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Oh Boy

Tragikomödie mit zwei Hauptdarstellern: Tom Schilling („Crazy“) und Berlin.
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Dauer
85 Min.
Kinostart
01.11.2012
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Niko Fischer
Matze
Julika Hoffmann
Karl Speckenbach
Friedrich
Katharina Schüttler
Elli
Philip Rauch
Jörg
Andreas Schröders
Psychologe
Walter Fischer
Ronny
Hannah

Redaktionskritik

Nach den ersten gelungenen Episoden denkt man unwillkürlich, so kann es unmöglich weitergehen. Doch tatsächlich wird es immer besser. Einen Tag lang begleitet der Film den Studienabbrecher und Tagträumer Niko – eine Paraderolle für Tom Schilling – durch Berlin. Er verliert seinen Führerschein und seine EC-Karte, wird beim Schwarzfahren erwischt, besucht eine Off-Theatervorstellung und wird von einer früheren Mitschülerin umworben. Die einzelnen Szenen sind brillant geschrieben, doch die besten Dialoge wären nichts ohne das perfekte Timing der spielfreudigen Darsteller (u.a. Justus von Dohnányi, Michael Gwisdek und Ulrich Noethen). Geradezu bestechend ist auch die Bildgestaltung, eine unaufdringliche Hommage an die frühen Klassiker der Nouvelle Vague. Die melancholischen Schwarz-Weiß-Bilder zeigen ein ganz anderes Berlin. So anders wie Jan Ole Gersters Regiedebüt. „Oh Boy“ ist ein kleiner Film und großes Kino.

Fazit

Tragikomische Szenen aus dem Leben eines melancholischen Flaneurs

Film-Bewertung

Wie Licht schmeckt (DE 2005)

Redaktion
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70%
Viel passiert nicht, soll es ja aber auch gar nicht. Ein Film zum ansehen und berieseln lassen, mal unterhaltsam, mal zusammenhangslos, sehr sympathisch aber mit weniger Substanz, als man bei den guten Kritiken und vielen Filmpreisen erwarten sollte.
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Perfekt
Kaum zu glauben, dass das lediglich Gersters Abschlussarbeit an der Filmakademie war. Hier stimmt einfach alles: Hauptdarsteller, Dialoge, Stimmung und Musik. Auch die in einzelnen Episoden angelegte Handlung macht Sinn. Es fällt schwer auch nur irgendwas zu kritisieren. Nur ausgesprochene Actionfans, denen allzu viele Worte auf die Nerven gehen, sollten wohl besser einen Bogen um den Film machen. Ein kleines deutsches Meisterwerk.
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