Theodor Heuss: News, Bilder, Geschichte & Hintergründe - WELT
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Theodor Heuss
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  • +honorarpflichtig+++ Verteilung von gespendeten Kleidungsstücken im Flüchtlingslager Berlin - Marienfelde - 50ger Jahre
    Am 14. April 1953 eröffnete Bundespräsident Theodor Heuss das noch unfertige Notaufnahmelager Marienfelde. Wer hier aus der DDR ankam, war in Sicherheit, musste sich aber überprüfen lassen. 1,35 Millionen Menschen durchliefen diese Prozedur.
  • Adolf Hitler am Rednerpult in der zum provisorischen Plenarsaal des Reichstages umgebauten Krolloper in Berlin-Tiergarten. Am 23. März 1933 hielt er seine erste Rede vor dem Parlament überhaupt
    Adolf Hitler am Rednerpult in der zum provisorischen Plenarsaal des Reichstages umgebauten Krolloper in Berlin-Tiergarten. Am 23. März 1933 hielt er seine erste Rede vor dem Parlament überhaupt
    Der Reichstag verabschiedete am 23. März 1933 das „Ermächtigungsgesetz“. Es verlieh dem Reichskanzler Adolf Hitler mehr Macht als jedem deutschen Politiker zuvor. Auch der spätere Bundespräsident Theodor Heuss stimmte dem Entwurf zu. Warum?
  • German President Frank-Walter Steinmeier speaks during the Federal Cross of Merit (Bundesverdienstkreuz) award ceremony for British conductor Sir Simon Rattle (Unseen) at the Bellevue Palace in Berlin, on February 8, 2022. (Photo by STEFANIE LOOS / AFP)
    German President Frank-Walter Steinmeier speaks during the Federal Cross of Merit (Bundesverdienstkreuz) award ceremony for British conductor Sir Simon Rattle (Unseen) at the Bellevue Palace in Berlin, on February 8, 2022. (Photo by STEFANIE LOOS / AFP)
    Bei der Wahl wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aller Voraussicht nach ein Rekordergebnis erzielen. Was bräuchte er, um in seiner zweiten Amtszeit in Schloss Bellevue zu den prägenden deutschen Staatsoberhäuptern aufzuschließen und in die Geschichte einzugehen?
  • kombo steinmeier schuster
    kombo steinmeier schuster
    Frank-Walter Steinmeier wird wohl auch die nächsten fünf Jahre Bundespräsident bleiben. Sicher, er hat nichts falsch gemacht, es gab keine Skandale. Doch es waren bleierne Jahre mit vielen berechenbaren Worten. Der Bundespräsident sollte sich ein Beispiel an einem seiner Vorgänger nehmen.

Theodor Heuss

Die „Welt“ bietet Ihnen Nachrichten und Informationen zum ersten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland Theodor Heuss.

Heuss, 1884 in Brackenheim geboren, war Journalist und Politikwissenschaftler. 1948 wurde er mit der Gründung der FDP deren Vorsitzender.

Bei der Wahl zum ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland setzte sich Heuss gegen Kurt Schumacher durch. Als Präsident amtierte er von 1949 bis 1959. Sein Nachfolger war Heinrich Lübke (CDU).

Theodor Heuss prägte mit seiner Persönlichkeit das Bild des Staatsoberhauptes weit über seine Amtszeit hinaus. Als Repräsentant einer demokratisch-liberalen Traditionen vermochte er im Inneren wie im Ausland Vertrauen in die Entwicklung der Nachkriegsrepublik zu gewinnen.

  • Darth Vader? Rebell Helmut Palmer 1968
    Darth Vader? Rebell Helmut Palmer 1968

