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Deutsche Filmgeschichte: „Die Feuerzangenbowle“ ist nicht tot zu kriegen
Deutsche Filmgeschichte: „Die Feuerzangenbowle“ ist nicht tot zu kriegen
Deutsche Filmgeschichte: „Die Feuerzangenbowle“ ist nicht tot zu kriegen
Als frecher Pennäler treibt es Heinz Rühmann (r.) in der „Feuerzangenbowle“ bunt Foto: picture alliance/United Archives | United Archives / kpa Publicity
Er dürfte wohl der populärste Film der NS-Ära sein und der einzige, der bis heute eine riesige Anhängerschaft hat. Alle Angriffe miesepetriger Meinungsimperialisten und drakonischer Diskurswächter scheinen an ihm abzuprallen. Wie erklärt sich die Faszination des Filmklassikers „Die Feuerzangenbowle“, der in diesen Tagen achtzigsten Geburtstag feiert?
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Den Göring-Link kann ich nicht nachvollziehen. Erwähnenswert erscheint mir aber noch Folgendes: Goebbels hat unter dem 25.01.44 in seinem Tagebuch über seinen Besuch im Führerhauptquartier vom Vortag notiert: „Der neue Rühmann-Film ‚Feuerzangenbowle‘ soll unbedingt aufgeführt werden. Der Führer gibt mir den Auftrag, mich nicht durch Einsprüche von Lehrerseite oder von seiten des Erziehungsministeriums einschüchtern zu lassen.“ Diese positive Bewertung Hitlers musste aber von dritter Seite kommen, da Hitler sich in demselben Gespräch dazu bekennt, sich selbst gar keine Spielfilme anzusehen.
Die Feuerzangenbowle gehörte schon während meines Studiums zum festen Bestandteil der Adventszeit und sorgte immer für einen gefüllten Hörsaal. Bedingt durch alkoholische Getränke ließ dann die Aufmerksamkeit für den Film im Laufe der Vorführung allerdings nach …
Auch heute noch hat dieser Klassiker einen festen Platz in meiner Filmsammlung.
Mankönnte die Feuerzangenbowle neu verfilmen. Lauter schwarze Transen und Tunten die an der Pisastudie teilnehmen und dort letzter werden.
„Die Feuerzangenbowle“ ist nicht tot zu kriegen – Ich fürchte, man wird schon bald sehen, daß sie „tot zu kriegen“ ist. Man muß nur das Roth’sche Kulturministerium richtig darauf aufmerksam machen, wie sehr in diesem Film noch deutsches Gefühl lebt. Was nun mit diesem Beitrag geschehen sein dürfte.
Ja, es war und ist heute noch ein Stückchen heile Welt, die Erinnerung an ein liebenswert verzopftes Deutschland, Balsam für die Seele, auch wenn es natürlich nur eine Illusion war. Aber der Film will ja auch nicht mehr sein als eine wohltuende Illusion, macht zu keiner Zeit einen Hehl daraus. Und eines will er gewiss nicht: erziehen. Darum ist er so zeitlos und auch heute noch populär.
Für manche Linksgrüne aber schwer zu ertragen, dass der Film dieses alte Deutschland so positiv darstellt. Das passt nicht zu ihrem Selbstmitleid und Selbsthass.
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Als frecher Pennäler treibt es Heinz Rühmann (r.) in der „Feuerzangenbowle“ bunt Foto: picture alliance/United Archives | United Archives / kpa Publicity