Handwerkskammer Halle: Gasnetze nicht ohne Not zerstören  – Du bist Halle

Handwerkskammer Halle: Gasnetze nicht ohne Not zerstören 

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7 Antworten

  1. Ah sagt:

    Es wird Zeit dass eine neue Regierung kommt

  2. micha sagt:

    Was will er denn durch die Leitungen schicken wenn es kein Gas mehr gibt?

    • Rüdiger sagt:

      @micha, diese Frage kannst du dir sicher selbst beantworten, wenn du berücksichtigst, wie viel „heiße Luft“ der geschätzte Herr Keindorf in der Vergangenheit bereits produziert hat.

      • Guter Kritiker sagt:

        Besser als Kriegsgelüste wegen Gasmangel allemal. Die „heiße Luft“ kannst du dann an der Front verteilen.

        • micha sagt:

          Putin hat diesen Krieg nur angefangen weil er der Meinung war den „Westen“ mit einer Gasabhängigkeit in der Hand zu haben. Hat er sich aber getäuscht.
          Nun aktiviert er seine Marionetten…

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            „Putin hat diesen Krieg nur angefangen weil er der Meinung war den „Westen“ mit einer Gasabhängigkeit in der Hand zu haben.“

            Selten so viel Schwachsinn hier gelesen – und das will was heißen.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      Auch Gas löst sich nicht durch Wunschdenken einfach in Nichts auf.

    • Limo sagt:

      Zum Beispiel Wasserstoff. Oder Fernwärme aus Biogas. Oder es ergeben sich noch andere Alternativen.
      Ich finde es absolut irrsinnig, diese Netze ZERSTÖREN zu wollen. Wozu? Was sind das für Hohlbirnen, die sich so etwas ausdenken?

      • ganz einfach sagt:

        „Was sind das für Hohlbirnen, die sich so etwas ausdenken?“

        Grüne Ideologieverblödete, wer sonst?

      • Rabeninsel sagt:

        Die Vorgabe vom Bund ist nicht, dass Gasnetze physisch zerstört werden. Vielmehr wird der Erdgasverbrauch in der Wärmeversorgung zurückgedrängt, wodurch ein Teil der Netze überflüssig bzw. unwirtschaftlich wird. Ob diese Netze dann stillgelegt, zurückgebaut, von den Kommunen betrieben oder umfunktioniert werden, ist offen.
        Das größere Problem ist wohl eher die Finanzierung für die Kommunen, die diese Entscheidung fällen und umsetzen müssen.

        • danke für die "Aufklärung" sagt:

          Klingt wie – ist nicht pleite, sondern verkauft nur gerade nichts mehr.
          Man zerstört also nicht direkt, sondern indirekt, kommt aber aufs Gleiche raus.

        • Limo sagt:

          @Rabeninsel:
          „Die Vorgabe vom Bund ist nicht, dass Gasnetze physisch zerstört werden. “ – Da bin ich mir bei Habeck und seinen „Beratern“ nicht sicher.
          Die Kommunen werden meiner Meinung nach die Füsse still halten. Denn aufreißen, um zurückzubauen und evtl. 5-10 Jahre später wieder alles aufzureißen, um nun doch wieder neue Leitungen zu legen … Ich weiß nicht … Wird dann wohl mächtiges Geknatsche zwischen Kommunen und Netzbetreibern geben. So zumindest mein laienhaftes Verständnis.

      • bin_gespannt sagt:

        @Limo wie soll Fernwärme durch eine Gasleitung zum Verbraucher kommen?

        • Limo sagt:

          Bin da nun wirklich nicht vom Fach. Aber es gibt in Deutschland einige vollends autarke Dörfer, die Windkraft und Solar nutzen und die ihre Bewohner mit Wärme aus Biogasanlagen versorgen. Wie das dort funktioniert und ob die großartig neue Leitungen legten oder doch bereits vorhandenes Netz dafür nutzten, weiß ich jetzt nicht. Wäre mal interessant, sich damit zu beschäftigen. Daß solche Strukturen nicht für die Versorgung von Städten reichen, ist klar. Noch, sage ich mal.

          • bin_gespannt sagt:

            Die meisten Biogasanlagen erzeugen Strom in sogenannten Blockheizkraftwerken.

            Ist die Biogasanlage in der Lage die Zeit ohne Wind und Solar Strom immer zu 100% abzudecken ist das keine große Kunst ein kleines Dorf völlig autark, durch Wind, Sonne und Biogas zu versorgen.

            Aber für die Großstädte und Industrie funktioniert das leider nicht, so viel Biomasse fällt dann doch nicht an.

            Die Wärme die dort entsteht kann zum großen Teil nur auf den Grundstück und eventuell benachbarten genutzt werden. Da reden wir aber nur von einem sehr geringen Teil, die meiste erzeugte Wärme nutzt die Biogasanlage selbst.

            Mit Strom kann man alles machen heizen und sogar mobil sein.

            Biogas an sich wird nicht zum Endkunden in die Wohnung oder das Haus geliefert.

            Schau dir mal die Fernwärmeleitungen in Neustadt an der B80 an, da wirst du feststellen wenn man heißes Wasser durch Rohre schickt sind diese sehr dick und gedämmt, eine Gasleitung ist wesentlich kleiner im Durchmesser. .

