Heute in Te Deum - Benediktinerabtei Maria Laach

Heute in Te Deum


Sonderzeichen im Text

Liebe Te Deum Leser,
bitte beachten Sie, dass aufgrund technischer Umstände aktuell die Sonderzeichen im Text falsch dargestellt werden.
Das Te Deum Team arbeit bereits daran, das Problem zu lösen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.


Donnerstag · 9. Mai 2024

CHRISTI HIMMELFAHRT
TAG DER HIMMELFAHRT DES HERRN

Der hinabgefahren ist, das ist derselbe,
der aufgefahren ist über alle Himmel,
damit er alles erfülle.
Epheser 4,10

Am 40. Tag nach Ostern begehen wir mit allen christlichen Kirchen des Erdkreises das Hochfest Christi Himmelfahrt. Die Himmelfahrt Christi ist ein Teilmotiv des österlichen Paschamysteriums (des rettenden Durchgangs des Herrn durch den Tod ins Leben, an dem wir Anteil erhalten): »40 Tage hindurch ist er (Jesus) ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen« (Apg 1,3b). Die 40 Tage entsprechen der 40-tägigen Vorbereitung auf Ostern – jetzt markieren sie den Weg Jesu zur Vollendung als eine Zeit, in der die Jünger in ihre neue Situation hineinwachsen. Sie lernen zu verstehen, auf welche Weise er nun und in Zukunft bei ihnen ist und bleibt. Er verheißt ihnen seine Nähe und seine zweite Ankunft und gibt den Jüngern den Auftrag, aller Welt das Werk der Erlösung zu verkünden und zu bezeugen.

Morgenlob

Herr, ?ffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verk?nde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • Hymnus

    Gott fährt mit Jauchzen auf,
    mit hellem Jubeltone!
    Nun, Welt, nimm deinen Lauf!
    Wir sind bei Gott dem Sohne,
    wo er ein König ist!

    Lobsinget Gott, lobsingt!
    Wir sollen ewig leben!
    Was uns auch niederzwingt,
    er will uns hoch erheben.
    Gefällt ist Satans List!

    Er hat sich sehr erhöht!
    Der an dem Kreuz gehangen,
    herrscht voller Majestät
    und trägt nach dir Verlangen,
    der du gefallen bist!

    Welch Dunkel uns auch hält,
    sein Licht hat uns getroffen!
    Hoch über aller Welt
    steht nun der Himmel offen.
    Gelobt sei Jesus Christ!
    Jochen Klepper

  • PSALM 47

    Verse 2–3.6–9.10b

    Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; *
    jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!
    Denn Furcht gebietend ist der Herr, der Höchste, *
    ein großer König über die ganze Erde.
    Gott stieg empor unter Jubel, *
    der Herr beim Schall der Hörner.
    Singt unserm Gott, ja singt ihm! *
    Spielt unserm König, spielt ihm!
    Denn Gott ist König der ganzen Erde. *
    Spielt ihm ein Psalmenlied!
    Gott wurde König über alle Völker, *
    Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.
    Denn Gott gehören die Mächte der Erde; *
    er ist hoch erhaben.
    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,
    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.
    PSALM-GEBET: Allmächtiger Gott, du hast Jesus Christus zum König und Herrn der ganzen Schöpfung gemacht. Erfülle durch ihn unsere Hoffnung auf Leben und Heil.

  • Lesung

    Markus 16,15–16

    Jesus erschien den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

    Benedictus - Lobgesang des Zacharias

    Antiphon:

    Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

    Benedictus öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Benedictus mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Benedictus

    Lobgesang des Zacharias (Lk 1,68-79)

    Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! *
    Denn er hat sein Volk besucht
    und ihm Erlösung geschaffen;

    er hat uns einen starken Retter erweckt *
    im Hause seines Knechtes David.

    So hat er verheißen von alters her *
    durch den Mund seiner heiligen Propheten.

