Franz Schreker Foundation
 
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Biographie >> Chronologie

++ 1878 - 1934
++ Nach Schrekers Tod (1934 -1999)

1878
23. März
Franz August Julius Schrecker geboren in Monaco. Vater: Ignaz Schrecker (1834-1888), Mutter: Eleonore von Clossmann (1854-1919). Geschwister: Alexander Franz Maria (*22.01.1877 Monaco, +26.07.1878 ), Henriette Eleonore Getrude Maria (*5.06.1881 Triest, +17.04.1890 Wien), Eleonore Getrude Leonia (*15.07.1883 Linz, +06.10.1957 Wien), Carl August (10.09.1885 Linz, +17.1.1935 Berlin).
1881
September
Die Familie lässt sich in Linz (Österreich) nieder.
1888
22. Januar
Ignaz Schrecker stirbt an Tuberkulose in Ungenach (Österreich).
Sommer
Eleonore Schrecker zieht mit der Familie nach Wien, Stadtteil Döbling.
1889
Schreker nimmt Unterricht in Klavier, Orgel und Musiktehorie bei Josef Böhm; Violine und Harmonielehre bei Karl Pfleger (Musikschule Böhm).
1892
Oktober
Aufnahme am Konservatorium Wien. Diplom in Violine nach Studien bei Sigismund Bachrich (1892-94) und Arnold Rosé (1894-97), Diplom in Komposition nach Studien bei Robert Fuchs (1897-1900).
1896
18. Juli
Liebeslied für Streichorchester und Harfe. Premiere in London, Orchester der Oper Budapest unter Josef Grossmann.
1900
29. März
Andante für Orchester (aus der Symphonie in a-moll). Premiere in Wien, Orchester des Konservatoriums Wien unter Leitung des Komponisten.
10. Juni
116. Psalm (op. 6) für 3-stimmigen Frauenchor und Orchester. Premiere in Wien, Orchester des Konservatoriums Wien unter Richard von Perger.
Juni
Abschluss des Studiums am Wiener Konservatorium.
1901
10. Februar
Aufführung des 116. Psalm in Wien, Gesellschaft der Musikfreunde unter Ferdinand Löwe.
1902
24. April
Flammen, Oper in einem Akt. Konzertante Uraufführung in einer Fassung für Klavier unter Leitung des Komponisten, Wien, Bösendorfersaal.
9. Dezember
Intermezzo für Streichinstrumente (op. 8). Uraufführung im Konzertverein Wien unter Ferdinand Löwe.
1903
1. März
Ekkehard, Symphonische Ouvertüre (op.12). Uraufführung in Wien, Wiener Philharmoniker unter Josef Hellmesberger.
7. April
Schwanengesang für Chor und Orchester (op. 11). Uraufführung der Wiener Singakademie unter Leitung des Komponisten.
1906
März
Engagement als Chorleiter an der Wiener Volksoper (bis März 1907).
1907
Dezember
Schreker gründet den Philharmonischen Chor Wien.
1908
10. März
Liederabend mit Werken von Schreker. Mitwirkende: Theo Drill-Orridge, Adolf Lussmann, Richard Pahlen.
27. Juni
Geburtstag der Infantin (Pantomime). Uraufführung getanzt von den Schwestern Wiesenthal, Mitglieder der Wiener Philharmoniker, Kunstschau der Klimtgruppe.
1909
5. März
Erster Auftritt des Philharmonischen Chores. Werke von Brahms, Berlioz (Les nuit d'été) und Naumann.
Juli
Schreker unterschreibt einen Generalvertrag mit Universal Edition.
10. November
Heirat mit Maria Binder (1892-1978).
