Ruinenfantasien. Maarten van Heemskercks römische Gemälde | Kulturforum

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Ruinenfantasien. Maarten van Heemskercks römische Gemälde

Während seines etwa fünfjährigen Aufenthalts in der Ewigen Stadt schuf Van Heemskerck neben hunderten von Zeichnungen auch einige Gemälde für römische Auftraggeber, die von den Zeitgenossen hochgelobt wurden. Anders als die meisten Zeichnungen zeigen diese keine wirklichkeitsgetreuen Ansichten antiker Kunst und Architektur, sondern variieren mythologische Themen mit farbenfrohen Fantasieruinenlandschaften. Van Heemskerck führte mit diesen Bildern ein neues Sujet in die europäische Landschaftsmalerei ein. 

Referentin: Dr. Tatjana Bartsch, Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte

Eintritt und Teilnahme kostenfrei.Anmeldung empfohlen.

Maarten van Heemskerck, Kolossalfuß und Porticus Octaviae, 1532–1536/37, Vorzeichnung in Bleigriffel, Feder in Eisengallustinte
Maarten van Heemskerck, Kolossalfuß und Porticus Octaviae, 1532–1536/37, Vorzeichnung in Bleigriffel, Feder in Eisengallustinte © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz

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