      • micha sagt:

        Die Gasnetze sind Technisch nicht für Wasserstoff geeignet.
        Wasserstoff hat eine viel geringere Dichte als Erdgas, Stadtgas oder andere Kohlenwasserstoffe, die Leitungen kann man schlicht nicht abdichten dafür.
        Und für flüssigen Wasserstoff sind sie mangels Kühlung erst Recht nicht geeignet.

        Biogas wird nie in ausreichenden Mengen produziert werden können um die Gasnetze auslasten zu können.

        • Limo sagt:

          „Die Gasnetze sind Technisch nicht für Wasserstoff geeignet.“ – Na, dann gib doch einfach mal bei Google „wasserstoff in gasleitungen“ ein. Da findest du viele interessante Links (unter anderem von EnBW oder Vaillant), die deine Aussagen Lügen strafen. Manche Netzbetreiber scheinen gar voll bereit für eine Umstellung zu sein.

          • bin_gespannt sagt:

            Wasserstoff taugt nicht zum Autofahren. Toyota hat bereits riesengroßen Ärger mit ihren Kunden, die wollen die Autos zurückgeben, unter anderem weil es kaum Tankstellen gibt und oft technische Probleme gerade beim Betanken.

            Zum Heizen für private Haushalte wird Wasserstoff ebenfalls nicht taugen, da der Bedarf enorm ist, überall verteilt werden muss, Millionen von Heizungen umgerüstet werden müssen und grüner Wasserstoff extrem viel Strom aus Erneuerbaren braucht. Da müsste die BRD 20 oder 30 Mal so viel EE ausbauen, wie wir jetzt schon haben.

            Im Energiemix, also mit Verkehr und Heizung usw., sind Erneuerbare gerade einmal mit 20 % vertreten.

            Beim Strom sind es über 50 %, doch die Masse der Deutschen fährt und heizt nicht mit Strom.

            Für eine energieintensive Industrie, z. B. ein Stahlwerk, kann Wasserstoff, Kosten einsparen da kann genau geplant werden, wann wir viel Energie nutzen und nicht wann brauchen wir diese! Zudem ist es von der Infrastruktur wesentlich einfacher, eine Fabrik als Millionen Haushalte mit Wasserstoff zu versorgen.

  3. am Herd sagt:

    Es gibt auch andere Gase als Erdgas. Ich koche mit Gas und möchte das auch nicht missen.

  4. tja sagt:

    „Wir können nicht ein funktionierendes Versorgungssystem zerstören, ohne eine realistische funktionierende und bezahlbare Alternative zu haben““

    Mit solchen naheliegenden Überlegungen kann man bei der derzeitigen Regierung nicht punkten, die ist gegen Vernunft nahezu immun.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Tja, Die Handwerkskammer – insbesondere Herr Keindorf, scheint sich immer weiter zu radikalisieren. Er redet etwas herbei, was es nicht gibt, er will an etwas festhalten, was langfristig nicht funktionieren kann, technisch und physikalisch. Ein Gasnetz mit Wasserstoff gespeist, ist und bleibt eine Ilusion. Moderne Gaskraftwerke braucht es für die Wasserstoffnutzung- bei Sonnen – oder Windflaute. Für Gasnetze oder Autos ist Wasserstoff (auch eine Beimischung) NICHT verwendbar. Das könnte man wissen.
    Trotzdem kocht er weiter seine Verschwörungssuppe, gewürzt mit Untergangsfantasien. Mir tun wirklich die vielen Zwangsmitglieder leid, die diesen Jammerhaufen (tut mir leid, es so hart ausdrücken zu müssen) auch noch finanzieren müssen.

    • Dunning-Kruger für Halle sagt:

      Schlag mal Stadtgas bei Wikipedia nach und schalte einen Gang runter mit deiner Ahnungslosigkeit.

      • Bürger für Halle sagt:

        „Dunning“ Damit entlarfst Du dich, quasi als Spinner. Stadtgas war selbst vor 150 Jahren schon nicht chic, da die aufwändige Erzeugung enorm ressourcenhungrig war.
        Die gesamte Wirtschaft muss ab jetzt mit Strom laufen. Dafür brauchen wir bei der Strombereitstellung als Ergänzung Wasserstoff. Nicht für Gasnetze. Nochmal: WEIL ES NICHT FUNKTIONIERT.

    • bin_gespannt sagt:

      „Ein Gasnetz mit Wasserstoff gespeist, ist und bleibt eine Ilusion. Moderne Gaskraftwerke braucht es für die Wasserstoffnutzung- bei Sonnen – oder Windflaute. Für Gasnetze oder Autos ist Wasserstoff (auch eine Beimischung) NICHT verwendbar.“

      Dein Ernst?

      Ich bin stolz auf dich mein Junge! Endlich, hast du in Sachen Kilmaschutz die Wahrheit erkannt und verbreitet.

      Unglaublich sowas von dir zu hören, ich mach ein Kreuz an den Kalender.

      „Die gesamte Wirtschaft muss ab jetzt mit Strom laufen. Dafür brauchen wir bei der Strombereitstellung als Ergänzung Wasserstoff. Nicht für Gasnetze.“

      Auch hier nur eine kleine Verbesserung, nicht nur die Wirtschaft muss mit Strom laufen sondern auch die Haushalte, die werden die Umstellung wohl eher hinbekommen, wie die energieintensiven Wirtschaftszweige, weil Gas einfach eine höhere Energiedichte hat als Strom.

  6. Handwerksjammerkammer sagt:

    Die Jammerkammer entlüftet recht häufig. Da kommen viele Kubikmeter Gas zusammen.

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