein ruhiger und geordneter Veranstaltungsverlauf wahrgenommen werden. Insgesamt wurde das Altstadtfest an beiden Tagen von schätzungsweise insgesamt 5000 Personen besucht. Eine gute Abstimmung und Zusammenarbeit von Veranstalter, Verantwortlichen der Stadt Bad Gandersheim, der Feuerwehr und der Polizei dürfte unter anderem der Grund für einen geordneten und sicheren Veranstaltungsverlauf gewesen sein. Aus diesem Grund kam es glücklicherweise zu keinen schwerwiegenden Vorfällen. Lediglich einige kleinere Zwischenfälle bedurften des polizeilichen Einschreitens.

In der Nacht zu Samstag, gegen 0.55 Uhr wurde die Polizei Bad Gandersheim über zwei Fahrradfahrer in der Braunschweiger Straße in Bad Gandersheim in Kenntnis gesetzt, die ihre Fahrräder in offensichtlich in stark alkoholisiertem Zustand fuhren. Ein Fahrradfahrer sei bereits mit seinem Gefährt umgefallen. Nach einer sofortigen Fahndung konnten die beiden beschriebenen Fahrradfahrer, die sich derzeit aus arbeitstechnischen Gründen im örtlichen Bereich aufhalten, angetroffen und kontrolliert werden. Durchgeführte Atemalkoholtests konnten bei dem 19-jährigen Kontrollierten einen Atemalkoholwert von mehr als 1,8 Promille und bei dem kontrollierten 22-jährigen einen Wert von mehr als 2 Promille festgestellt werden. Beiden Fahrradfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurden Blutproben angeordnet. Sie müssen sich nun beide wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Gegen 01.30 Uhr wurde mitgeteilt, dass eine unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand je einen Reifen an zwei Kraftfahrzeugen zerstochen hatte. Die Kraftfahrzeuge waren im Bereich der Stiftsfreiheit abgestellt. Durch die Beschädigungen entstanden Schäden in Höhe von ca. 300 Euro. Gegen 01.35 Uhr gerieten ein 17-jähriger Bad Gandersheimer mit einem derzeit noch unbekannten Altstadtfestbesucher in Streit, in dessen Verlauf der 17-Jähgrige von dem Unbekannten geschubst wurde. Durch diesen Stoß fiel der Bad Gandersheimer zu Boden und schlug mit dem Hinterkopf und dem Arm auf einem Bordstein auf. Hierdurch zog sich dieser Verletzungen zu, die eine Zulieferung in das Krankenhaus Northeim erforderlich machten.

Um 03.20 Uhr erschien ein 21-jähriger Bad Gandersheimer in der Dienststelle der Polizei, um eine Körperverletzung anzuzeigen. Er sei kurz zuvor von einem 29-jährigen Bad Gandersheimer auf dem Altstadtfest mit der Faust in das Gesicht geschlagen worden. Grund dafür seien vorausgegangene Streitigkeiten gewesen. Das Opfer klagte zwar über Schmerzen im Gesichtsbereich, verzichtete jedoch auf die Hinzuziehung medizinischer Hilfe. Hier wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung gefertigt.

Im Verlauf des Samstagabends kam es zu Streitigkeiten zwischen Ehepartnern, die in einer handfesten Auseinandersetzung endeten und von anwesenden Besuchern getrennt wurden. Im weiteren Verlauf des Abends konnten bei einem 21-jähriger Einbecker, im Rahmen einer Personenkontrolle, Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Hier wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt.

Nach Beendigung des offiziellen Festes wurden der Polizei noch zwei Diebstähle gemeldet, die den betreffenden Standbetreibern einen Teil der Einnahmen des Altstadtfestes wieder zunichte machte. In der Zeit von So. 02.00 Uhr bis 02.50 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter aus einem unverschlossenen Transporter eine dort abgestellte Geldkassette. Die Geldkassette konnte in der näheren Umgebung wieder aufgefunden werden, aus dieser fehlten jedoch ca. 200 Euro Einnahmen von einem Getränkestand.

In der Zeit von So. 02.00 Uhr bis 10 Uhr verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Verkaufsanhänger und entwendeten aus diesem ebenfalls ca. 200 Euro Bargeld. In beiden Fällten wurden die Ermittlungen aufgenommen. An beiden Tagen wurden des Weiteren insgesamt 16 alkoholisierte minderjährige Personen aufgegriffen, die teilweise vom vor Ort anwesenden Rettungsdienst betreut werden mussten. Die Jugendlichen wurden in der Folge an die Erziehungsberechtigten übergeben.

Trotz der vereinzelten polizeilichen Einsätze, die sich überwiegend auf die vorgerückten Stunden der einzelnen Veranstaltungstage konzentrierten, kann aus polizeilicher Sicht auf eine gelungene und sichere Veranstaltung zurückgeblickt werden. Das Einsatzkonzept mit deutlich sichtbarer Präsenz im Veranstaltungsraum hat sich bewährt.schw/

Die Bilder dokumentieren Friedlichkeit auf dem Statierst - harte Schläge waren am Champion-Boxautomat unbedingt angesagt! Fotos/Video: FisWMG
















12.09.2022 • 09:19 Uhr

Große Überraschung für die G-Jugendkicker der JSG Aue/ Leine/ Harzhorn





Die Nachwuchskicker de JSG erhielten neue Trainingsanzüge. Pünktlich zum Trainingsende erschienen die Sponsoren Andreas und Christoph Bohne vom Familienunternehmen ACB Bohne in Kalefeld zum Mannschaftsfoto. 
Im neuen Outfit wird nun auch die mannschaftliche Geschlossenheit äußerlich sichtbar.
Andreas und Christoph, wünschen der Mannschaft eine erfolgreiche Saison.
Mit ihrem lautstarken Schlachtruf bedankte sich die Mannschaft recht herzlich. red










12.09.2022 • 09:15 Uhr

Vortrag von Prof. Dr. Gerd Krumeich: "Die unbewältigte Niederlage"

Im Eingangsbereich des Roswitha-Gymnasiums hängen mehrere Gefallenentafeln. Sie erinnern an die Schüler und Lehrer, die in den Weltkriegen starben. Im vergangenen Schuljahr haben Schülerinnen und Schüler des Roswitha-Gymnasiums in einem Kooperationsprojekt mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge über die Gefallenentafeln geforscht und ihre Ergebnisse auf mehreren Informationstafeln festgehalten (wir berichteten).

Aus Anlass dieser Arbeit wird Prof. Dr. Gerd Krumeich (Freiburg im Breisgau) am Mittwoch, 21. September, um 16.30 Uhr im Forum des Roswitha-Gymnasiums einen Vortrag halten über
"Die unbewältigte Niederlage".
Das Trauma des Ersten Weltkriegs und die Weimarer Republik.

Vor dem Vortrag können die Informationstafeln besichtigt werden, die im Eingangsbereich des Roswitha-Gymnasiums die Gefallenentafeln erklären.sbg










12.09.2022 • 09:04 Uhr

Gelungener Aufgalopp!!! Landesliga mC: Northeimer Handballclub - HSG Nienburg 36:22 (19:9)

Einen sehr guten Start in die Landesligasaison feierte der Northeimer HC gegen die HSG Nienburg. Die Gäste wurden nach Belieben beherrscht.

Nachdem sie die weibliche C-Jugend, die ihrerseits zum Auftakt klar die SV Garßen Celle bezwangen, von der Tribüne aus angefeuert hatten, zeigten sich die Northeimer Jungs voll fokussiert auf den Gegner. Dieser präsentierte sich zwar insbesondere in Person von Conner Dickhut und Eicke Beetz körperlich stark, hatte aber insgesamt der Lauffreude und Passgeschwindigkeit des Schwarzen Rudels nichts entgegen zu setzen. Dabei musste Northeim Corona-bedingt auf Till Gunkel und Anjo Borchers verzichten.
Schnelles Umschaltspiel und tolle Kombinationen im Positionsspiel ließen die Hausherren direkt auf 6:0 (6. min) enteilen und zwangen den Gästecoach zur ersten Auszeit. Doch auch im weiteren Verlauf zeigte der Northeimer Mittelblock mit Jannik Benic, Kjell Lasse Wode und Haakon Guittonnett im Rückraum sowie Noah Pöch am Kreis Spielwitz und Vollstreckerqualitäten, so das das Trainerteam Wode/Schuster schon früh mit dem Experimentieren beginnen konnte.
„In der Abwehr sieht man verständlicherweise noch Verbesserungsbedarf - aber daran werden wir arbeiten!“ Was durch kam, war mehrheitlich die Beute des gut aufgelegten Fabian Triller im Northeimer Gehäuse, des seinen Paraden auch oft tolle Gegenstoßpässe folgen ließ und so viele Assistpoints einheimste.

Mitte der ersten Halbzeit standen dann mit Timo Polinski, Connor Binding, Felix Schieche, Philipp Roesen und Lars Henning Bauer alle fünf Rotationsspieler (Spieler der 2. Mannschaft, die jedes zweite Spiel in der 1. Mannschaft aushelfen) auf der Platte und wirbelten des Gast ebenfalls durcheinander. „Diese Entwicklung ist, was wir sehen wollen. Die Jungs sind heiß und zeigen schon eine erstaunliche Entwicklung im Bereich Passgeschwindigkeit und Individualtaktik - prima!“ hatten Wode und Schuster ein Lob parat.

Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlief der NHC zunächst etwas in der Abwehr und hatte Glück, dass im Tor Paul Meyer seinem Kollegen Fabi Triller in nichts nachstand. Mehrere Doubletten und zwei Strafwürfe wurden seine sichere Beute. „Das Spiel plätscherte in der zweiten Halbzeit etwas vor sich hin, da hätten wir uns etwas mehr Disziplin gewünscht. Andererseits ist es auch verständlich, dass angesichts der hohen Führung im entgegengefieberten Auftaktspiel ein wenig die Spannung nachlässt. Das darf uns nächste Woche aber nicht passieren“, blickt Wode bereits auf das erste Derby mit dem Tuspo Weende, die ihren Auftakt in Barsinghausen ebenfalls erfolgreich gestalteten. Weende wird im Bereich Laufbereitschaft und Aktionsschnelligkeit ein ganz anderes Kaliber sein!
Für den NHC spielten und trafen:

Fabian Triller und Paul Meyer (2 geh. 7m) im Tor;
Kjell Lasse Wode, Jannik Benic (5), Noah Pöch (2), Félix Schieche (2), Philipp Roesen, Till Richter (4), Timo Polinski, Connor Binding (1), Lars Henning Bauer (1), Jan Hennecke (1), Haakon Guittonnet (11).











12.09.2022 • 09:01 Uhr

F-Jugendmannschaft der 
JSG Aue/ Leine/ Harzhorn: Stolzes Bündnis

Stolz präsentiert die F-Jugendmannschaft der 
JSG Aue/ Leine/ Harzhorn ihre neuen Trainingsanzüge. Bereitgestellt und übergeben wurden die Outfits von Dr. Tatjana Fischer, Zahnärztin in Northeim am Sultmer. Frau Dr. Fischer als Sponsorin für eine Jugendmannschaft zu gewinnen ist eine sehr schöne Sache, da in ihrer Praxis Kinder herzlich willkommen sind, diese sind durch ihre zahnärztliche Zusatzausbildung in guten Händen. Die Kicker starten jetzt im neuen Look und mit neuem Elan in die neue Saison.red










11.09.2022 • 22:53 Uhr

Mega- Spendenbereitschaft ermöglicht Glücksschwein Porcellino" in Kassel - Über 70.000 Euro eingesammelt!

Mit einer beeindruckenden Benefizaktion ist der neue Brunnen mit der Bronceskulptur "Porcellino" auf dem Florentiner Platz in Kassel zustande gekommen. Gestern wurde die große Spendenbereitschaft für das außergewöhnliche Projekt durch Kassels Oberbürgermeister Geselle angemessen gewürdigt. "Es ist fantastisch, wie hier bürgerliches Engagement gezeigt wurde! Ich bin dafür sehr dankbar!", sagte Geselle dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen. Nach Angaben von Andrea Boesken, Präsidentin der Deutsch-Italienischen Gesellschaft (DIG) Kassel, beträgt der Spendenanteil an dem rund 100.000-Euro-Partnerschaftsprojekt 85.000 Euro. "Porcellino", ein Dublikat des berühmten "Porcellino" von Florenz in Italien, wurde heute als ein neues Symbol der inzwischen 70 Jahre andauernden und gut gepflegten Städtepartnerschaft zwischen Kassel und Florenz herausgestellt. Repräsentanten aus Florenz und Italien wie beispielsweise der Vize-Bürgermeister und der italienische Generalkonsul in Deutschland würdigten diese lebendige Städtepartnerschaft als vorbildlich in ihren Ansprachen auf dem Florentiner Platz mit dem neuen "Porcellino"-Brunnen. red

Das Video dokumentiert die heutige Enthüllung des "Porcellinos"-Brunnens auf dem Florentiner Platz durch Kassels Oberbürgermeister Geselle, seinen Vize-Bürgermeisterkollegen aus Florenz und Andrea Boesken, Präsidentin der Deutsch-Italienischen Gesellschaft in Kassel. Hunderte von interessierten Bürgern und vielen Mitgliedern der DIG verfolgten den Festakt unter freiem (sonnigen) Himmel. Video: FisWMG










11.09.2022 • 21:03 Uhr

FDP: Betriebsbesichtigung bei der Deutschen Post E-Post Solutions GmbH in Einbeck

Kürzlich hatte die FDP-Einbeck Gelegenheit das hundertprozentige Tochterunternehmen der Deutschen Post, die Deutsche Post E-POST Solutions GmbH, in der Hansastraße in Einbeck zu besuchen.

Begrüßt und durch das Unternehmen geführt wurden die Vorstandsmitglieder der FDP von Herrn Frank Braatz, dem Abteilungsleiter Produktion, sowie seinen Kollegen im Leitungsteam, Herrn Ferhat Tüzün und dem Abteilungsleiter Print Herrn Jörg Huwald. Durch eine detaillierte Präsentation konnte der Bereichsleiter Kundenbetreuung Lettershop, Herr Torsten Rolf, den Freien Demokraten einen Überblick über die Palette der Dienstleistungsangebote des Unternehmens geben.

Das Unternehmen gehört zu einem der führenden Lösungsanbieter für Dokumentenverarbeitung und Lettershop. Die Deutsche Post E-POST Solutions (DP EPS) unterstützt die Kunden mit 14 Druck-, Scan- und Konfektionierungsstandorten in ganz Deutschland bei der Abwicklung ihrer Korrespondenz. Individuelle Lösungen werden im Input- und Output Management sowie im Lettershop angeboten. Pro Jahr druckt und versendet die DP EPS mehr als 1,7 Milliarden Blatt Papier und scannt über 500 Millionen Dokumente.

Außerdem werden wöchentlich fast 6,5 Millionen Sendungen von Einkauf Aktuell, Deutschlands reichweitenstärkstes Werbemedium, konfektioniert. Vermehrt unterstützt die DP EPS die digitale Kommunikation im Output und Input Management; und zwar in digitalen Kommunikationskanälen wie E-Mail, SMS, Messenger und Portalanbindungen. Seit Jahren schon vertrauten, so Braatz, zahlreiche renommierte Unternehmen aus den Branchen Banken und Versicherungen, Energieversorgung, Krankenkassen, öffentlicher Sektor und Telekommunikation auf die Kompetenz der DP EPS. Mit über 70-jähriger Erfahrung steht der Standort Einbeck für höchste Qualitätsansprüche, Kundenorientierung und belastbare Produktionsmöglichkeiten. Das Unternehmen produziert jährlich ca. 750 Millionen Sendungen, ca. 285 Millionen A4-Seiten-Druck, 120 Mio. Konvertierungen sowie ca. 25 Millionen Produktproben, die konfektioniert werden.
Besonders beeindruckt waren die Freien Demokraten von dem vollautomatisierten Palettenlager mit 10.000 Stellplätzen. Die DP EPS ist mit seinen 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Einbeck ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. „Die Einbecker FDP wünscht dem Unternehmen trotz der derzeit vielschichtigen Herausforderungen als Folge des Angriffskriegs auf die Ukraine weiterhin viel Erfolg“, fasst die Vorsitzende der FDP-Einbeck zusammen.

Zum Bild von links nach rechts: Dr. Hartwig Lorenz, Marlies Grascha, Hilmar Kahle, Jörg Huwald, Dr. Marion Villmar-Doebeling, Ferhat Tüzün, Hans-Günther Dankert, Dieter Böhlke und Frank Braatz.










11.09.2022 • 20:55 Uhr

Solarstrom vom eigenen Dach - Großer Zuspruch bei der Online-Veranstaltung

Der Online-Vortrag zum Thema „Energiewende – Solarstrom vom eigenen Dach“ hat erneut großen Zuspruch erhalten. Er hat bereits zum zweiten Mal stattgefunden und wurde von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN), der Verbraucherzentrale Niedersachsen und dem Landkreis Northeim organisiert.

Zu dem kostenfreien Webinar, welches zuletzt am 1. September 2022 stattgefunden hat, hatte das Klimaschutzmanagement vom Landkreis Northeim zusammen mit dem Landkreis Grafschaft Bentheim eingeladen. Auf die 40 limitierten Teilnahmeplätze, die für den Landkreis vorbehalten waren, haben sich deutlich mehr Interessierte angemeldet.

Nach der Einleitung durch Barbara Mussack von der KEAN vermittelte Florian Lörincz vom Team der Energetischen Gebäudeoptimierung bei der KEAN zunächst Basiswissen zur Solarstromerzeugung auf dem eigenen Dach. Nach dem Vortrag konnten die Teilnehmenden in kleineren Gruppen ihre Fragen an weitere Beraterinnen und Berater richten. Dabei ging es u.a. um technische und wirtschaftliche Aspekte, um den Eigenstromverbrauch und die Einspeisevergütung. Auch Fragen, die sich auf besondere Gegebenheiten im eigenen Haus bezogen, konnten von den Experten beantwortet und darüber hinaus viel Wissenswertes zum Thema vermittelt werden.

In Kooperation mit der KEAN sind im Herbst weitere Online-Angebote zu den Themen „Clever heizen“ und „Gut beraten – Energiesparen!“ geplant. Termine werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.lpd











11.09.2022 • 20:45 Uhr

Blitzer-Alarm in Kreiensen: Mit Alice dreist den Bürgersteig in der Ratenaustraße blockiert - "Frechheit!", schimpft Oscar Pierskalla (85)

Um Temposünder in Kreiensen zu erwischen ist Alive, die Geschwindigkeitsmessmaschine des Landkreises Northeim, seit vergangenen Freitag ausgerechnet auf dem Bürgersteig in der Ratenaustraße platziert worden. Damit haben sich die Verantwortlichen gleich doppelten Unmut eingehandelt. Über den Zorn der Autofahrer soll hier aber nicht geschrieben werden. Halten sich die Autofahrer an das gebotene Tempolimit von 30 km/h werden sie nicht mit Rotlicht angeblitzt und für Ärger beseht somit kein Grund.

Ein fetter Aufreger ist Alice dagegen für die Fußgänger in der Gegend. "Eine Frechheit, dass Ding auf dem Bürgersteig zu stellen", empörte sich heute Oscar Pierskalla. Der 85-Jährige schimpft: "Jetzt muss ich auf die Straße gehen, die in diesen Tagen besonders stark befahren und für mich lebensgefährliche ist!"
Bekanntlich wird sie als Umleitungsstrecke befahren. Das steht im Zusammenhang mit den Bauarbeiten auf der B64 im Bereich der Ortsdurchfahrt.red












11.09.2022 • 20:28 Uhr

Lamspringe September 2022: Knabenchor aus Hannover singt sich in Herzen des Publikums in vollbesetztem Dom

Mit einem tief beeindruckenden Chorkonzert hat sich der Knabenchor Hannover heute in die Herzen des Publikums in der vollbesetzten Klosterkirche in Lamspringe (Kreis Hildesheim) gesungen. Unter der Leitung von Jörg Breiding sang der Chor unter anderem Werke von Bach und Mendelsohn-Bartholdy. Die Veranstaltung gehörte zu einem der Höhepunkte des kulturellen Festivals Lamspringer September 2022, wie Vorsitzender Lehmann betonte. Er dankte dem Publikum für den starken Besuch und der Klosterkammer Hannover. Ohne Publikum und Sponsor seien nach der schwierigen Phase der Corona-Krise solche Veranstaltungen nicht machbar. Die Besucher/innen spendete den 50 Sängern einen Riesenapplaus. Lehmann übergab an die Organistin, die in drei Chorpausen Orgelwerke spielte, und dem Dirigenten das Maskottchen des Lamspringer Septembers, das berühmte weiße Wollschaf. red/ Fotos: Fis WMG














11.09.2022 • 20:08 Uhr

Deutsch-russisches Jugendprojekt erhält Göttinger Friedenspreis 2022

Der Göttinger Friedenspreis 2022 ist am Sonntag in der Berliner Gedächtniskirche an das deutsch-russische Jugendprojekt «Musik für den Frieden» übergeben worden. Die mit
10.000 Euro dotierte Auszeichnung habe im Rahmen eines Gastspiels der Preisträger stattgefunden, teilte die Stiftung Dr. Roland Röhl am Sonntag mit.