    Er hat uns errettet vor unseren Feinden *
    und aus der Hand aller, die uns hassen;

    er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet /
    und an seinen heiligen Bund gedacht, *
    an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;

    er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, /
    ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit *
    vor seinem Angesicht all unsre Tage.

    Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; /
    denn du wirst dem Herrn vorangehn *
    und ihm den Weg bereiten.

    Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken *
    in der Vergebung der Sünden.

    Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes *
    wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,

    um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen
    und im Schatten des Todes, *
    und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Bitten

    Jesus Christus, durch dein Wort bist du uns nahe bis zum Ende der Welt. Wir bitten dich:
    A: Herr, sei uns nahe.
    – Hilf uns zu erkennen, wohin du uns heute senden willst.
    – Berufe Menschen, die von dir sprechen und an dich erinnern.
    – Mach unsere Gemeinden zu Orten der Begegnung mit dir und untereinander.

  • Vaterunser

    Wer glaubt, wird ein neues Leben empfangen. Gott will durch ihn wirken und Zeichen tun. Wir beten mit den Worten Jesu: Vater unser im Himmel …

  • Ora et labora

    Ich lasse los und bin frei, vergeben und verziehen. Das Leben im Tod. Der Tod im Leben, wie eine Rose im Licht.

    Ruth Oberhuber (* 1993; arbeitet im Theater sowie in einer Mediengruppe)


Segen

Gott, segne uns mit der Kraft aufzubrechen.
Segne uns mit dem Weg, den du uns zeigst.
Segne uns mit dem Ziel, zu dem du uns rufst. Amen.

Schriftlesung

Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.

Dein Wort, Gott, führe uns zur Einheit mit dir und untereinander.


  • 1. Lesung

    Apostelgeschichte 1,1–11°

    Im ersten Buch, lieber Theóphilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat, bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde. Vorher hat er den Aposteln, die er sich durch den Heiligen Geist erwählt hatte, Weisung gegeben. Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen. Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt! Denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft werden.
    Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her? Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat. Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samárien und bis an die Grenzen der Erde.
    Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
    Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, siehe, da standen zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.

    Impuls

    Die Apostel wissen nicht, was kommen wird. Sie wissen noch nicht einmal, was im nächsten Moment geschehen wird. Sie wurden von der Himmelfahrt Jesu überrascht. Staunend schauten sie zum Himmel. Der Evangelist erzählt dies am Anfang der Apostelgeschichte in einem Rückblick, so wie wir es aus der Fortsetzung von Filmen und Serien kennen. Die wichtigsten Bilder und Worte werden noch einmal wiederholt, weil sie unverzichtbar sind. Ohne sie wäre das Kommende unverständlich. Alles, was wichtig wird, ist schon erkennbar: Der Auferstandene lebt. Er hat gelitten, aber er lebt. Er hat sich seine Leute durch den Heiligen Geist erwählt. Er hat ihnen gesagt, was für ihr Leben wichtig ist. Er hat mit ihnen gegessen. Er hat ihnen verheißen, dass sie nicht nur mit Wasser, sondern auch mit dem Geist getauft werden. Schließlich hat er ihnen gesagt, dass sie als seine Zeugen bis an die Grenzen der Erde kommen werden. Alles, was nach dem aufwühlenden Abschied vom Auferstandenen kam, klingt in diesen wenigen Zeilen an. Die Apostel wurden zu Zeugen, der Geist kam, die Taufe kam, immer wieder saßen sie beim Essen zusammen. Bis an die Enden der Erde waren sie unterwegs. Was wir lesen, ist nur der Rückblick. Die Geschichte geht weiter.