25. November
Premiere des Nachtstücks. Tonkünstler Orchester Wien unter Oscar Nedbal.
1910
9. August
Geburt von Tochter Ottilie Philomena Hedwig Maria, später genannt Haidy.
  10. Dezember Schreker leitet den Philharmonischen Chor in der Uraufführung von Zemlinskys 13. Psalm.
1911
17.-18. Februar
Aufführung von Frederick Delius' A Mass of Life mit dem Philharmonischen Chor.
  9. Dezember Schreker leitet den Philharmonischen Chor in der Uraufführung von Arnold Schönbergs Friede auf Erden.
1912
7. März
Uraufführung der Fantastischen Ouvertüre. Tonkünstler Orchester, Wien, unter Oscar Nedbal.
  22. April Aufführung mit dem Philharmonischen Chor. Werke von Scott, Zemlinsky, Mahler (Das klagende Lied).
  18. August Uraufführung des Fernen Klangs in Frankfurt am Main unter Ludwig Rottenberg.
  17. September Lehrauftrag für Musiktheorie und Komposition an der Akademie der bildenden Künste Wien.
1913
13. Januar
Ernennung zum Professor.
  9. Februar Premiere des Fernen Klangs in Leipzig unter Otto Lohse.
  23. Februar Schreker leitet die Uraufführung von Schönbergs Guerreliedern mit dem Philharmonischen Chor.
  15. März Doppel-Uraufführung von Das Spielwerk und die Prinzessin in Wien (K.K. Hof-Operntheater, Hugo Reichenberger) und Frankfurt am Main (Oper Frankfurt, Ludwig Rottenberger).
  20. Oktober Uraufführung der Romantischen Suite (op. 14), Wien, Tonkünstlerorchester unter Oscar Nedbal.
1914
8. Februar
Uraufführung Vorspiel zu einem Drama, Wien, Wiener Philharmoniker, Felix Weingartner.
  1. März Premiere des Fernen Klangs in München unter Bruno Walter.
  31. März Premiere des Fernen Klangs in Hamburg unter Selmar Meyrowitz.
  23. Dezember Geburt von Emanuel Leopold Franz Maria Schreker in Wien.
1915
19. Dezember
Schreker leitet eine Aufführung von Mahlers Das klagende Lied und der Schlußszene des Spielwerks mit dem Philharmonischen Chor.
1917
12. März
Uraufführung der Kammersymphonie, Wien, Orchester der Akademie der bildenden Künste Wien unter Franz Schreker.
  19. März Schreker leitet eine Aufführung von Berlioz' Requiem mit dem Philharmonischen Chor.
  21. Oktober Premiere des Fernen Klangs in Dresden unter Fritz Reiner.
1918
25. April
Uraufführung der Gezeichneten an der Oper Frankfurt unter Ludwig Rottenberg.
  Herbst Paul Bekker veröffentlicht Franz Schreker: Studie zur Kritik der modernen Oper.
1919
15. Februar
Premiere der Gezeichneten in München unter Bruno Walter.
  28. März Premiere der Gezeichneten in Nürnberg unter Robert Heger.
  17. Mai Premiere der Gezeichneten in Dresden unter Hermann Kutzschbach.
1920
21. Januar
Uraufführung des Schatzgräbers an der Oper Frankfurt unter Ludiwg Rottenberg.
  27. Februar Premiere der Gezeichneten in Wien unter Franz Schalk.
  März Schreker wird zum Direktor der Berliner Musikhochschule ernannt.
  14. März Premiere des Schatzgräbers in Stuttgart unter Fritz Busch.
  20.Mai

