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The Help: Kathryn Stockett Taschenbuch – 4. Mai 2010
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Enter a vanished and unjust world: Jackson, Mississippi, 1962. Where black maids raise white children, but aren't trusted not to steal the silver...
There's Aibileen, raising her seventeenth white child and nursing the hurt caused by her own son's tragic death; Minny, whose cooking is nearly as sassy as her tongue; and white Miss Skeeter, home from College, who wants to know why her beloved maid has disappeared.
Skeeter, Aibileen and Minny. No one would believe they'd be friends; fewer still would tolerate it. But as each woman finds the courage to cross boundaries, they come to depend and rely upon one another. Each is in a search of a truth. And together they have an extraordinary story to tell...
- Seitenzahl der Print-Ausgabe464 Seiten
- SpracheEnglisch
- HerausgeberPenguin
- Erscheinungstermin4. Mai 2010
- Abmessungen18.1 x 2.9 x 11 cm
- ISBN-100141047704
- ISBN-13978-0141047706
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Produktbeschreibungen
Buchrückseite
There's Aibileen, raising her seventeenth white child and nursing the hurt caused by her own son's tragic death; Minny, whose cooking is nearly as sassy as her tongue; and white Miss Skeeter, home from College, who wants to know why her beloved maid has disappeared.
Skeeter, Aibileen and Minny. No one would believe they'd be friends; fewer still would tolerate it. But as each woman finds the courage to cross boundaries, they come to depend and rely upon one another. Each is in a search of a truth. And together they have an extraordinary story to tell...
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Penguin; 1. Edition (4. Mai 2010)
- Sprache : Englisch
- Taschenbuch : 464 Seiten
- ISBN-10 : 0141047704
- ISBN-13 : 978-0141047706
- Abmessungen : 18.1 x 2.9 x 11 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 328,942 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 455 in Afroamerikanische Literatur
- Nr. 1,393 in Tie-ins - Fernsehen, Film, Videospiele
- Nr. 13,439 in Frauenliteratur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Kathryn Stockett ist in Jackson, Mississippi, geboren und aufgewachsen, wo auch ihr Roman spielt. Nach ihrem Studium der englischen Literatur zog sie nach New York. Dort arbeitete sie neun Jahre lang bei Zeitungsverlagen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Atlanta. “Gute Geister“ ist ihr literarisches Debüt, das gleich zu einem phänomenalen Bestsellererfolg wurde.
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Die Art und Weise wie die Geschichte geschrieben und aufgebaut ist, ist wirklich großartig. Man fühlt sich als wäre man dabei. Die Geschichte wird nicht aus dem Blickwinkel einer Person oder eines Erzählers dargestellt, sondern aus den verschiedenen Ansichten der Hauptcharaktere. Man wechselt also immer wieder von einer Person zur nächsten und erlebt so die Personen wie sie sich aber auch die jeweiligen anderen Personen sehen. Auch die "Sprache" oder der Sprachstil (eher) ändert sich von Person zu Person. Was ja nur realistisch ist, jedoch nicht ganz immer einfach aber dennoch klasse, es macht das ganze so viel mehr Authentisch.
Ich mag das Buch sehr und werde es definitiv wieder lesen.
In "The Help" geht es nicht "nur" um Rassismus, wie man zunächst glauben könnte, sondern es geht um Diskriminierungen jeder Form. Um die Diskriminierung Andersfarbiger natürlich vorranging, aber auch um die Dismiminierung von Menschen aus niederen sozialen Schichten und die von solchen, die den Diskriminierten zu helfen versuchen. Daher ist "The Help" ein Roman, der jeder spießigen Kleinstadt dieser Welt den Spiegel vorhält, nicht nur dem Bible Belt der USA. Schockierend ist natürlich vor allem, wie wenig Rechte die Farbigen damals juristisch betrachtet hatten, auf wie furchtbare Weise sie willkürlichen tätlichen Übergriffen durch Mob und sogar Polizei ausgeliefert waren. Aber das ist nicht die Hauptaussage das Romans. Vielmehr werden die menschenverachtenden Intrigen angeprangert, der Rufmord, die subtilen Drohungen und Aufhetzungen, mit denen die Damen der guten Gesellschaft ihre wehrlosen, oft unschuldigen Opfer langsam aber sicher ins Abseits manövrieren und so ganz sauber und nebenbei ihr Leben zerstören. Und das passiert überall auf der Welt, auch heute noch.
