Tonabnehmer einbauen beim Plattenspieler: So geht's! - HIFI.DE
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Tonabnehmer einbauen beim Plattenspieler: So geht’s!

Ein Klang-Update für deinen Plattenspieler? Tonabnehmer einbauen ist zwar eine Kunst, aber eine, die du lernen kannst. Wir verraten, wie's geht.
HIFI.DE Ratgeber | Tonabnehmer tauschen Adrian Korte @ unsplash Bild: Adrian Korte @ unsplash.com

Du willst deinen alten Plattenspieler mal wieder ausmotten? Hast vielleicht eine kleine Vinylsammlung samt Spieler geerbt? Prima! So kannst du ohne große Investitionen ein bisschen analogen Spaß haben, und vielleicht auch herausfinden, was die Faszination dieses uralten Mediums ausmacht. Zuvor gilt es aber meist eine Hürde zu überwinden: Der alte Spieler sieht zwar noch tipptopp aus, hat aber irgendwann seine Nadel oder den ganzen Tonabnehmer verloren. Dann solltest du einen neuen Tonabnehmer einbauen.

Und selbst denn das Teil noch da ist: Tonabnehmer altern. Gerade bei Exemplaren mit unklarer Vorgeschichte und Spuren der Vernachlässigung kommst du oft nicht um einen Austausch herum. Wenn du Glück hast, gibt es die Originalnadel noch zu kaufen – oder einen kompatiblen Ersatz. Oft ist es aber günstiger und besser, den gesamten Tonabnehmer durch einen aktuellen zu ersetzen. Hier verraten wir dir, wie du einen neuen Tonabnehmer in deinen Plattenspieler einbauen kannst.

Den richtigen Tonabnehmer auswählen

  • Tonabnehmer und Tonarm müssen zusammenpassen
  • Schwere Tonarme brauchen hart aufgehängte Nadeln
  • Leichte Tonabnehmer brauchen weich aufgehängte Nadeln
  • Effektive Masse gibt Auskunft: 8–9 Gramm = leicht, ab 15 Gramm = schwer.

Eine ausführliche Tonabnehmer-Kaufberatung würde den Umfang dieses Artikels sprengen. Im Grunde funktionieren aber fast alle Kombinationen aus System und Arm sehr gut, wenn du ein paar grundsätzliche Regeln beachtest. Dabei ist es hilfreich, möglichst viel über deinen existierenden Spieler zu wissen. Abhängig von Baujahr und Hersteller fallen Tonarme in unterschiedliche Gewichtsklassen. Und dazu passend gibt es weicher oder härter aufgehängte Nadeln. Über die Qualität sagt das zunächst einmal nichts aus. Es gibt also hochwertige wie zweitklassige Arme sowohl in schwerer als auch leichter Bauweise. Dennoch kannst du dir sicher sein, dass die meisten aktuellen Plattenspieler mit allen von uns getesteten Tonabnehmern funktionieren werden:

Für problemlosen Betrieb und beste Klangausbeute sollten aber Tonarmmasse und Nadelnachgiebigkeit zumindest grob zusammenpassen. Hast du zum Beispiel einen prachtvollen Plattenspieler mit Direktantrieb von Kenwood wie den KD-990 aus den 80er Jahren vor dir, solltest du wissen, dass dieser einen eher schweren Arm besitzt und entsprechend hart aufgehängte Nadeln bevorzugt. Steht umgekehrt ein Dual aus der ULM-Ära auf deinem Rack, zum Beispiel ein CS731Q, brauchst du einen leichten und vor allem weich aufgehängten Tonabnehmer.

Tonabnehmer einbauen Ortofon 2M Red
Ein guter Tonabnehmer, wie das Ortofon 2M Red, kann deinen Plattenspieler ein gehöriges Klang-Update schenken – wenn es richtig eingebaut ist.

