Robert Longo
(amerikanisch, geb. 1953)
Biografie
Robert Longo ist ein amerikanischer Künstler und bekannt für seine detaillierten, fotorealistischen Zeichnungen. Seine Schwarzweiß-Serie Men in the City – Arbeiten aus Kohle, Graphit und Tusche – bildet sich krümmende, tanzende, fallende Männer und Frauen in einem Stadium arretierter Bewegung ab. Die Serie brachte dem Künstler in den frühen 1980er Jahren viel Kritikerlob ein. Geboren am 7. Januar 1953 im New Yorker Stadtteil Brooklyn studierte Longo zusammen mit Cindy Sherman Bildhauerei am State University College von Buffalo im Bundesstaat New York. 1975 erwarb er dort einen Bachelor-Abschluss. „Ich glaube immer, dass Zeichnen ein bildhauerischer Vorgang ist“, sagt Longo. „Ich fühle mich immer so, als ob ich das Bild schnitze anstatt es zu malen. Ich schnitze es mit Radierern und anderen derartigen Instrumenten.“ Seine Arbeiten waren Teil zahlreicher renommierter Kunstausstellungen, darunter die Biennale des New Yorker Whitney Museum of American Art, die documenta in Kassel und die Biennale von Venedig. Longo lebt und arbeitet in New York.
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