Anno 1800 ist endlich (?) fertig: Zum Abschluss gibt es 31 CPU-Benchmarks
Vor über drei Jahren erblickte Anno 1800 das Licht der Welt. Seitdem hat es sich zum erfolgreichsten Teil der Reihe gemausert und wird bis heute mit Erweiterungen und Updates versorgt. Zu diesem Anlass haben wir uns Anno 1800 in der finalen Fassung mit Update 17 noch einmal zur Brust genommen und liefern frische Benchmarks von 31 Prozessoren.
Kaum ein anderes Spiel aus Deutschland erfreut sich so hoher Beliebtheit wie Anno 1800, das am 26.04.2019 erschien und stetig weiterentwickelt wird. Der nunmehr siebte Teil der Reihe versetzt die Spieler in die Zeit der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts. Anders als die Vorgänger, die in der Zukunft spielen (2070 und 2205), ziehen Spieler in Anno 1800 Vorteile aus Maschinenbau, von selbst erzeugter Elektrizität und von motorisierten Schiffen. Am grundsätzlichen Prinzip, nämlich dem Besiedeln von Insel und dem Erfüllen der Verbrauchsgüter der Bevölkerung, hat sich auch im neuesten Teil glücklicherweise nur wenig verändert. Die Entwickler haben allerdings frische neue Elemente dazu erdacht, wie Arbeitskraft, Luxusbedürfnisse und Touristen, welche die Insel besuchen und sich Sehenswürdigkeiten anschauen. Wer bei all diesen Herausforderungen und Möglichkeiten noch die Zeit findet, seine Inselwelt mal in Ruhe zu betrachten, stellt fest, dass Anno 1800 nicht nur bei den inneren Werten wunderschön aussieht. Denn sogar mehr als drei Jahre nach Release sieht Anno 1800 immer noch fantastisch aus.
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Mit dem "Annoversary-Update" als passenden Namen für den letzten großen Patch erscheint der letzte große Inhalts-Patch für Anno 1800 auf PC. In einem Blog-Eintrag geht Ubisoft Mainz auf die Highlights der kommenden Aktualisierung ein, die ab dem 4. April als Download bereitstehen soll. Neben dem Jubiläumspatch zu 25 Jahre Anno soll es außerdem die eine oder andere Überraschung geben. Details dazu sollen jedoch erst in den kommenden Wochen nachgereicht werden. Fest steht: Mit dem kommenden Update erhält Anno 1800 den Kreativmodus als völlig eigenständigen Spielmodus - eine Alternative zur Kampagne und dem Freien Spiel. Die Variante richtet sich vor allem an die Schönbauer, die auf einfachem Weg die Stadt ihrer Wünsche erstellen wollen. Doch weg vom Gameplay, wir bei PC Games Hardware feiern Anno 1800 seit Release als sehr CPU-lastigen Benchmark. Da liegt es nahe, dass wir uns das Spiel, passend zum letzten Update, noch einmal umfangreich aus Sicht der CPU-Anforderungen anschauen.
Anno 1800: 31 Prozessoren aus über sieben Jahren CPU-Entwicklung geprüft
Anno 1800 CPU-Benchmarks
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Wer vom langsamsten Ryzen 5 3600 auf den schnellsten Prozessor Ryzen 9 7950X3D aufrüstet, erhält satte 118 Prozent mehr Fps. Das können andere Spiele besser, doch wer sich einmal eingehend mit Anno 1800 beschäftigt hat, der weiß, dass jedes Plus an höherer Bildrate höchst willkommen ist. Auch in der aktuellen Version skaliert Anno am besten mit viel L3-Cache und einer hohen Taktfrequenz - viele Kerne sind und waren noch nie besonders hilfreich. Frühere Messungen und Tests haben sogar ergeben, dass SMT die Leistung verringern kann, offenbar ist die Anno-Engine nicht dazu in der Lage, mit den zusätzlichen Threads umzugehen.
Anno 1800 auch auf Konsolen
Die Konsolenversion von Anno 1800 ist inzwischen auch verfügbar. Bis zum 16. April ist Zeit, sich das Frühbucher-Angebot zu sichern - ein Bonuspaket, das das Imperial und Console Founder Pack mit zusätzlichen Skins, Logos und Ornamenten sowie das digitale Artbook und einen ausgewählten Soundtrack enthält. Die Entwickler haben zudem den zweiten Teil der FAQ zur Konsolenversion von Anno 1800 bereitgestellt. Darin wird unter anderem beantwortet, dass die Konsolenfassung mit 30 Fps läuft und es kein Crossplay geben wird. Grundsätzlich werden auf Konsolen nur Gamepads unterstützt und es wird nur das Basisspiel mit den kosmetischen DLCs geben. Die Konsolenfassung wird - Stand jetzt - KEINE Inhalte aus den vier Season-Passes der PC-Fassung bekommen. Somit bleibt dem PC die (technisch) umfangreichste Version vorbehalten, was logischerweise auch daran liegt, dass die Konsolen schlicht nicht so schnelle Hardware auffahren können.
Auch in der PCGH-Redaktion gibt es viele Anno-Fans. Wie steht es mit Ihnen? Haben Sie Anno 1800 schon durchgespielt, sofern man das überhaupt sagen kann? Wie groß war Ihre schönste Stadt und wie viele Stunden haben Sie im Spiel verbracht? Wie immer freuen wir uns über Kommentare und Anekdoten.
Sorry, aber das kann doch wirklich nur Comedy sein.
Da hat AMD aber mächtig untertrieben mit dem x3d und den "non x3d" vergleichen - die Schlingel. Aber bitte, freut auch über 56% mehr FPS beim x3d - da werden noch mehr lachnummern wie diese kommen.
Ansonsten: Wenn es keine Herstellerspezifikationen geben würde, könnte ja jeder testen wie er wollte. Man benötigt eine Referenz bzw. einen Standard. Das ist beispielsweise bei der DIN, wo es Normen gibt oder auch in der Chemie, wo mit Standardlösungen gearbeitet wird, nicht anders. Wenn man keine zugrundeliegende Referenz hat, sind alle anderen, zusätzlichen Benchmarks nicht wert. Man muss sich doch irgendwo drauf beziehen, sonst könnte ja jeder testen wie er wollte.
Cyberpunk 2077 ist schon ein Ausnahmetitel:
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Und das ist Ram OC plus CO. Stock ist mit dem 6000MHz C32 Expo Profil…