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„Krah muss jetzt reinen Tisch machen“: Spionagevorwurf: Röttgen fordert eidesstattliche Versicherungen
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Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, redet beim politischen Aschermittwoch der AfD.
Foto: dpa/Daniel Löb Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, redet beim politischen Aschermittwoch der AfD.

Nach dem Spionagevorwurf gegen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten Krah fordert CDU-Politiker Röttgen eidesstattliche Versicherungen.

Der CDU-Außenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Norbert Röttgen hat den Spitzenkandidaten der AfD bei der Europawahl, Maximilian Krah, aufgefordert, eidesstaatliche Erklärungen zu seinem Wissen über die mutmaßliche Spionage seines Mitarbeiters Jian G. abzugeben. „Die AfD ist ein Risiko für die Sicherheit unseres Landes“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) und fügte hinzu: „Krah muss jetzt reinen Tisch machen. Er muss umfassend die Öffentlichkeit über seine Beziehungen zu seinem Mitarbeiter und zu China und chinesischen Funktionären unterrichten. Krah muss hierzu eidesstattliche Erklärungen abgeben. Die Wähler müssen vor der Europawahl am 9. Juni über die Sicherheitsrisiken, die von Krah ausgehen, ins Bild gesetzt werden.“

Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Konstantin von Notz (Grüne), sagte dem RND mit Blick auf Krah und den Zweitplatzierten auf der Europaliste, Petr Bystron, der sich Vorwürfen erwehrt, möglicherweise Geld für prorussische Propaganda bekommen zu haben: „Die AfD hat diese Leute auf ihrer Liste, und dieses Problem wird sie nicht einfach wieder los. Zumal es sich bei diesen Vorgängen nicht um Einzelfälle, sondern um strukturelle Probleme bei der AfD handelt.“

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