Der Adventsmarkt ist zurück
50 Buden sowie ein buntes Rahmenprogramm laden zum Bummeln ein
Hofheim - Im vergangenen Jahr musste die Vernunft noch über die Tradition siegen: Obwohl die Verordnungslage einen Adventsmarkt zugelassen hätte, entschied man sich im Rathaus ob der Corona-Pandemie für die Vorsicht und damit für eine Absage der Veranstaltung. Jetzt ist die Situation allerdings eine andere und der Hofheimer Adventsmarkt kann am Wochenende wieder stattfinden. Am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Dezember, können Besucher auf dem Platz Am Untertor vor der beleuchteten Turmzeile jeweils von 12 bis 20 Uhr wieder bummeln und verweilen.
An rund 50 weihnachtlich geschmückten Holzbuden können Geschenke fürs Fest erstanden werden. Zudem lockt ein umfangreiches Speise- und Getränkeangebot. Auf die jüngeren Marktbesucher warten eine Fahrt mit dem Karussell sowie täglich zwischen 13 und 17 Uhr ein Mal- und Bastelangebot der Bahai-Gemeinde.
Feierlich eröffnet wird der Markt am Samstag um 12 Uhr vom Chor der Gesamtschule Am Rosenberg mit anschließenden Worten von Bürgermeister Christian Vogt (CDU) und dem Ersten Stadtrat Wolfgang Exner (CDU).
An beiden Tagen dürfen sich Marktbesucher über ein umfangreiches musikalisches Rahmenprogramm freuen: Am Samstag sorgen Big Band (ab 14 Uhr), Posaunenchor (16 Uhr), Band und Chor der Elisabethenschule (18 Uhr) sowie der Gesangverein Langenhain (19 Uhr) für die richtige Stimmung; am Sonntag lassen der Frauenchor „Viva la Musica“ (14 Uhr), der Junge Chor der Pfarrei St. Peter und Paul (15 Uhr), die Musikschule (16 Uhr), der Musikzug Wallau (17 Uhr) und der Jagdklub Main-Taunus (18.15 Uhr) ihre Stimmen und Instrumente erklingen.
Auf dem Ludwig-Meidner-Platz bieten am Samstag bereits ab 7 Uhr Wochenmarkthändler frische Waren an. Zudem präsentieren sich dort am Sonntag von 12 bis 20 Uhr karitative Träger sowie Schulen und Vereine. An der Straßenecke zwischen Bärengasse und Am Obertor gibt es am Samstag und Sonntag von jeweils 12 bis 20 Uhr heiße Getränke sowie Lebkuchen aus der ältesten Odenwälder Lebkuchenbäckerei. Außerdem lässt sich Bergschmied Alfred Müller bei seiner Schmiedekunst über die Schulter blicken - kleine Besucher dürfen mithelfen. Und am Stand „Projekt Kenia-Kinder“ der Familie Schnabel wird neben Kaffee und Kuchen auch Genähtes aus afrikanischen Stoffen verkauft. Mit dem Erlös wird Kindern in Kenia der Schulbesuch ermöglicht. Musikalisch sind hier an beiden Tagen zudem die Flötenkinder des Kindergartens von St. Peter und Paul aktiv.
Eine Rundfahrt durch die Altstadt im Weihnachts-Oldtimer ist vom Kellereiplatz aus möglich. Dort finden Besucher zudem die Rollschuh- und Stockbahn. red