Fritz Wepper im Hospiz: Ehefrau Susanne Kellermann äußert sich erstmals
Um Fritz Wepper steht es schlecht. Nun verrät seine Ehefrau Susanne Kellermann, wie der Kult-Schauspieler seine letzten Tage im Hospiz verbringt.
In diesen Tagen beschreitet Fritz Wepper (82) seinen letzten Weg: Der unter anderem aus den Kult-Serien „Derrick“ und „Um Himmels Willen“ bekannte Schauspieler befindet sich derzeit im Hospiz. Sein Gesundheitszustand gilt nach etlichen Rückschlägen in den vergangenen Jahren (u. a. mehrere Blutvergiftungen und eine Krebserkrankung) als extrem geschwächt. Doch der 82-Jährige wird liebevoll umsorgt.
Fritz Wepper ringt mit dem Tod: Ehefrau Susanne Kellermann musste sich schon mehrmals verabschieden
Seine Ehefrau, die Regisseurin und Schauspielerin Susanne Kellermann (49), sowie die gemeinsame Tochter Filippa (12) besuchen den schwer angeschlagenen Fernsehliebling täglich. Für Fritz Weppers Liebste ist die Situation nur schwer zu ertragen, wie sie bild.de schildert: „Ich hoffe, dass ich rechtzeitig angerufen werde, damit ich bei Fritz sein kann, wenn es zu Ende geht.“ Sie warte jedoch nicht „darauf, dass es jede Minute passieren könnte“.
Doch die 49-Jährige weiß natürlich, dass es jederzeit so weit sein kann, auch wenn die Ärzte keine Prognose wagen. Sie habe sich bereits zweimal endgültig von Fritz Wepper verabschiedet: „Dieses ständige Abschiednehmen ist ein Albtraum und macht mich fix und fertig. Man stumpft nicht ab. Jedes neue Mal ist schrecklich.“ Der gebürtige Münchner habe sich allerdings immer wieder erholt, obwohl es zeitweise sehr schlecht um ihn gestanden hatte.
Susanne Kellermann nennt Einzelheiten: So ergeht es Fritz Wepper im Hospiz
Im Hospiz solle der ehemalige „Um Himmels Willen“-Star nun „so viel Leben wie möglich haben“. Er bewohne in der Einrichtung ein helles, ruhiges Zimmer mit Balkon und Ausblick mitten in die Natur. Dort empfange er auch andere Besucher. Obwohl die Kräfte des gebürtigen Münchners nach nur wenigen Stunden schwinden, habe er seinen Humor nicht verloren, so Kellermann: „Er beschwert sich nicht und wir lachen auch zusammen.“
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Zuletzt habe man der Kino- und TV-Größe sogar einen bescheidenen Herzenswunsch erfüllen können, denn Fritz Wepper hatte sich Weißwürste, Brezen und ein Bier gewünscht – und auch bekommen. „Darüber hat er sich sehr gefreut“, verrät seine Ehefrau. Ihr selbst geht es den Umständen entsprechend, sie sei „traurig und deprimiert“ und fühle sich „erschöpft“. Besonders schwer traf den 82-Jährigen im vergangenen Jahr schon der Tod seines geliebten Bruders: Von Elmar Wepper (†79) konnte sich Fritz nicht einmal richtig verabschieden. Verwendete Quellen: bild.de