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Scholz verspricht Selenskyj in Telefonat weitere Unterstützung

„Die Menschen liegen in den Schützengräben und sterben an Blutvergiftungen“

„In der Region Donezk gibt es massive Gefechte, ungeachtet der widrigen Bedingungen“, berichtet Russland-Korrespondent Christoph Wanner. Ein großes Problem ist die medizinische Versorgung. „Die Männer stehen in den Schützengräben kniehoch im Wasser“, so Wanner.

Quelle: WELT

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Bei einem Telefonat hat Olaf Scholz dem ukrainischen Präsidenten weitere Unterstützung zugesichert und verurteilte den anhaltenden Beschuss durch Russland. Die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin möchte sicherstellen, dass die Ukraine den Krieg gewinnt. Mehr im Liveticker.

Deutschland hat die Ukraine nach Regierungsangaben bislang mit etwa 56 Millionen Euro dabei unterstützt, im russischen Angriffskrieg zerstörte Energieinfrastruktur zu reparieren. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach am Dienstag in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Lage in dem Land, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Abend mitteilte. Selenskyj habe über die Auswirkungen der russischen Luftangriffe auf zivile Infrastruktur, Wasser- und Stromversorgung informiert. „Der Bundeskanzler verurteilte den anhaltenden Beschuss und sicherte der Ukraine weitere kurzfristige Unterstützung zu.“

Bislang habe die Bundesregierung kurzfristige Finanzhilfen zur Instandsetzung der Energieinfrastruktur in Höhe von circa 56 Millionen Euro geleistet, erläuterte Hebestreit. Deutschland stelle zudem mehr als 350 Generatoren zur Verfügung.

„Der Bundeskanzler bekräftigte die fortwährende deutsche Unterstützung der Ukraine auch im Bereich Luftverteidigung und beim langfristigen Wiederaufbau“, fügte der Sprecher hinzu.

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Alle Entwicklungen im Liveticker:

04:59 Uhr – Ukraine schließt digitales Handelsabkommen mit Großbritannien ab

Großbritannien und die Ukraine haben sich auf ein digitales Handelsabkommen verständigt. „Diese Vereinbarung bedeutet, dass unsere Unternehmen und Regierungen noch mehr zusammenarbeiten können und den Ukrainern den Zugang zu wichtigen Waren und Dienstleistungen ermöglichen, die der digitale Handel bietet“, sagte der britische Handelsminister Kemi Badenoch.

Es werde dazu beitragen, Arbeitsplätze, Existenzen und Familien jetzt und in der Nachkriegszeit der Ukraine zu schützen. Die Vereinbarung umfasst Bereiche wie die Vereinfachung digitaler Grenzprozesse, grenzüberschreitende Datenströme, elektronische Transaktionen und elektronische Signaturen. Dies ist das erste Abkommen dieser Art für die Ukraine seit Beginn des Krieges.

01:34 Uhr – Gouverneur: Ukraine greift Kraftwerk in russischer Region Kursk an

Russland hat die Ukraine beschuldigt, im russischen Oblast Kursk ein Kraftwerk angegriffen zu haben. „Insgesamt wurden etwa elf Raketen gezündet. Ein Kraftwerk wurde getroffen“, schrieb der Gouverneur der Region auf Telegram. Deswegen gebe es teilweise Stromausfälle in den Bezirken Sudzha und Korenevo. Die Kreise liegen an der Nordostgrenze der Ukraine.

Es gab keine unmittelbaren Informationen über mögliche Verletzte oder Opfer, fügte er hinzu. Die Berichte ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Die Ukraine bekennt sich bislang nicht zu den Angriffen. Die russischen Behörden haben die Regierung in Kiew wiederholt beschuldigt, in den an die Ukraine angrenzenden Regionen Ziele wie Stromleitungen, Treibstoff- und Munitionslager anzugreifen.

01:00 Uhr – Finnlands Ministerpräsidentin fordert mehr Waffen für die Ukraine

Die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin hat für mehr Waffen und anderweitige Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine geworben. Man müsse sicherstellen, dass die Ukraine den Krieg gewinne, sagte Marin in Auckland. Es war der erste Besuch eines finnischen Regierungschefs in Neuseeland überhaupt.

Auf eine Reporterfrage, welche Art von sanfter Macht kleinere Staaten wie Finnland und Neuseeland ausüben könnten, erwiderte Sarin: „Wir brauchen harte Macht, wenn es um die Ukraine geht.“ Das Land benötige Waffen, finanzielle und humanitäre Unterstützung. „Und wir müssen sicherstellen, dass die Flüchtlinge, die aus der Ukraine fliehen, in Europa willkommen sind.“

Sanna Marin möchte sicherstellen, dass die Ukraine den Krieg gewinnt
Sanna Marin möchte sicherstellen, dass die Ukraine den Krieg gewinnt
Quelle: AP/Andrew Medichini

23.22 Uhr – Ukraine meldet schwierige Situation an der Front

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Wolodymyr Selenskyj hat von einer schwierigen Situation an der Front berichtet. „Trotz extrem hoher Verluste versuchen die Besatzer immer noch, in der Donezsk-Region vorzustoßen, in der Region Luhansk Fuß zu fassen, in die Charkiw-Region einzudringen“, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. „Irgendwas planen sie im Süden.“ Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

19:55 Uhr – Scholz verspricht Selenskyj in Telefonat weitere Unterstützung

Deutschland hat die Ukraine nach Regierungsangaben bislang mit etwa 56 Millionen Euro dabei unterstützt, im russischen Angriffskrieg zerstörte Energieinfrastruktur zu reparieren. Olaf Scholz sprach in einem Telefonat mit Wolodymyr Selenskyj über die Lage in dem Land, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Abend mitteilte. Selenskyj habe über die Auswirkungen der russischen Luftangriffe auf zivile Infrastruktur, Wasser- und Stromversorgung informiert. „Der Bundeskanzler verurteilte den anhaltenden Beschuss und sicherte der Ukraine weitere kurzfristige Unterstützung zu.“

Bislang habe die Bundesregierung kurzfristige Finanzhilfen zur Instandsetzung der Energieinfrastruktur in Höhe von circa 56 Millionen Euro geleistet, erläuterte Hebestreit. Deutschland stelle zudem mehr als 350 Generatoren zur Verfügung.

18:44 Uhr – Außenminister Estlands fordert ein Prozent des BIP für Ukraine

Beim Treffen der Nato-Außenminister in Bukarest hat Estland die anderen Bündnisstaaten aufgefordert, deutlich mehr Geld zur Unterstützung der Ukraine in die Hand zu nehmen. Wenn alle Nato-Staaten ein Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Waffenlieferungen und andere militärische Hilfe einsetzen würden, könnte das einen strategischen Unterschied machen, sagte der estnische Außenminister Urmas Reinsalu.

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dpa/AFP/AP/Reuters/gub/cvb/jr

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