Oskar Lafontaine (SPD): Aktuelle News & Nachrichten zum Politiker - WELT
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Oskar Lafontaine
  • Hubert Kleinert
    Hubert Kleinert
    Politikprofessor Hubert Kleinert gehörte 1983 der ersten Grünen-Fraktion im Bundestag an. Besonders die Union habe die Partei feindselig empfangen. Der grüne Hang zum Moralisieren habe zwar abgenommen, doch der Partei fehle bis heute Gespür dafür, dass sie mit „Minderheitenthemen“ viele Bürger gegen sich aufbringe.
  • Sahra Wageknecht im Café Jobst in ihrer Heimat
    Sahra Wageknecht im Café Jobst in ihrer Heimat
    Sahra Wagenknechts Partei erreicht in Umfragen in Ostdeutschland zweistellige Werte. Einst wehrte sie sich gegen „Ausgrenzung“ von Migranten, heute hält ihr die Linke AfD-Rhetorik vor. Ein Treffen mit der Frau, die Stimme des Ostens sein will – aber bisher nur im Westen gewählt wurde.
  • Sahra Wagenknecht
    Sahra Wagenknecht
    Sahra Wagenknecht wird auf dem ersten großen Parteitag ihrer neuen Partei BSW gefeiert. Im ehemaligen DDR-Kino „Kosmos“ spielt sie auf der vollen Klaviatur des Linkspopulismus. Das BSW beschwört die Rolle als Vertretung des einfachen Bürgers.
  • BSW-Chefin Sahra Wagenknecht, rechts im Hintergrund Parteimitglied Andreas Hartenfels
    BSW-Chefin Sahra Wagenknecht, rechts im Hintergrund Parteimitglied Andreas Hartenfels
    Sahra Wagenknecht formt ihre Partei mit starkem Kontrollanspruch. Dutzende Interessenten aus der Linkspartei, darunter langjährige Weggefährten, erhalten keine Antwort auf ihr Aufnahmegesuch. Andere werden gezielt angeworben. Ein Experte macht schon erste Schwächen des Bündnisses aus.

Oskar Lafontaine

„Die Welt“ bietet Ihnen Nachrichten, Hintergründe und Bilder zum Politiker Oskar Lafontaine, Die Linke.

Der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Vorsitzende kam am 16. September 1943 im saarländischen Saarlouis zur Welt.

Nach seinem Abitur absolvierte er von 1962 bis 1969 ein Physikstudium an den Universitäten Bonn und Saarbrücken.

Parteikarriere in der SPD

1966 trat er im Alter von 23 Jahren in die SPD ein, in der er fortan verschiedene Parteiämter auf Landes- und Bundesebene bis hin zum Bundesvorsitz (1995 bis 1999) einnahm.

Lafontaine prägte über viele Jahre als Oberbürgermeister Saarbrückens (1976 bis 1985) und später als Ministerpräsident (1985 bis 1998) die Politik des Saarlandes. Gleichzeitig gewann er auch auf Bundesebene stetig an Einfluss und trat bei den Bundestagswahlen 1990 als SPD-Kanzlerkandidat gegen Helmut Kohl an.

Bruch mit der SPD unter Kanzler Schröder

Nach der gewonnenen Bundestagswahl 1998 wurde er unter Bundeskanzler Gerhard Schröder Bundesfinanzminister. Nach 186 Tagen im Amt gab er am 11. März 1999 überraschend seinen Rücktritt von all seinen politischen Ämtern und Mandaten bekannt. Als Grund nannte er vor allem seine Ablehnung der rot-grünen Sozialpolitik.

Lafontaines Rücktritt und die von ihm fortan offen geäußerte Kritik an der Agendapolitik der SPD führte zu einem anhaltenden Bruch zwischen ihm und seiner Partei. Im Mai 2005 trat er schließlich aus der SPD aus.

Oskar Lafontaine und die Linke

Im gleichen Jahr trat er in die WASG ein, für die er mit der damaligen „PDS.Die Linkspartei“ 2005 in den Bundestag einzog und bis 2007 zusammen mit Gregor Gysi den Fraktionsvorsitz innehatte. Im Jahr 2007 gingen beide Parteien in der neu gegründeten „Die Linke“ auf. Lafontaine wurde zusammen mit Lothar Bisky zum Parteivorsitzenden gewählt.