Bevor du dich also auf die Suche machst, solltest du eine Angabe zur „effektiven Masse“ deines Arms parat haben. Die findet sich oft in der Bedienungsanleitung, meist auch online. Unter 8–9 Gramm gelten dabei als leicht, über ca. 15 Gramm als schwer und alles dazwischen als mittelschwer. Mit dieser Info kannst du das umfangreiche Angebot dann schon mal vorfiltern. Bei Spielern, die mit Tonabnehmer verkauft wurden, gibt auch dieser wichtige Hinweise – sofern er damals richtig ausgewählt wurde. Auch weniger ideale Kombis können tadellos funktionieren. Mit wirklich passenden Werten für Masse und Nadelnachgiebigkeit hast du aber eine Gewähr für saubere, ausgedehnte Basswiedergabe und stabile Abtastung ohne Schlingern oder gar Springen.

Plattenspieler: Tonabnehmer einbauen mit dem richtigen Werkzeug

Jetzt aber schnell das olle System mit der abgeknickten Nadel ausbauen und die funkelnde neue Tondose einbauen! Auch wenn das noch so verlockend erscheint: Bewaffne dich zunächst mit allen nötigen Infos und Werkzeugen. Leidenschaftliche Schrauber haben natürlich einen prall gefüllten Besteckkoffer. Wirklich zwingend notwendig sind aber nur eine Handvoll Teile:

  • Schraubendreher
  • Zange
  • Helle Lampe (oder Arbeitsplatz am Fenster)

Ein Schraubendreher für kleine Schlitzschrauben gehört dazu – nicht nur in seiner Grundfunktion, sondern auch, um nach kleinen Käbelchen zu fischen, festsitzende Stecker vorsichtig von den Anschlusspins des Systems herunterzuschieben und für viele andere Einsatzzwecke. Einer präzise, scharfe Spitze mit 2 oder 2,5 mm Breite eignet sich perfekt.

Tonabnehmer einbauen
Um einen neuen Tonabnehmer in deinen Plattenspieler einzubauen, brauchst du passendes Werkzeug – und viel Ruhe.

Etwas mehr Werkzeug brauchst du für Standardsysteme mit Halbzollbefestigung. Die werden entweder mit Schlitz- oder mit Inbusschrauben geliefert und befestigt. Liegen deinem System Inbusschrauben bei, findest du fast immer auch einen passenden (2-Millimeter-) Inbusschlüssel in der Packung. Umgekehrt liegen Systemen mit Schlitzschrauben oft auch passende Minidreher bei. Die erweisen sich dann als praktisch, wenn du die Schrauben von unten durchstecken und anziehen willst oder musst. Rega- und Linn-Arme zum Beispiel haben gestufte Langlöcher, in denen die kleinen Sechskantmuttern vieler Systeme genau einrasten. Da ist die Befestigung von unten viel komfortabler, weil du die Mutter beim Anziehen nicht gegenhalten musst.

Mit Gefühl: Die Kabel aufstecken

  • Schütze zuerst die Nadel des neuen Systems (bei MM, falls möglich, abmontieren. In allen anderen Fällen Nadelschutz aufziehen)
  • Fotografiere, falls möglich, die Anschlüsse des noch montierten alten Systems
  • Mit Zange die Käbelchen von den Pins schieben. Niemals am Kabel ziehen!
  • Käbelchen mit richtiger Polung (Farben beachten) auf die Pins schieben

Der gefährlichste Arbeitsschritt beim Systemeinbau ist das Anschließen der vier Headshellkäbelchen. Welches wo hinmuss, erschließt sich normalerweise aus der Farbcodierung: rot und weiß sind die Pluspole des rechten und linken Kanals, grün und blau die zugehörigen Minuspole. Oft findest du die Farben sowohl am System als auch an den Kabeln. Aber wie bekommst du die Steckhülsen der Käbelchen auf die kleinen, 1,2 mm dicken Anschlusspins? Mit größter Vorsicht lautet die Antwort. Wenn du hier abrutschst, muss dein Werkzeug nur zwei Zentimeter weiterrutschen, um sauber die Nadel abzurasieren. Weshalb man diese bei MM-Systemen vorher lieber entfernt und erst nach getaner Arbeit wieder aufsteckt. Und möglichst schon etwas Übung hat, bevor man sich teurere Tonabnehmer oder gar MCs mit fester Nadel vornimmt.