Mit dem Preis solle der wichtige zivilgesellschaftliche Beitrag des Projekts zu den Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewürdigt werden, hieß es. Der Göttinger Friedenspreis wird bereits zum 24. Mal vergeben. Stifter ist der 1997 verstorbene Göttinger
Wissenschaftsjournalist Roland Röhl. Er hatte sich als Journalist vor allem mit Fragen der Sicherheitspolitik sowie der Konflikt- und Friedensforschung beschäftigt und in seinem Testament verfügt, seinen Nachlass zur Bildung eines Stiftungsvermögens zu verwenden. epd












11.09.2022 • 14:58 Uhr

Nachhaltig gut für Umwelt und Klima (II): Holzhaus in grüner Oase in "Hänschens Paradies" Brunshausen

Einst berichtete das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen über das verfallene Quartier "Hänschens Paradies" am Rande des Skulturenweges bei Brunshausen. Dort hat sich zwischenzeitlich einiges verändert. Beim Joggen oder Radeln ist die Entstehung eines spannenden Holzständerhauses zu beobachten. Alles ist aus Holz gebaut. Nachhaltig gut für Umwelt und Klima. Eingebettet in die grüne Oase. Ein Wohnhaus direkt neben dem stehengebliebenen Künstlerpavillion der Familie Löning. Es bleibt paradiesisch beim Klosterhügel Brunshausen. red / Foto: FisWMG










11.09.2022 • 14:42 Uhr

Medienradar: Nachhaltig und gut für die Umwelt (I): REWE verzichtet auf 25 Millionen bunte Handzettel pro Woche in Zeitungen

Es war ein Paukenschlag für die gedruckte Medienbranche. So berichtete es jüngst Ingo Rentz in der Lebensmittel Zeitung. REWE in Köln hatte angekündigt, dass das Unternehmen als erster Lebensmitteleinzelhändler aus der kostspieligen und aufwendigen Werbung mit gedruckten Prospekten aussteigen wird. Bis Mitte 2023 soll es vorbei sein mit wöchentlich 25 Millionen Handzetteln in deutschen Zeitungen. Erstaunlich die Begründung von REWE. Rentz merkt dazu in seinen LZ Kommentar unter anderem an: Kosten spielen in der offiziellen Mitteilung des Unternehmens keine Rolle. Dafür geht es umso mehr um die Umwelt, der man mit dem Ende von gedruckter Prospektwerbung einen großen Dienst erweise. REWE listet ziemlich genau auf, wie viel Papier, CO2, Wasser und Energie eingespart werden, indem künftig Druck und Verteilung von rund 25 Millionen Werbeheften pro Woche wegfallen.

Kommentator Rentz meint: Das sind Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind. Gleichzeitig setzt REWE die Konkurrenz unter Zugzwang. Händler, die am Handzettel festhalten und trotzdem behaupten, nachhaltig zu agieren, müssen sich jedenfalls gute Gründe zurechtlegen. Denn wer will schon als Umwelt- und Klimasünder gelten. REWE setzte seine Strategie fort, ein digitaler Vorreiter auch in der Werbung zu sein. Und für Rentz ist sicher, dass REWES Schritt eine gewisse Sogwirkung haben wird. Das bedeutet: Bei ALDI, Lidl, Netto und EDEKA setzt hoffentlich ein Nachdenken über die umwelt- und klimaschädlichen Beilagen und Handzetteln.red /Symbolbild










11.09.2022 • 11:52 Uhr

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 446: Auto stürzt in Bach - Feuerwehr muss eingeklemmte Fahrerin befreien - Sie verstarb am Unfallort, so die Polizei

Am Freitagabend des 09.09.2022 gegen 22:30 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 446 Nörten-Hardenberg in Richtung Rodetal ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person (wir berichteten aktuell). Die Feuerwehr Nörten-Hardenberg Mitte, der Rüstwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim, der Notarzt aus Northeim und der Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bund aus Nörten-Hardenberg wurden alarmiert. Die Person, die im Fahrzeug eingeklemmt war und mit dem Fahrzeugdach im dortigen Bachlauf lag, wurde von den Rettungskräften mit Hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit. Die Person verstarb laut Polizei noch am Unfallort. Die Bundesstraße 446 wurde während des Einsatzes bis ca. 02: 00Uhr voll gesperrt. An dem PKW-Golf entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro. An dem Einsatz waren etwa 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beteiligt.
hl/Foto: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim











11.09.2022 • 11:22 Uhr

Glücksschwein „Porcellino“ mit einem Fest voller guter Laune fröhlich gefeiert

Die Enthüllung des neuen „Porcellino“-Brunnens auf dem Florentiner Platz in Kassel (wir berichteten) ist mit einem fröhlichen Fest gefeiert worden. Daran beteiligten sich auch Mitglieder der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Kassel aus Südniedersachsen und Bad Gandersheim.
Die Bilder geben Einblicke in die heitere Stimmung am gestrigen Samstag. Deutsch-italienische Freundschaft pur!Fotos: FisWMG
















11.09.2022 • 11:21 Uhr

Uslar: 48-Jähriger hinterlässt nach Unfallfahrt mit PKW eine Spur der Verwüstung

Am Samstag, 10.09.2022, ereignete sich gegen 18 Uhr ein Verkehrsunfall im Bereich Zur Schwarzen Erde am ZOB Zentralen Omnibus Bahnhof Uslar. Ein 48-jähriger Mann aus Uslar war zunächst mit seinem PKW auf einem dortigen Parkplatz rückwärts in einen anderen dort abgestellten PKW gefahren und hatte diesen dabei stark beschädigt. Anschließend fuhr er mit starker Beschleunigung vom Parkplatz über den Gehweg und querte die Straße "Zur Schwarzen Erde". Seine Fahrt endete, als er frontal gegen einen dortigen Straßenbaum prallte. Der Baum stürzte auf den PKW. Ein auf dem ZOB geparkten Linienbus wurde dabei ebenfalls beschädigt. Der Fahrer stand ersten Ermittlungen nach unter dem Einfluss von Alkohol. Das Ergebnis eines vor Ort durchgeführten Atemalkoholtestes lag im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Der Fahrer wurde schwerverletzt in ein Göttinger Krankenhaus verbrach. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, sein Führerschein sichergestellt. Zur Bergung des PKW wurde u.a. die freiwillige Feuerwehr der Stadt Uslar angefordert, um den umgestürzten Baum vom verunfallten PKW zu entfernen. Im Anschluss wurden die beschädigten PKW und der Bus von der Unfallstelle entfernt. Wie durch ein Wunder wurde keiner der Passanten, die sich zum Unfallzeitpunkt unmittelbar in der Nähe befunden hatten, verletzt. Bei der Unfallfahrt entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 67.000 Euro.eng/Foto: Polizei










11.09.2022 • 11:20 Uhr

Bundesweiter «Tag des offenen Denkmals», auch in Brunshausen!

Rund 5.000 Denkmäler sind heute (Sonntag) beim bundesweiten «Tag des offenen Denkmals» zu besichtigen. So u.a. auch in Bad Gandersheim und Brunshausen. Unter dem Motto «KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz» ruft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zum Besuch von geschichtsträchtigen Orten und Gebäuden auf. Die zentrale, bundesweite Eröffnung des Denkmaltages findet in diesem Jahr in Leipzig statt. Deutschlandweit gibt es mehr als 7.000 Veranstaltungen. Das diesjährige Motto nehme «historische Narben, Ergänzungen und Weiterentwicklungen in den Blick», erklärte die Stiftung.

Der «Tag des offenen Denkmals» findet seit 1993 in ganz Deutschland statt. Die Koordination übernimmt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Unterschiedlichste historische Bauwerke sowie Gärten, archäologische Plätze und Industrieanlagen sind beteiligt. Bei speziellen Führungen oder auf Schaubaustellen sollen Besucherinnen und Besucher die Denkmäler neu kennenlernen.red










11.09.2022 • 11:19 Uhr

Polizei: Belarussischer Fahrer fährt unter Alkoholeinfluss auf Auto an roter Ampel auf

Die Polizei in Northeim berichtet soeben:
Am Samstagmorgen, um 8.30 Uhr, befuhr ein 73-jähriger Northeimer mit seinem Pkw die Friedrichstraße in Northeim und musste an der Einmündung zur Göttinger Straße aufgrund der Rotlicht zeigenden Ampelanlage anhalten. Der 38-jährige Fahrer der direkt hinter ihm in gleicher Richtung fahrenden Sattelzugmaschine bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf den stehenden Pkw auf.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeikräfte Alkoholeinfluss bei dem Fahrzeugführer der Sattelzugmaschine fest. Es handelt sich um einen belarussischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Polen. Ein Alkotest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,7 Promille. Daraufhin wurde bei dem 38-jährigen eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen die Entnahme einer Sicherheitsleistung angeordnet.
Durch den Verkehrsunfall entstand ein Schaden von ca. 1.500 Euro.hei










11.09.2022 • 11:18 Uhr

Bad Gandersheim/Kreiensen: Es „herbstet“ in bunten Farben im Schaufenster der aktiven LandFrauen

Erneut haben die aktiven LandFrauen Bad Gsndersheim -Kreiensen für einen ansehnlichen weil kreativen Schub in den Auslagen ihres Schaufensters in der Moritzstraße in Bad Gandersheim gesorgt. Dort hat sich das bunten Design in die Farben des Herbstes verwandelt. Es anzuschauen bedeutet schöne Momente erleben. Eine Inspiration für einen Spaziergang in heimatlicher Umgebung.red














11.09.2022 • 11:17 Uhr

Neun Tage Kunstfestival in der historischen Altstadt von Hann. Münden

Am 1. Oktober beginnt in Hann. Münden das neuntägige Kunstfestival «Denkmalkunst - Kunstdenkmal». Zum siebten Mal setzten lokale, überregionale und internationale Künstler Fachwerkhäuser, Kirchen, Türme, Keller, Höfe und Plätze künstlerisch in Szene, teilten die Initiatoren am Sonnabend mit. Ziel des Festivals sei es, die historische Altstadt als wichtiges Flächendenkmal in Südniedersachsen zu schützen, zu beleben und zu gestalten. Am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) erwarten die Organisatoren eigenen Angaben zufolge Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne).

Insgesamt nehmen an dem preisgekrönten und ehrenamtlich organisierten Festival in diesem Jahr 134 Künstler teil. Zum Programm gehören Konzerte, Theater, Kabarett, Film, Performances und Lesungen. Unter anderem liest am 3. Oktober der Autor Wladimir Kaminer. „Denkmalkunst - Kunstdenkmal» entstand im Jahr 2007 aus einer Protestbewegung Mündener Bürger gegen den geplanten Abriss eines historischen Fachwerkensembles in der Altstadt.epd










11.09.2022 • 11:15 Uhr

DIW-Präsident: Heftige Pleitewelle droht! Deswegen Hilfspakete verdoppeln und verdreifachen!

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die Bundesregierung aufgefordert, bei ihren Hilfspaketen zur Abfederung der Energiekrise massiv nachzulegen. Ohne eine Verdopplung oder sogar Verdreifachung über die nächsten sechs Monate drohten nicht nur zahlreiche Unternehmensinsolvenzen, sondern auch Privatinsolvenzen«, sagte Fratzscher dem »RedaktionsNetzwerk Deutschland« (RND/Samstag). „Viele Bürgerinnen und Bürger werden wegen der explodierenden Strom- und Gaspreise ihre Rechnung nicht bezahlen können«, sagte der Ökonom.

Die mittel- und langfristigen Aussichten seien düster, sagte Fratscher weiter. Der Abschwung habe längst begonnen, eine Rezession sei unvermeidbar. »Meine Sorge ist gar nicht so sehr, dass wir in den nächsten zwei Quartalen schrumpfen werden, sondern dass es auch danach keine Erholung geben wird.« Das DIW rechne mit einer schrumpfenden Wirtschaft für das Gesamtjahr 2023. »Und auch 2024 wird nicht so ein gutes Jahr werden.« epd /Symbolbild Screen Stern Titel










11.09.2022 • 11:14 Uhr

Ladendiebstahl-Sicherung schlägt Alarm: Frau wollte zweites Paar Schuhe umsonst

Am Samstagnachmittag, um 14.45 Uhr, wurde bei einem Schuhgeschäft in der Fluth in Northeim der akustische Diebstahlsalarm am Eingang ausgelöst. Durch eine Mitarbeiterin wurde dann eine 57-jährige Kundin am Eingang festgestellt, die zuvor ein Paar Schuhe an der Kasse gekauft und bezahlt hatte. In der von ihr mitgeführten Tragetasche befand sich noch ein zweites Paar Schuhe, das zuvor nicht bezahlt wurde und den Alarm ausgelöst hatte.
Durch die eingesetzten Polizeikräfte wurde das nicht bezahlte Paar Schuhe an eine Mitarbeiterin zurückgegeben und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls gegen die 57-jährige eingeleitet.hei










11.09.2022 • 11:13 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Bad Gandersheim aktuell: Tragehilfe geleistet

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Gandersheim berichtet soeben: "Kurz nachdem die Brandwache beim Altstadtfest beendet war, wurden wir um 02:17 Uhr zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort galt es eine Patientin, mit dem Tragetuch durch das Treppenhaus runterzutragen. Die Feuerwehr Bad Gandersheim wünscht der jungen Familie alles Gute!"
red/ Quelle FF Gandersheim










10.09.2022 • 20:27 Uhr

Gandersheimer Altstadtfest: Gemütlichkeit in Walter Stolzes wunderbarer Wein- und Jagdklause

Gestern und heute haben zahlreiche Menschen ein echtes Kleinod auf dem Bad Gandersheimer Altstadtfest entdeckt: Die Rede ist vom Weinhaus St. Huberts in der Baderstraße Nummer 1. Draußen mit Fahnen Deutschlands und der Ukraine geschmückt. Über dem Eingang einer Reiserbesen. Und dann das jagdliche Ambiente in den Innenräumen. An den Wänden unter anderem sehenswerte Jagdtrophäen. Außerdem besondere Weine in Flaschen.

An den Tischen nette Damen und Herren, die sich von Winzer Walter Stolz und seinem sympathischen Team mit Kateryna und Janetta exquisite Weine für eine Kostprobe reichen lassen. Heute Nachmittag beispielsweise den 2022er Stolz-Riesling - Späte Oktoberlese - aus dem eigenen Wachstum Walter Stolz von der Mosel. Irgendwann griff Walter dann in die Tasten seines Akkordeons - und es wurde ein wunderbar weinseeliger Abend in diesem Geheimtipp von Weinhaus - mitten im Herzen Bad Gandersheims!
red/

Auf den Bildern Walter Stolz mit seinem Team; am Tisch beim guten Tropfen (von links) Karl-Heinz Jäger, Walter Stolz, Thomas Fischer und Gerhard Schriewer". Fotos: FisWMG
















10.09.2022 • 19:14 Uhr

Altstadtfest Bad Gandersheim: Autoscooter absoluter Magnet für junge Leute

Die Wiederbelebung des Bad Gandersheimer Altstadtfestes nach zweijähriger Corona-Zwangspause war von Anfang an für die Organisatoren beim GWF und speziell für Festwirt Gebhard Jungesblut von Anfang an eine Herausforderung. Die Neuerung, auf dem Domänenhof neue Fahrgeschäfte zu platzieren, war von Anfang richtig. Dass es dann plötzlich in letzter Minute Absagen beispielsweise der zunächst angedachten Berg- und Talbahn gab, ist eine Crux für die Organisation gewesen. Ihr gelang es dann doch, wenigsten die Autoscooter nach Bad Gandersheimer zu verpflichten. Und wer dort den Auftrieb von jungen Leuten, Kindern und Familien gestern und heute erlebte, der konnte nur noch staunen. Die Scooter dürften die Attraktion des diesjährigen Altstadtfestes gewesen sein. Es herrschte zeitweise Hochbetrieb bei dem mobilen Bumsspaß mit fetziger Mucke und der coolen Moderation des Scootermans.

Weitere niedliche Unterhaltungangebote wie die Glücksräder, das Entchen angeln und der moderne "Haut -den -Lukas-Boxautomant" fanden ihr zufriedenes Publikum.

Die Bilder vermitteln weitere Eindrücke vom bunten Treiben auf dem Gandersheimer Altstadtfest 2022. Fotos: FisWMG
















10.09.2022 • 16:10 Uhr

Kassel: Porcellino soll Glück bringen - Feierliche Enthüllung des Glücksschweins mit Fahnenschwenkern aus Florenz

Auf dem Florentiner Platz in Kassel ist heute die eindrucksvolle Brunnen-Skulptur Porcellino (Wildschwein) feierlich enthüllt worden. Das geschah in Freundschaft zur Partnerschaft Florenz und aus Anlass von zwei Jubiläen: Die Deutsch-Italienische Gesellschaft Kassel feiert ihr 70-jähriges Bestehen; ebenso lang dauern die freundschaftlichen Bande der Partnerstädte Kassel und Florenz. Das Porcellino in Kassel ist einen Ebenbild des berühmten Original-Porcellions von Florenz und seit heute auch ein Symbol der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Menschen beider Städte. Die heutige Einweihung des Brunnens erfolgte im Rahmen eines Festes durch Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle und der Präsidentin der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Andrea Boesken. Neben der feierlichen Enthüllung der als Glücksschwein gefeierten Skulptur gab es beim Fest einen weiteren Höhepunkt. Aus Florenz war eine große Abordnung der historischen Fahnenschwenker gekommen. Ihr Auftritt auf dem Florentiner Platz beeindruckte Hunderte von Zuschauern und wurde begeistert mit Beifall gefeiert. red/Fotos/ Video: Fis WMG
















10.09.2022 • 15:31 Uhr

Umfrage-Widerspruch: Viele für mehr Geld für Arme, aber wenige bereit zu teilen!

Eine große Mehrheit der Menschen findet einer Umfrage zufolge, dass Reiche mehr von ihrem Vermögen abgeben müssten. Die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh verwies am Samstag auf eine repräsentative Umfrage zum Gerechtigkeitsempfinden in Deutschland,
wonach drei von vier Erwachsenen der Aussage zustimmen, der Staat solle «für eine Verringerung des Unterschieds zwischen Arm und Reich sorgen». Eine Vermögenssteuer für «Reiche» fänden etwa genauso viele Menschen gut.

Geht es an das eigene Portemonnaie, so nehme die Bereitschaft, Geld umzuverteilen, allerdings ab. Lediglich 37 Prozent der Befragten seien bereit, mehr Steuern zu zahlen, damit ärmere Menschen vom Staat eine höhere finanzielle Unterstützung erhalten. Wer weniger verdient, ist den Angaben zufolge eher bereit, etwas abzugeben, als jene, die über mehr Geld verfügen.

Die empfundene Verteilungsungerechtigkeit habe ihre Ursache aus Sicht vieler Befragter unter anderem in einer nicht leistungsgerechten Entlohnung. Nur knapp 24 Prozent der Befragten
stimmten der Aussage «Man wird in Deutschland entsprechend seiner Leistung vergütet» zu.

Für die Bertelsmann-Studie, die das Münchner Ifo-Institut begleitete, wurden Ende 2021 nach eigenen Angaben rund 4.900 Personen ab 18 Jahre online befragt. Thema der Studie ist die
Verteilungsgerechtigkeit in der Gesellschaft und das Gerechtigkeitsempfinden im Hinblick auf das eigene Einkommen und Vermögen. epd










10.09.2022 • 15:26 Uhr

75 Jahre „Deutscher Arbeitsausschuss Turnen" (DAT): Jubiläumsveranstaltungen

Die Gründung des „Deutschen Arbeitsausschusses Turnen" (DAT) in Northeim am 13. und 14. September 1947 in Northeim Die Jubiläumsveranstaltung 75 Jahre (DAT) findet am Samstag, dem 10. September 2022 in Northeim ab 15 Uhr im historischen Bürgersaal der Stadt Northeim statt. (Zwischen der Kreissparkasse Northeim und der Stadthalle Northeim).

In der Jubiläumsveranstaltung erläuterte Heinz-Willi Elter die turnhistorische Bedeutung des „Deutschen Arbeitsausschusses Turnen" für die Turnbewegung in Deutschland. Die Gründung des (DAT) fand am 13. September 1947 im alten Northeimer Rathaus am Entenmarkt statt und war der Wegbereiter des Deutschen Turner Bundes 1950 in Tübingen. Am 14. September 1947 fanden die ersten Deutschen Kunstturnmeisterschaften nach dem zweiten Weltkrieg vor 10.000 begeisterten Zuschauern in der Freilichtbühne Niedersachsen am Gesundbrunnen statt. Die Zeitzeugen Helga Brun aus Gillersheim und Manfred Fischer aus Moringen waren bei dem Wettkampf anwesend und berichten aus ihren Erlebnissen. red












10.09.2022 • 08:40 Uhr

Gestern bei Nörten Hardenberg: Auto stürzt in Bach und Fahrerin (76) kommt ums Leben

Ereignisort: Nörten-Hardenberg, Reyershäuser Straße (B 446), Ereigniszeitpunkt: 09.Septettes 2022, 22:30 Uhr:

Am Freitagabend, gegen 22:30 Uhr, ist eine 67-jährige Fahrzeugführerin aus noch unbekannter Ursache alleinbeteiligt von der Straße abgekommen.