2010 legte er aufgrund einer Krebserkrankung den Parteivorsitz sowie sein Bundestagsmandat nieder. Seit seiner Genesung ist er wieder im saarländischen Landtag als Fraktionsvorsitzender der Linken tätig.

Lafontaine ist seit Dezember 2014 in vierter Ehe mit der Politikerin Sahra Wagenknecht verheiratet. Aus früheren Ehen hat er zwei Söhne.

  • Sahra Wagenknecht, damals nordrhein-westfälische Spitzenkandidatin der Linken für den Bundestag, und ihr Ehemann und Politiker Oskar Lafontaine: Ihre Beziehung wird 2011 öffentlich gemacht.
    Sahra Wagenknecht, damals nordrhein-westfälische Spitzenkandidatin der Linken für den Bundestag, und ihr Ehemann und Politiker Oskar Lafontaine: Ihre Beziehung wird 2011 öffentlich gemacht.

    Meinung Lafontaine und Wagenknecht
    Liebe wie in kommunistischen Parteien

    Mit 80 zieht es den ehemaligen SPD-Vorsitzenden zurück aufs politische Parkett: Oskar Lafontaine ist Mitglied der Partei seiner Frau geworden. Wem er damit einen Gefallen tut, bleibt offen.
  • Ist bereits 2022 aus der Linkspartei ausgetreten: Oskar Lafontaine
    Ist bereits 2022 aus der Linkspartei ausgetreten: Oskar Lafontaine
    Wer bei einem zentralen Thema wie Migration „eine so falsche Politik“ vertrete wie die Linke, werde von den Wählern abgestraft, sagt Oskar Lafontaine. Weder er noch seine Frau Sahra Wagenknecht seien verantwortlich für die Spaltung der Partei.
  • Sahra Wagenknecht
    Sahra Wagenknecht
    Mit ihrer angekündigten neuen Partei will Sahra Wagenknecht eine Lücke schließen, die weder die Linke noch die AfD besetzen könnten. Bürgern solle gerade vorgeschrieben werden, „wie sie zu leben, zu heizen, zu denken und zu sprechen haben“. Auch außenpolitisch positioniert sie sich.
  • Oskar Lafontaine: „Mein Freund Peter Scholl-Latour meinte immer, ich sei ein deutscher Gaullist“
    Oskar Lafontaine: „Mein Freund Peter Scholl-Latour meinte immer, ich sei ein deutscher Gaullist“