Tonabnehmer einbauen Cambridge Audio TT V2 Kabel
Die vier Kabel – hier beim Cambrigde Audio Alva TT V2 – und noch mehr ihre vergoldeten Aufsteck-Hülsen sind extrem empfindlich. Hier reicht es, ein mal mit der Zange abzurutschen und dein Tonarm kann neu verkabelt werden.

Ob du das System vor dem Einbau ins Headshell verkabelst oder erst danach, ist Geschmackssache und hängt auch am Plattenspieler. Tonabnehmer einbauen fällt bei abnehmbaren Headshells besonders leicht. Hier ist alles viel besser zugänglich. Dennoch wirst du auch hier ein Werkzeug brauchen, das die Steckhülsen wirklich sicher hält. Denn nicht immer lassen sie sich mit den Fingern aufstecken: Oft fehlt dazu schlicht der Platz. Als Greifhilfe – oder auch zum vorsichtigen Nachspannen ausgeleierter Stecker  – nutzen wir eine kleine Spitzzange mit schlanken, geriffelten Zwei-Millimeter-Backen. Die kommt überallhin, packt aber im Gegensatz zu einer Pinzette – absolut verbindlich zu.

Tonabnehmer montieren: Die Originalschrauben sind nicht immer ideal

  • Tonabnehmer an der Headshell montieren
  • Vorher testen, ob Schrauben und Mutter zusammenpassen
  • Erst sanft andrehen, um das System später noch justieren zu können

Was aber auch die tollste Zange nicht hinbekommt: Die gefürchteten Schlitzmuttern festhalten, die japanische Hersteller manchmal ihren Systemen beilegen. Die sind winzig, rund und mit Ausnahme zweier hauchfeiner Schlitze blitzblank. Willst du sie festziehen, drehen sie sich penetrant mit. Die meisten Analogschrauber ersetzen sie durch Inbusschrauben aus Edelstahl samt passender Sechskantmuttern. Beziehungsweise achten darauf, dass ihr neues System mit integrierten Gewinden kommt und gar keine Muttern braucht. Wer die Schlitzmuttern dennoch verwenden will, wird feststellen, dass es dafür – jedenfalls in Europa – kein passendes Werkzeug gibt. Hier hilft nur Geduld und ein ruhiger Finger, der die Mutter fixiert.

Tonabnehmer einbauen Technics SL-1210GR2
Links oberhalb des grünen Audio-Technica AT-VM95E kannst du eine der beiden Schrauben samt ihrer unpraktischen Schlitzmutter erkennen.

Bevor du irgendwelche Schrauben verwendest – selbst wenn sie einem System beiliegen – solltest du prüfen, ob dein Befestigungsmaterial wirklich nichtmagnetisch ist. Das ist bei MC-Tonabnehmern besonders wichtig, die mit ihren starken Magneten Schrauben und Muttern heftig anziehen – und sich damit selbst zerstören können. Bedenke in diesem Zusammenhang, dass auch Stahlwerkzeug fast immer magnetisch ist. Und noch ein weiterer Check ist hilfreich: Bevor du das System im Headshell oder Tonarm befestigst, solltest du prüfen, ob Schraube und Gewinde wirklich zusammenpassen und sich ohne Kraftaufwand ganz zusammendrehen lassen. Denn die kleinen Schräubchen gibt es in verschiedenen Gewindemaßen (zum Beispiel M2,5 und M2,6), die sich optisch kaum unterscheiden lassen. Die Schrauben von System A passen also nicht zwingend auch in die eingeschnittenen Gewinde von System B.

Justage: Geometrie und Gewicht

  • Wenn vorhanden, nutze die Justage-Hilfe des Tonabnehmers
  • Eine Universalschablone ist sehr nützlich
  • Winkel ausrichten
  • Schrauben festdrehen, aber nicht mit übermäßiger Kraft

Fast alle Plattenspieler wurden und werden mit einer Justagehilfe für den Tonabnehmer geliefert. Das kann eine Plastiklehre sein, in die du das Headshell steckst, oder einfach eine Papierschablone, die du auf den Teller legen musst. Fehlt dieses Schallplatten-Zubehör, kannst du dir mit einer Universalschablone behelfen.

