Roman Herzog - Wikiwand

Roman Herzog

deutscher Jurist und Politiker (CDU); 1987-1994 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, 1994-1999 Bundespräsident / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Roman Herzog (* 5. April 1934 in Landshut; † 10. Januar 2017 in Bad Mergentheim[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1978 bis 1980 Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter des Bundesverfassungsgerichts, ab 1987 als dessen Präsident.

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Roman Herzog (2012)

Als Bundespräsident war Herzog unter anderem für seine Ruck-Rede bekannt, in der er für einen „Ruck durch Deutschland“ und mehr Reformbereitschaft in Gesellschaft und Politik warb. Im Jahr 1996 führte er den 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er erarbeitete federführend die Europäische Grundrechtecharta und war Vorsitzender des Europäischen Konvents zur Erarbeitung einer Europäischen Verfassung. Zudem prägte er im Jahr 2008 den Begriff „Rentnerdemokratie“.

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