Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen - ZDFheute

    Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen

    Schlagzeilen

    • 15:16

      Noch diesen Monat

      Irland will Palästina anerkennen

      Die irische Regierung will Palästina noch im Mai als eigenen Staat anerkennen. Das sagte Irlands Außenminister Micheal Martin im Interview mit dem irischen Radiosenders Newstalk. Das genaue Datum stehe noch nicht fest, sagte Martin. Man wolle sich noch mit anderen Ländern abstimmen. Dies werde mit Sicherheit vor Ende des Monats geschehen. Martin begründete den Schritt mit der Unterstützung Dublins für eine Zweistaatenlösung. Das sei die einzige Lösung, durch die Israelis und Palästinenser in Frieden leben könnten.

    • 14:59

      DFB-Männer

      Gündogan als DFB-Kapitän bestätigt

      Die Nominierung von Ilkay Gündogan für die EM ist keine Überraschung. Nun hat der DFB einen Instagram-Post eines Fans bestätigt, der das Plakat von Ilkay Gündogan in Berlin entdeckt hatte. Der DFB-Kapitän lächelt auf einer Werbefläche unter der Schlagzeile: "Ilkay Gündogan für Deutschland" Gündogan behält nach seiner Ernennung zum Spielführer noch von Ex-Bundestrainer Hansi Flick auch unter Julian Nagelsmann dieses Amt. Der DFB-Chefcoach setzt den Mittelfeldstar vom FC Barcelona zentraler ein als sein Vorgänger. Umrahmt von Jamal Musiala und Florian Wirtz soll Gündogan das Spiel lenken.

    • 14:58

      Schnelle Datenverbindungen

      Glasfaser-Ausbau nimmt Fahrt auf

      Der Glasfaser-Ausbau in Deutschland kommt zügig voran. Zur Jahresmitte wird Glasfaser voraussichtlich an 18,9 Millionen Haushalten verfügbar sein und damit an zwei Millionen mehr als Ende 2023, wie aus einer Studie des Beratungsunternehmens Dialog Consult im Auftrag des Internet-Branchenverbandes VATM hervorgeht. Das sind knapp die Hälfte der Haushalte in Deutschland. Seit Ende 2021 hat sich die Zahl der Haushalte, an denen Glasfaser verfügbar ist, etwa verdoppelt - damals waren es nur 8,9 Millionen.

    • 14:57

      Radsport - Olympia

      Van der Poel verzichtet auf MTB-Rennen

      Mathieu van der Poel wird sich bei den Olympischen Spielen von Paris voll auf das Straßenrennen konzentrieren. Der Niederländer hatte lange Zeit mit einem Doppelstart geliebäugelt, wollte auch im Mountainbike eine Medaille gewinnen. Nun bestreitet van der Poel die Tour de France, direkt danach kommt Olympia. "Sagen wir es so, es war die logische Wahl", so der 29-Jährige. Ein Start im Mountainbike-Rennen könnte 2028 in Los Angeles eine Option sein. In Tokio war van der Poel 2021 noch im Mountainbike-Rennen gestartet. Allerdings stürzte er in der ersten Runde und musste das Rennen aufgeben.

    • 14:45

      Neue Aufklärungsdrohne

      Bundeswehr nimmt Flugbetrieb auf

      Die Bundeswehr hat den praktischen Betrieb ihrer neuen Aufklärungsdrohne Heron TP im Luftraum über Deutschland aufgenommen. Das unbemannte Flugzeug startete am Mittwoch vom norddeutschen Fliegerhorst Jagel (Schleswig-Holstein) aus zu einem ersten öffentlichen Flug. Der sogenannte Demonstrationsflugbetrieb soll nun sechs Monate dauern, wie die Luftwaffe mitteilte. Anders als das Vorgängermodell und zum Schutz von Truppenbewegungen kann die Heron TP auch mit Waffen bestückt werden.

    • 14:31

      Zur Europameisterschaft

      Brandenburger Tor bekommt ein Tor

      Einen Monat vor Beginn der Europameisterschaft in Deutschland wird das Brandenburger Tor in Fußballoptik eingerahmt. Vor dem Wahrzeichen wurde am Mittwoch ein riesiges Tor aufgebaut. Das Tor ist 64 mal 26 Meter groß und hat ein 5 Meter tiefes Fundament, wie die Tourismusgesellschaft Visit Berlin erklärt. Dazu soll es 24.000 Quadratmeter Kunstrasen geben. Die EM dauert vom 14. Juni bis zum 14. Juli. Drei Vorrundenspiele, ein Achtelfinale, ein Viertelfinale und das Endspiel finden in Berlin statt.

    • 14:16

      Fußball-Bundesliga

      BVB: Ricken brauchte keine Bedenkzeit

      Lars Ricken startet mit großem Engagement in sein neues Amt als Sport-Geschäftsführer von Borussia Dortmund. "Ich bin gebürtiger Dortmunder und vertrete diese Farben mit allem, was ich habe. Das ist mein Verein", so Ricken. Nach dem Angebot zur Beförderung sei keine lange Bedenkzeit nötig gewesen: "Ich brauchte keine Nacht, um darüber zu schlafen", so Ricken. Der 47-Jährige hatte am 1.Mai die Nachfolge von Watzke als Sportchef angetreten. Ricken war als Profi nie für einen anderen Verein aktiv. 1997 hatte er im Champion-League-Finale gegen Juve das Tor zum 3:1-Sieg geschossen.

    • 14:16

      Gewitter und Starkregen

      Warnung vor Überflutungen im Süden

      Vor allem am Donnerstag und Freitag sieht der Deutsche Wetterdienst (DWD) Gewitter mit heftigen Wassermengen auf den Süden und Südwesten Deutschlands zukommen. "Dann sind vor allem in Baden-Württemberg und den angrenzenden Bundesländern gebietsweise Regensummen von 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter binnen weniger Stunden zu erwarten", sagte ein DWD-Meteorologe. Flüsse und Bäche könnten stark anschwellen. Lokal könnten Keller und Unterführungen überflutet werden. Konkrete Warnungen gebe es am Donnerstag.

    • 14:00

      5-jährige Anouk

      Maffay will für Tochter da sein

      Rocker Peter Maffay (74) möchte im Leben seiner Tochter Anouk (5) keine wichtigen Schritte versäumen. "So ein kleiner Mensch erlebt ja wichtige Entwicklungsschritte", erklärte der Sänger dem Magazin "Stern". "Was ich verpasse, kann ich nicht aufholen, dafür ist das Zeitfenster zu schmal." Er könne sich "bis zum bitteren Ende" auf die Musik fokussieren, habe aber eine andere Priorität im Leben. Mit Blick auf seinen heute 20-jährigen Sohn Yaris glaubt Maffay, "seine Entwicklung nicht so mitbekommen" zu haben.

    • 13:43

      Für das Europageschäft

      Esprit meldet Insolvenz an

      Der Modekonzern Esprit ist in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen hat für seine Obergesellschaft, Esprit Europe GmbH, sowie sechs weitere deutsche Töchter Anträge auf Insolvenz beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt. Das gab Esprit am Mittwoch bekannt. Der Geschäftsbetrieb soll bis auf Weiteres fortgeführt werden. Die rund 1.500 betroffenen Mitarbeiter in Deutschland wurden informiert, wie es weiter hieß. Ziel sei, das maßgeblich aus Deutschland geführte europäische Geschäft zukunftsfähig auszurichten.