Sie befährt mit ihrem Pkw VW Golf die Reyershäuser Straße in Richtung Rodetal, als sie in einer leichten Linkskurve rechtsseitig von der Straße abkommt. Im weiteren Verlauf überschlägt sich das Fahrzeug und kommt im dortigen Bachlauf auf dem Dach liegend zum Stehen. Die Frau verstirbt noch am Unfallort.

Die B 446 wurde zur Unfallaufnahme bis 1:45 Uhr voll gesperrt. An dem PKW entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro.

Neben der Polizei Northeim waren die Freiwillige Feuerwehr aus Nörten-Hardenberg, eine Rettungswagenbesatzung und ein Notarzt vor Ort.jd










10.09.2022 • 08:32 Uhr

Forsten macht Angst! Er rechnet mit starker Corona-Welle noch vor Dezember 2022!

Der Virologe Christian Drosten rechnet mit einer starken Corona-Welle noch vor Dezember. Auch wenn die Verläufe
leichter wären, werde dies wahrscheinlich zu erheblichen
Arbeitsausfällen führen, sagte der Direktor der Virologie an der Berliner Charité der «Süddeutschen Zeitung» (Samstag). Neue Virusvarianten machten wieder stärker krank, so dass viele Menschen
ganz unabhängig von Isolationsverordnungen gar nicht zur Arbeit gehen könnten.

«Infizierte kommen vielleicht nicht ins Krankenhaus, aber sehr viele sind eine Woche krank. Wenn es zu viele auf einmal sind, wird es zum Problem», sagte Drosten der Zeitung. Zugleich forderte der Virologe die Politik auf, bessere Vorbereitungen treffen. Sicherlich würden auch wieder stärkere Maßnahmen notwendig sein, etwa
Maskenpflicht in Innenräumen. Der politische Prozess müsse optimiert
sein, forderte Drosten, «denn im Notfall braucht es sofortige und durchaus einschneidende Entscheidungen».

Die Kontaktreduktion werde die Bevölkerung wahrscheinlich selbst
bewerkstelligen. «Wenn die Menschen merken, dass überall um sie herum Leute krank werden, dann gehen sie vielleicht abends doch nicht mehr raus», sagte der Virologe. Anders als in früheren Wellen, als wegen der vollen Intensivstationen und der Todesfälle schon bei Inzidenzen von 50 Maßnahmen nötig wurden, würden die Menschen bei den erwarteten hohen Inzidenzen im Herbst und Winter im Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz von vielen Krankheitsfällen im Umfeld erfahren. Das verändere das Verhalten, sagte Drosten.red










10.09.2022 • 08:30 Uhr

Unfallflucht in Northeim: Verursacherfahrzeug durch aufmerksame Zeugin ermittelt

Tatort: Northeim- Scharnhorstplatz 14, Tatzeitpunkt: 09.September 2022, 13:08 Uhr:

Am gestrigen Freitag, um 13:08 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht vor der Agentur für Arbeit in Northeim. Der 32-jährige Geschädigte hatte seinen Pkw Chevrolet am Scharnhorstplatz ordnungsgemäß abgestellt. Ein noch unbekannter Fahrzeugführer oder Fahrzeugführerin beschädigte beim Rückwärtsausparken den hinter ihm/ihr abgestellten Pkw des Geschädigten. Anschließend entfernte sich der Verursacher oder die Verursacherin, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.

Der Schaden an dem Pkw Chevrolet wird auf ca. 250 Euro geschätzt.

Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Unfall und konnte das Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs ablesen. Dieses teilte sie der Polizei mit. Die Polizei Northeim hat die Ermittlungen hinsichtlich des Fahrzeugführers oder der Fahrzeugführerin aufgenommen.jd










10.09.2022 • 08:18 Uhr

SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken diskutierte über Fachkräftesicherung

Esken: „Suche nach Fachkräften stellt zunehmende Herausforderung dar – Unternehmen, Gewerkschaften und Politik müssen gemeinsam entgegenwirken“

Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken MdB hat am heutigen Abend in der Kantine „Alte Schmiede“, ehemals BMA-Kantine, auf Initiative des wirtschaftspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion Christoph Bratmann mit hochkarätigen Gästen das Thema Fachkräftesicherung und -gewinnung in der Region diskutiert. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil musste leider kurzfristig wegen Ressortabstimmungen in Berlin absagen. Daneben waren Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Christoph Meinecke, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. und Garnet Alps, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Braunschweig, zum Gespräch geladen. Durch den Abend führte Julia Retzlaff, SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Braunschweig Nord/Ost.

Eingangs skizzierten Bratmann und Esken die Aktivitäten der Bundes- und Landesregierung zur Fachkräftesicherung und -gewinnung. Aus kommunalpolitischer Perspektive beleuchtete Dr. Thorsten Kornblum die Situation. Es folgten kurze Statements der Vertreterinnen und Vertreter von Handwerk, Gewerkschaft und Unternehmen. Bereits hier wurde deutlich, wie sehr insbesondere kleine und mittelständische Betriebe in der Region Braunschweig mit der wachsenden Knappheit an gut ausgebildeten Fachkräften zu kämpfen haben. Insbesondere die Konkurrenz zu größeren Industrieunternehmen in der Umgebung spiele hier eine große Rolle.










10.09.2022 • 08:14 Uhr

Entdeckt auf dem Altstadtfest in Bad Gandersheim: Walters Wikinger Blut und tolle Honigprodukte

Er ist klein, aber fein! Und süß! Die Imker-Familie Walter aus Greene gehört seit Jahren zum festen Bestandteil des Wochenmarktes n Bad Gandersheim. Nun haben wir sie auf der Feiermeile Stiftsfreiheit des Gandersheimer Altstadtfestes entdeckt. Ihr mobiler Verkaufsstand gleich neben dem Dom ist gespickt mit Produkten aus natürlichem Honig. Ob Seifen, Kerzen oder Brotaufstrich, alles stammt aus dem natürlichen Rohstoff, der von Walters Bienen stammt. Der Clou war gestern die Kostprobe eines flüssigen Verkaufsschlagers: Heißer Honigwein mit dem abenteuerlichen Titel „Wikinger Blut“. Was die Winkinger weiland schon mochten und stark machte, hat bis heute nichts an seiner Genußkraft verloren. Heiß serviert war der Met gestern ein süßes Altstadtfest- Vergnügen - wahrlich ein aufregender Rittertrunk.red/Fotos: FisWMG














9.09.2022 • 20:10 Uhr

Gandersheimer Altstadtfest 2022: Wo man hingeht und alte Freunde trifft...

Bei ihrer Eröffnung des heutigen Altstadtfestes ist Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz auf die Bedeutung der Open air Party eingegangen. Dabei streifte sie den Gedanken der Gemeinschaftspflege, die bei solchen Feieranlässen traditionell stattfindet: Man geht dort hin, um alte Freunde zu treffen! Außerdem sprach die Bürgermeisterin allen Dank aus, die nach zweijähriger Pause diese Großveranstaltung unter großen Anstrengungen wieder auf die Beine gestellt haben. Das verdiene Anerkennung und Dank. Namentlich richtete sich diese Wertschätzung an Festwirt Gebhard Jungesblut mit Team und Karsten Dielzer vom Gandersheimer Wirtschaftsforum (GWF). Dielzer hatte in seiner Ansprache die Zwänge der Organisation und Finanzierung angerissen. Man bewerkstellige dieses Fest aus eigener Kraft und ohne finanzielle Förderung durch die Stadt. Die Gäste ermunterte Dielzer, ordentlich Appetit und Durst auf das Fest mitzubringen. "Essen und trinken Sie alle reichlich an den Ständen auf dem Fest!" red/

Die Bilder dokumentieren weitere Szenen und Stimmungen vom ersten Tag des Altstadtfestes in Bad Gandersheim. Fotos/Video: FisWMG
















9.09.2022 • 16:31 Uhr

Vorläufige Festnahme nach Diebstahl

Eine aufmerksame Mitarbeiterin einer Parfümerie im Gifhorner Steinweg alarmierte am Donnerstagnachmittag die Polizei in Gifhorn, da sie vier Männer wiedererkannte. Die Männer stünden im Verdacht in der Vergangenheit im Geschäft Parfüm und Schmuck entwendet zu haben.

Die hinzugezogene Polizei konnte die vier beschuldigten Männer, im Alter von 33, 40, 49 und 54 Jahren, noch im Geschäft antreffen und kontrollieren. Bei der Durchsuchung wurde bei den Personen entsprechendes Diebesgut im Gesamtwert von ca. 470 Euro aufgefunden.

Die vier Beschuldigten wurden zunächst vorläufig festgenommen und das Diebesgut sichergestellt.

Nach Durchführung der Vernehmung der Mitarbeiterin und Sichtung von Videoüberwachungsmaterial ergaben sich Hinweise, dass die Beschuldigten möglicherweise für weitere Taten in Betracht kommen. Hier stehen die Ermittlungen noch am Anfang.

Die Beschuldigten sollen noch am heutigen Tage, wegen des Haftgrundes Wiederholungsgefahr, einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen in dieser Sache dauern weiter an und werden von Polizei und Staatsanwaltschaft geführt. red










9.09.2022 • 16:28 Uhr

Goslar: Bargeld unterschlagen

Am Donnerstagabend, gegen 20.40 Uhr, verlor eine 19-jährige Goslarerin in der Nähe eines Discounters in der Okerstraße ihre Geldbörse mit ca. 200 EUR Bargeld. Den Verlust bemerkte sie kurze Zeit später, musste bei ihrer Rückkehr jedoch feststellen, dass sich das Bargeld nicht mehr in der Geldbörse befand.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Goslar unter 05321-339-0 in Verbindung zu setzen. red










9.09.2022 • 16:25 Uhr

Roller auf dem Holtenser Berg erst gestohlen, dann angezündet

Ein in der Nacht zu Donnerstag (08.09.22) in der Londonstraße in Göttingen gestohlener Motorroller ist am darauffolgenden Morgen ausgebrannt wieder aufgefunden worden. Eine Passantin entdeckte die Fahrzeugüberreste etwa 500 Meter vom Tatort entfernt auf einem Feldweg hinter der Dublinstraße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter der 0551/491-2115 entgegen.










9.09.2022 • 16:09 Uhr

Gandersheimer Altstadtfest-Skandal: Gebhard Jungesblut muss Freibier zu den Gästen schleppen

Das hat es auf einem Gandersheimer Altstadtfest so noch nicht gegeben: "Jetzt muss ich das Freibier schon zu den Leuten bringen...Warum kommen die denn nicht zum Freibierfaß?", stöhnte und berichtete Festwirt Gebhard Jungesblut mit einem Augenzwinkern. Mit vollen Tablett ging Jungesblut heute auf die spärliche Gästeschar bei der Eröffnung des Altstadrtfestes zu, reichte die Plastikbecher mit Einbecker Pils an die Herren Schierwater und Dröge. Besonders pikant: Die Herren hatten sich gemeinsam mit Chefreporter Thomas Fischer am Jungesblut-Bierstand aufgebaut. Hier schenkten die bestens aufgelegten Damen Sandra und Yvonne die coolen Getränke aus - selbstverständlich gegen Bezahlung.

Die Bilder dokumentieren erste Eindrücke von der stimmungsvollen Eröffnung durch Bürgermeisterin Franziska Schwarz und GWF Karsten Dielzer. Fotos: FisWMG
























9.09.2022 • 15:12 Uhr

Landtagskandidat der CDU, Dr. Andreas Kroll, diskutiert mit Einsatzkräften der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH)

Der Johanniter Unfallhilfe -Ortsverband Einbeck e.V. hatte Dr. Andreas Kroll zu einer Vorführung der Fähigkeiten des Ortverbandes und zu einer Diskussion über die Zukunft des Katastrophenschutzes eingeladen. Der CDU-Politiker, der selbst ehrenamtlich im Katastrophenschutz tätig ist und als Leitender Notarzt im Landkreis Northeim tätig ist, war dieser Einladung sehr gern gefolgt. So konnte die Diskussion auch entsprechend auf Augenhöhe erfolgen.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. wurde in Deutschland vor 70 Jahren gegründet. Im Landesverband Niedersachsen/Bremen, der aus fünf Regionalverbänden besteht – den Verbänden Weser-Ems, Bremen-Verden, Niedersachsen Mitte, Südniedersachsen und Harz-Heide – sind mehr als 3.500 hauptamtlich Mitarbeitende und über 7.300 ehrenamtlich Helfende für den Dienst am Menschen im Einsatz.

Im Regionalverband Südniedersachsen, ist Einbeck einer der größeren Standorte. Hier wird ein kompletter Zug eines sog. Betreuungsplatzes 500 (BTP 500) vorgehalten. Dieser BTP 500 kann im Katastrophenfall 500 Personen umfänglich betreuen und wie in einer Notunterkunft aufnehmen. In Nds. gibt es 6 BTPs, davon 2 BTPs 500, die von den Johannitern betrieben werden.

Darüber hinaus, werden in Einbeck noch weitere Komponenten des
Katastrophenschutzes und des erweiterten Rettungsdienstes vorgehalten. Insbesondere der neue und höchstmoderne Einsatzleitwagen ist ein häufig zum Einsatz gelangendes Spezialfahrzeug. Auf diesem ELW, sind 3 vollwertige Arbeitsplätze vorhanden, die sich in ihrer Funktion nicht von denen einer
stationären Einsatzleitstelle unterscheiden. Dieser ELW kann im Einsatzfalle auch größere Einsatzverbände vollständig autark führen. Möglich wird dies aber erst durch das Fachpersonal, welches das Fahrzeug besetzt.

Natürlich gibt es auch immer Vorschläge zur Verbesserung des
Katastrophenschutzes. So kam mit dem Leiter des Ortsverbandes, Marc Küchemann, auch eine spannende Diskussion in Gang. Insbesondere wird eine auskömmliche Finanzierung der Organisationen im Zivil- und Katastrophenschutz gefordert, damit diese die Anforderungen der Zukunft überhaupt bewältigen können. Dazu sollten die Beschaffungsobergrenzen für Fahrzeuge nach oben angepasst werden. Der technische Fortschritt, neben der allgemeinen Verteuerung, hat seinen Preis. Bei der Beschaffung von Fahrzeugen ist die Fördersumme des Landes (Förderanteil des Landes:
75 Prozent) gedeckelt. Diese entspricht nicht mehr den am Markt zu realisierenden Beschaffungskosten, sodass ein erhöhter Kostenanteil für die Hilfsorganisationen entsteht. Faktisch reduziert sich der 75-Prozent-Anteil auf bis zu unter 50 Prozent. Dadurch werden u. U. notwendige Ersatzbeschaffungen verzögert.

Weiterhin fordern die Hilfsorganisationen auch eine Teilförderung für z.B. Fahrzeugumbauten einzuführen, um sich neuen Herausforderungen anpassen zu können. Es muss halt nicht immer ein vollständig neues Fahrzeug sein. Mittelfristig müssen die Kosten, die mit der Aufstellung von Einheiten für das Land (nicht kommunal) einhergehen, in voller Höhe durch das Land getragen werden, damit der Katastrophenschutz in Niedersachsen nachhaltig und zukunftsorientiert einsatzfähig ist, so Marc Küchemann.

Insgesamt muss das Ehrenamt aber stärker gefördert werden, so die
einheitliche Meinung an dem Tage. Es muss eine Schaffung eines
Anerkennungssystems in Niedersachsen für Ehrenamtliche im
Katastrophenschutz und in weiteren sozialen Bereichen zur Helfermotivation und -bindung erfolgen. Dazu sollten alle Helfenden im Katastrophenschutz gleichgestellt werden. Die sog. Ehrenamtskarte, mit zahlreichen Vergünstigungen im öffentlichen Leben, sollte flächendeckend eingeführt werden, so Dr. Kroll.

Die Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte sollte auch finanziell honoriert werden und nicht vorausgesetzt werden, dass diese Leistungen zum größten Teil von den Hilfsorganisationen getragen werden müssen. Das Ehrenamt ist eine Hauptstütze für den Bevölkerungsschutz und die Gefahrenabwehr in Niedersachsen. Deshalb ist es notwendig, dass sich das Land Niedersachsen mittelfristig an der Finanzierung der Ausbildungs- und Ausstattungskosten im Bevölkerungsschutz beteiligt, um diesen auf hohem Niveau, zuverlässig und zukunftsorientiert einsatzfähig zu halten. Diesem Schlussstatement von Marc Küchemann, konnte Dr. Kroll nur zustimmen, der sich sehr für die Gastfreundschaft und die offene Diskussion bedankte.red










9.09.2022 • 13:33 Uhr

Frauke Heiligenstadt neues Mitglied im Landesgruppenvorstand

Die SPD-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen hat ein neues Vorstandsmitglied für den Bezirk Hannover gewählt.
Einstimmig wurde Frauke Heiligenstadt als neues Mitglied im Landesgruppenvorstand für den Bezirk Hannover gewählt. Sie folgt damit auf Yasmin Fahimi, die Ende Mai 2022 ihr Mandat abgab und somit auch aus dem Lan-desgruppenvorstand ausschied.

"Ich freue mich sehr über die Wahl in den Landesgruppenvorstand und bedanke mich für das Vertrauen. Niedersachsen liegt mir am Herzen, schon in meiner Zeit als Landtagsabgeordnete und Kultusministerin habe ich mich für unser Bundesland gern eingesetzt. Als stellvertretende Landesgruppen-sprecherin aus dem SPD-Bezirk Hannover möchte ich meine Erfahrungen aus der Landespolitik in die Arbeit auf der Bundesebene einbringen", erklärt Frauke Heiligenstadt.

Die SPD-Landesgruppe Niedersachsen und Bremen gehört mit 27 Abgeordneten zu einer der größten Landesgruppen in der SPD-Bundestagsfraktion. Der Bezirk Hannover ist mit elf Bundestagsabgeordneten der größte Bezirk innerhalb der Landesgruppe.


Auf dem Bild v. l. n. r.: Falko Mohrs, Sarah Ryglewski, Johann Saathoff, Frauke Heiligenstadt und Daniel Schneider











9.09.2022 • 13:25 Uhr

KulturSpur: Ein Fall für den Denkmalschutz - Buntes Programm am Tag des offenen Denkmals – 11. September

Unter dem diesjährigen Motto des bundesweit stattfindenden Tag des offenen Denkmals laden das Portal zur Geschichte, das Römerschlachtfeld am Harzhorn und die Tongrube Willershausen am Sonntag, 11. September, zu einem breit angelegten Programm ein.
Interessierte Besucher:innen können sich auf eine Zeitreise begeben und die Welt der Fossilien in Willershausen entdecken, den Spuren der Römer am Schlachtfeld am Harzhorn folgen oder auf den barocken (Architektur-)Spuren der berühmten Äbtissin Elisabeth in Bad Gandersheim und Brunshausen wandeln. Die Führungen, Aktionen und Kurzvorträge sind an diesem Tag überwiegend kostenlos.

Portal zur Geschichte - Auf Elisabeths Spuren

Viele seiner Denkmäler verdankt die Stadt der Gandersheimer Äbtissin und Bauherrin Elisabeth Ernestine Antonie von Sachsen-Meiningen (1681-1766). Als Enkelin des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel kam sie 1713 als Äbtissin nach Gandersheim und verhalf Stift und Kloster zu einer letzten großen Blütezeit. Sie ließ am Kloster Brunshausen eine kleine Sommerresidenz anbauen, deren Räume prächtige Wandmalereien zierten und im Zuge umfangreicher Restaurierungsarbeiten 1992 freigelegt wurden, und die baufällige Klosterkirche wieder Instand setzen. Heute beherbergen Sommerschloss und Klosterkirche die beiden Ausstellungsteile „Barocke Sammelleidenschaft“ und „Starke Frauen – Feine Stiche“ des Portals zur Geschichte und zeigen die bewegte Geschichte beider Standorte. Außerdem gab Elisabeth den barocken Trakt der Abtei in unmittelbarer Nachbarschaft der Stiftskirche in Auftrag, dessen noch heute erhaltener Kaisersaal die einstige Pracht und den Wohlstand des Stifts symbolisiert.

Elisabeth prägte das Bild der Stadt, der Stiftskirche und des Klosters Brunshausen wesentlich. Besucher:innen entdecken im Rahmen der „KulturSpur-Führungen“ und Dauerausstellungen alles über Elisabeth und ihr Wirken. Am 10. und 11. September wird außerdem der blaue Stempelkasten der Harzer Wandernadel Station auf dem Klosterhügel Brunshausen machen. Der Stempelkasten wandert zwischen den Harzer Klöstern. Wanderbegeisterte, die alle Stempel dieser Sonderreihe ergattert haben, können die Sondernadel der Harzer Klöster erwerben. Das Portal zur Geschichte ist ab dem Wochenende ebenfalls Vorverkaufsstelle für die Stempelhefte und die Sondernadel.