Premiere des Fernen Klangs in Prag unter Alexander Zemlinsky.
Premiere des Schatzgräbers in Nürnberg unter Robert Heger.

  16. Juni Premiere der Gezeichneten in Hannover unter Richard Lert.
  September Schreker zieht nach Berlin um.
  Oktober Schreker tritt seine neue Stelle als Direktor der Berliner Musikhochschule an.
  16. Oktober Premiere der Gezeichneten in Köln unter Hermann Hans Wetzler.
  30. Oktober Uraufführung des Spielwerks (Zweitfassung von Das Spielwerk und die Prinzessin) im Münchener Nationaltheater unter Bruno Walter.
  8. Dezember Premiere des Schatzgräbers in Zürich unter Max Conrad.
1921
Julius Kapp publiziert Franz Schreker. Der Mann und sein Werk.
Rudolph Stephan Hoffmann publiziert die Studie Franz Schreker.
  5. Januar Premiere der Gezeichneten in Berlin, Staatsoper unter den Linden, unter Fritz Stiedry.
  1. Februar Premiere des Schatzgräbers in Wiesbaden unter Franz Mannstädt.
  27. September Schreker gibt ein gemeinsames Konzert mit Erich Wolfgang Korngold und Hans Pfitzner (jeder der Komponisten dirigiert eines seiner eigenen Werke) in Karlsruhe, Orchester des Badischen Landestheaters.
    Premiere des Schatzgräbers in Köln unter Otto Klemperer.
  23. Oktober Premiere des Schatzgräbers in Leipzig unter Alfred Szendrei.
  4. Dezember Premiere des Schatzgräbers in Karlsruhe unter Fritz Cortolezis.
1922
2. April
Premiere des Schatzgräbers in Kassel unter Ernst Zulauf.
  3. April Premiere des Schatzgräbers in Berlin (Staatsoper unter den Linden) unter Leo Blech.
  1.-6. Mai Schreker-Festival in Essen.
  18. Oktober Premiere des Schatzgräbers in Wien unter Franz Schalk.
  25.November Maria Schreker gibt ihr Debüt als Els in Der Schatzgräber in Münster.
1923
18. Januar
Maria Schreker singt die Els in Der Schatzgräber an der Staatsoper unter den Linden, Berlin.
  26. Januar Premiere des Fernen Klangs in Darmstadt unter Michael Balling.
  2. Mai Premiere des Fernen Klangs in Köln unter Otto Klemperer.
  18. Oktober Konzertante Uraufführung Der Geburtstag der Infantin in der Fassung für großes Orchester. Concertgebouw Amsterdam unter Willem Mengelberg.
1924
Februar
Zweite Schreker-Sonderausgabe der Musikzeitschrift Anbruch.
  2. Februar Premiere des Schatzgräbers am Neuen deutschen Theater in Prag unter Alexander Zemlinsky.
  27. März Uraufführung von Irrelohe in Köln unter Otto Klemperer.
  29. März Premiere Irrelohe in Stuttgart unter Carl Leonhardt.
  10. April Premiere Irrelohe in Frankfurt unter Ludwig Rottenberg.
  15. Mai Premiere des Fernen Klangs in Hannover unter Rudolf Krasselt.
  25. Oktober Premiere Irrelohe in Leipzig unter Gustav Brecher.
  15. November Der Schatzgräber, 25. Vorstellung / Galavorstellung in Frankfurt unter Clemens Krauß.
1925