    Oskar Lafontaine
    Der ewig Heimatlose

    Vieles hat Oskar Lafontaine aufgebaut und wieder eingerissen. Ob bei SPD oder Linkspartei: Seine Ambitionen scheiterten stets an den Mitteln zu ihrer Realisierung. Jetzt wird der frühere Bundesminister und Landesregierungschef 80. Was ist für ihn die Summe seines Lebens in der Politik?
  • „Schadet Sahra mehr, als sie der Partei nutzt?“, lautet eine ständige Frage innerhalb der Linken
    „Schadet Sahra mehr, als sie der Partei nutzt?“, lautet eine ständige Frage innerhalb der Linken
    Die Linke-Abgeordnete Sahra Wagenknecht will nicht mehr für ihre Partei antreten. Ein überfälliger Schritt, zu tief sind die Gräben zwischen ihr und ihren Gegnern. Eine Frage, die sowohl Linkspartei als auch AfD nervös machen sollte: Was macht Wagenknecht als Nächstes?
  • CDU-Vorsitzender Friedrich Merz
    CDU-Vorsitzender Friedrich Merz
    Die CDU war die republikbegründende Partei, doch Linksliberale verdächtigten sie stets, eigentlich kein Kind der Demokratie zu sein. Verbliebe Maaßen in der CDU, würde das medial stetig fortgeführt. Schlägt Merz sich gut bei dessen Ausschluss, könnte er das Vorurteil endlich begraben.
  • Adelheid Streidel wird nach ihrem Mordanschlag von Polizeibeamten abgeführt. (Fernsehbild, Bayerischer Rundfunk). Der saarländische Ministerpräsident und SPD-Kanzlerkandidat wurde bei einer Wahlveranstaltung am 25.4.1990 in der Stadthalle von Köln-Mühlheim lebengefährlich verletzt. Die 42jährige Arzthelferin Adelheid Streidel hatte sich Lafontaine mit einem Blumenstrauß genähert und um ein Autogramm gebeten. Dann stieß sie dem Politiker mit einem Messer in den Hals. Der Messerstich verfehlte nur um einen Millimeter die zum Gehirn führende Halsschlagader. Lafontaine wurde vor Ort ärztlich versorgt und in die Universitätklinik Köln gebracht. Die verwirrt wirkende Attentäterin ließ sich widerstandslos festnehmen. Sie wurde in eine geschlossene psychatrische Anstalt gebracht. Oskar Lafontaine wurde am 2.5.1990 aus der Kölner Uniklinik entlassen.
    Adelheid Streidel wird nach ihrem Mordanschlag von Polizeibeamten abgeführt. (Fernsehbild, Bayerischer Rundfunk). Der saarländische Ministerpräsident und SPD-Kanzlerkandidat wurde bei einer Wahlveranstaltung am 25.4.1990 in der Stadthalle von Köln-Mühlheim lebengefährlich verletzt. Die 42jährige Arzthelferin Adelheid Streidel hatte sich Lafontaine mit einem Blumenstrauß genähert und um ein Autogramm gebeten. Dann stieß sie dem Politiker mit einem Messer in den Hals. Der Messerstich verfehlte nur um einen Millimeter die zum Gehirn führende Halsschlagader. Lafontaine wurde vor Ort ärztlich versorgt und in die Universitätklinik Köln gebracht. Die verwirrt wirkende Attentäterin ließ sich widerstandslos festnehmen. Sie wurde in eine geschlossene psychatrische Anstalt gebracht. Oskar Lafontaine wurde am 2.5.1990 aus der Kölner Uniklinik entlassen.
    Weil sie Angst vor den „Menschentötungsfabriken der Bonner Regierung“ hatte, attackierte am 25. April 1990 eine Arzthelferin den Kanzlerkandidaten der SPD, Oskar Lafontaine. Sie wurde nie verurteilt. Trotzdem saß sie 23 Jahre hinter Gittern.
  • DWO_Podcast_Teaser_KOBDBPT_Wim_cw_
    DWO_Podcast_Teaser_KOBDBPT_Wim_cw_
    Schon bei der Bundestagswahl hatte es Streit um den Parteikurs gegeben. Nach dem Absturz der Linken im Saarland ist die Ergebniskrise nun perfekt. Hinzu kommen außerdem neue Sexismus-Vorwürfe und der Rücktritt von Co-Chefin Susanne Hennig-Wellsow. Wie es für die Partei weitergehen könnte, analysiert Welt-Politikredakteurin Luisa Hofmeier.
  • WELT AM SONNTAG-Kolumnist Harald Martenstein
    WELT AM SONNTAG-Kolumnist Harald Martenstein
    Rudolf Scharping ist der späte Gewinner der einstigen SPD-Troika. Während Schröder und Lafontaine weg vom Fenster sind, hat er eine ehrenhafte Karriere als Fahrradlobbyist hingelegt. Was aus der Grünen-Ministerin Anne Spiegel wird, muss man sehen.
  • M_690_DSC7435
    M_690_DSC7435
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bestätigte bei Sandra Maischberger das Ziel eines Ausstiegs aus russischer Energie bis zum Herbst. Die anderen Gäste diskutierten den Umgang mit Wladimir Putin. Und Oskar Lafontaine verstieg sich zu einer erstaunlichen Behauptung.
  • Landtagswahl im Saarland - SPD Wahlparty
    Landtagswahl im Saarland - SPD Wahlparty
    Dass die SPD im Saarland triumphiert, hat viel mit der Person Anke Rehlinger zu tun. Im Wahlkampf setzte sie stark auf Wirtschaftsthemen, die viele umtreiben – ein Gegensatz zum Corona-Fokus ihres abgestürzten CDU-Kontrahenten. Manchmal klingt bei ihr ein Scholz-Sound durch.
  • Heiko Maas versuchte dreimal vergeblich, Saarlands Mininsterpräisdent zu werden
    Heiko Maas versuchte dreimal vergeblich, Saarlands Mininsterpräisdent zu werden
    Heiko Maas hält Oskar Lafontaine für „das größte politische Talent seiner Generation“. Trotzdem gibt er ihm eine Mitschuld an der jahrelangen Schwäche der saarländischen Sozialdemokraten. Mit seinem Parteiaustritt 2005 habe Lafontaine die SPD „von innen destabilisiert“.
  • Autorin Luisa Hofmeier Oskar Lafontaine
    Autorin Luisa Hofmeier Oskar Lafontaine
    Er geht nicht leise, sondern mit einem Knall. Oskar Lafontaine verlässt die Linke wie ein Vater, der sich von seinem Kind lossagt, weil es ihm entwachsen ist. In seinem Austritt manifestiert sich die innerparteiliche Spaltung, an der die Linke zugrunde zu gehen droht.
  • FILES-GERMANY-POLITICS-PARTY-DIE LINKE-LAFONTAINE
    FILES-GERMANY-POLITICS-PARTY-DIE LINKE-LAFONTAINE