Sonntag, 11. September
11.30 Uhr – Führung durch die Abtei (Treffpunkt: Kaisersaal)
13.00 Uhr – Führung durch Kloster und Sommerschloss (Treffpunkt: Kasse im Sommerschloss)
14.00 Uhr – Führung durch die Sonderausstellung „Roms Legionen auf dem Marsch“ in der Klosterkirche (Treffpunkt: Portal der Klosterkirche)
14.30 Uhr – Führung durch die Abtei (Treffpunkt: Kaisersaal)
15.45 Uhr – Führung durch die Stiftskirche (Treffpunkt: Südeingang)
Alle Führungen sind an diesem Tag kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei den Führungen besteht Maskenpflicht.


Römerschlachtfeld am Harzhorn – Reise in die römische Antike

Neben den traditionellen Führungen und dem Katapult- und Bogenschießen bietet der Förderverein Römerschlacht am Harzhorn e.V. zusammen mit dem Landkreis Northeim fünf Kurzvorträge unter dem diesjährigen Motto. Lassen Sie sich auf eine Reise in die Römische Kaiserzeit ein und besuchen Sie das römische Zeltlager, einen Stand zur römischen Münzkunde und einen Stand zur Knochenschnitztechnik der Germanen.
In diesem Jahr ist wieder zusätzlich und kostenpflichtig im Angebot eine Fahrt über den Rundweg mit einem von einem Traktor gezogenen „Trosswagen“. Ganz neu im Programm ist das Outdoor-Escape-Spiel „Das Vermächtnis des Decurio“, das als Set für eine Gruppe gekauft und an diesem Tag oder auch zu einem beliebigen späteren Termin durchgeführt werden kann. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Kaffee, Kuchen, Getränke werden vom Heimatverein Oldenrode angeboten. Eine Grillstation der Fleischerei Jan Schelper aus Düderode sorgt dafür, dass der Hunger schnell gestillt werden kann.
Sonntag, 11. September, 11:00 bis 16:00 Uhr (Harzhorn)
Der Eintritt ist frei und die meisten Aktionen werden den Gästen kostenlos angeboten. Für die Veranstaltung gilt die 3-G-Regel. Shuttle- Service der Freiwilligen Feuerwehren Düderode / Oldenrode. Die Gäste werden gebeten, der Beschilderung am Harzhorn zu folgen oder direkt nach Oldenrode zu fahren (Festplatz in Oldenrode).

Tongrube Willershausen – Welt der Fossilien

Neben den Fossilienfunden von über 350 Tier- und Pflanzenarten in einzigartig guter Qualität, gilt es die außergewöhnliche Flora und Fauna dieses eindrucksvollen Biotops kennenzulernen. Ein Rundgang durch die Tongrube lädt zum Entdecken ein und bietet eine Vielzahl „lebendiger Fossilien“.
Auch in diesem Jahr nimmt der Heimatverein Willershausen e.V. an der Veranstaltungsreihe „Tag des Geotops“ (10.-25. September) teil und bietet aufgrund der hohen Nachfrage wieder die im letzten Jahr initiierte „Fossilien-Fitness“ und die Entspannungs-Exkursion „Der Ton im Ton“ an. Neu dazu gekommen ist die „Naturentdeckungsreise“, bei der ausgewählte Pflanzen genauer unter die Lupe genommen und auch verarbeitet werden.

Führungen (ca. 90min):
Samstag, 10. September, 10:00 Uhr
Sonntag, 11. September, 10:00 Uhr und 14:00 Uhr
Sonntag, 18. September, 14:30 Uhr
Sonntag, 25. September, 10:00 Uhr
Treffpunkt: Am Mühlenteich 1, 37589 Kalefeld-Willershausen (Fossilienzimmer)

Fossilien-Fitness:
Montag, 12. September, 19:30 Uhr
Der Ton im Ton:
Samstag, 10. September, 14:00 Uhr
Freitag, 16. September, 16:00 Uhr
Samstag, 17. September, 14:00 Uhr
Freitag, 23. September, 16:00 Uh

Naturentdeckungsreise:

Freitag, 30. September, 18:30 Uhr (Schwerpunkt Hagebutte)
Treffpunkt: An der Wende 18, 37589 Kalefeld-Willershausen (Comptonia-Platz)
Die Führungen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht bei sehr starkem Regen oder Sturm durchgeführt werden. Eine Anmeldung unter vorstand@willershausen-harz.de wird erbeten und ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl zu empfehlen. Für die Veranstaltungen wird ein geringer Eintrittspreis fällig.

















9.09.2022 • 13:18 Uhr

Überraschung zum Schulstart an der Grundschule Bad Gandersheim

Öffentliche Versicherung Braunschweig und die Verkehrswacht Bad Gandersheim verschenken Sicherheitspakete an alle neuen Schülerinnen und Schüler Die Öffentliche Versicherung Braunschweig und die Verkehrs

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig und die Verkehrswacht sorgen für einen sicheren Schulweg für alle neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler in Bad Gandersheim: In einer gemeinsamen Aktion bekommt die Grundschule Bad Gandersheim Sicherheitspakete als Geschenk für die neuen Schülerinnen und Schüler überreicht.

In der nachhaltigen Holzbox befinden sich reflektierende Warnwesten beziehungsweise Reflexkragen und so genannte Snapbänder für eine bessere Sichtbarkeit. Außerdem ist auch ein von der Öffentlichen und der Verkehrswacht gestaltetes Malbuch enthalten, dass den Kindern spielerisch ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr vermittelt und mögliche Gefahren auf dem Schulweg aufzeigt.

„Die Sicherheit der Erstklässler hat für uns absolute Priorität – schließlich mussten wir alle einmal lernen, wie wir uns im Straßenverkehr verhalten müssen“, so Jörg Gelück von der Verkehrswacht Bad Gandersheim. „Klasse, dass wir mit der Öffentlichen einen so tollen und treuen Partner an unserer Seite haben, der uns dabei hilft, die Kinder vorzubereiten und sichtbar zu machen. Vielen Dank für diese Unterstützung, ohne die wir unsere Schulanfangsaktion nicht durchführen könnten.“

Die Aktion findet im gesamten Geschäftsgebiet der Öffentlichen in Kooperation mit den lokalen Verkehrswachten statt. In diesem Jahr findet sie erstmals im gesamten Geschäftsgebiet des Unternehmens statt: Insgesamt bekommen 5.286 Schülerinnen und Schüler an 85 Grundschulen ein Sicherheitspaket überreicht. Der regionale Versicherer sorgt dafür, dass jede Schule die Pakete persönlich überreicht bekommt.

Zum Bild:

Herr Gelück von der Verkehrswacht Bad Gandersheim übergibt die Sicherheitspakete der Öffentlichen Versicherung Braunschweig an Frau Jungesblut, Konrektorin an der Grundschule Bad Gandersheim











9.09.2022 • 13:14 Uhr

Lichtenborn: Mopedfahrer (16) übersieht Fußgängerin - 78-jährige Frau bei Unfall schwer verletzt

Am Donnerstag um 21.45 Uhr kam es in Lichtenborn bei Hardegsen zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Fußgängerin.

Ein 16-jähriger Hardegser befuhr mit einem Leichtkraftrad die Dorfstraße. In einer bergauf verlaufenden Rechtskurve übersah er eine 78-jährige Frau aus Lichtenborn, welche sich mit ihrem Rollator die Straße am Fahrbahnrand befand.

Bei der Kollision kamen beide zu Fall und verletzten sich. Die 78-jährige Frau wurde schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Der 16-jährige Hardegser wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Am Leichtkraftrad und dem Rollator entstand ein Gesamtschaden von ca. 200 Euro.Wol











9.09.2022 • 13:11 Uhr

Kohnsener Kirchenfenster eingeschmissen - Polizei sucht Zeugen

Bei der Polizei wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung an der Kirche in der Einbecker Ortschaft Kohnsen erstattet. In der Zeit von Sonntag, 21.08.2022 bis Dienstag, 30.08.2022, hat ein unbekannter Täter an der Nordseite der Johannis-Kirche in Kohnsen drei Fenstersegmente eingeworfen. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden.

Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck unter 05561-949780. pap











9.09.2022 • 13:08 Uhr

Elstar weiterhin an der Spitze der Apfelsorten

In Niedersachsen wurde 2022 auf insgesamt 9.440 Hektar Baumobst kultiviert, wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) anhand endgültiger Ergebnisse der in diesem Jahr durchgeführten Baumobstanbauerhebung mitteilt. Damit lag Niedersachsen bundesweit hinter Baden-Württemberg (17.640 Hektar) auf dem zweiten Platz. Die niedersächsische Baumobstanbaufläche vergrößerte sich in den vergangenen fünf Jahren insgesamt um 2,9%. Neben 8.353 Hektar Anbaufläche für Äpfel waren 2022 unter anderem noch 261 Hektar Birnen, 507 Hektar Süß- und Sauerkirschen, 210 Hektar Pflaumen/Zwetschgen sowie 6 Hektar Mirabellen/Renekloden vertreten.

Insbesondere im Alten Land (Landkreise Cuxhaven, Harburg, Stade) waren und sind traditionell viele Obstanbaubetriebe beheimatet. Im Jahr 2022 befanden sich von insgesamt 492 niedersäschischen Baumobstbetrieben 404 (also 82,1%) im Alten Land. Sie bewirtschafteten 8.925 Hektar und damit nahezu 95% der gesamten Baumobstfläche Niedersachsens. Davon waren allein 8.029 Hektar mit Apfelbäumen bepflanzt. Bei 7.860 Hektar Tafeläpfeln im Alten Land entsprach dies rund 19,2 Mio. Bäumen, von denen 10,1 Mio. zwischen 5 und 14 Jahren alt waren. Dominant vertreten waren hier die Apfelsorten Elstar auf 2.612 Hektar (33,2%), Braeburn mit 1.151 Hektar (14,6%) und Jonaprince auf 844 Hektar (10,7%). Auch 91,6% der niedersächsischen Anbaufläche für Birnen lag im Alten Land (239 Hektar). Aufgrund geeigneter Standortansprüche war die Sorte Conference hierbei mit 94 Hektar Anbaufläche Spitzenreiter. Neben weiteren Baumobstsorten wurden 2022 im Alten Land unter anderem auch auf 177 Hektar Pflaumen bzw. Zwetschgen kultiviert.red/ Foto: FisWMG











9.09.2022 • 13:07 Uhr

Wein, Kochen und Sprache - KVHS und Vinothek laden zum „Spanischen Herbst“

Die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) und die Vinothek Northeim laden ein zu den Veranstaltungen „Wein und Sprache - Vino e idioma“ und „Kochen und Sprache - Tortilla y Tapas“. Beide Veranstaltungen stehen unter dem Motto „Spanischer Herbst“.

Um Wein und die spanische Sprache geht es am Freitag, 14. Oktober, um 18:30 Uhr in der Vinothek, Mühlenstraße 24 in Northeim. Spanische Weine probieren, die Regionen und Charakteristika kennen lernen und dabei Spanisch-Grundlagen erlernen für alle, die einen Einstieg in die Sprache finden wollen. Die Teilnahme kostet (inklusive Wein) 29 Euro.

Kochen und Sprache stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung am Montag, 17. Oktober, um 17:30 Uhr in der Küche der Vinothek. Während einer kulinarischen Reise durch Spanien sollen die Teilnehmenden zusammen kochen und spanische Grundlagen lernen. Auch hier soll ein Einstieg in die Sprache gefunden werden. Die Teilnahme kostet (inklusive Lebensmitteln) 29 Euro.

Anmeldungen sind bei der KVHS oder der Vinothek per E-Mail an sturano@landkreis-northeim.de oder an info@vinothek-northeim.de möglich. Weitere Informationen gibt es bei der KVHS unter der Telefonnummer 05551/708-8222.lpd










9.09.2022 • 13:06 Uhr

Inflationsbekämpfung steht im Vordergrund

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater Chef der DekaBank

Nach ihrem Spätstart nimmt die Europäische Zentralbank (EZB) Fahrt auf. Die Zinsen steigen weiter, und sie steigen stärker als erwartet. Zuletzt hatte sich die Datenlage zwar nicht mehr verschlechtert, aber die hohen Inflationsraten dauern bereits zu lange an. Das erhöht die Gefahr der Verfestigung. Vor diesem Hintergrund entschied sich die EZB für einen großen Zinsschritt von einem dreiviertel Prozentpunkt auf 0,75 Prozent bei dem derzeit als Leitzins geltenden Einlagensatz.

Die begleitenden Aussagen lauteten, dass auch das Ende der Zinstreppe höher ausfallen könnte, als die Marktteilnehmer bislang erwartet hatten. Ein europäischer Leitzins von 2,5 Prozent im kommenden Jahr wird nun von vielen Analysten für wahrscheinlich gehalten. Für die Preisstabilität im Euroraum sind dies gute Nachrichten, denn sie zeigen eine eindeutig auf die Inflationsbekämpfung ausgerichtete Geldpolitik. Auch auf dem Parkett wurde das beherzte Handeln der EZB positiv aufgenommen. Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar um einen Cent zu. Die Aktienmärkte reagierten nur kurzfristig irritiert, erholten sich allerdings schnell wieder. Lediglich an den Anleihemärkten gab es Kursverluste. Aber auch Anleihen sind auf ihrem Weg zu einer wieder höheren Attraktivität für die Anleger einen großen Schritt weitergekommen.

Die Geldpolitik hat sich nun auf einen Kurs zur Stabilisierung des Geldwerts begeben. Gleichzeitig bemüht sich die Finanzpolitik im Euroraum um eine Stabilisierung der Konjunkturentwicklung. Trotzdem werden insbesondere die Aktienmärkte in den kommenden Monaten eine abwartende Haltung einnehmen und genau beobachten, wie sich die Energiekrise in den Wintermonaten auf die Entwicklung von Wirtschaft und Unternehmensgewinne auswirken wird.











9.09.2022 • 13:03 Uhr

Auf der L547 Dassel: Mit Pkw überschlägt sich und fliegt über Leitplanke -

Ein 20 Jahre alter Pkw Fahrer aus Großbreitenbach befuhr am Donnerstag, 08. September 2022, gegen 16.50 Uhr mit seinem Pkw Ford Fiesta die Landesstraße 547 von Fredelsloh in Richtung Lauenberg. In einer leichten Rechtskurve hat er aufgrund der nassen Fahrbahn und der dadurch vermutlich nicht angepassten Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Er kollidierte mit einem Leitpfosten, kam gegen die Schutzplanke und flog über diese. Im Anschluss hat er sich überschlagen und kam auf einer Wiese zum Stehen. Der junge Mann konnte noch aus dem Auto aussteigen bevor es dann rückwärts einige Meter einen Hang herunter rollte. Während der Sachverhaltsaufnahme klagte der Beteiligte über Schmerzen, sodass für ihn noch ein Rettungswagen gerufen wurde, der ihn ins Krankenhaus verbrachte. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro. pap










9.09.2022 • 12:55 Uhr

Landtagskandidat René Kopka zeigt Interesse an Domfestspielen und informiert sich im Probenzentrum

Beeindruckt hat sich heute der SPD-Landtagskandidat René Kopka vom Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele gezeigt. "Das ist ein ausgezeichnetes Alleinstellungsmerkmal für dieses bedeutenden Theaterfestivals in unserem Landkreis und in Südniedersachsen - einem kulturellen Leuchtturm!", so Kopkas Einschätzung nach dem über einstündigen Besuch.

Eingeführt in die Logistik und Bedeutung und Arbeit des Probenzentrums wurde der Kandidat vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Festspiel gGmbH Uwe Schwarz, MdL, und dem kaufmännischen Direktor der Festspiele, Thomas Groß. Beide Herren führten ausführlich in die Thematik ein. Sie freuten sich über das Interesse des Politikers. Gemeinsam wurden zunächst sämtliche Räumlichkeiten des einzigartigen Probenzentrums in der deutschen Festspielszene angeschaut. Spannend die Visite der Kellerräumlichkeiten mit einem Teil der Requisiten des Theaters.

Für das Ensemble und Beschäftigte des Theaterunternehmens bietet das Probenzentrum ideale Arbeitsbedingungen. Ebenso gibt es Rückzugsräume, die so etwas wie ein familiäres Miteinander bieten, so benannte Geschäftsführer Thomas Groß einen der vielen Vorzüge des Zentrums. Er berichtete später über Wünsche und Anregungen, die eine Optimierung der Proben- und Aufführungsräumlichkeiten vorsehen. Sie bedürfen der Planung und Absicherung von finanziellen Ressourcen. Groß ist bemüht, weitere finanzielle Förderungen zu bekommen. Die wichtigste Einnahmequelle sind die Einnahmen durch die Theatersucher. Bis zu 70 Prozent kommen dadurch am Gesamtbudget der Einnahmen zusammen. red/ Fotos: FisWMG














9.09.2022 • 12:37 Uhr

Bad Gandersheimer Altstadtfest (I) inoffiziell eröffnet: Feuerwehr Drehleiter testet Sicherheitsabstand

Mit der Testfahrt des Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gandersheim ist vor wenigen Minuten das Bad Gandersheimer Altstadtfest am heutigen Freitag inoffiziell eröffnet worden. Dieses Ritual dient der Sicherstellung von freier Fahrt für Rettungsfahrzeuge in den Straßen des Stadtfestes, sollte es einen Einsatzfall geben. Eine Abordnung mit Ordnungsamtsleiter Frank Biener, Stadtbrandmeister Kai-Uwe Roßtock, Gemeindebrandmeister und Vize-Stadtbrandmeister Wilfried Nobel und GWF-Chef Karsten Dielzer inspizierte konzentriert die Distanzen der Verkaufsstände zur Durchfahrtstrecke. Überall wo es zu eng für die Drehleiter wurde musste nachjustiert werden. Im Beobachtungszeitungraum und in der Moritzstraße wurden bei einem Getränke- und einem Imbissstand die Dächer zur Innenseite der Fahrbahn während der Kontrollfahrt eingeklappt.red/Fotos/ Video: FisWMG










9.09.2022 • 12:26 Uhr

Tag der Zahngesundheit 2022! „Gesund beginnt im Mund – In Kita und Schule“

Der diesjährige Tag der Zahngesundheit am 25. September 2022 steht unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – In Kita und Schule“. Nach diesem Leitsatz besucht der Arbeitskreis Zahngesundheit des Landkreis Northeims regelmäßig Schulen und Kitas, um Prophylaxemaßnahmen und zahnärztliche Untersuchungen durchzuführen. Diese kostenlose Vorsorge leistet einen wichtigen Beitrag zur Mundgesundheitsförderung bei den Jüngsten.

Um auf den Tag der Zahngesundheit aufmerksam zu machen, wird der Arbeitskreis außerdem bei folgenden Veranstaltungen im September präsent sein:

11.09.2022 Pekermarkt in Uslar
17.09.2022 Weltkindertagsfest in Einbeck
20.09.2022 Weltkindertagsfest in Bad Gandersheim
27.09.2022 vor dem Hauptgebäude des Landkreises Northeim, von 10.00 Uhr – 15.00 Uhr

An einem Infostand wird der Arbeitskreis Zahngesundheit des Landkreises Northeim rund um das Thema Zahngesundheit und Ernährung informieren. Außerdem ist die „Schnullerfee“ höchstpersönlich dabei und bietet Kindern die Möglichkeit, ihren Schnuller bei ihr im Austausch gegen ein kleines Geschenk abzugeben.

Auch gibt es die Aktion „Alt gegen Neu“: hier kann die alte Zahnbürste von Klein und Groß gegen eine neue eingetauscht werden. Auch ein Glücksrad wird zum Einsatz kommen, bei dem Präsente rund um das Zähneputzen gewonnen werden können.lpd










9.09.2022 • 11:48 Uhr

Zimmerbrand in der Jüdenstraße - Niemand verletzt, Brandursache unklar

In einer Wohnung im 3. OG eines Mehrparteienwohnhauses in der Göttinger Jüdenstraße ist Freitagnacht (09.09.22) aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Hausbewohnerinnen und -bewohner blieben unverletzt.

Eine Anwohnerin war gegen 03.20 Uhr durch einen ausgelösten Rauchmelder auf den Brand aufmerksam geworden und hatte die Rettungskräfte alarmiert. Zur Löschung der Flammen rückte die Berufsfeuerwehr mit insgesamt 18 Kameraden an. Zwei Rettungs- und ein Notarztwagen trafen ebenfalls vor Ort ein. Der 34 Jahre alte Mieter der betroffenen Wohnung wurde von der Polizei vor dem Gebäude angetroffen. Was das Feuer ausgelöst hat, steht noch nicht fest. Die weiteren Ermittlungen dauern an.jk











9.09.2022 • 06:36 Uhr

Hermann-Familie feiert mit 360 Gästen in Northeimer Stadthalle 60 Jahre Erfolg des „Hauses der Automobile“

Mit einer fulminanten Geburtstagsfeier hat das Autohaus Hermann am heutigen Donnerstagabend sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 360 Gäste erlebten einen beeindruckenden Jubiläumsabend in der Northeimer Stadthalle. Das Unternehmen hat eine gigantische Erfolgsgeschichte hinter sich. Aus kleinsten Anfängen heraus hat es sich zu einem bedeutenden Autohaus und Arbeitgeber mit acht Standorten entwickelt. Heute beschäftigt Hermann rund 350 Mitarbeiter/innen und generierte mit seinem Top-Team im vorigen Jahr einen Umsatz von 100 Millionen Euro. Anlass genug, um das heute angemessen zu feiern. Firmenboss Wolfgang Hermann kündigte heute an, sich nach 60 Jahren aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen. Er wird in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln.
red/Fotos:FisWMG
















8.09.2022 • 16:15 Uhr

Ladendiebe geschnappt und im beschleunigten Strafverfahren abgeurteilt - zu Geldstrafen

Nach Ladendiebstählen in einem Supermarkt im Römerring in Hildesheim am Mittwochnachmittag (07.09.2022) wurden zwei Männer am Donnerstag in beschleunigten Strafverfahren verurteilt.