Mir und meiner Mutter ist es passiert. Ich bin erst Anfang dreißig, aber wo ich wohne, war es in den 80ern und 90ern noch eine Unmöglichkeit, ein uneheliches Kind zu sein und später sogar noch ohne Geld und Schliff aufs Gymnasium zu gehen und sich eine Reitkarriere zu wünschen. Dass meine Mutter dennoch versucht hat, mich zu einer selbstbewussten, gleichberechtigen Frau zu erziehen und selbst bereits damals emanzipiert leben wollte, hat mir eine albtraumhafte Kindheit beschert. Dass wir uns dann später dreisterweise noch gegen die selbsternannte bessere Hälfte für Tierschutz engagiert haben, hat uns beiden endgültig das gesellschaftliche Genick gebrochen. So richtig begriffen habe ich das jedoch erst durch die Lektüre dieses Buches. Vorher ist einfach nicht der Groschen gefallen, dass Niederbrüllen, Einschüchtern, Ausgrenzen, Spott, Ignoranz und Verleumdung bereits unter Diskriminierung fallen, weil ich einfach schon zu lange in dieser Welt gelebt hatte.
Ich wünschte, alle Hillys und Elizabeths aus meinem Leben würden dieses Buch lesen, aber wahrscheinlich würden die meisten sich genau wie Elizabeth selbst gar nicht wiedererkennen, weil sie zu überzeugt davon sind, anständige Menschen zu sein. Das ist immer das schlimmste an Frauen, die andere diskiminieren, was hier besonders treffend dargestellt wird: der Selbstbetrug. Und ebenso nachhaltig wird dem Leser verdeutlicht, dass es oft erst Jahre der erniedrigenden, ungerechten Behandlung braucht, um aus einem einstmals friedlichen Menschen jemanden zu machen, der so voller aufgestautem Kummer und Zorn ist, dass er, vor Verzweiflung nicht mehr Herr seiner Sinne, zu drastischen Mitteln greift, um sich zu wehren. Auch das ist eine Tatsache, die von den eigentlichen Tätern nur allzu gerne übersehen oder wegdiskutiert wird.
"The Help" hat mich aus einem emotionellen Loch geholt, das mir vorher gar nicht bewusst gewesen ist. In meinem Inneren herrschten immer noch Zweifel darüber, ob ich nicht doch selbst Schuld daran trug, keine Freunde, keinen Ehemann und keinen guten Job abbekommen zu haben. Und genau das macht diesen Roman so wertvoll, weil er zeigt, dass es nicht in erster Linie die Angst und die Einsamkeit sind, die einen diskiminierten Menschen zerstört, sondern das Gefühl, es verdient zu haben, was einem passiert ist. Weil man eben doch den Mund hätte halten und sich ducken sollen ...
Die meisten Bücher stellen es als etwas Einfaches hin, sich aus gesellschaftlichen Zwängen zu befreien, frei nach dem Motto: "Trau dich, und am Ende bekommst du eine metaphorische Tapferkeitsmedaille!" Dass das nicht der Fall ist, hat Kathryn Stockett einfühlsam und sensibel eingefangen. Sie beschreibt den Weg zur persönlichen Freiheit als einen, der voller Unsicherheiten und Verluste ist, als einen, auf dem man sich oft wünscht umkehren oder weglaufen zu können, weil man einfach nicht weiß, was auf einen zukommt und wie lange man noch durchhält, ob man am Ende nicht schlimmer dasteht als zuvor. Sie hat mir mit ihrem Werk neuen Mut gemacht, weil ich mich jetzt nicht mehr so alleine fühle.
