Ampel-Kabinett: Was Karl Lauterbach zur Gesundheitsminister-Frage sagt - WELT
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Was Karl Lauterbach zur Gesundheitsminister-Frage sagt

Redaktionsleitung Online
So werden die Ministerien unter den Parteien aufgeteilt

Der Koalitionsvertrag steht. Die Ampelparteien SPD, FDP und Grüne haben das Ergebnis ihrer Verhandlungen vorgestellt. Wer welches Ministerium bekommt, erklärt WELT-Redakteur Marco Reinke.

Quelle: WELT/ Marco Reinke

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Im Internet fordern Tausende mit dem Hashtag #WirwollenKarl, dass Karl Lauterbach im Kabinett von Olaf Scholz Gesundheitsminister wird. Das Ressort geht an seine Partei, die SPD. Jetzt hat sich der Politiker selbst geäußert.

Karl Lauterbach hat sich am Abend nach der Bekanntgabe des Koalitionsvertrags der Ampelkoalition zurückhaltend zu seinen Ambitionen auf das Bundesgesundheitsministerium geäußert. Bei „RTL Direkt“ sagte der Arzt und Gesundheitsökonom, der sich als SPD-Gesundheitsexperte einen Namen wie kein anderer gemacht hat:

„Ich bin seit langer Zeit in diesem Bereich tätig, also wäre es eine Überraschung, wenn ich das grundsätzlich nicht machen wollte. Aber es gibt andere, die das können, es geht hier nicht um mich.“

Noch im Wahlkampf hatte Lauterbach seine Ansprüche auf das Ministerium offensiver formuliert. Grundsätzlich bewertet Lauterbach es aber positiv, dass das Ministerium an die SPD gegangen ist: „Wir sind eine sozialdemokratische Partei, da ist das ein wichtiger Bereich für uns.“

Der Gesundheitsexperte ist durch zigfache Talkshow-Auftritte bekannt, aber auch wegen seiner Detailkenntnis geschätzt. Er gewann seinen Wahlkreis in Köln bei der Bundestagswahl klar mit 45,6 Prozent der Erststimmen. Dadurch zog er trotz eines hinteren Listenplatzes erneut in den Bundestag ein.

Scholz will paritätisch von Frauen und Männern besetztes Kabinett

Der designierte neue Bundeskanzler Olaf Scholz erneuerte am Mittwochabend sein Versprechen eines paritätisch von Frauen und Männern besetzten Kabinetts. Im ARD-„Brennpunkt“ sagte der SPD-Politiker auf die Frage, ob er zu dieser Zusage stehe: „Ich halte mich an meine Worte.“

Scholz erklärte zudem, man habe immer gesagt, die Ministerposten im letzten Schritt bekannt zu geben. Für die SPD nahm er in Anspruch, nach den Grünen und der FDP das Personal vorzustellen. „Wir haben die ganze Zeit gesagt, dass wir so vorgehen, wie es sich für die größte Regierungspartei anschickt“, sagte Scholz.

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mit dpa

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