Den Ermittlungen zufolge sollen die 30 und 48 Jahre alten Tatverdächtigen den Markt gegen 13:15 Uhr nacheinander betreten und nach und nach verschiedene Spirituosenflaschen, jeweils im Wert eines höheren zweistelligen Betrages, in ihre mitgeführten Rucksäcke gesteckt haben. Anschließend seien sie an den Kassen vorbeigegangen, ohne zu bezahlen.

Ein Ladendetektiv beobachtete das Geschehen, hielt die Männer an und informierte die Polizei.

Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zur Dienststelle in die Schützenwiese verbracht, wo die weitere Sachbearbeitung von Beamten des 2. Fachkommissariats des Zentralen Kriminaldienstes übernommen wurde.

Nach vorliegenden Erkenntnissen haben die Männer keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim beantragte am 08.September 2022 beim Amtsgericht die Durchführung beschleunigter Strafverfahren. Im Rahmen derer wurden die Männer zu Geldstrafen verurteilt, der 30-jährige zu 120 Tagessätzen und der 48-jährige zu 150 Tagessätzen.jpm










8.09.2022 • 16:12 Uhr

Goslar: Tätlicher Angriff auf Polizisten - Endstation Gewahrsamzelle

Am Mittwochabend, gegen 21.30 Uhr, musste die Polizei zur Personalienfeststellung einen 31-jährigen Goslarer vor der Jakobikirche in Goslar durchsuchen. Der Mann spuckte im Vorfeld vor die Kirche und schrie laut herum. Anschießend versuchte er einen Polizeibeamten in dessen Gesicht zu treten und beleidigte die eingesetzten Polizeikräfte. Nach einer angeordneten Blutprobenentnahme durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig, wurde der 31-jährige dem Gewahrsam der Polizei Goslar zugeführt. Entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. red











8.09.2022 • 16:07 Uhr

Welpen-Schmuggler von Zöllnern gestoppt

Einen jungen Hundewelpen stellte eine Streife der Kontrolleinheit Verkehrswege Göttingen des Hauptzollamts Braunschweig am 6. September auf der Autobahn 2 bei Braunschweig-Watenbüttel sicher. Bei der Routinekontrolle eines serbischen Fahrzeugs kam nach dem Öffnen des Kofferraums ein junger Hundewelpe in einer kleinen Transportbox zum Vorschein. Für den Hundewelpen, der aus Nordmazedonien stammte, konnte der Fahrer außer einem nordmazedonischen Heimtierausweis, keinerlei weitere Papiere vorlegen. Bei der Durchsicht der Papiere stellten die Zöllner fest, dass die notwendige Tollwutimpfung erst vor drei Tagen erfolgt ist. Dies stellt einen Verstoß gegen tierseuchenrechtliche Vorschriften dar. Daraufhin wurde der zuständige Amtstierarzt kontaktiert, der die sofortige Sicherstellung des Hundes zum Zwecke einer amtlichen Quarantäne in einem ortsansässigen Tierheim angeordnet hat.

Immer wieder stellen Zöllner des Hauptzollamts Braunschweig bei ihren Kontrollen die Einfuhr von jungen Hundewelpen fest. Und oft spielt leider der gewinnbringende Weiterverkauf die Hauptrolle. Ohne die Kosten für tierärztliche Untersuchungen, Impfungen oder Dokumente ist die Versuchung für Schmuggler sehr groß. Das Wohl des Tieres bleibt dabei oft auf der Strecke, erklärt Thomas Czapla, Pressesprecher vom Hauptzollamt Braunschweig. Der Hund sollte nach Dänemark gebracht werden. Ob es sich hierbei um ein Handelsgeschäft oder ein Geschenk handelt, ist noch unklar. Der Fahrer hat noch vor Ort die entstandenen Steuerabgaben entrichtet. Zusätzlich wird das Veterinäramt weitere rechtliche Schritte gegen den Fahrer prüfen.red/ Fotos: Zoll












8.09.2022 • 15:57 Uhr

Salzderhelden: Birkner leidschaftlich auf der Burg - "Wirtschaft wachsen lassen, nicht die Preise!"

Er will raus aus der Rolle der Opposition: FDP-Landeschef Stefan Birkner hat bei seinem jüngsten Auftritt auf der Heldenburg bei Salzderhelden einen leidenschaftlichen Eindruck hinterlassen. Vehement sprach sich der liberale Politiker gegen andauernde bürokratische Beschränkungen des Staates für den Mittelstand und die Landwirte aus. "Wir müssen die Wirtschaft wieder wachsen lassen, nicht die Preise!". Die FDP setzt setzt auf das Engagement und die Stärken der Menschen. Bei seiner Ansprache vor rund 60 Besuchern/innen des Meetings auf der Burg warb Birkner für die beiden Landtagskandidaten Kornelia Ilsemann (Northeim) und Christian Grascha, die am 9. Oktober 2022 für den Niedersächsischen Landtag kandidieren. red/ Fotos: Hartmut Kölling
















8.09.2022 • 15:27 Uhr

LaGa Bad Gandersheim 2023: Tag des offenen Bauzaunes am Natur-Solebad...oder was ist da los?

Tag des offenen Bauzaunes am Natur-Solebad in Bad Gandersheim....könnte man bei diesen Bilddokumenten denken. Denn zahlreiche Einzelpersonen und Gruppen schauten sich jüngst in der offen zugänglichen Baustelle ohne erkennbare Verbotsbeschilderung interessiert um.

In einer aktuellen Ausgabe des des LaGa-Baustellenradars heißt es: Drei nette Damen, sie haben Kurgasttreffen in Bad Gandersheim, verrieten Fis WMG jenseits des Bauzaunes, wo der Zaun völlig offen ist. Beispielsweise dort, wo ein Bagger und nebst Raupenfahrzeug direkt neben dem Hallenbad geparkt stand. Zusätzlich gäbe es weitere kleine Lücken im Bauzaun mit leichtem Zugang allein in das Bad Gelände.

Ein freundlicher Zaungast hinter der Absperrung überließ dem Reporter ein Foto von der Gande und der Position, wo die Baustraße plus den Stahlrohren im grünen Natur-Freibad zurückgebaut worden ist. Die elektronische Bildbergabe funktionierte in Sekundenschnelle hervorragend durch den Bauzaun - digital ist fast alles möglich.

Kommentar mit Frage und konstruktiver unseres Fachreporters:

Wie will man da glaubhaft vertreten, dass hier Hausfriedensbruch in Betracht kommen kann, wenn trotz unzähliger Bauzaunlücken und wiederholten Hinweisen immer wieder neue Löcher aufgezeigt werden können? Vor diesem Hintergrund muss man sich ernsthaft fragen, wieso die Polizei mit Anzeigen gegen Anonym belastet werden muss. Stattdessen sollte über weitere Öffnungen und Zulänglichkeiten des LaGa-Geländes nachgedacht werden. Das fördert die Akzeptanz für die Landesgartenschau!
red/ Fotos: FisWMG















8.09.2022 • 12:21 Uhr

Die drei Damen von der LaGa 2023 Bad Gandersheim

Ramona Heinrich, Marita Padberg und Sabine Wolf sind die drei Neuen bei der Landesgartenschau Bad Gandersheim. Seit Ende Mai komplettieren sie das Team in der LAGA-Geschäftsstelle am Osterbergsee.

Marita Padberg hat die Stelle der Team-Assistenz übernommen. Sie ist erste Ansprechpartnerin für alle Anfragen an die LAGA. Vor 26 Jahren kam sie aus Baden-Württemberg nach Bad Gandersheim. Die Stadt hat ihr auf Anhieb gefallen. Das LAGA-Gelände rund um die Osterbergseen hat sie noch in bester Erinnerung: „Mit meinem kleinen Sohn, der damals gerade geboren war, habe ich oft den Kurpark besucht, die Spielplätze aufgesucht, bin an den Ufern der Seen flaniert. Ich erinnere mich noch an Schlittschuhfahrten mit Kinderwagen über den 2. Osterbergsee“.

Viele Jahre hat sie in der Industrie gearbeitet und kümmerte sich dort unter anderem auch um das Reise- und Besuchermanagement. Als nun die Möglichkeit bestand, zur LAGA zu wechseln, hat sie nicht einen Moment gezögert: „Ein großartiges Projekt, bei dem ich meine Erfahrungen optimal einbringen kann. Es ist schön zu sehen, wie sich das in die Jahre gekommene Gelände zum Positiven verändert hat. Ich freue mich sehr, meinen Teil dazu beitragen zu können, um für die Region etwas Schönes zu schaffen, das auch über die Landesgartenschau hinaus Bestand für die Bürger*innen haben wird“.

Auch Sabine Wolf musste nicht lange überlegen. Sie kommt gebürtig aus Bornum/Harz. Nach zehn Jahren im Hotelfach in München, u.a. im Hofbräukeller wechselte sie zur Finanzbuchhaltung, zuerst zu einem Hersteller für Komponenten des Maschinenbaus in Hildesheim, dann zu einem Lebensmittelgroßhändler in Harsum. In beiden Firmen war sie international, u.a. als Prokuristin tätig. Bei der LAGA ist sie die Herrscherin über die Zahlen: „Verwaltung und Finanzen“ lautet ihr Zuständigkeitsbereich.

„Als Kind war es etwas Besonderes nach Bad Gandersheim zu fahren“, erinnert sich Wolf. Dass der Glanz der früheren Jahre nicht mehr so strahlt, findet sie schade, aber „die Stadt hat immer noch Flair!“. Daran mitzuwirken, dieses wieder zum Vorschein zu bringen, motiviere sie: „Die LAGA ist ein absolut spannendes Projekt – auf vielen Ebenen! Und die LAGA ist ein Geschenk für diese schöne Stadt!“, ist sie überzeugt, „im Veranstaltungsjahr dank des riesigen Angebots von Kultur, Sport bis Musik, vor allem aber für zukünftige Generationen“.

Das sieht die dritte im Bunde genauso. Auch die neue Büro-Assistenz Ramona Heinrich hält die LAGA für die Chance, um den Bekanntheitsgrad Bad Gandersheims zu steigern und das Image der Stadt zu verbessern. Die gebürtige Leipzigerin und gelernte Kauffrau für Bürokommunikation wohnt heute in Herzberg. Angefangen hat sie zunächst bei einer Versicherung in Leipzig als Chefsekretärin und ist dann firmenintern auf den Posten der Sachbearbeiterin Innendienst nach Braunschweig gewechselt. Von dort führte ihr Weg sie einem Bildungsträger in Osterode und einem Handwerksbetrieb in Bad Sachsa. Bei der LAGA kümmert sie sich um die Vorbereitung der Buchhaltung, Firmenkasse, betreut die Personal- und Gebäudeverwaltung sowie viele weitere Aufgaben im kaufmännischen und verwaltungstechnischen Bereich.

Was es besonders macht, an der LAGA mitzuarbeiten? „Dass so vieles bleibt!“, sind sich alle drei einig. Und damit meinen sie nicht nur die bauliche Seite der LAGA. „Pflaster und Pflanzen sind wichtig, aber es geht auch darum, tolle Erlebnisse und neue Erfahrungen zu ermöglichen“, so das Trio. Der Gedanke, mitzuhelfen, dass sich viele Besucher:innen und Bad Gandesheimer:innen an das hier Erlebte noch lange gerne erinnern werden, dass viele Menschen neu zusammen kommen und ihre Region neu entdecken, der macht allen dreien großen Spaß.red/Foto: Frank Terhorst










8.09.2022 • 11:27 Uhr

eue Vortragsreihe zur Volkskrankheit Depression bei der KVHS

Was hat die Volkskrankheit Depression mit der Arbeitswelt zu tun? Welche Möglichkeiten der Selbsthilfe bei Depressionen gibt es? Inwiefern sind Depressionen behandelbar? Um diese und andere Fragen wird es demnächst in drei öffentlichen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Northeim gehen. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Depression und Arbeit – reden wir“ ist der Titel eines Vortrags am Montag, 12. September, von 19:00 Uhr bis 21:15 Uhr in der Wallstraße 40 in Northeim. Darin werden unter anderem interessante Zahlen und Fakten zu dem Thema vorgestellt.

„Depression und Selbsthilfe“ lautet das Motto des Vortrags am Dienstag, 27. September, zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Dabei wird es unter anderem um computergestützte Angebote zur Behandlung und um Selbsthilfegruppen gehen. Anmeldeschluss ist der 20. September.

„Depression ist behandelbar“ – unter dieser Überschrift steht die dritte Veranstaltung am Montag, 10. Oktober, zur gleichen Zeit wieder in der Wallstraße 40. Thema wird unter anderem der Zusammenhang von Depressionen und Ängsten sein. Anmeldeschluss ist der 4. Oktober.

Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen statt. Eingeladen sind jeweils Interessierte, Betroffene, Angehörige und professionell Helfende. Einzelheiten zu den Vorträgen gibt es im Internet unter kvhs-northeim.de und im neuen Programmheft der KVHS. Auskünfte gibt es bei der KVHS unter der Telefonnummer 05551/708-8210. lpd











8.09.2022 • 11:23 Uhr

Pfandspendeaktion für das DLRG Jugend Einsatz Team Bodenfelde


Das Jugend Einsatz Team der Ortsgruppe Bodenfelde hat sich bei der Pfandspendenaktion des Netto Marken Discount beworben und hat für die Filiale Wesertal-Lippoldsberg den Zuschlag erhalten. Dort kann man ab dem 05. September bis zum 03. Dezember 22 am Pfandautomaten für das Team den Pfand spenden oder an der Kasse aufrunden lassen.

Aus diesem Grund hat das Jugend Einsatz Team am Samstag,10.September zwischen 10 und 14 Uhr am dortigen Netto Markt Schulstraße 33, 37194 Wesertal einen Infostand aufgebaut. Hier wollen wir über die Arbeit des JET und der DLRG informieren. Neben einer Austellung unserer Einsatzmittel sowie Infomaterial, gibt es Bratwurst, Kuchen sowie Getränke.

Auf zahlreiches Erscheinen am Infostand hofft das Jugend Einsatz Team und bedankt sich jetzt schon für die Spenden.red











8.09.2022 • 11:16 Uhr

Northeim: Fahren ohne Fahrerlaubnis und erwischt - Strafverfahren gegen Fahrer und Halter

Am Mittwoch gegen 23.15 Uhr kontrollierte die Polizei Northeim einen Pkw Audi, welcher die Straße Harztor befuhr.

Bei der Kontrolle gab der Fahrzeugführer an, dass er keine Ausweisdokumente dabei hätte, jedoch der Fahrzeughalter sei. Zur Kontrolle seiner Angaben musste der Mann mit zur Polizeidienststelle kommen. Dabei konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem Mann nicht um den Fahrzeughalter handelte.

Der 20-jährige Mann aus Rhumespringe konnte durch die Polizei zweifelsfrei identifiziert werden, wobei ebenfalls ermittelt werden konnte, dass er keine Fahrerlaubnis mehr besitzt.

Neben dem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den 20-Jährigen wurde auch ein Strafverfahren gegen den 35-jährigen Halter aus Rhumespringe eingeleitet. Bei dem Halter besteht der Verdacht, die Fahrt zugelassen zu haben, obwohl er wusste, dass der 20-Jährige keine Fahrerlaubnis besitzt.Wol










8.09.2022 • 11:02 Uhr

„STOP – LOOK – LISTEN“ – „Emergency-Arbeiten“ und neue Werke von Gerd Winner (86) bei der Öffentlichen Versicherung Braunschweig

Ausstellungseröffnung am 16. September unter Anwesenheit des Künstlers

Gerd Winner ist einer der bekanntesten Künstler der Region. 1936 in Braunschweig geboren, bleibt er trotz bedeutender internationaler Kontakte und den künstlerischen Herausforderungen in den Weltmetropolen mit seinen Forschungsvorhaben der urbanen Strukturen der Braunschweiger Region verbunden. Seine neue Ausstellung „STOP – LOOK – LISTEN“ im Foyer der Öffentlichen Versicherung Braunschweig greift ab 16. September ein Arbeitsvorhaben auf, das für Winner in den 70er Jahren existentielle Anfragen an das urbane Leben stellte. 1977, auf der 6. Documenta in Kassel, wurden die so genannten „Emergency-Arbeiten“ erstmals gezeigt, die den Künstler auch nachhaltig bis in die Gegenwart herausfordern. Neben den Bildzyklen der Stadt, die sich in der Sammlung der Öffentlichen befinden, kann man in der Ausstellung auch neue, im Jahr 2022 entstandene Werke betrachten, die sich mit der Rotunde beziehungsweise dem Eingangsbereich der Öffentlichen beschäftigen, den Winner selbst mitgestaltet hat.

Die Vernissage der Ausstellung „STOP – LOOK – LISTEN“ findet am Freitag, den 16. September, um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Öffentlichen in der Theodor-Heuss-Straße 10 in Braunschweig mit einer Einführung von Dr. Ulrich Krempel statt. Der Künstler ist anwesend. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss ist die Ausstellung bis einschließlich 20. Oktober montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt zur Vernissage sowie zur Ausstellung ist frei. Parallel zur Eröffnung erscheint auch das Buch „STOP – LOOK – LISTEN“.

„Eine Ausstellung in einem Ambiente, das ich vorab selbst mit künstlerischen Impulsen gestalten konnte, ist auch für mich eine Herausforderung. Mein Dank geht an die Öffentliche und alle Menschen, die bei der Konzeption der Ausstellung und des Buches beteiligt waren“, so Gerd Winner zu seiner Arbeit an dieser besonderen Ausstellung.
Winner hat künstlerische Projekte im privaten und öffentlichen Raum geschaffen. In der Rotunde der Öffentlichen Versicherung Braunschweig befinden sich seine Lichtskulptur der Spiraltreppe und die Hinterglasmalereien, das „Forum des Lichts“. Weitere seiner regionalen Projekte sind unter anderem der „Turm der Technik“ aus Chromnickelstahl vor der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel oder die Skulpturen „Jakobsleiter“ und „Schwerter zu Pflugscharen“ auf der europäischen Straße des Friedens in Salzgitter-Bad. Zusammen mit Ingema Reuter hat er im Jahr 2000 die begehbare Skulptur „Haus der Stille“ auf der Gedenkstätte Bergen-Belsen entworfen. Auch das Altarkreuz in der Klosterkirche St. Albertus Magnus in Braunschweig ist ein Beispiel für sein regionales Schaffen.

Über die Öffentliche Versicherung Braunschweig:

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig blickt auf über 265 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Sie ist Marktführerin in ihrem Geschäftsgebiet, welches das gesamte ehemalige Braunschweiger Land umfasst. In rund 140 Geschäftsstellen werden in einem der dichtesten Filialnetze Deutschlands über 350.000 Kundinnen und Kunden betreut – und damit nahezu jede zweite Einwohnerin beziehungsweise jeder zweite Einwohner der Region. Eine Verantwortung, die bei der Öffentlichen sehr ernst genommen wird: als verlässlicher regionaler Partner, der nah dran ist an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen direkt vor Ort.












8.09.2022 • 10:51 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 37. Kalenderwoche 2022

In der Woche vom 12.09.2022 bis 18.09.2022 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:

Montag, 12.09.2022, Raum Einbeck / Dassel
Dienstag, 13.09.2022, Raum Moringen / Hardegsen
Mittwoch, 14.09.2022, Raum Northeim / Nörten-Hardenberg
Donnerstag, 15.09.2022, Raum Katlenburg-Lindau / Kalefeld
Freitag, 16.09.2022, Raum Bodenfelde / Uslar

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (12.9.) bis Donnerstag (15.9.) im Raum Einbeck und von Freitag (16.9.) bis voraussichtlich Donnerstag (22.9.) im Raum Bodenfelde eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.lpd/ Fotos: Fis WMG












8.09.2022 • 10:50 Uhr

Panik-Udo Lindenberg (76) ist 37. Hamburger Ehrenbürger

Hamburg hat Udo Lindenberg zum Ehrenbürger ernannt. Der Erste Bürgermeister Tschentscher würdigt ihn als «Gründervater der deutschsprachigen Rockmusik» und Vertreter hanseatischer Werte.

Udo Lindenberg ist die Hamburger Ehrenbürgerwürde verliehen worden. Der Festakt am Mittwochabend im Rathaus erfolgte im Anschluss an die Abstimmung der Bürgerschaft über den entsprechenden Senatsantrag. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) nannte Lindenberg den «Gründervater der deutschsprachigen Rockmusik», der von Hamburg aus Musikgeschichte geschrieben habe. Lindenbergs Songs zeigten Haltung in konkreten Situationen des Lebens und zu den großen Themen der Zeit.

