Sophie von Wessex: Mit dieser Reise schreibt sie royale Geschichte | GALA.de
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Sophie von Wessex Mit dieser Reise schreibt sie royale Geschichte

Gräfin Sophie
Gräfin Sophie
© Dana Press
Nach Ende der offiziellen Trauerphase stürzen sich die britischen Royals wieder in die Arbeit. Auch Sophie von Wessex kehrt zu ihren Pflichten zurück und schreibt damit ganz nebenbei Geschichte.

Dass Sophie von Wessex, 57, der Tod von Queen Elizabeth, †96, nahe ging, war bei ihren öffentlichen Auftritten in den vergangenen Wochen kaum zu übersehen. Immerhin soll sie ein besonders inniges Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter gehabt haben. Sophie galt als eine ihrer stärksten Stützen, nachdem die Monarchin ihren geliebten Ehemann Prinz Philip, †99, verloren hatte. Zudem geht sie seit vielen Jahren – genauer gesagt, seit sie 1999 Prinz Edward, 58, das Jawort gab – fleißig ihren Pflichten im Dienste der Krone nach. Nun geht sie sogar in die royale Geschichte ein und würde die Königin damit wohl ganz besonders stolz machen.

Sophie von Wessex reist in die Demokratische Republik Kongo

Wie der Buckingham Palast in dieser Woche bestätigte, ist Gräfin Sophie das erste Mitglied der britischen Königsfamilie, das in die Demokratische Republik Kongo reist. Der Fokus ihrer Reise liegt darauf, auf die verheerenden Folgen sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt in Konflikten aufmerksam zu machen. Dabei sollen die Überlebenden unterstützt und gestärkt werden und das Stigma, mit dem sie konfrontiert sind, bekämpft. Begleitet wird die 57-Jährige von Lord Ahmad of Wimbledon, 54, dem Sonderbeauftragten der Premierministerin Liz Truss, 47, für die Prävention sexueller Gewalt in Konflikten. 

Für Sophie ist es eine echte Herzensangelegenheit. Bereits seit vielen Jahren setzt sie sich für dieses Thema ein, reiste zuvor unter anderem in den Kosovo, den Libanon, den Südsudan und nach Sierra Leone, um Friedensstifterinnen und Überlebende von sexueller Gewalt zu treffen. Doch noch immer gehen ihr die Geschichten der Betroffenen nahe. "Wenn man von jemandem die Geschichte einer Gruppenvergewaltigung hört und was derjenigen widerfahren ist, zwingt einen das in die Knie", erklärte Sophie im Juni vergangenen Jahres in einem Interview mit "BBC Radio 5 Live". "Und mir liefen die Tränen übers Gesicht, als sie mit mir sprach. Ich war völlig still, aber ich war einfach in Tränen aufgelöst." 

Verwendete Quellen: royal.uk, hellomagazine.com

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