B�rom�bel & Einrichten

Die Vielfalt h�lt praktisch immer Alternativen bereit

Die M�belwelten dieser Rubriken belegen eindrucksvoll, dass es f�r fast jede Aufgabe bei der Ausstattung des Arbeitsplatzes mehrere L�sungen gibt. B�rom�bel sind keine langweilige Kategorie, sondern eine interessante Herausforderung an die Kreativit�t. Gleichwohl geh�rt die Abteilung B�rom�bel �berwiegend den Klassikern wie B�rost�hlen, Schreibtischen und Schr�nken f�r Ordner. Wie im Einzelnen die Ausgestaltung vorgenommen wird, ist eine Frage des Geschmacks und der Funktionalit�t. Bei der Optik sollten sich pers�nliche Anspr�che und die Pr�sentation gegen�ber dem Kunden (sofern Kundenverkehr stattfindet) letztlich nicht widersprechen. Schlie�lich sind B�rom�bel auch Teil der Selbstdarstellung und spiegeln durchaus auch die Unternehmensphilosophie wieder. Evolution�re oder gar revolution�re Ideen bei der Auswahl der B�rom�bel sind dabei federf�hrend.

Zu den Klassikern unter den B�rom�beln geh�rt das Pult, das aber sp�testens in den 1960er Jahren der Kombination aus Schreibtisch und B�rostuhl gewichen ist. Die Bedeutung des B�rostuhls wird bereits anhand der Varianten wie Arbeitsdrehhocker und Chefsessel deutlich. Ein einfacher Stuhl ist der B�rostuhl heute nur noch extrem selten.

Funktionalit�t und Raum�konomie

Wer nicht gerade im Chefsessel Platz nimmt, leidet f�r gew�hnlich unter dem Zwang, bei der Wahl der B�rom�bel den vorhandenen Platz nicht au�er Acht zu lassen. Die angebotenen M�bel-Sets wie auch zahlreiche Zubeh�r-Produkte (siehe auch Schreibtischzubeh�r) erlauben es aber oft, mit ein wenig Kreativit�t, die Raumausnutzung zu optimieren. B�rom�bel sollten funktional und optisch ansprechend sein. Dar�ber hinaus kommt gerade den B�rom�beln auch der Auftrag zu, mittels hoher Qualit�t f�r dauerhafte Standards zu sorgen. Die Ergonomie der B�rom�bel kann sich nur dann nachhaltig bezahlt machen, wenn sie auch von Dauer ist. Wenn Sitzm�bel fr�hzeitig ausleiern, kehrt sich die k�rpergerechte Ausstaffierung oft ins Gegenteil. Schon allein deshalb ist es zu begr��en, dass in den hier vorgestellten Programmen die Qualit�t der B�rom�bel immer ganz oben im Lastenheft der Entwickler stand. Nicht untersch�tzen darf man am Ende die Bedeutung der Haptik, die wesentlich zum angenehmen Ambiente beitr�gt.

M�belprogramme sind vor allem f�r viele Jungunternehmer nicht so ganz einfach zu durchschauen. Da wird schnell zu viel oder zu wenig gekauft oder Raumecken werden nicht effektiv genutzt. Allein schon die Auflistung pr�ziser Daten zu den B�rom�beln kann hier Wunder wirken und Fehlk�ufe vermeiden. Das gilt nat�rlich auch f�r Regalsysteme, Schreibtische oder Stahlm�bel. Gro�z�giger Umgang mit dem vorhandenen Raum kann sch�n sein. Aber in erster Linie m�ssen Arbeitsprozesse optimiert werden.

Qualit�t ist auch eine Designfrage

Wie schon angedeutet, kann das Thema Qualit�t bei B�rom�beln nicht au�en vor bleiben. Das ist nicht so ganz einfach zu handhaben, denn hier k�nnen sich durchaus auch Ziele widersprechen. Eine Materialschlacht mit Vollholzm�beln kann sinnvoll sein, wenn das Ambiente wirklich auf mehrere Generationen angelegt ist. Jungunternehmer, die ihre Betriebsst�tte im ""Unternehmensgr�nderprojektstandort"" beginnen, sehnen sich meist nach einiger Zeit nach einer eigenen Wirkungsst�tte. Dann folgt dem Umzug nicht selten auch eine Neugestaltung bei den B�rom�beln. Wer sich jetzt w�nscht, die schweren Eichenm�bel w�ren aus Recyclingpapier, hat vermutlich Fehlinvestitionen get�tigt.

Das Optimum ist vermutlich irgendwo ein Mittelweg. Leichtbau und gr��tm�gliche Stabilit�t m�ssen heute kaum noch im Widerspruch stehen. Die Beispiele mit ihren verschiedenen Dekors geben ein vielf�ltiges Spektrum wieder. Man sollte sich inspirieren lassen und nicht nur der reinen Funktionalit�t folgen. Geht es um die Wahl von Ausstattung und Qualit�t, sollte immer eher auf Qualit�t gesetzt werden. Bei klassischen Produktlinien kann auch nachger�stet werden. Bei der Farbwahl k�nnen auch Hintergrundinformationen zu den Farbbedeutungen und -wirkungen eine Hilfe sein. Die Natur kann ein Vorbild sein, bei der meistens die hellere, Farben oben sind. Kalte Farben vergr��ern R�ume optisch, was gewollt oder unangenehm sein kann.