Der Musiker, Schriftsteller und Maler Udo Lindenberg ist Hamburgs 37. Ehrenbürger. 1946 in Gronau/Westfalen geboren, kam er 1968 nach Hamburg. Tschentscher erinnerte an Lindenbergs erste Auftritte im legendären «Onkel Pö» und den Beginn der Karriere des Sängers. Mit Rock auf Deutsch habe Lindenberg «den Nerv der Zeit getroffen», sagte der Bürgermeister.red










8.09.2022 • 10:48 Uhr

Masken in Bussen und Bahn ja, Flugzeugen nein- Bundestag will über Corona- Regeln für Herbst entscheiden

Der Bundestag entscheidet heute (Donnerstag) über den Corona- Infektionsschutz im Herbst und Winter. Es soll künftig nur wenige bundeseinheitliche Vorschriften geben. Die meisten Entscheidungen treffen die Bundesländer je nach Infektionslage. Schulen und Kitas sollen offengehalten werden. Bundesweit einheitlich gilt ab Oktober eine Maskenpflicht im Gesundheitswesen und im öffentlichen Fernverkehr. Fluggäste müssen hingegen keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen. Der Einigung in der Koalition waren wochenlange Verhandlungen zwischen SPD und FDP vorausgegangen.red










8.09.2022 • 10:48 Uhr

Wolfgang Hermann, ein Ausnahmeunternehmer im Fokus der Öffentlichkeit

Er ist die Herzkammer der Hermann-Familie. Seine Leidenschaften sind Motoren und Mobilitäten. Der Ausnahmeunternehmer Wolfgang Hermann steht am
heutigen Donnerstag einmal mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Nach 60 Jahren eines verrückten und verzückten unternehmerischen Schaffens schickt sich Wolfgang Hermann an, die Brücke seines Lebenswerkes, sein Haus der Automobile zu verlassen. Und so wie er immer war, was seinen enormen und beispiellosen Erfolg begründet, so verabschiedet er sich: mit und in der Gemeinschaft seiner Familie und seines Teams. Sie gehören zu seinen Kraftquellen. Mit ihnen feiert Wolfgang Hermann heute seinen Abschied in der Northeimer Stadthalle. Und die Öffentlichkeit und seine Kundschaft darf daran Anteil nehmen wie es auf Großplakaten und Miniformaten zu erleben ist. Das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen der Fis Word Medis Group gratuliert Wolfgang Hermann zu seinem stolzen und einzigartigen Jubiläum!
red














8.09.2022 • 10:47 Uhr

Kunsthistorisches Juwel an der Weser - Unesco- Welterbe Corvey im westfälischen Höxter wird 1.200 Jahre alt - Bundespräsident kommt

«Wo der Himmel die Erde berührt» - unter diesem Titel feiert das Kloster Corvey 1.200-jährige Bestehen. Mit moderner Digitaltechnik sollen die Besucher die geschichtsträchtige Abtei bald erleben wie im Mittelalter. In Corveys Gärten wird 2023 außerdem die Landesgartenschau Höxter stattfinden.

Mit der Kombination aus barockem Schloss und imposanter Abteikirche ist das weitläufige Areal von Corvey bei Höxter ein beliebtes Ausflugsziel im Weserbergland. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das trutzige Westwerk mit dem rötlichen
Bruchsteinmauerwerk: Das karolingische Bauwerk mit den zwei nach Westen ausgerichteten Türmen gehört seit 2014 zum Unesco-Welterbe. Es stammt aus dem 9. Jahrhundert, den Gründungsjahren des einstigen Klosters sowie der untergegangenen «Civitas Corvey» im westfälischen Höxter.
Zum 1.200-jährigen Bestehen hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angekündigt. Er eröffnet am 25. September eine Festreihe. Bis November 2023 sind mehr als 30 Veranstaltungen zur wechselvollen Geschichte der im katholischen Erzbistum Paderborn gelegenen, ehemaligen Benediktinerabtei geplant.

Im Frühmittelalter wurde dort Weltgeschichte geschrieben, als Ludwig der Fromme auf Anregung seines Vaters, Karls des Großen, mit Mönchen aus dem französischen Corbie das Kloster an den fruchtbaren Weserauen gründete. In strategisch günstiger Lage in der Nähe des
Fernhandelswegs Hellweg und des späteren Königshofes Huxori - dem
heutigen Höxter - entwickelte sich das Kloster am Rande des Frankenreiches schnell zur eigenständigen Reichsabtei.

Und es wurde ein Missionszentrum mit überregionalem Einfluss. Von Corvey aus gingen berühmte Mönche wie der Heilige Ansgar - späterer Erzbischof von Bremen und Hamburg - auf Missionsreise gen Norden. Zudem war Corvey erster zentraler Wallfahrtsort, die Reliquien des Heiligen Vitus wurden 836 von St. Denis nach Corvey überführt. Die Abteikirche ist bis heute den Heiligen Stephanus und Vitus geweiht.epd










8.09.2022 • 10:45 Uhr

Dannhausen: An den „Dorfschönheiten“ führt kein Weg vorbei

daran vorbei, und auch Bürgermeisterin Franziska Schwarz ließ sich die traditionsreichen Bilder bei ihrem Dorfrundgang am 7. September zeigen. Ortsbrandmeister Tobias Uhde – in Vertretung des terminlich verhinderten Ortsvorstehers Harald Hausmann – wies insbesondere auf die eingestürzte Mauer hin, die dringend saniert werden muss. Haushaltsmittel wurden dazu bereits zur Verfügung gestellt. An der Bushaltestelle fehlt Licht, das in der dunklen Jahreszeit wichtig ist. Hingewiesen wurde auf schadhafte Stellen im Straßenbereich und auf den noch ausstehenden Rückschnitt vor allem der Hecke vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Die Friedhofspflege wurde positiv hervorgehoben, und nicht zuletzt auch die Vorfreude auf die Landesgartenschau. Wieder einmal wurde deutlich, wie gut die Dorfgemeinschaft funktioniert. Viele tragen zu einem lebenswerten Dannhausen bei. sbg










8.09.2022 • 10:45 Uhr

Tag der Sicherheit in Hardegsen: „Wir haben diese Bürgernähe schmerzlich vermisst“

„Auf einen solchen Aktionstag haben wir lange Zeit verzichten müssen und merken: Wir haben diese Bürgernähe schmerzlich vermisst“, resümiert Florian Ramswig, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr aus Hardegsen, den Tag der Sicherheit vom Wochenende. Hunderte Besucher, darunter unzählige Kinder mit ihren Eltern haben die Gelegenheit genutzt, sich zu informieren, selbst als Brandschützer auszuprobieren oder einfach Spaß zu haben.


Die Veranstalter haben die Besucher am Samstag mit auf eine Zeitreise durch die Feuerwehr-Geschichte genommen. In einer Modenschau haben die Brandschützer diverse Einsatzanzüge aus den vergangenen Jahrzehnten ebenso präsentiert wie aktuelle, moderne Bekleidung bei Chemieunfällen und Waldbränden. Bei einer Schauübung zum Thema Verkehrsunfall wurde der komplette Ablauf, vom Notruf über die Alarmierung der Feuerwehr bis hin zur Rettung und medizinischen Versorgung anschaulich erklärt.

Im Anschluss wurden die Rollen getauscht – Bürgerinnen und Bürger konnten mit der Feuerwehr ausprobieren, wie schwer Rettungsgeräte, Einsatzbekleidung & Co. sind. Wie hoch spezialisiert Feuerwehr sein kann, haben die Feuerwehrbereitschaften 1 und 4 der Kreisfeuerwehr des Landkreises Northeim mit ihrem Gerätewagen-Gefahrgut sowie dem Modul zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung präsentiert. Die Fachgruppe Rettungsrobotik hat von der Veranstaltungsfläche ein dreidimensionales Modell mittels Drohnentechnik und Computern erstellt und so interaktiv auf einem Touchscreen ihre Einsatzmöglichkeiten dargestellt.

Zahlreiche weitere Informationen gab es durch das Präventionsteam der Polizei Northeim, die Firma HKS, die Dekra, das VGH-Versicherungsbüro Dennis Sickora und den Arbeiter-Samariter-Bund. Für die Verpflegung sorgten Wolfs Burger und die Feuerwehr.


„Die umfangreiche Ausstellung mit Vorführungen hat uns gezeigt, dass Feuerwehr und grundsätzlich das Thema Sicherheit mit allen Rettungsorganisationen und Unternehmen Menschen aller Altersklassen lockt und zugleich begeistert“, betont Philipp Horst, federführend verantwortlich für den Tag der Sicherheit. „Insbesondere auf Feuerwehrmusik haben wir viel zu lange verzichten müssen“, betont er. Die passende musikalische Begleitung hatte am Samstagnachmittag der Feuerwehrmusikzug Lutterhausen beigesteuert und für viele begeisterte Gäste gesorgt.red/ Fotos: Konstantin Mennecke- Kreisfeuerwehr Northeim
















8.09.2022 • 10:34 Uhr

25 Jahre Nikolaus Jazz in Bad Gandersheim: Musikevent beschenkt sich und Publikum mit sechs Veranstaltungen

Ein Jubiläum steht vor der Tür und das will gefeiert werden! Deswegen startet in diesem Jahr das Festival bereits schon im Oktober. Viele spannende Veranstaltungen in und um Bad Gandersheim erwarten die Jazzliebhaber.

„Mojo Blues Band“
Den Auftakt macht am 08.10.22 um 20 Uhr die „Mojo Blues Band“ aus Wien im Gewächshaus bei Blumen Dörries in der Bismarckstraße. Rund 5000 Auftritte – 45 Jahre „On The Road“ ohne Biegen und Brechen! Ausgedehnte Tourneen führten die Musiker durch nahezu ganz Europa bis hin über den großen Teich ins Ursprungsland des Blues. Die Kooperationen mit unzähligen U.S. Legenden wie etwa Champion Jack Dupree, Big jay Mc Neely, Leon Thomas, Jimmy Mc Crackling etc. zeichnen für die Kompetenz auch als Begleitband international bestehen zu können.


„Bluesfrauen. Starke Stimmen und ihre Geschichten“
Es folgt am 14.10.22 eine Lesung der „Bluesfrauen. Starke Stimmen und ihre Geschichten“ mit musikalischer Begleitung im Kaisersaal Bad Gandersheim. In der Lesung geht es um eine Annäherung an den Blues, dessen soziale Wurzeln in der afroamerikanischen Community zu finden sind. Der Blues ist ihre musikalische Sprache. Oft witzig und ironisch, kreieren die afroamerikanischen Bluesdiven in ihren Songs ein neues Bild der Frau: die selbstbewusste und selbstbestimmte tatkräftige afroamerikanische Frau. Der Beginn ist um 20.00 Uhr.


„The O-Jacks “
Am 04.11.22 stehen „The O-Jacks “ ab 20.00 Uhr auf der Bühne des Gasthauses Tappe in Opperhausen.
Die Musiker aus Peine und Hildesheim spielen eine heiße Mischung aus Rockabilly und Rhythm 'n Blues im Stil der 1950er-Jahre. Schlaggitarren, Röhrenverstärker, Saxophon und ein Slapbass sind die authentischen Zutaten.


„Helmut Eisel & Sebastian Volz“
Swinging Klezmer mit Helmut Eisel & Sebastian Volz gibt es am 25.11.22 um 19.30 Uhr im Südschiff der Stiftskirche. Hochkarätiger Swing kommt mit gut gelaunten Freilachs daher, eine lässig-lebensfrohe Melange, der sich kaum jemand entziehen kann. Wie schon das frühere Programm des Duos, "Grooving Klezmer" ist „Swinging Klezmer“ emotional, ungemein inspirierend und ganz aus der Laune des Moments geboren! Wenn Helmut Eisel (Klarinette) und Sebastian Voltz (Klavier) die Bühne betreten, ist zumindest eines klar: dass das, was die beiden Individualisten ihrem Publikum bieten werden, sich garantiert in keine stilistische Schublade stecken lässt.


„Andreas Arlt & Band feat. Tommy Schneller“
Andreas Arlt & Band feat. Tommy Schneller sind am 01.12.22 zu Gast im Rosencafé in  Brunshausen. Mit seiner Band B.B. & The Blues Shacks eroberte Andreas Arlt die Blues Welt. Gehandelt als Weltklasse Gitarrist des Genre begeistert er seit nunmehr 33 Jahren die Musikwelt. Gewinner des Trophee France Blues 2004 als bester europäischer Blues Gitarrist, Tourneen auf allen Kontinenten und sein als Meisterwerk gefeiertes Solo Album „All-Time Favorites“ lassen keine Fragen offen. „Ein Killer Album des wohl besten noch lebenden eruopäischen Blues Giarristen“. (Bluebeat Music USA). Für den Auftritt in Bad Gandersheim formiert sich eine einzigartige Band um den aus Lamspringe stammenden Gitarristen. Mit Tommy Schneller am Saxophon und Gesang konnte man einen Meister des Rhythm & Blues verpflichten. Die Band wird Musikalisches der 50 iger und 60 iger Jahren darbieten. Es erwartet die Konzertbesucher klassischer Blues zum Zuhören und Tanzen. Los geht es um 20.00 Uhr


„Wildes Holz“
Den Abschluss machen am 06. Dezember um 20 Uhr „Wildes Holz“ im Klosterhof-Café in Brunshausen. Virtuose akustische Live-Konzerte ohne Genre-Grenzen, spontane Komik und kraftvolles Spiel sind seit über 20 Jahren die Markenzeichen von Wildes Holz. Im neuen Programm zeigen sie zudem ihr musikalisches Draufgängertum. Denn wer Fehler vermeidet, macht alles richtig. Aber wer Fehler kultiviert, der macht Musik. Oder eben grobe Schnitzer. Man muss sich halt auch mal was leisten.                                         
                          
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zum Kartenverkauf gibt es unter
www.jazz-freunde.de, telefonisch unter (05382 98 15 15), oder per Mail unter
info@jazz-freunde.de. Folgende Eintrittspreise werden im Vorverkauf erhoben: Sitzplätze zu 18 Euro und Stehplätze zu 16 Euro (in der Stiftskirche gibt es nur Sitzplätze); Karten an der Abendkasse zzgl. 2 Euro . Ab sofort können die Kartenbestellungen auch über PayPal bezahlt werden. red





















7.09.2022 • 15:50 Uhr

Hiobsbotschaft für Millionenprojekt Plangarten-Spielplatz: Neuer Kletterberg schon wieder vergittert

Der für einen Millionenaufwand umgestaltete neue Spielplatz im Plangarten in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim bereitet den Verantwortlichen schon wieder Kopfzerbrechen und wird zu einem Ärgernis für Familien mit Kindern. Grund dafür ist die abermalige Vergitterung des grünen Kletterberges mit Rutsche. Rund um den Berg wurde erneut ein Bauzaun aufgestellt. Die Benutzung des Kletter- und Rutschareals ist für die Kinder somit nicht möglich. Erst vor kurzem war das Spielgerät aufgrund von Sicherheitsmängeln nachgerüstet und optimiert worden. Den aktuellen Anlass für den geschlossenen Spielbereich konnte heute bei der zuständigen Gandersheimer Stadtverwaltung nicht erkundet werden. Sie war nicht erreichbar. Die Anfrage ist eingepflegt.red/ Fotos: Fis WMG












7.09.2022 • 15:41 Uhr

Umfrage-Schock für staatliches Fersehen: Fast jeder Zweite findet ARD und ZDF unwichtig

Für beinahe die Hälfte der Deutschen sind die Fernsehanstalten ARD und ZDF von geringer Bedeutung. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter 2.501 Menschen für «Die Zeit», wie die Wochenzeitung am Mittwoch mitteilte. Die Frage «Wie wichtig ist für Sie der
öffentlich-rechtliche Rundfunk im Vergleich zu anderen Medien?» beantworten demnach 43 Prozent mit «wenig wichtig» oder «gar nicht wichtig». Für «eher wichtig» oder «sehr wichtig» votieren 48 Prozent. Neun Prozent geben an, sie seien bei der Frage «unentschieden», hieß
es.
Dem vernehmen nach üben immer mehr Menschen totale TV-Abstinenz bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten. Es gebe genug Alternativen, sich im Internet und digital ausreichend zu informieren. Diese Tendenz ist besonders bei jüngeren Generationen ausgeprägt. ARD und ZDF seien Seniorenanstalten.
red/epd










7.09.2022 • 13:09 Uhr

Damit es der Kultur nicht zu kalt wird! Roth verspricht Kultur im kommenden Winter eine Milliarde Euro Unterstützung

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat angesichts von galoppierenden Inflation und dramatischen Energiekrise der Kulturbranche für den kommenden Winter Unterstützung zugesagt. «Wir werden im kommenden Winter öffentliche wie private Kultureinrichtungen unterstützen müssen», sagte sie am Mittwoch bei den Haushaltsberatungen im Bundestag in Berlin. Auch sie hätten unter den massiv gestiegenen Energiepreisen zu leiden. «Wir wollen keinen weiteren Winter vor geschlossenen Kino- und Theatertüren sehen, auf Konzerte und Lesungen verzichten.» Daher sollten die Kultureinrichtungen «sehr zielgerichtet» mit einer Milliarde Euro unterstützt werden.

Die Ampelkoalition von SPD, Grünen und FDP hatte am vergangenen Wochenende vereinbart, Restmittel im Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen für gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen z nutzen. Nach Angaben des Deutschen Kulturrats stehen in dem
Sonderfonds von einst 2,5 Milliarden Euro noch rund eine Milliarde Euro zur Verfügung, auf die sich Roth bezieht. red/epd










7.09.2022 • 12:59 Uhr

Hohe Energiekosten: Unternehmer überrascht Mieter mit Mietsenkung

Energiekosten rauf - Miete runter: Nach diesem Motto hat jetzt Dachdeckermeister Norbert Fentker aus Glandorf bei Osnabrück seinen 22 Mietern überraschend eine Mietsenkung
gewährt. «Mindestens ein Jahr lang zahlen alle - egal ob Doppelhaushälfte oder kleine Wohnung - 120 Euro pro Monat weniger», sagte der Unternehmer am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die niedersächsische Landesarmutskonferenz lobte seine
Initiative als vorbildlich: «Das ist ein großartiges Zeichen von zivilgesellschaftlichem solidarischen Engagement und sollte beispielgebend sein», sagte Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze.

Fentker erläuterte, er wolle angesichts der drastisch steigenden Kosten für Gas und Strom seinen Beitrag leisten, um den Geldbeutel seiner Mieter zu entlasten: «Jeder, der es sich leisten kann, sollte großzügig sein. Wenn jeder ein bisschen hilft, ist es für keinen zu viel.» Er wolle damit auch andere anstoßen, es ihm gleich zu tun.

Ausgangspunkt sei die Begegnung mit einer seiner Mieterinnen in einem Supermarkt gewesen, erzählte Fentker. Die Frau sei dort Kassiererin und habe geklagt, dass sie kaum über die Runden komme. «Da habe ich überlegt, was ich tun kann.» Die Mietsenkung gelte zunächst für ein Jahr. Eine Verlängerung oder gar eine weitere Senkung sei aber nicht ausgeschlossen, kündigte Fentker an. «Wir werden sehen, wo die Reise dann hingeht».

Familie S. aus Bad Iburg gehört zu den glücklichen Mietern, die von Norbert Fentker persönlich am Dienstag überrascht wurden. Mit einem Zettel, auf dem in dicken Buchstaben «Mietsenkung» geschrieben war, habe er vor der Tür gestanden, berichtete Carina S. (30). «Wir
waren total sprachlos», erzählte die selbstständige Motopädin und Mutter von zwei Töchtern lachend.ie und ihr Mann hätten schon die gestiegenen Lebensmittelpreise im Portemonnaie gespürt. Allein für Gas und Strom rechnen sie mit zusätzlichen Mehrkosten von 250 bis 300 Euro pro Monat. «Da ist die Mietsenkung eine tolle Erleichterung.» EPD










7.09.2022 • 12:53 Uhr

Sportring-Familie: Nach Spaziergang leckeres Frühstück in Stöckheim

Der Sport ist ihre gemeinsame Leidenschaft, besitzt einen hohen Stellenwert bei der Freizeitgestaltung. Am Sonntag hatte der Sportring Stöckheim zum Sportler- und Familienfrühstück in die Sportringhalle eingeladen. Nach einem etwa sechs Kilometer langen Spaziergang mit Kind und Hund durch die Felder, durch die wunderschöne Landschaft am Rande des Leinetals, wartete ein lecker, liebenswert zusammengestelltes Frühstücksbuffet, das die Herzen an diesem ersten September-Sonntag höher schlagen ließ. Sie hatten alle ihren Spaß, ihre Freude am geselligen Zusammensein, die Seniorengruppe, wie auch die jungen Eltern mit ihren Kindern. "Ein ganz wichtiger Beitrag für die Dorfgemeinschaft, nach langer Zeit mal wieder. Ich bin gerührt über das ehrenamtliche Engagement. Herzlichen Dank", bilanzierte Ortsbürgermeister Dietmar Weiß. Ein tolles Event des rührigen SR Stöckheim, bekannt in der Region für sein vielseitiges Angebot an Sportkursen für Klein und Groß. Renate Weiß, Fachwartin Gesundheitssport, ließ wissen: "Bei uns ist jeder willkommen, der Bewegung sucht. Wir sind eine tolle Sportler-Familie".hakö Fotos: Hartmut Kölling




















7.09.2022 • 12:41 Uhr

Heftiger Protest: «Ihr beutet uns in Behindertenwerkstätten aus»

Der Mindestlohn steigt im Oktober auf 12 Euro - jedoch nicht in Behindertenwerkstätten. Dort wird im Schnitt für 1,50 Euro die Stunde gearbeitet. Die Arbeitsbedingungen sind rau. Auf Twitter machen Menschen mit Behinderung ihrem Ärger Luft.