    Rebellisches Schwaben
    Der Palmer-Komplex

    Was die Badner schon immer sagten, merkt jetzt die ganze Republik: an Stuttgart 21, „Querdenker“-Demos, Boris Palmer. Der Schwabe weiß alles besser und wird dafür außerhalb des Ländles nicht immer geliebt.
  • Dr. Konrad Adenauer (l. CDU) wird am 20. September 1949 durch Bundestagspräsident Dr. Erich Köhler zum ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. | Verwendung weltweit
    Dr. Konrad Adenauer (l. CDU) wird am 20. September 1949 durch Bundestagspräsident Dr. Erich Köhler zum ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. | Verwendung weltweit
    Am 15. September 1949 musste der Bundestag über den ersten Kanzler entscheiden. Die Wahl war wegweisend für die Entwicklung der Bundesrepublik. Es war knapp. Fast hätten drei Abgeordnete Adenauers Erfolg verhindert.
  • "Hymne der Rührung, Sache des Herzens": WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    "Hymne der Rührung, Sache des Herzens": WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Zuerst singen die Rechtsradikalen der AfD die erste Strophe der Nationalhymne. Wenige Tage später offenbart der Linke-Pragmatiker Bodo Ramelow, dass er bei der Hymne an Naziaufmärsche denken müsse. Beide verunsichern, wo Befriedung wichtig wäre.
  • Am Mittwoch werden in Bottrop letztmalig Grubenwehrmitgliedern im aktiven Steinkohlenbergbau geehrt
    Am Mittwoch werden in Bottrop letztmalig Grubenwehrmitgliedern im aktiven Steinkohlenbergbau geehrt
    Der lebensgefährliche Job der Grubenwehr ist aller Ehren wert. Dachte sich vor Jahrzehnten Bundespräsident Theodor Heuss und stiftete ein Ehrenzeichen. Am Mittwoch wurde es mal wieder verliehen.
  • "Pathos der Nüchternheit": Die Kanzlerin mag es bei Empfängen eher bodenständig
    "Pathos der Nüchternheit": Die Kanzlerin mag es bei Empfängen eher bodenständig
    Es sagt viel über ein Land, wie es Staatsgäste empfängt. Die Queen etwa gibt bei einem Bankett schon mal 65.000 Euro für Wein aus. Deutsche Politiker wirken hingegen ausgesprochen unfestlich. Etwas mehr Genuss und Stil würden ihnen guttun.
  • Alan Posener
    Alan Posener

    Meinung 101 Tage nach der Wahl
    Wann die Ära Merkel wirklich zu Ende geht

    Der Verlauf ist der gleiche wie bei Adenauer oder Kohl. Der Königinnenmörder muss jemand sein, der die Prinzipienlosigkeit der Kanzlerin übertrumpft. Erst dann ist das viel beschworene Ende auch da.
  • Eine Wahl Winfried Kretschmanns zum Bundespräsidenten stünde für einen Wechsel. Das käme in einer Zeit, in der die Deutschen der großen Koalition überdrüssig sind, gerade recht
    Eine Wahl Winfried Kretschmanns zum Bundespräsidenten stünde für einen Wechsel. Das käme in einer Zeit, in der die Deutschen der großen Koalition überdrüssig sind, gerade recht
    Die Deutschen sind der großen Koalition müde. Ein schwacher neuer Bundespräsident aber wäre auch nicht in ihrem Sinn. Denn der Bundespräsident ist die „Reservemacht“ des Staates in schwierigen Zeiten.
  • Bundespräsident Joachim Gauck spricht in der Tongji-Universität in Shanghai vor chinesischen Studenten
    Bundespräsident Joachim Gauck spricht in der Tongji-Universität in Shanghai vor chinesischen Studenten

