Sabine Rau (Journalistin)

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Sabine Rau (* 10. September 1959 in Köln) ist eine deutsche Fernsehjournalistin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabine Rau studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie mit dem Abschluss Magister. Danach arbeitete sie bei verschiedenen Zeitungen (u. a. Kölner Stadt-Anzeiger) und Sendern (Deutschlandfunk, WDR) als freie Mitarbeiterin. Von 1988 bis 1990 folgte ein Volontariat beim WDR, wo Rau später als Redakteurin und Chefin vom Dienst unter anderem bei den Sendungen „Ich stelle mich“ und Aktuelle Stunde tätig war.[1] Daneben moderierte sie das landespolitische Magazin Westpol.

1995 wurde Rau ARD-Korrespondentin in Bonn, 1999 zog sie ins ARD-Hauptstadtstudio Berlin. 2001 wurde sie Korrespondentin im ARD-Studio Brüssel. 2006 kehrte sie zurück ins ARD-Hauptstadtstudio und spezialisierte sich dort auf die Themen Äußeres, Bündnis 90/Die Grünen, Inneres/Extremismus, Kanzleramt, SPD und Verteidigung.

Ab 2014 moderierte sie neben Tina Hassel und Thomas Baumann den Bericht aus Berlin.

Seit November 2017 ist Sabine Rau als Nachfolgerin von Ellis Fröder Leiterin des Pariser Auslandsbüros der ARD.[2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Tagesthemen-Kommentare um 2015 zu Antisemitismus und zur Ehe lösten eine Debatte in den Sozialen Medien aus.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. tagesschau.de: HSB Rau: Sabine Rau Stand: 12. Oktober 2010, aufgerufen am 20. Juli 2015.
  2. Wechsel im ARD-Fernsehstudio Paris: Sabine Rau löst Ellis Fröder ab. Abgerufen am 30. November 2017.
  3. Homo-Ehe-Kommentar löst Netz-Debatte aus. In: Stern.de vom 27. Mai 2015.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]