Sven Papenbrock blüht in seinem neuen Beruf bei der gemeinnützigen Organisation Sozialhelden auf: «Hier kann ich etwas bewirken und meine Fähigkeiten einbringen», sagt der 32-Jährige. Nach 13 Jahren Arbeit in einer Behindertenwerkstatt hat er ein Praktikum
bei den Sozialhelden in Berlin absolviert und ist seit Mai dieses Jahres festangestellt. «Meine Aufgaben hier sind vielfältig und abwechslungsreich», sagt Papenbrock.

Er hätte gerne früher aufgehört, in der Werkstatt zu arbeiten, sagt Papenbrock. «Ich habe nur 85 Cent in der Stunde erhalten.» In Deutschland arbeiten rund 320.000 Menschen in Behindertenwerkstätten. Im Durchschnitt verdienen sie dort um die 220 Euro im Monat.

Werkstätten für behinderte Menschen stehen schon lange in der Kritik. In den sozialen Medien wurde nun eine Diskussion losgetreten. Unter dem Hashtag #IhrBeutetUnsAus klären Menschen, die in Behindertenwerkstätten arbeiten, auf und machen ihrem Ärger Luft.

Anne Gersdorff, Referentin für Arbeit bei der Langzeit-KampagneJOBinklusive, sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd): «Das Konzept von Behindertenwerkstätten wird zu wenig hinterfragt. Zudem fehlt es an Transparenz.» Viele Unternehmen, die mit
Behindertenwerkstätten kooperieren, wüssten oft nicht, dass die Beschäftigten lediglich als «arbeitnehmerähnlich» behandelt werden. Das führe dazu, dass sie weniger Rechte und keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben.

Die Bedingungen in den Werkstätten seien hart. Von Mobbing über Ausgrenzung bis hin zu Gewalt sei alles dabei: «Es gibt Personal, das Druck auf die Beschäftigten ausübt und ihnen einredet, dass sie es in der richtigen Arbeitswelt nicht schaffen würden», sagt Gersdorff.
Auch Papenbrock erinnert sich an Mobbing: «Mir wurde immer wieder gesagt: Wenn mir etwas nicht passe, könne ich ja gehen und es auf dem richtigen Arbeitsmarkt versuchen.» epd










7.09.2022 • 12:37 Uhr

Neue Broschüre für Familien mit Kindern ist da! Familienbegleitbuch soll Eltern unterstützen

Der Landkreis Northeim hat eine neue Broschüre für Familien mit Kindern in den ersten Lebensjahren herausgebracht. Das Familienbegleitbuch enthält Informationen über die Entwicklungsschritte von Kindern und stellt eine umfangreiche Übersicht von Beratungsangeboten für Eltern zur Verfügung.

Harald Rode, Dezernent für Jugend und Soziales, freut sich über das Erscheinen des Familienbegleitbuches: „Die ersten Lebensjahre prägen ein Kind in einem ganz besonderen Maße. Die Entwicklung geht rasant voran. Die neue Broschüre soll Eltern bei allen Herausforderungen in der Entwicklung ihres Kindes unterstützend begleiten“.

Der erste Teil des Familienbegleitbuches widmet sich der Entwicklung von Kindern. Themen wie Ernährung, Sprache und Schlaf werden ausführlich behandelt. Eingefügte QR Codes, hinter denen sich interessante Kurzfilme verbergen, liefern ergänzende Informationen zu den Texten. Außerdem enthält die Broschüre einen Ratgeberteil, der Eltern zur Verfügung steht.

„Mir ist es sehr wichtig, dass Familien und Eltern wissen, welche Angebote und Unterstützungsleistungen es gibt und an wen sie sich entsprechend ihrer Lebenssituation wenden können. Deshalb sind im zweiten Teil der Broschüre alle wichtigen Angebote und Ansprechpartner*innen des Landkreises Northeim übersichtlich aufgeführt“, erklärt Dezernent Harald Rode.

Die Broschüre steht Familien und Fachkräften sowie allen weiteren Interessierten auf der Internetseite des Landkreises Northeim unter www.landkreis-northeim.de/fruehehilfen zur Verfügung. Auf Wunsch wird sie auch per Post zugestellt.

Die Idee zur Broschüre ist im Arbeitskreis Frühe Hilfen entstanden, der sich zum Ziel gesetzt hat, allen Familien, Müttern und Vätern mit Kinder von 0 bis 3 Jahren den Zugang zu präventiven Hilfsangeboten niedrigschwellig zu ermöglichen.

Michaela Unger (Koordinierungsstelle Frühe Hilfen, Landkreis Northeim), Harald Rode (Leiter Dezernat III Jugend und Soziales, Landkreis Northeim), Katrin Sladek (Anlaufstelle Frühe Hilfen des Kinderschutzbundes) und Tatjana Lucic (Familienberatungsstelle, Landkreis Northeim) präsentieren die neue Familienbroschüre.

An der Erarbeitung haben, neben der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen des Landkreises Northeim, insbesondere die Familienberatungsstelle des Landkreises sowie die Anlaufstelle Frühe Hilfen des Kinderschutzbundes Northeim mitgewirkt.

„Die Familienbroschüre ist die Fortsetzung des erfolgreichen Informationsheftes für werdende Eltern „Was ist wichtig rund um die Geburt im Landkreis Northeim“. Dieses Heft wird von den gynäkologischen Praxen sowie von den Beratungsstellen des Landkreises Northeim zu Beginn der Schwangerschaft verteilt“, sagt Michaela Unger von der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen“.

Für das neue Familienbegleitbuch wurden umfassende Informationen von Ämtern und Fachkräften eingeholt und zusammengetragen. „Mein Dank gilt an dieser Stelle den Akteuren und Akteurinnen im Netzwerk der Frühen Hilfen, die die Entwicklung der Broschüre fachlich begleitet haben“, betont Michaela Unger. lpd

Zum Bild:
Die Familienbroschüre soll künftig in den Beratungsstellen des Landkreises ausliegen. Zudem ist ab 2023 geplant, das Heft den Kommunen, beispielsweise im Rahmen ihrer Babybegrüßung, zur Verfügung zu stellen, sodass Familien die Broschüre automatisch erhalten. Foto: lpd











7.09.2022 • 12:21 Uhr

Altstadtfest - Hammer in Bad Gandersheim! Leffe-Mönche werden Barnardus Mönche

Jos Verbinnen “Bernardus Mönch”, lässt über Gerd Bodmann (Bad Gandersheim) folgenden Hammer zum bevorstehenden Altstadtfest in Bad Gandersheim mitteilen:

"Ende August erfuhren wir von den Plänen von AB-INBEV, das Brauen von Leffe Bier in Löwen einzustellen. Zu unserem Entsetzen wird unser köstliches Bier in Zukunft in Russland hergestellt werden. Diese Entscheidung macht es uns unmöglich, als Botschafter von Leffe aufzutreten. (Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.vrt.be/vrtnws/de/2022/08/25/tuerkischer-partner-von-ab-inbev-will-leffe-bier-in-russland-bra/ )

Wir haben daher beschlossen, uns mit der Brauerei Sint Bernardus (Sankt- Bernhard) in Watou zusammenzutun. (https://www.sintbernardus.be/).
Diese Brauerei befindet sich nur wenige Kilometer von der Abtei von West-Vleteren entfernt.
Im Auftrag der Abtei wurde der weltberühmte Trappist von West-Vleteren bis 1992 in der Brauerei von Sint-Bernardus hergestellt.
Aufgrund der strengeren Vorschriften für die Marke Trappist waren die Patres von West-Vleteren gezwungen, wieder innerhalb der Klostermauern zu brauen.
Das Know-how zum Brauen dieses köstlichen Bieres blieb jedoch in den Händen der Brauerei Saint-Bernardus und das Bier wurde unter dem Markennamen Sint-Benardus verkauft.

So werden aus den Leffe-Mönchen die BERNARDUS-Mönche und wir wollen unsere Gäste auf dem Altstadtfest mit drei Bieren aus dem Bernhardiner-Sortiment überraschen", heißt es. red / Archivbild Fis WMG













7.09.2022 • 12:14 Uhr

Mountainbike-Fahrer leicht verletzt - Polizei Hann. Münden ermittelt und sucht Zeugen

Beim Zusammenstoß mit einem unbekannten Mountainbike-Fahrer ist am Nachmittag des 25. August (Donnerstag) in der Innenstadt von Hann. Münden (Landkreis Göttingen) ein sechsjähriger Radfahrer leicht verletzt worden. Das Kind musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Unfall ereignete sich gegen 17.20 Uhr im Bereich Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße/Parkplatz Am Plan.

Ersten Ermittlungen zufolge, wurde der Kleine auf seinem Rad aus noch ungeklärten Gründen vermutlich von dem herannahenden Mountainbike-Fahrer übersehen. Das Sechsjährige stürzte und zog sich eine Verletzung im Gesicht zu. Der mutmaßliche Unfallverursacher soll kurz angehalten und sich entschuldigt haben, bevor er seine Fahrt fortsetzte.

Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben: ca. 40 Jahre alt, dunkles Haar, bekleidet mit schwarzem T-Shirt, schwarzer Jeans, trug eine auffällige, silberne Kette mit einem Kreuz. Das Mountainbike soll schwarz gewesen sein. Weiteres ist nicht bekannt.

Wer den beschriebenen Radfahrer kennt oder sonst sachdienliche Hinweise zur Klärung des Falles geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 05541/9510 bei der Polizei Hann. Münden zu melden.jk










7.09.2022 • 12:11 Uhr

Zwei kleine Brände in Northeim fix gelöscht - Ursachen merkwürdig - 200 Euro Gesamtschaden

Am Dienstag kam es zu zwei Bränden in. Northeim, wobei es bei kleinen finanziellen Schäden blieb.

Der erste Brand ereignete sich um 21.35 Uhr in der Straße "Hugo-Wolf-Weg". Der Geschädigte bemerkte selbst den Brand. Bei dem Brand geriet eine Hecke im Garten in Brand.

Die Ursache des Brandes ist bisher nicht bekannt. Der Geschädigte löschte nach Entdeckung den Brand sofort selbst, wodurch eine Ausbreitung verhindert werden konnte. Der Schaden wird auf 50 Euro geschätzt.

Zum zweiten Brand kam es um 23.20 Uhr in der Straße "Am Frauengraben":

Eine Anwohnerin bemerkte den Brand. Ca. 25 Quadratmeter Brombeersträucher gerieten im Garten in Brand. Durch die Freiwillige Feuerwehr Northeim konnte der Brand gelöscht und weiterer Schaden vermieden werden. Die Schadenshöhe wird auf 150 Euro geschätzt.










7.09.2022 • 10:27 Uhr

Bijan Djir-Sarai – Generalsekretär der Freien Demokraten am Stand der FDP in Einbeck beim Bürger-Dialog

Am kommenden Samstag, 10.September 2022 ab 11 Uhr wird der Generalsekretär der Freien Demokraten am Stand des FDP-Ortsverbandes auf dem Markplatz für Gespräche zur Verfügung stehen. Bijan Djir-Sarai wurde 1976 in Teheran geboren, absolvierte sein Abitur in Grevenbroich und studierte Betriebswirtschaftslehre in Köln. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Djir-Sarai wurde erstmals 2009 in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er seit 2017 erneut angehört. Als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses ist sein Schwerpunkt im Deutschen Bundestag die Außenpolitik. Seit April 2022 ist er Generalsekretär der FDP.

"Zögern Sie nicht Herrn Djir-Sarai am FDP Stand zu begrüßen und ihm Ihre Fragen zur aktuellen Tagespolitik zu stellen!", ermunterte ein FDP-Sprecher zum Besuch des Informations- und Dialogstandes. red










7.09.2022 • 10:25 Uhr

Kassenärzte sauer: Lauterbachs Gesundheitskioske sind «Etikettenschwindel» und Geldverschwendung

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Einrichtung sogenannter Gesundheitskioske kritisiert. Diese Pläne seien ein «dreister Etikettenschwindel», erklärte der
stellvertretende KVWL-Vorsitzende Volker Schrage am Mittwoch in Dortmund. «Der Bevölkerung wird vorgegaukelt, in Gesundheitskiosken würde medizinische Betreuung stattfinden.» In Wahrheit handele es sich vor allem um ein soziales Beratungsangebot. Der KVWL-Vorsitzende Dirk Spelmeyer kritisierte eine «teure und unnötige Doppelstrukturen der Beratung».

Der Gesetzentwurf sieht die Einrichtung von bundesweit rund 1.000 Gesundheitskiosken vor. Diese sollten vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen und Regionen eine niedrigschwellige
Beratung sowie eine Koordinierung der Versorgung und Vermittlung von Leistungen der medizinischen Behandlung anbieten. Auch medizinische Routineaufgaben wie Blutdruckmessen oder Verbandswechsel sollen dort durchgeführt werden. Die Finanzierung übernehmen weitgehend die Krankenversicherungen, die Kommunen beteiligen sich.
Auch die Finanzierung der geplanten Gesundheitskioske sieht die KVWL kritisch. «Hier werden staatliche Aufgaben, die eigentlich durch das Ministerium für Arbeit und Soziales finanziert werden müssten, durch die Gesetzliche Krankenversicherung bezahlt», erklärte Vorstandsmitglied Thomas Müller. Dieses Geld fehle dann in der klassischen Versorgung.epd










7.09.2022 • 10:23 Uhr

Kassenärzte sauer: Lauterbachs Gesundheitskioske sind «Etikettenschwindel» und sind Geldverschwendung

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Einrichtung sogenannter Gesundheitskioske kritisiert. Diese Pläne seien ein «dreister Etikettenschwindel», erklärte der
stellvertretende KVWL-Vorsitzende Volker Schrage am Mittwoch in Dortmund. «Der Bevölkerung wird vorgegaukelt, in Gesundheitskiosken würde medizinische Betreuung stattfinden.» In Wahrheit handele es sich vor allem um ein soziales Beratungsangebot. Der KVWL-Vorsitzende Dirk Spelmeyer kritisierte eine «teure und unnötige Doppelstrukturen
der Beratung».

Der Gesetzentwurf sieht die Einrichtung von bundesweit rund 1.000 Gesundheitskiosken vor. Diese sollten vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen und Regionen eine niedrigschwellige
Beratung sowie eine Koordinierung der Versorgung und Vermittlung von Leistungen der medizinischen Behandlung anbieten. Auch medizinische Routineaufgaben wie Blutdruckmessen oder Verbandswechsel sollen dort durchgeführt werden. Die Finanzierung übernehmen weitgehend die Krankenversicherungen, die Kommunen beteiligen sich.

Auch die Finanzierung der geplanten Gesundheitskioske sieht die KVWL kritisch. «Hier werden staatliche Aufgaben, die eigentlich durch das Ministerium für Arbeit und Soziales finanziert werden müssten, durch die Gesetzliche Krankenversicherung bezahlt», erklärte
Vorstandsmitglied Thomas Müller. Dieses Geld fehle dann in der klassischen Versorgung.epd










7.09.2022 • 10:08 Uhr

Northeimer Handball Club: Turbulenter Auftritt des Teams weibliche D zum „Tag der offenen Tür“ im Helios ASK

Das passierte zum „Tag der offenen Tür in der Helios Klinik in Northeim, vorgeführt vom Handball-Team weibliche D:

„ Samstag trafen wir uns zu ungewohnter Zeit an einem ungewohnten Ort um den NHC im Rahmen des Tag der offenen Tür beim Helios in Northeim zu vertreten. Mit neun Mädels und zwei Trainerinnen zeigten wir knapp zwei Stunden einige Ausschnitte aus unserem Trainingsprogramm. Neben Erwärmung, Stabilisation, Mobilisation, Übungen an der Koordinationsleiter, Pass- und Fangübungen mit dem Ball, standen auch ein kleines Lauf- und Fangspiel sowie ein ungeplanten Bobbycar-Rennen auf dem Programm.
Die Kinder und auch die Trainer hatten sichtlich Spaß und mussten neidlos die ungeschlagene Juna als Bobbycar-Queen küren. Ein tolle Veranstaltung unseres Partners vom Helios ASK Northeim! Nun fokussieren wir uns in den kommenden Trainingseinheiten auf das bevorstehende erste Saisonspiel am 18. September in Duderstadt.red/Fotos: NHC














7.09.2022 • 10:07 Uhr

Beeindruckendes Jubiläum bei der Feuerwehr in Wachenhausen

In diesem Jahr blickt Kinderfeuerwehr Wachenhausen auf schöne und abwechslungsreiche Jahre zurück. Im Jahr der Gründung 2007 fing alles mit 8 Kindern an. Der damalige Ortsbrandmeister Matthias Fiebig setzte Daniela Cornehl als Kinderfeuerwehrwartin ein. Die jetzigen Kinderfeuerwehrwarte sind Cathrin Fiebig und Matthias Fiebig. Sie haben derzeit 8 Kinder in der Ausbildung.

Die Jugendfeuerwehr, deren Abnahme von dem damaligen Kreisbrandmeister Bodo Aertel schon 1992 erfolgte, kann auf beachtliche 30 Jahre zurückblicken. Vor 30 Jahren wurde die Jugendfeuerwehr mit 10 Jugendlichen auf Initiative von Matthias Fiebig und Uwe Grobecker gegründet. Der damalige Ortsbrandmeister war Horst Bierwirth und Willi Aue war sein Stellvertreter. Die jetzigen Jugendfeuerwehrwarte sind Laura Richter und Simon Fiebig. Derzeit haben sie 10 Jugendliche.

Um 11:30 Uhr starteten 8 Kinderfeuerwehrgruppen und 8 Jugendfeuerwehrgruppen vom Dorfgemeinschaftshaus in Wachenhausen zu einer Spielolympiade, bei der 10 Stationen angelaufen werden mussten. Diese fand sowohl rund um das Dorfgemeinschaftshaus, als auch im Ort statt. Zur Stärkung wurden einige Verpflegungsstände aufgebaut. Die Brandschutzerziehung der Gemeinde Katlenburg-Lindau hatte für die zahlreichen Interessenten der Veranstaltung einen Stand mit reichhaltigem Material über die Feuerwehr aufgestellt. Weiterhin gab es auch Vorführungen, wie z.B. eine Staubexplosion in einem Haus, eine Fettexplosion und was passiert, wenn eine Spraydose zu lange der Sonne ausgesetzt ist.


Zur Siegerehrung konnte Ortsbrandmeister Björn Baye gegen 17 Uhr weitere Gäste von der Gemeinde Katlenburg-Lindau und der Feuerwehr begrüßen. Dieses waren zum Beispiel der Gemeindebürgermeister der Gemeinde Katlenburg-Lindau Uwe Ahrens, Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Peters und Gemeindebrandmeister Sven Helmold. Baye sagte in seiner Rede, „Wieder einmal standen heute die Kinder und Jugendlichen, oder besser gesagt, unser Feuerwehrnachwuchs im Vordergrund. Spiel und Spaß sollten heute für Euch an erster Stelle stehen, denn ihr seid die Feuerwehr von morgen und da sollte auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen“. Ohne Kinder wie Euch, so Baye würden irgendwann keine Feuerwehren auf einem Dorf wie Wachenhausen existieren. Mit den Worten „Ich bin stolz der Ortsbrandmeister von Wachenhausen zu sein! Macht weiter so“ wurde die Siegerehrung vollzogen.

Bei der Kinderfeuerwehr belegte die Gruppe Berka 1, den 1. Platz, Platz 2 Katlenburg 1 und Platz 3 Berka 3, auf. Auf Platz 4 Wachenhausen, Platz 5 Katlenburg 2, Platz 6 Gillersheim 1, Platz 7 Berka 2 und Platz 8 Gillersheim 2.
Bei der Jugendfeuerwehr sah es wie Folgt aus: Platz 1 Elvershausen, Platz 2 Wachenhausen, Platz 3 Moringen, Platz 4 Gillersheim, Platz 5 Lindau / Suterode, Platz 6 Hammenstedt, Platz 7 Katlenburg 1 und Platz 8 Katlenburg 2.
Jede Gruppe bekam eine Urkunde und Süßigkeiten überreicht. Die ersten drei Plätze der Kinder- und der Jugendfeuerwehr, bekamen auch noch einen Pokal von Baye überreicht.
Text und Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr
















7.09.2022 • 10:05 Uhr

Sozialverband VdK fordert mehr Hilfe für pflegende Angehörige

Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, dringt auf mehr finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige. Seit fünf Jahren warteten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf die versprochene Erhöhung des Pflegegeldes, sagte Bentele am Mittwoch in Berlin. Nicht zuletzt wegen der hohen Inflationsrate habe dieses «enorm an Kaufkraft verloren».