  • 2. Lesung

    Epheser 4,1–13°

    Schwestern und Brüder! Ich, der Gefangene im Herrn, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging.
    Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens! E i n Leib und e i n Geist, wie ihr auch berufen seid zu e i n e r Hoffnung in eurer Berufung: e i n Herr, e i n Glaube, e i n e Taufe, e i n Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.
    Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Maß, wie Christus sie ihm geschenkt hat. Deshalb heißt es: Er stieg hinauf zur Höhe und erbeutete Gefangene, er gab den Menschen Geschenke. Wenn es heißt: Er stieg aber hinauf, was bedeutet dies anderes, als dass er auch zur Erde herabstieg? Derselbe, der herabstieg, ist auch hinaufgestiegen über alle Himmel, um das All zu erfüllen.
    Und er setzte die einen als Apostel ein, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zuzurüsten, für den Aufbau des Leibes Christi, bis wir alle zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollkommenen Menschen, zur vollen Größe, die der Fülle Christi entspricht.

    Impuls

    So geht es weiter: ein Leib, ein Geist, eine Hoffnung. Wenn die Augen den Auferstandenen nicht mehr sehen können, dürfen sie ihn dennoch suchen. Der Auferstandene ist sichtbar, wenn die Gemeinde einig ist. Wenn sie ihre Liebe untereinander mit der Welt teilt. Der Auferstandene ist sichtbar, wenn in der schlimmsten Hoffnungslosigkeit Menschen am Guten festhalten. Wenn das Böse trotz aller Macht die Schwachen nicht überwältigt, weil die Freundinnen und Freunde Jesu sich dem Bösen entgegenstellen. Der Auferstandene ist sichtbar, wenn Menschen zum Glauben kommen und sich taufen lassen. Der Auferstandene bleibt sichtbar, wenn das Vertrauen zu ihm größer ist als die Angst. Gott sorgt dafür, dass unsere Augen den Auferstandenen sehen können. Gott will nämlich, dass es weiter geht: in einem Leib, mit einem Geist, mit einer Hoffnung. Ab heute.

  • Evangelium

    Markus 16,15–20°

    In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.
    Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
    Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
    Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die es begleiteten.

    Impuls

    Am Ende des Evangeliums lesen wir, dass Jesus, der Herr, in den Himmel aufgenommen wurde und sich zur Rechten Gottes setzte. Die Mitteilung ist eher zurückhaltend. Wir lesen keine Einzelheiten, kein Wort, das der Vorstellungskraft helfen würde. Dieser karge Satz enthält jedoch zwei zentrale Glaubensaussagen: Jesus ist Herr. Kyrios Jesus heißt es. Dieser Jesus, dem wir durch die Geschichten und Worte des Evangeliums gefolgt sind, ist der Kyrios. Der Herr der Welt. Da mögen andere für sich in Anspruch nehmen, die Welt zu beherrschen. Ihr Anspruch wird scheitern. Herr und Kyrios ist der Jesus, der das Reich Gottes verkündigt hat, Gottes Gegenwart in diese Welt getragen hat und mit seiner österlichen Auferstehung den Sieg des Lebens über den Tod und das Böse zeigt. Die zweite Aussage spricht davon, dass Jesus auf einem Thron sitzt, aber sie bietet der Phantasie wenig Nahrung. Der Auferstandene sitzt zur Rechten Gottes. Dieses Bild ist wie eine Lupe, durch die all das, was wir über Jesus gelesen und gehört haben, vergrößert wird. Wer mit dieser Lupe das Evangelium liest, entdeckt Gott in jeder Zeile. In jedem Wunder, in dem Wort. Auch in Jesu Tod und Auferstehung ist Gott erkennbar. In manchen Bibelausgaben sind die heutigen Verse nicht abgedruckt. Gut, dass wir sie heute lesen. Es tut doch gut, heute noch einmal zu erkennen, dass Jesus der Herr der Welt ist zur Ehre Gottes.


