Sandra Maischberger: So lebt sie mit Sohn und Ehemann
Sandra Maischberger ist eine deutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin, Produzentin und Autorin. Ihre Talkshow "maischberger" im Ersten machte die 57-Jährige besonders berühmt.
Wie alt ist Sandra Maischberger?
Die Journalistin erblickte am 25. August 1966 das Licht der Welt in München, verbrachte jedoch ihre Kindheit und Jugend in Frascati bei Rom. Für ihr Abitur kehrte sie dann wieder in ihre Geburtsstadt zurück.
Abgebrochenes Studium: Maischbergers Weg zum Erfolg
Maischbergers Karriere in der Medienbranche begann, nachdem sie ihr Studium der Kommunikationswissenschaften an der Universität in München abgebrochen hatte. "Journalistik ging nicht, für die Anmeldung samt Numerus Clausus war es schon zu spät. Kommunikationswissenschaften klang ähnlich, aber ich hatte mich nicht so richtig damit beschäftigt, was da eigentlich gelehrt wird. Und das habe ich nach drei Tagen herausgefunden: Es war nicht das, was ich lernen wollte", erzählte die 57-Jährige im Gespräch mit FR.de über ihr dreitägiges Studium.
Sie arbeitete als freie Mitarbeiterin bei der SZ und bewarb sich nach einer Weile bei der Deutschen Journalistenschule. Diese besuchte sie von 1987 bis 1989: "Nach einem Jahr und zwei Monaten war ich schon ausgebildete Redakteurin."
Maischbergers Werdegang: Woher kennt man die Moderatorin?
1987 startete ihre Karriere als Moderatorin beim Radiosender Bayern 2. Zeitgleich arbeitete sie für die Stadtzeitung in München, den Musikexpress und den SWF3.
Zwei Jahre später, 1989, löste Sandra Maischberger Günther Jauch in der erfolgreichen Talkshow "Live aus dem Schlachthof" ab. Im selben Jahr wurde sie beim Bayerischen Rundfunk Moderatorin eines Morgenmagazins. Bis hierin blieb der große Erfolg allerdings noch aus.
Erst ihr Konzept für das Magazin "Spiegel TV", das seit 1993 läuft und das sie viele Jahre leitete, brachte das gewünschte Ergebnis. Zusätzlich zum beruflichen Durchbruch war die Sendung auch der Grundstein für das private Glück der Moderatorin.
Ihre bekannteste Sendung allerdings moderiert Sandra Maischberger seit September 2003 in der ARD. Die Talkshow "Menschen bei Maischberger" trat erfolgreich in die Fußstapfen von "Boulevard Bio". Seit Ende 2015 heißt die Sendung nur noch "maischberger".
Zusätzlich zur Fernsehsendung nimmt die Journalistin auch einen beliebten Podcast auf. Zu "maischberger. der podcast" lädt sie spannende Gäste ein, um politische und gesellschaftliche Themen zu erklären und zu diskutieren.
Das Liebesleben der Moderatorin: Ist Sandra Maischberger verheiratet?
Sandra Maischberger hält ihr Privatleben überwiegend aus der Öffentlichkeit heraus. Seit 1994 ist sie mit ihrem Ehemann Jan Kerhart verheiratet und lebt in Berlin. Ihr Kennenlernen mit dem Kameramann fand während der Produktion von "Spiegel TV" statt, woraus sich eine Liebesbeziehung entwickelte.
Sandra Maischberger: Das sagt sie über ihren Sohn Samuel
Sandra Maischberger wurde zu Beginn des Jahres 2007 Mutter eines Sohnes, der den Namen Samuel Kerhart trägt. Mehr war über ihn in der Öffentlichkeit lange nicht bekannt. Doch 2024 äußert Maischberger gegenüber "Bild" dann doch ein paar mehr Worte, die sich auf ihr Kind beziehen. Die Journalistin meint, sie sei äußerst dankbar und Samuel helfe ihr in "ganz vielen Hinsichten". Sie betont, er unterstütze sie besonders darin, "tiefer in Social Media einzutauchen, als [sie, d. R.] es wahrscheinlich ohne ihn tun würde".
Wegen weltpolitischer Lage: Sandra Maischberger sorgt sich um ihren Sohn
Sandra Maischberger hat jedoch auch Sorgen, wenn es um Samuel geht. Infolge des Angriffskrieges von Russland gegen die Ukraine befürchtet sie wohl: "Er wird es früher oder später wieder mit der Wehrpflicht zu tun bekommen." Die Moderatorin erklärt: "Natürlich ist mein Blick [...] auf jemanden, der sein Leben gerade beginnt, anders, als wenn man das Gefühl hat: 'Okay, ich hatte eine gute Zeit. Unsere Generation war ziemlich privilegiert'." Maischberger sorgt sich also um ihren Sohn, weil er in sehr krisenreichen Zeiten aufwachse.
Satire-Scherz: Sandra Maischberger soll eine schwere Krankheit haben
Die Satire-Seite "Der Postillon" machte sich im Jahr 2015 über Maischberger lustig, als sie den Artikel mit der Überschrift "Zu oft Helmut Schmidt interviewt: Verdacht auf Lungenkrebs bei Sandra Maischberger" veröffentlichte.
Die Schlagzeile löste damals bei ihr schlimme Erinnerungen aus. Maischberger leidet selbst glücklicherweise an keiner schwerwiegenden Krankheit. Der Journalistin liegt das Thema Lungenkrebs besonders am Herzen, da ihr Vater mit nur 55 Jahren an dieser Krankheit verstorben ist. Sie äußerte in einem Interview mit "Presseportal", dass dies ein großer Schlag für die Familie war.
Dafür bekam Sandra Maischberger das Bundesverdienstkreuz
Sandra Maischberger engagiert sich bereits seit Jahren auch sozial. Im Jahr 2008 gründete sie "Vincentino e. V.", einen gemeinnützigen Verein, der Kulturprojekte an Berliner Schulen unterstützt. Für ihren Einsatz wurde die Moderatorin mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