Die populärste Geometrie nach Baerwald sieht Nulldurchgänge bei 66 und 121 Millimetern Radius vor. Versuche dabei zunächst, das System am inneren Punkt parallel zum Linienraster zu bekommen. Bei exakt nach Baerwald konstruierten Armen stimmt dann automatisch auch der äußere Punkt. Wenn nicht, hat der Hersteller eine leicht abweichende Geometrie verwendet. Kein Grund zur Sorge: ein etwas erhöhter Fehlwinkel hat außen deutlich geringere klangliche Auswirkungen als innen.

Tonabnehmer einbauen Schön Schablone Typ 2
Eine Justierhilfe wie die Schön-Schablone Typ 2 erleichtert es dir ungemein, deinen Tonabnehmer richtig zu montieren. | Bild: TM Audio

Wenn alles so weit stimmt, ziehst du die Schrauben vorsichtig fest, und achtest darauf, dass sich das System dabei nicht wieder verschiebt und verdreht. Für die Justage hattest du es zuvor idealerweise so leicht angezogen, dass es sich gerade noch verschieben lässt, aber nicht von selbst verrutscht. Nun sollte es aber wirklich satt und unverrückbar im Headshell sitzen. Das ideale Anzugsdrehmoment ist ein Thema für sich. Aber da Mini-Drehmomentschlüssel unbezahlbar sind und sowieso jedes System und jeder Arm eigene Anforderungen und Toleranzgrenzen hat, ist nun tatsächlich dein Gefühl gefragt. Wichtig: Weder Headshell noch Systemkorpus dürfen deformiert werden. Mehr Kraft, als du mit Daumen, Zeigefinger und einem kleinen Schraubendreher mühelos aufbringen kannst, ist dabei nie sinnvoll.

Tonabnehmer einbauen beim Plattenspieler: Als Letztes die Auflagekraft neu einstellen

  • Anti-Skating ausschalten
  • Nadelschutz entfernen
  • Arm mit Gewicht neu austarieren
  • Auflagekraft über das Gewicht neu einstellen (Tonarmwaage kann helfen)
  • Anti-Skating auf geforderten Wert einstellen (meistens gleicher Wert wie Auflagekraft)

Die Feinheiten der Gewichtseinstellung behandeln wir in einem anderen Artikel, weil sie nicht nur für neu eingebaute Tonabnehmer interessant sind. Jedenfalls musst du die Auflagekraft komplett neu einstellen. Es reicht also nicht, den Stellring einfach auf den Wert zu drehen, den dein neues System sich wünscht. Denn neues und altes System sind garantiert nicht gleich schwer, sondern können sich im Eigengewicht um mehrere Gramm unterscheiden. Also balanciere den Arm von Grund auf neu aus. Und zwar bevor du mit der Justage beginnst. Wenn du mit einer Schablone arbeitest, kannst du den Arm für diese Phase auch gezielt leichter stellen, um Stress an der Nadel zu minimieren. Also zum Beispiel von nominellen 1,75 Gramm auf 1 Gramm.

Tonabnehmer einbauen Rega Planar 8
Um die Auflagekraft für deinen neuen Tonabnehmer richtig einzustellen, musst du zuerst den Arm über das Gewicht austarieren. Hier das Gewicht des Rega Planar 8.

Vergiss beim Justieren des Arms mit einer Schablone nicht, das Antiskating zu deaktivieren – sofern möglich. Also je nachdem den Drehknopf auf Null drehen, das Gewicht aushängen oder den Magnetschieber ganz herausziehen – was eben nötig ist, damit der Arm nicht nach außen gezogen wird, während die Nadel auf der Schablone steht. Und wenn du einen Spieler mit elektronischer Steuerung wie den alten Dual CS5000 hast, der sich weigert, den Arm bei stehendem Teller abzusenken? Auch dafür gibt’s eine Lösung: Einfach den Antriebsriemen aushängen.