    Meinung Glänzende Rede in China
    Joachim Gauck muss Bundespräsident bleiben

    Das Auftreten des Bundespräsidenten in China zeugt von der ganzen Kraft des deutschen Staatsoberhauptes. Er ist ein Glücksfall für die Deutschen und eine politische Reservemacht für schlechte Zeiten.
  • Dietmar Preißler, Sammlungsdirektor im Bonner Haus der Geschichte, packt die Theodor-Heuss-Büste aus – eine Dauerleihgabe des anonymen Käufers
    Dietmar Preißler, Sammlungsdirektor im Bonner Haus der Geschichte, packt die Theodor-Heuss-Büste aus – eine Dauerleihgabe des anonymen Käufers
    Für 10.000 Euro ersteigerte ein westdeutscher Unternehmer eine Büste des ersten Bundespräsidenten aus dem Nachlass der FDP-Bundestagsfraktion. Als Dauerleihgabe bekommt sie nun das Haus der Geschichte.
  • Auch der FDP würde der Anonyme aus Sprockhövel die Theodor-Heuss-Büste aus dem Berliner Abgeordnetenhaus überlassen – als Dauerleihgabe
    Auch der FDP würde der Anonyme aus Sprockhövel die Theodor-Heuss-Büste aus dem Berliner Abgeordnetenhaus überlassen – als Dauerleihgabe
    Für 10.000 Euro hat ein westdeutscher Unternehmer die Theodor-Heuss-Büste aus dem Nachlass der FDP-Bundestagsfraktion ersteigert. Dabei hat er zu Hause gar keinen Platz dafür. Wohin mit dem Kunstwerk?
  • Zehn Tage hat der Höchstbietende Zeit, die Theodor-Heuss-Büste aus dem Berliner Abgeordnetenhaus abzuholen
    Zehn Tage hat der Höchstbietende Zeit, die Theodor-Heuss-Büste aus dem Berliner Abgeordnetenhaus abzuholen
    Nach dem Scheitern bei der Bundestagswahl hat die FDP-Fraktion ihre Büros geräumt und die Reste versteigert. Die Büste ihres ersten Parteivorsitzenden wollten sie aber nicht einfach so hergeben.
  • Ein Aufkleber auf dem Bundesparteitag der FDP mit der Aufschrift „Jammer mir nichts vor“
    Ein Aufkleber auf dem Bundesparteitag der FDP mit der Aufschrift „Jammer mir nichts vor“
    Die große Koalition feiert ein Hochamt des Etatismus, die Bürger wärmen sich am Staatsofen. Nie, so scheint es, war eine liberale Partei wichtiger als jetzt. Sie muss nur den richtigen Ton treffen.
  • Deutsche Dinge
    Deutsche Dinge
    Ein Stück Pappe, es sieht aus wie ein Lappen. Und doch ist es ein Stück deutscher Geschichte, ein Deutsches Ding allererster Güte. Der Lappen erzählt von jener Zeit, als die Westdeutschen zumindest halblaut – wenngleich etwas voreilig – sagen konnten: „Wir sind wieder wer." Jetzt ist es wieder aufgetaucht.
  • Parlamentarische Rat
    Parlamentarische Rat
    Auf Anweisung der West-Alliierten treten am 1. September 1948 in Bonn erstmals der "Parlamentarische Rat" zusammen. Sie sollen eine Verfassung für die Bundesrepublik ausarbeiten.
  • Bundespräsident Horst Köhler hat den ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss als einen "Glücksfall für Deutschland" gewürdigt. Bei den Feierlichkeiten zum 125. Geburtstag von Heuss sprach Köhler von einem "unvergleichlichen Bundespräsidenten". Heuss habe Großes bei der Schaffung des Grundgesetzes geleistet.
  • FDP-Parteitag in Berlin
    FDP-Parteitag in Berlin
    Der Vorsitzende der FDP ist einer der wenigen Politiker in Deutschland, die sich mit den Jahren kaum verändert haben. Es scheint, als sei er schon mit Krawatte geboren worden. Seine klare Linie und sein Pragmatismus kommen beim Wähler an. Ein liberaler Vordenker aber ist Westerwelle nicht.
  • Guido Westerwelle
    Guido Westerwelle
    Die FDP ist die einzige Partei, die wirklich bürgerlich sein könnte. Doch sie verspielt ihre Chancen, denn sie verkauft ihre Ideen schlecht. 60 Jahre nach ihrer Gründung ist die FDP kaum mehr als eine Mischung aus altliberalem Honoratiorenverein und Spaßpartei – viele Wählerstimmen gewinnt man so nicht.
  • Wachsende Unterstuetzung fuer zweite Amtszeit Koehlers
    Wachsende Unterstuetzung fuer zweite Amtszeit Koehlers
    Bundespräsident Horst Köhler hält Abstand zur Politik. Gerade deshalb wünschen sich viele Deutsche eine zweite Amtszeit. Seit er wirtschaftskritische Töne anschlägt, kann selbst die SPD mit Köhler. Doch was ist von ihm künftig zu erwarten?
  • Das Urteil des Zensors fiel vernichtend aus. Sein Zorn richtete sich gegen die "Unpolitischen Lieder" des Dichters Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Den Dichter kostete es seinen Professorentitel; den Deutschen bescherte es die Nationalhymne.
  • Meinung Kommentar
    … weil er ein Jude war

    Am Sonntag vor 85 Jahren wurde der damalige deutsche Außenminister Walther Rathenau erschossen. Der 94jährige Autor Ernst Cramer blickt zurück - Auf das Attentat und die Reaktionen der Nachwelt.
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