Biografie
Peter Altmaier Lebenslauf
Der deutsche CDU-Politiker Peter Altmaier wurde am
8. Juni 1958 in der saarl�ndischen Gemeinde Ensdorf
als Sohn eines Bergmannes und einer Krankenschwester
geboren. Nachdem Peter Altmaier seine Abiturpr�fung
bestanden hatte, ging er zur Bundeswehr und begann
im Jahre 1980 ein Studium der Rechtswissenschaften
an der Universit�t des Saarlandes. Nach f�nf Jahren
legte er das 1. Staatsexamen ab, weitere drei Jahre
sp�ter das 2. Staatsexamen. 1986 absolvierte er
zus�tzlich ein Aufbaustudium im Fachgebiet
Europ�ische Integration.
Nach Beendigung des Studiums blieb Peter Altmaier an
der Universit�t des Saarlandes und nahm eine
Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter des
Europa-Instituts an.
1990 wechselte er als Beamter
im H�heren Dienst zur Europ�ischen Kommission, in
der er 1993 bis 1994 als Generalsekret�r der
Verwaltungskommission f�r die soziale Sicherheit von
Wanderarbeitern zust�ndig war. Auf Grund seiner
politischen Laufbahn ist Peter Altmaier als Beamter
der EU seit 1994 beurlaubt.
Mit 16 Jahren trat Altmaier Mitglied der Jungen
Union bei.
1976 wurde er
Mitglied der CDU. Seit 1991
war der Politiker im Landesvorstand der CDU Saar
aktiv. Au�erdem bekleidete er das Amt des
Vorsitzenden des Landesfachausschusses Europa. 1994
wurde Altmaier Mitglied des Deutschen Bundestages.
Er zog als Direktkandidat seines Wahlkreises
Saarlouis in die Regierung. Zwischen 1998 und 2000
hatte er den Vorsitz des Unterausschusses des
Rechtsausschusses f�r Europarecht inne. Er geh�rte
der sogenannten Pizza-Connection an, einem
Gespr�chskreis junger Politiker aus den Reihen von
Schwarz-Gr�n. Als Vorstand der CDU/CSU
Bundestagsfraktion war Altmaier von 2002
bis 2005 im
Amt. In den beiden letzten Jahre war dort er als
Justiziar t�tig.
Im Oktober 2009 nahm Altmaier den Posten des ersten
parlamentarischen Gesch�ftsf�hrer an. Er l�ste
Norbert R�ttgen ab, der Bundesumweltminister wurde.
Bundeskanzlerin Angela Merkel schlug Altmaier im Mai
2012 als neuen Bundesumweltminister vor. Die
offizielle Amtseinf�hrung fand am
22. Mai 2012 statt
und wurde von Bundespr�sident
Joachim Gauck
vorgenommen. Widerrum l�ste Altmaier R�ttgen in
seinem Amt ab.
Peter Altmaier z�hlt zu den wenigen EU-Beamten des
deutschen Bundestages. Zwischen 2004 und 2008
war er Vizepr�sident des Netzwerks Europ�ische
Bewegung Deutschland. Weiterhin war er Mitglied der
Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher
Bundestag. Seit November 2010 ist Altmeier
Ehrensenator der Fachhochschule des Bundes f�r
�ffentliche Verwaltung.
In den 1990er Jahren war die Politik Altmaiers auf
die �berarbeitung des Staatsb�rgerschaftsrechtes
gerichtet. Der Politiker kn�pfte Verbindungen zu
Migranten, Kirchen und Fl�chtlingsverb�nden.
Altmeier gilt als Bef�rworter der �ffnung der CDU zu
B�ndnis 90/Die Gr�nen. 1998 forderte er Helmut Kohl
zum R�cktritt als Bundeskanzler auf. Als
Umweltminister geriet er vermehrt in die Kritik, da
er den Ausbau der erneuerbaren Energien eher
kritisch gegen�bersteht.
Der ledige Katholik wurde 2004 zum Ritter der
franz�sischen Ehrenlegion ernannt. Der im Jahre 1802
von Napoleon gestiftete Orden gilt als rangh�chste
franz�sische Auszeichnung.
Am 17. Dezember 2013 �bernahm Peter Altmaier das Resort f�r besondere
Aufgaben als verantwortlicher Minister. Weiterhin wurde er zum
Verantwortlichen f�r das Bundeskanzleramtes ernannt. Am
7. Oktober 2015 wurde
er von der Bundesregierung zum zentralen Kontaktpunkt f�r alle Fragen der
augenblicklichen Fl�chtlingspolitik ernannt. Ende Juni 2017 bef�rwortete
Altmaier im Bundestag die Ehe f�r alle. Bis zur Bildung einer neuen
Regierung �bernahm er am
24.
Oktober 2017 als �bergang auch noch die Verantwortung f�r das
Bundesfinanzministers. Wolfgang Sch�uble, der bisher das Amt innehatte, war
zum Bundestagspr�sidenten gew�hlt worden.
Im Oktober 2017 wurde Peter Altmaier zu geheimen Verhandlungen �ber die
Freilassung der sich in der T�rkei in Haft befindlichen deutschen
Staatsb�rger Deniz Y�cel, Meşale Tolu und Peter Steudtner entsandt. Er
konnte mit der T�rkei eine Vereinbarung zur Freilassung Steudtners erzielen.
Am 25. Februar �bernahm Altmaier im vierten Kabinett von Bundeskanzlerin
Angela Merkel das Ministerium f�r Wirtschaft und Energie. Am 14. M�rz wurde
er von Bundespr�sident Frank-Walter Steinmeier vereidigt.
Im
November 2019
machte sich Altmaier f�r eine Reform des Wahlrechts stark. Sie sollte das
Ziel haben, den B�rger st�rker politisch zu beteiligen. Vor Beschl�ssen von
Gesetzen sollten Online-Anh�rungen stattfinden. Die Bundestags- und
Landtagswahlen sollten st�rker konzentriert und die Legislaturperiode im
Bund auf f�nf Jahre hinaufgesetzt werden. Der Bundestag sollte verkleinert
werden. Zudem sollte die Anzahl von Staatssekret�ren und
Regierungsbeauftragten verringert werden.
Peter Altmaier privat:
Peter Altmaier sagt von sich, dass er in seinem Leben noch keine feste
Beziehung hatte und mit seinem Leben als Single mehr als zufrieden sei. Er
sei ein kommunikativer und geselliger Mensch und habe einige Freunde.
Ansonsten gibt er an, gerne zu kochen und Freunde und politische Bekannte
mit saarl�ndischen Gerichten zu verw�hnen.
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