Gebet

Jesus Christus, Herr der Welt, wir feiern deine Gegenwart. Wir feiern deine Wunder. Du bist in der Schöpfung und die Schöpfung feiert dich. Du bist in unseren Herzen und unsere Stimmen besingen dich. Du bist alles für uns und alle Welt soll dich heute loben, dich, den Herrn der Welt. Amen.

Abendlob

O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • HYMNUS

    Frieden und Freude banne alle Trauer:
    Heute ging Christus heim zu seinem Vater,
    um für uns alle bei ihm einzutreten
    als unser Anwalt.

    Drangsal und Leiden tragen wir voll Hoffnung,
    da Christi Liebe alles überwindet;
    er hat verheißen, seinen Geist zu senden,
    um uns zu stärken.

    Bald wird er kommen, um uns heimzuholen
    an seine Stätte, die er uns bereitet.
    Sein Geist wird wirken, wird die Welt vollenden
    nach seinem Willen.

    Dank sei dem Vater, Ruhm dem Sohn gesungen,
    Lobpreis dem Geiste, der in allem waltet.
    Aus seinem Frieden schöpfen wir die Freude
    als unseren Anteil. Amen.
    Deutsches Hymnar

  • CANTICUM

    Kolosser 1,15–20

    Jesus Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, *
    der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
    Denn in ihm wurde alles erschaffen *
    im Himmel und auf Erden,
    das Sichtbare und das Unsichtbare,
    Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; *
    alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
    Er ist vor aller Schöpfung, *
    in ihm hat alles Bestand.
    Er ist das Haupt des Leibes, *
    der Leib aber ist die Kirche.
    Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; *
    so hat er in allem den Vorrang.
    Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, *
    um durch ihn alles zu versöhnen.
    Alles im Himmel und auf Erden
    wollte er zu Christus führen, *
    der Frieden gestiftet hat
    am Kreuz durch sein Blut.
    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,
    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.
    CANTICUM-GEBET: Ewiger Gott, in Jesus Christus zeigst du uns deine Liebe und willst uns alles schenken. Führe uns alle in ihm zu dir.

  • LESUNG

    Apostelgeschichte 1,10b–11

    Plötzlich standen zwei Männer in weißen Gewändern bei den Aposteln und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.

  • Magnifikat – Lobgesang Mariens

    Antiphon:

    Der Herr stand den Elf bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.

    Magnifikat öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Magnificat mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Magnifikat

    Lobgesang Mariens (Lk 1, 46-55)

    Meine Seele preist die Größe des Herrn, *
    und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

    Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
    Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!

    Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, *
    und sein Name ist heilig.

    Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
    über alle, die ihn fürchten.

    Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: *
    er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;

    er stürzt die Mächtigen vom Thron *
    und erhöht die Niedrigen.

    Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
    und lässt die Reichen leer ausgehn.

    Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
    und denkt an sein Erbarmen,

    das er unsern Vätern verheißen hat, *
    Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Fürbitten

    Herr Jesus Christus, du hast deine Jünger als Zeugen ausgesandt. Wir bitten dich:
    V: Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns.
    – Um Gottes Segen für die christlichen Gemeinden im Vorderen Orient.
    – Um Akzeptanz und Unterstützung für Berufe, die im öffentlichen Leben für unsere Sicherheit sorgen.
    – Um Freude und Hoffnung für alle Familien, die ein Kind erwarten.
    – Um eine aufmerksame Umgebung für alle alten Menschen, die keine Angehörigen mehr haben.

  • Vaterunser

    Jesus Christus ist bei uns und geht mit uns. Er gibt uns die Kraft, den Willen Gottes anzunehmen. Wir beten mit seinen Worten: Vater unser im Himmel …


Segen

Gott, segne alle, die verzweifelt sind, indem du sie aufrichtest.
Segne alle, die keine Kraft mehr haben, indem du sie stärkst.
Segne alle, die den Halt verloren haben, indem du ihr Halt bist.
Amen.

Maria Laach ist ein ausgezeichneter Arbeitgeber!