Getty Images / ullstein bild; Collage: Gründerszene

Es ist Juli 1990, ein halbes Jahr nach dem Mauerfall. Ost- und Westdeutschland sind mitten im Prozess der Wiedervereinigung. In dieser Zeit tritt ein Mann den wohl damals schwierigsten Job des Landes an: Der Sanierungsexperte Detlev Karsten Rohwedder wird Chef der Treuhandanstalt. Die Behörde sollte die gesamte DDR-Wirtschaft und ihre Betriebe privatisieren und baute dabei rund drei Millionen Arbeitsplätze im Osten ab.

Am Ostermontag 1991 wird Rohwedder bei einem Mordanschlag getötet. Erschossen in seinem Haus, vor den Augen seiner Frau.

Wer hat Rohwedder getötet? Was haben die Stasi und die Rote Armee Fraktion (RAF) mit dem Fall zu tun? Und was passierte nach Rohwedders Tod mit der Treuhand, den ostdeutschen Betrieben und den Millionen Arbeitsplätzen? Das beantworten die Journalisten Solveig Gode und Kayhan Özgenc in Folge 11 des Podcasts „Macht und Millionen“. In der Auftakt-Episode der zweiten Staffel sprechen die beiden über den Fall, der die Wut einer ganzen Nation widerspiegelt.

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Über den Podcast:

In „Macht und Millionen“ sprechen Solveig Gode (28) und Kayhan Özgenc (51) alle zwei Wochen über die spannendsten Verbrechen und Skandale der deutschen Wirtschaft.

Die Hosts von "Macht und Millionen", Kayhan Özgenc und Solveig Gode
Die Hosts von „Macht und Millionen“, Kayhan Özgenc und Solveig Gode
Lisa Kempke

In jeder Folge beleuchten die beiden Business-Insider-Journalisten einen Fall, den sie anhand von eigenen Recherchen und Original-Dokumenten neu aufrollen. Sie erzählen von schillernden Millionären und tief gefallenen Managern, aber auch von Menschen von nebenan, die zu Tätern und Opfern wurden – wahre Wirtschaftskrimis, die genau so passiert sind.

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