„Tatort“-Ermittlerin Adele Neuhauser ist während ihrer 25 Jahre dauernden Ehe mit Zoltan Paul nicht immer treu gewesen. „Dabei bin ich ein treuer Mensch. Aber ich habe mich als junge Frau immer wieder unsterblich verliebt. Immer in Künstler“, sagte sie dem Magazin „Bunte“.
Die Schauspielerin, die seit 2010 an der Seite von Harald Krassnitzer im Wiener „Tatort“ ermittelt, erklärte: „Ich kann gar nicht sagen, ob ich in den Mann oder in seine Kunst, gepaart mit dieser besonderen Leidenschaft, verknallt war. Künstler lieben einfach anders.“
„Es gibt nichts zu bereuen“
Auch ihr Ehemann sei „selbst kein Engel in dieser Beziehung“ gewesen, fügte die 58-Jährige hinzu. Es habe ihre Partnerschaft belebt, weil sie sich auf andere Art und Weise begehrt gefühlt habe. „Ich war genährt von neuen, schönen Eindrücken. Ich finde das nicht verachtenswert, nur weil es in unserem Wertesystem verboten ist.“
Auch heute steht Adele Neuhauser zu ihren Liebeleien. „Nein, es gibt nichts zu bereuen. Außerdem kann man gegen das Verlieben oder gegen die Liebe selbst nichts tun. Sie überrennt dich wie eine Kind.“
