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Tatsächlich… Liebe

Es weihnachtet, und ganz London träumt von der Liebe.
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Originaltitel
Love Actually
Dauer
135 Min.
Kinostart
20.11.2003
Genre
FSK
6
Produktionsland

Redaktionskritik

Vom britischen Premierminister bis zur kleinen Sekretärin sehnt sich ganz London nach dem schönsten aller Gefühle. Weihnachten naht, da kommt dieser Wohlfühlfilm gerade recht.

Unsere Welt wird von Hass und Gier beherrscht? Richard Curtis empfiehlt, sich einfach mal in der Ankunftshalle eines Flughafens umzusehen. Dort fallen ständig Menschen einander um den Hals, von negativen Gefühlen ist nichts zu spüren. Mit bewegenden Bildern voller Wiedersehensfreude beginnt Curtis, der als Drehbuchautor die Vorlagen zu zahlreichen Hits wie zuletzt "Bridget Jones" schrieb, seine erste Regiearbeit. Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Demonstration britischer Kinopower, ein Klassentreffen der bekanntesten Schauspieler von der Insel.<p> Hugh Grant witzelte nach den Dreharbeiten: "Ich kenne keinen englischen Schauspieler, der nicht mitspielt." Sogar Rowan "Mr. Bean" Atkinson purzelt mal als Nervbeutel, mal als rettender Liebesbote durch die Szenen. In zehn kunstvoll miteinander verwobenen Episoden erforscht Curtis die Facetten der Liebe. Die warmherzig witzigen Storys erzählen vom ledigen Premierminister, der sich in ein handfestes Mädchen mit unpassend lockerem Mundwerk verknallt; von einer Ehefrau, die fürchtet, ihren Mann zu verlieren; von einem Altrocker, der mit der Weihnachtsversion des Schmuseklassikers "Love Is All Around" in die Charts kommt und in seinem treuen Manager endlich den wahren Freund erkennt. <p> Einen magischen Kinomoment beschert uns die Episode zwischen einem Witwer und dessen Stiefsohn: Auf die Frage nach dem Grund für seine Verschlossenheit erklärt der Zögling, er sei hoffnungslos verliebt. Die Erleichterung des Vaters, der "Schlimmeres" befürchtet hatte, pulverisiert der Junge jedoch mit einem ernsthaften "Was kann es Schlimmeres geben als die totale Marter der Liebe?" Mit beeindruckender Sicherheit gelingt es Curtis, die ganze Bandbreite dieses wunderbaren und manchmal auch schrecklichen Gefühls Liebe auf die Länge eines Films zu verdichten, der das Zeug zum Weihnachtsklassiker hat. Merry Christmas!<p> <b>Fazit: Ein Film wie ein überbordender Gabentisch: Voller liebevoll verpackter Überraschungen</b>

Film-Bewertung

40 Tage und 40 Nächte (US 2002)

Redaktion
Community (11)
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Gesamt: 11
2
4
4
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wundervoller Ensemblefilm
Gut kombiniert: jede einzelne dieser unzähligen Geschichten wäre vermutlich zu klein und kurz für einen Film gewesen, aber all diese so zu vereinen macht daraus ein gigantisches Hohelied an die Liebe und ist ein wundervoller Film voller Romantik und Humor. Sicher, man muss so was mögen, aber sogar ich kann manchmal so ein herzerwärmendes Filmchen brauchen, in dem die Liebe über alles siegt, wenn auch das ein oder andere überzogen ist (insbesondere die Episode in Amerika). Hinzu kommt, dass es nahezu keinen Star gibt, der hier nicht mal so eben durchs Bild huscht (auch wenn der Auftritt vom Mr. Bean Rowan Atkinson nicht so zwingend nötig war) und sich mit Heike Makatsch sogar ein deutsches Gesicht in der Darstellerriege verbirgt. Ich klaue ja ungern Kommentare von anderen Schreibern, aber in dem Fall zitiere ich mal die ‚Cinema‘, weil die es im Bezug auf diesen Film wirklich wunderbar auf den Punkt gebracht haben: "Der Film ist wie ein voll gedeckter Gabentisch"
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Ein Weihnachtsgeschenk
Phantastischer Weihnachtsepisodenfilm der das Thema auf lustige und sentimentale Weise aufgreift. Tolle Schauspieler, ein himmlisch gutes Geschenk der Briten.
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Very British ...
... very schwarzhumorig... very lovely. Die Liebe in (fast) all ihren Facetten. Curtis schafft es alle Kitschklippen genial zu umschiffen und das großartige britische Ensemble trägt seinen Teil dazu bei. Alle Figuren sind liebevoll und realistisch gezeichnet und jede Episode trifft mitten ins Herz ohne kitschig zu sein. Empfehlung ... nicht nur zu Weihnachten. Achso: meine Favourite-Episode ist die des in die Braut des besten Freundes Verliebten (und seine spätere Liebleserklärung eine der Besten der Filmgeschichte)
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