20. März
Premiere des Schatzgräbers in Bern unter Albert Nef.
  9. Mai Premiere des Fernen Klangs in Leningrad unter Vladimir Dranischnikow.
  11. Mai Premiere des Fernen Klangs an der Staatsoper unter den Linden, Berlin, unter Erich Kleiber.
  5.-23. Oktober Reise in die Sowjetunion als Gast der Regierung. Schreker dirigiert den Fernen Klang in Leningrad und zwei Konzerte mit eigenen Werken in Moskau.
1926
30. April
Premiere der Gezeichneten in Stuttgart unter Ferdinand Drost.
  19. Oktober Premiere der Gezeichneten in Hannover unter Rudolf Krasselt.
  27. November Premiere der Gezeichneten in Darmstadt unter Josef Rosenstock.
1927
22. Januar
Uraufführung des Spanischen Festes an der Staatsoper unter den Linden, Berlin, unter Leo Blech, Choreographie von Max Terpis.
  24.-28. Mai Reise nach London, Treffen mit der Aeolian Company.
  28. September Premiere des Fernen Klangs in Stockholm unter Armas Järnefelt.
1928
23. März
Schrekers 50. Geburtstag, Konzert mit Auszügen aus dem Spielwerk an der Staatsoper unter den Linden, Berlin, unter Erich Kleiber.
  10. Dezember Uraufführung des Singenden Teufels an der Staatsoper unter den Linden, Berlin, unter Erich Kleiber.
1929
17. Januar
Schreker leitet die Radio-Uraufführung der Kleinen Suite, Schlesische Philharmonie.
  21. Februar Premiere des Singenden Teufels in Wiesbaden unter Josef Rosenstock.
  14. April Uraufführung Vom ewigen Leben in Leipzig unter Hermann Scherchen mit Clara Wirz-Wyss.
  15. Mai Das Spielwerk und Spanisches Fest. Premiere in Mainz unter Paul Breisach.
  30. November Die Gezeichneten, Neuinszenierung an der Städtischen Oper Berlin unter Georg Sebastian.
1930
Herbst
Schreker zieht in eine Villa nach Berlin-Schlachtensee und übernimmt die Leitung des Hochschulchores.
1931
19.März
Mendelssohns Elijah mit dem Hochschulchor.
  5. Juni Schönbergs Gurrelieder mit dem Hochschulchor.
  1. Oktober Premiere des Schatzgräbers in Oldenburg unter Johannes Schüler.
  November Erster Besuch in Estoril, Portugal.
  5. Dezember Uraufführung Vier kleine Stücke für großes Orchester in Krefeld unter Walter Meyer-Giesow.
1932
Erste konkrete Pläne für Emigration in die USA.
  Juni Schreker legt unter Druck von rechts die Leitung der Hochschule nieder und übernimmt eine Meisterklasse an der Preussischen Akademie der Künste, Berlin.
  29. Oktober Uraufführung Der Schmied von Gent an der Städtischen Oper Berlin unter Paul Breisach.
1933
17. Mai
Entlassung von der Preussischen Akademie der Künste, Schönberg wird am 23. Mai gekündigt.
  Sommer Urlaub in Estoril.
  Oktober Rückkehr nach Berlin.
  Dezember Schreker erleidet einen Herzanfall.
1934
21. März
Schreker stirbt in Berlin.
    Haidy und Imanuel Schreker emigrieren nach Argentinien.
     
