Die Personalie ist schon länger bekannt: Nach 14 Jahren als Major Carl Ribarski verlässt Stefan Jürgens die "SOKO Wien", seinen Platz nimmt Kriminalhauptkommissar Max Herzog (Ex-"Bergretter"-Darsteller Martin Gruber) aus München ein.
Die Wachablösung ist am Freitag, 20.10., auch in Deutschland zu sehen. In Österreich, wo die Serie unter dem Titel "SOKO Donau" läuft, wurde die 17. Staffel, die im ZDF am 6. Oktober startete, bereits im vergangenen Herbst gesendet.

So verlässt Stefan Jürgens die "SOKO Wien"

In seinem letzten Fall will Major Carl Ribarski den Bandenchef Moser, der seinen Sohn Mickey für sich morden ließ, überführen. Weil Mickey sich weigert, gegen den Vater auszusagen, kommt Zeuge Gio ins Spiel.

Von seinen Handlangern lässt Moser Luca, den kleinen Sohn des Justizbeamten Pichler, entführen, um Pichler zu zwingen, Gio aus dem Weg zu räumen. Kriminalkommissar Max Herzog (Gruber) ist in Wien, weil er vermutet, dass Moser jemanden beim LKA Düsseldorf auf seiner Gehaltsliste hat, gerät dabei zwischen die Fronten und wird von Pichler angeschossen.

Das SOKO-Team täuscht Gios Tod vor, um Luca zu retten – und die Mosers zum Reden zu bringen. Als Moser senior den Plan durchschaut, rastet Ribarski vollkommen aus: Er hält Mickey die Pistole an den Kopf. "Du sagst mir sofort, wo der Junge ist, sonst erschieß' ich deinen …" Moser glaubt ihm nicht, und der Major feuert einen Schuss ab.

Das Handeln hat Konsequenzen. Während Oberst Henriette Wolf hinter ihm steht, erklärt Carl Ribarski, er hätte 14 gute Jahre im Dienst verbracht, "aber es gibt Grenzen. Damals im Kosovo hab ich mir geschworen, wenn ich diese Grenze jemals überschreite, dann hör' ich auf."

"SOKO Wien" läuft freitags um 18.00 Uhr im ZDF. Die Folge ist bereits einen Tag vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.