Als Roy Black vor 25 Jahren starb, war seine Tochter erst wenige Tage auf der Welt. Jetzt hat Nathalie Böhning erstmals über den Tod ihres Vaters gesprochen.
Nathalie Böhnings erste Worte über ihren toten Papa
"Wenn man komplett ohne Vater aufgewachsen ist, gibt es nichts, das man vermissen könnte", erzählte die 25-Jährige im Interview mit der "Bunte". "Natürlich hätte ich ihn gern kennengelernt. Aber meine Mutter hat wirklich immer alles dafür getan, dass ich alles habe ... Von daher fehlt mir keine väterliche Person in meinem Leben."
Carmen Böhning war mit dem Schlagermusiker, der bürgerlich Gerhard Höllerich hieß, liiert, nachdem dieser sich von seiner Ehefrau Silke getrennt hatte. Die gemeinsame Tochter Nathalie wurde nur wenige Wochen vor dem tragischen Tod des "Ganz in Weiß"-Interpreten geboren.
Roy Blacks 25. Todestag
Nathalie und ihre Mutter leben zurückgezogen im Ruhrgebiet. Die Designstudentin möchte nicht auf ihren berühmten Vater reduziert werden. "Ich möchte einfach ganz normal leben und nicht ständig nur darauf reduziert werden, dass ich die Tochter von Roy Black bin. Das ist schließlich keine Leistung, die ich mir selbst erarbeitet habe", sagte sie zu "Bunte". "Ich bin behütet und liebevoll aufgewachsen."
Roy Blacks Todestag jährt sich zum 25. Mal: Der Sänger starb am 9. Oktober 1991 völlig überraschend an Herzversagen. Er wurde nur 48 Jahre alt.