Sahra Wagenknecht: Das kann ihr Ehemann Oskar Lafontaine besser als sie

Seit fast zehn Jahren ist Sahra Wagenknecht mit Oskar Lafontaine verheiratet. Nun spricht die Politikerin über ihre Ehe und verrät, was ihr an ihrer Beziehung besonders gefällt.

Im kommenden Jahr feiern Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ihren zehnten Hochzeitstag. Zum Zeitpunkt der Trauung im Dezember 2014 war die Politikerin 45 Jahre alt, ihr Mann bereits 71. Der Altersunterschied von mehr als 25 Jahren war weder für sie noch für ihn ein Thema.

Auch acht Jahre nach dem Jawort sind Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine glücklich. Bei ihm könne sie sich "fallen lassen", wie die heute 53-Jährige im Podcast von Désirée Nick "Lose Luder" verriet. Nach einer anstrengenden Woche komme sie zu ihm nach Hause und werde dort "aufgefangen".

"Ich kann mich einfach fallen lassen"

"Die Tage sind lang, die Nächte kurz, ich bin müde, wenn man zurückkommt. Der Stress fällt dann langsam ab", erklärt Wagenknecht. "Was ich mir gar nicht vorstellen könnte, wenn man dann noch zu Hause Spannungen hätte, Ärger und Streit – dann muss man wahnsinnig werden."

Sie hingegen freue sich auf den Freitagabend Zuhause. "Ich kann mich einfach fallen lassen. Ich werde dann auf Händen getragen. Das ist einfach wunderschön", so die Politikerin. "Ich glaube, sonst würde ich das gar nicht durchhalten."

"Er kocht wirklich gut"

Und dabei profitiert sie nicht nur von seiner "unglaublichen politischen Erfahrung", sondern auch von seinen Kochkünsten. "Er kocht auf jeden Fall deutlich besser als ich", sagt Wagenknecht. "Er kocht wirklich gut." Sie selbst habe das Kochen nie gelernt, er habe es ihr aber "ein bisschen beigebracht".

Am liebsten esse sie Fisch, Fleisch "oder auch mal einen Entenbraten". Hin und wieder gibt es bei Wagenknecht und Lafontaine aber auch vegane Gerichte, "was damit zu tun hat, dass wir in der Familie Veganer haben".