Vorsicht: Sonderformen unter den Tonabnehmern

Heute werden alle Plattenspieler mit einer standardisierten Befestigung für den Tonabnehmer gebaut: Zwei Schrauben im Abstand von 12,7 mm halten das System im Headshell oder Tonarmkopf. Die meisten Arme bieten diesen Schrauben zwei Langlöcher, die ein Verschieben des Tonabnehmers erlauben. Manchmal sind diese Löcher verdeckt und nur von unten zugänglich. Manchmal befinden sie sich auf einem abnehmbaren Systemschlitten und kommen erst zum Vorschein, wenn du diesen vom Tonarm getrennt hast. Diese Lösung findest du zum Beispiel bei 70er-Jahre-Duals häufig.

Tonabnehmer einbauen Thorens TD 403 DD
Nicht alle Plattenspieler machen es dir so einfach wie der Thorens TD 403 DD: Einfach den Bajonett-Ring hinter der Headshell drehen und die ganze Headshell löst sich vom Tonarm.

Schwieriger wird’s, wenn die oben beschriebene Befestigung ganz fehlt. Das gab’s leider auch. Dual verwendete eine Weile eine Art Klickbefestigung, für die du heute kaum noch passenden Systeme bekommst. Es gab und gibt für diese Arme zwar Adapter, aber die werden heute mit Gold aufgewogen und übersteigen fast den Wert des Spielers. Immerhin gibt es Ersatznadeln für das Originalsystem – aber auch die nicht besonders günstig und nur in kleiner Auswahl. Die betreffenden Spieler, etwa den CS 626, solltest du als Gebrauchtgeräte also eher meiden. Tückisch sind auch manche Thorens-Arme wie der TP16 Isotrack, mit verdeckten Langlöchern und M2-Gewinden im Fingerbügel. Hier brauchst du zwingend M2-Schrauben in der exakt zu deinem Tonabnehmer passenden Länge. Stehen sie minimal zu weit über, können sie beim Anziehen die Headshell zerstören. Zum Glück gibt es komplette Sätze mit sieben fein gestuften Längen im Handel.

Gut gemeint: T4P alias P-Mount

Abraten würden wir tendenziell auch von Spielern mit T4P-Anschluss. Vor allem aus Japan kamen einige Jahre lang viele Modelle mit diesen praktischen Stecksystemen, die keinerlei Einstellungen erfordern und mit nur einer seitlichen Sicherungsschraube am Arm fixiert sind. Ein Plug-and-Play-Konzept, das sich nicht durchsetzte, in seiner kurzen Blütezeit aber auf einer riesigen Zahl von Spielern zu finden war. Vor allem viele kleinere Technics-Modelle finden sich darunter. Bewusst kaufen würden wir die heute nicht mehr, weil Modelle mit Halbzoll-Arm einfach mehr Flexibilität bieten.

Ist so ein Spieler aber schon vorhanden und ansonsten in Topzustand, kannst du ihn mit einem neuen T4P-Tonabnehmer wieder zum Leben erwecken. Die Auswahl ist nicht mehr groß: Audio-Technica baut nur noch zwei Modelle, Ortofon hat seine T4P-Linie dagegen komplett eingestellt. Fast schon als Geheimtipp darf die Prestige-Serie des US-Herstellers Grado gelten, wo du alle Modelle vom günstigen Black bis zum 299-Euro-Modell Gold auch als „P-Mount“ bestellen kannst.

Plattenspieler: Tonabnehmer einbauen – Don’t panic!

Einen Tonabnehmer einzubauen, ist vielleicht nicht auf Anhieb einfach, aber auch kein Hexenwerk. Habe Geduld, gehe besonnen vor – und trinke vorher vielleicht nicht drei Tassen Kaffee. Dann sitzt auch dein Tonabnehmer bald perfekt in deinem Plattenspieler. Sollte dir genau der aber noch fehlen, findest du alle von uns getesteten Plattenspieler – mit und ohne Tonabnehmer – in unserer Bestenliste:

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