Die VdK-Präsidentin kritisierte, dass pflegende Angehörige, die nicht mehr arbeiteten, aber auch noch nicht in Rente seien, im dritten von den Regierungsparteien beschlossenen Entlastungspaket vergessen worden seien. Sie bekämen keine Energiepreispauschale, sagte Bentele.

Die Ampel-Koalition hatte am Sonntag ihr drittes Entlastungspaket mit einem Umfang von 65 Milliarden Euro vorgestellt, um die Folgen steigender Energiepreise und der hohen Inflation für die Bevölkerung zu dämpfen. Unter anderem ist eine Energiepreispauschale von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner vorgesehen. Auch Studierende und Fachschüler sollen eine Einmalzahlung von 200 Euro erhalten. Zudem soll das Kindergeld erhöht werden.epd










7.09.2022 • 10:04 Uhr

Feuerwehr Bad Gandersheim: Einsatz nach Fehlalarm in der Burgstraße

Montagabend, die Feuerwehr Bad Gandersheim berichtet: „Heute Abend wurden wir um 20:16 Uhr gemeinsam mit der Polizei, zu einem ausgelösten Rauchmelder in die Burgstraße alarmiert. Vor Ort öffneten wir mit Spezialwerkzeug die Wohnung. Nachdem die Wohnungstür geöffnet war, kontrollierten wir gemeinsam mit der Polizei die Wohnung. Der Rauchmelder löste ohne erkenntlichen Grund aus. Nach Abschluss aller Maßnahmen, übergaben wir die Wohnung der Polizei, und rückten wieder ein.“ Quelle: FF Bad Gandersheim










7.09.2022 • 10:03 Uhr

Bürgermeisterin in Gremsheim: Wünsche von Bürgern bekräftigt

Beim Rundgang von Bürgermeisterin Franziska Schwarz in Begleitung von Ortsvorsteherin Helga Mackensen wurden auf erforderliche Straßenbefestigungen und Grabenräumungen hingewiesen sowie Wünsche zur Gestaltung und Verbesserung des Friedhofs geäußert. Ortsbrandmeister Heiner Schnelle verwies auf bereits vorliegende Pläne zu Hochwasserschutzmaßnahmen, insbesondere ein bedarfsgerechtes Gitter am Luhebach. Ein „alter“ Wunsch ist es, so die Ortsvorsteherin, einen Fußweg Richtung Altgandersheim zu schaffen. Dies wird sich aus Kostengründen wohl leider ohne Förderung nicht so schnell realisieren lassen. Lebhaft erörtert wurde die Nutzung der Mitfahrerbank sowie das Dorfentwicklungsprogramm, das in den kommenden Jahren für weitere Verbesserungen in allen Ortsteilen sorgen soll. sbg










7.09.2022 • 10:02 Uhr

Deutlich mehr Strom Aus Kohlekraftwerken im ersten Halbjahr

Kohlekraftwerke haben im ersten Halbjahr 2022 fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Stroms produziert. Der Anteil von Kohlestrom nahm in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 17,2 Prozent zu und betrug 31,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Gleichzeitig ließ die Bedeutung von herkömmlichen Energieträgern aber bei einer insgesamt um 1,3 Prozent auf 263,2 Milliarden Kilowattstunden gestiegenen Stromproduktion nach.

Die Stromerzeugung in Kohle-, Atom-, Erdgas- und anderen konventionellen Kraftwerken ging um 7,1 Prozent auf 51,5 Prozent des ins Netz eingespeisten Stroms zurück, während die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um 12,1 Prozent zulegte und jetzt einen Anteil von 43,8 Prozent ausmacht. Zudem importierte Deutschland 9,1 Prozent weniger Strom Kohle blieb damit wie schon im gesamten Jahr 2021 der wichtigste Energieträger. Der Anteil von Strom aus Erdgas nahm in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 17,9 Prozent ab, die Stromerzeugung mittels Kernenergie ging nach dem Abschalten von drei Kraftwerken zum Jahresende 2021 sogar um mehr als die Hälfte, minus 50,8 Prozent, zurück.

Strom aus Windkraft legte deutlich um 18,1 Prozent zu und steuerte rund ein Viertel (25,7 Prozent) zum Energiemix bei. Allerdings war das erste Quartal 2021 windarm und deshalb ein niedriger Vergleichswert. Die Stromproduktion aus Sonnenenergie wuchs von Januar bis Juni dank einer ungewöhnlich hohen Zahl an Sonnenstunden um 20,1 Prozent und kommt auf einen Anteil von 11,2 Prozent.red










6.09.2022 • 20:46 Uhr

Maisernte startet in Niedersachsen zwei Wochen früher

Ende April wurde in Niedersachsen der Mais auf rund 600.000 Hektar (ha) ausgesät, seit vergangener Woche hat nun die Ernte von Silo- und Körnermais begonnen. Bei den sonst meterhohen Pflanzen sind die Auswirkungen der Trockenheit besonders gut erkennbar. „Normalerweise kann die Energie- und Futterpflanze bis zu 3,80 Meter hoch werden. Doch in diesem trockenen Jahr ist auf dem Feld deutlich zu sehen, wo die Maispflanzen ausreichend Wasser für das Wachstum erhalten haben oder nicht. Es gibt so trockene Standorte auch bei uns in Niedersachsen, wo der Mais gerade einmal kniehoch ist“, beschreibt Karl-Friedrich Meyer, Vorsitzender des Ausschusses Pflanze im Landvolk Niedersachsen, die Erntebedingungen, die gute zwei Wochen eher beginnen als üblich.

Aufgrund der zu hohen Temperaturen, der wenigen Niederschläge und der trockenen Böden ist eine ungewöhnlich schnelle Abreife zu erkennen. Jetzt müssten die Landwirte darauf achten, dass sie den Erntezeitpunkt nicht verpassen. „Wird der Mais zu trocken, verliert er an Gewicht. Mittelfrühe bis frühe Sorten haben im Süden Niedersachsen bereits Silierreife erreicht“, führt Meyer aus. Die weitere Abreife der zu erntenden Bestände muss richtig eingeschätzt werden, damit Lohnunternehmen und Maschinenringe nicht „Hals über Kopf“ den Mais ernten müssen. „Auf den Feldern ist es zudem zu einer extrem unterschiedlichen Abreife der Maisbestände gekommen. Während manche Stellen noch stehen bleiben könnten, um einen optimales Abreifestadium zu erreichen, müssen andere Bereiche schnellstens geerntet werden. Das ist die Schwierigkeit dieses Jahr – auch haben viele Bestände keine oder nur sehr kleine Kolben ausgebildet“, ergänzt der Pflanzenexperte des Landvolks.

Die Abreife des Maises im Osten Niedersachsens sehe aufgrund der Bodenbeschaffenheit und der Beregnungsmöglichkeit noch relativ normal aus. „Anders ist es im Westen und Süden Niedersachsens, wo der Mais bereits jetzt schon sehr hohe Trockensubstanz-Gehalte hat aufgrund von zu wenig Wasser. Auch der Norden wird mit der Ernte wesentlich früher beginnen als im Vorjahr“, erklärt Meyer.LPD / Foto: LPD










6.09.2022 • 20:33 Uhr

Gandeon-Kino Programm aktuell: "Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka!"

Hier ist es: das neue Programm für das Bad Gandersheimer Gendeo-Kino in der Marienstraße. Kino-Chefin Dr. Trude Poser hat es soeben präsentiert. Zwei Filme sind im Angebot. Die weiteren vier Titel werden auf "bald" angekündigt. Das steigert die Vorfreude. Die Rahmendaten sind auf der Grafik dokumentiert. Das Gandeon-Team ist wie stets gut auf neue und bekannte Gäste eingestellt.
Wir wünschen beste Kinounterhaltung. Gut, dass es das Gandeon zuhause in Bad Gandersheim gibt!

Die Känguru-Verschwörung

Marc-Uwe und das Känguru versuchen die Mutter von Marc-Uwes Angebeteter in die Realität zurückzuholen. Denn sie ist den überall grassierenden Verschwörungstheorien verfallen, was dem Duo die Wohnung und Marc-Uwe die Frau kosten könnte. Dafür gehen sie eine gewagte Wette ein: Sie werden ihre Wohnung verlieren, wenn sie es nicht schaffen, Marias Mutter zu retten. Die ist im Internet falsch abgebogen und leugnet nun die Klimakrise. Auf ihrem absurden Roadtrip zur Conspiracy Convention in Bielefeld geraten Kleinkünstler und Beuteltier ins Visier von Verschwörungs-Guru Adam Krieger und seinen fanati- schen Anhängern. Blöderweise können die beiden es einfach nicht lassen, zur falschen Zeit das Richtige zu sagen. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um ihre Wohnung – sondern um Leben und Tod! Werden sie es trotzdem schaffen? Sehr wahrscheinlich. Ist ja ‘ne Komödie.

Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka!

Lotta Petermann (Meggy Hussong) freut sich riesig auf ihre erste Klassenfahrt. Endlich ohne Eltern und mit ihren besten Freunden Amrum unsicher machen – das verspricht Abenteuer pur! Doch Mama Sabine (Laura Tonke) sabotiert Lottas Pläne und schlägt ausgerechnet Papa Rainer (Oliver Mommsen) als Begleitperson für die Klassenfahrt vor -wie peinlich! Und dann klebt auch noch der neue französische Mitschüler Rémi (Timothy Scannell) wie Kaugummi ver- knallt an „seiner Lothar” und ihrer Bande, den Wilden Kaninchen. Was sie da-von halten soll, dass ausgerechnet ihre besten Freunde Cheyenne (Yola Streese) und Paul (Levi Kazmaier) sich plötzlich so gut mit Rémi verstehen, weiß sie aber auch nicht so recht. Ob der Neue am Ende sogar das Zeug hat, zu einem Wilden Kaninchen zu werden? Denn ohne Verstärkung durch ihre Freunde, wäre das Abenteuer Amrum selbst für Lotta eine Nummer zu groß – und auch nur der halbe Spaß. Schließlich sind auf der Klassenfahrt auch die (G)Lämmer-Girls, angeführt von der eingebildeten Berenike (Laila Ziegler), und die Rocker mit von der Partie. Die sind in der Schule schon schlimm genug - auf Klassenfahrt haben die Wilden Kaninchen jetzt aber rund um die Uhr mit ihnen zu tun! Und als ob das nicht reichen würde, haben Lotta und Co. auch noch Cheyennes kleine Schwester Chanell (Cara Vondey) und die fiese Klassenlehrerin Frau Kackert (Sarah Hostettler) an der Backe. Bei dem ganzen Trubel könnte es schwer werden das geheimnisvolle Rätsel zu lösen, das sie auf Amrum erwartet. Müssen die Wilden Kaninchen etwa das Undenkbare wagen und sich mit den Rockern und den (G)Lämmer-Girls verbünden?












6.09.2022 • 18:33 Uhr

Neue Selbsthilfegruppe in Gründung - Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essstörungen sucht Mitglieder

Für den Altkreis Osterode am Harz möchte Marie (Name geändert) eine neue
Selbsthilfegruppe für Menschen, die an Essstörungen leiden, gründen. Joshua
Friederichs von der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen
Sozialzentrums Osterode am Harz unterstützt sie bei diesem Vorhaben.

Marie litt in ihrer Jugend an Bulimie. Mit ihrer Volljährigkeit konnte sie
die Essstörung hinter sich lassen, so glaubte sie. 2021 erlitt sie nach
fast 20 Jahren einen Rückfall. Nach professioneller stationärer Behandlung
geht es Marie heute wieder besser. Während der Gruppentherapien merkte sie,
dass ihr der Austausch mit ähnlich Betroffenen guttut. Aus diesem Grund
möchte sie im Altkreis Osterode am Harz gerne eine Selbsthilfegruppe für
Menschen mit Essstörungen gründen. Willkommen sind nicht nur Menschen, die
Erfahrungen mit Bulimie haben, sondern auch Menschen, die mit anderen
Essstörungen zu kämpfen haben. Darüber hinaus sollen auch Angehörige von
Menschen mit Essstörungen an der Selbsthilfegruppe teilhaben. „Ich hätte
mir die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe nach meinem
Rückfall sehr gewünscht. Es hätte mir immerhin das Gefühl vermittelt nicht
alleine zu sein“, so Marie.

Eine Selbsthilfegruppe kann eine gute Ergänzung zu einer laufenden oder
bereits abgeschlossenen Therapie sein. In Notlagen kann eine
Selbsthilfegruppe allerdings eine professionelle Versorgung nicht ersetzen.
Denn eine Selbsthilfegruppe zeichnet sich dadurch aus, dass sich dort
Menschen treffen, die eine gemeinsame Krankheit oder eine gemeinsame
Problemlage verbindet, die sie ohne professionelle Leitung bewältigen
wollen. Die Teilnahme ist kostenlos und freiwillig. Die Themen, die bei
einem Gruppentreffen besprochen werden, sind vertraulich und bleiben in der
Gruppe.

Sie haben ähnliche Erfahrungen wie Marie gemacht? Sie haben Angehörige, die
an einer Essstörung leiden und wissen nicht mehr weiter? Sie sind über 18
Jahre alt und haben Interesse mit ihren Erfahrungen die Selbsthilfegruppe
zu bereichern? Dann melden Sie sich gerne bei Joshua Friederichs in der
Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen in Osterode am Harz unter der
Telefonnummer 05522 90 77 – 16 oder per Mail unter
kiss.osterode@paritaetischer.de. Geöffnet hat diese montags, mittwochs und
freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie am dienstags von 10:00 bis 14:00 Uhr
und donnerstags von 13:00 bis 17:00 Uhr.
red










6.09.2022 • 18:32 Uhr

Rhüden: Streitereien, zwei Promille Alkohol und Strafanzeigen durch Polizei

Die Polizei berichtet soeben: Am 05. September 2022 kam es gegen 21 Uhr in Rhüden zu einer Streitigkeit unter mehreren Personen. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei gab ein Geschädigter an, von den anderen Person bedroht worden zu sein. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Im Zuge einer weiteren Befragung wurde starker Alkoholgeruch bei einem Beteiligten festgestellt, welcher zuvor mit einem Pedelec unterwegs war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, ein Strafverfahren eingeleitet.red










6.09.2022 • 18:20 Uhr

Agrarministerin Otte-Kinast: «Ökolandbau wächst in Niedersachsen» - Flächenanteil beträgt 5,6 Prozent

Immer mehr Land in Niedersachsen wird ökologisch bewirtschaftet. Allein im vergangenen Jahr sei die Fläche um 5.330 Hektar auf 143.024 Hektar gestiegen, teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover am Dienstag mit. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) begrüßte die Entwicklung. Damit liege der Anteil der Ökofläche an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche im Land nun bei 5,6 Prozent.

Im vergangenen Jahr hätten 200 landwirtschaftliche Betriebe neu auf Ökolandbau umgestellt. Zum Jahresendes 2021 seien es damit insgesamt 2.453 Höfe gewesen. Schon jetzt hätten vier Landkreise das für 2025 gesetzte Ziel des Niedersächsischen Weges mit zum Teil
deutlich über zehn Prozent Ökolandbau bereits erreicht: Lüneburg und Lüchow-Dannenberg mit rund 19 Prozent, sowie Heidekreis und Osterholz-Scharmbeck mit etwa 14 Prozent. Dies gehe aus einer Auswertung der Anträge aus Niedersachsen, Hamburg und Bremen bei der
niedersächsischen Landwirtschaftskammer hervor.red










6.09.2022 • 17:59 Uhr

Unfallflucht auf dem Einbecker Marktkaufparkplatz

Am 06.September 2022 wurde der Polizei Einbeck eine Verkehrsunfallflucht angezeigt. Ein 71-jähriger Pkw-Fahrer aus einer Einbecker Ortschaft hatte sein Fahrzeug am Tag zuvor gegen 09.15 Uhr auf dem Marktkaufparkplatz in der Straße Altendorfer Tor in Einbeck abgestellt und sich in den Markt begeben. Als er gegen 09.45 Uhr zu seinem Auto zurückkam, stellte er eine Beschädigung an dem grau-silbernen VW Touran fest. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer hatte den Wagen vermutlich beim Ein- oder Ausparken gestreift. Der Verursacher hat sich anschließend vom Parkplatz entfernt, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck unter 05561-949780.rod










6.09.2022 • 17:57 Uhr

Fantastischer Kräuterkurs bei der Jugendfeuerwehr Seboldshausen-Dannhausen

Am vergangenen Freitag fand für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Seboldshausen-Dannhausen ein ganz besonderer Dienst statt. Das Thema hatte tatsächlich einmal nichts mit Feuer, Wasser, Schläuchen oder Feuerwehrfahrzeugen zu tun, sondern es standen die Wildkräuter aus unserer Region im Focus.

Für die fachliche Unterstützung sorgten die beiden Nachwuchs-Kräuterkundler Kristina Mense und Christian Wieczorek. Kristina und Christian absolvieren gegenwärtig ihren Kurs zum Kräuterkundler und haben sich im Rahmen der Ausbildung dazu bereit erklärt, ihr gesammeltes Wissen den jungen Brandschützern aus dem Gebiet der Harzbörde näher zu bringen.
Gestartet wurde um 16:00 Uhr im Feuerwehrhaus Dannhausen mit einem Vortrag über die Wildkräuter in unserer Region. Kristina und Christian weihten die anwesenden Jugendfeuerwehrmitglieder zuerst in das Basiswissen über das Erkennen und Sammeln von Wildkräutern ein. Dazu zählen zum einen die richtigen Standorte, welche sich zum Sammeln von Wildkräutern eignen und zum andern die Intensität und Mengen, in denen die Kräuter in der Natur gesammelt werden dürfen. Ein weiterer wichtiger Punkt waren die Unterscheidungsmerkmale zwischen genießbaren und ungenießbaren Kräutern. Die Teilnehmer stellten dabei am Beispiel von Ackerschachtelhalm und Sumpfschachtelhalm fest wie fein diese Unterschiede sein können. Ersterer kann bei richtiger Anwendung für den Verzehr und die Herstellung von Salben verwendet werden, während zweiterer für die Weiterverwendung eher ungeeignet ist.

Nach dem sehr informellen Vortrag konnten die Jugendlichen ihr frisch erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen. Jeder Jugendfeuerwehrmitglied erhielt ein Bild eines regionalen Wildkrautes, mit dem Auftrag es zu finden und zu bestimmen. Nach Erhalt dieser Aufgabenstellung machten sich die Betreuer und Jugendlichen auf den Weg über die Wiesen und Waldränder rund um Dannhausen, um die gesuchten Wildkräuter zu finden und zu identifizieren. Nebenbei wurden Spitzwegerich, Schafgabe, Giersch und Brennnesselspitzen für die spätere Verwendung gesammelt.

Im Anschluss an die Wanderung hatten sich die beiden Organisatoren noch etwas Besonderes ausgedacht. Die Jugendlichen wurden dafür in drei Gruppen aufgeteilt, welche jeweils einen anderen Arbeitsauftrag erhielt. Eine Gruppe schichtete den gesammelten Spitzwegerich abwechselnd mit Honig in Einmachgläsern auf. Diese Einmachgläser wurden im Anschluss auf dem Gelände des Feuerlöschteiches Dannnhausen für zwei Monate vergraben, um daraus einen sogenannten Erdkammersirup herzustellen. Die zweite Gruppe stellte mit Hilfe eines schon vorher vorbereiteten Teiges sowie unter Zugabe von Giersch kleine Bannocks her. Dabei handelt es sich um Brote, die über dem offenen Feuer in einer Pfanne mit heißem Öl gebacken werden. Die letzte Gruppe beschäftigte sich mit der Herstellung einer Wundsalbe aus Ringelblumen und Schafgabe sowie der Aufbesserung der mitgebrachten Kartoffelsuppe, welche mit den gesammelten Brennnesselspitzen, dem restlichen Giersch und Spitzwegerich verfeinert wurde. Das Mahl wurde nach anfänglicher Skepsis mit Neugier probiert und für lecker erachtet.

Zum Abschluss des Tages konnten Kristina und Christian noch mit einer Überraschung aufwarten. Sie hatten für alle Teilnehmer eine Spitzwegerich-Tinktur mitgebracht, welche zwischendrin von einigen Kids umgefüllt wurde. Damit sind juckende Mückenstiche zukünftig Geschichte. Am Ende des Tages waren sich sowohl die Mitglieder und Betreuer der Jugendfeuerwehr Seboldshausen-Dannhausen als auch die Organisatoren Kristina und Christian einig: Dieser außergewöhnliche Feuerwehrdienst hat einen riesengroßen Spaß gemacht und es hat sich sehr gelohnt. Alle Teilnehmer sind der Natur vor der eigenen Haustür wieder ein Stück nähergekommen und haben gelernt, was man doch alles aus den Pflanzen aus unserer