Steuerverfahren gegen Shakira in Spanien eingestellt
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Steuerverfahren gegen Shakira in Spanien eingestellt

Shakira kann erleichtert sein. Die Pop-Ikone bekommt aus ihrer alten Wahlheimat Barcelona gute Nachrichten.
Shakira
Die Pop-Ikone Shakira ist für ihre Hüftschwünge bekannt (Archivbild). © Amy Harris/Invision/AP/dpa

Der Popsängerin Shakira bleibt in Spanien ein zweiter Strafprozess wegen Steuerbetrugs erspart. Die zuständige Untersuchungsrichterin am Gericht in Esplugues de Llobregat bei Barcelona stellte die strafrechtlichen Ermittlungen gegen die 47-Jährige («Waka Waka», «Hips Don't Lie») ein, wie ein Gerichtssprecher in Barcelona der Deutschen Presse-Agentur entsprechende spanische Medienberichte bestätigte.

Bei dem im September vorigen Jahres von der Staatsanwaltschaft gestellten Strafantrag ging es um eine mutmaßliche Hinterziehung von knapp 6,7 Millionen Euro im Jahr 2018.

Die Ermittlungen seien nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft beendet worden, weil man zu dem Schluss gekommen sei, dass es «keine ausreichenden Indizien» dafür gebe, dass Shakira «Betrugsabsichten» gehabt habe. Die katalanische Steuerbehörde müsse nun entscheiden, ob eventuell eine Sanktion angemessen sei. Wenn innerhalb einer Woche keine Berufung gegen die Einstellung der Ermittlungen eingelegt wird, tritt sie in Kraft.

Sängerin zufireden mit der Entscheidung

Shakira sei mit der Entscheidung «völlig zufrieden», zitierte Europa Press aus einer Mitteilung der Anwälte. «Unsere Mandantin ist völlig zufrieden, dass endlich anerkannt wird, dass sie keinen kriminellen Betrug begangen hat», hieß es. 

In einem ersten Fall hatten die Anwälte der Kolumbianerin im November erst kurz vor Prozessbeginn in Spanien eine außergerichtliche Einigung erzielt. Entgegen früheren Beteuerungen räumte die Pop-Ikone im Rahmen des Abkommens Steuerhinterziehung von insgesamt 14,5 Millionen Euro in den Jahren 2012 bis 2014 ein. Damit entkam sie der von der Staatsanwaltschaft geforderten Haftstrafe von gut acht Jahren. Die Musikerin akzeptierte eine Strafe von 7,3 Millionen Euro. Ursprünglich hatte die Anklage 23,8 Millionen gefordert.

Die auch für ihre Hüftschwünge bekannte Sängerin erhielt bei der Gelegenheit auch eine dreijährige Haftstrafe, die sie allerdings als nicht vorbestrafte Person nicht antreten musste. Diese wurde in eine Geldstrafe von weiteren 432.000 Euro umgewandelt.

Nach ihrer Trennung vom früheren Fußball-Profi Gerard Piqué, mit dem sie zwei Söhne hat, verließ die Frau aus der kolumbianischen Karibikstadt Barranquilla vor knapp zwei Jahren ihre langjährige Wahlheimat in Barcelona. Sie lebt seitdem in Miami im US-Staat Florida.

© dpa

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