    Video Austritt aus der Linkspartei
    Oskar Lafontaine kehrt der Linkspartei den Rücken

    Nach einem halben Jahrhundert politischer Arbeit hat sich Oskar Lafontaine, 78, mit einer Rede über den Krieg aus dem Landtag des Saarlandes verabschiedet und bekannt gegeben, dass er die Linkspartei verlässt. Bei der bevorstehenden Landtagswahl tritt Lafontaine nicht mehr an.
  • Kevin Kühnert, Olaf Scholz (r.): Das Verhältnis ist belastet
    Kevin Kühnert, Olaf Scholz (r.): Das Verhältnis ist belastet

    Kevin Kühnert
    Projekt Zähmung

    Der Ex-Juso-Chef wird neuer Generalsekretär der SPD. Kevin Kühnert ist einer der letzten Widersacher in der Partei gegen den Kurs des künftigen Kanzlers Olaf Scholz. Mit der Beförderung soll Kühnert ausgebremst werden. Kann das gelingen?
  • Von links: Oskar Lafontaine (Linke), Tobias Hans (CDU), Hubert Ulrich (Grüne)
    Von links: Oskar Lafontaine (Linke), Tobias Hans (CDU), Hubert Ulrich (Grüne)
    Wenige Monate vor der Landtagswahl im Saarland geht es bei Linkspartei, Grünen und AfD drunter und drüber. Und nun formiert sich auch noch eine „bunte“ sozialökologische Liste – die vor allem Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) vor sich hertreiben will.
  • Oskar Lafontaine, 78
    Oskar Lafontaine, 78
    Linke-Gründer Lafontaine erklärt in WELT das Ende seiner politischen Karriere und rechnet mit der Bundesspitze ab. In der Impfdebatte geißelt er einen „Anstieg von Intoleranz, totalitärem Verhalten“ sowie „Zensur“. Einen schweren Vorwurf richtet er an die Grünen-Chefin.
  • Wird der Vorsitzende der Linksfraktion im Saarland Oskar Lafontaine von seiner Partei ausgeschlossen?
    Wird der Vorsitzende der Linksfraktion im Saarland Oskar Lafontaine von seiner Partei ausgeschlossen?
    Weil der saarländische Fraktionschef der Linken, Oskar Lafontaine, im Bundestagswahlkampf dazu aufgerufen hatte, im Saarland seine Partei nicht zu wählen, droht ihm laut einem Medienbericht nun der Parteiausschluss. Dies sei in keiner Weise „solidarisch oder loyal“ gewesen, so die Antragsteller.
  • Landtagswahl im Saarland
    Landtagswahl im Saarland
    In einem mit einer Verschwörungstheorie garnierten Facebook-Posting attackiert Oskar Lafontaine Karl Lauterbach scharf. Er und andere stünden „Arm in Arm mit der Pharmaindustrie“, behauptet Lafontaine. Diese mache Druck, dass auch Kinder geimpft würden.
  • Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der Linken im saarländischen Landtag
    Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der Linken im saarländischen Landtag
    Die Linke im Saarland wählt Thomas Lutze zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl. Oskar Lafontaine hatte seine Parteifreunde vor Lutze gewarnt – und verweigert ihm jetzt die Unterstützung. Von Parteifreunden steckt er dafür Kritik ein.
  • Trotz aller Unterschiede teilen Armin Laschet und Annalena Baerbock in ihren außenpolitischen Positionen erstaunlich viele Gemeinsamkeien
    Trotz aller Unterschiede teilen Armin Laschet und Annalena Baerbock in ihren außenpolitischen Positionen erstaunlich viele Gemeinsamkeien
    Die außenpolitischen Positionen von Annalena Baerbock und Armin Laschet bergen Überraschungen: Die Grüne interessiert sich wenig für die pazifistische Tradition der Partei, der CDU-Kandidat fällt durch Putin-Nähe auf. Auch zur EU-Schuldenunion positionieren sich beide deutlich.
  • Armin Laschet
    Armin Laschet
    Wenn die Deutschen ihren Kanzler direkt wählen könnten, schneidet CDU-Chef Armin Laschet deutlich schlechter ab als sein parteiinterner Konkurrent Markus Söder. Es gibt deutliche Parallelen zur Situation Anfang 1998 in der SPD zwischen Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder.
  • Erich Honecker am 13. Oktober 1980 in Gera
    Erich Honecker am 13. Oktober 1980 in Gera
    Auf einer „Parteiaktivtagung“ in Gera überraschte Honecker im Oktober 1980 die sozialliberale Koalition in Bonn mit vier harten Maximalforderungen. Bundeskanzler Schmidt blieb standhaft. Bis heute ist ungeklärt, was den SED-Chef antrieb.
  • Kombo Krauel Zerissenes AfD Logo
    Kombo Krauel Zerissenes AfD Logo