 
1935
27. März
Uraufführung Das Weib des Intaphernes. Konzert in Schrekers Gedenken, Wien, Neues Wiener Konzertorchester unter Ferdinand Grossmann.
1948
Der ferne Klang. Radioproduktion aus Frankfurt unter Winfried Zillig.
    Schreker-Preis der neuorganisierten Hochschule der Künste Berlin wird an Wolfgang Fortner verliehen, doch die Währungsreform beraubt das Preisgeld kurz darauf seines Wertes.
1955
Der ferne Klang. Radioproduktion des NDR Hamburg unter Winfried Zillig.
1958
11. März
Uraufführung Vorspiel zu einer großen Oper unter Hans Rosbaud.
1959
Gründung der Franz Schreker Gesellschaft.
    Gösta Neuwirth publiziert Franz Schreker.
1960
Die Gezeichneten. Radioproduktion des NDR Hamburg unter Winfried Zillig.
1964
13. September
Der ferne Klang am Staatstheater Kassel unter Ernst von Dohnanyi.
1968
Haidy Schreker-Bures publiziert El caso Schreker.
    Der Schatzgräber. Radioproduktion des ORF Wien unter Robert Heger.
1970
Haidy Schreker-Bures publiziert Hören, Denken, Fühlen. Eine kleine Studie über Schrekers Operntexte.
    Haidy Schreker-Bures, Hans Heinz Stuckenschmidt und Werner Oehlmann publizieren Franz Schreker in der Reihe Komponisten des 20. Jahrhunderts, Bd. 17.
1971
9. August
Imanuel Schreker stirbt in Melbourne/Australien.
  Dezember Maria Schreker stiftet den größten Teil von Schrekers Nachlass der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. Gründung des Franz Schreker-Fonds.
1972
Gösta Neuwirth publiziert Die Harmonik in der Oper 'Der ferne Klang' von Franz Schreker.
1974
Friedrich C. Heller gibt den Briefwechsel zwischen Franz Schreker und Arnold Schönberg heraus.
1976
Schreker-Symposion am Institut für Wertungsforschung, Graz.
  14. Oktober Der ferne Klang. Radioproduktion des ORF Graz unter Ernst Märzendorfer.
1978
Begleitpublikation zum Schreker-Symposion Graz, herausgegeben von Otto Kolleritsch.
  1. Oktober Uraufführung Christophorus, Städtische Bühnen Freiburg unter Klaus Weise.
  6.-8. Oktober Schreker-Symposion, Hochschule der Künste, Berlin.
1979
20. Januar
Die Gezeichneten, Oper Frankfurt, Michael Gielen.
1980   Begleitpublikation zum Schreker-Symposion Berlin, herausgegeben von Elmar Budde und Rudolf Stephan.
1981
Eckhardt van den Hoogen publiziert Die Orchesterwerke Franz Schrekers in ihrer Zeit.
    Haidy Schreker-Bures publiziert Spaziergang durch ein Leben.
  5.Juli Der Schmied von Gent an der Staatsoper unter den Linden, Berlin, unter Rolf Reuter.
1984
Reinhard Ermen gibt Franz Schreker (1878-1934) zum 50.Todestag heraus.
  26. Februar Das Spielwerk. Radioproduktion des ORF Wien unter Peter Gülke.
  15. August Die Gezeichneten. Radioproduktion des ORF Salzburg unter Gerd Albrecht.
  30. September Der ferne Klang am La Fenice, Venedig, unter Gabriele Ferro.
1985 23. Mai Der Schatzgräber. Radioproduktion des ORF Wien unter Lothar Zagrosek.
2. Juni
Szenische Uraufführung von Flammen, Wien, PPP-Musiktheater unter Frank Strobel.
  26. September Der ferne Klang an den Bühnen der Stadt Gera unter Wolfgang Wappler.
8. Dezember
Irrelohe an den Städtischen Bühnen Bielefeld unter Rainer Koch.
1986
Gründung der Franz Schreker Foundation.
    Gründung der Yale Schreker Collection.
1987
4. Oktober
Das Spielwerk an den Bühnen der Stadt Wuppertal unter Peter Gülke.
  20. Dezember Die Gezeichneten an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf, unter Hans Wallet.
1988
Matthias Brzoska publiziert Franz Schrekers Oper 'Der Schatzgräber'.
  13. März Das Spielwerk und die Prinzessin am Staatstheater Wiesbaden unter Siegfried Köhler.
  14. Mai Der Schatzgräber am Stadttheater St. Gallen unter Samuel Friedmann.
  21. Juni Der ferne Klang am La Monnaie, Brüssel, unter Ingo Metzmacher.
  24. September Der ferne Klang am Stadttheater Hagen unter Michael Halász.
1989
9. Januar
Der singende Teufel an den Städtischen Bühnen Bielefeld unter Rainer Koch.
  15. März Irrelohe. Radioproduktion des ORF Wien unter Peter Gülke.
  28. Mai Der Schatzgräber an der Oper Hamburg unter Gerd Albrecht.
  29. September Der Schatzgräber an den Bühnen der Stadt Gera unter Wolfgang Wappler.
1990
Oktober
Der ferne Klang. CD-Produktion für Capriccio, Berlin, unter Gerd Albrecht.
1991
20. April
Der ferne Klang an der Wiener Staatsoper unter Gerd Albrecht.
  22. Dezember Christophorus. Radioproduktion des ORF Wien unter Ingo Metzmacher.
1992
Christopher Hailey gibt den Briefwechsel Paul Bekker / Franz Schreker (mit sämtlichen Kritiken Bekkers über Schreker) heraus.
  14. Januar Der ferne Klang an der Opera North, Leeds, unter Paul Daniel.
  13. Dezember Der Schmied von Gent an den Städtischen Bühnen Bielefeld unter Rainer Koch.
  20. Dezember Die Gezeichneten am Opernhaus Zürich unter Eliahu Inbal.
1993
Christopher Hailey publiziert Franz Schreker (1878-1934). A Cultural Biography.
  15. Dezember Haidy Schreker-Bures stirbt in Buenos Aires.
1994 Februar Die Gezeichneten. CD-Produktion für Decca, Berlin, unter Lothar Zagrosek.
1998
Ulrike Kienzle publiziert Das Trauma hinter dem Traum - Franz Schrekers Oper 'Der ferne Klang' und die Wiener Moderne.
  14.-16. Mai Schreker/Zemlinsky-Symposion, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Wien.
1999
10. Juli
Der Schatzgräber am Badischen Staatstheater Karlsruhe unter Kazushi Ono.

 

Schreker Perspektiven

 

++ "Die Schönheit sei Beute des Starken". Franz Schrekers Oper "Die Gezeichneten"
von David Klein,
Mainz: Are Musik Verlag 2010