USB: So funktioniert die serielle Schnittstelle zwischen Computer und externen Geräten
Computer
„USB“ - diese drei Buchstaben stehen für den englischen Ausdruck „Universal Serial Bus“, der sich mit „universeller serieller Übertragungsweg“ übersetzen lässt. Seit seiner Einführung im Jahr 1996 hat sich der von einem Firmenkonsortium entwickelte USB-Standard zum Synonym für die Verbindung digitaler Geräte entwickelt.
Und tatsächlich war ein Hauptziel bei der Entwicklung dieses Standards, die Vielfalt der Schnittstellen und Stecker, die sich während der 1980er und 1990er Jahre entwickelt hatte, durch eine universelle Schnittstelle abzulösen.
Transportweg für Daten und Energie
USB-Verbindungen dienen dazu, Daten, aber auch elektrische Energie zwischen mehreren Computern, zwischen Computern und Peripheriegeräten sowie zwischen Peripheriegeräten auszutauschen.
So werden per USB zum Beispiel Festplatten-, Disketten, DVD-Laufwerke und andere Massenspeicher, aber auch Drucker, Scanner, Webcams, Computermäuse und Tastaturen an Computer angeschlossen.
Die Daten werden dabei seriell und nicht parallel ausgetauscht, also nacheinander durch eine Leitung und nicht nebeneinander durch ein ganzes Leitungsbündel. Für Geräte mit niedrigem Stromverbrauch - für kleine Dioden-Leuchten, Smartphones und Tablets etwa - kann eine USB-Verbindung auch die Stromversorgung übernehmen. Außerdem können über USB kleine Akkus geladen werden.
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