    Die Krise der AfD darf kein Anlass für die politische Mitte sein, es sich bequem zu machen. Zerbrechende Fraktionen sind nicht identisch mit zerbrechenden Identitäten. Vielleicht droht der AfD im Westen eine Dürre. Aber ihr Nährboden ist intakt, genau wie bei der Linkspartei.
  • Sahra Wagenknecht (Die Linke) im Interview
    Sahra Wagenknecht (Die Linke) im Interview
    Lange war die Zukunft Sahra Wagenknechts unklar. Nun deutet sich ihre Rückkehr in die erste Reihe der Partei an. Die will auf ihr populäres Zugpferd nicht verzichten. Eingeläutet wird Wagenknechts Comeback nun in NRW.
  • Gerhard Schroeder MdB, Willy Brandt Vorsitzender der SPD. Parteitag Essen 21.05.1984. Schröder Neg. 22849. 19840521fd01. Foto und Copyright: Frank Darchinger J.H. Darchinger, Theodor-Litt-Str. 42, 53121 Bonn, Deutschland Tel.: 0228-622831, Fax.: 0228-628 756 internet: www.darchinger.com. Abdruck honorarpflichtig.
    Gerhard Schroeder MdB, Willy Brandt Vorsitzender der SPD. Parteitag Essen 21.05.1984. Schröder Neg. 22849. 19840521fd01. Foto und Copyright: Frank Darchinger J.H. Darchinger, Theodor-Litt-Str. 42, 53121 Bonn, Deutschland Tel.: 0228-622831, Fax.: 0228-628 756 internet: www.darchinger.com. Abdruck honorarpflichtig.
    Vor 50 Jahren wählte der Bundestag Willy Brandt zum Bundeskanzler. Er setzte Maßstäbe, innen- wie außenpolitisch. Die SPD könnte wieder erfolgreich sein, wenn sie seine Lehren beherzigte, glaubt sein Amtsnachfolger Gerhard Schröder.
  • Sahra Wagenknecht
    Sahra Wagenknecht
    Wer im Herbst auf Fraktionschefin Wagenknecht folgt, ist offen. Nach dem Europawahl-Debakel machen sich Resignation und Frust breit. Einige aber entwickeln gewagte strategische Visionen – etwa die Verschmelzung mit der SPD.
  • Oskar Lafontaine (Fraktionsvorsitzender im Landtag Saarland, DIE LINKE) in der ARD-Talkshow hart aber fair am 06.05.2019 in Berlin Thema der Sendung: Arm durch Arbeit, reich durch Immobilien: Keine Chance auf sozialen Aufstieg? | Verwendung weltweit
    Oskar Lafontaine (Fraktionsvorsitzender im Landtag Saarland, DIE LINKE) in der ARD-Talkshow hart aber fair am 06.05.2019 in Berlin Thema der Sendung: Arm durch Arbeit, reich durch Immobilien: Keine Chance auf sozialen Aufstieg? | Verwendung weltweit
    Der ehemalige Vorsitzende der SPD und spätere Mitbegründer der Linkspartei Oskar Lafontaine setzt sich Berichten zufolge für eine Fusion von SPD und Linkspartei ein. Es fehle allerdings das passende Personal.
  • Oskar Lafontaine soll schon lange für eine Vereinigung von Linke und SPD werben
    Oskar Lafontaine soll schon lange für eine Vereinigung von Linke und SPD werben
    In internen Gesprächen soll sich Oskar Lafontaine für eine Vereinigung beider Parteien aussprechen. Es fehle allerdings das passende Personal. Im saarländischen Landtag äußert sich der Linkspolitiker zu den Berichten.
  • Oskar Lafontaine
    Oskar Lafontaine
    Oskar Lafontaine warnt die SPD vor dem völligen Niedergang. Die Partei müsse aufpassen, dass ihr nicht das gleiche wie den Genossen aus Italien und Frankreich passiere. Der Linken-Politiker stand selbst einst an der Spitze der Sozialdemokraten.
  • Oskar Lafontaine
    Oskar Lafontaine
    Die SPD müsse aufpassen, nicht das gleiche Schicksal wie die Genossen aus Italien und Frankreich zu erleiden: Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine warnt seine alte Partei. Die Sozialdemokraten hätten einen entscheidenden Fehler nicht bemerkt.
  • Titel: "Arm durch Arbeit, reich durch Immobilien: Keine Chance auf sozialen Aufstieg?"
    Titel: "Arm durch Arbeit, reich durch Immobilien: Keine Chance auf sozialen Aufstieg?"
    Bei „Hart aber fair“ diskutieren Politiker und Unternehmer, wie Deutschlands Gesellschaft gerechter werden kann. Enteignung lehnen alle ab – bis auf einen Gast: Oskar Lafontaine. Der frühere Bundesfinanzminister muss sich einiges anhören.
  • Kevin Kühnert passt zu ihnen: „Was unser Leben bestimmt, soll in der Hand der Gesellschaft sein“, sagt der Juso-Chef. Ein Satz, den selbst Rechtspopulisten unterschreiben könnten
    Kevin Kühnert passt zu ihnen: „Was unser Leben bestimmt, soll in der Hand der Gesellschaft sein“, sagt der Juso-Chef. Ein Satz, den selbst Rechtspopulisten unterschreiben könnten