Nur das Ende fand ich ein klein wenig enttäuschend. -- ACHTUNG SPOILER! -- Denn Skeeter läuft zum Schluss tatsächlich mehr oder weniger in ein einfacheres Leben weg, fort von ihrem Befreiungsschlag. Sie muss nicht mit dem leben, was sie gewagt hat. Letzlich will sie also doch nicht ohne Freundinnen ihres Standes sein, letzlich hat sie doch nicht die Stärke, einen weiteren Schritt zu wagen. Aber einen Stern Abzug gibt's dafür nicht, weil es gleichzeitig natürlich absolut glaubwürdig ist. Wer würde nicht flüchten, wenn er könnte? Doch Aibileen und Minny können eben nicht. Ihr Kampf beginnt erst, was das Buch besonders realistisch macht. Und ich würde mir auf jeden Fall eine Fortsetzung wünschen ...
SPOILER ENDE
Schade, dass sie aus diesem satirisch angehauchten Drama so eine Komödie von Film gemacht haben. Musste das wieder sein, nur um FSK-0 herauszuschlagen? Ich habe mir den Streifen nicht mehr angesehen, um mir das Buch nicht zu verderben, aber ich denke nicht, dass die Botschaft auf die Leinwand herübergerettet wurde. Traurig, dass es nur wieder darum ging, den Zuschauern einen bunten Kinoabend zu bescheren!
P.S.: Das Flair des Romans ist im Original einfach umwerfend, und daher kann ich es jedem wärmstens ans Herz legen. Der "black slang" in weiten Teilen des Romans ist aufgrund seiner grammatikalischen Fallstricke allerdings gewöhnungsbedürftig und dürfte einen Ungeübten überfordern, obwohl der Roman in den anderen Abschnitten eher leicht geschrieben ist.
Gleichzeitig sind auch die weißen Frauen gewissen Zwängen ausgesetzt. Selber zu arbeiten ist verpönnt und das Hauptziel einer Frau ist es, einen Mann zu heiraten, Kinder zu bekommen und sich dann möglichst intensiv ehrenamtlich zu betätigen.
Das tägliche Leben zu der Zeit wird in diesem Buch abwechselnd aus der Sicht der schwarzen Hausmädchen Abigail und Minny und der weißen 23jährigen Skeeter erzählt. Jede von ihnen kämpft mit ihren eigenen Herausforderungen und eigentlich haben sie gar nichts gemeinsam. Bis zu dem Zeitpunkt, als Skeeter, die unbedingt bei einem Verlag arbeiten möchte, Abigail darauf anspricht, ob sie ihr nicht dabei helfen würde ein Buch über das Leben der schwarzen Hausmädchen zu schreiben. Was sich erst langsam und schwer entwickelt, führt bald zu einer richtigen Welle und bringt Frauen einander näher, die sich ansonsten kaum angesehen haben.
Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte mich gar nicht entscheiden, welche der Perspektiven ich am liebsten lese. Alle waren spannend, teilweise erschreckend, dann aber wieder mit wunderbaren Lichtmomenten gefüllt. Gerade die Demütigungen, die Abigail und Minny oft, sogar teilweise tagtäglich zu schlucken haben, sind einfach unfassbar und oft konnte ich nur den Kopf schütteln über diese Ansichten, die da weit verbreitet waren.
Gleichzeitig ist auch die Welt von Skeeter nicht so wunderbar, wie sie auf den ersten Blick aussieht und die ganzen Zwänge, denen sie unterworfen ist, haben mich auch oft entsetzt weiter lesen lassen. Unglaublich, wenn man sich überlegt, dass diese Zeit noch gar nicht so lange her ist.
Für jede der drei Hauptfiguren hat die Autorin sehr gut ihre eigene Ausdrucksweise und Sprache gefunden und ich wusste alleine beim Lesen der Sätze, aus wessen Perspektive ich jetzt gerade das Buch lese.
Das Buch hat mich insgesamt sehr berührt und nachdenklich gemacht und öfters musste ich doch auch sehr stark mit den Tränen kämpfen.
Alles in allem ein wunderbares Buch, dass mir sehr gut wieder ein Stück Geschichte näher gebracht hat und mir wieder gezeigt hat, wie furchtbar Vorurteile und eingefrorene Ansichten sein können. Für mich ein absoluter Buchtipp!
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Kundenrezension aus Mexiko 🇲🇽 am 28. März 2023