    Kühnerts Kollektivierungsideen
    Populisten aller Länder, vereinigt euch!

    Nach den Kollektivierungs- und Verstaatlichungsthesen des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert ist eine neue, absurde Debatte über den Sozialismus entbrannt – Populismus von links. Die liberale Gesellschaft muss darauf nicht nur antworten, sie muss um ihre Freiheit kämpfen.
  • Wagenknecht
    Wagenknecht
    Der Rückzug Sahra Wagenknechts von der „Aufstehen“-Spitze lässt die Krise der Bewegung deutlich werden. Kann sie mehr sein als ein Vehikel für die Ambitionen der Linke-Politikerin? Und will sie es überhaupt? Begegnungen mit der Basis.
  • Der Versuch Sahra Wagenknechts, mit „Aufstehen“ eine sozialnationale Bewegung neben ihrer Partei zu formieren, ist misslungen. Ihr Rücktritt ist konsequent. Sie und ihr Mann stehen einer Annäherung zwischen Linkspartei und SPD im Wege.
  • Hans Zippert Kolumne Freistellung +++ honorarpflichtig +++
    Hans Zippert Kolumne Freistellung +++ honorarpflichtig +++
    Wir müssen uns entscheiden, ob wir ein gendergerechtes oder ein wolfsgerechtes Deutschland haben wollen, beides geht nicht. Wir müssen das Saarland in seiner jetzigen Form erhalten, denn nur das Saarland bedeckt exakt eine Fläche, die so groß ist wie das Saarland.
  • Marx und Engels und Sahra Wagenknecht. Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag polarisiert innerhalb ihrer Partei
    Marx und Engels und Sahra Wagenknecht. Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag polarisiert innerhalb ihrer Partei
    Auf dem Linke-Kongress „Menschlichkeit statt Abschottung“ ging es um Migrationspolitik. Sahra Wagenknechts Äußerungen zu offenen Grenzen bestimmten die Debatten. Nur einer erhebt seine Stimme für ihre Positionen.